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Dez. 2017 / Ost

Das NEUE BULLETIN geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das NEUE HEV-BULLETIN des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

Das NEUE BULLETIN geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das NEUE HEV-BULLETIN des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

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Ausgabe <strong>Dez</strong>ember<br />

4/<strong>2017</strong> – Region <strong>Ost</strong><br />

Olten-Gösgen-Gäu-Thal<br />

NEUES BULLETIN<br />

Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn<br />

Lesen Sie auf den Seiten 3 und 24:<br />

So werden Altbauten jung erhalten<br />

Gut besuchte Herbstanlässe<br />

der HEV-Regionalgruppen<br />

1


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2


Ausgabe <strong>Dez</strong>ember<br />

4/<strong>2017</strong> – Region <strong>Ost</strong><br />

Olten-Gösgen-Gäu-Thal<br />

1<br />

INHALT<br />

«Wir halten Altbauten jung»<br />

igaltbau.ch restauriert alte und geschützte Häuser.<br />

SCHWERPUNKT: Praxis<br />

NEUES BULLETIN<br />

Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn<br />

Lesen Sie auf den Seiten 3 und 24:<br />

So werden Altbauten jung erhalten<br />

Gut besuchte Herbstanlässe<br />

der HEV-Regionalgruppen<br />

Das Titelbild dieser Ausgabe zeigt den jahrhunderte<br />

alten Kachelofen der Liegenschaft Gängli 4 in Breitenbach.<br />

Diese Liegenschaft wurde kürzlich von der igaltbau,<br />

Regionalgruppe Nordwestschweiz, in Zusammenarbeit<br />

mit dem Amt für Denkmalpflege und Archäologie in<br />

Solothurn vollständig umgebaut.<br />

In der igaltbau sind spezialisierte Firmen für die Sanierung<br />

und Restaurierung von Altbauten zusammengeschlossen.<br />

Unter diesen Firmen befinden sich zahlreiche<br />

Unternehmungen aus den Bezirken Dorneck und Thierstein.<br />

• Ein Konzertsaal zuhause Seite 11<br />

• Sägesser: Fenstersanierung Seite 12<br />

• Jordi AG: Hausverschönerung<br />

innen und aussen Seite 16<br />

• Zurich: Immobilien-Garantie Seite 22<br />

• TITEL<br />

«Wir halten Altbauten jung» Seite 24<br />

Lesen Sie bitte mehr über die igaltbau, Regionalgruppe<br />

Nordwestschweiz, und den erwähnten Umbau ab<br />

Seite 24.<br />

• Biene AG: Fenster im<br />

touristischen Herzen Seite 31<br />

• Toiletten entkalken Seite 33<br />

• Stockwerkeigentum: Mittel<br />

für Ausserordentliches Seite 34<br />

POLITIK<br />

• Dornach: Zahlreiche<br />

Herausforderungen warten Seite 6<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Zum Jahresausklang präsentieren wir Ihnen nochmals ein farbenfrohes und informatives<br />

Magazin mit allerlei Themen, welche für die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

in unserem Kanton von Bedeutung sind.<br />

Unter anderem führen wir unsere Reihe von Gemeindeporträts fort, die – so die Reaktion<br />

aus unserem Leserkreis – auf grosses Interesse stossen. Diesmal ist die grösste<br />

Gemeinde in der Region Dorneck-Thierstein, nämlich Dornach (Seite 6), an der Reihe.<br />

Selbstverständlich stellen sich hier ganz andere Aufgaben, als wir zuvor über die<br />

Oltner Vorortgemeinde Starrkirch-Wil (im Juni) und Grenchen (im September) zu lesen<br />

bekamen. Diese Beispiele zeigen exemplarisch, wie vielfältig unser Kanton ist, und<br />

wie unterschiedlich sich in den verschiedenen Regionen Aufgaben und Herausforderungen<br />

stellen. Wir werden diese Reihe über Solothurner Gemeinden im neuen Jahr<br />

übrigens weiterführen.<br />

Auch ein zweiter Schwerpunkt in dieser Ausgabe führt uns in die Region Dorneck-<br />

Thierstein. In Breitenbach wurde kürzlich ein über 200 Jahre altes Haus in Zusammenarbeit<br />

mit dem Solothurner Amt für Denkmalpflege und Archäologie renoviert, und<br />

zwar vom Verein igaltbau.ch, Regionalgruppe Nordwestschweiz. Lesen Sie dazu den<br />

Bericht ab Seite 24.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen der letzten Ausgabe unseres NEUEN-<br />

HEV-BULLETIN im Jahr <strong>2017</strong>. Und alles Gute im 2018!<br />

Herzlich grüsst Sie<br />

Markus Emch<br />

Redaktionskommission NEUES HEV-BULLETIN<br />

• Planausgleichsgesetz:<br />

Nicht übers Ziel hinaus ... Seite 17<br />

• HEV-SCHWEIZ<br />

Immobilienausblick 2018 Seite 38<br />

SEKTIONEN<br />

• Olten: Herbstausflug Seite 10<br />

• Dorneck-Thierstein:<br />

Energiestrategie MuKEn Seite 20<br />

• Grenchen: Vorsorgeauftrag Seite 29<br />

• Solothurn: KESB Seite 30<br />

SERVICE<br />

• Vorwort Seite 4<br />

• Impressum Seite 15<br />

• Branchenverzeichnis Seite 18<br />

• Adressen Seite 36<br />

3


VORWORT<br />

Frohe Festtage und «e guete Rutsch»<br />

Die Arbeit geht dem HEV-Kantonalvorstand auch im nächsten Jahr nicht aus ...<br />

Liebe Hauseigentümerinnen<br />

Liebe Hauseigentümer<br />

Als mich kürzlich unser Chefredaktor Markus<br />

Emch gebeten hat, das Vorwort für die<br />

<strong>Dez</strong>ember-Ausgabe zu schreiben, habe<br />

ich mir gedacht: «Kann ja nicht sein – wie<br />

schnell die Zeit läuft.». Erst noch habe ich<br />

unsern Mitgliedern ein gutes und erfolgreiches<br />

<strong>2017</strong> gewünscht und schon steuern<br />

wir mit grossen Schritten auf das Jahr<br />

2018 zu.<br />

Zeit, einen Moment inne zu halten und zurückzuschauen,<br />

was unser Verband in diesem<br />

Jahr bewegt hat.<br />

• Die drei Vorstandsmitglieder des Kantonalverbands<br />

– Markus Spielmann, Hugo<br />

Schumacher, der Schreibende und auch<br />

Andreas Schibli, Vorstandsmitglied der<br />

Sektion Olten – wurden mit guten Resultaten<br />

für eine weitere Legislatur als Kantonsräte<br />

wiedergewählt.<br />

• Anlässlich eines Parlamentarierfrühstücks<br />

wurden die alten und neuen<br />

Kantonsräte ausführlich zum Thema «Liberalisierung<br />

des Kaminfegerwesens»<br />

informiert. Der Rat ist später den verschiedenen<br />

Änderungen zu unserer Zufriedenheit<br />

gefolgt.<br />

• Am 17. Mai fand in Solothurn die Delegiertenversammlung<br />

unseres Verbands<br />

statt. An Stelle von Vizepräsident Markus<br />

Straumann, der sich während 20 Jahren in<br />

verdankenswerter Weise für den HEV Kanton<br />

Solothurn eingesetzt hat, wurde der<br />

Sekretär der Sektion Olten, Stephan Glättli,<br />

neu in den Kantonalvorstand gewählt. Als<br />

neuen Vizepräsidenten hat der neue Vorstand<br />

an seiner ersten Sitzung den Stadtsolothurner<br />

Beat Gerber bestimmt.<br />

• Auf kantonaler Ebene beschäftigen uns<br />

weiterhin das Thema MuKEn, das Gesetz<br />

über den Ausgleich raumplanungsbedingter<br />

Vor- und Nachteile, die Änderung<br />

des Planungs-und Baugesetzes und<br />

aufgrund eines Vorstosses von Markus<br />

Spielmann das Thema «Kann künftig der<br />

Baurechtszins bei den Steuern abgezogen<br />

werden?»<br />

• Erfreulich ist, dass unser Verband auch<br />

in diesem Jahr gewachsen ist. Aktuell haben<br />

wir 21 329 Mitglieder, 207 mehr als im<br />

Vorjahr.<br />

Die Arbeit geht uns auch im Jahr 2018<br />

nicht aus. So werden wir uns wieder nach<br />

bestem Wissen und Gewissen für den<br />

Schutz des Privateigentums, gegen unnötige<br />

Gesetze und gegen eine höhere<br />

Fiskalbelastung der Hauseigentümer einsetzen.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien<br />

geruhsame und frohe Weihnachtstage<br />

und für das kommende Jahr Gesundheit,<br />

Glück und Erfolg bei all Ihren Vorhaben.<br />

Ihr Präsident<br />

HEV Kanton Solothurn<br />

Mark Winkler<br />

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5


GEMEINDE-<br />

PORTRÄT<br />

Dornach wächst über das Goetheanum hinaus<br />

8000 Einwohner bis 2035? Es warten einige Herausforderungen.<br />

«Je näher man dem Goetheanum<br />

kommt, desto weniger rechte Winkel<br />

besitzen die Häuser. Desto<br />

bunter und surrealer wird die Umgebung»,<br />

beschreibt die Autorin<br />

in einem Artikel in der NZZ vom<br />

14. April 2016 ihre erste Ansicht<br />

von Dornach. Das Goetheanum<br />

hat für die grösste Gemeinde des<br />

Schwarzbubenlandes eine starke<br />

Bedeutung – aber nicht nur. Im<br />

nahe Basel gelegenen Ort beschäftigen<br />

in Zukunft noch einige andere<br />

Dinge.<br />

Seit über 90 Jahren steht das Goetheanum<br />

wie ein Fels in der Brandung, hoch über<br />

Dornach. Der geistige Vater der Anthroposophen<br />

und Universalgelehrte Rudolf<br />

Steiner liess es 1925 so bauen, dass es<br />

mit dem Gesicht nach Westen schaut. Das<br />

erste aus Holz errichtete Gebäude brannte<br />

in der Silvesternacht von 1922 ab. Eine<br />

Basler Zahnarztfamilie stellte das Gelände<br />

zur Verfügung. Heute ist das Goetheanum<br />

regelmässiger Versammlungsort der anthroposophischen<br />

nationalen Gesellschaften<br />

aus über 70 Ländern mit insgesamt über<br />

45 000 Mitgliedern.<br />

Wichtiger Teil von Dornach<br />

Das Goetheanum müsste also auch ein<br />

Segen sein für die Gemeinde – eine Touristenattraktion<br />

und Treffpunkt von Tausenden<br />

von Menschen im Jahr. «Richtig»,<br />

sagt Gemeindepräsident Christian Schlatter.<br />

«Es ist ein wichtiger Teil von Dornach<br />

mit Ausstrahlung in die ganze Welt. Aber<br />

punkto Zusammenarbeit haben das Goetheanum<br />

und wir noch Potenzial», drückt<br />

sich der Gemeindepräsident diplomatisch<br />

aus. Er bestätigt die eindrückliche Zahl von<br />

Kongressbesuchern. Dornach fehlten aber<br />

sowohl die Hotel- als auch Gastronomie-<br />

Infrastruktur, um direkt von diesem Besucherstrom<br />

profitieren zu können. Die Zukunftspläne<br />

der attraktiven Wohngemeinde<br />

mit der Nähe zur Natur und Erholungszentren<br />

gehen in eine andere Richtung. Visionen<br />

und Pläne, die gleichbedeutend sind<br />

mit grossen Herausforderungen.<br />

Starker Bevölkerungszuwachs möglich<br />

Dazu gehört beispielsweise das Areal<br />

Weiden der einstigen Swissmetal, die<br />

von der Immobilienfirma HIAG 2015 erworben<br />

wurde. Derzeit produziert die<br />

Hauptmieterin, die chinesische Baoshida,<br />

in einem Teil der Räumlichkeiten der<br />

ehemaligen Metallwerke Dornach AG.<br />

Einige leerstehende Gebäude und Flächen<br />

werden in den nächsten Monaten und Jahren<br />

mit einer Zwischennutzung versehen.<br />

Heute sind bereits der Zivilschutz und die<br />

Feuerwehr sowie ein paar kleinere Betriebe<br />

vor Ort. Der Gemeinde schwebt mittel- und<br />

langfristig eine Mischnutzung des Areals<br />

vor – mit Wohnraum und Gewerbe. Die<br />

von der Grundeigentümerin durchgeführte<br />

Testplanung geht von mehreren hundert<br />

Leuten aus, die dereinst auf dem Areal leben<br />

könnten.<br />

Zusätzliches Potenzial hat auf dem übrigen<br />

Gemeindegebiet die sogenannte «Inneverdichtung»,<br />

die seit vielen Jahren stattfindet<br />

und nochmals rund 1000 Personen nach<br />

Dornach bringen könnte. Dornach mit seiner<br />

idealen Lage, der Nähe zur Natur und<br />

Das Zentrum von<br />

Oberdornach.<br />

6


Das Goetheanum<br />

in Dornach zieht<br />

jedes Jahr<br />

Tausende von<br />

Besucherinnen<br />

und Besuchern an.<br />

zur Stadt Basel besticht auch mit einem<br />

tiefen Steuerfuss von 91 Prozent. Damit<br />

gehört die Gemeinde im Dorneck zu einer<br />

der günstigsten im Kanton. Der Gemeinderat<br />

wird bei der nächsten Gemeindeversammlung<br />

eine weitere Senkung von drei<br />

Prozenten beantragen.<br />

Industrie steht nicht Schlange<br />

Christian Imark, der politische Senkrechtstarter<br />

aus dem Schwarzbubenland, bemängelte<br />

2013 die geplante Nutzung des<br />

Weiden-Areals. Man würde gescheiter<br />

Industrie ansiedeln, monierte er. «Es sind<br />

uns keine potenziellen Industrieinvestoren<br />

bekannt, die sich hier ansiedeln wollten»,<br />

entgegnet ihm Gemeindepräsident Schlatter.<br />

Was Dornach nicht zuhauf hat, sind<br />

Landreserven. «Dornach ist weitgehend<br />

gebaut, es besteht eigentlich nur noch<br />

Potenzial, nach innen zu verdichten»,<br />

sagt Schlatter. Bauland in Dornach ist entsprechend<br />

teuer – zwischen 900 bis 1500<br />

Franken pro Quadratmeter. Schlechte Aussichten,<br />

könnte man meinen, wären da<br />

nicht noch die Baulandreserven des Areals<br />

Weiden und der angrenzenden Gewerbegebiete<br />

mit insgesamt 260 000 Quadratmetern.<br />

Für die Entwicklung im Weiden sorgt<br />

HIAG Immobilien, die bereits für das Areal<br />

der «Papieri» in Biberist Umnutzungsprojekte<br />

entwickelt hat.<br />

Es fehlt an Laufkundschaft<br />

Wenn Dornach bis 2035 dereinst über 8000<br />

Einwohner haben sollte, so hat das natürlich<br />

auch auf die Schulraumplanung und<br />

das Infrastrukturangebot generell einen<br />

Einfluss. Der Gewerbe- und Dienstleitungssektor<br />

sei lange sehr abhängig gewesen<br />

von der «Metalli», die Dornach ganz massgebend<br />

entwickelt hatte. «Das einstige<br />

‚Klumpenrisiko Metalli‘ hat sich aber seit<br />

langem relativiert und dazu geführt, dass<br />

Dornach heute primär eine Wohngemeinde<br />

ist.» Grossverteiler wie Migros, Coop<br />

und ein Denner-Satellit decken im Ort den<br />

täglichen Bedarf ab. Bäcker und Metzger<br />

sind auch noch da. Aber wer in Dornach<br />

auf Shoppingtour gehen will, wird schnell<br />

enttäuscht. Es fehlt an Laufkundschaft und<br />

deshalb zunehmend auch am entsprechenden<br />

Angebot. Die Einkaufszentren in<br />

der Agglomeration von Basel locken zu<br />

sehr, ebenso wie das grenznahe Ausland.<br />

Auch bei der Gastronomie stehe es nicht<br />

zum Besten. Der bekannte und traditionelle<br />

Gasthof «Engel» wurde vor knapp zehn<br />

Jahren zu einem Altersheim umfunktioniert.<br />

Dafür wurde das Kloster-Restaurant renoviert<br />

und vermag die Lücke, die der «Engel»<br />

bildet, teilweise zu schliessen. Wenig<br />

Handlungsbedarf besteht hingegen im<br />

kulturellen Bereich. Mit dem Goetheanum,<br />

dem erfolgreichen Kleintheater «Neues<br />

Theater am Bahnhof» ist Raum für ein vielfältiges<br />

und umfangreiches Kulturangebot<br />

gegeben.<br />

bitte umblättern<br />

7


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8


GEMEINDE-<br />

PORTRÄT<br />

Fortsetzung von Seite 7<br />

Schulraum- und Sportanlagenplanung<br />

Viel grössere Möglichkeiten, als beim Einkaufs-<br />

und Gastroangebot, hat die Gemeinde<br />

auf der Ebene ihrer Infrastruktur: Hier ist<br />

aktuell die Schulraumfrage sehr zentral. Das<br />

Schulhaus mit der Oberstufe entspricht mit<br />

seinen rund 80 Jahren nicht mehr den heutigen<br />

Anforderungen, schon gar nicht der<br />

Schulreform 21. Das Problem wird dadurch<br />

verschärft, dass der Austausch mit basellandschaftlichen<br />

Gemeinden zunehmend<br />

schwieriger wird.<br />

Für Christian Schlatter ist klar, dass «wir<br />

entweder neuen Oberstufenschulraum planen<br />

oder aber mit dem Oberstufenzentrum<br />

Büren eine engere Zusammenarbeit eingehen<br />

müssen.» Offen ist auch die Frage, wie<br />

die Steiner-Schule in Dornach künftig Schülerinnen<br />

und Schüler absorbiert. Derzeit ist<br />

rund ein Drittel aller schulpflichtigen Kinder<br />

– rund 150 von 450 – in der nahegelegenen<br />

Steinerschule. Würden diese Kinder<br />

die Volksschule in Dornach besuchen, so<br />

würde das für jeden Jahrgang eine Klasse<br />

mehr bedeuten.<br />

Es braucht aber nicht nur eine umsichtige<br />

und zukunftsorientierte Schulraumplanung,<br />

auch die Sportanlageninfrastruktur in Dornach<br />

entspricht nicht mehr den heutigen<br />

Bedürfnissen. Bestehende Gebäude und<br />

Anlagen müssen saniert oder allenfalls neu<br />

gebaut werden, zum Beispiel die geplante<br />

Der Dornacher Gemeindepräsident Christian Schlatter.<br />

Dreifach-Turnhalle. Die Aussensportanlagen<br />

haben auch schon 30 Jahre auf dem<br />

Buckel und müssen in absehbarer Zeit<br />

ebenfalls erneuert werden.<br />

Die Umfahrung fürs Schwarzbubenland<br />

Dornach ist Nachbargemeinde von Arlesheim,<br />

eine Steueroase im Kanton Baselland<br />

und zwischen 1679 und 1792 Sitz<br />

des Bistums Basels. Gemeinsam sind die<br />

akut herrschenden Verkehrsprobleme in<br />

der Region. Das Umfahrungsprojekt «Anschluss<br />

Dornach/Aesch an die A18» ist ein<br />

Dauerbrenner – seit 30 Jahren. «Für uns<br />

in Dornach wäre die Lösung ideal. Für andere<br />

weniger. Das Problem im regionalen<br />

Kontext zeigt sich beispielsweise beim Nadelöhr<br />

in Hagnau, das sich dadurch noch<br />

mehr verdichten dürfte», weiss auch Gemeindepräsident<br />

Christian Schlatter. Nicht<br />

zu unterschätzen sind die mit 30 Mio. Franken<br />

veranlagten Kosten. Zwar ist mit dem<br />

Netzbeschluss und der Aufnahme des Projektes<br />

in den Nationalstrassen- und Agglomerationsfonds<br />

(NAF) eine grosse Hürde<br />

genommen, die Priorisierung wird nun aber<br />

auf dieser Ebene und nach den Spielregeln<br />

des NAF vorgenommen. Was das heisst, ist<br />

derzeit unklar. Über das eingegebene Projekt<br />

wurde noch nicht entschieden. Wenn<br />

alles gut geht, sei mit diesem dringend<br />

benötigten Beschluss bis frühestens 2020<br />

zu rechnen. Und wenn der NAF das Projekt<br />

nicht prioritär behandelt? «So oder so müssen<br />

wir Varianten planen. Dazu gehört, dass<br />

die Diskussion umfassend geführt wird. Zur<br />

Entlastung des Dorfteils Brüggli müssen<br />

ebenso die geplante S-Bahnhaltestelle und<br />

die Wahl der Verkehrsmittel betrachtet werden»,<br />

sagt Schlatter. Im Zuge des Projekts<br />

Gesamtmobilität würde dies derzeit getan.<br />

Die stärkere Verlagerung auf den ÖV hat<br />

sicherlich Potenzial. «Vor meiner Haustüre<br />

steige ich in den Bus und stehe in 22 Minuten<br />

am Hauptbahnhof in Basel. Mit dem<br />

Auto dauert die gleiche Fahrt je nach Verkehrsdichte<br />

bis zu einer Stunde.»<br />

Christian Schlatter, diplomierter Umweltwissenschaftler<br />

ETH, ist seit fünf Jahren im<br />

Amt und trotzdem zuversichtlich, dass nach<br />

Olten und Solothurn nun auch das Schwarzbubenland<br />

für ein Umfahrungsprojekt an<br />

der Reihe ist.<br />

Joseph Weibel<br />

Das Areal Weiden in Dornach bietet enormes Entwicklungspotenzial.<br />

DORNACH<br />

Bezirk: Dorneck Höhe: 338 M.ü.M.<br />

Gemeindefläche: 577 Hektaren, davon<br />

257 Hektaren Wald Einwohner (2016):<br />

6742 Ausländeranteil: 23% Steuersatz:<br />

91% für natürliche Personen<br />

www.dornach.ch<br />

9


SEKTION<br />

Herbstausflug mit neuem<br />

Teilnehmerrekord<br />

HEV-Sektion Olten reiste in die Region Schaffhausen.<br />

Schaffhausens Wahrzeichen: der Munot.<br />

Die Herbstreise <strong>2017</strong>, welche<br />

106 Mitglieder des HEV Sektion<br />

Olten in die Region Schaffhausen<br />

führte, war bei guten Wetterbedingungen<br />

ein voller Erfolg. Noch nie<br />

seit der Einführung der jährlichen<br />

Herbstreise nahmen so viele Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer<br />

daran teil.<br />

106 Personen – eine stolze Zahl, die der<br />

Vorstand des HEV Sektion Olten (Olten,<br />

Gösgen, Thal und Gäu) zur Herbstreise<br />

<strong>2017</strong> willkommenheissen durfte. Bei guten<br />

Wetterbedingungen startete der Ausflug<br />

am Bahnhof Olten mit zwei Cars via Baden<br />

und Rafzerfeld nach Schaffhausen.<br />

Nach einem kurzen, stärkenden Kaffeehalt<br />

im wunderschönen Restaurant Botanica<br />

in Rafz fand für die Reisegesellschaft unter<br />

kompetenter und sachkundiger Führung<br />

ein interessanter kunsthistorischer<br />

Rundgang durch die historische Altstadt<br />

Schaffhausens statt. Eindrücklich waren<br />

die zahlreichen Renaissancegebäude mit<br />

den faszinierenden Fassadenmalereien.<br />

Der vielen Erker wegen hat die Stadt auch<br />

den Beinamen «Erkerstadt». Sehenswert<br />

war vor allem das Kloster Allerheiligen mit<br />

dem Münster, dem Kreuzgang und dem<br />

wunderschönen Klostergarten. Auch über<br />

die geschichtlichen Ereignisse anno 1945<br />

wurden die Reiseteilnehmer detailliert informiert.<br />

Anschliessend an die Stadtführung und der<br />

Weiterfahrt durch die herrliche, herbstliche<br />

Landschaft konnten sich die Mitglieder des<br />

HEV Sektion Olten in die spannende Welt<br />

der Weine aus der Region Schaffhausen<br />

entführen lassen. Geführt durch ein tolles,<br />

junges und leidenschaftliches Team,<br />

genoss die Oltner Reisegruppe eine informative<br />

Zeit im stimmungsvollen Gewölbe<br />

der Rötiberg-Kellerei. Es gab die verschiedensten<br />

regionalen Weine zu degustieren,<br />

und es war viel über den Weg der Traube<br />

– vom Rebstock bis in die Flasche – zu<br />

erfahren. Dann ging die Fahrt über Land<br />

weiter zur 1584 erbauten Bergtrotte in <strong>Ost</strong>erfingen,<br />

wo die Reisegesellschaft herzlich<br />

empfangen wurde. Nach dem Genuss<br />

eines feinen regionalen Nachtessens in gemütlicher<br />

Atmosphäre konnten die Mitglieder<br />

des HEV Sektion Olten etwas müde,<br />

aber zufrieden die Rückreise in heimatliche<br />

Gefilde antreten. Roger Kaufmann<br />

Staunen über die markanten Fassaden in der<br />

Altstadt von Schaffhausen.<br />

Herzlicher Empfang und feines regionales<br />

Nachtessen in der Bergtrotte in <strong>Ost</strong>erfingen.<br />

Fachkundige<br />

Erklärungen für<br />

die Oltner Reisegruppe<br />

im Kloster<br />

Allerheiligen.<br />

10


PRAXIS<br />

Wie eine «Dusche für die Seele»:<br />

Der Konzertsaal im eigenen Zuhause<br />

WD Oensingen AG: Das führende Fachgeschäft für Bild und Ton in der Region.<br />

«Grösste Ausstellung für Lautsprecher,<br />

Hi-Fi, Heimkino – Visionen in<br />

Bild und Ton.» Mit diesem Slogan<br />

wirbt das Team der Firma WD Oensingen<br />

AG von Ernst und Marco Baschung.<br />

Eine ihrer Spezialitäten:<br />

Dank jahrelanger Erfahrung und<br />

qualitativ ansprechenden Markenprodukten,<br />

den perfekten Klang in<br />

ein Wohnzimmer zaubern.<br />

Marco (links) und<br />

Ernst Baschung in<br />

einem ihrer Showräume.<br />

Unten: Ladengeschäft<br />

an der<br />

Solothurnstrasse<br />

in Oensingen mit<br />

Ausstellungsräumen<br />

auf drei Etagen.<br />

Für Musikliebhaber klingt das Angebot verlockend:<br />

In den eigenen vier Wänden den<br />

eigenen Konzertsaal oder sein Heimkino<br />

einzurichten. Ernst Baschung mit 38 Jahren<br />

und Sohn Marco mit 17 Jahren Branchenerfahrung<br />

bringen die besten Voraussetzungen<br />

zur Erfüllung dieses Wunsches mit.<br />

Sie haben in den letzten Jahren Ihr Angebot<br />

immer mehr erweitert.<br />

Ernst Baschung: Ja, wir haben unser Sortiment<br />

im Einsteiger- und gehobenen Segment<br />

konsequent erweitert. Mittlerweile bieten<br />

wir in unserem Geschäft in Oensingen<br />

auf drei Etagen ein umfangreiches Angebot<br />

von Heimkino- Stereokomponenten, Lautsprechern<br />

und Plattenspielern an.<br />

Was spricht in der heutigen Zeit überhaupt<br />

noch für das Fachgeschäft im Bereich<br />

Unterhaltungselektronik?<br />

Ernst Baschung: Was ist nun wirklich toller,<br />

der Preis, oder die Freude an individuell zusammengestellten,<br />

hochwertigen Produkten<br />

die über Jahre Freude bereiten? («Die Freude<br />

an guter Qualität hält länger an, als die<br />

über einen günstigen Preis»). Den Klängen<br />

einer gut abgestimmten Hi-Fi Anlage zu frönen,<br />

ist wie eine Dusche für die Seele, entspannend<br />

und aufbauend zugleich. Musik<br />

begleitet uns durch das ganze Leben. Leider<br />

wird deren Stellenwert in unserer hektischen<br />

Zeit zu wenig wahrgenommen!<br />

Alle Interessenten sind herzlich willkommen<br />

zu einem akustischen Entspannungsprogramm<br />

mit ihrer Lieblings- CD oder -Schallplatte.<br />

Sie können sich überzeugen, wie<br />

angenehm es ist, die Klänge der Lieblingsmusik<br />

in bester Qualität zu geniessen.<br />

Marco Baschung ergänzt: Ich möchte mich<br />

den Worten meines Vaters anschliessen.<br />

Dies trifft ebenso auf ein toll zusammengestelltes<br />

Heimkino zu. Das muss nicht unbedingt<br />

eine teure Angelegenheit sein, aber<br />

richtig auf den Raum, das Budget und die<br />

Bedürfnisse abgestimmt. Dann ist ein jahrelanger<br />

Heimkinospass in bester Qualität<br />

garantiert! Das richtige Produkt, den Bedürfnissen<br />

des Kunden entsprechend, bereichert<br />

die Wohn- und Lebensqualität in den<br />

eigenen vier Wänden nachhaltig. Vielleicht<br />

nicht das billigste, aber schlussendlich das<br />

richtige Produkt sein Eigen zu nennen, dies<br />

ist das Ziel unserer kompetenten Beratung.<br />

Welche Dienstleistungen bieten Sie nebst<br />

dem Audio Bereich an?<br />

Marco Baschung: Verkauf und einrichten von<br />

TV Geräten, Wandmontagen etc. Einrichten<br />

von Schulungsräumen mit Beamer oder<br />

grossen Displays, Beschallungssysteme für<br />

öffentliche Lokalitäten, Shops, Restaurants,<br />

Schulungsräume, Kirchen, Mehrzweckhallen<br />

usw. Selbstverständlich sind wir auch<br />

Unsere Marken im Audio-Bereich:<br />

Thorens, Vincent, AVM, KEF, Klipsch,<br />

Denon, Heos, Bluesound, Sonos,<br />

Yamaha, Onkyo, Paradigm, Anthem,<br />

Grado, Ortofon, Monitor Audio, Technics,<br />

NAD, PSB-Speackers, Definitive<br />

Technology, Panasonic, b-Fly, Dali, Focal,<br />

Quadral, Elac. Diverses Zubehör<br />

bei einem Defekt des TV Gerätes oder bei<br />

Empfangsproblemen einer Satelliten-Anlage<br />

zur Stelle.<br />

Das Thema Detailhandel im Umbruch,<br />

trifft dies auch auf Ihre Branche zu?<br />

Ernst Baschung: Auf jeden Fall, in den<br />

letzten Jahren war und ist unsere Branche<br />

einem stetigen Wandel unterworfen, diesem<br />

Trend haben wir uns angepasst. Heute steht<br />

man nicht mehr im Geschäft und wartet auf<br />

den Kunden, sondern wir gehen zu ihm.<br />

Dies hat zur Folge, dass unser Geschäft<br />

zeitweise geschlossen ist. Darum bitten wir<br />

für eine individuelle Beratung, uns zu kontaktieren<br />

und einen Termin zu vereinbaren.<br />

WD Oensingen AG<br />

Solothurnstrasse 74<br />

4702 Oensingen<br />

062 396 22 88<br />

www.wdoensingen.ch<br />

11


PRAXIS-<br />

Tipp<br />

Fenstersanierung leicht gemacht<br />

Die Ausstellung von Sägesser Fenster ist zwischen Weihnachten und Neujahr geöffnet.<br />

Fenster zu sanieren liegt im Trend.<br />

Energetische Gesichtspunkte stehen<br />

dabei meist im Vordergrund.<br />

Aber auch ästhetische Aspekte<br />

sind ein Thema – und nicht zuletzt<br />

eine grössere Behaglichkeit. Zum<br />

Glück ist guter Rat keineswegs<br />

teuer.<br />

Nachhaltige<br />

Rohstoffe,<br />

Schweizer<br />

Produktion - das sind<br />

zwei wichtige Erfolgsfaktoren<br />

von Sägesser<br />

Fenster.<br />

Fenstersanierungen sind eine der Kernkompetenzen<br />

der Sägesser Fenster AG.<br />

Als Kunde profitieren Sie von der grossen<br />

Produktpalette, von unserer langjährigen<br />

Erfahrung, dem grossen Know-how und<br />

der seriösen Beratung. Wir kennen uns<br />

in energietechnischen Fragestellungen<br />

aus und berücksichtigen auch architektonische<br />

Gegebenheiten. Selbstverständlich<br />

stehen dabei Ihre persönlichen Wünsche<br />

im Vordergrund.<br />

Beratung nach Mass<br />

Unsere Profis besichtigen Ihr Projekt vor<br />

Ort und beraten Sie anschliessend mit konkreten<br />

Beispielen in unserer grossen Ausstellung.<br />

Dort zeigen wir Ihnen, wie sich<br />

Ihre Wünsche in Bezug auf Ästhetik und<br />

Energieeffizienz umsetzen lassen. Sie erleben<br />

Holz-, Holz-Alu-, Kunststoff- und Denkmalpflegefenster<br />

im Einsatz. Eine frühzeitige<br />

Beratung führt zu massgeschneiderten<br />

Lösungen und spart Kosten.<br />

Schweizer Produktion<br />

Fenster von Sägesser werden aus möglichst<br />

nachhaltig produzierten Rohstoffen<br />

hergestellt. Das gilt insbesondere für das<br />

klassische Holzfenster, das aus Schweizer<br />

Hölzern gefertigt wird und daher für eine<br />

nachhaltige Nutzung einheimischer Wälder<br />

steht.<br />

Beim Thema Ökologie punktet aber auch<br />

unser revolutionäres Holzmetallfenster<br />

Vision 3000: hoher Lichteinfall, optimale<br />

Isolationswerte, einsetzbar für Minergieund<br />

Passivhausprojekte.<br />

Mehr Lebensqualität<br />

Mit neuen Schweizer Fenstern von<br />

Sägesser sparen Sie Energie und erhalten<br />

dank mehr Behaglichkeit und grösserer<br />

Lichtausbeute auch mehr Lebensqualität.<br />

Der Wechsel der Fenster ist einfacher, als<br />

Sie denken und wird Ihnen kaum Umstände<br />

oder Einschränkungen bereiten.<br />

Profitieren Sie von der fachmännischen Beratung<br />

in unserer Ausstellung und den einmaligen<br />

Winterkonditionen.<br />

Details unter www.artsanierung.ch.<br />

Sägesser Fenster AG<br />

Ausstellung:<br />

Aarwangenstrasse 98<br />

4900 Langenthal<br />

062 919 82 62<br />

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12


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4654 Lostorf<br />

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Telefon: 062 289 40 50<br />

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Öffnungszeiten: Vormittag: Nachmittag:<br />

Montag: geschlossen 13.30 - 17.00<br />

Dienstag: 9.00 - 11.30 13.30 - 17.00<br />

Mittwoch: 9.00 - 11.30 13.30 - 17.00<br />

Donnerstag: 9.00 - 11.30 13.30 - 17.00<br />

Freitag: 9.00 - 11.30 13.30 - 17.00<br />

Samstag: 8.00 - 12.00<br />

13


KUNDEN-<br />

INFO<br />

T-ART eco2 – ein Speicherofen der Extraklasse<br />

Im OFENLAND Suhr befinden Sie<br />

sich, wie der Name schon sagt,<br />

im Land der Öfen. Egal ob Sie sich<br />

für einen Highend-Ofen neuster<br />

Technik, einen exklusiven Designerofen,<br />

einen rustikalen Schwedenofen<br />

oder einen kompakten<br />

Speicherofen interessieren. Sie<br />

profitieren von einer umfassenden<br />

Beratung und solidem Handwerk.<br />

Das Endergebnis wird Ihre Augen<br />

zum Glänzen bringen.<br />

Die attraktive OFENLAND-Ausstellung und<br />

die Website OFENLAND.CH lassen keine<br />

Wünsche offen. Vergleichen Sie die aktuellen<br />

Ofenmodelle führender Hersteller.<br />

Sagen Sie uns, was Sie von Ihrem neuen<br />

Ofen erwarten. Wir bringen unsere Erfahrung<br />

mit ein und sorgen dafür, dass Ihr<br />

Ofen nicht nur warm gibt, sondern sich<br />

harmonisch in Ihre Wohnlandschaft integriert.<br />

Auch soll er die Wärme angenehm<br />

abgeben und nicht überheizen.<br />

TONWERK, die innovative Schweizer<br />

Ofenmanufaktur, baut zeitlos schöne Öfen<br />

und überzeugt durch attraktive Preise.<br />

Der neue Speicherofen T-ART eco2 setzt<br />

mit seiner leicht nach hinten geneigten<br />

Front und der grosszügigen Glastür neue<br />

Akzente. Er vereint Ökologie und Technik<br />

Das OFENLAND-Plus<br />

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• günstige Ausstellungs- und Occasionsöfen<br />

• professionelle Beratung<br />

Wir nehmen uns sehr gerne Zeit für Sie.<br />

Ofenland, im Pfister Center, 5034 Suhr<br />

062 842 42 55 / www.ofenland.ch<br />

in beeindruckender Form. Das vitale Spiel<br />

der Flammen wird auch Sie in seinen Bann<br />

ziehen. T-ART eco2 fügt sich perfekt in Ihre<br />

Wohnlandschaft ein und fällt dennoch auf.<br />

Der neue<br />

Speicherofen<br />

T-ART eco2<br />

von Tonwerk<br />

– erhältlich<br />

bei Ofenland<br />

in Suhr.<br />

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14


Alles Gute im neuen Jahr<br />

wünschen Ihnen<br />

• Redaktionskommission<br />

NEUES HEV-BULLETIN<br />

• agentur meo verlag ag<br />

Markus Emch und Team<br />

IMPRESSUM<br />

NEUES BULLETIN<br />

des HEV Kanton Solothurn<br />

<strong>Dez</strong>ember <strong>2017</strong>, 34. Jahrgang<br />

Herausgeber<br />

Offizielles Organ des<br />

Hauseigentümerverbandes<br />

Kanton Solothurn<br />

www.hev-so.ch<br />

Auflage<br />

Druckauflage total 21400<br />

• Region West: 9291<br />

(Lebern, Solothurn,<br />

Wasseramt, Bucheggberg)<br />

• Region <strong>Ost</strong>: 8568<br />

(Olten-Gösgen-Gäu-Thal)<br />

• Region Nord: 3175<br />

(Dorneck-Thierstein)<br />

(Stand September <strong>2017</strong>)<br />

Erscheinungsweise<br />

Jedes Quartalsende<br />

www.eag-siko.ch<br />

Verteilung<br />

An die Mitglieder des<br />

HEV Kanton Solothurn,<br />

Ämter, Verwaltungen<br />

Redaktion<br />

Christoph Geiser (Leitung)<br />

Joseph Weibel (Fachjournalist)<br />

Markus Emch (Inhalt, Produktion)<br />

Markus Spielmann (Sekretariat)<br />

Redaktionsadresse<br />

agentur meo verlag ag<br />

NEUES HEV-BULLETIN<br />

Wilerweg 86, 4600 Olten<br />

Telefon 062 296 16 15<br />

E-Mail: info@meoverlag.ch<br />

Torsten Lüscher, Geschäftsleiter und Martin Schenker, Sicherheitsberater mit eidg. FA<br />

„Wir kontrollieren Elektroanlagen zu Ihrer Sicherheit.“<br />

Gesamtorganisation,<br />

Produktion, Inserate/PR<br />

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Telefon 062 296 16 15<br />

www.neueshevbulletin-so.ch<br />

15


PRAXIS<br />

Willkommen in der Welt des Metallbaus<br />

Jordi Schlosserei-Metallbau AG: Schmuck für das Eigenheim – innen und aussen<br />

Wenn in der Werkstatt die Funken<br />

sprühen und es nach Feuer und<br />

Metall riecht, dann sind die Spezialisten<br />

der Jordi-Schlosserei-Metallbau<br />

AG in ihrem Element. Der moderne<br />

EN1090 zertifizierte Metallbaubetrieb<br />

beschäftigt 10 Personen<br />

und 2 Lehrlinge.<br />

Sitzplatzüberdachungen<br />

schmiegen sich<br />

den Gebäuden<br />

an und werten<br />

sowohl das Haus<br />

wie den Garten<br />

auf.<br />

Die Kunst des Metallbaus besteht darin,<br />

die Eigenart des Hauses und die Wünsche<br />

seiner Besitzer zu erfassen und ein architektonisch<br />

unverkennbares Einzelstück<br />

zu schaffen. Geschäftsführer Daniel Jordi<br />

sagt: «Egal, ob wir im Innen- oder Aussenbereich<br />

eines Hauses arbeiten, wir gestalten<br />

alles mit viel Sorgfalt und Umsicht. Wir<br />

achten auf die Wünsche unserer Kunden,<br />

den Zeitplan und auf das Budget.» Jordi ergänzt:<br />

«Sorge zur Umwelt und Nachhaltigkeit<br />

sind für uns ein wichtiges Thema. Aus<br />

diesem Grund produzieren wir seit dem<br />

1. Oktober 2015 den Strom, den wir verbrauchen,<br />

mit unserer eigenen Photovoltaik-Anlage<br />

selbst.»<br />

• Geländer aussen: Geländer setzen Akzente<br />

und bestimmen die optische Wirkung<br />

Jordi Schlosserei-Metallbau AG verschönert<br />

Häuser aussen und innen, wie dieses<br />

Geländer zeigt.<br />

im Aussenbereich. Formschöne Konstruktionen<br />

setzen Brüstungen in Szene und differenzieren<br />

Gebäudepartien. Material, Form<br />

und Farbe werden passend zum Haus und<br />

den örtlichen Gegebenheiten gestaltet.<br />

• Geländer innen: Im Haus bieten Geländer<br />

Sicherheit. Sie bestimmen die optische<br />

Wirkung von Treppen und widerspiegeln<br />

den Stil des Hauses.<br />

• Treppen durchbrechen Decken und öffnen<br />

Raumhorizonte. Treppen verändern die<br />

Perspektive der Bewohner auf den Raum.<br />

Treppen fügen sich uneingeschränkt in<br />

Räume ein.<br />

• Ganzglasbrüstungen in Räumen schaffen<br />

lichtdurchlässige Transparenz. Sie<br />

schützen, ohne einzuengen, und erweitern<br />

den Blickwinkel der Bewohner.<br />

• Sitzplatzüberdachungen schmiegen<br />

sich an die Gebäude und verschmelzen mit<br />

ihnen zu einer Symbiose. Formvollendete<br />

Sitzplatzüberdachungen, mit schönen Möbeln<br />

ausgestattet, bieten den Bewohnern<br />

zusätzlichen Wohnraum.<br />

• Sitzplatzverglasungen erweitern Wohnräume<br />

und berühren die Herzen der Bewohner.<br />

Sie können auf die Seite geschoben<br />

werden oder lassen sich drehen. Transparent,<br />

robust und zeitlos, trotzen Sitzplatzverglasungen<br />

jedem Wetter. Sie spenden<br />

nach Bedarf Licht und Sonne oder schützen<br />

vor Wind und Wetter.<br />

• Vordach: Ein Vordach ist mehr als ein gestalterisches<br />

Element. Sie schützen die Bewohner<br />

im Eingangsbereich vor Regen und<br />

Schnee. Unter einem Vordach werden das<br />

Suchen nach dem Hausschlüssel und das<br />

Öffnen der Haustüre zum Kinderspiel.<br />

• Balkone sind das «Gesicht» eines<br />

Hauses. Sie modellieren und verändern<br />

Fassaden zu ausdruckstarken Individualisten.<br />

Balkone verhelfen älteren Gebäuden<br />

zu neuem Glanz mit mehr Wohnqualität.<br />

• Absturzsicherungen sind wie Felsen in<br />

der Brandung. Sie sind robust und schützen<br />

die Bewohner. Absturzsicherungen an<br />

Fenstern und Treppen halten einiges aus.<br />

Ausserdem sind sie dekorativ und sehen<br />

gut aus.<br />

Jordi Schlosserei-Metallbau AG<br />

Fliederstrasse 32, 4663 Aarburg<br />

062 791 35 41<br />

www.jordi-metallbau.ch<br />

16


POLITIK<br />

Planausgleichsgesetz:<br />

Nicht über das Ziel hinausschiessen<br />

Der HEV beteiligt sich an der Diskussion zum neuen Planausgleichsgesetz<br />

Das eidgenössische Raumplanungsrecht,<br />

welches am 1. Mai<br />

2014 in Kraft getreten ist, verlangt<br />

von den Kantonen, dass ein<br />

Ausgleich für erhebliche Vor- und<br />

Nachteile aufgrund von raumplanerischen<br />

Massnahmen erfolgen<br />

muss. Der HEV fordert von der<br />

Politik, die daraus folgenden Eingriffe<br />

in das Eigentumsrecht auf<br />

ein Minimum zu beschränken.<br />

Der Kanton Solothurn muss bis am 30.<br />

April 2019 seine raumplanerischen Hausaufgaben<br />

machen. Bis zu diesem Termin<br />

muss der neue Richtplan erlassen und ein<br />

«Planausgleich» in Kraft sein. Verpasst der<br />

Kanton diese Frist, sind Einzonungen von<br />

Bauland verboten (Moratorium).<br />

Der HEV anerkennt, dass der Kanton<br />

aktiv werden muss. Planausgleich bedeutet,<br />

dass ein Grundeigentümer, dessen<br />

Land eingezont wird, einen Teil des daraus<br />

entstehenden Mehrwerts an die öffentliche<br />

Hand abliefern muss. Gemäss dem eidgenössischen<br />

Raumplanungsgesetz (RPG)<br />

ist die Abgabe mindestens 20% des Mehrwerts.<br />

Das so eingezogene Geld kann für<br />

raumplanerische Massnahmen verwendet<br />

werden, insbesondere für die Entschädigung<br />

von Grundeigentümern, die enteignet<br />

sind, weil ihr Land ausgezont wird.<br />

Am 12. September <strong>2017</strong> hat der Regierungsrat<br />

zu Handen des Kantonsrates eine<br />

Botschaft und einen Entwurf für ein neues<br />

Planausgleichsgesetz verabschiedet.<br />

Der HEV ist mit verschiedenen Punkten<br />

nicht einverstanden und wird genau hinschauen.<br />

Die wichtigsten Kritikpunkte sind<br />

die folgenden:<br />

1. Nicht über das Ziel hinausschiessen<br />

Der Regierungsrat schreibt in seiner Botschaft,<br />

er habe sich beim Gesetzesentwurf<br />

weitgehend an das vorgeschriebene<br />

Minimum gehalten. Für den HEV handelt<br />

es sich dabei um nicht viel mehr als ein<br />

Lippenbekenntnis. Der Regierungsrat will<br />

die Türe öffnen, dass Grundeigentümer<br />

gar doppelt so stark (also bis zu 40%)<br />

belastet werden, wie es das Bundesrecht<br />

vorschreibt. Zudem werden viel mehr<br />

Grundeigentümer einbezogen, als wirklich<br />

nötig wäre. Der HEV will den Regierungsrat<br />

beim Wort nehmen und beharrt darauf,<br />

dass die Eingriffe auf ein Minimum beschränkt<br />

werden.<br />

2. Höhe der Abgabe (Abgabesatz)<br />

Der Kanton will das gesetzliche Minimum<br />

von 20% für sich selbst beanspruchen<br />

und gibt den Gemeinden das Recht, weitere<br />

20% für sich zu beanspruchen. Der<br />

HEV besteht darauf, dass die Abgabe bei<br />

Autor Markus Spielmann führt eine Anwaltspraxis<br />

in Olten. Er ist Geschäftsführer des HEV<br />

Kanton Solothurn und Kantonsrat (FDP).<br />

einem Satz von 20% gedeckelt wird und<br />

kein Raum für Überschreitungen gegeben<br />

wird. Wenn der Kanton die Gemeinden berücksichtigen<br />

will, dann soll dies im Rahmen<br />

der Abgabe von 20% erfolgen.<br />

3. Betroffene Tatbestände und Freibetrag<br />

Gemäss RPG sind in jedem Fall Neueinzonungen<br />

mit der Mehrwertabgabe zu<br />

belasten. Der Kanton Solothurn will darüber<br />

hinaus auch Um- und Aufzonungen mit<br />

der Abgabe ausgleichen. Der HEV lehnt<br />

diese Ausdehnung des Wirkungsbereichs<br />

des Gesetzes über das Minimum hinaus<br />

ab. Ferner hat der HEV im Rahmen der Vernehmlassung<br />

gefordert, dass Mehrwerte<br />

bis zu einem Freibetrag von CHF 50 000<br />

nicht abgeschöpft werden. Diese Forderung<br />

ist im Gesetzesentwurf nicht enthalten,<br />

mit der Folge, dass Aufwand und<br />

Ertrag in keinem guten Verhältnis stehen.<br />

Grundeigentümer, dessen Land eingezont wird, sollen einen Teil des daraus entstehenden<br />

Mehrwerts an die öffentliche Hand abliefern müssen. Der HEV setzt sich dafür ein, dass<br />

Grundeigentümer, die betroffen sind, nicht zu stark belastet werden.<br />

4. Verwendung der Einnahmen<br />

Die Einnahmen aus der Mehrwertabschöpfung<br />

sind vollumfänglich für die Abgeltung<br />

von Auszonungen zu verwenden und nicht<br />

für andere Zwecke. Nur subsidiär, also<br />

wenn die eingezogenen Mittel in jedem Fall<br />

hinreichend sind, können andere raumplanerische<br />

Massnahmen finanziert werden.<br />

Es ist zu vermeiden, dass der «Topf» nicht<br />

reicht und dann der Steuerzahler die Ausgleiche<br />

trotzdem finanzieren muss.<br />

Markus Spielmann<br />

17


BRANCHEN<br />

Branchenverzeichnis<br />

Alarm-/Sicherheitsanlagen<br />

Zeglas, Schöftland 37<br />

Architekten<br />

Cessotto, Balsthal 26<br />

Stevanin, Stüsslingen 39<br />

Bau, Umbau, Renovationen<br />

Erne Bau AG,<br />

Olten/Egerkingen 19<br />

Kägi, Trimbach 13<br />

Bedachungen, Fassaden<br />

Ackermann, Balsthal 18<br />

Blattner, Aarburg 26<br />

Roth Dach, Gunzgen 32<br />

Betonfräsen, Betonbohren<br />

Stäbler, Olten 39<br />

Bodenbeläge, Wandbeläge<br />

Bernasconi, Olten 40<br />

Schilla, Trimbach 26<br />

Dachlukarnen<br />

Zimmerli, Aarau 8<br />

Elektro- und<br />

Telefoninstallationen<br />

B+S Control, Hägendorf 37<br />

Dietschi Borner, Oensingen 2<br />

Elektrizitäts AG, Olten 15<br />

Jäggi, Balsthal/Wolfwil 19<br />

Entsorgungen, Muldenservice<br />

Rippstein, Trimbach 13<br />

Fenster, Türen, Garagentore<br />

Bemü, Däniken 23<br />

Biene, Winikon 31<br />

BM&P AG, Erlinsbach 19<br />

Sägesser, Aarwangen 12<br />

Spiegel&Eng, Aarau 28<br />

Gartengeräte, Landmaschinen<br />

cpo, Stüsslingen 2<br />

Jeker, Balsthal 40<br />

Lerch, Dulliken 13<br />

Gartenbau<br />

Ehrsam, Balsthal 39<br />

Müller, Wangen 2<br />

Gerüstbau<br />

Furrer, Kappel 28<br />

Haushaltapparate,<br />

Haushaltgeräte<br />

Fust 5<br />

Reist, Deitingen 32<br />

Tiffany, Olten 39<br />

Hoch- und Tiefbau<br />

Cervi, Olten 40<br />

Immobilien, Treuhand<br />

Aare Immobilien, Zuchwil 8+32<br />

Olcona, Olten 18<br />

Rieder, Langenthal 23<br />

SIT Studer Immobilien<br />

Treuhand AG, Olten 40<br />

Stevanin, Stüsslingen 39<br />

TRO, Olten 2<br />

Insektenschutzgitter<br />

G&H, Birsfelden 32<br />

Kamine, Cheminéeöfen<br />

Ofenland, Suhr 14<br />

Stäger, Niedergösgen 19<br />

Küchenbau, Geräte<br />

BM&P AG, Erlinsbach 19<br />

Haefeli, Balsthal 23<br />

Lichtschachtabdeckungen<br />

Rutschmann AG, Ellikon 32<br />

Maler, Tapeten,<br />

Gipser<br />

Bernasconi, Olten 40<br />

Büttler, Mümliswil 28<br />

Gassler, Gretzenbach 14<br />

Gipser Nr.1, Trimbach 37<br />

Jäggi-Berchtold, Fulenbach 39<br />

Lisibach+Bürgi, Oensingen 19<br />

Perren, Oensingen 39<br />

Spielmann, Trimbach 13<br />

Studer, Hägendorf 23<br />

Metallbau, Schlosserei<br />

dfischer, Dulliken 19<br />

Jäggi, Boningen 37<br />

Jordi, Aarburg 16<br />

Möbel<br />

Brechter, Gerlafingen 40<br />

Reinigung, Hauswartung<br />

AZ, Olten 40<br />

Restaurierungen<br />

Niederöst, Aarburg 28<br />

Rohrreinigung<br />

Rohrmax, Grüningen 32<br />

Sanitär, Heizung, Spenglerei<br />

hso, Trimbach 2<br />

Swisstherm, Wildegg 8<br />

Wülser, Lostorf 13<br />

Schliesstechnik,<br />

Schlüsselservice<br />

Kellenberger, Olten 2<br />

Schreinerei, Holzbau,<br />

Innenausbau<br />

Gurtner, Däniken 26<br />

Haefeli, Balsthal 23<br />

Tschumi, Oberbuchsiten 13<br />

Storen<br />

Loriol, Hägendorf 14<br />

Strom<br />

Aare Energie, Olten 23<br />

Tankrevisionen<br />

Hunziker, Oberkulm 26<br />

Roppel, Obergösgen 39<br />

Unterhaltungselektronik<br />

WD Oensingen 11<br />

Versicherungen<br />

Zurich, Rickenbach 22+37<br />

Wintergarten<br />

Fortmann, Lohn-Ammannsegg 4<br />

18


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• Umbauten<br />

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19


SEKTION<br />

Energiestrategie MuKEn wurde<br />

beleuchtet – und gab zu diskutieren<br />

Gut besuchter Herbstanlass der Sektion Dorneck-Thierstein in Breitenbach.<br />

Die Energiestrategie 2050 wurde<br />

im Mai vom Schweizer Stimmvolk<br />

deutlich angenommen. Und egal,<br />

ob sie manchen zu weit und anderen<br />

zu wenig weit geht, findet die<br />

Energiewende bereits statt.<br />

Die daraus resultierenden Gesetze, Verordnungen<br />

und vor allem die Mustervorschriften<br />

der Kantone im Energiebereich<br />

(MuKEn), die der Kantonsrat nun berät,<br />

werden manche Hauseigentümer zwar<br />

stark betreffen, wie das Podiumsgespräch<br />

der HEV Sektion Dorneck-Thierstein<br />

zeigte. Sie birgt aber auch Chancen.<br />

Mit 50,6 Prozent hat der Kanton Solothurn<br />

die Energiestrategie 2050 des Bundes<br />

im Mai an der Urne äusserst knapp angenommen.<br />

Deutlicher war der Ja-Anteil<br />

mit 57,2 Prozent im Bezirk Dorneck (das<br />

Schweizer Stimmvolk sagte mit 58,2 Prozent<br />

Ja), während Thierstein die Vorlage<br />

mit 53,3 Prozent klar ablehnte.<br />

Gute Argumente gab und gibt es für beide<br />

Seiten. Doch bevor die Ergebnisse aus der<br />

kantonalen Vernehmlassung in ein Gesetz<br />

gegossen werden (gegen das gegebenenfalls<br />

das Referendum ergriffen werden<br />

sollte), wollte die HEV Sektion Dorneck-<br />

Thierstein seine Mitglieder auf die Debatte<br />

vorbereiten. Deshalb lud der Vorstand am<br />

traditionellen Herbstanlass unter dem Titel<br />

«MuKEn und Strategie 2050 – was wird da<br />

angerichtet?» zu Referaten mit anschliessendem<br />

Podiumsgespräch und Apéro in<br />

die Grien-Halle in Breitenbach ein.<br />

Eigentlich kein Handlungsbedarf<br />

Als pointierter Befürworter einer liberalen<br />

Energiepolitik rief Per Just, Geschäftsleiter<br />

der Städtischen Werke Grenchen SWG,<br />

den rund 140 Anwesenden in seinem Referat<br />

Sinn und Zweck der MuKEn in Erinnerung.<br />

Etwa, dass Vorschriften nur erlassen<br />

werden dürften, wenn sich damit eine<br />

relevante Wirkung erzielen liesse, und<br />

dass es das vorrangige Ziel der MuKEn<br />

sei, den Primärenergieverbrauch und den<br />

CO2-Ausstoss zu senken. Dazu zitierte er<br />

aus dem ersten Reporting des Kantons<br />

Solothurn zum Energiekonzept 2014, als<br />

noch kein Handlungsbedarf geortet wurde,<br />

weil im Gebäudebereich der fossile<br />

Energieverbrauch deutlich reduziert und<br />

der Anteil an erneuerbaren Energien gesteigert<br />

werden konnte. Weiter nähme der<br />

Energieverbrauch schweizweit seit 2005<br />

tendenziell ab und die Anstrengungen im<br />

Bereich Energieeffizienz seien bereits erkennbar.<br />

«Mit der Verschärfung der MuKEn sind die<br />

Aussagen des Kantons nicht mehr konsequent»,<br />

resümierte Per Just. Und da neue<br />

Ölheizungen bis zu 30 Prozent sparsamer<br />

seien, solle auch künftig noch ein 1:1-Ersatz<br />

möglich sein, «denn der grösste Hebel,<br />

um die Leute zum Umdenken zu bringen,<br />

bleibt für mich der Investitionsabzug<br />

in der Steuererklärung.»<br />

Andreas Hänggi, Präsident<br />

der HEV Sektion Dorneck-<br />

Thierstein, erläutert das<br />

Thema des Abends.<br />

20


Der Vorstand der HEV Sektion Dorneck-Thierstein, von links: Mark Winkler, Susanne Spies, Ruth Saladin, Andreas Hänggi,<br />

Christiane Borer-Dobler, Heidi Halter. Auf dem Bild fehlt Iris Studer. Fotos: agentur meo verlag ag, Martin Schürch<br />

Energiewende im Kleinen<br />

Danach erhielten Daniel Graf von der G&K<br />

Erneuerbare Energien GmbH und Andreas<br />

Weber von der Heizungs- und Sanitärfirma<br />

Frei & Partner AG, beide in Zwingen, die<br />

Gelegenheit, Per Justs Aussagen zu relativieren<br />

sowie die neuen Technologien<br />

vorzustellen. Das oft an die Wand gemalte<br />

«Monster der Energiewende» sei tatsächlich<br />

nur halb so schlimm, betonte Andreas<br />

Weber: «Und statt zu plaudern, steigen wir<br />

lieber in die Überhosen und packen die<br />

Wende an.»<br />

Er räumte zwar ein, dass auf Eigentümer<br />

von Liegenschaften, die älter als 30 Jahre<br />

seien und wo wenig investiert wurde,<br />

tatsächlich hohe Kosten zukämen. Doch<br />

wer bereits einmal seine Fenster oder die<br />

Fassade saniert habe, könne den MuKEn<br />

gelassener entgegenblicken. Schliesslich<br />

zeigte Weber die massiv grössere Effizienz<br />

von Strom- gegenüber Ölheizungen auf,<br />

wodurch der Energieverbrauch schliesslich<br />

um rund zwei Drittel gesenkt werden<br />

könne: «Solche kleinen Energiewenden im<br />

Heizungsbereich sind bei uns die tägliche<br />

Realität.»<br />

Direkter Einblick vor Ort<br />

Am Podium unter der Leitung von Mark<br />

Winkler wurde danach zwar kontrovers<br />

diskutiert, doch die Meinungen schienen<br />

bereits gemacht. Dennis Kornab von der<br />

G&K in Zwingen und die Architektin Ruth<br />

Saladin aus Seewen ergänzten die Runde.<br />

Letztere musste unlängst ihr Hausdach sanieren<br />

und nutzte die Gelegenheit für den<br />

Bau einer Photovoltaikanlage, wodurch sie<br />

künftig rund 90 Prozent ihres Strombedarfs<br />

selber decken könne.<br />

Per Just fühlte sich dadurch nicht in seiner<br />

Existenz bedroht: «Ich befürworte grundsätzlich<br />

den Bau von PV-Anlagen, aber wir<br />

werden auch in Zukunft noch ein starkes<br />

Netz brauchen, und wenn es so weitergeht,<br />

haben wir bald sogar zu viel Strom<br />

und zu hohe Spannungen im Netz.»<br />

Fragen aus dem Publikum<br />

Aus dem Publikum wollte man noch wissen,<br />

wie es etwa um die Schutzziele im<br />

neuen Brandschutzgesetz aussehe, oder<br />

was man gegen Fehlinvestitionen und<br />

mangelnde Kompetenz der Handwerker<br />

im Bereich «Erneuerbare» tun könne. Tatsächlich<br />

werden Feuerwehrleute bereits<br />

auf die Gefahren von Stromschlägen bei<br />

PV-Anlagen und Elektroautos geschult,<br />

und Gesetzesänderungen könnten vom<br />

Kantonsrat relativ rasch aufgenommen<br />

werden. Und bezüglich der Handwerker-<br />

Kompetenzen helfe derzeit nur eine gute<br />

Recherche.<br />

Dazu konnten sich die Besucherinnen und<br />

Besucher im Anschluss an einer kleinen<br />

Messe in der Halle bei den beteiligten Firmen<br />

ein umfassendes Bild machen.<br />

Stefan Kaiser<br />

Die Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer konnten sich ein Bild über<br />

Photovoltaikanlagen machen.<br />

Referent Per Just, Geschäftsführer der<br />

Städtischen Werke Grenchen SWG, rief in<br />

seinem Referat Sinn und Zweck der MuKEn<br />

in Erinnerung.<br />

21


PRAXIS-<br />

Tipp<br />

Eine Garantie für Ihr Zuhause<br />

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Was bei einem Autoverkauf schon<br />

längst etabliert ist - eine Garantie<br />

nach dem Besitzerwechsel – gibt<br />

es seit kurzem auch für Immobilien<br />

auf dem Markt. Die ZURICH-Immobilien-Garantie<br />

deckt Schäden, die<br />

zum Verkaufszeitpunkt noch nicht<br />

erkennbar waren oder in den ersten<br />

zwei Jahren nach der Handänderung<br />

auftreten.<br />

Jährlich wechseln in der Schweiz rund<br />

40 000 Häuser und Wohnungen die Hand.<br />

Rund die Hälfte dieser Immobilien ist über<br />

zehn Jahre alt. Zudem ist in der Schweiz<br />

ein zunehmender Sanierungsstau zu bemerken<br />

– fällige Renovationen werden bei<br />

mehr als 30 Prozent der Gebäude vertagt.<br />

Garantie für Occasionen-Häuser<br />

Wechselt heute ein gebrauchtes Fahrzeug<br />

den Besitzer, ist eine Garantie von<br />

einem Jahr für Schäden, die nach Vertragsabschluss<br />

auftreten und nicht wegbedungen<br />

wurden, Standard. Was sich im<br />

Occasionen-Handel längst etabliert hat,<br />

war bei Immobilien bisher nicht möglich:<br />

Dabei geht es bei der Handänderung von<br />

Wohneigentum um weit grössere Summen.<br />

Oft genug kommt es vor, dass Käufer nach<br />

dem Erwerb eines Hauses oder einer Wohnung<br />

mit Schäden konfrontiert werden, die<br />

zum Kaufzeitpunkt noch nicht absehbar<br />

waren.<br />

Bessere Verkaufschancen<br />

Die Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG<br />

hat auf diesen Missstand reagiert und eine<br />

Immobilien-Garantie entwickelt, die Verkäufern<br />

und Käufern von Wohneigentum<br />

viele Vorteile bietet. Der Verkäufer profitiert<br />

von besseren Verkaufschancen und<br />

wird vor unangenehmen Auseinandersetzungen<br />

mit dem Käufer bewahrt, sollten<br />

unerwartet Schäden auftreten. Dank der<br />

Immobilien-Garantie kann der Verkäufer<br />

eine nicht unerhebliche Wertsteigerung erzielen.<br />

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Käuferschutz<br />

Auch der Käufer von Wohneigentum profitiert.<br />

Er ist zwei Jahre lang vor verdeckten<br />

Bauschäden und vorzeitigen Defekten von<br />

Bauteilen geschützt. Die Garantie deckt<br />

Mängel von bis zu 150 000 Schweizer<br />

Franken. Bis zu dieser Summe übernimmt<br />

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22


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23


Ausgabe <strong>Dez</strong>ember<br />

4/<strong>2017</strong> – Region <strong>Ost</strong><br />

Olten-Gösgen-Gäu-Thal<br />

PRAXIS<br />

«Wir halten<br />

Altbauten jung»<br />

NEUES BULLETIN<br />

Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn<br />

Lesen Sie auf den Seiten 3 und 24:<br />

So werden Altbauten jung erhalten<br />

Die igaltbau ist ein Team von spezialisierten Firmen für alte<br />

Bausubstanz. Im Kanton Solothurn ist die igaltbau organisiert<br />

in der Regionalgruppe Nordwestschweiz.<br />

Gut besuchte Herbstanlässe<br />

der HEV-Regionalgruppen<br />

1<br />

Der Dachstuhl<br />

der renovierten<br />

Liegenschaft wurde<br />

erst genau analysiert<br />

und dann neu<br />

aufgebaut.<br />

24


In der igaltbau sind spezialisierte<br />

Firmen für die Sanierung und<br />

Restaurierung von Altbauten<br />

und Baudenkmälern zusammengeschlossen.<br />

Im Kanton Solothurn<br />

ist die Regionalgruppe Nordwestschweiz<br />

tätig. Diese Gruppe<br />

konnte kürzlich in Breitenbach ein<br />

unter kantonalem Denkmalschutz<br />

stehendes Kleinbauernhaus renovieren.<br />

Das Resultat ist absolut<br />

überzeugend.<br />

Alle Mitglieder der igaltbau, Regionalgruppe<br />

Nordwestschweiz (siehe Kasten<br />

auf Seite 27), verfügen über viel Knowhow<br />

im Umgang mit alter Bausubstanz.<br />

Die IG vermitteln Handwerkerleistungen<br />

für Renovationen, Restaurationen, Umbauten<br />

und Erweiterungen. Dazu gehören<br />

sowohl Baumeisterarbeiten, Zimmerarbeiten,<br />

technische Installationen als<br />

auch Ausbauarbeiten. Daran beteiligt<br />

sind Gipser, Schlosser, Schreiner, Maler,<br />

Bodenleger, Baureiniger usw. Damit<br />

Wir halten<br />

Altbauten jung.<br />

das Fachwissen ständig erweitert und<br />

die Schnittstellenkompetenz erhöht wird,<br />

sorgt die igaltbau laufend für interne Weiterbildungen.<br />

Ralf Kohler ist mit seiner Kohler Holzbau<br />

AG, Zullwil, Mitglied der igaltbau. Er erklärt:<br />

«Altbauten sind unsere Leidenschaft.<br />

In sie geben unsere unabhängigen<br />

Handwerker, Gutachter und Planer<br />

der regionalen Werkgruppe ihr ganzes<br />

Fachwissen.»<br />

Zusammenarbeit mit Ämtern<br />

Die angeschlossenen Firmen kennen die<br />

alten Techniken und wissen um die besonderen<br />

Gesetzmässigkeiten in alten<br />

Häusern. Kohler: «Wir verwenden substanzgerechte<br />

Materialien und passen<br />

Ursprünglichen Charakter erhalten<br />

Baubericht von Markus Schmid<br />

(Architekt) vom Amt für Denkmalpflege<br />

und Archäologie in Solothurn:<br />

«<br />

Das seit 1984 unter kantonalem Denkmalschutz<br />

stehende ursprüngliche<br />

Kleinbauernhaus Gängli 4 gehört zu<br />

den ältesten Gebäuden in Breitenbach.<br />

Es wurde 1780 bis 1800 am westlichen<br />

Dorfeingang beim Übergang über die<br />

Lüssel errichtet. Die niedrigen Räume,<br />

steilen Treppen und engen Platzverhält-<br />

Alte Form und Bausubstanz (unten)<br />

in modernem Gewand (oben): Die<br />

Liegenschaft Gängli 4 in Breitenbach.<br />

Altbauten sorgsam an neuzeitliche Erfordernisse<br />

an. Dank der schnittstellenoptimierten<br />

Zusammenarbeit bieten wir<br />

privaten und öffentlichen Auftraggebern<br />

hochstehende Bauleistungen mit einem<br />

maximalen Kosten-Nutzen-Verhältnis –<br />

und das alles in enger Zusammenarbeit<br />

mit den öffentlichen Stellen wie zum Beispiel<br />

dem Amt für Denkmalpflege und Archäologie<br />

im Kanton Solothurn.»<br />

nisse lassen darauf schliessen, dass die<br />

Bewohner eher zu den ärmeren Einwohnern<br />

im Dorf gehörten.<br />

Das Alter des Gebäudes konnte mit Hilfe<br />

der Dendrochronologie (Altersbestimmung<br />

von Hölzern anhand des Wachstums<br />

der Jahrringe) bestimmt werden.<br />

Am rauchgeschwärzten, tannenen Balken<br />

der Decke über dem Erdgeschoss liess<br />

sich ein Jahrringfragment von 1776 nachweisen<br />

und am fichtenen Kehlbalken ein<br />

solches von 1772.<br />

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26


Im Laufe der<br />

Jahrhunderte<br />

wurden die<br />

Innenräume<br />

nicht stark<br />

verändert –<br />

auch bei der<br />

Renovation jetzt<br />

nicht.<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 25<br />

Bei beiden Hölzern fehlt zwar die Waldkante,<br />

doch ist davon auszugehen, dass<br />

nicht sehr viele Jahrringe fehlen, was<br />

auf ein unmittelbar auf die Datierung folgendes<br />

Fälldatum oder eines gegen Ende<br />

des 18. Jahrhunderts schliessen lässt. Die<br />

Stämme wurden dann umgehend als Bauholz<br />

verwendet. Beim «stehenden» Dachstuhl<br />

der Liegenschaft Gängli 4 bilden<br />

mit Bügen ausgesteifte Pfosten eine als<br />

«Bock» wirkende Primärkonstruktion, auf<br />

welcher die Sparrenlage aufliegt. Diese<br />

Konstruktionsform ist älter als «liegende»<br />

Dachstühle und wurde bei einfacheren<br />

Bauten offenbar noch bis Ende des 18.<br />

Jahrhunderts verwendet.<br />

Herd und Ofen restauriert<br />

Um 1980 wurde das Häuschen als Galerie<br />

«Laterne» umgenutzt und in der äusseren<br />

Erscheinung aufgefrischt. Im Innern wurde<br />

damals zum Glück nicht viel verändert,<br />

sodass die ursprüngliche Atmosphäre der<br />

Räume gut erhalten geblieben ist. 2006<br />

wurde das Tennstor durch eine Verglasung<br />

ersetzt, was die Nutzung des früheren<br />

Tenns erlaubte.<br />

Im Zusammenhang mit der Umnutzung<br />

des ISOLA-Areals Nord hat die Terra<br />

Beweggründe der Bauherrschaft<br />

(Terra Nova GmbH Breitenbach)<br />

«<br />

Für uns als Bauherrschaft war von<br />

Anfang an klar, dass das dreigeschossige<br />

Haus durch Wohnungen<br />

wiederbelebt werden muss. Die im Zentrum<br />

von Breitenbach vor den Pforten<br />

des entstehenden Lüssel-Parks gelegene<br />

‚Galerie Laterne‘, erstrahlt nun<br />

im neuen Glanz. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Kanton und den fachkundigen<br />

Handwerksunternehmen konnte diesem<br />

‚alten Charakter‘ neues Leben eingehaucht<br />

werden.<br />

Es freut uns sehr, dass die ‚Galerie<br />

Laterne‘ in ein solches Bijou verwandelt<br />

werden konnte und nun attraktiver<br />

Wohnraum in alten Mauern bietet.»<br />

Nova GmbH die Liegenschaft erworben<br />

und 2016/17 restauriert und zu attraktivem<br />

Wohnraum ausgebaut. Dabei zeigte<br />

sich, dass das Mauerwerk und die Holzkonstruktion<br />

in einem relativ schlechten<br />

Zustand waren und umfassend saniert<br />

werden mussten. Bei den Arbeiten wurde<br />

Wert darauf gelegt, den ursprünglichen<br />

Charakter der Innenräume bestmöglich<br />

zu erhalten. Der Kachelofen und der alte<br />

Herd wurden sorgfältig restauriert und<br />

sind wieder funktionstüchtig.<br />

Auch die durch die niedrigen Räume und<br />

das darüber verlaufende Biberschwanzziegeldach<br />

gedrungen wirkende äussere<br />

Erscheinung konnte erhalten und sorgfältig<br />

erneuert werden. Für die Dachgeschossnutzung<br />

wurden in der Giebelfassade<br />

Süd zwei grosse neue Fenster<br />

eingebaut, die sich mit ihrem bewusst<br />

zeitgemässen Charakter gut ins Gesamtbild<br />

integrieren.»<br />

Der Herd wurde – ebenso wie der Ofen,<br />

siehe Titelseite – sorgfältig restauriert und ist<br />

wieder funktionstüchtig.<br />

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Regionalgruppe Nordwestschweiz<br />

• Priohaus GmbH, Breitenbach<br />

Adolf Leutwyler<br />

(Regionalgruppenleiter)<br />

www.priohaus.ch<br />

• Bisser AG, Basel<br />

Roland Henz<br />

www.bisser.ch<br />

• Anton Eggenschwiler, Büsserach<br />

dipl. Architekt ETH/SIA<br />

• Hügli Design AG, Brislach<br />

Dirk Hügli<br />

• Kohler Holzbau AG, Zullwil<br />

Ralf Kohler<br />

www.kohlerag.ch<br />

• O. Jeker AG, Breitenbach<br />

Oliver Jeker<br />

www.jeker-haustechnik.ch<br />

• PrioEnergie GmbH, Breitenbach<br />

Michael Thommen<br />

www.prioenergie.ch<br />

• Schnell Natursteine AG, Nenzlingen<br />

Stefan Schnell<br />

www.schnell-natursteine.ch<br />

• SM Schreinerei AG, Büsserach<br />

Stefan Moser<br />

www.smschreinerei.ch<br />

• Stich Schreinerei AG, Kleinlützel<br />

Niklaus Stich<br />

www.stich.ch<br />

Geschäftsstelle:<br />

nws@igaltbau.ch<br />

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28


SEKTION<br />

«Für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

ist der Vorsorgeauftrag zwingend»<br />

Informative Referate beim Herbstanlass des HEV Region Grenchen.<br />

Eine grosse Anzahl Mitglieder und<br />

Gäste des HEV Grechen fand sich<br />

im Parktheater Grenchen ein, um<br />

den beiden Vorträgen zum Thema<br />

«Vorsorgeauftrag» zuzuhören. In<br />

einem Punkt waren sich alle einig:<br />

Dieses Thema hat besonders<br />

auch für Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer nachhaltige Bedeutung.<br />

Nachdem der Vorstand des HEV Grenchen<br />

letztes Jahr im Herbst einen Ausflug (in die<br />

Brauerei Feldschlösschen und nach Bad<br />

Säckingen) organisiert hatte, stand dieses<br />

Jahr wieder ein Herbstanlass mit Vorträgen<br />

zu einem wichtigen Thema auf dem<br />

Programm. «Der Vorsorgeauftrag zwecks<br />

Selbstbestimmung in schwierigen Zeiten»<br />

lautete der vollständige Titel des Themenabends.<br />

«KESB entscheidet alles»<br />

Eingeleitet wurde dieser durch Mario<br />

Chirico, Rechtsanwalt und Notar sowie<br />

Präsident des HEV Grenchen. Nach der<br />

Begrüssung der Mitglieder und Gäste kam<br />

er zum Thema, welches ihm aus seinem<br />

Berufsalltag bestens vertraut ist. Die Ausgangslage<br />

beschrieb er den Zuhörerinnen<br />

und Zuhörern so: «Eine Krankheit, ein Unfall<br />

oder das Alter können die Urteilsfähigkeit<br />

eines Menschen drastisch einschränken.<br />

Dann kann es sein, dass die Kinder- und<br />

Erwachsenenschutzbehörde (KESB) das<br />

Steuer übernimmt und fortan über das Leben<br />

eines Menschen bestimmt.»<br />

Persönliche Entscheide etwa bei der Wahl<br />

der Ärzte oder der Art der Pflege, Entscheide<br />

über Veränderungen an einem<br />

Haus – oder auch dessen Verkauf – oder<br />

Entscheide, die ein noch vorhandenes<br />

Geschäft betreffen – bei all diesen Punkten<br />

rede die KESB mit und entscheide am<br />

Ende, was zu geschehen habe.<br />

Am besten notariell beglaubigt<br />

Chirico machte klar, dass es nicht darum<br />

gehe, über die KESB und deren Vertreterinnen<br />

und Vertretern zu schimpfen. Diese<br />

würden bloss ihre vom Gesetz aufgetragene<br />

Arbeit machen. Vielmehr müsse die<br />

Eigenverantwortung spielen, indem ein<br />

Vorsorgeauftrag aufgesetzt würde, welche<br />

alle Unklarheiten regle, falls jemand nicht<br />

mehr selber handlungsfähig sei. Schliesslich<br />

wies Chirico darauf hin, dass ein Vorsorgeauftrag<br />

handschriftlich abgefasst<br />

werden könne. Daraus müsse hervorgehen,<br />

wer im Falle einer Handlungsunfähigkeit<br />

die Entscheidungsgewalt übernehmen<br />

würde. Bequemer und sicherer sei es aber,<br />

einen Notar beizuziehen, der den Vertrag<br />

aufsetze und notariell beglaubige.<br />

Handlungsspielraum eingeschränkt<br />

Tobias Weber, lic. iur und Notar, von Beruf<br />

Erbschaftsberater bei der Credit Suisse<br />

(Schweiz) AG in Bern nahm den Faden<br />

von Chirico auf und unterstrich nochmals<br />

die Bedeutung, dass klar geregelt werden<br />

sollte, wer für einen Menschen Entscheidungen<br />

treffen dürfe. Weber zeigte auf,<br />

dass es auch für die Bankgeschäfte äusserst<br />

wichtig sei, dass jederzeit klar geregelt<br />

sei, wer zum Beispiel Überweisungen<br />

von einem Konto auslösen könne. Weber:<br />

«Ist erst einmal die KESB involviert, ist der<br />

Handlungsspielraum eingeschränkt. Die<br />

Geldangelegenheiten werden oft viel komplizierter<br />

und dauern deutlich länger.»<br />

Das Publikum hatte zum Schluss Gelegenheit,<br />

den beiden Fachleuten Fragen zu<br />

stellen. Dabei zeigte sich, dass das Thema<br />

viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

nachhaltig beschäftigt.<br />

M.E.<br />

Die beiden Referenten Mario Chirico (ganz<br />

oben) und Tobias Weber.<br />

Links: Grosse und interessierte Zuhörerschar<br />

beim Herbstanlass des HEV Grenchen im<br />

Parktheater Grenchen.<br />

29


SEKTION<br />

KESB, die unbekannte Behörde<br />

Evelyne Riner, KESB Solothurn, sprach am Herbstanlass des HEV Region Solothurn.<br />

550 Mitglieder des HEV Region<br />

Solothurn kamen ins Landhaus,<br />

um mehr über ein Thema zu erfahren,<br />

das gerne ausgeblendet wird.<br />

Wer möchte schon persönliche Dinge,<br />

die man bisher selbst verrichten und verwalten<br />

konnte, freiwillig in andere Hände<br />

legen – die Bestimmung über das eigene<br />

Leben, sein Vermögen, den Verkauf<br />

einer Liegenschaft, seine Gesundheit?<br />

Und doch, manchmal kommt ganz plötzlich<br />

der Augenblick, wo alles anders wird.<br />

Ein Schlaganfall, ein Unfall (auch in jungen<br />

Jahren), eine schleichende Demenz. Gut,<br />

wer für solche Fälle vorgesorgt hat. Dafür,<br />

dass sein eigener Wille nicht von Unbekannten<br />

durchgesetzt oder gar missachtet<br />

wird.<br />

Erfreulicherweise wächst das Bewusstsein<br />

in der Bevölkerung, dass in solchen Situationen<br />

nur eine geregelte Vorsorge einen<br />

selbst und die Nachkommen vor Willkür<br />

schützen kann.<br />

Im Mittelpunkt des informativen Referates<br />

von Evelyne Riner, lic. iur, Vizepräsidentin<br />

der KESB Region Solothurn, standen der<br />

Vorsorgeauftrag, die Patientenverfügung<br />

und die Errichtung einer Beistandschaft.<br />

„Der Vorsorgeauftrag und die Patientenverfügung<br />

sind wichtige Instrumente, die<br />

auch von der KESB Solothurn begrüsst<br />

Kleine Geschenke für die HEV-Mitglieder<br />

beim Eingang.<br />

Von links: Christoph Geiser (Präsident HEV<br />

Region Solothurn), Evelyne Riner (KESB Region<br />

Solothurn), Beat Gerber (Sekretär HEV<br />

Region Solothurn.<br />

werden», stellte die Referentin gleich zu<br />

Beginn klar und versuchte, die Angst vor<br />

der umstrittenen Behörde zu zerstreuen.<br />

«Wir sind froh, dass es Menschen gibt, die<br />

frühzeitig über ihre Situation nachdenken<br />

und entsprechende Massnahmen treffen.»<br />

Der Vorsorgeauftrag muss von Gesetzes<br />

wegen entweder von Hand geschrieben,<br />

datiert und unterzeichnet oder von einem<br />

Notar öffentlich beurkundet werden. Liegt<br />

bei einer Urteilsunfähigkeit ein solches<br />

Dokument vor, prüft die KESB dessen<br />

Gültigkeit und kontrolliert, ob die auftraggebende<br />

Person zum Zeitpunkt der Errichtung<br />

handlungsfähig war», so Riner.<br />

Gleichzeitig werde unter anderem auch<br />

geprüft, ob die beauftragten Personen<br />

(meist Nachkommen und Verwandte) für<br />

ihre Aufgaben geeignet seien und die Interessen<br />

des Auftraggebers wahren können.<br />

Im Gegensatz zum Vorsorgeauftrag beschränke<br />

sich die Patientenverfügung<br />

auf medizinische Massnahmen und die<br />

Umschreibung der Werthaltung des<br />

urteilsunfähigen Patienten, hielt die Referentin<br />

weiter fest. «Hilfreich ist, dass die<br />

Existenz einer Patientenverfügung auf der<br />

Versichertenkarte eingetragen werden<br />

kann», sprach die Referentin das Problem<br />

der richtigen Aufbewahrung an.<br />

Die von der KESB organisierte Beistandschaft,<br />

die früher nach «starren» Richtlinien<br />

gehandhabt wurde, ist, laut Riner,<br />

heute massgeschneidert und dient dem<br />

Schutz und der Sicherheit der hilfsbedürftigen<br />

Person. «Das Ziel ist, den Erhalt und<br />

die Selbstbestimmung zu fördern und die<br />

Lebensführung zu unterstützen.»<br />

Auf Fragen aus dem Publikum konnte die<br />

Referentin kompetent Auskunft geben und<br />

ihrer Hoffnung Ausdruck geben, dass die<br />

KESB nun nicht mehr die unbekannte Behörde<br />

sei.<br />

• Im Anschluss an das Referat wurden die<br />

Anwesenden zu einem Apéro eingeladen,<br />

bei welchem die Probleme bis spätabends<br />

weiterdiskutiert werden konnten.<br />

Beat Gerber<br />

Fast auf den letzten Platz gefüllter Landhaus-Saal<br />

beim Vortrag von Evelyne Riner,<br />

KESB Region Solothurn.<br />

30


PRAXIS-<br />

Reportage<br />

Fensterinstallation im<br />

touristischen Herzen der Schweiz<br />

Biene-Fenster: Schweizer Produktion für Touristen-Hotspot in Luzern.<br />

Luzern ist neben einigen Bergregionen<br />

Touristenziel Nummer 1 in der<br />

Schweiz. Gerade asiatische Touristen<br />

schätzen Luzern aber nicht<br />

nur der Schönheit wegen, sondern<br />

auch weil sie Uhren und Schmuck<br />

einkaufen möchten.<br />

Der Besucherstrom führt dazu, dass<br />

2014 schon über 800’000 Logiernächte<br />

von Besuchern aus China gezählt wurden.<br />

Der Hotspot liegt am Schwanenplatz.<br />

Da passt es gut ins Bild, dass die Zürich<br />

Versicherung ihr dortiges Gebäude Seehof<br />

total renovieren lassen wollte. Schliesslich<br />

soll der Bau nicht von den umgebenden<br />

Prunkbauten überstrahlt werden.<br />

Nicht nur aussen soll es in neuem Glanz erstrahlen,<br />

auch innen wird Wert auf höchste<br />

Qualität gelegt.<br />

Herausragende Fensterlösung<br />

Nichts verbindet die Innen- und die Aussenseite<br />

eines Gebäudes mehr, als das<br />

Fenster. Im Bereich der Fenster musste eine<br />

herausragende Lösung gefunden werden.<br />

Schliesslich wurden mit der Renovation<br />

auch zusätzliche Wohnungen geschaffen,<br />

die mit einer Aufstockung verbunden waren.<br />

Mit der Wahl der BIENE FENSTER Top hat<br />

sich die Bauherrin für ein sehr hochwertiges<br />

Produkt entschieden. Aussen schützt<br />

die Aluschale vor Verwitterung, innen<br />

strahlt die Oberfläche aus Holz Wärme aus.<br />

Durch die Lage ergaben sich während<br />

der Bauphase einige logistische Herausforderungen.<br />

Denn auch wenn auf 10 Metern<br />

Höhe eine 4 x 2 Meter grosse Scheibe<br />

eingesetzt werden musste, durfte man<br />

unten nichts bemerken. Solche montagetechnischen<br />

Meisterleistungen bleiben<br />

im Verborgenen. Die fantastische Aussicht<br />

dürfte dagegen wirklich jeder Besucher<br />

des Seehofs bewundern. Man sieht<br />

das Alpenpanorama von der Rigi über<br />

den Bürgenstock bis hinüber zum Pilatus.<br />

Etwa 30 Kilometer vom Pilatus entfernt wurden<br />

die Fenster übrigens hergestellt. In<br />

Winikon werden schon seit 120 Jahren Fenster<br />

aus Holz hergestellt. Die BIENE FEN-<br />

STER AG hat sich auf herausfordernde Projekte<br />

wie den Seehof in Luzern spezialisiert.<br />

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6235 Winikon<br />

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www.biene-fenster.ch<br />

Oben: Das renovierte Gebäude der<br />

Zurich Versicherung am Schwanenplatz<br />

in Luzern mit neuen Biene Fenstern.<br />

Mitte und unten: fantastische Aussicht<br />

dank grossen Fenstern, die viel Licht<br />

hereinlassen.<br />

31


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PRAXIS<br />

«Wir entkalken und reinigen Ihre Toiletten»<br />

Patentiertes Reinigungsgerät und Spezialreinigungsmittel mit Nussschalengranulat<br />

Die Ursache für Störungen<br />

im Toilettenspülsystem<br />

und einer<br />

schwachen Ausspülung<br />

rührt von Ablagerungen<br />

in den nicht sichtbaren<br />

Bereichen der Keramik<br />

und des Spülkastens.<br />

Man ärgert sich bei<br />

jedem Spülgang über die<br />

schwache Spülung und<br />

hatte schon einige Reparatur-<br />

oder Spüleinsätze<br />

vom Sanitär und Kanalreiniger.<br />

Eine durch Kalk<br />

auftretende Fehlfunktion<br />

der WC-Anlage kann<br />

oft auch trotz fachmännischer<br />

Unterstützung<br />

nicht nachhaltig behoben<br />

werden.<br />

Machen Sie den Test<br />

Betätigen Sie die Spülung mit<br />

der grossen Spültaste. Stoppen<br />

Sie die Zeit von der Spülauslösung<br />

bis sich der Spülkasten<br />

komplett entleert hat.<br />

Hat es länger als 4 Sekunden<br />

gedauert? Beobachten Sie<br />

das Spülbild, ob die beiden<br />

Spülverläufe sich vorne in der<br />

Mitte treffen, zusammenprallen<br />

und sich in den Siphon<br />

überschlagen.<br />

Unser Service<br />

Wir reinigen und entkalken<br />

alle wasserführenden Kanäle<br />

Ihrer Toilette, beginnend ab<br />

dem Spülkasten, über das<br />

Spülrohr und die Keramik bis<br />

und mit Siphon. Wir machen<br />

das mit unserem patentierten<br />

Reinigungsgerät und<br />

Spezialreinigungsmittel mit<br />

Nussschalengranulat. Das<br />

Resultat ist eine strahlende<br />

und restlos saubere Toilette,<br />

welche wieder die Original-<br />

Die Ursache für Störungen im<br />

Toilettenspülsystem und einer<br />

schwachen Ausspülung, rührt von<br />

Ablagerungen in den nicht<br />

sichtbaren Bereichen der Keramik<br />

und des Spülkastens. Man ärgert<br />

sich bei jedem Spülgang ab der<br />

schwachen Spülung und hatte schon<br />

einige Reparatur- oder Spüleinsätze<br />

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durch Kalk auftretende Fehlfunktion<br />

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Hat es länger als 4 Sekunden<br />

tionalität gedauert? Beobachten einer Sie das neuwertigen<br />

Spülbild, ob die beiden Spülverläufe<br />

Toilette gleichkommt.<br />

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33


PRAXIS<br />

Mittel für Ausserordentliches zurückstellen<br />

Ein Erneuerungsfonds ist gesetzlich nicht vorgeschrieben, aber meistens sinnvoll.<br />

Welches ist Sinn und Zweck des<br />

Erneuerungsfonds im Stockwerkeigentum?<br />

Der folgende Artikel<br />

erklärt dessen Errichtung und<br />

Speisung, dessen Verwaltung und<br />

Verfügungsrecht, dessen Mittelverwendung<br />

sowie dessen Eigentum<br />

und Besteuerung.<br />

Sinn und Zweck des Erneuerungsfonds<br />

Obwohl der Erneuerungsfonds in den<br />

gesetzlichen Bestimmungen zum Stockwerkeigentum<br />

erwähnt wird, besteht keine<br />

gesetzliche Verpflichtung zur Errichtung<br />

eines solchen. Es steht im freien Ermessen<br />

der Gemeinschaft, ob Mittel zur Rückstellung<br />

geäufnet werden sollen. In der heutigen<br />

Praxis ist das Anlegen eines Erneuerungsfonds<br />

jedoch die Regel.<br />

Die Stockwerkeigentümer haben neben<br />

den regelmässig anfallenden Betriebskosten<br />

auch die Kosten für den Unterhalt der<br />

gemeinschaftlichen Liegenschaft zu finanzieren.<br />

Mit zunehmendem Gebäudealter<br />

machen sich im Inneren und Äusseren<br />

der Liegenschaft unvermeidlich Mängel<br />

bemerkbar, was zur Konsequenz hat,<br />

dass der Finanzbedarf für Erneuerungen<br />

und notwendige Gebäudesanierungen<br />

die durchschnittlichen jährlichen Gemeinschaftskosten<br />

häufig um ein Vielfaches<br />

übersteigt.<br />

Vor allem bei neu erstellten Gebäuden<br />

wird der künftige Unterhaltsbedarf oft unterschätzt,<br />

was dazu führen kann, dass<br />

Beispiel für die Aufteilung der Jahreseinlagen<br />

einzelne Eigentümer aufgrund von unerwarteten<br />

Erneuerungsarbeiten in einen<br />

finanziellen Engpass geraten können, was<br />

schlimmstenfalls zu einem zwangsweisen<br />

Verkauf der Liegenschaft führen kann.<br />

Durch die regelmässige Äufnung eines Erneuerungsfonds<br />

können solche Szenarien<br />

vermieden werden.<br />

Es ist somit der Zweck des Erneuerungsfonds,<br />

durch kontinuierliche jährliche<br />

Einlagen der Stockwerkeigentümer, die<br />

nötigen Mittel für künftige grössere ausserordentliche<br />

Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten<br />

zurückzustellen, womit eine<br />

Verteilung der ausserordentlichen Unterhaltsaufwendungen<br />

auf eine längere Zeitspanne<br />

gewährleistet werden kann.<br />

Durch die rechtzeitige Bildung von Rückstellungen<br />

stehen die nötigen Mittel für<br />

ausserordentliche Aufwendungen im Bedarfsfall<br />

relativ kurzfristig zur Verfügung.<br />

Zudem erleichtert das Vorhandensein<br />

eines gut gefüllten Erneuerungsfonds<br />

auch die Beschlussfassung über die<br />

Durchführung der nötigen Massnahmen<br />

und kann langwierige Diskussionen oder<br />

gar allfällige Gerichtsverfahren über die<br />

Anordnung von erforderlichen Sanierungen<br />

vermeiden.<br />

Errichtung und Speisung<br />

Ein Erneuerungsfonds kann grundsätzlich<br />

jederzeit errichtet werden. Dies kann<br />

schon im Begründungsakt erfolgen oder<br />

auch im Reglement vorgesehen werden.<br />

Ein Erneuerungsfonds kann jedoch auch<br />

Gebäudeversicherungswert der Liegenschaft: Fr. 1500000.00<br />

Fondseinlage der Gemeinschaft pro Jahr = 0.4 % davon: Fr. 6000.00<br />

Jahreseinlage pro 1/1000 Wertquote: Fr. 6.00<br />

Jahreseinlage pro Stockwerkeigentümer:<br />

• Stockwerkeigentümer 1, Wertquote 150/1000: Fr. 900.00<br />

• Stockwerkeigentümer 2, Wertquote 150/1000: Fr. 900.00<br />

• Stockwerkeigentümer 3, Wertquote 200/1000: Fr. 1200.00<br />

• Stockwerkeigentümer 4, Wertquote 200/1000: Fr. 1200.00<br />

• Stockwerkeigentümer 5, Wertquote 300/1000: Fr. 1800.00<br />

• Total Fr. 6000.00<br />

ohne entsprechende reglementarische<br />

Bestimmung jederzeit durch einen einfachen<br />

Mehrheitsbeschluss der Eigentümerversammlung<br />

errichtet werden.<br />

Die Höhe der jährlichen Fondseinlage<br />

kann bereits zum Voraus im Reglement<br />

festgelegt werden. Möglich ist aber auch,<br />

den Betrag fortlaufend, durch Beschluss<br />

der Eigentümerversammlung, jeweils für<br />

ein Jahr festzusetzen.<br />

Bei der ersten Variante ist es empfehlenswert,<br />

der Eigentümerversammlung im Reglement<br />

die Kompetenz zur Abänderung<br />

der jährlichen Einlage einzuräumen, damit<br />

ein flexibleres Reagieren auf veränderte<br />

Verhältnisse möglich ist.<br />

Meistens wird für die Bemessung der<br />

jährlichen Fondseinlage auf den Gebäudeversicherungswert<br />

abgestellt. In der<br />

Praxis haben sich Ansätze für die jährliche<br />

Fondseinalge zwischen 0.2 bis 0.5 Prozent<br />

des Gebäudeversicherungswerts eingebürgert.<br />

Im Einzelfall ist der Ansatz um so<br />

höher anzusetzen, je grösser und akuter<br />

der Erneuerungsbedarf eingeschätzt wird.<br />

Die Aufteilung der festgelegten Jahreseinlagen<br />

erfolgt im Normalfall, unter Vorbehalt<br />

einer anders lautenden reglementarischen<br />

Bestimmung, im Verhältnis der Wertquoten<br />

(siehe Beispiel im Kasten). Der Erneuerungsfonds<br />

sollte jedoch auch nicht übermässig<br />

hoch geäufnet werden.<br />

Es ist sinnvoll, eine Limite auf einem<br />

Niveau festzusetzen, welches den approximativen<br />

Bedarf für künftige Sanierungen<br />

auf Jahre hinaus zu decken vermag. Es<br />

gibt jedoch keine allgemeinverbindliche<br />

Regel bezüglich der Höhe des Fonds.<br />

Diese ist in jedem Einzelfall gemäss den<br />

konkreten Bedürfnissen festzulegen.<br />

In der Praxis und der diesbezüglichen<br />

Literatur finden sich Richtgrössen, welche<br />

zwischen 2 bis 10 Prozent des Gebäudeversicherungswertes<br />

schwanken.<br />

Verwaltung und Verfügungsrecht<br />

Sofern nichts anderes bestimmt wird, zieht<br />

der Verwalter die jährlichen Einlagen in<br />

den Erneuerungsfonds zusammen mit den<br />

Beiträgen an die Gemeinschaftskosten<br />

34


Die Eigentümerversammlung entscheidet, wofür Gelder aus dem Erneuerungsfonds entnommen werden dürfen. Für gewöhnliche Betriebs- und<br />

Unterhaltskosten sollten diese Rückstellungen nicht benützt werden.<br />

ein, wobei die Mittel getrennt von den übrigen<br />

Beiträgen und Vorschüssen zu verwalten<br />

sind.<br />

Für die entsprechenden Einzahlungen<br />

zugunsten des Erneuerungsfonds sollte<br />

ein separates Konto eingerichtet werden,<br />

welches auf den Namen der Stockwerkeigentümergemeinschaft<br />

lautet, wobei<br />

auch die entsprechende Zeichnungsberechtigung<br />

klar zu regeln ist.<br />

Verwendung der Mittel<br />

Die Kompetenz zur Festlegung, für welche<br />

Auslagen die angesparten Gelder im Erneuerungsfonds<br />

entnommen werden dürfen,<br />

liegt bei der Eigentümerversammlung.<br />

Es ist von Vorteil, wenn im Nutzungs- und<br />

Verwaltungsreglement klare Richtlinien für<br />

die Mittelverwendung festgesetzt werden.<br />

Dadurch wird auch der Grundsatz gestärkt,<br />

dass die Rückstellungen des Fonds<br />

nicht für die Deckung der gewöhnlichen<br />

Betriebs- und Unterhaltskosten dienen,<br />

sondern für ausserordentliche Unterhaltsarbeiten<br />

eingesetzt werden sollen, welche<br />

die langfristige Erhaltung der Gebäudesubstanz<br />

sichern.<br />

Für die Entnahme von Mitteln aus dem<br />

Vermögen des Erneuerungsfonds bedarf<br />

es jeweils eines Mehrheitsbeschlusses<br />

der Stockwerkeigentümerversammlung.<br />

Die Versammlung kann im Rahmen der<br />

bestehenden Zweckbestimmung frei darüber<br />

entscheiden, in welchem Umfang anfallende<br />

Sanierungskosten aus den Mitteln<br />

des Fonds bezahlt werden sollen.<br />

Eigentum und Besteuerung<br />

Der Erneuerungsfonds stellt von Gesetzes<br />

wegen Gemeinschaftsvermögen dar. Jeder<br />

Stockwerkeigentümer partizipiert gemäss<br />

seiner Wertquote am Erneuerungsfonds,<br />

wobei dieser Wertanteil jedoch<br />

untrennbar mit dem Stockwerkeigentum<br />

verbunden ist und somit kein Stockwerkeigentümer<br />

seinen Fondsanteil herausverlangen<br />

kann.<br />

Dasselbe gilt bei der Veräusserung der<br />

Stockwerkeinheit, wobei der Vermögensanteil<br />

am Erneuerungsfonds ohne weiteres<br />

auf den Erwerber übergeht.<br />

Gemäss bundesgerichtlicher Rechtssprechung<br />

stellt der Erneuerungsfonds<br />

einen nicht-liegenschaftlichen Wert dar<br />

und gilt somit als bewegliches Vermögen.<br />

Dies hat zur Konsequenz, dass das<br />

Fondsvermögen nicht der Gemeinschaft<br />

als Gesamtheit zugeschrieben wird und<br />

somit die Mittel und Erträge des Erneuerungsfonds<br />

ausschliesslich durch die<br />

Stockwerkeigentümer oder Nutzniesser in<br />

der Steuererklärung zu deklarieren und an<br />

deren Hauptsteuerdomizil zu versteuern<br />

sind. Die Eidgenössische Steuerverwaltung<br />

ging seit 1996 im Bezug auf die Verrechnungssteuer<br />

vom gleichen Grundsatz<br />

aus, wobei jeder Stockwerkeigentümer die<br />

Rückerstattung der Verrechnungssteuer<br />

für die auf seinen Fondsanteil entfallenden<br />

Erträge selbst geltend machen musste.<br />

Aufgrund einer Gesetzesänderung kann<br />

jedoch seit dem 1. Januar 2002 die Verrechnungssteuer<br />

auf den Erträgen des Erneuerungsfonds<br />

(vom Verwalter) Namens<br />

der Gemeinschaft wieder gesamthaft zurückgefordert<br />

werden.<br />

Quellenangabe: Der vorliegende Text basiert auf<br />

dem Kommentar von Monika Sommer, Stockwerkeigentum,<br />

4. Auflage, Februar 2007, S. 209 bis 215,<br />

wobei einerseits einzelne Textpassagen unverändert<br />

zitiert, und anderseits andere sprachlich umgestaltet<br />

wurden.<br />

Verantwortlich für diesen<br />

Beitrag ist Mario Chirico.<br />

Er ist Rechtsanwalt und<br />

Notar in Grenchen und<br />

Präsident des HEV Region<br />

Grenchen.<br />

35


Hauseigentümerverband Kanton Solothurn<br />

Präsident<br />

Mark Winkler<br />

Oberdorfstrasse 26<br />

4108 Witterswil<br />

061 725 25 67<br />

m.winkler@mediareisen.ch<br />

Geschäftsführer<br />

Markus Spielmann<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

aarejura Rechtsanwälte<br />

Baslerstrasse 44<br />

4601 Olten<br />

062 205 44 08<br />

info@hev-so.ch<br />

www.hev-so.ch<br />

www.hev-grenchen.ch www.hev-solothurn.ch www.hev-dorneck-thierstein.ch www.hev-olten.ch<br />

HEV Region<br />

Grenchen<br />

HEV Region<br />

Solothurn<br />

HEV Region<br />

Dorneck-Thierstein<br />

HEV Region<br />

Olten-Gösgen/Thal-Gäu<br />

Präsident<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

Präsident<br />

Christoph Geiser<br />

c/o GEISER IMMOBILIEN<br />

Sandmattstrasse 25<br />

4532 Feldbrunnen<br />

032 621 51 91<br />

Präsident<br />

Andreas Hänggi<br />

Unterer Talweg 3<br />

4208 Nunningen<br />

Tel. 061 791 01 30<br />

andreas.haenggi@apaco.ch<br />

Präsidentin<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Rainacker 551<br />

4625 Oberbuchsiten<br />

079 531 31 73<br />

Vizepräsident/Baufragen<br />

Christian Glutz<br />

eidg. dipl. Schreinermeister<br />

Witmattstrasse 16, 2540 Grenchen<br />

032 654 24 24<br />

Kassierin<br />

Trudi Schilt<br />

Allerheiligenstr. 90, 2540 Grenchen<br />

032 652 26 02<br />

Rechtsauskunftsstelle,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

info@hev-grenchen.ch<br />

Schätzungen,<br />

technische Beratung<br />

Paul Bourguet<br />

dipl. Architekt<br />

Gibelfeldstrasse 5, 2540 Grenchen<br />

032 652 14 84<br />

Ivo Erard<br />

dipl. Architekt FH/STV<br />

Niklaus Wengistrasse 105<br />

2540 Grenchen<br />

032 644 30 03<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Paul Bourguet<br />

(Adresse siehe oben)<br />

Doris Weber<br />

c/o Chirico Immobilien-<br />

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Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />

032 652 10 53<br />

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Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

032 652 10 42<br />

Rechtsauskunft,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen,<br />

Liegenschaftsschätzung,<br />

Beratung in Baufragen:<br />

Sekretariat<br />

Beat Gerber<br />

Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />

Rötistrasse 22, 4500 Solothurn<br />

032 625 18 04<br />

E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />

Öffnungszeiten/<br />

Rechtsauskünfte<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Rainacker 551<br />

4625 Oberbuchsiten<br />

079 531 31 73<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

Astrid Jordi Frenzer<br />

Wallisberg 104, 4576 Tscheppach<br />

032 661 14 15<br />

astrid.jordi@bluewin.ch<br />

Linda Strässle<br />

078 774 94 05<br />

linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />

Silvio Auderset<br />

Auderset-Immobilien<br />

Asternweg 5, 4528 Zuchwil<br />

079 291 20 94<br />

s.auderset@bluewin.ch<br />

Expertise, Schätzung, Beratung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

032 625 18 04<br />

Bauberatung<br />

Martin Sterki<br />

dipl. Architekt FA SIA Reg A /<br />

Immobilienschätzer SIV<br />

E+P Architekten AG<br />

Weissensteinstrasse 2<br />

4500 Solothurn<br />

032 625 81 10<br />

Vizepräsidentin, Werbung<br />

Iris Studer<br />

Horlangenstrasse 231<br />

4247 Grindel<br />

Tel. 061 761 31 19<br />

iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />

Sekretariat<br />

Ruth Saladin<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Kasse<br />

Susanne Spies<br />

Zwigackerstrasse 27<br />

4208 Nunningen<br />

061 791 95 81<br />

susanne.spies@bluewin.ch<br />

Rechtsauskünfte,<br />

Advokatur und Notariat<br />

Altenbach Bloch Schuhmacher Stadler<br />

Advokatur und Notariat<br />

Nepomukplatz 3<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />

info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />

In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />

061 723 92 34<br />

Fax 061 723 92 36<br />

h.halter@halter-partner.ch<br />

Weitere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />

und Verkauf von Liegenschaften<br />

• Beratung in Baufragen<br />

• Vermittlung von Experten<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

061 913 02 20<br />

Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen<br />

lic. iur.<br />

Stephan Glättli, LL.M.<br />

Martin Disteli-Strasse 9<br />

4600 Olten<br />

062 287 90 60<br />

Rechtsauskunft<br />

Dr. iur. Arthur Haefliger<br />

Baslerstrasse 30<br />

4600 Olten<br />

062 205 40 00<br />

Dr. iur. Dominik Strub<br />

KSC Rechtsanwälte und Notare<br />

Ringstrasse 1<br />

4600 Olten<br />

062 205 20 50<br />

Dieter Trümpy, lic. iur.<br />

Ringstrasse 15<br />

Postfach<br />

4603 Olten<br />

062 212 91 27<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Jolanda und Stefan Lanz-Kurz<br />

Lehnfeldstr. 24<br />

4702 Oensingen<br />

062 396 01 54<br />

079 549 48 60<br />

Daniela und Patrick Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Rainacker 551<br />

4625 Oberbuchsiten<br />

079 531 31 73<br />

Schätzungen<br />

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37


HEV-<br />

SCHWEIZ<br />

HEV-Immobilienausblick 2018<br />

Sinkende Mieten und leicht steigende Preise für Wohneigentum<br />

Die befragten Experten erwarten<br />

2018 gleichbleibende Preise für<br />

Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen.<br />

Für Mehrfamilienhäuser<br />

werden steigende Preise erwartet.<br />

Gleichzeitig erwarten die<br />

Experten sinkende Mieten.<br />

Quelle: HEV Immobilienumfrage<br />

Über 210 Experten aus der Immobilienbranche<br />

haben sich an der HEV Immobilienumfrage<br />

beteiligt. Die Umfrage<br />

wird seit 1980 durchgeführt und der HEV<br />

Schweiz kann somit eine der längsten<br />

verfügbaren Datenreihen zu den Immobilienpreisen<br />

in der Schweiz vorweisen. In<br />

der Westschweiz werden die Daten in Zusammenarbeit<br />

mit der Fédération Romande<br />

Immobilière (FRI) sowie der Chambre<br />

Genevoise Immobilière (CGI) erhoben. Die<br />

Befragung wurde auf regionaler Ebene<br />

durch eine Untersuchung der Firma Fahrländer<br />

Partner ergänzt, an welcher über<br />

700 Personen teilnahmen.<br />

Die Umfrageergebnisse zeigen konstante<br />

Preiserwartungen für Einfamilienhäuser<br />

und Eigentumswohnungen. Allerdings<br />

gibt es in verschiedenen Regionen unterschiedliche<br />

Entwicklungen. Während die<br />

Experten für die Regionen Genfersee und<br />

Südschweiz sinkende Preise für Wohneigentum<br />

erwarten, so erwarten sie für die<br />

übrigen Regionen stabile Preise.<br />

Die Erwartungen für die Preisentwicklung<br />

von Mehrfamilienhäusern sind im Vergleich<br />

zu 2016 etwas vorsichtiger. Immerhin<br />

45% der Befragten erwarten jedoch<br />

Preisentwicklung Eigentumswohnungen<br />

<strong>2017</strong> (letzte Säule) melden 33% der antwortenden Immobilienexperten für ihr Marktgebiet<br />

steigende Preise, weitere 2% melden stark steigende Preise im Eigentumswohnungs-<br />

Segment. 26% der Befragten stellten <strong>2017</strong> rückläufige, weitere 2% stark rückläufige Preise<br />

in diesem Segment fest. Die restlichen 37% (in der Grafik nicht dargestellt) beobachteten<br />

konstante Preise. Im Vergleich zum Jahr 2016 hat der Anteil Personen, die steigende Preise bei<br />

Eigentumswohnungen feststellen, wieder leicht zugenommen. Die Jahre 1986 – 2012 wurden<br />

analog erhoben. So lässt sich die Preisentwicklung der vergangenen 30 Jahre nachzeichnen.<br />

weiterhin steigende Preise für Renditeobjekte.<br />

Gleichzeitig werden für die ganze<br />

Schweiz sinkende Mieten erwartet.<br />

Angesichts der hohen Preise, die für Renditeobjekte<br />

bezahlt werden, ist es nicht<br />

erstaunlich, dass die erzielten Renditen<br />

seit Jahren sinken. Obwohl die Anzeichen<br />

einer Marktsättigung sichtbar sind, werden<br />

die hohen Preise aufgrund des Anlagenotstands<br />

weiterhin bezahlt und die<br />

Renditeerwartungen so überkompensiert.<br />

Dadurch werden die Anfangsrenditen<br />

bei Mehrfamilienhaus-Transaktionen ge-<br />

Preiserwartung für 2018 in verschiedenen Immobilien-Segmenten<br />

schmälert. – Bei den Büro- und Geschäftsliegenschaften<br />

sind die Erwartungen für<br />

die Preisentwicklung an allen Lagen pessimistisch.<br />

An grossstädtischen Zentrumslagen wird<br />

die Situation nicht ganz so kritisch eingeschätzt,<br />

doch auch hier erwarten 53% der<br />

Antwortenden sinkende Mieten. Für die<br />

übrigen grossstädtischen Quartiere sowie<br />

Lagen in der Agglomeration oder in mittelgrossen<br />

Städten erwarten 67% respektive<br />

81% sinkende Mieten für Büro- und Geschäftsräume.<br />

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