Qu_184_Web
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<strong>Qu</strong>arterly<br />
Das Magazin der Braunschweiger Friedenskirche<br />
4/18
Wenn Sie geistliche Orientierung<br />
suchen oder krank und in Not sind,<br />
würden wir Sie gern zum Hörenden<br />
oder Heilenden Gebet einladen.<br />
Hörendes und<br />
Heilendes Gebet<br />
Erfahrene Gebetsteams bieten an, in<br />
besonderen Lebenssituationen mit<br />
den Betroffenen auf Gottes Reden zu<br />
hören oder in Krankheitsnot um das<br />
heilende Handeln Gottes zu bitten.<br />
Jeden ersten und dritten Mittwoch im<br />
Monat ab 19.30 Uhr, sonst mittwochs<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Anmeldung:<br />
buero@bs-friedenskirche.de<br />
Frühstück mit Freunden<br />
Menschen aus über dreißig Nationen<br />
besuchen die Friedenskirche. Beim<br />
internationalen Frühstück werden<br />
Spezialitäten aus der ganzen Welt zu<br />
einem reichhaltigen Büffet zusammengestellt.<br />
Neben dem Essen kann<br />
man sehr gut ins Gespräch kommen<br />
und interessante Geschichten hören.<br />
Eintrittskarten gibt es an den Sonntagen<br />
vor dem Event am Infotresen.<br />
Samstag, 17. November 10.00 Uhr<br />
Info:<br />
wolfram.meyer@bs-friedenskirche.de<br />
Beim internationalen Frühstück lernen Sie<br />
die Internationalität der Braunschweiger<br />
Friedenskirche kulinarisch kennen.<br />
Wollen Sie mehr über die Braunschweiger<br />
Friedenskirche erfahren? Herzlich willkommen<br />
beim nächsten Friedenskirche-Info-Tag.<br />
F.I.T.<br />
Ob Geschichte der Gemeinde, ihre<br />
Werte und Strukturen oder ihre Finanzierung<br />
– hier gibt es Antworten<br />
auf alle Fragen zur Braunschweiger<br />
Friedenskirche. Darüber hinaus eine<br />
gute Gelegenheit neue Leute kennen<br />
zu lernen.<br />
Samstag, 20. Oktober, 10.00–16.00 Uhr<br />
incl. Mittagessen und Kaffeetrinken<br />
Anmeldung:<br />
buero@bs-friedenskirche.de
Überblick 03<br />
...ach könnte ich die Zeit<br />
noch mal zurückdrehen...<br />
Heidbergsee 2018<br />
Tankumsee 1994<br />
Am 28. Oktober 2018 ist es wieder so<br />
weit: die Uhr wird um eine Stunde<br />
zurückgedreht.<br />
Im Café BRUNS kam vor ein paar Tagen<br />
ein Gast auf mich zu und fragte<br />
mich, was ich denn denken würde,<br />
wie alt er wäre? Ich musterte ihn<br />
und versuchte höflich zu schätzen.<br />
Er schaute mich begeistert an und<br />
sagte: „Das Ritual muss also gewirkt<br />
haben. Vor dem Ritual war ich nämlich<br />
fast siebzig und nun bin ich nach<br />
deiner Schätzung offensichtlich über<br />
zwanzig Jahre jünger geworden.“<br />
Für mich war dies eine durchaus befremdende<br />
Erfahrung. Trotzdem ist<br />
das Motiv des Jungbrunnens in vielen<br />
Filmen, Büchern und natürlich in der<br />
Werbung verbreitet. Die Sehnsucht<br />
frei von der Zeit zu sein, im schönsten<br />
Augenblick verweilen zu können,<br />
drückt letztlich etwas zutiefst<br />
Menschliches aus. Nicht alle greifen<br />
zu solch ungewöhnlichen Mitteln,<br />
wie einem Ritual. Viele Cremes und<br />
Nahrungsmittel, Super-Foods versprechen<br />
aber etwas Ähnliches. Zeiten<br />
des Glücks sehnen wir zurück –<br />
andere Zeiten wollen wir nicht noch<br />
einmal durchleben.<br />
In dieser Ausgabe können wir von<br />
wunderbaren Zeiten lesen, die man<br />
am liebsten noch einmal erleben<br />
würde: Unsere Jugend hatte beispielsweise<br />
so eine wunderbare Zeit<br />
im Sommer auf TeenStreet.<br />
Wir bekommen aber auch einen Ausblick<br />
auf die zahlreichen Angebote<br />
und vielfältigen Termine des letzten<br />
<strong>Qu</strong>artals.<br />
Ja, und dann blicken wir voraus auf<br />
den Wechsel in unserem Pastorenteam.<br />
Wie bei jeder Veränderung<br />
stellt sich da die Frage, welche Zeit<br />
liegt wohl vor uns?<br />
Doch gerade die so wunderbaren vergangenen<br />
Jahre fordern uns heraus,<br />
erwartungsvoll auf die Zukunft zu<br />
schauen. Neben allem Abschiedsschmerz<br />
auf Gott zu vertrauen, dass<br />
er uns wie bisher weiter gut führen<br />
wird.<br />
David, der König Israels schreibt in<br />
einem seiner Lieder: „Ich aber, HERR,<br />
hoffe auf dich und spreche: Du bist<br />
mein Gott! Meine Zeit steht in deinen<br />
Händen.“ (Ps 31,15f)<br />
Mit ihm dürfen wir glauben, dass<br />
Gott größer ist als wir und dass er in<br />
dieser Stadt die Menschen im Blick<br />
hat und ihnen nachgeht. Dies führt<br />
in ein ehrfurchtsvolles Staunen. Dieses<br />
Staunen führt in den Frieden über<br />
die Zeit.<br />
Alexander von Krosigk
04 Überblick<br />
Älteste<br />
Diakonate<br />
Pastor Dr. Michael Bendorf<br />
0531 – 23 95 03 06<br />
michael.bendorf@bs-friedenskirche.de<br />
Diakonie<br />
Andrea Schneider<br />
andrea.schneider@bs-friedenskirche.de<br />
Pastor Dr. Heinrich Christian Rust<br />
0531 – 5 80 77 58<br />
hcrust@bs-friedenskirche.de<br />
Erwachsenenbildung<br />
Rona Schnepper<br />
rona.schnepper@bs-friedenskirche.de<br />
Pastor Wolfram Meyer<br />
0531 – 2 06 42 64<br />
wolfram.meyer@bs-friedenskirche.de<br />
Evangelisation<br />
Isabell Hildner<br />
isabell.hildner@bs-friedenskirche.de<br />
Pastor Alexander von Krosigk<br />
01522 – 1 91 38 46<br />
alexander.vonkrosigk@bs-friedenskirche.de<br />
Finanzen<br />
Stephan Vahldiek<br />
stephan.vahldiek@bs-friedenskirche.de<br />
Gebhard von Krosigk<br />
gebhard.vonkrosigk@bs-friedenskirche.de<br />
Gebet<br />
Thomas Bizenberger<br />
thomas.bizenberger@bs-friedenskirche.de<br />
Simon Müller<br />
simon.mueller@bs-friedenskirche.de<br />
Hauskreise<br />
Maria Ringwald<br />
maria.ringwald@bs-friedenskirche.de<br />
Michael Feisthauer<br />
michael.feisthauer@bs-friedenskirche.de<br />
Integration<br />
Hanne Nogueira<br />
hanne.nogueira@bs-friedenskirche.de<br />
Sabine von Krosigk<br />
sabine.vonkrosigk@bs-friedenskirche.de<br />
Internationale Dienste<br />
Dr. Gerhard Nemitz (kommissarisch)<br />
gerhard.nemitz@bs-friedenskirche.de<br />
Jugendreferentin Britta Koß-Misdorf<br />
britta.koss-misdorf@bs-friedenskirche.de<br />
Jugend<br />
Jugendreferent Johannes Knittel<br />
johannes.knittel@bs-friedenskirche.de<br />
Rüdiger Hahn<br />
ruediger.hahn@bs-friedenskirche.de<br />
Kinder<br />
Dörte Schaub<br />
doerte.schaub@bs-friedenskirche.de<br />
Christoph Bienmüller<br />
christoph.bienmueller@bs-friedenskirche.de<br />
Kirche im Netz<br />
N.N.<br />
alexander.vonkrosigk@bs-friedenskirche.de
Überblick 05<br />
Kontakt<br />
Mitarbeiterförderung<br />
Henrike Jürgens-Zabel<br />
henrike.juergens-zabel@bs-friedenskirche.de<br />
Musik<br />
Katrin Bienmüller<br />
katrin.bienmueller@bs-friedenskirche.de<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Alfred Bamesberger<br />
alfred.bamesberger@bs-friedenskirche.de<br />
Braunschweiger Friedenskirche<br />
Ev.-Freikirchliche Gemeinde · K. d. ö. R.<br />
Kälberwiese 1 · 38118 Braunschweig<br />
Büro: Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Telefon 0531 – 2 56 87-0<br />
Fax 0531 – 2 56 87-10<br />
buero@bs-friedenskirche.de<br />
www.bs-friedenskirche.de<br />
Bankverbindung: Spar- & Kreditbank EFG,<br />
Bad Homburg · BIC GENODE51BH2<br />
IBAN DE47 5009 2100 0000 0039 05<br />
Seelsorge<br />
Silke Stockmann-Bizenberger<br />
silke.stockmann-bizenberger@bs-friedenskirche.de<br />
Technik<br />
Hans-Christian Schaub<br />
hans-christian.schaub@bs-friedenskirche.de<br />
Veranstaltungsorganisation<br />
Achim Luft<br />
achim.luft@bs-friedenskirche.de<br />
Verwaltung<br />
Carsten Holthuis<br />
carsten.holthuis@bs-friedenskirche.de<br />
Impressum<br />
ViSdP: Pastor Dr. Michael Bendorf · 0531 - 23 95 03 06<br />
Redaktion: Harald Iden · harald.iden@bs-friedenskirche.de<br />
Fotos: TatyanaGl, iStock (2.1), Harald Iden (1, 2.2, 4/5, 7.2,<br />
11.1, 13, 14, 17.2, 20), Tobias Kipper (8), Theodor Möller<br />
(17.1) Theres Möller (16), Hanne Nogueira (2.3), www.<br />
pexels.com (9), Promikon (11.2), Dieter Sibold (3, 5 Porträts,<br />
7.1), www.om.org/teenstreet (18/19) u. a.<br />
Druck: Leo Druck GmbH, Stockach · Auf Recyclingpapier<br />
<strong>Qu</strong>arterly erscheint in der Regel Mitte März, Juni, September<br />
und Dezember für das jeweils folgende <strong>Qu</strong>artal.<br />
Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Vormonats.<br />
Kinderreferentin Carmen Feisthauer<br />
carmen.feisthauer@bs-friedenskirche.de<br />
Jugendreferentin Fabienne Knittel<br />
fabi.knittel@bs-friedenskirche.de<br />
Sekretärin Edith Luft<br />
buero@bs-friedenskirche.de
06 Überblick<br />
Hier steht alles drin<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Gut zu wissen<br />
Von ihren Werten über die Satzung<br />
bis zu ihrer Vision kann man hier alles<br />
Wissenswerte zur Braunschweiger<br />
Friedenskirche nachlesen.<br />
Jahresprogramm 2018<br />
Die einzelnen Gemeindegruppen mit<br />
ihren Angeboten und Ansprechpartnern,<br />
dazu ein Übersichtskalender<br />
mit den wichtigsten Terminen.<br />
Sonntag Freitag Freitag Donnerstag Mittwoch Dienstag Montag<br />
19.30 Uhr<br />
Crossover<br />
Chorprobe<br />
9.30 Uhr 16.00 – 19.30 Uhr 19.30 Uhr<br />
Miniclub Gebetshaus Power Pray<br />
Eltern mit Zeit des Gebets erster Dienstag<br />
Kindern (0–4 Jahre)<br />
im Monat<br />
16.00 Uhr 16.30 Uhr 18.00 | 19.30 Uhr im Wechsel<br />
Miniclub<br />
Smarties (4–7 Jahre) Heilendes und Hörendes Gebet<br />
Eltern mit Chorprobe Anmeldung über Gemeindebüro<br />
Kindern (0–4 Jahre)<br />
6.00 Uhr 9.00 – 13.30 Uhr 19.30 Uhr<br />
Man.Power Gebetshaus Gemeindechor<br />
Zeit des Gebets Zeit des Gebets Cantamos<br />
Chorprobe<br />
15.30 Uhr 16.00 Uhr 16.30 Uhr<br />
Gospelkids TIA Jungschar<br />
Chorprobe (8–11 J.) (13–17 Jahre) (8–13 Jahre)<br />
18.15 Uhr 19.00 Uhr<br />
FearNot (11–15 J.) TAW<br />
Chorprobe (16–26 Jahre)<br />
9.30 Uhr 11.30 Uhr 17.30 Uhr<br />
Gottesdienst für Gottesdienst für Gottesdienst FIESTA.<br />
Frühaufsteher Ausgeschlafene kreativ und lebensnah<br />
anschl. Kirchencafé anschl. Mittagessen anschl. Bistro<br />
Kursprogramm 2018<br />
Eine übersichtliche Zusammenstellung<br />
aller Kurs- und Seminarangebote<br />
für 2018 mit ausführlicher Beschreibung,<br />
Ansprechpartnern und<br />
Anmeldeformularen liegt in den Flyerständern<br />
aus.<br />
Jahresmotto 2018<br />
„Ihr seid Licht im Herrn.<br />
Lebt als Menschen des Lichts<br />
und findet heraus, was Gott erfreut.“<br />
(nach Epheser 5, 8–10)
Ausblick 07<br />
Großes Hauskreisbowling<br />
Seit einiger Zeit besteht seitens der wicklung gestaltet. Dieses zusätzliche<br />
Ältesten das Angebot, auf Wunsch<br />
Angebot wurde geschaffen, um<br />
Hauskreise zu besuchen, um Themen intensiver ins Gespräch zu kommen,<br />
der Gemeindestruktur und -entwicklung<br />
da der zeitliche Rahmen der Mitgliegen<br />
anzusprechen oder einfach Fraderversammlungen<br />
oft begrenzt ist<br />
loszuwerden, die man schon immer<br />
und mancher seine Fragen in einem<br />
mal stellen wollte.<br />
so großem Forum nicht stellen mag.<br />
Ziel ist es, durch ein „Gesprächsangebot<br />
Zahlreiche Gruppen haben das Ange-<br />
in beide Richtungen“ Fragen bot bereits genutzt, weitere Anfragen<br />
und Anregungen aus der Gemeinde<br />
sind willkommen.<br />
aufzunehmen und auch darzu-<br />
stellen, wie die Vision 2025 umgesetzt<br />
werden kann, welche Projekte<br />
der Gemeinde angeschoben werden<br />
sollen und wie sich die Personalent-<br />
Kontakt // Hauskreisbesuche<br />
maria.ringwald@bs-friedenskirche.de<br />
Wir haben in diesem Jahr das Bowling werden zwischendurch eine leckere<br />
Center Stöckheim für unsere Hauskreise<br />
Suppe anbieten und mit der großen<br />
und Freunde reserviert. Jeder, Siegerehrung schließen.<br />
der sich gerne mit etwa 150 anderen Ein freiwilliger Teilnahmebeitrag<br />
Bowlern messen oder das bunte Verkleidungstreiben<br />
von 10 € ist willkommen, ansonsten<br />
miterleben möchte, freuen wir uns auf gefeierte Strikes,<br />
ist herzlich eingeladen.<br />
verrückte Kostüme und viel, viel gute<br />
Bitte meldet euch als Hauskreis, Gemeindegruppe<br />
Laune!<br />
oder Einzelspieler<br />
beim Hauskreisteam an. Wir treffen<br />
uns am 14. November um 19.00 Uhr,<br />
Kontakt // Hauskreisbowling<br />
maria.ringwald@bs-friedenskirche.de<br />
Älteste besuchen Hauskreise<br />
Do you speak fluent<br />
English?<br />
Are you looking for a<br />
homegroup?<br />
Then you are the right person to join<br />
our newly founded English speaking<br />
homegroup which takes place every<br />
other Thursday at 7:45pm in Braunschweig<br />
(westliches Ringgebiet).<br />
We study the bible together, talk<br />
about the sermons, have a time of<br />
prayer and worship as well as lots of<br />
social activities and fun. We would<br />
like to have a group that not only<br />
meets one evening every other week<br />
but to create a place which you can<br />
call home.<br />
If you are interested in visiting or<br />
even joining us, please email the homegroup<br />
team.<br />
Rebecca Thurmann<br />
Kontakt // Hauskreisteam<br />
hauskreis@bs-friedenskirche.de
08 Ausblick<br />
Geistliches Mentoring<br />
startet zweite Runde<br />
Mentoren, Mentees – was ist das denn?<br />
Mentoren sind Wegbegleiter, die mit<br />
ihren Erfahrungen und ihrem Wissen<br />
dem Mentee zur Seite stehen. Dabei<br />
geht es nicht um eine professionelle<br />
Ausbildung des Mentees, sondern um<br />
die Weitergabe von persönlichen Erfahrungen,<br />
die jeder in seinem Leben<br />
schon einmal gemacht hat. Es ist ein<br />
beziehungsorientierter Ansatz, bei<br />
dem eine ältere Person (Mentor) eine<br />
jüngere Person (Mentee) über einen<br />
bestimmten Zeitraum auf ihrem Lebensweg<br />
begleitet.<br />
Ein Mentee des Kurses:<br />
„Das geistliche Mentoring hilft mir dabei,<br />
einen Schritt zurückzugehen und<br />
meine aktuelle Lebenslage zu reflektieren.<br />
Trete ich diesen Schritt dann<br />
wieder ins Leben hinein, fällt es mir<br />
leichter, mich auf das Wesentliche zu<br />
fokussieren und zuvor Aufgeschobenes<br />
endlich anzupacken.“<br />
Unser Leitvers<br />
„Wir sind in eurer Mitte zart gewesen,<br />
wie eine stillende Mutter ihre Kinder<br />
pflegt. So, in Liebe zu euch hingezogen,<br />
waren wir willig, euch nicht allein das<br />
Evangelium Gottes, sondern auch unser<br />
eigenes Leben mitzuteilen, weil ihr<br />
uns lieb geworden wart“ (1. Thess 2,7f).<br />
Lebenserfahrung zählt<br />
Die geistliche Begleitung wird durch<br />
die Erfahrungen aus dem eigenen Leben<br />
ergänzt und dafür braucht man<br />
keine Ausbildung. Jeder kann seine<br />
Erfahrungen weitergeben, was wertvoll<br />
und kostbar ist. Außerdem merken<br />
wir, dass die Generation im Alter<br />
von zwanzig bis dreißig Jahren sich<br />
geistliche Eltern oder auch Großeltern<br />
wünscht, von denen sie lernen<br />
können. Deshalb würden wir uns besonders<br />
über einen Zuwachs aus der<br />
Gruppe ab sechzig Jahren freuen :-)<br />
Mentorin viel zurück – ich bin sehr<br />
dankbar, für die Offenheit und das<br />
Vertrauen, das mir entgegengebracht<br />
wird.“<br />
Neues Seminar-Angebot<br />
Ein junges Team hat sich in den letzten<br />
zwei Jahren viele Gedanken zum<br />
Thema Mentoring in der Gemeinde<br />
gemacht. Dabei kam immer wieder<br />
die Schwierigkeit auf, Mentoren oder<br />
auch Mentees zu finden. Vielleicht<br />
geht man nicht in den selben Gottesdienst<br />
oder man kennt einfach nicht<br />
so viele ältere/jüngere Menschen aus<br />
der Gemeinde. Mit dieser Herausforderung<br />
im Hinterkopf haben wir uns<br />
Gedanken über ein Seminar gemacht,<br />
dass über Mentoring aufklärt und das<br />
hilft potenzielle Mentoren und Mentees<br />
zu finden. So starteten wir letztes<br />
Jahr in der Gemeinde das „geistliches<br />
Mentoring“-Seminar.<br />
Eltern im Geist<br />
Uns sind immer wieder Menschen begegnet,<br />
die denken, dass sie der Rolle<br />
als Mentor/Mentorin nicht gerecht<br />
werden. Diesen möchten wir Mut<br />
machen, denn beim Mentoring geht<br />
es um eine geistliche Elternschaft,<br />
die aus den eigenen Erfahrungen<br />
schöpft.<br />
„Mentor zu sein fordert mich heraus,<br />
mich selbst den Glaubens- und Lebensfragen<br />
zu stellen, die wir besprechen.<br />
Ich finde es gibt kaum eine bessere Art,<br />
den eigenen Glauben zu vertiefen und<br />
zu festigen.“<br />
„Diese Art Austausch und Begleitung<br />
eines jüngeren Menschen gibt mir als<br />
„Mentoring kann ich nur empfehlen!<br />
Ich war als junge Christin selbst schon<br />
Mentee, was für mein persönliches Leben<br />
von großer Bedeutung war. Diese<br />
positive Erfahrung wollte ich nun selbst<br />
als Mentorin weitergeben. Der Austausch<br />
tut beiden Seiten gut!“
Ausblick 09<br />
Gelegenheit zum Schnuppern<br />
Das Seminar richtet sich an alle interessierten<br />
Mentoren, Mentees<br />
oder auch Menschen die erst einmal<br />
schauen wollen ob das überhaupt etwas<br />
für sie wäre.<br />
Beim Seminar schaffen wir Räume<br />
zum Kennenlernen, geben Input zum<br />
Thema Mentoring und haben Zeit für<br />
Gemeinschaft. Während des Seminars<br />
gibt es eine extra Zeit nur für<br />
Mentoren, wo sie Tipps und hilfreiche<br />
Methoden für Mentoringtreffen<br />
zur Hand bekommen.<br />
Nach dem Seminar treffen wir uns<br />
mit jedem Teilnehmer, der an dem<br />
Programm teilnehmen möchte, zum<br />
Einzelgespräch um herauszufinden,<br />
welche Erwartungen jeder Einzelne<br />
ans Mentoring hat. Nach diesen Interviews<br />
bilden wir Mentoren-Tandems<br />
(Paare) und dann startet die<br />
Mentoring-Phase.<br />
Begleitung auf Zeit<br />
Die Mentoren-Tandems sind dann ein<br />
Jahr gemeinsam unterwegs und am<br />
Ende gibt es noch ein Abschlussfest.<br />
Das Fest beendet die Mentoring-Phase<br />
offiziell, sodass die Tandem-Paare<br />
sich einen neuen Mentor/Mentee suchen<br />
können. Sie können sich aber<br />
auch entscheiden, ein weiteres Jahr<br />
gemeinsam weiterzumachen. Der<br />
Folgekurs gibt die Möglichkeit, neue<br />
Mentoren/Mentees kennenzulernen<br />
und startet direkt nach dem Abschlussfest<br />
des alten Kurses.<br />
Beide Seiten profitieren<br />
„Ich hatte keine Ahnung was mich erwartet.<br />
Wir hatten uns deshalb bei den<br />
ersten Treffen an den Unterlagen orientiert.<br />
Mehr und mehr entwickelte<br />
sich zwischen uns eine tiefe Vertrautheit.<br />
So traten die aktuellen Themen<br />
immer mehr in den Vordergrund.<br />
Ich hätte nie gedacht, dass ich als so<br />
genannter Mentor ebenso von unseren<br />
Treffen profitiere. Eine gute Entscheidung<br />
meinerseits an diesem Seminar<br />
teilgenommen zu haben. Einfach toll.“<br />
Wir freuen uns, das nächste Seminar<br />
am Freitag, den 26. Oktober 2018 um<br />
18.00 Uhr starten zu können.<br />
Ihr seid alle herzlich eingeladen dabei<br />
zu sein und Teil des Mentoring-<br />
Programms in der Friedenskirche zu<br />
werden.<br />
Fabi Knittel<br />
„Ich habe eine Definition von Richard<br />
Tyre gelesen, die gut für mich passt:<br />
‘Mentoring ist Wissen, das man anzapft,<br />
ist eine Schulter zum Anlehnen<br />
und ein Tritt in den Hintern.’<br />
Ich denke, dass wir beide davon profitiert<br />
haben, dass da immer jemand war,<br />
der wenigstens einmal nachgehakt hat:<br />
„wie sieht es bei dir aus, hast du an dieser<br />
Stelle weitergemacht, wo kann ich<br />
dir helfen, dass dein Potenzial da weiter<br />
wächst?“<br />
Für mich war das andererseits eine Herausforderung<br />
in Gedanken und Gebet<br />
dabei zu sein und zu „sehen“ was<br />
jetzt „dran“ war. Sieht mein Mentee das<br />
auch so?<br />
Das fordert auch Disziplin meinerseits.<br />
Zum Glück für uns, habt ihr uns gut zusammen<br />
gebracht.“
10 Ausblick<br />
Programm Herbst 2018<br />
Spatzenclub für Kinder von 3–9 Jahre<br />
Mittwoch, 7.11., 16.00 Uhr: Blätteralarm<br />
Mittwoch, 5.12., 16.00 Uhr: Kekse backen<br />
Kosten: 1€ pro Familie, ohne Anmeldung<br />
„Gelassene Eltern - glückliche Kinder“<br />
Tausche Stress gegen Gelassenheit. Wir werden Ihnen<br />
alltagstaugliche Tipps und hilfreiche Rituale für<br />
eine stressfreiere und achtsame Erziehung vorstellen.<br />
Mittwoch, 24.10. von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
Silke Stockmann-Bizenberger, Dipl. Sozialpädagogin<br />
Kostenfrei, mit Kinderbetreuung (2 €)<br />
Anmeldung bis 19.10.2018 erforderlich<br />
Be your own Movie Star (8–12 Jahre)<br />
Hier kannst Du erfahren, wie ein „kinoreifer Film“<br />
produziert wird.<br />
Gudrun Schaper und Anna Hansen, Ostfalia<br />
8.10. bis 12.10., 9.00–13.00 Uhr<br />
Kostenfrei<br />
Anmeldung bis 28.09.2018 erforderlich<br />
Kindervorlesecafé für Kinder von 3–6 Jahre<br />
Geschichten zu hören verleiht der Fantasie Flügel.<br />
Mittwoch, 17.10., 21.11., 19.12. 16.00 Uhr<br />
Eltern-Kind-Tanzen<br />
Samstag, 10.11., 17.11., 24.11., 8.12., 15.12.<br />
Kinder 2–4 Jahre: 10.30-11.30 Uhr<br />
Kinder 5–8 Jahre: 11.45-12.45 Uhr<br />
Kosten: 50 € gesamter Kurs, Schnupperstunde 10 €<br />
Anmeldung erforderlich über Berit Schultze, dipl.<br />
Jazzdancepädagogin: zwergi-berit@web.de<br />
Kontakt und Anmeldung // Maren Kaul<br />
0531 – 20 80 84 52<br />
maren.kaul@spatz21.de<br />
Neuer Gabenkurs<br />
Würdest du gern Deine Gaben kennen? Möchtest du<br />
gern in der Gemeinde mitarbeiten, weißt aber nicht<br />
wo und wie? Dieser Kurs führt die Teilnehmer in eine<br />
fundierte Einschätzung ihrer Fähigkeiten und geistlichen<br />
Begabungen. Geleitet von Friederike Söltzer und<br />
Dr. Markus Schäperkötter findet er an folgenden vier<br />
Abenden, jeweils ab 19.30 Uhr statt: 16./18./30. Oktober<br />
und 1. November<br />
Beta-Kurs startet<br />
im Anschluss an den Alpha-Kurs im Café Bruns wird<br />
ab dem 24. Oktober an fünf Abenden, jeweils ab 19.30<br />
Uhr, ein weiterführender Kurs unter Leitung von Pastor<br />
Wolfram Meyer in der Friedenskirche angeboten.<br />
Schülerkonzerte<br />
der Musikschule der Braunschweiger Friedenskirche<br />
Musikkolleg e. V. finden am Samstag, den 3. November<br />
um 14.00 Uhr, 15.30 Uhr und 17.00 Uhr statt.<br />
Dazwischen gibt es eine Kaffeepause.<br />
Alle Interessierte sind herzlich willkommen.<br />
Weltwärts-Sonntag<br />
Am 11. November wollen wir der Frage nachgehen, wo<br />
Gott schon wirkt und nur darauf wartet, dass wir uns<br />
einklinken. Möglicherweise müssen dabei klassische<br />
Denkmuster gesprengt werden. Lassen wir uns überraschen<br />
von einer inspirierenden Predigt in einem<br />
anregenden Ambiente. Näheres im November-Flyer.<br />
Demenz-Gottesdienst<br />
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in<br />
Braunschweig veranstaltet in Zusammenarbeit mit<br />
der Alzheimer Gesellschaft einen Gottesdienst für<br />
Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Begleiter<br />
am Buß- und Bettag, 21. November um 10.00<br />
Uhr in der Braunschweiger Friedenskirche.<br />
Dinnerabend<br />
Eine gute Gelegenheit, Freunde zu einem gepflegten<br />
Abendessen mit interessantem Input einzuladen, bietet<br />
der nächste Dinnerabend am Samstag, den 23. November<br />
ab 19.00 Uhr. Als Referentin konnten wir wieder<br />
Schwester Teresa gewinnen.
Ausblick 11<br />
Advent und Weihnachten<br />
20. Kantatengottesdienst<br />
Bachchor und -orchester unter Leitung von Gebhard<br />
von Krosigk führen am Sonntag, den 25. November um<br />
9.30 Uhr im Rahmen des 20. Kantatengottesdienstes<br />
die Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“ BWV 21<br />
von Johann Sebastian Bach auf.<br />
Gesangsgottesdienst am 3. Advent<br />
Der Gemeindechor Cantamos lädt zu einem besonderen<br />
Gottesdienst mit viel adventlicher Musik zum Hören<br />
und Mitsingen am 16. Dezember um 9.30 Uhr ein.<br />
Weihnachtsliedersingen<br />
Am 21. Dezember um 17.00 Uhr versammeln sich die<br />
Braunschweiger auf dem Altstadtmarkt zu einem öffentlichen<br />
Weihnachtsliedersingen mit großem Orchester<br />
der Oberschule Flotwedel.<br />
Heiligabend, 24. Dezember<br />
14.30 Uhr: Familien-Christvesper<br />
Der Heiligabend-Gottesdienst für die ganze Familie.<br />
Viele junge Mitwirkende präsentieren die Weihnachtsgeschichte<br />
auf sehr lebendige Weise.<br />
16.00 Uhr: Konzert-Christvesper<br />
Diesem Gottesdienst verleiht die Kantorei der Friedenskirche<br />
mit mehreren klassischen Werken von Johann<br />
Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel einen<br />
besonders festlichen Rahmen.<br />
18.00 Uhr: Besinnliche Christvesper<br />
Ein kontemplativer Gottesdienst mit Weihnachtsgeschichte,<br />
bekannten Liedern und Kerzengang.<br />
23.00 Uhr: Gospel Christmas<br />
In diesem Jahr dürfen wir zu später Stunde wieder<br />
Kirk Smith und seine Freunde zu einem besonderen<br />
Weihnachts-Konzert begrüßen.<br />
Weihnachtsgottesdienst<br />
Ein gemeinsamer Gottesdienst am 26. Dezember um<br />
10.30 Uhr.<br />
Kirk Smith and friends<br />
Kirk Smith gehört zu den besten Soul- und Gospel-<br />
Stimmen in Deutschland. Der in Berlin lebende US-<br />
Amerikaner fasziniert seit vielen Jahren mit seinen<br />
Auftritten seine Konzertbesucher und Fans.<br />
An Heiligabend ist er zusammen mit weiteren Musikern<br />
um 23.00 Uhr zu Gast bei Gospel Christmas in<br />
der Braunschweiger Friedenskirche.<br />
Kirk Smith wurde in Chicago geboren. Seine Liebe zur<br />
Musik entdeckte er in jungen Jahren. Er lernte Trompete<br />
und Klavier und in der Gemeinde der Eltern war<br />
er schon als Jugendlicher der „Gospelpastor“.<br />
Während seiner Zeit beim Militär kam Kirk nach Berlin.<br />
Hier startet seine Solokarriere. Mit seinen Auftritten<br />
und Konzerten gewinnt er immer mehr Fans<br />
– kein Wunder bei einer so starken und charismatischen<br />
Ausstrahlung und dieser samt-weichen Stimme.<br />
In seinen eigenen Songs drückt er seine Lebensund<br />
Glaubenserfahrung aus. Daneben singt er auch<br />
sehr gerne bekannte Gospels, Soul- und R&B-Songs.<br />
2013 schickten Freunde und seine Familie Kirk zu<br />
„The Voice of Germany“. Auch hier waren alle vier<br />
Jurymitglieder in der Blindaudition schon nach wenigen<br />
Sekunden von Kirks Stimme überwältigt. Kirk<br />
Smith ist Vater von fünf Kindern und arbeitet gerade<br />
an seiner ersten Gospel-CD.<br />
Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf für 8€,<br />
ermäßigt 6€ oder an der Abendkasse für 10€, ermäßigt<br />
8€. Vielleicht eine gute Last-Minute-Geschenkidee?
12 Ausblick<br />
Entdeckerinsel-Maxis<br />
starten<br />
neues Projekt<br />
Start nach den Herbstferien<br />
Am Sonntag, den 21. Oktober starten<br />
die Maxis (Kids im Grundschulalter)<br />
im zweiten Gottesdienst der Entdeckerinsel<br />
in eine sechs Sonntage umfassende<br />
Projekt-Phase.<br />
Was ist neu?<br />
Nach einer verkürzten Spielstraße<br />
zwischen dem 1. und dem 2. Vormittagsgottesdienst<br />
beginnt um 11.30<br />
Uhr das für die Kids bekannte thematische<br />
Plenum mit einer kreativ erzählten<br />
biblischen Geschichte.<br />
Um 12.00 Uhr geht es dann für eine<br />
Stunde in altersgemischte Projektbzw.<br />
Interessengruppen.<br />
Drei Bereiche zur Auswahl<br />
Die Kinder wählen für die gesamte<br />
Zeit der Projekt-Phase zwischen den<br />
Bereichen „Bibel-Entdecker“, „Kreativ-Raum“<br />
und „Sport & Spiel“ einen<br />
Bereich für sich aus.<br />
Von Woche zu Woche werden die<br />
Kinder im Rahmen ihres Bereiches<br />
die Möglichkeit haben, ganz unterschiedliche<br />
Angebote kennenzulernen.<br />
Kontakt // Diakonat Kinder<br />
carmen.feisthauer@bs-friedenskirche.de<br />
doerte.schaub@bs-friedenskirche.de<br />
Sport und Spiel<br />
Bewegungshungrige Kinder können<br />
zum Beispiel Kinderturnen oder Fußball<br />
wählen. Für diese Angebote können<br />
wir auch die Sporthalle der Oswald-Berkhan-Schule<br />
nutzen.<br />
Freunde von Gesellschaftsspielen bekommen<br />
an einem Sonntag die Gelegenheit,<br />
mit einem echten Spiele-Erfinder<br />
neue Spiele zu entdecken und<br />
auszuprobieren.<br />
Kreativ-Raum<br />
Im „Kreativ-Raum“ dürfen sich die<br />
Kinder unter anderem auf Tanzen,<br />
Theater und kreative Arbeiten mit<br />
Speckstein freuen.<br />
Bibel-Entdecker<br />
Gespannt sind wir, wie die Kinder das<br />
Angebot der „Bibel-Entdecker“ annehmen<br />
werden.<br />
In diesem Angebot möchten wir den<br />
interessierten Kindern in ihren gerade<br />
anstehenden Fragen nach Gott begegnen<br />
und neben dem Lesen in der<br />
Bibel und dem gemeinsamen Gebet<br />
mit ihnen einfach ins Gespräch kommen.<br />
Ganz bestimmt, wird es eine<br />
Zeit werden, von der auch wir als Mitarbeiter<br />
von den Kindern in unserem<br />
Glauben inspiriert werden und lernen<br />
können.<br />
Besonderer Abschluss<br />
Am 25. November, dem letzten Sonntag<br />
der Projekt-Phase, soll es nach<br />
dem thematischen Plenum eine kleine<br />
Abschluss-Präsentation des Erarbeiteten<br />
bzw. Erlebten von den Kindern<br />
für die Kinder geben.<br />
Der Wunsch des Teams<br />
Wir wünschen uns, dass diese Projektphase<br />
für die Kinder auf verschiedenen<br />
Ebenen eine bereichernde<br />
und wertvolle Zeit wird. Über den<br />
Wunsch hinaus, Kinder in ihrer Beziehung<br />
zu Jesus zu stärken, möchten<br />
wir den Kindern neue Anregungen<br />
geben, sich über ein vielfältiges<br />
und kreatives Angebot auszuprobieren<br />
und neue Begabungen an sich zu<br />
entdecken.<br />
Auch sehen wir die Chance, dass<br />
durch eine andere Zusammensetzung<br />
der Gruppen neue Freundschaften<br />
entstehen, die vielleicht über das<br />
gefundene gemeinsame Interesse in<br />
den Alltag hinübergreifen. Das wäre<br />
wunderbar!<br />
Carmen Feisthauer<br />
Projekt- und Interessengruppen<br />
Sonntag 21.10., 28.10., 4.11., 11.11.,<br />
18..11., 25.11., jeweils 11.30 Uhr
Ausblick 13<br />
Mehr über Kinder lernen<br />
MitarbeiterInnen im Bereich Kinder<br />
können sich zwei interessante Schulungstermine<br />
vormerken:<br />
„Störungen und Konflikte in der Kleingruppe<br />
mit Kindern“<br />
Matthias Stegmaier referiert im Rahmen<br />
der Seminarwoche am Montag,<br />
den 5. November um 19.30 Uhr.<br />
„Entwicklungspsychologische Grundlagen<br />
und die Seele des Kindes – und wie<br />
uns dieses Wissen in der Hinführung<br />
und Begleitung der Kinder im Glauben<br />
helfen kann“<br />
Um dieses Thema geht es am Samstag,<br />
den 24. November von 9.30 bis<br />
13.30 Uhr unter der Leitung von Silke<br />
Stockmann-Bizenberger.<br />
Wer packt mit?<br />
Alternative zu Halloween<br />
Familien mit Kindern von fünf bis elf<br />
Jahren können sich schon auf Mittwoch,<br />
den 31. Oktober (in Niedersachsen<br />
arbeitsfreier Reformationstag)<br />
freuen: Um 17.00 Uhr startet,<br />
wie in den vergangenen Jahren, die<br />
Hallo-Kids-Party.<br />
Neu mit Familienprogramm<br />
Neben dem Programm für die Kids<br />
planen wir in diesem Jahr auch einen<br />
Programmteil, den wir als Familien<br />
gemeinsam gestalten und erleben<br />
möchten.<br />
Ganz besonders freuen wir uns auf<br />
die „Little Rocks“, unsere jungen<br />
Nachwuchsmusiker, die unsere Party<br />
musikalisch mitgestalten werden.<br />
Nachdem in der Braunschweiger<br />
Friedenskirche vor einem Jahr fast<br />
hundert Päckchen für bedürftige<br />
Kinder gesammelt wurden, beteiligt<br />
sich die Gemeinde auch 2018<br />
wieder an der Aktion „Weihnachten<br />
im Schuhkarton“.<br />
Von Oktober bis zum 15. November<br />
können Päckchen nach bestimmten<br />
Vorgaben gepackt und<br />
abgegeben werden. Die internationale<br />
christliche Hilfsorganisation<br />
Samaritan’s Purse verteilt<br />
sie vor Weihnachten an Kinder in<br />
Ost- und Südosteuropa.<br />
Nähere Infos zum möglichen Inhalt<br />
der Kartons gibt es ab Oktober<br />
auf Handzetteln oder im Internet.<br />
Weihnachten im Schuhkarton<br />
www.geschenke-der-hoffnung.org<br />
Lecker essen zum Schluss<br />
Traditionell beenden wir die Party<br />
mit einem großen Mitbring-Buffet<br />
in der Cafeteria der Braunschweiger<br />
Friedenskirche.<br />
Liebe Familien – seid dabei und<br />
bringt gerne Nachbarn und Freunde<br />
mit! Wir freuen uns auf euch!<br />
Weitere Infos und Einladungsflyer<br />
folgen.<br />
Kontakt // Hallo-Kids-Party<br />
carmen.feisthauer@bs-friedenskirche.de
14 Ausblick<br />
Seminarwoche<br />
Hohe Arbeitsbelastung?<br />
Vom Oje-Prinzip zum Aha-Prinzip<br />
Jutta Berg<br />
5./8. November, 19.30 Uhr<br />
Hörendes Gebet<br />
Thomas Bizenberger<br />
5./8. November, 19.30 Uhr<br />
Mission, interreligiöser Dialog und gesellschaftlicher<br />
Frieden<br />
Dr. Heinrich Christian Rus<br />
6./8. November, 19.30 Uhr<br />
Urknall und Weltall aus astronomischer und biblischer<br />
Sicht<br />
Dr. Werner Gitt<br />
6. November, 19.30 Uhr<br />
Leben für meine Freunde<br />
Isabell Hildner, Wolfram Meyer<br />
6./7. November, 19.30 Uhr<br />
What would Jesus eat?<br />
Alisa Weichsler<br />
6./8. November, 19.30 Uhr<br />
Vom Hasenherz und Löwenmut<br />
Dr. Christina Bendorf<br />
6./7. November, 19.30 Uhr<br />
Auf Entdeckungsreise im Römerbrief<br />
Dr. Michael Bendorf<br />
7./8. November, 10.00 Uhr und 19.30 Uhr<br />
Kulturelle Vielfalt – Chance und Herausforderung<br />
Isabell Hildner, Wolfram Meyer<br />
8. November, 19.30 Uhr<br />
Kontakt // Seminarwoche 5.–9. November 2018<br />
rona.schnepper@bs-friedenskirche.de<br />
Anmeldung über aushängende Listen<br />
Glaube ganz persönlich<br />
Eines schwierigen Tages hörte ich die erstaunliche<br />
und mächtige Worship-Musik-CD von Kari Jobe: „The<br />
Garden“.<br />
Die Worte sprachen mir aus dem Herzen – aber nicht<br />
nur das: Sie sprachen auch zu mir zurück und sie inspirierten<br />
dieses Gebet in mir:<br />
Ich kann nicht anders<br />
Ich kann nicht anders als glauben. Ich kann nicht anders<br />
als wieder und wieder deine Verheißungen zu lesen<br />
und zu sprechen, mein Gott. Ich kann nicht anders als<br />
zu glauben, dass du dein Wort erfüllen willst und wirst.<br />
Denn wo ließe es mich stehen, wenn ich nicht mehr glauben<br />
könnte, mein Gott? Wo wäre ich ohne diese Hoffnung?<br />
Ich bliebe an einem verzweifelten Ort. Und dort<br />
möchte ich nicht sein.<br />
Bis zu meinem letzten Atemzug möchte ich mit dir leben,<br />
Gott, mein Vater, in deiner Gegenwart sein. Ich möchte<br />
mit dir, meinem Gott, meinen Weg bestreiten. Ich möchte<br />
dich, Jesus, als meinen Wegbereiter erleben. Geh mir<br />
voran, mein Gott! Hilf mir, in deinen Werken für mich zu<br />
leben, zu bewältigen, was du vor meine Füße legst.<br />
Danke, Gott. Du hast es versprochen: Du hast versprochen,<br />
hinter mir zu stehen. Du hast versprochen, für<br />
mich zu kämpfen und an meiner Seite zu sein. Du hast<br />
versprochen, mit deiner mächtigen Hand einzugreifen.<br />
Ich muss es nicht alleine schaffen. Ich kann mit dir rechnen.<br />
Denn du bist ein lebendiger Gott.<br />
Ich kann nicht anders, als deine Hilfe zu erwarten. Ich<br />
kann nicht anders, als zu beten und zu glauben und zu<br />
hoffen. Ich kann nicht anders, als deine Worte in mein<br />
Leben zu sprechen. Und mit David bete ich: Enttäusche<br />
mich nicht. – Lass mich deine Wunder sehen!<br />
Amen.<br />
I.G.
Einblick 15<br />
Wird Dr. Tillmann Krüger<br />
bald Pastor der<br />
Braunschweiger Friedenskirche?<br />
Nachfolge für ausscheidende Pastoren<br />
In der Jahresmitgliederversammlung<br />
2018 wurde der Gemeinde mitgeteilt,<br />
dass Pastor Wolfram Meyer im Februar<br />
2019 und Pastor Dr. Heinrich<br />
Christian Rust im März 2019 in den<br />
Ruhestand treten werden. Daraufhin<br />
haben die Ältesten Kontakt zu potenziellen<br />
Nachfolgern aufgenommen.<br />
Erster Kandidat gefunden<br />
In ihrer Sitzung am 30. August<br />
schließlich hat die Gemeindeleitung<br />
einstimmig entschieden, der Gemeinde<br />
Pastor Dr. Tillmann Krüger<br />
zur Berufung vorzuschlagen.<br />
Gelegenheiten zum Kennenlernen<br />
Der Kandidat wird sich der Gemeinde<br />
in einer Sonder-Mitgliederversammlung<br />
am 13. September um 20.00 Uhr<br />
vorstellen. Am 16. September wird er<br />
in allen drei Gottesdiensten predigen.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Am 23. September wird die Gemeinde<br />
in einer Sonder-Mitgliederversammlung<br />
direkt im Anschluss an<br />
den zweiten Gottesdienst über die<br />
Beschlussvorlage der Gemeindeleitung<br />
entscheiden. Eine Briefwahl ist<br />
ab dem 16. September möglich.<br />
Zur Person des Kandidaten<br />
Tillmann ist leitender Pastor der Anskar-Kirche<br />
Hamburg-Mitte und Leiter<br />
der Anskar-Kirche Deutschland<br />
insgesamt.<br />
Er studierte von 1997 bis 2001 Theologie<br />
an der Freien Theologischen<br />
Akademie Gießen mit dem Studienschwerpunkt<br />
„Neues Testament“.<br />
2006 promovierte er an der University<br />
of Gloucestershire in Cheltenham/<br />
England über das Verhältnis von<br />
Weisheit und Gesetz im Alten Testament.<br />
Seit 2005 ist er Pastor der Anskar-<br />
Kirche Hamburg. Tillmann ist Mitglied<br />
des Leitungskreises der Evangelischen<br />
Allianz in Hamburg, im<br />
Arbeitskreis für evangelikale Theologie<br />
(AfeT), im Kreis Charismatischer<br />
Leiter (KCL) und mit unseren Pastoren<br />
Dr. Heinrich Christian Rust und<br />
Dr. Michael Bendorf im Vorstand vom<br />
IGW-International. Er ist verheiratet<br />
mit Ute und Vater von drei Kindern.<br />
Predigten von Dr. Tillmann Krüger<br />
https://anskar-hamburg.de/onlinepredigten/<br />
Informationen zur Anskarkirche<br />
Deutschland<br />
https://www.anskar.de/wp-content/<br />
uploads/2016/04/Flyer-Kurz_gesagt_<br />
Nr1-<strong>Web</strong>.pdf<br />
Informationen zur Anskar-Kirche<br />
Hamburg-Mitte:<br />
https://anskar-hamburg.de
16 Einblick<br />
10 Jahre<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
Ilmweg 40<br />
Grund zum Feiern<br />
Ein sommerlicher Samstagnachmittag<br />
im August: unter schattigen Bäumen<br />
hinter der Wohnanlage Ilmweg<br />
40 in der Weststadt stehen Bierzeltgarnituren,<br />
die Tische liebevoll gedeckt.<br />
Während Kinder die verschiedenen<br />
Spielgeräte nutzen, füllt sich<br />
die Grünfläche allmählich mit Erwachsenen:<br />
Bewohner des Mehrgenerationenhauses<br />
(MGH), Nachbarn<br />
und geladene Gäste.<br />
Das MGH hat anlässlich seines zehnjährigen<br />
Bestehens zu einem Sommerfest<br />
eingeladen.<br />
Wie alles begann<br />
Als Johannes Mestemacher seine<br />
Frau Carmen (Titelfoto) kennenlernte,<br />
stellten sie fest, dass beide den<br />
Wunsch nach einem Leben in einer<br />
christlichen Gemeinschaft in sich<br />
trugen. Um diesen Traum voranzubringen,<br />
trafen sie sich seit 2007 in<br />
einer Projektgruppe, die wenig später<br />
Teil des Netzwerk Nächstenliebe<br />
wurde. In der Baugenossenschaft<br />
„Wiederaufbau“ fand man einen kooperativen<br />
Partner, der sich von dem<br />
Projekt Mehrgenerationenhaus eine<br />
Verbesserung der Wohnsituation in<br />
einem damals schwierigen Wohnblock<br />
erhoffte.<br />
Im August 2008 konnten dann nach<br />
eineinhalbjähriger Planungsphase<br />
die ersten Parteien im Ilmweg 40 einziehen.<br />
Die Fertigstellung einer Gemeinschaftswohnung<br />
war ein wichtiger<br />
Schritt für die Entwicklung des<br />
Projektes.<br />
Herausforderungen<br />
„In den ersten zwei Jahren mussten aus<br />
individuellen Vorstellungen und Gewohnheiten<br />
erst einmal gemeinsame<br />
Ziele und Kommunikationsstrukturen<br />
entwickelt werden“, erinnert sich Johannes<br />
an die Anfangszeit.<br />
„Wir erleben Gemeinschaft als ein herausforderndes<br />
Miteinanderunterwegssein<br />
und Aneinanderwachsen,<br />
vor allem da hier unterschiedlichste<br />
Lebensgeschichten und teilweise auch<br />
Kulturen aufeinandertreffen.“<br />
Mittelpunkt des Projekts<br />
Die Anzahl der Bewohner des MGH<br />
wuchs rasch, so dass die zur Verfügung<br />
gestellte Gemeinschaftswohnung<br />
bald zu klein wurde.<br />
Im September 2015 konnte eine neue<br />
geräumige Dreizimmerwohnung im<br />
Erdgeschoss als Gemeinschaftswohnung<br />
eingeweiht werden. Die Baugenossenschaft<br />
„Wiederaufbau“ hatte<br />
sie auf eigene Kosten umbauen lassen.<br />
Diese Räume sind das Herz des<br />
MGH-Projekts. Hier finden Hauskreistreffen,<br />
Spiel- und Bastelabende,<br />
Kindernachmittage oder offene<br />
Samstage statt. Neben den Bewohnern<br />
des MGH sind zu vielen Treffen<br />
auch Nachbarn willkommen.<br />
Sicht von außen<br />
Sowohl Ulrich Römer, Bezirksbürgermeister<br />
der Weststadt, als auch<br />
der Vertreter der Baugenossenschaft<br />
„Wiederaufbau“ bescheinigten dem<br />
MGH-Projekt in ihren Ansprachen<br />
zum Jubiläum eine integrative Funktion<br />
im Wohnumfeld und lobten das<br />
Engagement der Bewohner.<br />
Was das MGH ausmacht<br />
Zurzeit leben im MGH fünfzehn Erwachsene<br />
und neun Kinder in neun<br />
Mietparteien. Sie schätzen die verlässliche<br />
Gemeinschaft untereinander<br />
und mit Gott, die Unterstützung<br />
in körperlichen und seelischen Notlagen<br />
oder in ganz praktischen Alltagsfragen.<br />
Auf zahlreichen Karten, die von den<br />
Zweigen der Bäume beim Sommerfest<br />
hängen, beschreiben MGH-Bewohner,<br />
wie das MGH sie verändert<br />
hat oder was ihnen diese Wohn- und<br />
Lebensform bedeutet:
Einblick 17<br />
Ich habe gelernt, dass mir regelmäßige<br />
Gemeinschaft viel Halt und Kraft in<br />
meinem Leben gibt.<br />
Alex<br />
Ich schätze das Zugehörigkeitsgefühl.<br />
Ich kann sein wie ich bin. Ich habe<br />
Freunde.<br />
Wolfgang<br />
Ich habe gelernt, ruhiger und gelassener<br />
zu sein und auf Gottes Hilfe im Alltag<br />
zu vertrauen.<br />
Volker<br />
Ich finde es schön, dass es hier so viele<br />
Kinder zum Spielen gibt.<br />
Elsa<br />
Seit ich hier lebe, bin ich selbständiger<br />
geworden.<br />
Annika<br />
Ich schätze die Freiwilligkeit und Individualität<br />
hier.<br />
Imke<br />
Ich schätze es sehr, dass man jemanden<br />
in unmittelbarer Nähe hat, wenn man<br />
Hilfe oder Gebet braucht.<br />
Volker<br />
Ich schätze die konkrete Alltagshilfe:<br />
„Kindersitting“, Lebensmittel borgen,<br />
Rat bei Erkrankung.<br />
Carmen<br />
Ich finde es gut zu merken, dass die<br />
Zeit, die man in Menschen investiert,<br />
nicht verloren geht.<br />
Johannes<br />
Ich habe gelernt, „Nein“ zu sagen ohne<br />
mich schlecht zu fühlen.<br />
Imke<br />
Ich kann andere Sichtweisen leichter<br />
stehen lassen.<br />
Theo<br />
Ich schätze die kurzen Wege für geistliche<br />
Gemeinschaft.<br />
Carmen<br />
Seit ich hier lebe, nimmt mein Glaube<br />
einen größeren und wichtigeren Platz<br />
in meinem Leben ein.<br />
Ellen<br />
Ich mag den Kontakt mit unseren<br />
Nachbarn – auch mit denen, die nicht<br />
zum MGH gehören.<br />
Theres<br />
Ich schätze sehr, dass es immer jemanden<br />
gibt, mit dem man reden kann,<br />
wenn man nicht mehr weiter weiß.<br />
Sabine<br />
Ich habe gelernt, dass unterschiedliche<br />
Charaktere und Lebensgeschichten bereichernd<br />
sein können.<br />
Carmen<br />
Kontakt // Mehrgenerationenhaus<br />
johannes.mestemacher@arcor.de<br />
www.netzwerk-naechstenliebe.de/<br />
mehrgenerationenhaus-weststadtbraunschweig<br />
Es freut mich, dass ich als älterer<br />
Mensch den jüngeren mit Rat und Tat<br />
zur Seite stehen kann.<br />
Ellen<br />
Ich schätze es, dass wir bei Konflikten<br />
nach gemeinsamen Lösungen suchen<br />
und trotz unserer Unterschiedlichkeit<br />
oft eine finden.<br />
Theres<br />
Das MGH-Angebot<br />
Offener Garten täglich<br />
Bastel-/Spielabend alle zwei Wochen<br />
Kindernachmittag einmal pro Woche<br />
Hausfrühstück alle zwei Wochen<br />
offener Samstag einmal im Monat<br />
Haussommerfest einmal im Jahr
18 Einblick<br />
TeenStreet 2018<br />
CLOSER<br />
Das Ritual muss sein<br />
Es wird dunkel in der Halle und auf<br />
den großen Bildschirmen startet ein<br />
Countdown – 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3,<br />
2,1, 0 – ARE YOU READY? - MAKE<br />
SOME NOISE! Und die Halle mit etwa<br />
4000 Teenagern bricht in Jubel und<br />
Applaus aus. Dann fliegt eine Kamera<br />
um die Welt und macht an jedem<br />
Teilnehmerland Halt – und nacheinander<br />
springen die einzelnen Nationen<br />
auf, schreien und klatschen.<br />
Das sind die ersten Minuten von<br />
TeenStreet und die Aufregung und<br />
der Spaß, die sie versprechen, kommt<br />
auf jeden Fall!<br />
Vaterunser in Varianten<br />
Dieses Jahr war das Thema „Closer“<br />
– Näher zu Gott. Dazu haben wir uns<br />
Tag für Tag das Vaterunser angeschaut,<br />
es in originaler TeenStreet-<br />
Zeichensprache auswendig gelernt,<br />
in Kleingruppen vertieft und in so<br />
genannten Closer-Challenges praktisch<br />
angewandt.<br />
gurt oder Popcorn verwöhnen lassen<br />
oder mit den Finnen das „Pony-Spiel“<br />
spielen.<br />
Hier einige Braunschweiger Stimmen<br />
„Für mich war TeenStreet, genau wie<br />
letztes Jahr, mega cool. Ich hatte einige<br />
berührende Momente. Außerdem liebe<br />
ich die Atmosphäre dort und die Art<br />
und Weise, wie die vielen Leute aus verschiedenen<br />
Länder miteinander umgehen.<br />
Es ist jedes Jahr auf jeden Fall ein<br />
mega cooles Erlebnis!“<br />
Rabea<br />
„Im Global Village haben wir nicht nur<br />
gelernt, wie es ist, in armen Gebieten<br />
zu missionieren, sondern auch, wie es<br />
ist, dort zu missionieren, wo die Leute<br />
genügend Geld haben.“<br />
Tom<br />
„Es war wieder eine coole Woche. Man<br />
konnte noch mehr von Gott erfahren<br />
und es war eine super Stimmung.“<br />
Sophie<br />
„TeenStreet war ein unglaublich spannendes<br />
Abenteuer. Man konnte ganz<br />
viele neue Leute kennenlernen und kam<br />
Jesus noch näher.“<br />
Lea<br />
„TeenStreet ist wie ein „geistliches Gewächshaus“,<br />
auch für Mitarbeiter. Ich<br />
bin so dankbar, dass ich dabei sein<br />
durfte. Mit Menschen verschiedener<br />
Nationen Gott zu ehren und Teens zu<br />
dienen ist für mich immer ein Highlight<br />
des Jahres!“<br />
Yvonne<br />
Merkt euch schon einmal das Datum<br />
für TeenStreet 2019 in Offenburg vor:<br />
27. Juli bis 3. August 2019 und kommt<br />
gerne als Teilnehmer oder Mitarbeiter<br />
mit!<br />
Liebe Grüße<br />
Rike Schlüter<br />
Das coole Beiprogramm<br />
Natürlich kamen auch Spiel und Spaß<br />
nicht zu kurz und so konnte man sich<br />
bei Fußball- und Volleyballturnieren<br />
beweisen, Rekorde beim Kistenklettern<br />
aufstellen, sich mit Frozen Yo-<br />
„Ich durfte erleben wie man eine Einheit<br />
im Gebet sein konnte trotz unterschiedlicher<br />
Nationalität, Sprache und<br />
Herkunft. Es war wunderbar und so ermutigend!“<br />
Sabrina<br />
Info // TeenStreet<br />
www.om.org/teenstreet/deutsch
Einblick 19
20 Einblick<br />
Schleppen und schließen<br />
Christian Niklasch<br />
Dienen im Hintergrund<br />
Unter dieser Rubrik stellt <strong>Qu</strong>arterly<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor,<br />
die selbst kaum öffentlich in Erscheinung<br />
treten, deren Beitrag aber für die<br />
Gemeinde von großer Bedeutung ist.<br />
Apollo gehört zum abendlichen<br />
Rundgang genauso dazu wie Taschenlampe<br />
und Generalschlüssel.<br />
Zusammen mit Hartmut Bienmüller<br />
übernimmt Christian seit Jahren<br />
den abendlichen Schließdienst<br />
in der Braunschweiger Friedenskirche.<br />
Zweiwöchentlich dreht er gegen<br />
22 Uhr zunächst seine Runde<br />
um die Gebäude herum. „Dabei sehe<br />
ich schon offene Fenster oder Licht<br />
und kann später gezielt die entsprechenden<br />
Räume ansteuern.“ Im Winter<br />
bleibt Christian das Aufschließen<br />
jeder Tür nicht erspart, um die Einstellung<br />
der Heizung zu kontrollieren.<br />
Christian hat sich längst einen<br />
Rundgang überlegt, bei dem er alle<br />
Räume einmal passiert. „Dabei kann<br />
es schon mal vorkommen, dass man<br />
noch Personen vorfindet, eine offene<br />
Kühlhaustür oder häufig festgestellte<br />
Brandschutztüren. Vielen ist nicht<br />
bewusst, dass das im Brandfall zum<br />
Ausfall der Versicherungsleistung<br />
führen würde.“<br />
Neben dem Gemeindezentrum kontrolliert<br />
Christian auch die Außentüren<br />
der Scheune und vom Familienzentrum<br />
Spatz 21.<br />
Einen weiteren Dienst hat Christian<br />
vor Jahren selbst angeregt: Häufig<br />
lieferten Paketdienste ihre Sendungen<br />
an die Friedenskirche erst außerhalb<br />
der Bürozeiten aus, was zu<br />
zusätzlichem Aufwand und unnötigen<br />
Verzögerungen führte. So schlug<br />
Christian vor, Sendungen für die Gemeinde<br />
an seine Adresse, nur etwa<br />
100 Meter entfernt, liefern zu lassen.<br />
„Bei uns ist immer jemand da, der<br />
die Pakete annimmt.“ Und das können<br />
auch schon mal fünf mehr oder<br />
weniger schwere pro Tag sein. Mittlerweile<br />
kennt Christian viele Paketdienstfahrer,<br />
so dass sie manchmal<br />
die Pakete mit ihm in<br />
die Friedenskirche<br />
bringen.<br />
Zusammen mit seiner Frau Susann<br />
ist Christian seit rund zehn Jahren in<br />
der Friedenskirche. „Ich freue mich,<br />
wenn ich durch meine Dienste die<br />
Arbeit der Gemeinde unterstützen<br />
kann.“<br />
Christian ist darüber hinaus seit Jahren<br />
im Alpha-Kurs-Team engagiert.