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2017-12 ÖBM Der Österreichische Fachmarkt - ISOVER Steinzeit war gestern ULTIMATE ist heute

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D e r Ö s t e r r e i c h i s c h e b a u s t o f f m a r k t<br />

<strong>Österreichische</strong> Post ag<br />

mz 09z037955m<br />

impactmedia, Witthauergasse 6, 1180 Wien<br />

Fachmagazin für den baustofffachhandel & baumärkte<br />

Jg 47<br />

<strong>12</strong>.<strong>2017</strong><br />

<strong>Steinzeit</strong> <strong>war</strong> <strong>gestern</strong>.<br />

<strong>ULTIMATE</strong><br />

<strong>ist</strong> <strong>heute</strong>.<br />

<strong>ISOVER</strong><br />

wünscht ein<br />

frohes Fest!<br />

Fotos: iStockphoto - Korisbo, loops7<br />

<strong>ISOVER</strong>. So wird gedämmt.<br />

www.isover.at


geschäftsführer (w/m)<br />

verband der baustoffhändler Österreichs, st. PÖlten<br />

als interessensvertretung der baustoffhändler Österreichs setzt sich der vbÖ aktiv für die anliegen seiner<br />

mitglieder ein und forciert und unterstützt die entwicklungen für eine erfolgreiche geschäftstätigkeit seiner<br />

branche. der langjährige geschäftsführer geht im herbst 2018 in den ruhestand. zur professionellen und<br />

geordneten Pensionsnachfolge suchen wir eine kommunikationsstarke und proaktive Persönlichkeit für die<br />

verbandsgeschäftsführung.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Verantwortung für Budget, Ausrichtung und Kommunikation mit den 80 Verbandsmitgliedern<br />

und ca. 60 förderern<br />

• Leitung des Verbandsbüros in St. Pölten<br />

• Netzwerkaktivitäten und Lobbying für eine wirkungsvollen Interessensvertretung<br />

• Organisation und Moderation von Veranstaltungen, Mitgliedertreffen und Sitzungen<br />

• Presse- und Medienarbeit in Zusammenarbeit mit einer Medienagentur<br />

• Fachliche Beratung, Klärung und Überwachung rechtlicher Rahmenbedingungen der Verbandsarbeit<br />

(Wettbewerbs- und Kartellfragen)<br />

Ihr Profil:<br />

• Mehrjährige Berufserfahrung in der Baustoffbranche, vorzugsweise im Baustoffhandel<br />

• Betriebswirtschaftliches Know-how, idealerweise akademischem Ausbildung<br />

• Ausgezeichnete repräsentative und organisatorische Fähigkeiten sowie Serviceorientierung<br />

• Innovative, zukunftsorientierte Netzwerker-Persönlichkeit mit sehr guten kommunikativen und<br />

diplomatischen fähigkeiten<br />

• Reisebereitschaft bis ca. 50% der Arbeitszeit (fast ausschließlich in Österreich)<br />

• Gute Englischkenntnisse<br />

Unser Angebot:<br />

• Verantwortungsvolle, vielseitige Aufgabe mit Gestaltungsspielraum<br />

• Flexible Zeiteinteilung -– Homeoffice, Büro und „on the road“ bei den Mitgliedsbetrieben<br />

• Jahresbruttogehalt bis ca. Euro 70.000,-, PKW auch zur Privatnutzung sowie zeitgemäße<br />

Homeoffice-Ausstattung<br />

Wir freuen wir uns über Ihre elektronische Bewerbung (TRESCON Online-Bewerbung, E-Mail) bis spätestens<br />

5. Jänner 2018 (Kenn-Nr. 8320-<strong>ÖBM</strong>, Kontaktperson: Ursula Kail, ursula.kail@trescon.at, www.trescon.at).


1 2 . 2 0 1 7 i n h a l t<br />

16 9<br />

a k t u e l l<br />

mit Ziegel häuser bauen – sonst nichts? 5<br />

ton kann mehr<br />

eyecatcher mit weinblick <strong>12</strong><br />

Concrete Student Trophy<br />

g r e m i e n &<br />

V e r b ä n d e<br />

belebung des Ortsbildes durch neugestaltung 14<br />

veranstaltung des forums Qualitäts Pflaster<br />

datenschutz im baustoffhandel 18<br />

VBÖ-Veranstaltung zur EU-DSGVO<br />

h a n d e l<br />

neueröffnung Profi-<strong>Fachmarkt</strong> altzinger 22<br />

hagebau in Perg<br />

hinweis<br />

Geschlechtsneutrale Formulierung<br />

zur vereinfachung der lesbarkeit erfolgt im Öbm keine geschlechtsneutrale<br />

Differenzierung, sondern es wird ausschließlich die männliche Form verwendet.<br />

die ausrichtung <strong>ist</strong> in jedem fall geschlechtsunabhängig.<br />

Boooahhh!<br />

Österreichs größte<br />

BAUMESSE<br />

Do 1. März, Fachtag<br />

2. - 4. März Publikumstage<br />

<strong>12</strong> . <strong>2017</strong> |<br />

Messe Wels


e d i t O r i a l<br />

Vorfreude<br />

mag. alois fröstl<br />

chefredakteur<br />

Alle Jahre wieder…..“ kommt nicht nur das Chr<strong>ist</strong>kind, sondern auch die<br />

große Zeit der Prognostiker: Wie wird es weitergehen im neuen Jahr?<br />

Unsere Baustoffbranche interessieren in erster Linie die wirtschaftlichen<br />

Zukunftsaussichten. Ein abruptestes Ende des Baubooms, besonders im Wohnbau,<br />

<strong>ist</strong> nicht erkennbar. Für das kommende Jahr sind auch wieder vermehrt Investitionen<br />

der Unternehmer in Betriebsgebäude zu er<strong>war</strong>ten. Das WIFO beurteilt die<br />

„Weltwirtschaft in bester Verfassung“, auch „die österreichische Wirtschaft befindet<br />

sich weiter im Aufwind“. „Die Stimmungsindikatoren haben...im EU Raum neue<br />

Höchststände erreicht“, meint nicht nur das WIFO.<br />

Alles Bestens also, oder? Wenn da bloß nicht das komische Wort „Stimmungsindikatoren“<br />

wäre. Sind es womöglich nur Hoffnungsindikatoren? Ist die Realität womöglich<br />

gar nicht so rosig, wie man uns erzählt?<br />

Besonders in den USA, wo derzeit wieder einmal die „Verkaufts mei G’wand, i fahr<br />

in Himmel“-Stimmung vorzuherrschen scheint, boomt die private Nachfrage. Dieser<br />

Indikator hat dort den höchsten Wert seit 17 Jahren erreicht! Noch schnell fest<br />

shoppen, bevor die Trump-Party wieder vorbei <strong>ist</strong>. „Die Rekordwerte der Aktienmärkte<br />

haben einen beträchtlichen Anteil an der euphorischen Stimmung in den<br />

USA“, sagt das WIFO. Die Kryptowährung Bitcoin wird allen Ernstes an der Börse<br />

gehandelt. Zu Werten, nein Spekulationspreisen, die geradezu nach dem Platzen<br />

der Blase schreien. Weniger Realität gibt es ja wohl nicht. <strong>Der</strong> seit seinem Bestehen<br />

nur Verluste produzierende Autoerzeuger Tesla <strong>ist</strong> an der Börse mehr wert als<br />

die Gewinne schreibenden traditionellen Fahrzeugproduzenten. Kryptisch. Schon<br />

gibt es die ersten ernstzunehmenden Stimmen, die vor einem Abschwung im Land<br />

der begrenzten Möglichkeiten <strong>war</strong>nen. „Ähnlich wie vor dem Platzen der dot.com-<br />

Blase treiben übersteigerte Zukunftser<strong>war</strong>tungen die Kurse in die Höhe“, sagen die<br />

Wirtschaftsweisen.<br />

Und in Europa, und in unserem Rosengärtlein Österreich? „Die Stimmung <strong>ist</strong><br />

deutlich besser, als das Wirtschaftswachstum vermuten ließe, der Konjunkturtest<br />

spiegelt in den vergangenen Monaten eine wesentlich optim<strong>ist</strong>ischere Stimmung<br />

wider, als es die Wachstumsrate des BIP vermuten ließe“, meint das WIFO. Auch<br />

in der Bauwirtschaft erhöhte sich der Er<strong>war</strong>tungsindex auf einen Wert, der zuletzt<br />

vor zehn Jahren, so hoch <strong>war</strong>. Dann kam bekanntlich das Jahr 2009.<br />

Sollten wir uns also vor der wirtschaftlichen Entwicklung eher fürchten als freuen,<br />

wenn wir real<strong>ist</strong>isch bleiben wollen? Ganz sicher nicht. Denn zumindest in unserem<br />

Kulturkreis kommt nur das Chr<strong>ist</strong>kind vom Himmel, nicht die wirtschaftliche<br />

Entwicklung. Sie wird von uns gemacht. Die „Vorfreude“ spielt da eine wichtige<br />

Rolle. Dann kommen auch beide!<br />

4 | <strong>12</strong> . <strong>2017</strong>


a k t u e l l<br />

allroundtalent Ziegel<br />

Seine Fähigkeit, Wärme zu speichern<br />

sorgt er für ein ganzjährig<br />

behagliches und wohngesundes Raumklima:<br />

Ziegelwände verhindern rasches<br />

Auskühlen im Winter und schützen<br />

vor Überhitzung im Sommer. Feuchtigkeit<br />

und Hitze werden aufgenommen<br />

und zeitversetzt wieder abgegeben. Das<br />

macht sich nachhaltig in niedrigeren Betriebskosten<br />

bemerkbar und spart Energie.<br />

Ziegel sind darüber hinaus nicht<br />

brennbar und bieten somit höchsten<br />

Brandschutz. Vorteile, die als bekannt<br />

vorausgesetzt werden dürfen.<br />

In die richtige Form gebracht, kann<br />

tonhaltiger und gebrannter Lehm aber<br />

viel mehr. <strong>Der</strong> so gewonnene langlebige<br />

Werkstoff kommt für viele Bereiche zum<br />

Einsatz.<br />

„<strong>Der</strong> Ziegel birgt neben seiner ursprünglichen<br />

Funktion als Baumaterial<br />

eine Vielfalt an weiteren Anwendungsmöglichkeiten,<br />

weshalb wir laufend<br />

neue Produkte entwickeln. Das reicht<br />

von innovativen Dach- und Wandkonmit<br />

Ziegel häuser bauen – sonst nichts?<br />

dass mit ziegel gute häuser zu bauen sind, hat sich schon herumgesprochen.<br />

Gilt er aufgrund seiner zu 100 % natürlichen Eigenschaften doch seit<br />

generationen als zehnkämpfer unter den baumaterialien. Wertbeständig,<br />

langlebig und mit optimalem Wärmeschutz in den eigenen vier Wänden. ton<br />

kann aber noch viel mehr!<br />

struktionen, speziellen Entwicklungen<br />

für Gärten und Terrassen bis hin zu<br />

Weinkellern“, so Franz Kolnerberger,<br />

Geschäftsführer der Wienerberger Ziegelindustrie<br />

GmbH und Vorstand der<br />

Tondach AG.<br />

Wie vielfältig sich gebrannter Ton einsetzen<br />

lässt, zeigen folgende Beispiele:<br />

mit ziegel vom dach bis zur<br />

FASSADE ZUM SIEGERPROJEKT<br />

Dächer und Fassaden werden mit Ziegel<br />

zu etwas ganz Besonderem. So lässt<br />

sich zum Beispiel mit dem Altstadtpaket<br />

von Tondach die Gebäudehülle<br />

von Kopf bis Fuß individuell einkleiden,<br />

was dem Haus einen ganz persönlichen<br />

Charakter verleiht, wie die Buschenschenke<br />

des Weinguts Wutte in der<br />

Südsteiermark bewe<strong>ist</strong>. Durch das steile<br />

Dach, die große Glasfront und die<br />

lückenlose Einkleidung des Baukörpers<br />

vom Giebel über die Fassade bis zum<br />

Boden mit Dachziegeln von Tondach<br />

FrAnz kolnErbErGEr<br />

geschäftsführer der Wienerberger ziegelindustrie<br />

gmbh und vorstand der tondach ag<br />

entsteht ein unverwechselbares Bauwerk.<br />

Erst vor kurzem wurde diese eindrucksvolle<br />

Ziegelarchitektur beim 65.<br />

Kongress der Internationalen Föderation<br />

des Dachdeckerhandwerks in der Kategorie<br />

„Fassade“ mit dem ersten Platz<br />

ausgezeichnet.<br />

Bild: Andreas Hafenscher<br />

Bild: Tondach Gleinstätten AG<br />

EInklEIdUnG mIt<br />

dAchzIEGEln. buschenkschenke<br />

Wutte in<br />

der südsteiermark<br />

im garten, am grillPlatz, beim<br />

teich, ….<br />

Wie man auch seinen Garten mit Ziegeln<br />

optisch aufwerten kann, zeigen verschiedene<br />

Pflaster- oder Mauerklinker,<br />

die sich zu künstlerischen Bodenbelägen,<br />

rustikalen Mauern, Gartenhäuschen<br />

und Blumenbeeten und sogar zu<br />

außergewöhnlichen Grillern und Feuerstellen<br />

verarbeiten lassen. <strong>Der</strong> Kreativi-<br />

<strong>12</strong> . <strong>2017</strong> | 5


a k t u e l l<br />

tät sind hier keine Grenzen gesetzt. Ob<br />

mit neuen Pflasterklinkern, h<strong>ist</strong>orischen<br />

Ziegelplatten oder in Kombination mit<br />

Natursteinen, Ziegel passen immer.<br />

IM (WEIN-)KELLER MIT MONOgramm<br />

Seit Jahrtausenden pflegen Weinbauern<br />

ihre Ernte in gemauerten Gewölben zu<br />

lagern. Denn Wein braucht zur Lagerung<br />

und zur langsamen Ausreifung einen<br />

licht- und geruchsgeschützten Platz<br />

mit gleichmäßig kühler Temperatur und<br />

konstanter Luftfeuchtigkeit. Um die<br />

ideale Umgebung für einen guten Tropfen<br />

zu schaffen, hat Wienerberger den<br />

Weinkellerziegel „Antique“ entwickelt.<br />

Bild: Wienerberger AG / Frantisek Kolar<br />

GEwölbE. Weinkeller und vinothek<br />

Wer möchte, kann seine Ziegel auch mit<br />

individueller Prägung versehen lassen.<br />

im Wohnraum<br />

Auch im Wohnbereich liegen Ziegel voll<br />

im Trend und werden zunehmend zu<br />

Dekorationszwecken eingesetzt. Mit den<br />

Wienerberger Terca Riemchen – Klinkerziegel<br />

im Dünnformat – lassen sich<br />

Wände ganz individuell gestalten. Die<br />

dünnen Ziegelscheiben gibt es in vielfältigen<br />

Farben und Oberflächenstrukturen.<br />

Sie werden einfach an das Neubaumauerwerk<br />

oder an die zu sanierende<br />

Innenwand geklebt und anschließend<br />

verfugt und vermitteln so den Eindruck<br />

eines massiven Mauerwerks. Klarer Vorteil:<br />

Im Vergleich zu verputzten Wänden<br />

halten Terca Riemchen nahezu ewig, was<br />

kostenintensives Streichen und Sanieren<br />

obsolet macht.<br />

y<br />

Bild: Andrew Smith SG Photography<br />

InnEnwAnd. Karmeliterkloster Con Mosso<br />

6 | <strong>12</strong> . <strong>2017</strong>


allroundtalent ton<br />

energie aus lehm<br />

AndrEAs GIbUs<br />

gf bauhütte leitl Werke<br />

Oberösterreich vor 50 Millionen<br />

Jahren: Ein Binnenmeer bedeckt<br />

das gebiet des heutigen eferdings.<br />

In der Nähe erhebt sich die Küste,<br />

wo sich über die Jahrtausende<br />

hinweg meeressand mit pflanzlichen<br />

und tierischen Überresten mischt.<br />

das <strong>ist</strong> der beginn einer mächtigen<br />

tonlagerstätte.<br />

Die Römer brannten daraus Ziegel. Die Familie Leitl<br />

macht das <strong>heute</strong> noch immer. Die Menschen dieser Gegend<br />

wussten allerdings mehr: Sie kannten die heilende Kraft der<br />

Tonerde seit ewigen Zeiten.<br />

„Die Hinzenbacher Lehmerde kühlt, löst, reinigt und wirkt<br />

aufsaugend und heilend. Schlammpackungen aus der Leitl Tonerde<br />

helfen gegen Entzündungen und viele andere Beschwerden,<br />

wie aus zahlreichen Dankschreiben hervorgeht“, erklärt Andreas<br />

Gibus, Geschäftsführer Bauhütte Leitl Werke.<br />

Ebenso gibt es immer wieder auch Erfahrungsberichte über die<br />

vitalisierende Wirkung bei Tieren. So wurde beispielsweise ein<br />

Rennpferd durch die Anwendung von Hinzenbacher Vitalerde<br />

von einer seltenen Hautkrankheit geheilt, bei der alle zuvor eingesetzten<br />

Medikamente wirkungslos geblieben <strong>war</strong>en. Die Universität<br />

Wien und das deutsche Fresenius Institut bestätigten konkrete<br />

Heilanzeigen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, chronischen<br />

Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich und der Leber<br />

und Gallenwege wie auch bei bestimmten Erkrankungen der<br />

Atemwege und urologischen wie auch gynäkologischen Leiden.<br />

Die innovative<br />

Dämmung für<br />

modernes Bauen<br />

Diese neue Mineralwolle-Dämmplatte von Knauf<br />

Insulation <strong>ist</strong> flexibel in der Anwendung ohne ihre<br />

Form zu verlieren. Sie bietet die ideale Kombination<br />

aus den Vorteilen der Steinwolle und der Glaswolle.<br />

Leicht, stark und biegsam zugleich!<br />

n Sehr hohe Wärmedämmle<strong>ist</strong>ung:<br />

λ D<br />

= 0,034 W/mK<br />

n Nicht brennbar: Brandverhalten nach<br />

Euroklasse A1<br />

n Sehr gute Schalldämmung<br />

n Umweltfreundlich und angenehm in der<br />

Handhabung dank ECOSE ® Technology<br />

n Kompakt durch hohe Rückstellkraft<br />

n Starke Komprimierung spart Ladevolumen<br />

und Lagerplatz<br />

Bilder: Bauhütte Leitl Werke<br />

<strong>12</strong> . <strong>2017</strong> |<br />

www.knaufi nsulation.at


a k t u e l l<br />

von der Wissenschaft zum vitalziegel<br />

Aus der heilenden Tonerde wurde das<br />

Leitl Vitalziegel-System entwickelt. Vertreibt<br />

das Feuer des Ziegelofens jedoch<br />

die geheimnisvolle Kraft der Heilerde?<br />

YIn & YAnG. Positiver<br />

effekt für das Wohlbefinden<br />

der Menschen<br />

nachgewiesen<br />

Eine wissenschaftliche Untersuchung<br />

sollte das klären. Die Untersuchungen<br />

des Grazer Instituts für Biosensorik und<br />

Umweltforschung konnten nachweisen,<br />

dass dieser positive Einfluss auf das<br />

Wohlbefinden des Menschen auch im<br />

gebrannten Ziegel noch im vollen Umfang<br />

wirksam <strong>ist</strong>. Durch Messung des<br />

Hautwiderstands konnten die Wissenschaftler<br />

zeigen, dass in der Umgebung<br />

des Leitl Vitalziegels Stressbelastungen<br />

in manchen Körperregionen von Probanden<br />

deutlich reduziert wurden. Dies<br />

bestätigen viele Menschen, die ihr Haus<br />

vItAl-dIsc. energiespendender tonuntersetzer<br />

mit Leitl<br />

Vitalziegel errichteten<br />

– darunter auch einige<br />

erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler,<br />

die besonderen Wert auf ein gesundes,<br />

stressfreies Wohnumfeld legen. Wie beispielsweise<br />

Niki Hosp, Michaela Dorfme<strong>ist</strong>er<br />

sowie Marlies Schild und Benni<br />

Raich.<br />

Vergleichsmessungen mit Lehm und<br />

Ziegel aus anderen Lagerstätten zeigten<br />

außerdem, dass die stressbefreienden<br />

und vitalisierenden Effekte bisher nur<br />

bei der Hinzenbacher Tonerde wissenschaftlich<br />

feststellbar <strong>war</strong>en.<br />

DIE ZAUBERKRAFT DES VITAL-AMUlett<br />

Unter anderem fand das Grazer Institut<br />

für Biosensorik und Umweltforschung<br />

auch heraus, dass schon kleine<br />

Stücke des Leitl Vitalziegels positiv auf<br />

die Körperregulation wirken. Aus dieser<br />

Erkenntnis heraus werden seither für<br />

Freunde und Partner des Hauses Leitl<br />

spezielle Vital-Amulette hergestellt, die<br />

die Energieverteilung in den Körpermeridianen<br />

und den Energiefluss im Körper<br />

verbessern.<br />

besserer Wein<br />

Da der Leitl Vitalziegel seine Stress lösenden<br />

Eigenschaften sogar auf andere<br />

Substanzen überträgt, wurde die Leitl<br />

Vital-Disc – ein engergiespendender<br />

Tonuntersetzer entwickelt. Stellt man<br />

ein Glas Wasser für einige Minuten<br />

zAUbErkrAFt. das amulett aus dem vitalziegelwirkt<br />

posiitv auf die Körperregulation<br />

auf die Vital-Disc, werden dessen bioenergetischen<br />

Eigenschaften aufgewertet.<br />

Bei sensorischen Analysen in einer<br />

Blindverkostung stellte das bekannte<br />

internationale Önologenteam caveCo<br />

bei Wein sogar eine Weiterentwicklung<br />

– bei sehr kräftigen Rotweinen sogar einen<br />

positiven „Reifeeffekt“ fest. Viele<br />

Weinfreunde konnten diese Wirkung<br />

bei vergleichenden Verkostungen schon<br />

bestätigen.<br />

LEITL VITAL-VINOTHEK<br />

Neben den Leitl Vital-Disc Tonerde-<br />

Untersetzern können Weinkenner ihre<br />

edlen Tropfen aber auch durch professionelle<br />

Lagerung in der Leitl Vital-Vinothek<br />

aufwerten. Mehr zu diesem Lagersystem<br />

aus gebrannter Hinzenbacher<br />

Tonerde erfahren Sie unter<br />

www.vital-vinothek.at<br />

VITAL-TONERDE-SEIFE<br />

Als weiteres Vitalprodukt wurde die<br />

Leitl Vital-Tonerde-Seife entwickelt, die<br />

aus Hinzenbacher Heilerde und Pflanzenölen<br />

hergestellt wird. Es zeigte sich<br />

bald, dass es für diese „sch<strong>war</strong>ze Seife“<br />

eine große Fan-Gemeinde gibt, die auf<br />

die durchblutungsfördernde und harmonisierende<br />

Wirkung schwört. y<br />

tonErdE-sEIFE. durchblutungsfördernd und<br />

harmonieserend<br />

8 | <strong>12</strong> . <strong>2017</strong>


a k t u e l l<br />

althaussanierung<br />

black dogs coffee<br />

in einem gründerzeithaus im 6. Wiener bezirk,<br />

gleich gegenüber des raimundtheaters,<br />

wurde aus einer ehemaligen Trafik eine<br />

trendige coffeebar. der Weg dorthin <strong>war</strong> weit,<br />

dank hochwertiger materialien aber machbar.<br />

einzig die fahrscheinklappe in der tür erinnert<br />

noch an das ehemalige geschäftslokal.<br />

Die rund 10 m² Geschäftsfläche<br />

<strong>war</strong>en genau die richtige Größe<br />

für Chr<strong>ist</strong>ian Pühringer und Max Lehrer,<br />

um ihren Traum vom eigenen Lokal zu<br />

verwirklichen. „Rund um das Raimundtheater<br />

gibt es weder ein klassisches Kaffeehaus<br />

noch einen Coffeeshop. Diese<br />

Chance wollten wir ergreifen und Anrainern<br />

wie auch Theaterbesuchern Kaffeekunst<br />

bieten,“ so Chr<strong>ist</strong>ian Pühringer.<br />

„Die Lage <strong>ist</strong> ideal und die Größe<br />

für den Anfang genau richtig,“ ergänzt<br />

Max Lehrer. Doch bevor es soweit <strong>war</strong><br />

musste eine Menge Arbeit in das Objekt<br />

gesteckt werden.<br />

altlastenentsorgung<br />

Als erster Schritt wurde der alte Wandverputz<br />

abgeklopft und die alte Ziegelmauer<br />

freigelegt. Klingt nicht viel, doch<br />

bei einer Raumhöhe von rund vier Meter,<br />

sammelte sich ein Haufen Schutt an.<br />

Als nächstes wurde der Pressholzboden<br />

rausgerissen und der darunter liegende<br />

Schutt ausgeschaufelt. Hunderte Bauschuttsäcke<br />

mussten gefüllt und entsorgt<br />

werden, bevor mit der Sanierung begonnen<br />

werden konnte.<br />

sanierung<br />

Begonnen wurde mit dem Auftragen des<br />

Baumit KlimaPutz S bis zu einer Raumhöhe<br />

von zirka 2,5 m. Dabei handelt es<br />

sich um einen hoch diffusionsoffenen<br />

Leichtputzmörtel mit optimaler Feuchte-Pufferwirkung<br />

für ein hervorragendes<br />

Raumklima. Aufgrund seiner mikroporösen<br />

Oberflächenstruktur nutzt der<br />

Baumit KlimaPutz S ein Vielfaches der<br />

Wandfläche zur Aufnahme, Zwischenspeicherung<br />

und gleichmäßigen Abgabe<br />

von Luftfeuchtigkeit und trägt damit<br />

maßgeblich zu einem behaglichen und<br />

gesunden Raumklima bei. Seine Feuchtigkeitsspeicherkapazität<br />

übertrifft auch<br />

die Le<strong>ist</strong>ung vieler Lehmputze.<br />

bAUstEllE. unter dem alten Putz kam eine schöne ziegelwand zu tage.<br />

trAFIk. <strong>heute</strong> erinnert nur noch die türklappe und<br />

das sprechfenster an das ehemalige geschäft.<br />

<strong>12</strong> . <strong>2017</strong> | 9


a k t u e l l<br />

knAUF clEAnEo. die durchlaufende<br />

lochung im gipskern<br />

der deckenplatten garantieren<br />

beste akustik.<br />

ProFI. Das Verlegen und Montieren der Knauf Diamant- und Cleaneo-<br />

Platten wurde von einem Trockenbauprofi erledigt.<br />

bei sehr kleinen, die Ausgewogenheit<br />

von absorbierenden und reflektierenden<br />

Flächen, wobei Decken hier die besten<br />

Ergebnisse liefern. Knauf Cleaneo<br />

hat schallabsorbierende Eigenschaften,<br />

durchlaufende Lochung im Gipskern,<br />

was dazu beiträgt, die Akustikanforderungen<br />

bestens zu bedienen.<br />

coFFEEbAr. Klein aber fein. Jedes Detail der Einrichtung musste bei<br />

dieser Größe genau geplant sein.<br />

Bei einem Langzeitvergleich von drei<br />

Jahren zeigt sich, dass sich eine mit<br />

Baumt KlimaPutz S beschichtete Wand<br />

im Gegensatz zu einer unbeschichteten<br />

Wand beinahe die gesamte Zeit im behaglichen<br />

Bereich (zwischen 40 - 60 %<br />

relative Luftfeuchte) befindet. Grundsätzlich<br />

gilt: Eine mit KlimaPutz S oder<br />

Ionit Wandcreme beschichtete Wand<br />

kann doppelt soviel Feuchtigkeit zwischenspeichern,<br />

wie eine nur mit Dispersion<br />

gespachtelte Betonwand.<br />

Ein kleiner Teil der Ziegelwand wurde<br />

als Blickfang freigelassen. Die alten Fugen<br />

wurden entfernt und neu gemacht,<br />

die Fliesen selbst gereinigt und eingelassen.<br />

OPTIMALE AKUSTIK<br />

Ab einer Höhe von 2,5 m wurden die<br />

Wände mit Knauf Diamant Hartgipsplatten<br />

verkleidet, die sich durch eine<br />

hohe Oberflächenhärte auszeichnet.<br />

Knauf Diamant vereint die Vorteile der<br />

Gipsplatte und der Gipsfaserplatte in<br />

einem Produkt. Die Kombination dieser<br />

Eigenschaften machen sie zur idealen<br />

Platte für den Einsatz in Gebäuden, wo<br />

Robustheit, Langlebigkeit und Qualität<br />

besonders wichtig sind. Im System ermöglicht<br />

Knauf Diamant eine besonders<br />

flexible und gleichzeitig stabile Bauweise.<br />

Dies <strong>war</strong> notwendig, um auch schwere<br />

Holzregale befestigen zu können.<br />

Um die geforderte Akustik zu ermöglichen,<br />

wurde den Bauherren im<br />

Deckenbereich Knauf Cleaneo Akustik<br />

empfohlen. In allen Räumen in denen<br />

nutzungsbedingt hohe Sprachverständlichkeit,<br />

Musiktauglichkeit und<br />

Lärmpegelsenkung gegeben sein muss,<br />

sollte gute Akustik vorherrschen. Ist die<br />

Raumakustik gut, steigt die Konzentration<br />

und man fühlt sich wohl. Entscheidend<br />

sind gerade bei Lokalen, noch dazu<br />

lA cImbAlI. der ferrari unter den siebträgern. so<br />

viel Platz muss sein.<br />

black dogs coffee<br />

Wallgasse 27<br />

1060 Wien<br />

10 | <strong>12</strong> . <strong>2017</strong>


a k t u e l l<br />

trittschallschutz und feuch-<br />

TIGKEITSRESISTENT<br />

Nachdem die Wände fertig <strong>war</strong>en, widmete<br />

man sich dem Boden. Auf dem<br />

zuvor ausgeglichen und gereinigten Boden<br />

wurde zuerst der Austrotherm PE-<br />

Randstreifen an der Wand aufgestellt.<br />

Dies <strong>ist</strong> notwendig, um den Estrich von<br />

sämtlichen massiven Bauteilen im Randbereich<br />

zu trennen, damit keine Schallbrücken<br />

entstehen. Danach wurden die<br />

Dämmplatten dichtstoß verlegt, um<br />

wiederum Schallbrücken zu verhindern.<br />

Dabei entschied man sich für Austrotherm<br />

EPS W 30 PLUS, welche ausgezeichnete<br />

ökologische Eigenschaften<br />

und eine enorme Druckbelastung aufweisen.<br />

Diese hochwärmedämmende<br />

Platte aus grauem EPS hat eine Wärmeleitfähigkein<br />

von 0,030 W/mk und eignet<br />

sich besonders für stark beanspruchte<br />

Flächen und unter Estrich.<br />

Auf die Dämmplatten wurde dann<br />

eine Trennschicht mit Austrotherm PE-<br />

25 gelegt. Diese Schaumfolien bestehen<br />

aus geschlossenzelligem, feuchtigkeitsunempfindlichem<br />

extrudiertem Polyethylenschaum.<br />

Diese Unterlagsbahnen<br />

werden mit einer Überlappung von zumindest<br />

10 cm verlegt, um eine optimale<br />

Trittschalldämmung zu erreichen.<br />

<strong>Der</strong> nächste Schritt <strong>war</strong> das Verlegen<br />

des Estrichs. Wegen der raschen Belegereife<br />

entschied man sich hier für Baumit<br />

SpeedFaserEstrich E 300 SE 1. Über<br />

eine Tonne Rohmaterial <strong>war</strong> für die nur<br />

10 m² Fläche erforderlich. Beim Speed<br />

Faser Estrich handelt es sich um einen<br />

universell einsetzbaren Estrich mit hoher<br />

Frühfestigkeit, welcher auch für Feuchträume<br />

und Anwendungen im Außenbereich<br />

geeignet <strong>ist</strong>.<br />

wElcomE. Druckfeste hochdämmende EPS-<br />

Dämmplatten, Speed-Estrich und frostbeständiges<br />

feinsteinzeug als unterlage für stark beanspruchte<br />

böden.<br />

tern nicht, reißen nicht und Algenbildung<br />

<strong>ist</strong> ausgeschlossen. Also der ideale<br />

Bodenbelag für die Beanspruchung in<br />

einem kleinen, stark frequentierten Cafe.<br />

erÖffnung<br />

Die Arbeiten, die von den Bauherren<br />

zum größten Teil selbst ausgeführt wurden,<br />

professioneller Rat <strong>war</strong> natürlich<br />

black dogs coffee<br />

nAmEnsGEbEr. theo, ein neufundländer und coucho, ein labradormischling<br />

HOLZOPTIK<br />

Nach kurzer Trocknungszeit des Estrichs,<br />

laut Herstellerangabe 24 Stunden,<br />

konnten schließlich die Fliesen verlegt<br />

werden. Man entschied sich wegen der<br />

besonderen Belastung durch Kunden für<br />

Weissenböck FSZ-Dielen in weißgrau.<br />

Diese frostbeständigen Monolithplatten<br />

aus Feinsteinzeug sind rutschhemmend,<br />

beständig gegen Haushaltschemikalien<br />

und bedürfen keinerlei besonderer Pflege<br />

wie beispielsweise Nachölen. Sie splitcoffeebar<br />

mit fokus auf Qualität und<br />

genuss bietet eigens für das lokal<br />

gerösteten Premium Kaffee, erlesene<br />

craft biere und ausgewählte Weine!<br />

Trotz der geringen Größe von 10 m²<br />

bleibt es auch bei vollem lokal gemütlich<br />

und erinnert an eine italienische<br />

vinothek in den gassen von venedig!<br />

Die Öffnungszeiten:<br />

Di-Sa 9:00 - <strong>12</strong>:30 & 17:00 - 22:00<br />

also ideal für den vormittagskaffee mit<br />

Kuchen, oder um den Abend entspannt<br />

ausklingen zu lassen!<br />

vor Ort, dauerte nur zwei Monate. Die<br />

Inneneinrichtung musste allerdings auf<br />

diesen 10 m² millimetergenau angepasst<br />

werden, um auf möglichst kleinem<br />

Raum, all das unterzubringen, was eine<br />

hippe Coffeebar braucht. <strong>Der</strong> Umbau <strong>ist</strong><br />

gelungen, das Ergebnis kann sich sehen<br />

lassen. Und das Black Dogs Coffee <strong>ist</strong><br />

auf jeden Fall einen Besuch wert. y<br />

<strong>12</strong> . <strong>2017</strong> | 11


a k t u e l l<br />

<strong>12</strong>. concrete student trophy in wien<br />

eyecatcher mit weinblick in niederösterreich<br />

Die Pre<strong>ist</strong>räger der <strong>12</strong>. Concrete Student Trophy <strong>2017</strong> wurden am 21.<br />

November <strong>2017</strong> im Kuppelsaal der TU Wien für ihre Entwürfe ausgezeichnet.<br />

Sieger <strong>war</strong> der Entwurf „Weinblick“ der TU Wien-Studenten Alexander Macho,<br />

Alexander Grass und Maximilian Macho. Das Projekt „D.A.C.“ (TU Wien)<br />

gewann den zweiten und „[Un]folded Space“ (TU Graz) den dritten Platz. Die<br />

Jury entschloss sich kurzfr<strong>ist</strong>ig, zusätzlich ein Preisgeld für den vierten Platz<br />

zu vergeben, da auch das Projekt „Weinsphäre“ die Jurymitglieder überzeugen<br />

konnte.<br />

<strong>Der</strong> diesjährige Wettbewerb sah<br />

den Entwurf eines multifunktionalen<br />

Eyecatcher-Gebäudes auf dem<br />

Gelände der HBLA und des Bundesamtes<br />

für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg<br />

vor. Um die mit 13.500<br />

Euro dotierte Concrete Student Trophy<br />

be<strong>war</strong>ben sich interdisziplinäre Nachwuchstalente<br />

österreichischer Architektur-<br />

und Baufakultäten.<br />

Das anvisierte Veranstaltungs- und<br />

Vortragsgebäude sollte einen großzügigen,<br />

interaktiven Lernbereich für die<br />

StudentInnen der Weinbauschule aufweisen<br />

und für Schulungen sowie Feste<br />

genutzt werden können.<br />

interdisziPlinäre bauPlanung<br />

immer selbstverständlicher<br />

Univ.-Prof. Dr. Chr<strong>ist</strong>oph Achammer,<br />

Abteilungsleiter für Industriebau und<br />

interdisziplinäre Bauplanung an der<br />

TU Wien, hob das Zusammenwirken<br />

von Architektur und Bauingenieurwesen<br />

hervor: „In unserem Beruf hat sich<br />

der Entwurf und die Vollendung eines<br />

Baus bis Mitte des 19. Jahrhunderts unter<br />

der Ägide einer Person befunden,<br />

erst die Industrialisierung brachte die<br />

Zersplitterung in mehrere Disziplinen.<br />

Jetzt kommen Architekten und Bauingenieure<br />

wieder zusammen, um von Anfang<br />

an gemeinsam an einem Projekt zu<br />

arbeiten.“<br />

ANERKENNUNGEN FÜR DREI TEAMS<br />

der tu Wien und tu graz<br />

Die Jury vergab auch drei Anerkennungspreise<br />

für die Entwürfe „TUFÉ Klosterneuburg“<br />

der TU Wien-Studenten<br />

Ladislav Farkas und Markus Kapl, für<br />

das Projekt „WeinWege“ von Lisa-Marie<br />

Pölzl, Julia Sabutsch und Claudia<br />

Hösele sowie für „genussRAUM“ von<br />

Maximilian Ebner, Thomas Grassl und<br />

Michael Autischer, beide Teams von der<br />

TU Graz. Das Damenteam des Projekts<br />

„WeinWege“ überraschte die Betreuer<br />

mit einem fix und fertigen Projekt, an<br />

dem kaum Änderungen nötig <strong>war</strong>en,<br />

hob der Betreuer des Projektes vom Institut<br />

für Betonbau der TU Graz hervor.<br />

Alle drei Teams erhielten je 1.000 Euro<br />

Preisgelder. Auch die sieben Teams, deren<br />

Projekte in der ersten Jurysitzung<br />

ausgeschieden wurden, erhielten als kleine<br />

Anerkennung einen Kostenbeitrag<br />

von je 150 Euro, um den Aufwand für<br />

eingesetzte Materialien zu ersetzen.<br />

ErstEr PlAtz Für „wEInblIck“ An tU wIEn<br />

„Die Wahl zwischen den Topplatzierten <strong>war</strong> nicht leicht, aber das Projekt „Weinblick“ entsprach<br />

am me<strong>ist</strong>en den Bedürfnissen der Schule“, begründete Direktor Eder die Entscheidung<br />

der Jury für den ersten Preis an die Studenten Alexander Macho, Alexander Grass<br />

(Architektur) und Maximilian Macho (Bauingenieurwesen) von der TU Wien. Ihr Konzept<br />

stelle städtebaulich eine überzeugende lösung zum bestandsgebäude dar. die situierung<br />

des Veranstaltungssaales im Erdgeschoß mit einer optimierten Erreichbarkeit und Nutzung<br />

wurde von der Jury sehr positiv bewertet. Die Schaffung von offenen Raumstrukturen im<br />

zweiten Obergeschoß und die Anordnung der Buschenschank im Dachgeschoß runden<br />

das Gesamtbild ab. „Für uns <strong>war</strong> es<br />

sehr lehrreich, das System Thermische<br />

bauteilaktivierung kennenzulernen und<br />

es so umzusetzen, damit erneuerbare<br />

Energie richtig genutzt wird“, sagte<br />

Maximilian Macho. <strong>Der</strong> erste Preis <strong>ist</strong><br />

mit 4.000 euro dotiert.<br />

<strong>12</strong> | <strong>12</strong> . <strong>2017</strong>


a k t u e l l<br />

zwEItEr PlAtz Für „dYnAmIk.AUsblIck.chArAktEr (d.A.c.) An tU wIEn<br />

<strong>Der</strong> zweite Platz ging an die TU Wien - Studentin Hélène Otto (Architektur) und ihre Kommilitonen<br />

Dominik Bauer (Architektur) und Maximilian Knoll (Bauingenieurwesen) für ihr Projekt „D.A.C.“,<br />

dessen massiver grundsockel in architektonischer und städtebaulicher diskussion mit dem<br />

oberen Teil des Projektes stehe, befand die Jury. „Das Projekt integriere sich, besonders von der<br />

Südseite, optimal in die Umgebung“, so Juryvorsitzender Wiltschek. Betreuer Wolfgang Kölbl, TU<br />

Wien, attestierte dem team eine hohe Professionalität und ein profundes verständnis moderner<br />

Architektur, mit simplen Mitteln ein komplexes Raumprogramm zu schaffen. Das Preisgeld für den<br />

zweiten Platz betrug 3.000 Euro.<br />

drIttEr PlAtz Für „[Un]FoldEd sPAcE“ An tU GrAz<br />

Den dritten Platz belegten Tamara Riedel (Architektur), Lukas<br />

Maier (Architektur) und David Glasner (Bauingenieurwesen)<br />

von der TU Graz mit ihrem Projekt „[Un]folded Space“. „Unser<br />

team <strong>war</strong> besonders bemüht, ein Wahrzeichen für den<br />

Wein zu schaffen, das erklärt die abstrakte Konstruktion des<br />

Gebäudes“, sagte Tamara Riedel in ihrer Dankesrede. David<br />

glasner betonte die von beginn an gute zusammenarbeit<br />

im Team: „Mein Job als Planer <strong>war</strong> auf gut steirisch gesagt,<br />

die Hittn zum Stehen zu bringen.“ <strong>Der</strong> Jury gefiel besonders die Inszenierung des Vorplatzes<br />

und die situierung des singulären baukörpers zur bestandschule. der entwurf habe sogar<br />

das Potenzial zu einer „Landmark“ von Klosterneuburg, so die Beurteilung der Jury. Das Team<br />

erhielt für den dritten Platz ein Preisgeld von 2.000 euro.<br />

MARKTHALLE IN GRAZ FÜR DIE<br />

concrete student troPhy 2018<br />

DI Dr. Frank Huber, Geschäftsführer<br />

der Zement+Beton Handels- und<br />

Werbeges.m.b.H. bedankte sich im Namen<br />

der Veranstalter bei der Jury und<br />

den Sponsoren für die Unterstützung<br />

und kündigte das Thema der Concrete<br />

Student Trophy 2018 an – den Entwurf<br />

einer fiktiven Markthalle auf dem Jakominiplatz<br />

in Graz, einem innerstädtischen<br />

Hotspot der steirischen Landeshauptstadt.<br />

träger der concrete student<br />

troPhy<br />

Die Concrete Student Trophy wird von<br />

einer Interessensgemeinschaft bestehend<br />

aus der HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft<br />

m.b.H., der PORR GesmbH,<br />

der iC consulenten Ziviltechniker<br />

GesmbH, dem Bundesmin<strong>ist</strong>erium für<br />

Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und<br />

Wasserwirtschaft, der Bundesimmobiliengesellschaft<br />

(BIG), der DOKA<br />

GmbH, dem Verband <strong>Österreichische</strong>r<br />

Beton- und Fertigteilwerke (VÖB), dem<br />

Güteverband Transportbeton (GVTB)<br />

und der Vereinigung der <strong>Österreichische</strong>n<br />

Zementindustrie (VÖZ), unter<br />

der fachlichen Begleitung der TU Wien<br />

und der TU Graz, getragen. y<br />

AUssErordEntlIchEr vIErtEr PrEIs Für<br />

„wEInsPhärE klostErnEUbUrG“<br />

Die Jury entschied sich, aufgrund eines besonders gelungenen Entwurfs,<br />

noch eine weitere einreichung mit einem Preis auszuzeichnen. das Projekt<br />

„Weinsphäre Klosterneuburg“ der TU Wien Studenten David Pichler (Architektur),<br />

Patrick Gerber (Architektur) und Nino Petuelli (Bauingenieurwesen)<br />

stelle laut Jury die Formensprache und Fassadengestaltung gewollt in einen<br />

städtebaulichen Kontrast und bilde einen Kontrapunkt zum Bestandsgebäude.<br />

Das Projekt erhielt ein außerordentliches Preisgeld von 1.500 Euro.<br />

<strong>12</strong> . <strong>2017</strong> | 13


g r e m i e n & V e r b ä n d e<br />

Forum Qualitätspflaster<br />

belebung des Ortsbildes durch neugestaltung!<br />

Abwechslungsreich verlief das Expertenforum „Gestaltung<br />

vitaler Freiräume – Lebensgefühl für alle!“ im Oktober <strong>2017</strong> im<br />

Festsaal der TU Wien. Ausgesuchte Architekten und Experten<br />

spannten einen bogen von den trends in der freiraumgestaltung<br />

über den ökologischen mehrwert von Pflasterflächen bis zum<br />

wissenschaftlichen nachweis von Qualitätskriterien.<br />

it Pflaster gestaltete Flä-<br />

schaffen Wohlfühlzo-<br />

„Mchen<br />

nen mit pulsierendem Leben, eine Art<br />

erweitertes Wohnzimmer, in dem sich<br />

zwischenmenschlich neue Möglichkeiten<br />

ergeben. Damit kehrt das Leben<br />

wieder in die Zentren zurück“, erläutert<br />

Eduard Leichtfried, Vorstandsvorsitzender<br />

des Forums Qualitätspflaster.<br />

Ziel der Veranstaltung <strong>war</strong> es, Trends<br />

bei Freiraumgestaltungen und den Nutzen<br />

einer Bürgerbeteiligung zu beleuchten,<br />

erfolgreich umgesetzte Projekte darzustellen<br />

und den ökologischen, sozialen<br />

und wirtschaftlichen Mehrwert bei Pflasterflächen<br />

aufzuzeigen. So breit wie die<br />

Palette an Aspekten <strong>war</strong>, die während<br />

des Nachmittags angesprochen wurde,<br />

so vielfältig <strong>war</strong> auch das Publikum:<br />

Experten aus Theorie und Praxis, Architekten,<br />

Stadtplaner, Bauherren und<br />

Vertreter von Gemeinden aus ganz Österreich.<br />

Klimaexperte und Moderator<br />

Andreas Jäger brachte mit seiner fachkundigen<br />

Moderation und seinen Anekdoten<br />

viel Schwung in die Veranstaltung.<br />

belebung Öffentlicher frei-<br />

RäUME DURCH BÜRGERBETEILIgung<br />

Den Trendwechsel von einem „public<br />

place“ zu einem „public space“ veranschaulichte<br />

die bekannte Architektin<br />

Maria Auböck in ihrer Keynote-Präsentation:<br />

„Zwischen den Fragestellungen<br />

der Erhaltung des Ortbildes in Dorf und<br />

Stadt geht es heutzutage auch um den<br />

Gebrauch: Viele neue Anforderungen -<br />

von der Mobilität, der Digitalisierung<br />

bis hin zu den Phänomenen des Klimawandels<br />

- machen Stadt- und Freiraumgestaltung<br />

dringend notwendig!<br />

<strong>Der</strong> Nutzen dabei entsteht für den Ort,<br />

wenn Gestaltung zur Raumkultur wird.“<br />

Für ländliche Gemeinden topaktuell<br />

<strong>war</strong> das Thema, ob auch die Bildung<br />

einer Gemeinschaft durch Gestaltung<br />

möglich sei und damit zu einer Belebung<br />

des Ortes beitragen würde. Maria<br />

Auböck erläuterte ihre Erfahrungen wobei<br />

sie zu dem Schluss kam, dass die Zusammenarbeit<br />

und Mitbestimmung nur<br />

gelingen würde, wenn die Beteiligten bereit<br />

wären, ihr bereits vorhandenes Fachwissen<br />

der Gemeinschaft anzubieten.<br />

Walter Zimmeter erläuterte seine<br />

Thesen zur Bürgerbeteiligung, die er im<br />

Rahmen seiner Erfahrungen als Amtsvorstand<br />

des Tiefbauamtes in Innsbruck<br />

gewonnen hat. Demgemäß <strong>ist</strong> er der<br />

Meinung, dass der gestaltete Straßenraum<br />

besser von der Allgemeinheit mitgetragen<br />

werden würde, wenn Bürger<br />

beteiligt wären und mitplanen, da ein<br />

früher Beteiligungsprozess die Grundstimmung<br />

positiv beeinflusse und darauf<br />

wirkungsvoll aufgebaut werden könne.<br />

„Die spätere Nutzung <strong>ist</strong> ein Qualitätsmaßstab<br />

und drückt mehr aus als bloße<br />

Akzeptanz, da gute Planungen von den<br />

Nutzern verstanden werden müssen bevor<br />

sie von ihnen mitgetragen werden<br />

können. Mittragen kann man aber nur,<br />

vortrAGEndE Und orGAnIsAtorEn v. l. n. r.: Stefan Weissenböck,<br />

Wolfgang Kluger-Eigl, Peter Nowotny, Gabriela Prett-Preza,<br />

bernhard scharf, maria auböck, Walter zimmeter, eduard leichtfried,<br />

Andreas Jäger<br />

woran man beteiligt <strong>war</strong>“, so Zimmeter.<br />

Das Kunststück eine Straße zu beleben,<br />

indem sie verkehrsberuhigt wird,<br />

schilderte Wolfgang Spitzy, Initiator der<br />

Herrengasse+ in Wien, gemeinsam mit<br />

dem Planer Gerhard Nestler von FCP<br />

– Fritsch, Chiari und Partner. Grundvoraussetzung<br />

für die Realisierung eines<br />

derartigen privaten Projektes sei die Zusammenarbeit<br />

mit den jeweiligen Liegenschafseigentümern,<br />

den Geldgebern<br />

sowie mit den genehmigenden und teilweise<br />

mit der Umsetzung betrauten öffentlichen<br />

Dienststellen.<br />

KLIMAREGULIERENDER MEHRWERT<br />

Bernhard Scharf von der Universität für<br />

Bodenkultur verdeutlichte den ökologischen<br />

Mehrwert von Pflasterflächen<br />

und zeigte deren Beitrag zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität auf. So seien<br />

Pflasterungen als alte aber zugleich moderne<br />

Handwerkskunst ein unverzichtbarer<br />

klimaregulierender Bestandteil unseres<br />

Lebensraumes in der Stadt, da sie<br />

vielfältig einsetzbar, dauerhaft nachhaltig<br />

und versickerungsfähig seien und als<br />

regionale Produkte und Dienstle<strong>ist</strong>ung<br />

einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung<br />

le<strong>ist</strong>eten.<br />

Ausgesuchte Ergebnisse des mehrjährigen<br />

Forschungsprojektes „Pflasterbauweise“<br />

stellte Wolfgang Kluger-Eigl<br />

vom Forschungsbereich Straßenwesen<br />

des Institutes für Verkehrswissenschaf-<br />

14 | <strong>12</strong> . <strong>2017</strong>


g r e m i e n & V e r b ä n d e<br />

ten an der Technischen Universität Wien<br />

vor. Die wissenschaftlichen Ergebnisse<br />

brachten einerseits neue Erkenntnisse<br />

zu Bauweisen und Baustoffen, horizontalen<br />

und vertikalen Beanspruchungen<br />

und zur Wirtschaftlichkeit von Pflasterflächen,<br />

andererseits wurden Qualitätskriterien<br />

wissenschaftlich bestätigt. Mit<br />

dem entwickelten numerischen Simulationsmodell<br />

(Finite-Elemente-Modell)<br />

wurden die Reaktionsmechanismen ungebundener<br />

Pflasterflächen unter horizontaler<br />

Lasteinleitung real<strong>ist</strong>isch wiedergegeben,<br />

um Verschiebungen bei<br />

verschiedenen Verbänden zu untersuchen.<br />

Die Erkenntnisse finden in den<br />

neuen Planungsempfehlungen für Regelaufbauten,<br />

Verbänden und Formaten<br />

sowie zur Kantenausbildung Berücksichtigung.<br />

ZUKUNFT FREIRäUME<br />

Mit Entwicklungen und Trends öffentlicher<br />

Freiräume im Laufe der Zeit beschäftigte<br />

sich zum Abschluß Stefan<br />

Weissenböck vom gleichnamigen Baustoffwerk.<br />

Im Mittelpunkt seiner Betrachtungen<br />

standen der gesellschaftliche<br />

Wandel und seine Auswirkungen<br />

auf die Gestaltung von Freiräumen.<br />

Damit ziehen neue Elemente wie Begegnungszonen<br />

ein und die Eigenverantwortung<br />

der Nutzer eröffnet wohltuende<br />

Freiräume, Natur und Freiraum<br />

werden mit neuer Sinnlichkeit verbunden<br />

und immer mehr Städte bauen auf<br />

Lebensqualität, so Weissenböck. y<br />

baustoff-ausbildungszentrum<br />

lehrlingsinitiative Wird fortgesetzt<br />

Wie viele andere Branchen leidet auch<br />

der Baustoff – Fachhandel darunter, dass<br />

er z<strong>war</strong> attraktive Lehrstellen für Bauprodukte<br />

Fachberater/innen anbieten<br />

kann, aber zu wenige gut qualifizierte<br />

Jugendliche dafür findet. Um den Baustoff-Fachhandel<br />

bei der Lehrlingssuche<br />

zu unterstützen wurde die „BAFA-Initiative“<br />

gegründet. Zukünftige Bauproneue<br />

homepage des ba<br />

das Präsidium und der beirat des <strong>Österreichische</strong>n baustoff<br />

ausbildungszentrums ba haben kürzlich ihre zustimmung zur<br />

neu gestalteten homepage des <strong>Österreichische</strong>n baustoff<br />

ausbildungszentrums mit sitz in st. Pölten gegeben.<br />

Die seit vielen Jahren in Gebrauch<br />

befindliche ba-Homepage musste<br />

einer Überarbeitung unterzogen werden,<br />

da sie nicht mehr auf allen Mobilgeräten<br />

einwandfrei gelaufen <strong>ist</strong>. Es <strong>war</strong>en<br />

jedoch nicht nur technische Fragen, die<br />

geklärt werden mussten. Im Zuge der<br />

Arbeiten hat sich herausgestellt, dass sowohl<br />

die Grafik als auch zahlreiche Textpassagen<br />

nicht mehr zeitgemäß <strong>war</strong>en.<br />

Wie so oft bei derartigen Projekten <strong>ist</strong><br />

dann also eine völlig neue Homepage<br />

dabei herausgekommen. www.baustoffausbildung.at<br />

dukte Fachberater können sich auf der<br />

dafür eingerichteten Homepage www.<br />

bafa.at informieren.<br />

Für die ausbildenden Betriebe stellt<br />

das ba Folder und Rollups zur Verfügung,<br />

welche von den einzelnen Unternehmen<br />

bei lokalen Veranstaltungen wie<br />

Berufsinformationsmessen u. ä. verwendet<br />

werden können.<br />

immer mehr diPlom bauPro-<br />

DUKTE FACHBERATER<br />

Erfreuliches gab es in dem Meeting über<br />

die vom ba ins Leben gerufene Weiterbildung<br />

zum Diplom Bauprodukte<br />

Fachberater zu berichten. <strong>Der</strong>zeit bereiten<br />

sich 17 Mitarbeiter/innen des Baustoff-Fachhandels<br />

auf den Abschluss vor.<br />

Sie werden voraussichtlich im FrühbA-PräsIdIUm.<br />

Robert Grieshofer, Susanne Übellacker und Franz<br />

nürnberger.<br />

jahr 2018 bei der 59. <strong>Österreichische</strong>n<br />

Baustoffhandelstagung ihre Diplome<br />

überreicht bekommen. Damit wächst<br />

die noch nicht allzu große Gruppe der<br />

Diplom Bauprodukte Fachberater in<br />

Österreich weiter an.<br />

Die Ausbildung zum Diplom Bauprodukte<br />

Fachberater <strong>ist</strong> für Absolventen<br />

der einschlägigen Fachberufsschulen des<br />

Baustoffhandels als ergänzende Ausbildung<br />

nach dem Lehrabschluss gedacht.<br />

Es können aber auch Mitarbeiter des<br />

Fachhandels, die aus anderen Branchen<br />

kommen und bereits seit 3 Jahren Berufspraxis<br />

gesammelt haben, diese weiterführende<br />

Ausbildung beginnen.<br />

Sie gliedert sich in vier Module und<br />

<strong>ist</strong> mit einer Abschlussarbeit, die vor einer<br />

Kommission erfolgreich präsentiert<br />

werden muss, zu beenden. y<br />

informationen über die ausbildung zum diplom bauprodukte fachberater sind<br />

ebenfalls auf der ba-Homepage www.baustoff-ausbildung.at zu finden.<br />

<strong>12</strong> . <strong>2017</strong> | 15


g r e m i e n & V e r b ä n d e<br />

wk wien<br />

nachwuchs für den handel<br />

Am 16.November <strong>2017</strong> fand im Festsaal der Wirtschaftskammer Wien,<br />

Sparte Handel die Lehrlingsehrung <strong>2017</strong> des Landesgremiums Wien des<br />

Baustoff-, Eisen-, Hart<strong>war</strong>en- und Holzhandels statt.<br />

die zertifizierten<br />

bauproduktefachberater<br />

Ausgezeichnet wurden insgesamt<br />

zehn Absolventen der Firmen<br />

Elisabeth Schramm, A. Sochor & Co<br />

GmbH, Bauhaus Depot GmbH, Baustoffe-Verkaufslager<br />

Harald Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Ehrlich GmbH, OBI Bau- und Heimwerkermärkte<br />

Systemzentrale GmbH<br />

und Quester Baustoffhandel GmbH mit<br />

den Ausbildungsschwerpunkten „Eisenund<br />

Hart<strong>war</strong>enhandel“ sowie „Baustoffund<br />

Flachglashandel“.<br />

Das Zertifikat bietet überdies die<br />

Chance auf den sofortigen Zugang zur<br />

Weiterbildung „Diplom-Bauproduktefachberater“<br />

des <strong>Österreichische</strong>n Baustoff<br />

Ausbildungszentrums. Durch diesen<br />

Weiterbildungsweg wird für junge<br />

Menschen von Anfang an ein chancenreicher<br />

und gefragter Karriereweg im<br />

Baustoff-Fachhandel und Baumarkt sichergestellt,<br />

der Berufswege vom Experten<br />

oder Abteilungsleiter bis hin zum<br />

oberen Management oder Unternehmer<br />

offen lässt.<br />

y<br />

amir abdel hamid, Quester<br />

bezci ertugrul, baustoffe ehrlich<br />

dinkic sabine, elisabeth schramm<br />

Goldmann Kevin, A. Sochor<br />

Jovanovic Velizar, A. Sochor<br />

Kincses Karola, A. Sochor<br />

Müller Konstantin, A. Sochor<br />

nestorovic stefan, bauhaus<br />

Pichler melanie, obi<br />

riener monique, a. sochor<br />

bAUProdUktEFAchbErAtEr. Die zertifizierten Bauproduktefachberater mit Vertretern der WK Wien: Ing. Klaus Schmidtschläger, Obmann des LG Wien des<br />

Baustoff-, Eisen-, Hart<strong>war</strong>en- und Holzhandels; KommR Mag. Eva Zirps-Ehrenberger, Stellvertreterin des Spartenobmannes, Bildungsbeauftragte der WKW;<br />

Andrea Schabel-Fuchs, Vorsitzende des Berufszweiges Baustoff- und Flachglashandel<br />

16 | <strong>12</strong> . <strong>2017</strong>


g r e m i e n & V e r b ä n d e<br />

gPh güteschutzgemeinschaft Polystyrol-hartschaum<br />

nachhaltiges recycling von alt-styropor startet 2018<br />

das fraunhofer ivv hat mit dem creasolv ® -Verfahren die Grundlage für ein<br />

effizientes Recycling von Alt-Styropor geschaffen. 2018 startet die Errichtung<br />

einer demonstrationsanlage zur industriellen nutzung.<br />

Die Entwicklung eines nachhaltigen<br />

Recyclings von Alt-Styropor<br />

mit HBCD einschließlich der Rückgewinnung<br />

von Brom <strong>ist</strong> abgeschlossen<br />

und wird nun in den Niederlanden von<br />

der „Pilot-Phase“ in die industrielle Nutzung<br />

übergeführt. „Mit dem CreaSolv®-<br />

Verfahren <strong>ist</strong> ein großer Durchbruch für<br />

die gesamte Branche gelungen. Kein anderer<br />

Dämmstoff verfügt aktuell – neben<br />

dem mechanischen Recycling, der thermischen<br />

Verwertung und nunmehr auch<br />

der selektiven Extraktion – über so viele<br />

Verwertungs-/Recycling-Möglichkeiten<br />

wie Styropor. Die Demonstrationsanlage<br />

wird ab Mitte 2018 ein echtes Recycling<br />

im Sinne von Cradle-to-Cradle ermöglichen.<br />

Styropor <strong>ist</strong> damit sowohl aus<br />

ökonomischer, wie ökologischer Sicht<br />

die beste Dämmstoff-Lösung“, so Dr.<br />

Clemens Demacsek, Geschäftsführer der<br />

GPH Güteschutzgemeinschaft Polystyrol-Hartschaum.<br />

creasolv ® -VERFAHREN<br />

Das vom Fraunhofer IVV entwickelte<br />

CreaSolv ® -Verfahren erlaubt die Wiederaufbereitung<br />

von Styropor, das aus<br />

Bauschutt von alten Gebäuden stammt.<br />

In einem ersten Schritt werden die<br />

Schaumstoffabfälle mit Lösemittel versetzt<br />

und aufgelöst. Dann folgt die Reinigung:<br />

Mineralische Verunreinigungen<br />

wie Reste von Putz oder Klebespachtel<br />

werden durch Filterung entfernt. Im<br />

nächsten Schritt wird das Polymer aus<br />

der Lösung entnommen, getrocknet<br />

und für neue Produkte eingesetzt. Bei<br />

der Lösemittel-Rückgewinnung wird das<br />

HBCD durch Destillation abgetrennt<br />

und mittels Hochtemperaturverbrennung<br />

zerstört. Im letzten Schritt wird<br />

das wertvolle Element Brom vollständig<br />

wiedergewonnen. Damit <strong>ist</strong> die Grundlage<br />

für das Recycling von Polystyrolschaum<br />

innerhalb eines geschlossenen<br />

Stoffkreislaufs geschaffen.<br />

demonstrationsanlage zu<br />

nachhaltigem recycling<br />

<strong>Der</strong> Bau einer Demonstrationsanlage<br />

in Terneuzen, Niederlande basiert auf<br />

einer Initiative der Styropor-Industrie<br />

(Rohstoff-, Flammschutzmittel- und<br />

Dämmstoffhersteller) sowie der Wiederverwerter,<br />

die zu diesem Zweck die<br />

non-profit-Stiftung „PolyStyreneLoop“<br />

gegründet haben. Aus Österreich haben<br />

sich bis dato die GPH, Austrotherm,<br />

Bachl, Hirsch, Sunpor und die Qualitätsgruppe<br />

Wärmedämmsysteme an der<br />

Initiative beteiligt. Die Baueinreichung<br />

der Demonstrationsanlage läuft, bereits<br />

im Jänner 2018 soll der Spatenstich der<br />

rd. 6 Mio. Euro teuren Anlage erfolgen.<br />

Ab Mitte 2018 soll die Produktion<br />

starten. In weiterer Folge <strong>ist</strong> geplant,<br />

Recycling-Anlagen mit dem CreaSolv ® -<br />

Verfahren in ganz Europa zu errichten.y<br />

<strong>12</strong> . <strong>2017</strong> | 17


g r e m i e n & V e r b ä n d e<br />

VbÖ<br />

datenschutz im baustoffhandel<br />

der schutz persönlicher daten <strong>ist</strong> für den<br />

baustoffhandel z<strong>war</strong> nichts grundsätzlich<br />

Neues. Die mit 25. Mai 2018 wirksam<br />

werdende europäische datenschutz<br />

Grundverordnung EU-DSGVO bringt aber doch<br />

einige neuerungen.<br />

der verband der baustoffhändler Österreichs<br />

vbÖ hat deshalb seine mitglieder im rahmen<br />

der traditionellen herbstmeetings über die<br />

Auswirkungen der EU-DSGVO informiert.<br />

In der Region Westösterreich konnte<br />

für den Vortrag Mag. Florian Brutter<br />

von der WIKA Tirol, für Region Österreich<br />

Ost und Süd Mag. Ursula Illibauer<br />

von der WIKA Österreich und für<br />

den österreichischen Zentralraum, Dr.<br />

Peter Burgstaller, Kanzlei PROF. HIN-<br />

TERMAYR & PARTNER Linz gewonnen<br />

werden.<br />

Übereinstimmend wurde festgestellt,<br />

dass diejenigen Unternehmen, welche<br />

die schon jetzt geltenden Regelungen<br />

zum Datenschutz genau einhalten, bereits<br />

einen wesentlichen Teil der durch<br />

die EU-DSGVO geforderten Bestimmungen<br />

einhalten.<br />

Die Maßnahmen zur Umsetzung der<br />

DSGVO sollten in einem Zeit- und<br />

Budgetplan definiert werden. Anschließend<br />

<strong>ist</strong> ein Maßnahmenpaket mit dafür<br />

zuständigen und verantwortlichen Personen<br />

auszuarbeiten. Besonders dann,<br />

wenn sensible Daten (besonders geschützte<br />

Daten) in den bisherigen Kundenstammdaten<br />

zu finden sind.<br />

Zu den sensiblen Daten zählen rassische<br />

und ethnische Herkunft, politische<br />

Meinungen, religiöse oder weltanschauliche<br />

Überzeugungen und besonders<br />

Gesundheitsdaten. Betroffene haben in<br />

Zukunft das Recht der Information, Auskunft,<br />

Richtigstellung und Löschung ihrer<br />

Daten wenn Sie mit der Datenspeicherung<br />

nicht einverstanden sind.<br />

Abschließend haben die Vortragenden<br />

übereinstimmend festgestellt, dass schon<br />

die Einhaltung einer weniger aber wichtiger<br />

Grundsätze eine gewisse Rechtssicherheit<br />

im Unternehmen bietet.<br />

Beispielsweise, dass es keine Datenverarbeitung<br />

ohne Rechtsgrundlage geben<br />

darf, dass Einwilligungserklärungen eingeholt<br />

werden sollten und ein Verzeichnis<br />

über alle Verarbeitungsmaßnahmen<br />

erstellt werden sollte.<br />

Wer dann auch noch ein Datensicherheitspaket<br />

zusammenstellt und für<br />

ausreichende Transparenz sorgt, der hat<br />

nicht mehr viel zu befürchten.<br />

Die PP-Charts der drei Fachvorträge<br />

können von der VBÖ-Homepage www.<br />

vboe.eu heruntergeladen werden. Unter<br />

„News“ sind sie bei den VBÖ-News<br />

3/2018 im Download zu finden. y<br />

18 | <strong>12</strong> . <strong>2017</strong>


BLUEBOARD<br />

K L I M A - D Ä M M P L A T T E<br />

DÄMMT<br />

ATMET SCHÜTZT<br />

BLUEBOARD KLIMA-DÄMMPLATTE<br />

WÄRMEDÄMMUNG UND HINTERLÜFTUNG IN EINEM ELEMENT<br />

Blueboard vereint die Vorteile eines herkömmlichen<br />

Wärmedämmverbundsystems mit<br />

den bauphysikalischen Vorteilen einer hochwertigen,<br />

hinterlüfteten Fassade – in einem<br />

einzigen Element:<br />

> ATMET<br />

optimale Hinterlüftung zur Vorbeugung<br />

gegen Schimmel und Algen<br />

> DÄMMT<br />

hervorragende Wärmedämmung<br />

> SCHÜTZT<br />

Schutz vor Lärm und Hitze<br />

Goodbye<br />

Schimmel &<br />

Feuchte<br />

<strong>12</strong> . <strong>2017</strong> |<br />

Mehr Informationen auf<br />

www.blueboard.at


m e n s c h e n<br />

neuer key account manager bei<br />

rockwool<br />

Seit Oktober <strong>2017</strong> <strong>ist</strong> Andreas Vavra als Key<br />

Account Manager bei der Rockwool Handelsgesellschaft<br />

m.b.H. für die Betreuung der<br />

Schlüsselkunden verantwortlich. Zusätzlich<br />

wird er BM Manfred Wagner in seiner Funktion<br />

als stellvertretender Vertriebsleiter unterstützen.<br />

„Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Servicele<strong>ist</strong>ungen<br />

für unsere Kunden in der Qualität<br />

zu erbringen, die wir basierend auf unserem<br />

eigenen Anspruch bieten wollen. Diese<br />

hochgesteckten Ziele erfordern eine stetige<br />

Weiterentwicklung unseres Teams“, erläutert<br />

BM Manfred Wagner, Vertriebsleiter Österreich,<br />

die mittelfr<strong>ist</strong>ige Unternehmensausrichtung,<br />

die mit der neu geschaffenen Position<br />

des Key Account Managers untermauert wird.<br />

Andreas Vavra blickt auf eine langjährige<br />

Berufserfahrung in der Baubranche zurück.<br />

30 Jahre lang <strong>war</strong> er bei einem der führenden<br />

Hersteller von Baustoffen und Bausystemen<br />

im Vertrieb tätig. Die letzten zwölf Jahre <strong>war</strong><br />

der Absolvent der HTL Krems, Fachrichtung<br />

Hochbau, dort als Vertriebsleiter Österreich<br />

für die Umsatzentwicklung und Steuerung<br />

der ihm direkt unterstellten Abteilungen verantwortlich.<br />

Zuletzt trug er bei einem namhaften<br />

Groß- und Einzelhandelsunternehmen<br />

für Baustoffe als Vertriebsleiter Österreich die<br />

Verantwortung für insgesamt 24 Filialen in<br />

ganz Österreich.<br />

In seiner neuen Funktion als Key Account<br />

Manager bei der Rockwool Handelsgesellschaft<br />

m.b.H. wird sich Andreas Vavra<br />

dem Management langfr<strong>ist</strong>iger Kundenbeziehungen<br />

ebenso widmen wie der Neukundenakquisition<br />

und gemeinsam mit den<br />

wesentlichen Geschäftspartnern eine zukunftsorientierte<br />

Vertriebsstrategie gestalten. y<br />

rockwool: bernd rößler folgt ing. Josef liebethat<br />

Seit Oktober <strong>2017</strong> gehört Bernd Rößler zum<br />

Vertriebsteam der Rockwool Handelsgesellschaft.<br />

<strong>Der</strong> erfahrene Außendienst-mitarbeiter<br />

<strong>ist</strong> durch seine langjährige Tätigkeit in der<br />

Baubranche mit den Rahmenbedingungen<br />

und vielen seiner zukünftigen Ansprechpartner<br />

bereits vertraut.<br />

Bernd Rößler <strong>ist</strong> der designierte Nachfolger<br />

des langjährigen Gebietsverkaufsleiters<br />

für die Steiermark und das Südburgenland,<br />

Ing. Josef Liebethat, der mit 31.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong> in<br />

den wohlverdienten Ruhestand treten wird.<br />

„Mit seiner langjährigen Erfahrung und den<br />

umfassenden Branchenkenntnissen <strong>ist</strong> Bernd<br />

Rößler die ideale Besetzung für das bedeutende<br />

Gebiet.“ freut sich BM Manfred Wagner,<br />

Vertriebsleiter Österreich der Rockwool<br />

Handelsgesellschaft m.b.H.<br />

Bernd Rößler verfügt über langjährige Berufserfahrung<br />

als Außendienst-mitarbeiter in<br />

der Baubranche und <strong>war</strong> auch für namhafte<br />

Unternehmen im Dämmstoffbereich tätig.<br />

Zuletzt <strong>war</strong> er bei einem bekannten Handelsunternehmen<br />

in Graz für den Ausbau der<br />

Sparte Flachdach und konstruktiver Fassadenbau<br />

verantwortlich.<br />

In seiner neuen Funktion betreut Bernd<br />

Rößler den Baustofffachhandel in den Segmenten<br />

Flachdach, Hochbau und WDVS in<br />

der Steiermark und im Südburgenland sowie<br />

interim<strong>ist</strong>isch in Kärnten und Osttirol. y<br />

20 | <strong>12</strong> . <strong>2017</strong>


m e n s c h e n<br />

anton reithner in hagebau aufsichtsrat berufen<br />

<strong>Der</strong> Baustoff-Spezial<strong>ist</strong> Kommerzialrat Anton<br />

Reithner aus Hürm, Österreich, wurde<br />

zum 1. Oktober <strong>2017</strong> als kooptiertes Mitglied<br />

in den Aufsichtsrat der hagebau Kooperation<br />

berufen. Mit dem weiteren Ausbau externen<br />

Expertenwissens im Aufsichtsrat verfolgt die<br />

hagebau Kooperation das strategische Ziel,<br />

ihr oberstes Kontrollgremium gezielt weiterzuentwickeln.<br />

„Die hagebau <strong>ist</strong> sehr zufrieden, dass wir<br />

mit Anton Reithner einen Top-Manager aus<br />

der Branche gewinnen konnten,“ sagte Johannes<br />

M. Schuller, Vorsitzender des hagebau<br />

Aufsichtsrates. „Er verfügt über ein umfangreiches,<br />

langjähriges wie auch internationales<br />

Fachwissen und wird wertvolle Impulse für<br />

die weitere erfolgreiche Entwicklung unserer<br />

Kooperation und insbesondere des Fachhandels<br />

geben können.“<br />

Es sei das Ziel der hagebau, mit wohlüberlegten<br />

Maßnahmen auf allen Hierarchieebenen<br />

– und dies schließe auch den Aufsichtsrat<br />

mit ein – die hagebau Unternehmensgruppe<br />

fit für die Zukunft und die anstehenden Herausforderungen<br />

zu machen, so Schuller weiter.<br />

Die Berufung von Anton Reithner sei in<br />

diesem Kontext ein strategischer Schritt zur<br />

zielgerichteten Weiterentwicklung der Verbundgruppe.<br />

Bereits seit vergangenem Jahr<br />

gehöre mit Hans Georg Maier ein kooptiertes<br />

Mitglied dem Aufsichtsrat an, der sein umfangreiches<br />

Einzelhandels-Knowhow gezielt<br />

in das oberste Gremium der Verbundgruppe<br />

einbringe, ergänzte der Aufsichtsratsvorsitzende.<br />

y<br />

Funktionsperiode des wienerberger<br />

Vorstandes verlängert<br />

wIllY vAn rIEt Und<br />

hEImo schEUch<br />

Wienerberger Aufsichtsrat verlängert Funktionsperiode<br />

des Vorstandsvorsitzenden Heimo<br />

Scheuch um fünf Jahre bis April 2023, und<br />

die des Finanzvorstandes Willy Van Riet um<br />

vier Jahre bis April 2022.<br />

Regina Prehofer, Vorsitzende des Wienerberger<br />

Aufsichtsrates, begründet die Entscheidung:<br />

„In den letzten Monaten hat der Aufsichtsrat<br />

sehr intensiv mit dem Vorstand an<br />

der strategischen Ausrichtung und dem zukünftigen<br />

Wachstum der Wienerberger Gruppe<br />

gearbeitet. Mit Heimo Scheuch und Willy<br />

Van Riet haben wir nicht nur ein erfahrenes<br />

Team an der Unternehmensspitze, welches<br />

in den letzten Jahren ein überdurchschnittliches<br />

profitables Wachstum der Wienerberger<br />

sicherstellen konnte, sondern auch eines,<br />

das den zukünftigen Herausforderungen, wie<br />

der zunehmenden Digitalisierung und auch<br />

den technologischen Veränderungsprozessen<br />

in unserer Industrie gewachsen <strong>ist</strong>. Ich freue<br />

mich im Namen des gesamten Aufsichtsrates<br />

darüber, dass Heimo Scheuch und Willy Van<br />

Riet die Entwicklung der Wienerberger auch<br />

in den nächsten Jahren erfolgreich gestalten<br />

werden.“<br />

y<br />

<strong>12</strong> . <strong>2017</strong> | 21


h a n d e l<br />

hagebau<br />

neueröffnung Profi-<strong>Fachmarkt</strong> altzinger<br />

Nach dreimonatiger Umbauphase präsentiert sich der Profi-<br />

<strong>Fachmarkt</strong> Altzinger in Perg/Oberösterreich in neuem Glanz. Mit der<br />

Komplettüberarbeitung des Sortiments bietet der Standort den Kunden<br />

aus handwerk und gewerbe sowie privaten heimwerkern ab sofort<br />

die umfangreichen hagebau fachhandelssortimente auf knapp 600<br />

Quadratmetern an.<br />

Dazu stehen im Profi-<strong>Fachmarkt</strong><br />

Altzinger – neben der Top-Qualität<br />

führender Marken, laufenden Aktionspreisen<br />

und einer Neuregalierung<br />

mit vielen Sortimentsneuheiten – die<br />

Service- und Dienstle<strong>ist</strong>ungen eines verstärkten<br />

Fachhandels-Teams inklusive<br />

kompetenter Beratung zur Verfügung.<br />

Geschäftsführerin Ulrike Pirklbauer-<br />

Altzinger: „Unser Profi-<strong>Fachmarkt</strong> nützt<br />

die Vorzüge der großen Organisation<br />

der hagebau Kooperation und beruft<br />

sich auf die eigenständige Kompetenz<br />

des Fachhandels. Dort wie da gilt das<br />

Bemühen, unsere Kunden mit Qualität<br />

und Service zu überzeugen.“<br />

sPezielles angebot der hage-<br />

BAU FACHMäRKTE<br />

„Die Spezialisierungssysteme des hagebau<br />

Fachhandels bieten eine hohe Service-<br />

und Produktqualität sowie Sortimentsbreite“,<br />

so Chr<strong>ist</strong>ian Fischer,<br />

Niederlassungsleiter hagebau Fachhan-<br />

del Österreich, zur Neueröffnung.<br />

„Über umfassende Sortimente<br />

hinaus unterstützen die<br />

Baustoff-Fachhandlungen des hagebau<br />

Fachhandels ihre Kunden<br />

in Österreich mit umfangreichen<br />

Service- und Dienstle<strong>ist</strong>ungen.<br />

Hiervon werden auch die Kunden<br />

des Profi-<strong>Fachmarkt</strong>s Altzinger<br />

künftig noch stärker profitieren“, so<br />

Fischer.<br />

UlrIkE PIrklbAUEr-AltzInGEr<br />

geschäftsführerin<br />

sortImEnt. Profis schätzen<br />

die Qualitätswerkzeuge im<br />

hagebau Profi-<strong>Fachmarkt</strong><br />

tEAm. Profi-<strong>Fachmarkt</strong>leiter Karl Lettner freut sich mit seinen<br />

Mitarbeitern über die Eröffnung des Profi-<strong>Fachmarkt</strong>s<br />

timent und freuen sich über die laufend<br />

günstigen Angebote.“ so Geschäftsführerin<br />

Ulrike Pirklbauer-Altzinger. y<br />

Facts<br />

<strong>Der</strong> Schwerpunkt im Profi-<strong>Fachmarkt</strong><br />

Altzinger liegt traditionell in den Bereichen<br />

Werkzeuge, Maschinen und<br />

Eisenkleinteile, die sowohl<br />

beim Bauen als<br />

auch im Handwerk<br />

und Gewerbe sowie in<br />

der Industrie Verwendung<br />

finden. „Auch<br />

Privatkunden schätzen<br />

das außerordentlich<br />

hochwertige Maschinen-<br />

und Werkzeugsordie<br />

firma tobias altzinger wurde<br />

1878 als Einzelunternehmen<br />

von Tobias Altzinger (I.) in<br />

Perg gegründet, befindet sich<br />

in 4. generation im besitz der<br />

Gründerfamilie und firmiert als<br />

Personengesellschaft (KG). Geschäftsführende<br />

gesellschafterin<br />

seit 1989 <strong>ist</strong> Ulrike Pirklbaueraltzinger.<br />

das unternehmen <strong>ist</strong><br />

seit 1995 Gesellschafter der hagebau<br />

handelsgesellschaft für baustoffe<br />

GesmbH & CoKG, Brunn am Gebirge und<br />

beschäftigt derzeit rund 80 mitarbeiter.<br />

am standort in Perg bieten der hagebaumarkt<br />

inklusive gartencenter und<br />

der Profi-<strong>Fachmarkt</strong> Altzinger Know-how<br />

und die umfangreichen sortimente und<br />

Servicele<strong>ist</strong>ungen des hagebau Fachund<br />

einzelhandels.<br />

Fotos: hagebau Altzinger<br />

22 | <strong>12</strong> . <strong>2017</strong>


h a n d e l<br />

hornbach<br />

eigenmarken im Vormarsch<br />

Unter dem Namen Akkit vertreibt Hornbach ein Fliesenverlegesystem<br />

welches von der grundierung über ausgleichsmasse, abdichtungen bis hin zu<br />

fliesenkleber und fugenmaterialien alles beinhaltet.<br />

<strong>Der</strong> Akkit 406 Flexkleber leicht<br />

<strong>ist</strong> für alle Materialen (Steingut-,<br />

Steinzeug-, Feinsteinzeugfliese, Mosaike<br />

usw.) geeignet. Es handelt sich hier um<br />

einen sehr ergiebigen, hoch vergüteten,<br />

wasser- und frostfesten Flexkleber. Zusätzlich<br />

zum Verlegen keramischer Materialien<br />

<strong>ist</strong> er auch zum Ausgleichen von<br />

Wand und Boden im Innen- und Außenbereich<br />

geeignet. Im Vergleich zum<br />

Akkit 402 Flexkleber we<strong>ist</strong> der Akkit<br />

406 Flexkleber eine dreimal schnellere<br />

Verarbeitung, Begehbarkeit und Vollbelastung<br />

auf.<br />

y


a k t u e l l<br />

ZENTRUM FÜR BAD & SANITäR<br />

Die Energiesparmesse <strong>ist</strong> als Fachmesse<br />

für Bad & Sanitär angekommen. Die<br />

Anwesenheit der führenden Sanitärmarken,<br />

der wichtigsten Sanitär- und Heienergiesparmesse<br />

2018<br />

die nummer 1 der shk-branche<br />

Die Energiesparmesse <strong>ist</strong> am Mittwoch, 28. Februar 18 der „Place-to-be“<br />

der SHK-Branche. Hier werden wichtige Kontakte geknüpft, über relevante<br />

zukunftsthemen diskutiert, netzwerke gestärkt und neuigkeiten ausgetauscht.<br />

energiesparmesse 2018<br />

Ermäßigte Vorverkaufstickets und alle<br />

messeinformationen auf<br />

www.energiesparmesse.at<br />

Mit den Messeständen von über<br />

440 Ausstellern im exklusiv geöffneten<br />

SHK-Hallenverbund 19 – 21,<br />

einer Fach-Vortragsreihe ab 14 Uhr, der<br />

SHK-VIP-Lounge und Side-Events der<br />

Aussteller wird die Energiesparmesse am<br />

SHK-Fachtag (28. Februar) zum Hot-<br />

Spot für SHK- & Elektroinstallateure,<br />

Fachplanern, Haustechnikern, Rauchfangkehrer<br />

– kurz: für die gesamte SHK-<br />

Branche.<br />

zungsgroßhändler sowie der Installationsindustrie<br />

beweisen: Die Messehalle<br />

21 <strong>ist</strong> Österreichs Zentrum für Bad &<br />

Sanitär. Hier wird ein Marktüberblick<br />

geboten, der in seiner Vollständigkeit in<br />

Österreich einzigartig <strong>ist</strong>.<br />

WELS - DAS HERZ DER ENERGIEBranche<br />

<strong>Der</strong> Messebereich Heizung & Energie<br />

gilt bis weit über Österreichs bzw. sogar<br />

Europas Grenzen hinaus als Weltleitmesse<br />

für Biomasse. Hier präsentieren<br />

alle wichtigen Markführer ihre Produktinnovationen<br />

für das Heizen mit Stückgut,<br />

Hackschnitzel und Pellets. Die Energiesparmesse<br />

<strong>ist</strong> aber auch Österreichs<br />

größte Messe für Solarthermie und Photovoltaik<br />

und bietet den größten Marktüberblick<br />

für Wärmepumpen.<br />

HIER VERNETZT SICH DIE BAUbranche<br />

Am Bau- und SHK-Fachtag (Do 1.<br />

März 2018) <strong>ist</strong> auch Österreichs größte<br />

Baumesse mit über 400 Ausstellern in<br />

elf Messehallen, d.h. das gesamte Messegelände<br />

mit insgesamt über 800 Ausstellern<br />

aus 14 Nationen, exklusiv für<br />

gewerbliche Besucher geöffnet. Privaten<br />

Bauherren und Sanierern steht die Energiesparmesse<br />

von 2. - 4. März 2018<br />

offen.<br />

y<br />

<strong>Der</strong> <strong>ÖBM</strong> und VBÖ wünschen allen<br />

ihren Lesern, Mitgliedern und Partnern<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest und<br />

viel Erfolg im Jahr 2018!<br />

24 | <strong>12</strong> . <strong>2017</strong>


V b Ö - F Ö r d e r e r<br />

VbÖ – Fördernde mitglieder<br />

erfolgreiche strategie<br />

die gute baukonjunktur <strong>ist</strong> einer der erfolgsfaktoren im baustoffgeschäft Österreichs. aber eben nur einer! ein zumindest<br />

genauso wichtiger <strong>ist</strong> die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Baustoff-Fachhandel. Sie verfolgt das Ziel den Markt<br />

für Baustoffe bestmöglich zu bedienen. <strong>Der</strong> VBÖ stellt sich als neutrale Plattform für diese Kooperation zur Verfügung.<br />

folgende industrien bekennen sich durch ihre fördernde mitgliedschaft zum vbÖ und damit zum vertrieb über den<br />

Baustoff-Fachhandel. Und sind mit dieser Strategie erfolgreich!<br />

Aco Gmbh<br />

A-2500 Baden • Gewerbestraße 14 – 20<br />

Tel. +43 (0)2252 224 20-0 • Fax-DW: 8030<br />

info@aco.at<br />

www.aco.at<br />

AUstrothErm Gmbh<br />

A-2754 Waldegg • Friedrich-Schmid-Straße 165<br />

Tel. +43 (0)2633 401-0 • Fax-DW: 111<br />

www.austrotherm.com<br />

karl bachl Ges.m.b.h.<br />

handelsniederlassung<br />

A-4782 St. Florian • Badhöring 35<br />

Tel. +43 (0)77 <strong>12</strong> 46 61-0<br />

Fax +43 (0)77 <strong>12</strong> 49 <strong>12</strong><br />

verkaufsbuero@bachl.de<br />

www.bachl.at<br />

ArdEX baustoff Gmbh<br />

A-3382 Loosdorf • Hürmer Straße 40<br />

Tel. +43 (0)2754 7021-0<br />

Fax +43 (0)2754 2490<br />

office@ardex.at<br />

ardeXaustria www.ardex.at<br />

Avenarius-Agro Gmbh<br />

A-4600 Wels • Industriestraße 51<br />

Tel. +43 (0)7242 489-0 • Fax-DW: 5700<br />

office@avenariusagro.at<br />

www.avenariusagro.at<br />

bauder Ges.m.b.h<br />

A- 4052 Ansfelden • Gewerbepark 16<br />

Tel. +43 (0)7229 69130 - 0<br />

Fax: +43 (0)7229 69130 30<br />

info@bauder.at<br />

www.bauder.at<br />

<strong>12</strong> . <strong>2017</strong> | 25


V b Ö - F Ö r d e r e r<br />

wopfinger baustoffindustrie Gmbh<br />

A-2754 Waldegg • Wopfing 156<br />

w&p baustoffe Gmbh<br />

A-9020 Klagenfurt • Baumit Straße 1<br />

baumit baustoffe Gmbh<br />

A-4820 Bad Ischl • Linzer Straße 8<br />

domoferm Gmbh & co kG<br />

A-2230 Gänserndorf • Sonnenweg 1<br />

Tel. +43 (0)2282 8400-0 • Fax-DW 173<br />

office@domoferm.com<br />

www.domoferm.com<br />

knauf Insulation Gmbh<br />

A-9586 Fürnitz • Industriestraße 18<br />

Tel. +43 (0)4257 3370-0 • Fax-DW 2300<br />

E-Mail: info.at@knaufinsulation.com<br />

www.knaufinsulation.at<br />

botament systembaustoffe Gmbh & co kG<br />

A-3442 Langenrohr • Tullner Str. 23<br />

Tel. +43 (0)22 72 6 74 81 • Fax-DW: 35<br />

www.botament.at<br />

Entrematic Austria Gmbh<br />

A-4174 Niederwaldkirchen • Drautendorf 58<br />

Tel. +43 (0)7231-3<strong>12</strong>8-0, Fax-DW 3<strong>12</strong>3<br />

www.entrematic.at<br />

lasselsberger Gmbh<br />

Abt. blueboard<br />

A-3380 Pöchlarn • Wienerstraße 71<br />

Tel. +43 (0)2757 7502-210 • Fax DW 233<br />

office@blueboard.at<br />

www.blueboard.at<br />

bramac dachsysteme International Gmbh<br />

A-3380 Pöchlarn • Bramacstraße 9<br />

Tel. +43 (0)2757 4010-0<br />

office@bramac.com<br />

www.bramac.at<br />

büsscher & hoffmann Gmbh<br />

A-4470 Enns<br />

Gewerbegebiet Fabrikstraße • Fabrikstraße 2<br />

Tel. +43 (0)7223 82323-0 • Fax-DW: 42<br />

office@bueho.at<br />

www.bueho.at<br />

Fermacell Gmbh<br />

Niederlassung Österreich • IZ NÖ-Süd<br />

A-2355 Wr. Neudorf • Straße 15, Objekt 77<br />

Tel. +43 (0)2236 42506 • Fax-DW 60<br />

www.fermacell.at<br />

hörmann Austria Gmbh<br />

Tore • Türen • Zargen • Antriebe<br />

5310 Mondsee • Gewerbestrasse 23<br />

Tel. +43 (0)6232 27600<br />

info@hoermann.at<br />

www.hoermann.at<br />

Internorm Fenster Gmbh<br />

A-4050 Traun • Ganglgutstraße 131<br />

Tel. +43 (0)7229/770-0 • Fax-DW: 3045<br />

www.internorm.at<br />

bauhütte leitl-werke Gmbh<br />

4070 Eferding • Leitl-Straße 1<br />

Tel. +43 (0)7272/2444-0<br />

www.leitl.at<br />

lias österreich Gesmbh<br />

A-8350 Fehring • Fabrikstraße 11<br />

Tel. +43 (0)3155 2368-0, Fax-DW: 20<br />

www.liapor.at<br />

Minka Holz- und Metallverarb. GmbH<br />

A-8642 St. Lorenzen i. M. • Flurgasse 6<br />

Tel. +43 3864 2238 0 • Fax-DW: 11<br />

office@minka.at<br />

www.minka.at<br />

capatect baustoffindustrie Gesmbh<br />

A-4320 Perg • Bahnhofstraße 32<br />

Tel. +43 (0)7262 560-0 • Fax-DW: 1500<br />

info@capatect.at<br />

www.capatect.at<br />

sAInt-GobAIn IsovEr Austria Gmbh<br />

A-2000 Stockerau • Prager Straße 77<br />

Tel. +43 (0)2266 606-0 • Fax-DW: 104<br />

www.isover.at<br />

moldAn baustoffe Gmbh & co kG<br />

5431 Kuchl • Kellau (Moldanstraße) 75<br />

Tel. +43 (0)6244/44 <strong>12</strong>-17 • Fax -45<br />

moldan@moldan-baustoffe.at<br />

www.moldan-baustoffe.at<br />

26 | <strong>12</strong> . <strong>2017</strong>


V b Ö - F Ö r d e r e r<br />

murexin AG<br />

A-2700 Wiener Neustadt<br />

Franz von Furtenbach Straße 1<br />

Tel.: + 43 (0)2622-27 401-0 • Fax: 173<br />

info@murexin.com<br />

www.murexin.com<br />

schiedel Gmbh<br />

A - 4542 Nußbach • Friedrich-Schiedel-Str. 2-6<br />

Tel. +43 050-6161 100 • Fax +43 050-6161 111<br />

info@schiedel.at<br />

www.schiedel.at<br />

saint-Gobain weber terranova Gmbh<br />

A-<strong>12</strong>30 Wien • Gleichentheilgasse 6<br />

Tel. +43 (0)1 66150<br />

marketing@weber-terranova.at<br />

www.weber-terranova.at<br />

Pipelife Austria Gmbh & co kG<br />

A-2355 Wr. Neudorf • IZ NÖ-Süd, PF 54<br />

Tel. +43 (0)2236 6702-0 • Fax-DW 670<br />

office@pipelife.at<br />

www.pipelife.at<br />

sopro bauchemie Gmbh - Austria<br />

A-4481 Asten • Lagerstraße 7<br />

Tel. +43 (0)7224 67141-0<br />

Fax +43 (0)7224-67181<br />

marketing@sopro.at<br />

www.sopro.at<br />

wienerberger ziegelindustrie Gmbh<br />

A-2332 Hennersdorf • Hauptstraße 2<br />

Tel. +43 (0)1 605 03-0 • Fax: -99<br />

office@wienerberger.at<br />

www.wienerberger.at<br />

Profibaustoffe Austria Gmbh<br />

A-2115 Ernstbrunn • M<strong>ist</strong>elbacher Straße 70-80<br />

Tel. +43 (0)2576/23 20-0<br />

Fax +43 (0)2576/23 20-80<br />

office@profibaustoffe.com<br />

www.profibaustoffe.com<br />

dichten – Isolieren – kleben<br />

soudal österreich Gmbh<br />

A-4300 Sankt Valentin • Langenharterstraße 3<br />

Tel. +43 (0)7435 59065, Fax +43 (0)7435 59087<br />

scheibmayr@soudal.com<br />

www.soudal.com • www.fixall.eu<br />

wippro Gmbh<br />

A-4191 Vorderweissenbach • Gewerbestraße 2<br />

Tel. +43 (0)7219 7004 • Fax: -76<br />

office@wippro.com<br />

www.wippro.at<br />

saint-Gobain rigips Austria Gesmbh<br />

A-8990 Bad Aussee • Unterkainisch 24<br />

Tel. +43 (0)3622 505-0<br />

Fax +43 (0)3622 505 430<br />

rigips.austria@saint-gobain.com<br />

www.rigips.com<br />

steinbacher dämmstoff Gmbh<br />

A-6383 Erpfendorf • Salzburgerstraße 35<br />

Tel. +43 (0)5352 700-0<br />

Fax +43 (0)5352 700-530<br />

office@steinbacher.at<br />

www.steinbacher.at<br />

Xella Porenbeton Austria Gmbh<br />

A-3382 Loosdorf • Wachaustraße 69<br />

Tel. +43 (0)1 605 03-0 • Fax: -99<br />

ytong-at@xella.com<br />

www.ytong.at<br />

rockwool handelsgesellschaft m.b.h.<br />

A-1<strong>12</strong>0 Wien • Eichenstraße 38<br />

Tel.:+43 (01)797 26-0<br />

Fax:+43 (01)797 26-26<br />

info@rockwool.at<br />

www.rockwool.at<br />

villas Austria Gmbh<br />

A-9586 Fürnitz • Industriestraße 18<br />

Tel.:+43 (0)4257 2241-0<br />

villas@icopal.com<br />

www.villas.at<br />

wEItErE FördErEr. ampack handelsgmbh, bitbau dörr, eder ziegelwerke,<br />

fakro, finalit steinpflege gmbh, fränkische rohrwerke,<br />

Häusler GmbH, Inndata, Knauf Ges.m.b.H., Lafarge Zementwerke<br />

GmbH, Mapei, Minka, PCI, Pololast GmbH & Co KG, Protektor<br />

Bauprofile GmbH, Röfix, Scherf GmbH, Semmelrock GmbH, Sika<br />

Österreich ges.mbh, siniat gmbh, sPz zementwerk eiberg, stauss<br />

Perlite, strasser steine gmbh, swisspor gmbh, tondach gleinstätten<br />

AG, Velux Österreich GmbH, Webersberger Quarzolith GmbH,<br />

Weissenböck baustoffwerk ges.mbh, ziegelwerk Pichler<br />

<strong>12</strong> . <strong>2017</strong> | 27


a k t u e l l<br />

umfassende gebäudesanierung und erweiterung mit Fermacell<br />

alles, was recht <strong>ist</strong>!<br />

Bild: FOX Holz<br />

Am Südrand der Salzburger Altstadt<br />

wird derzeit das ringförmige<br />

Justizgebäude für Landesgericht<br />

und Staatsanwaltschaft saniert und um<br />

einen rund 7.000 Quadratmeter großen,<br />

Y-förmigen Neubau im Innenhof<br />

erweitert. Dieser verbindet die Gebäudetrakte<br />

am Rudolfsplatz sowie entlang<br />

der Schanzlgasse miteinander und wird<br />

künftig den Eingang samt Sicherheitsschleuse,<br />

das Justiz-Servicecenter und<br />

die zeitgemäßen Verhandlungssäle beherbergen.<br />

„Bei dem Neubau handelt es<br />

sich um einen statisch komplexen Stahlbetonbau<br />

mit Nurglasfassade und damit<br />

um einen eigenständigen Akzent zum<br />

h<strong>ist</strong>orischen Bestandsgebäude“, erläutert<br />

Architektin DI Ursula Gau vom Wiener<br />

Architektenbüro Franz&Sue, das für die<br />

Pläne des aufwändigen Bauprojekts verantwortlich<br />

zeichnet. So sorgt ein Atrium<br />

mit Glasdach für viel Tageslicht und<br />

bessere Orientierung sowie ein Dachterrassencafé<br />

für Mitarbeiter und Besucher<br />

für spektakuläre Ausblicke auf die Festung<br />

Hohensalzburg und die Altstadt.<br />

Großzügig angelegte Fensterflächen und<br />

raumhohe Holzverkleidungen verleihen<br />

den Gerichtsräumen einen menschlichen<br />

Raumeindruck. Und der großzügige,<br />

neue Innenhof wird erstmals seit<br />

100 Jahren für die Bewohner Salzburgs<br />

zugänglich.<br />

Aus Denkmalschutzgründen<br />

bleibt die über hundert Jahre<br />

alte Gebäudestruktur in ihrer<br />

Substanz nahezu unverändert;<br />

innen jedoch kein Stein<br />

auf dem anderen: Wände wurden<br />

versetzt, neue Trennwände<br />

in Trockenbauweise montiert,<br />

Raumhöhen adaptiert oder Installationen<br />

sowie Leitungen<br />

neu verlegt. Im Zuge der Bauarbeiten<br />

wurden ein Zubau aus den 1970er Jahren<br />

sowie zwei ehemalige Zellentrakte<br />

im Innenhof abgebrochen, um Raum<br />

für das bereits angesprochene Neue zu<br />

schaffen.<br />

beste basis<br />

Zu den größten Herausforderungen des<br />

Projekts zählten statische und brandschutztechnische<br />

Aspekte. So wurden<br />

im ersten Geschoss des Bestandgebäudes,<br />

das in Teilen ein Kappengewölbe<br />

aufwe<strong>ist</strong>, Trockenestrich-Systeme verlegt.<br />

„Wir haben uns, hauptsächlich aus<br />

statischen Gründen, für Fermacell-Produkte<br />

des Typus 2 E 33 in 35 mm Stärke,<br />

bestehend aus den 25 mm Estrich-<br />

Element und werkseitig aufkaschierter<br />

10 mm Holzweichfaserdämmplatte mit<br />

den handlichen Maßen von 1.500 x 500<br />

mm“ entschieden“, so Michael Reiter,<br />

Geschäftsführer der Firma Fox Holz<br />

Fußboden und Objektsysteme, die für<br />

die Verlegung von insgesamt 1.800 Quadratmeter<br />

Fermacell Trockenestrich-Elemente<br />

verantwortlich <strong>war</strong>.<br />

Bodenunebenheiten, die aufgrund<br />

der unterschiedlichen Gewölbehöhen in<br />

diesem Geschoss entstanden sind, konnten<br />

mit einer Ausgleichsschüttung bestens<br />

ausgeglichen und somit die Basis<br />

für eine moderne und vor allem flexible<br />

Haustechnik-Installationsebene geschaffen<br />

werden.<br />

lösUnG. aus statischen gründen entschied man sich<br />

für ein Trockenestrich-System von Fermacell.<br />

dEnkmAlschUtz. die alte gebäudestruktur bleibt in ihrer<br />

substanz nahezu unverändert.<br />

Außerdem verfügen die Fermacell<br />

Trockenestrich-Platten über den geforderten<br />

Feuerwiderstand von EI 90. „Das<br />

<strong>war</strong> auch wichtig. Für das Kappengewölbe<br />

mit den geringen Aufbauhöhen<br />

<strong>war</strong> eine Sonderkonstruktion notwendig.<br />

Die verwendete Kombination von<br />

Schüttung und Trockenestrich-Platten<br />

erfüllt alle Anforderungen an Statik,<br />

Brandschutz und Haustechnik. Da mit<br />

einem Trockenestrichsystem keine Austrocknungszeiten<br />

berücksichtigt werden<br />

müssen und die Elemente sehr einfach<br />

verlegt werden können, gingen die Estrich-Arbeiten<br />

sehr schnell voran. Zudem<br />

wurde mit diesem System eine ideale<br />

Grundlage für den geplanten Parkettboden<br />

geschaffen“, betont die ebenfalls<br />

sehr zufriedene Architektin Gau.<br />

zahlreiche vorteile<br />

Gut zu wissen: Die aus zwei gegeneinander<br />

versetzt angeordneten verleimten<br />

Fermacell Gipsfaser-Platten, deren Falze<br />

miteinander verklebt und verschraubt<br />

bzw. verklammert werden, bilden eine<br />

feste Verbindung von Element zu Element,<br />

die selbst im Fugenbereich hohen<br />

Punktbelastungen standhalten – und<br />

zudem ein angenehmes Gehgefühl offerieren.<br />

Im Brandfall wird das im Gips chemisch<br />

gebundene Wasser frei und entzieht<br />

den Flammen Wärmeenergie<br />

durch Verdunstung. Die Ausbreitung<br />

des Feuers und die Schadenshöhe werden<br />

durch den Einsatz von Trockenestrich-Elementen<br />

auf Gipsbasis somit<br />

deutlich in Schach gehalten. y<br />

Bild: BIG Andreas Kolarik<br />

28 | <strong>12</strong> . <strong>2017</strong>


a k t u e l l<br />

Pci präsentiert broschüre zur normgerechten abdichtung<br />

Verbundabdichtung – Planung und ausführung<br />

Spritzwasserbelastete Fliesen- und<br />

Naturwerksteinbeläge in Duschen<br />

und Bädern von Wohnungen, Krankenhäusern,<br />

Behinderten- und Seniorenwohnheimen<br />

sowie industriellen Nassräumen<br />

bedürfen einer Abdichtung, die<br />

den Untergrund vor Durchfeuchtung<br />

schützt. Diese Maßnahmen und Abdichtungsstoffe<br />

sind in der ÖNorm B 3407<br />

„Planung und Ausführung von Fliesen-,<br />

Platten- und Mosaiklegearbeiten“ sowie<br />

im Merkblatt 3 „Verbundabdichtung<br />

mit einem Oberbelag aus Keramik oder<br />

Naturstein“ Herausgeber <strong>Österreichische</strong>r<br />

Fliesenverband, beschrieben.<br />

Das Thema „Untergründe sicher abdichten“<br />

und die relevanten Regelwerke<br />

dazu können in der PCI-Broschüre<br />

„Fliesen- und Natursteintechnik“ nachgelesen<br />

werden. Sie beinhaltet eine genaue<br />

Beschreibung wie in den einzelnen<br />

Feuchtigkeitsbeanspruchungsklassen<br />

nach ÖNorm vorgegangen werden muss<br />

und gibt hilfreiche Tipps zur praktischen<br />

Ausführung.<br />

y<br />

auf www.pci.at kann die broschüre heruntergeladen<br />

bzw. auch telefonisch unter<br />

+43 (1) 5<strong>12</strong>0417 angefordert werden.<br />

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SANIERUNG<br />

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Sanierkalk- und<br />

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auch eingefärbt<br />

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a k t u e l l<br />

baumit<br />

4,5 mio. euro in wietersdorf und klagenfurt investiert<br />

Drei Monate nach der offiziellen<br />

Übernahme der Wietersdorfer<br />

Baustoff-Sparte durch die Wopfinger<br />

Gruppe, setzt das Management erste<br />

Maßnahmen und investiert 4,5 Millionen<br />

Euro in den Standort Wietersdorf,<br />

die Erneuerung der LKW-Flotte und das<br />

Baustoffzentrum in Klagenfurt. Durch<br />

die Übernahme der Trockenmörtelanlage<br />

werden zudem 6 Mitarbeiter von w&p<br />

Zement in Wietersdorf übernommen.<br />

„Die Integration der Wietersdorfer<br />

Baustoff-Sparte schreitet zügig voran.<br />

Wie Ende August angekündigt, investieren<br />

wir aktuell in Kärnten rund 4,5<br />

Millionen Euro. Davon fließen 1,5 Millionen<br />

Euro in den Baumit Standort in<br />

Wietersdorf. Konkret sind wir gerade<br />

dabei, dringend benötigte Sanitär- und<br />

Umkleidemöglichkeiten für die Mitarbeiter<br />

zu errichten, eine Etikettieranlage<br />

für die Nassproduktion zu installieren<br />

und eine neue Dosieranlage zur Erweiterung<br />

des Baumit Produktprogramms<br />

zu realisieren. Ebenso wird an der Renovierung<br />

der Werks-Außenfassade gearbeitet<br />

und über den Winter die gut 300<br />

Baumit Trockenmörtel- Silos renoviert“,<br />

erläutert Mag. Georg Bursik, Geschäftsführer<br />

der Baumit Wopfinger Baustoffindustrie,<br />

„Damit sind wir zu Beginn<br />

stAndort. investition<br />

von drei Mio. Euro in Klagenfurt<br />

für ein modernes<br />

farbberatungszentrum<br />

der Bausaison 2018 produktionstechnisch<br />

und optisch neu aufgestellt“.<br />

FARBBERATUNGSZENTRUM IN KLAgenfurt<br />

ab februar in betrieb<br />

Auch in Klagenfurt <strong>ist</strong> einiges in Bewegung:<br />

Das Baumit Baustoffzentrum<br />

wird derzeit zu einem modernen Farbberatungszentrum<br />

umgebaut. „Spätestens<br />

Anfang Februar können wir hier auch<br />

den Kärntner Kunden unsere Top-Farbberatung<br />

anbieten“, erläutert Georg Bursik.<br />

Die neue LKW-Flotte – in Summe<br />

über 20 Fahrzeuge - <strong>ist</strong> zum Teil schon<br />

ausgeliefert, der Baumit Silo-Standplatz<br />

wurde von der Boltzmanngasse zum<br />

Baumit Baustoffzentrum verlegt.<br />

Insgesamt belaufen sich in Klagenfurt<br />

die Investitionen auf 3 Millionen Euro.<br />

Neu überdacht wurde die Lagerlog<strong>ist</strong>ik:<br />

„Wir planen in Klagenfurt eine<br />

Redimensionierung des Baustofflagers,<br />

da es ökologisch und ökonomisch alles<br />

andere als Sinn macht, unsere Kunden<br />

über Zwischenstationen zu beliefert.<br />

Wir planen in Zukunft die Baustoffe<br />

möglichst direkt von Wietersdorf aus<br />

anzuliefern. Das entlastet die Verkehrssituation<br />

in Klagenfurt und spart unnötige<br />

Verladetätigkeit“, so Georg Bursik. y<br />

<strong>Der</strong> steirische AK-Präsident Josef<br />

Pesserl stattete am 24. November<br />

<strong>2017</strong> der Sopro Bauchemie GmbH<br />

in Feldbach einen Besuch ab. Bei der<br />

Werksführung konnte er sich über die<br />

Abläufe im Betrieb ein Bild machen.<br />

„Die Sopro Bauchemie GmbH - Austria<br />

legt großen Wert auf qualitative<br />

Lehrlingsausbildung. Dass dies der richsopro<br />

bauchemie<br />

steirischer ak-Präsident Josef Pesserl zu besuch<br />

tige Weg <strong>ist</strong>, zeigt uns der Erfolg.“ – so<br />

Geschäftsführer Thomas Salat, MBA.<br />

„Zum Einen freuen wir uns bereits über<br />

den dritten „Star of Styria“ und zum<br />

Anderen bleiben viele Lehrlinge im Unternehmen<br />

und werden als qualifizierte<br />

Mitarbeiter zur wichtigen Stütze des Unternehmenserfolges.“<br />

y<br />

30 | <strong>12</strong> . <strong>2017</strong>


wienerberger/gleinstätten<br />

erste wienerbergerakademie<br />

eröffnet<br />

Gemeinsam mit seinen Bau-Partnern schafft Wienerberger<br />

bleibende Werte für Generationen in Top-<br />

Qualität. Um dies zu ermöglichen und sämtliche Kundenwünsche<br />

auch in Zukunft vollumfänglich zu erfüllen,<br />

eröffnete Wienerberger Mitte November mit der Akademie<br />

am Standort Gleinstätten sein erstes von drei Aus- und Weiterbildungszentren.<br />

Ziel <strong>ist</strong> es, Partner in der Anwendung<br />

von Wand- und Dach-Produkten zu schulen und sie darüber<br />

hinaus in weiteren Geschäftsfeldern noch fitter für den<br />

beruflichen Alltag zu machen. Wienerberger <strong>ist</strong> damit der<br />

erste österreichische Baustoffhersteller, der auch Schulungen<br />

in den Bereichen Marketing & Vertrieb und Unternehmenspraxis<br />

& Recht anbietet und diese mit weiteren Bildungsangeboten<br />

in einem Haus vereint.<br />

Franz Kolnerberger, Geschäftsführer der Wienerberger<br />

Ziegelindustrie GmbH und Vorstand TONDACH Österreich<br />

erklärt: „Die Akademie stellt ein wichtiges Instrument<br />

für uns dar, um in Zusammenarbeit mit internen und externen<br />

Experten die relevanten Themen unserer schnelllebigen<br />

Zeit kompakt und in hoher Qualität zu schulen. So können<br />

wir gemeinsam mit unseren Partnern weiterhin erfolgreich<br />

sein. Die Akademie <strong>ist</strong> für Wienerberger ein Schritt in eine<br />

neue Ära – noch näher am Kunden, noch näher am regionalen<br />

Markt.“<br />

Aufgebaut auf den drei Ausbildungssäulen Technik<br />

& Verarbeitung, Marketing & Vertrieb und Unternehmenspraxis<br />

& Recht, dient die Akademie am<br />

Standort Gleinstätten Partnern als Ort der Information<br />

und des Austauschs. Zusätzlich dazu werden in weiterführenden<br />

Dachdecker-Seminaren, Technikschulungen<br />

(z. B. zur optimalen Anwendung des Planziegelklebers Dryfix)<br />

und Vorort-Schulungen auf Baustellen weitere Kenntnisse<br />

vermitteln. Die regionalen Akademie-Standorte in Haiding<br />

und Hennersdorf werden im kommenden Jahr eröffnet. y<br />

Foto: Wienerberger/Chr<strong>ist</strong>a Strobl<br />

AkAdEmIE. mag. harald<br />

Wiesinger (leiter der<br />

Wienerberger Akademie), DI<br />

dr. anton Pech (vortragender<br />

Technik & Verarbeitung), RA<br />

mag. ernst mühlfellner (vortragender<br />

unternehmenspraxis<br />

& Recht), Gerold Fallend<br />

(Vort agender Marketing &<br />

Vertrieb), Franz Kolnerberger<br />

(geschäftsführer Wienerberger<br />

ziegelindustrie gmbh und<br />

Vorstand Tondach Österreich)<br />

Zeit für mehr<br />

Lebensqualität<br />

Knauf empfiehlt<br />

Silentboard<br />

Knauf Silentboard ermöglicht<br />

besten Schallschutz<br />

mit schlanken Systemen.<br />

Diese Gipsplatte<br />

<strong>ist</strong> universell einsetzbar<br />

im Neubau sowie im Bestand<br />

und lässt sich leicht verarbeiten.<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Knauf Kundenservice: 050 567 567<br />

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<strong>12</strong> . <strong>2017</strong> |


a k t u e l l<br />

neue akzente im trockenbau:<br />

Flexible dämmplatte in der außenwand<br />

Fährt man von der Westautobahn<br />

kommend Richtung Wels Zentrum,<br />

sticht einem das futur<strong>ist</strong>isch anmutende<br />

neue Firmengebäude des Trockenbauunternehmens<br />

Sperer Acoustics<br />

mit seiner auffälligen Fassade gleich<br />

ins Auge. Hintergedanke des Inhabers<br />

Alexander Ober <strong>war</strong> es, mit diesem Neubau<br />

gleich durch die Außenansicht einen<br />

Werbeauftritt zu haben und zu zeigen,<br />

was man mit Trockenbau alles machen<br />

kann!<br />

AUssEnAnsIcht. schon von außen<br />

zeigt das neue Firmengebäude<br />

von sperer acoutics, dass hier der<br />

trockenbau zu hause <strong>ist</strong><br />

Bilder: Sperer, Knauf Insulation<br />

Das Haus spricht Bände über das Unternehmen<br />

und zeigt Trockenbau innen<br />

wie außen in seinen unterschiedlichsten<br />

Facetten. So besteht die Fassade aus einer<br />

Knauf Außenwandkonstruktion mit<br />

600 m² Aquapanel beplankt auf Cocoon-Profilen<br />

und gedämmt mit Knauf<br />

Insulation Mineralwolle. Dem Ganzen<br />

wurde eine „Knauf Akustikdecke“ vorgehängt,<br />

nachgebildet in Form einer textilen<br />

Bespannung.<br />

AUssEnwAnd. Die flexible<br />

Dämmplatte Mineral Plus KP 034<br />

erwies sich als ideal beim einbau<br />

in die Außenwandkonstruktion<br />

Über die gesamte Fassadenfläche wurde<br />

außenseitig für die gewünschte glatte<br />

Oberfläche Knauf Aquapanel ® als Putzträgerplatte<br />

angebracht. Raumseitig<br />

wurde eine vorgesetzte Installationsebene<br />

mit Dampfbremse und mehrlagiger<br />

Beplankung erstellt. Zur Dämmung<br />

der Außenwand kam die neue Knauf<br />

Insulation Dämmplatte MINERAL<br />

PLUS KP034 zum Einsatz. Ähnlich<br />

wie bei vorgehängten Fassaden wurde<br />

diese Klemmplatte in die Metallsteherkonstruktion<br />

eingepasst. Dabei bewies<br />

diese Dämmplatte ihre eigentliche Stärke,<br />

denn sie <strong>ist</strong> flexibel in der Anwendung<br />

und gleichzeitig stabil beim Einbau.<br />

Insgesamt sind bei diesem Projekt<br />

an die 560 m² der neuen Dämmplatte<br />

in der Stärke 140 mm verarbeitet worden.<br />

Dank dem natürlichen Bindemittel<br />

ECOSE ® Technology <strong>ist</strong> die MINERAL<br />

PLUS KP034 zudem umweltfreundlich<br />

und angenehm in der Handhabung. Ein<br />

weiterer Vorteil, den der Bauherr und<br />

sein Team bei der Verarbeitung sehr geschätzt<br />

haben.<br />

Was außen begonnen wurde, setzt sich<br />

im Inneren des Gebäudes nahtlos fort.<br />

Die Dämmung zwischen den Tragsäulen<br />

und auch in den Innenwänden wurde<br />

mit rund 1.380 m² des bewährten<br />

Trennwand-Dämmfilzes TI 140 von<br />

Knauf Insulation in Dicke 75 bzw. 50<br />

mm ausgeführt.<br />

y<br />

32 | <strong>12</strong> . <strong>2017</strong>


adler<br />

seminare für den Farbenfachhandel<br />

Österreichs erste<br />

Feuerwiderstandsklassifizierung.<br />

Wand-<br />

oder<br />

Fassadenfarbe?<br />

Lack oder Lasur?<br />

Holzschutz oder Metallbeschichtung?<br />

So<br />

vielfältig die Welt der<br />

Farbtöne <strong>ist</strong>, so mannigfaltig<br />

<strong>ist</strong> auch das<br />

Produktsortiment.<br />

bErAtUnG. hilfe bei der farbpalette<br />

Adler hilft den Farbverkäufern<br />

mit einem<br />

umfangreichen Weiterbildungsangebot dabei, sich im Farbdschungel<br />

zurechtzufinden. Damit sie ihren Kunden das bieten<br />

können, was die große Stärke des Farbenfachhandels ausmacht:<br />

Kompetente, fachkundige Beratung.<br />

„Von Grund auf richtig“ heißt deshalb eines der beliebtesten<br />

Seminare im Adler-Programm. Es <strong>ist</strong> quasi die Basisschulung für<br />

jeden, der erfolgreich im Farbverkauf tätig sein möchte: Welche<br />

Farben und Lacke gibt es? Welche Eigenschaften haben sie? Wo<br />

und wie wende ich sie an? Diese Fragen beantworten Martin Unterberger<br />

und Dzenan Imanovic in Schwaz und St. Pölten. Tiefer<br />

ins Detail geht es dann bei der „Untergrund-Vorbereitung“<br />

und dem „Holzschutz in Bestform“. Und natürlich <strong>war</strong>ten auch<br />

wieder viele spannende Neuheiten beim „News-Nachmittag“.<br />

fermacell BODENSYSTEME<br />

J E T Z T<br />

IN ANLEHNUNG AN<br />

EN 13501-2<br />

K L A SSIFIZIE R T<br />

Schön <strong>ist</strong> alle Theorie. Aber was tun, wenn ein Kunde vor<br />

mir steht? Dafür gibt es das Vor-Ort-Coaching. <strong>Der</strong> Adler-Produktexperte<br />

kommt direkt ins Geschäft, beobachtet, hilft und<br />

zeigt vor, wie’s geht. Für Adler-Farbenme<strong>ist</strong>er <strong>ist</strong> diese spannende<br />

Gelegenheit sogar kostenlos.<br />

JETZT ANMELDEN!<br />

Das gesamte Adler-Seminarprogramm,<br />

alle<br />

Termine und die Möglichkeit<br />

zur Online-Anmeldung<br />

unter www.adler-lacke.com/seminare.<br />

Im Frühjahr und im<br />

Herbst 2018 starten besonders<br />

spannende Ausbildungen<br />

zum Adler<br />

Farbdesigner Interieur<br />

oder Exterieur: Wertvolle<br />

Zusatzqualifikationen<br />

für alle, die Farbe<br />

ins Leben bringen! y<br />

fermacell Bodensysteme –<br />

die klassifizierte Qualität<br />

Mehr Sicherheit und Effizienz bei der Bodenplanung<br />

und Ausführung<br />

n Klassifizierung zum Feuerwiderstand<br />

in Anlehnung an EN 13501-2<br />

n Berücksichtigung von 15 verschiedenen Basiskonstruktionen<br />

mit Feuerwiderstandsklassen von EI 30 bis EI <strong>12</strong>0<br />

n Für das komplette Trockenestrich-System mit Estrich-<br />

Elementen, Schüttungen bzw. Dämmplatten zum Niveau-<br />

und Höhenausgleich<br />

<strong>12</strong> . <strong>2017</strong> | www.fermacell.at<br />

www.bodenplanen.at<br />

fermacell ® <strong>ist</strong> eine eingetragene Marke<br />

und ein Unternehmen der XELLA-Gruppe.


a k t u e l l<br />

synthesa gruppe<br />

hanf fürs hammerherrenhaus<br />

Wie man architektonische Ursprünglichkeit<br />

und eine behutsame<br />

Komplett-Sanierung von h<strong>ist</strong>orischem<br />

Bestand vorbildlich unter<br />

einen Hut bringt, zeigt das Beispiel<br />

eines Hammerherrenhauses im Mostviertel<br />

(NÖ). Gedämmt wurde mit der<br />

Naturfaser Hanf!<br />

sensible sanierung<br />

Das 1634 erbaute „Oberhammerhaus“<br />

<strong>war</strong> nach dem Niedergang der Eisenindustrie<br />

in der Region mehr oder weniger<br />

dem Verfall preisgegeben, die Substanz<br />

des Haupthauses desolat und eigentlich<br />

abbruchreif. Nur ein um 1770 errichteter<br />

Zubau <strong>war</strong> noch bewohnbar.<br />

Als der Entschluss zur Wiederherstellung<br />

mit zeitgemäßer Adaptierung gefallen<br />

<strong>war</strong>, wollte man diese so feinfühlig<br />

wie möglich und mit authentischen<br />

Materialien vornehmen. Vorher bedurfte<br />

es allerdings einer grundlegenden Feuchtigkeitssanierung<br />

mit einer Trockenlegung<br />

der Kalkstein-Mauern und eine<br />

Drainage rund ums Haus.<br />

„Z<strong>war</strong> steht das Haus nicht unter<br />

Denkmalschutz, für uns <strong>war</strong> aber von<br />

Anfang an klar, dass bei der Sanierung<br />

keine grobe Verfälschung des h<strong>ist</strong>orischen<br />

Charakters stattfinden darf“,<br />

erzählt Bauherr Friedrich Steinbacher,<br />

Ziviltechniker und Holzbau-Experte.<br />

Deshalb wurde dem alten Dachstuhl<br />

einfach ein neuer stabiler Dachstuhl darüber<br />

gebaut und mit neuen Lärchenschindeln<br />

gedeckt. Die jahrhundertalten<br />

Holzdecken und alle sichtbar bleibenden<br />

Dachstuhlhölzer in den Innenräumen<br />

wurden sandgestrahlt, blieben aber sonst<br />

unbehandelt. Bei den wunderschönen<br />

Kunstschmiede-Fenstergitter wurden<br />

der Rost entfernt, diese verzinkt und<br />

neu lackiert.<br />

zeitgemässer Wohnstandard<br />

Gleichzeitig wollte man einen modernen<br />

Wohnstandard in den Wohneinheiten<br />

erreichen und dabei so ökologisch wie<br />

zUbAU. Um die Gebäude-Struktur nicht aufzubrechen, wurden Holzbalkone aufgesetzt.<br />

möglich vorgehen. Die selbstgemachten<br />

Kastenfenster aus Holz bekamen Thermoglas.<br />

Eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe<br />

sorgt für modernen Heiz- und<br />

Warmwasser-Komfort. Eine vom Haus<br />

aus nicht sichtbare Photovolatik-Anlage<br />

auf einem Nebengebäude erzeugt den<br />

Strom.<br />

Um den Niedrigenergiestatus zu erreichen,<br />

<strong>war</strong> eine thermische Fassaden-<br />

Dämmung unumgänglich. „Uns <strong>war</strong><br />

wichtig, dass so weit wie möglich nur<br />

natürliche Materialen wie Glas, Stein,<br />

Holz und Eisen zum Einsatz kamen. Da<br />

kam für uns eine EPS-Dämmung nicht<br />

in Frage“, betont Steinbacher, der bis<br />

auf Elektro- und Installations-Arbeiten<br />

die me<strong>ist</strong>en Arbeiten in Eigenregie erledigte.<br />

ÖKOLOGISCH MIT HANF UMMANtelt<br />

Hier kommen die Fassaden-Platten aus<br />

Hanf vom Perger Produzenten Capatect<br />

ins Spiel. Die stießen beim Bauherrn sofort<br />

auf Sympathie. „Die Hanfplatten<br />

<strong>war</strong>en relativ problemlos zu verarbeiten.<br />

Ein wenig komplizierter <strong>war</strong>en die gerundeten<br />

Gesimse zwischen Mauer und<br />

Dachvorsprung“, erzählt Steinbacher.<br />

„Wir bekamen aber besten Support von<br />

Leo Grenl, Capatect-Vertriebsmitarbeiter<br />

von der Niederlassung Amstetten“.<br />

Dieser stellte auch das geeignete Schneidegerät<br />

zur Verfügung.<br />

Um dem h<strong>ist</strong>orischen Gebäudestil<br />

treu zu bleiben, engagierte Steinbacher<br />

eigens den Fresko-Maler Andreas Lengauer<br />

aus Gresten für die Gestaltung der<br />

sch<strong>war</strong>z-weißen Sgraffito-Bänder, die<br />

sich als Weinlaub-Muster um die Fassade<br />

schlängeln.<br />

Als Armierungsmörtel diente ein<br />

hoch-belastbarer mineralischer, carbonfaser-verstärkter,<br />

weißer Werktrockenmörtel<br />

speziell für Capatect<br />

Wärmdämm-Verbundsysteme. Als Putz<br />

– Innen wie Außen - kam ein hochvergüteter,<br />

mineralisch gebundener Edelputz-Trockenmörtel<br />

auf Kalk-/Zement-<br />

Basis zur Anwendung.<br />

Für die stilgetreuen Nachbildungen<br />

der h<strong>ist</strong>orischen Gesimse und Profile<br />

sorgen Dekoprofile aus Recycling-Altglas<br />

– ebenfalls aus dem Capatect-Portefeuille.<br />

y<br />

34 | <strong>12</strong> . <strong>2017</strong>


w e b g u i d e<br />

abdichtungen<br />

bauder Ges.m.b.h.<br />

www.bauder.at<br />

büsscher & hoffmann<br />

Gesellschaft mbh<br />

dach- und<br />

Abdichtungssysteme<br />

www.bueho.at<br />

röFIX AG<br />

www.roefix.com<br />

sopro bauchemie Gmbh<br />

www.sopro.at<br />

soudal At gmbh<br />

www.soudal.com<br />

www.fixall.eu<br />

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Austria Gmbh<br />

www.ursa.at<br />

baustoffe<br />

Ardex baustoff Gmbh<br />

www.ardex.at<br />

Avenarius-Agro Gmbh<br />

www.avenariusagro.at<br />

baumit<br />

www.baumit.com<br />

Fermacell Gmbh<br />

www.fermacell.at<br />

dach<br />

dämmstoffe<br />

saint Gobain weber<br />

terranova Gmbh<br />

www.weber-terranova.at<br />

tondach Gleinstätten AG<br />

www.tondach.at<br />

Austrotherm Gmbh<br />

www.austrotherm.com<br />

karl bachl Ges.m.b.h.<br />

www.bachl.at<br />

fenster/türen<br />

Kamin<br />

lagersysteme<br />

domoferm Gmbh<br />

www.domoferm.com<br />

schiedel Gmbh<br />

www.schiedel.at<br />

ohrA regalanlagen Gmbh<br />

www.ohra.at<br />

t.: +43 7236 21534<br />

Wasserver-/entsorgung<br />

henkel central Eastern<br />

Europe Gmbh<br />

www.ceresit.at<br />

BLUEBOARD<br />

K L I M A - D Ä M M P L A T T E<br />

blueboard<br />

www.blueboard.at<br />

Aco Gmbh<br />

www.aco.co.at<br />

mapei Austria Gmbh<br />

www.mapei.at<br />

puren gmbh<br />

www.puren.com<br />

Pipelife Austria<br />

Gmbh & co kG<br />

www.pipelife.at<br />

murexin Gmbh<br />

www.murexin.com<br />

saint-Gobain<br />

IsovEr Austria<br />

www.isover.at<br />

Fränkische rohrwerke<br />

Gebr. kirchner Gmbh & co.kG<br />

www.fraenkische.at<br />

ziegel<br />

Profibaustoffe Austria<br />

Gmbh<br />

www.profibaustoffe.com<br />

knauf Insulation Gmbh<br />

www.knaufinsulation.at<br />

wienerberger<br />

ziegelindustrie Gmbh<br />

www.wienerberger.at<br />

PcI Augsburg Gmbh<br />

www.pci.at<br />

steinbacher dämmstoffe<br />

Gmbh<br />

www.steinbacher.at<br />

impressum<br />

medieninhaber, herausgeber und verleger: mag. alexandra lehrer, 1180 Wien, Witthauergasse 6, telefon: 01/478 81 70, fax: 01/478 81 70-10, e-mail: baustoff@impactmedia.at, www.impactmedia.at; chefredaktion:<br />

mag. alois fröstl; redaktion und satz: mag. alexandra lehrer; redaktionelle mitarbeit: maximilian lehrer; dipl. ing. tom cervinka; Peter mayer; Anzeigen: Peter mayer, p.mayer@impactmedia.at;<br />

Abonnementverwaltung: daniela brany, d.brany@impactmedia.at druck: druckerei robitschek, 1050 Wien; Jahresabonnement: inland: eur 84,50; ausland: eur 96,70. das abonnement <strong>ist</strong> jeweils einen monat<br />

vor Jahresende kündbar, sonst gilt die bestellung für das folgende Jahr weiter. Erscheinungsweise: 10 x jährlich. nachdruck nur mit genehmigung des verlegers gestattet. unverlangt eingesandte manuskripte<br />

und bilder werden nicht zurückgeschickt. angaben und mitteilungen, welche von firmen stammen, unterliegen nicht der verantwortlichkeit der redaktion, ihre Wiedergabe besagt nicht, dass sie die meinung der<br />

redaktion oder eine empfehlung darstellen. bezahlte einschaltungen sind mit + oder p. r. gekennzeichnet.


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