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ReiterRevue-1-2018

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Arbeitsgalopp<br />

… leise!<br />

Starker Galopp<br />

So ein Galoppsprung hat es in<br />

sich: 2,50 bis drei Meter Flugweite,<br />

in der manch ein Reiter<br />

Berge erklimmt, während sich<br />

manch anderer Stoßdämpfer<br />

wünscht. Alles eine Frage der Ausbildung,<br />

denn jedes Pferd kann losgelassen<br />

bergauf galoppieren. Mit den richtigen<br />

Übungen lässt sich jeder Galopp<br />

verbessern, sagt Dressurtrainer Oliver<br />

Oelrich und gibt Pferdewirtschaftsmeisterin<br />

Ann-Christin Wienkamp<br />

beim exklusiven Termin für Reiter Revue<br />

International das Zeichen anzugaloppieren.<br />

Denn jetzt geht’s los,<br />

Sprung für Sprung zum Traumgalopp.<br />

„Der perfekte Galopp“, beginnt<br />

Oelrich, „ist raumgreifend, bergauf<br />

aus dem Hinterbein nach vorne angelegt,<br />

mit einer freien Schulter. Er ist<br />

schön vor den Hilfen des Reiters hergesprungen<br />

und elastisch durch den<br />

ganzen Pferdekörper.“ Wie ausgeprägt<br />

Raumgriff, Bergauf und Schulterfreiheit<br />

sind, hängt nicht nur von<br />

der Veranlagung, sondern in hohem<br />

Maße auch vom Ausbildungsstand<br />

des Pferdes ab.<br />

Anfangs ist der Galopp noch wenig<br />

balanciert und deutlicher flacher<br />

nach vorne angelegt, als mit zunehmender<br />

Entwicklung. Manchen Pferden<br />

fällt das Galoppieren anfangs<br />

regelrecht schwer. Aber kein Grund,<br />

den Kopf in den Sand zu stecken.<br />

„Wir wollen das Pferd durch das richtige<br />

Training in der Ausbildung generell<br />

formen, seine Muskulatur verbessern<br />

und erreichen, dass es dadurch<br />

schöner wird“, erklärt der Disziplintrainer<br />

der Nachwuchsdressurreiter.<br />

Dass der Galopp auf beiden Händen<br />

anfangs unterschiedlich ausbalanciert<br />

ist, ist normal. Jedes Pferd hat<br />

eine hohle und eine feste Seite. „Zu<br />

Beginn der Ausbildung ist der Galopp<br />

auf der festen Seite meistens schlechter.<br />

Aber durch die … ><br />

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REITER REVUE INTERNATIONAL 1/<strong>2018</strong> 31

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