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Spätlese 51

Das Magazin des Seniorenzentrums Abendfrieden

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RÜCKBLICK<br />

20<br />

Gemütlich war es. Einige konnten den Düften von<br />

Grillwürstchen und Grillsteaks nicht widerstehen<br />

und genossen das herzhafte Essen.<br />

Gegen 17 Uhr wurde es durch aufziehende Wolken<br />

zunehmend dunkler und der Drang nach Hause<br />

wurde groß. Alle schafften es schließlich noch<br />

dem großen Regenguss zu entgehen und kamen<br />

zufrieden nach einem schönen, unterhaltsamen<br />

Nachmittag nach Hause.<br />

Jürgen Bräutigam, Soziale Betreuung<br />

Konzert des St. Daniels-Chors<br />

aus Moskau<br />

Am 23. August gastierte im Abendfrieden der<br />

St. Daniels-Chor aus Moskau (siehe Foto unten).<br />

Unter der Leitung von Vladislav Belikov boten die<br />

insgesamt vier Sänger – allesamt Absolventen des<br />

renommierten Tschaikowsky-Musikkonservatoriums<br />

in Moskau – unseren Bewohnern, Gästen<br />

und Mitarbeitern vollendeten Chorgesang von<br />

höchster Qualität.<br />

Gemäß dem Anliegen des Chores, sowohl Vermittler<br />

russischer Kultur zu sein, als auch auf kultureller<br />

Ebene eine Brücke zwischen Ost und West zu<br />

schaffen, präsentierten die Sänger zunächst Lieder<br />

aus dem reichen Schatz der russischen Musik.<br />

Dabei reichte das Repertoire von geistlichen<br />

Chorälen der russisch-orthodoxen Kirche bis zu<br />

bekannten, zum Teil auch recht melancholischen<br />

Volksweisen, wie „Das Abendglöckchen“ oder<br />

„Kalinka“.<br />

Natürlich durfte auch das Wolgalied aus der Operette<br />

„Der Zarewitsch“ nicht fehlen, vorgetragen<br />

in volltönendem Bass á la Ivan Rebroff, womit<br />

der Übergang zu deutsch- und englischsprachig<br />

gesungenen Stücken geschaffen war; so streute<br />

der Chor auch Elvis Presleys „Love me tender“ als<br />

Beispiel moderner westlicher Musik ein.<br />

In dem in strophenweisem Wechsel russisch und<br />

deutsch gesungenen „Ich bete an die Macht der<br />

Liebe“ traten diese beiden Sprachen dann in einen<br />

Dialog und so gelang insgesamt der Brückenschlag<br />

zwischen den Kulturen im verbindenden Medium<br />

der Musik.<br />

Alle Zuhörer des voll besetzten Saales lauschten<br />

gebannt und voller Ergriffenheit den Klängen des<br />

hervorragenden Konzertes und der Chor konnte<br />

schließlich nach zwei Zugaben sein Publikum von<br />

seiner wunderbaren Musik beseelt in den restlichen<br />

Nachmittag entlassen.<br />

Barbara Altmiks, Soziale Betreuung<br />

Konzert der Int. Stiftung für<br />

Kultur und Zivilisation<br />

Gern gesehene Gäste erfreuten unter dem Motto<br />

„Musik am Nachmittag“ wieder einmal die<br />

Bewohner des Hauses (Fotos rechte Seite oben).<br />

Drei junge Künstler der gemeinnützigen „Internationalen<br />

Stiftung zur Förderung von Kultur und<br />

Zivilisation“, München, die staatlich anerkannt<br />

ist und Kunst, Kultur, vor allem aber die Musik<br />

fördert, waren zu Gast. Initiiert und finanziert vom<br />

Stifter, Erich Fischer, als ein Dankeschön an die<br />

Kriegs- und Nachkriegsgenerationen, organisiert<br />

die Stiftung Konzertnachmittage, um angehenden<br />

Künstlern Publikumserfahrung zu vermitteln, das<br />

Verständnis für klassische Musik zu wecken und<br />

den älteren Menschen damit Freude zu bereiten.<br />

Ein anspruchsvolles<br />

Programm<br />

mit Werken<br />

u.a. von Bach,<br />

Schubert,<br />

Vivaldi, Schubert,<br />

Brahms,<br />

Dvorak und<br />

Wagner wurde<br />

von den Künstlern<br />

Roman<br />

Brncic (Violine),<br />

Ricardo Marinello<br />

(Tenor)<br />

und Sabine<br />

Pander (Klavier)<br />

gekonnt und zur<br />

<strong>Spätlese</strong> · Oktober/November 2017

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