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Einblick 15<br />
Reise mit Hindernissen<br />
Unsere Techniker waren Spitze. Sie<br />
sind mit dem Technik-Bus schon<br />
Tage vorher abgereist, damit zu den<br />
Konzerten alles rechtzeitig vor Ort<br />
war. Ihre Reise war ein einziger Hindernislauf.<br />
Der Transporter streikte<br />
mehrmals unterwegs, sie haben<br />
einige Werkstätten gesehen. Hinzu<br />
kamen Sprachbarrieren, schlechte<br />
Unterkünfte und Blockaden aus politischen<br />
Gründen. Dennoch waren<br />
sie bei guter Laune, worüber ich nur<br />
staunen konnte. Sie brauchten viel<br />
Geduld und Vertrauen, dass Gott alles<br />
zum Besten wenden würde – und<br />
das hat er auch getan!<br />
Konzerte – ein Segen für viele<br />
Wir hatten sehr gute Musiker, die auf<br />
grandiose Weise den Chor musikalisch<br />
begleitet haben.<br />
Das ganze Projekt war ein großer<br />
Segen. So viele Menschen, die<br />
ihre Zeit, ihr Geld und<br />
ihre Talente Gott<br />
zur Verfügung gestellt haben. Das<br />
wurde uns vom Publikum auch nach<br />
jedem Konzert gespiegelt.<br />
Unser Anliegen war von Gottes Retterliebe<br />
zu singen und seine Liebe<br />
durch Zeugnisse und Gespräche<br />
weiterzugeben. Wir haben vor allem<br />
für Jesus gesungen, ihm die Ehre gegeben,<br />
ihn groß gemacht. Für viele<br />
waren unsere Konzerte eine Ermutigung.<br />
„Ihr habt so geleuchtet“ wurde<br />
uns gesagt.<br />
Spanien auf dem Herzen<br />
Sehr wichtig war für uns auch, für die<br />
Spanier und ihr Land zu beten und sie<br />
zu segnen. Für die geistliche Leitung<br />
in ihrem Land, aber auch für die angespannte<br />
politische Situation. Sie<br />
brauchen Ermutigung und Gebet.<br />
Begeistert von Gottes Handeln<br />
Nach den Widrigkeiten der Hinreise,<br />
wo wir nur staunen konnten, wie<br />
Gott dafür gesorgt hat, dass wir trotz<br />
gesperrter Bahnstrecken und Flughäfen<br />
rechtzeitig nach Spanien kamen,<br />
war die Heimreise entspannt.<br />
Auf dem Rückflug saß ich neben einer<br />
fremden Frau, die mit mir über ihren<br />
Urlaub und über den Sturm beim Abflug<br />
redete. Sie fragte mich, ob wir<br />
nicht der Gospelchor sind, der beim<br />
Hinflug so klasse gesungen hatte…<br />
Ja, das waren wir. Sowohl im Flughafen<br />
als auch im Flieger haben wir gesungen<br />
unter Ankündigung des Piloten.<br />
Das war Gottes Reise mit uns, ich bin<br />
begeistert, was er alles getan hat!<br />
Edith Becker<br />
Kontakt // FearNot (12–16 Jahre)<br />
david.buhrow@posteo.de<br />
Proben:<br />
jeden Freitag, 18.15 Uhr