Qu_191_Web
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<strong>Qu</strong>arterly<br />
Das Magazin der Braunschweiger Friedenskirche<br />
1/19
Wenn Sie geistliche Orientierung<br />
suchen oder krank und in Not sind,<br />
würden wir Sie gern zum Hörenden<br />
oder Heilenden Gebet einladen.<br />
Hörendes und<br />
Heilendes Gebet<br />
Erfahrene Gebetsteams bieten an, in<br />
besonderen Lebenssituationen mit<br />
den Betroffenen auf Gottes Reden zu<br />
hören oder in Krankheitsnot um das<br />
heilende Handeln Gottes zu bitten.<br />
Jeden ersten und dritten Mittwoch im<br />
Monat ab 19.30 Uhr, sonst mittwochs<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Anmeldung:<br />
buero@bs-friedenskirche.de<br />
Reine Männersache<br />
Besondere Events für Männer organisiert<br />
in der Friedenskirche das Team<br />
von Man.Power viermal im Jahr,<br />
meist am letzten Wochenende eines<br />
<strong>Qu</strong>artals. Das können Ausflüge, Touren<br />
zu Fuß oder mit dem Rad oder Besichtigungen<br />
sein.<br />
Erstes Event 2019 ist das traditionelle<br />
Angrillen am 29. März um 19.00 Uhr.<br />
Dazu ein interessanter Vortrag, natürlich<br />
speziell für Männer.<br />
Info:<br />
lars.kuehmstedt@bs-friedenskirche.de<br />
Möchten Sie gern mit anderen Männern<br />
etwas unternehmen oder einfach<br />
sich austauschen? Dann sind<br />
Sie bei Man.Power genau richtig.<br />
Wollen Sie mehr über die Braunschweiger<br />
Friedenskirche erfahren? Herzlich willkommen<br />
beim nächsten Friedenskirche-Info-Tag.<br />
F.I.T.<br />
Ob Geschichte der Gemeinde, ihre<br />
Werte und Strukturen oder ihre Finanzierung<br />
– hier gibt es Antworten<br />
auf alle Fragen zur Braunschweiger<br />
Friedenskirche. Darüber hinaus eine<br />
gute Gelegenheit neue Leute kennen<br />
zu lernen.<br />
Samstag, 30. März, 10.00–15.30 Uhr<br />
incl. Mittagessen und Kaffeetrinken<br />
Anmeldung:<br />
buero@bs-friedenskirche.de
Überblick 03<br />
Vom Loslassen und<br />
Willkommen heißen<br />
„Wenn es eine typische Handbewegung<br />
Gottes gibt, so ist es nicht das<br />
Festklammern, sondern das Loslassen.<br />
Wo wir loslassen, entfaltet sich<br />
der Geist der Freiheit.“ So sagte es<br />
mein lieber Kollege Heiner Rust in<br />
seiner Predigt am 16. Oktober 2016.<br />
Und nun ist es für uns als Gemeinde<br />
Zeit, ihn und – noch vor ihm – Wolfram<br />
Meyer loszulassen. Dieses erste<br />
<strong>Qu</strong>artal des Jahres 2019 ist eine<br />
Zeit des Loslassens, um beide für<br />
ihren Ruhestand freizugeben. Und<br />
so haben wir am 10. Februar (Wolfram<br />
Meyer) und am 24. März (Heiner<br />
Rust) ein doppeltes Loslassen. Beide<br />
loszulassen fällt uns nicht leicht.<br />
Dieses Wort benutzen wir ja auch erst<br />
dann, wenn wir etwas Kostbares hergeben<br />
müssen. Und beide sind uns<br />
auf die eine und andere Weise kostbar<br />
geworden. Nehme ich ihre beiden<br />
Dienste zusammen, haben sie gemeinsam<br />
27 Jahre unsere Gemeinde<br />
geprägt und darin rund 370 Predigten<br />
gehalten. Das ist jetzt vorbei. Daran<br />
werden wir uns gewöhnen müssen;<br />
da hilft auch kein Klammern.<br />
voller Dankbarkeit für all ihre Liebe<br />
und Hingabe – in vielen sichtbaren,<br />
aber auch zahllosen unsichtbaren<br />
Momenten ihres Pastorendaseins.<br />
Mir persönlich fallen trotz meiner<br />
noch kurzen Zeit hier in der Friedenskirche<br />
seit 2015 viele ein.<br />
Aber dieses Loslassen hat einen göttlichen<br />
Ursprung – es ist eben eine<br />
göttliche Handbewegung. Der Vater<br />
lässt nach Philipper 2 seinen ewigen<br />
Sohn los, um ihn für uns freizugeben.<br />
Darin entfaltet sich der Geist der<br />
Freiheit.<br />
Loslassen heißt freigeben – ein Freigeben<br />
für Gott, für eine neue Berufung,<br />
die nun auf beide wartet. Wo<br />
wir sie freigeben, können wir sie auch<br />
„entpflichten“ – von ihren Aufgaben<br />
in der Friedenskirche und unseren<br />
Erwartungen an sie. Diese Freigabe<br />
sollen sie spüren. Es ist eine Freigabe<br />
Und wo wir loslassen, können wir<br />
auch neu Willkommen heißen und<br />
begrüßen. Da sind wir frei für „den<br />
Neuen“: Tillmann Krüger, der am 1.<br />
April (kein Scherz) seinen Dienst bei<br />
uns beginnen wird. Wir wollen dann<br />
von Herzen frei für ihn sein. Und wer<br />
frei ist, kann sich auch freuen. Ich<br />
freue mich auf Tillmann und seine<br />
Familie.
04 Überblick<br />
Älteste<br />
Diakonate<br />
Pastor Dr. Michael Bendorf<br />
0531 – 23 95 03 06<br />
michael.bendorf@bs-friedenskirche.de<br />
Diakonie<br />
Andrea Schneider<br />
andrea.schneider@bs-friedenskirche.de<br />
Pastor Dr. Heinrich Christian Rust<br />
0531 – 5 80 77 58<br />
hcrust@bs-friedenskirche.de<br />
Erwachsenenbildung<br />
Rona Schnepper<br />
rona.schnepper@bs-friedenskirche.de<br />
Pastor Wolfram Meyer<br />
0531 – 2 06 42 64<br />
wolfram.meyer@bs-friedenskirche.de<br />
Evangelisation<br />
Isabell Hildner<br />
isabell.hildner@bs-friedenskirche.de<br />
Pastor Alexander von Krosigk<br />
01522 – 1 91 38 46<br />
alexander.vonkrosigk@bs-friedenskirche.de<br />
Finanzen<br />
Stephan Vahldiek<br />
stephan.vahldiek@bs-friedenskirche.de<br />
Gebhard von Krosigk<br />
gebhard.vonkrosigk@bs-friedenskirche.de<br />
Gebet<br />
Thomas Bizenberger<br />
thomas.bizenberger@bs-friedenskirche.de<br />
Simon Müller<br />
simon.mueller@bs-friedenskirche.de<br />
Hauskreise<br />
Maria Ringwald<br />
maria.ringwald@bs-friedenskirche.de<br />
Michael Feisthauer<br />
michael.feisthauer@bs-friedenskirche.de<br />
Integration<br />
Hanne Nogueira<br />
hanne.nogueira@bs-friedenskirche.de<br />
Sabine von Krosigk<br />
sabine.vonkrosigk@bs-friedenskirche.de<br />
Internationale Dienste<br />
Dr. Gerhard Nemitz (kommissarisch)<br />
gerhard.nemitz@bs-friedenskirche.de<br />
Jugendreferentin Britta Koß-Misdorf<br />
britta.koss-misdorf@bs-friedenskirche.de<br />
Jugend<br />
Jugendreferent Johannes Knittel<br />
johannes.knittel@bs-friedenskirche.de<br />
Rüdiger Hahn<br />
ruediger.hahn@bs-friedenskirche.de<br />
Kinder<br />
Dörte Schaub<br />
doerte.schaub@bs-friedenskirche.de<br />
Christoph Bienmüller<br />
christoph.bienmueller@bs-friedenskirche.de<br />
Kirche im Netz<br />
N.N.<br />
alexander.vonkrosigk@bs-friedenskirche.de
Überblick 05<br />
Kontakt<br />
Mitarbeiterförderung<br />
Henrike Jürgens-Zabel<br />
henrike.juergens-zabel@bs-friedenskirche.de<br />
Musik<br />
Katrin Bienmüller<br />
katrin.bienmueller@bs-friedenskirche.de<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Alfred Bamesberger<br />
alfred.bamesberger@bs-friedenskirche.de<br />
Braunschweiger Friedenskirche<br />
Ev.-Freikirchliche Gemeinde · K. d. ö. R.<br />
Kälberwiese 1 · 38118 Braunschweig<br />
Büro: Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Telefon 0531 – 2 56 87-0<br />
Fax 0531 – 2 56 87-10<br />
buero@bs-friedenskirche.de<br />
www.bs-friedenskirche.de<br />
Bankverbindung: Spar- & Kreditbank EFG,<br />
Bad Homburg · BIC GENODE51BH2<br />
IBAN DE47 5009 2100 0000 0039 05<br />
Seelsorge<br />
Silke Stockmann-Bizenberger<br />
silke.stockmann-bizenberger@bs-friedenskirche.de<br />
Technik<br />
Hans-Christian Schaub<br />
hans-christian.schaub@bs-friedenskirche.de<br />
Veranstaltungsorganisation<br />
Achim Luft<br />
achim.luft@bs-friedenskirche.de<br />
Verwaltung<br />
Carsten Holthuis<br />
carsten.holthuis@bs-friedenskirche.de<br />
Impressum<br />
ViSdP: Pastor Dr. Michael Bendorf · 0531 - 23 95 03 06<br />
Redaktion: Harald Iden · harald.iden@bs-friedenskirche.de<br />
Fotos: Andrea Achenbach (14), Hartmut Bienmüller (13),<br />
Chepko Danil (11.1), TatyanaGl, iStock (2.1), Jonas Holthuis<br />
(15), Harald Iden (4/5, 11.2, 12, 17, 20), Deborah Leicht (18),<br />
Karen Müller (18), Hanne Nogueira (2.3), Pixabay (2.2),<br />
Dieter Sibold (3, 4/5 Porträts, 9), Alwina Unruh (1) u. a.<br />
Druck: Leo Druck GmbH, Stockach · Auf Recyclingpapier<br />
<strong>Qu</strong>arterly erscheint in der Regel Mitte März, Juni, September<br />
und Dezember für das jeweils folgende <strong>Qu</strong>artal.<br />
Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Vormonats.<br />
Kinderreferentin Carmen Feisthauer<br />
carmen.feisthauer@bs-friedenskirche.de<br />
Jugendreferentin Fabienne Knittel<br />
fabi.knittel@bs-friedenskirche.de<br />
Sekretärin Edith Luft<br />
buero@bs-friedenskirche.de
06 Überblick<br />
Hier steht alles drin<br />
Gut zu wissen<br />
Von ihren Werten über die Satzung<br />
bis zu ihrer Vision kann man hier alles<br />
Wissenswerte zur Braunschweiger<br />
Friedenskirche nachlesen.<br />
Jahresprogramm 2019<br />
Die einzelnen Gemeindegruppen mit<br />
ihren Angeboten und Ansprechpartnern,<br />
dazu ein Übersichtskalender<br />
mit den wichtigsten Terminen.<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Sonntag Freitag Freitag Donnerstag Mittwoch Dienstag Montag<br />
19.30 Uhr<br />
Crossover<br />
Chorprobe<br />
Während der<br />
Weihnachtsferien<br />
vom 24. Dezember bis<br />
4. Januar pausieren<br />
einige Gemeindegruppen.<br />
9.30 Uhr 16.00 – 19.30 Uhr 19.30 Uhr<br />
Miniclub Gebetshaus Power Pray<br />
Eltern mit Zeit des Gebets erster Dienstag<br />
Kindern (0–4 Jahre)<br />
im Monat<br />
16.00 Uhr 16.30 Uhr 18.00 | 19.30 Uhr im Wechsel<br />
Miniclub<br />
Smarties (4–7 Jahre) Heilendes und Hörendes Gebet<br />
Eltern mit Chorprobe Anmeldung über Gemeindebüro<br />
Kindern (0–4 Jahre)<br />
6.00 Uhr 9.00 – 13.30 Uhr 19.30 Uhr<br />
Man.Power Gebetshaus Gemeindechor<br />
Zeit des Gebets Zeit des Gebets Cantamos<br />
Chorprobe<br />
15.30 Uhr 16.00 Uhr 16.30 Uhr<br />
Gospelkids TIA Jungschar<br />
Chorprobe (8–11 J.) (13–17 Jahre) (8–13 Jahre)<br />
18.15 Uhr 19.00 Uhr<br />
FearNot (11–15 J.) TAW<br />
Chorprobe (16–26 Jahre)<br />
9.30 Uhr 11.30 Uhr 17.30 Uhr<br />
Gottesdienst für Gottesdienst für Gottesdienst FIESTA.<br />
Frühaufsteher Ausgeschlafene kreativ und lebensnah<br />
anschl. Kirchencafé anschl. Mittagessen anschl. Bistro<br />
Monatsflyer 2019<br />
Monat für Monat weisen Faltblätter<br />
auf aktuelle Veranstaltungen und<br />
Angebote hin. Mit wichtigen Telefonnummern<br />
und Anfahrtskizze.<br />
Erhältlich an den Flyerständern.<br />
Jahreslosung 2019:<br />
Gott spricht:<br />
„Suche Frieden und jage ihm nach!<br />
(Psalm 34,15)
Ausblick 07<br />
Weltgebetstag<br />
Am Freitag, den 1. März treffen sich weltweit vor allem<br />
Frauen zum konfessionsübergreifenden Gebet.<br />
Die Liturgie unter dem Motto „Kommt, alles ist bereit!“<br />
stammt in diesem Jahr aus Slowenien. Das Treffen<br />
im westlichen Ringgebiet findet um 18.00 Uhr in<br />
St. Jakobi, Goslarsche Str. 31, statt.<br />
Info: christiane.rust@online.de<br />
Alles rund ums Kind<br />
bietet der Frühlingsbasar für Baby- und Kinderbedarf<br />
am Samstag, den 9. März ab 13.00 Uhr in der Cafeteria<br />
der Braunschweiger Friedenskirche.<br />
Info: d_diergardt@yahoo.de<br />
Weihnachten im Schuhkarton<br />
Bei der Weihnachtsaktion für bedürftige Kinder, vor<br />
allem in Osteuropa, wurden in der Friedenskirche 184<br />
Päckchen abgegeben – ein neuer Rekord.<br />
Kantatengottesdienst<br />
Bachchor und -orchester unter Leitung von Gebhard<br />
von Krosigk führen am Sonntag, den 10. März um 9.30<br />
Uhr im Rahmen des 21. Kantatengottesdienstes der<br />
Braunschweiger Friedenskirche die Kantate „O ewiges<br />
Feuer“ BWV 34 von Johann Sebastian Bach auf.<br />
Heilungsgottesdienste<br />
Am Sonntag, den 17. März wird in allen drei Gottesdiensten<br />
schwerpunktmäßig Gebet für Heilung, Salbung<br />
und Segnung angeboten.<br />
Die nächsten Events:<br />
15.01.2019 SISTERACT Handlettering Workshop<br />
im Café Bruns<br />
22.01.2019 BIBLEPROJECT in der Friedenskirche<br />
Dinnerabend<br />
Eine gute Gelegenheit, Freunde zu<br />
einem gepflegten Abendessen mit interessantem<br />
Input einzuladen, bietet<br />
der nächste Dinnerabend in der<br />
Braunschweiger Friedenskirche am<br />
Samstag, den 23. Februar ab 19.00 Uhr.<br />
Als Referentin konnten wir Eva Jung<br />
gewinnen.<br />
Eva Jung arbeitet als Texterin und<br />
Kommunikations-Designerin in<br />
Hamburger Werbe- und Design-Agenturen<br />
und ist Mitglied im Art Directors<br />
Club Deutschland.<br />
2006 initiierte und gestaltete sie die<br />
Internetplattform www.godnews.de<br />
und seitdem mischt sie das Internet<br />
mit ihren Ideen, Texten und Designs<br />
über Gott und die Welt auf.<br />
Karten gibt es an den Sonntagen vor<br />
dem Dinnerabend im Vorverkauf am<br />
Infotresen in der Cafeteria.<br />
Kontakt // STUDENTENFUTTER<br />
rike.schlueter@bs-friedenskirche.de<br />
STUDENTEN<br />
FUTTER<br />
Info // Dinnerabend<br />
isabell.hildner@bs-friedenskirche.de<br />
www.godnews.de
08 Ausblick<br />
Einheit leben lernen<br />
Unter diesem Motto lädt die Evangelische Allianz<br />
zu einer Gebetwoche vom 13. bis 20. Januar 2019 in<br />
Braunschweiger Gemeinden ein. Jede(r) Beter(in) ist<br />
herzlich willkommen!<br />
Programm Winter 2019<br />
Spatzenclub für Kinder von 3–9 Jahre<br />
Mittwoch, 6.02., 16.00 Uhr: Masken<br />
Mittwoch, 6.03., 16.00 Uhr: Luftballons<br />
Kosten: 1€ pro Familie, ohne Anmeldung<br />
Kindervorlesecafé für Kinder von 3–6 Jahre<br />
Geschichten zu hören verleiht der Fantasie Flügel.<br />
Mittwoch, 16.01., 20.02., 20.03. 16.00 Uhr<br />
kostenfrei, ohne Anmeldung<br />
So 13. Januar, 18.00 Uhr: Auftakt-Gottesdienst<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft, Karlstraße 95<br />
Mo 14. Januar, 19.30 Uhr: Gebetsabend<br />
Christliche Schule, Steinriedendamm 40<br />
Di 15. Januar, 16.00 Uhr: Senioren-Gebetsnachmittag<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft, Karlstraße 95<br />
Di 15. Januar, 19.30 Uhr: Gebetsabend<br />
ChristusZentrum, Am Alten Bahnhof 15<br />
Stilltreffen „La Leche Liga Deutschland e.V.“<br />
09. 01. Stillen – mehr als „nur“ Nahrung<br />
13. 02. Schlaf gut, Baby!<br />
13. 03. Brustentzündung, Milchstau & Co<br />
Jeweils von 9.30 – 11.00 Uhr<br />
Kostenbeitrag: 3 €, ohne Anmeldung<br />
„Yes, we can!“ - Englisch für 50 +<br />
Englisch lernen ohne viel Grammatik und Druck, in<br />
lockerer Atmosphäre und in kleiner Runde mit anderen<br />
von 50–99 Jahren. <strong>Qu</strong>ereinsteiger mit Vorkenntnissen<br />
sind zur „Schnupperstunde“ herzlich willkommen.<br />
Einstieg jetzt möglich.<br />
Dienstags von 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich über Tel.: 0531 - 61 75 95 00<br />
Mi 16. Januar, 19.30 Uhr: Gebetsabend<br />
Braunschweiger Friedenskirche, Kälberwiese 1<br />
Do 17. Januar, 19.30 Uhr: Gebetsabend<br />
Adventgemeinde, Bültenweg 14<br />
Fr 18. Januar, 19.30 Uhr: Gebetsabend<br />
Ecclesia, Boeselagerstraße 15<br />
Fr 18. Januar, 21.00 – 23.00 Uhr: Gebetsnacht<br />
Ecclesia, Boeselagerstraße 15<br />
Sa 19. Januar, 19.30 Uhr: Konzert mit Jennifer Pepper<br />
Ev. Freikirche <strong>Qu</strong>erum, Westfalenplatz 8<br />
Eintritt frei (um Spenden wird gebeten)<br />
Eltern-Kind-Tanzen<br />
Samstag, 9.02., 16.02., 23.02., 9.03., 16.03.<br />
Kinder 2–4 Jahre: 10.30-11.30 Uhr<br />
Kinder 5–8 Jahre: 11.45-12.45 Uhr<br />
Kosten: 50 € gesamter Kurs, Schnupperstunde 10 €<br />
Anmeldung erforderlich über Berit Schultze, dipl.<br />
Jazzdancepädagogin: zwergi-berit@web.de<br />
So 20. Januar, 18.00 Uhr: Abschluss-Gottesdienst<br />
St. Katharinen, An der Katharinenkirche 4<br />
Von Montag bis Freitag findet täglich um 7.30 Uhr ein<br />
Frühgebet mit anschließendem Frühstück im CVJM,<br />
Wollmarkt 9 statt.<br />
Kontakt und Anmeldung // Maren Kaul<br />
0531 – 20 80 84 52<br />
familienzentrum@spatz21.de<br />
Info // Allianz Gebetswoche 2019<br />
https://ev-allianz-braunschweig.de/?p=2231
Ausblick 09<br />
Doppelter Abschied<br />
In diesem ersten <strong>Qu</strong>artal des neuen Jahres werden wir<br />
unsere Pastoren Wolfram Meyer und Heiner Rust in<br />
den Ruhestand verabschieden. Damit werden sie auch<br />
offiziell entpflichtet, d. h. sie werden altersbedingt<br />
von der Wahrnehmung ihrer pastoralen Aufgaben<br />
und Tätigkeiten befreit. Für sie – und auch für uns –<br />
ist das natürlich ein einschneidender und bewegender<br />
Moment zugleich. Heiner ist seit 2003 Pastor der<br />
Friedenskirche, Wolfram seit 2008.<br />
Diese besonderen Ereignisse wollen wir natürlich mit<br />
ihnen feiern. Zunächst werden wir am 10. Februar<br />
Wolfram Meyer in allen drei Gottesdiensten verabschieden.<br />
Zudem ist ein besonderes Nachmittagsprogramm<br />
geplant, bei dem wir Wolfram und seiner Frau<br />
Renate danken und sie würdigen wollen. Wir freuen<br />
uns, dass unser ehemaliger Pastor Karsten Matussek<br />
predigen wird. Die Entpflichtung wird Pastor i. R.<br />
Walter Rollko vornehmen.<br />
Am 24. März werden wir dann Heiner Rust verabschieden.<br />
Die Feier wird um 15.00 Uhr mit einem Gottesdienst<br />
in der Braunschweiger Stadthalle beginnen.<br />
Pastoren-Abschied Wolfram Meyer<br />
Sonntag, 10. Februar in allen Gottesdiensten und mit<br />
buntem Nachmittagsprogramm<br />
Pastoren-Abschied Dr. Heinrich Christian Rust<br />
Sonntag, 24. März, 15.00 Uhr in der Stadthalle mit anschließender<br />
Feier in der Friedenskirche<br />
Nach dem Gottesdienst werden die Feierlichkeiten für<br />
Heiner und seine Frau Christiane in der Friedenskirche<br />
weitergehen.<br />
Die Entpflichtung wird der Generalsekretär des BEFG,<br />
Christoph Stiba, durchführen. Die Predigt wird Michael<br />
Bendorf übernehmen, der die pastorale Gesamtleitung<br />
der Friedenskirche von Heiner Rust 2016<br />
übernommen hat. An diesem Tag werden sowohl die<br />
beiden Vormittagsgottesdienste als auch der FIES-<br />
TA.Gottesdienst zugunsten des Gottesdienstes in der<br />
Stadthalle ausfallen.<br />
Michael Bendorf<br />
Lobpreis-Backgroundchor für<br />
Stadthallengottesdienst<br />
Jeder, der schon einmal in einem riesigen Lobpreis-<br />
Chor singen wollte, ist herzlich eingeladen mitzusingen.<br />
Eine musikalische Vorbildung ist nicht notwendig.<br />
Wir erarbeiten einfache dreistimmige Sätze für<br />
alle Lobpreislieder, die im Stadthallengottesdienst<br />
anlässlich der Verabschiedung von Pastor Dr. Heinrich<br />
Christian Rust am 24. März gesungen werden.<br />
Info // Lobpreis-Backgroundchor<br />
Proben: 4./11./18./25. Februar, 4./11./18. März, jeweils<br />
von 18.30-19.30 Uhr<br />
Generalprobe: 23. März<br />
katrin.bienmueller@bs-friedenskirche.de
10 Ausblick<br />
Seminarwoche<br />
„Theologie und Praxis des Gebets“<br />
Dr. Tillmann Krüger<br />
11./12. März, 19.30 – 21.00 Uhr<br />
„Chancen und Herausforderungen der Integration“<br />
Dr. Blaise Pokos<br />
drei Abende, 19.30 – 21.00 Uhr<br />
„Spiritualität leben und in Gottes Gegenwart Zuhause sein“<br />
Sabine von Krosigk und Dr. Christina Bendorf<br />
12./13. März, 19.30 – 21.00 Uhr<br />
„Ein Tag für Singles“<br />
Astrid Eichler<br />
16. März, 10.00 – 17.00 Uhr<br />
„Die vier Gesichter der Evangelien“<br />
Dr. Michael Bendorf<br />
13./14. März 10.00 – 11.30 Uhr und 19.30 – 21.00 Uhr<br />
„Meine Lebendigkeit kehrt zurück“<br />
Jutta Berg<br />
16. März, 10.00 – 16.00 Uhr<br />
„Das Leben unter’m Teppich“<br />
Angela Plentz<br />
11./14. März, 19.30 – 21.00 Uhr<br />
„Eigene Wege versus Gottes Wege?“<br />
Fabienne und Johannes Knittel<br />
11./12. März, 19.30 – 21.00 Uhr<br />
„Nährstoffe einer Liebesbeziehung“<br />
Dr. Tomke und Oliver Linder<br />
13./15. März, 19.30 – 21.00 Uhr<br />
„Der Islam aus der Sicht der Bibel“<br />
Dr. Werner Gitt<br />
12. März, 19.30 – 21.00 Uhr<br />
Forum Mitarbeit<br />
Im Rahmen der Seminarwoche bietet Henrike Jürgens-Zabel<br />
mit dem Forum Mitarbeit eine Plattform<br />
an, um sich über Fragen der Mitarbeit in der Braunschweiger<br />
Friedenskirche (BSFK) auszutauschen und<br />
neue Formen mitzugestalten.<br />
Angesprochen sind alle, die in der BSFK aktiv mitarbeiten.<br />
„Mit dem Seminarangebot wollen wir neue Impulse<br />
für die Mitarbeit in der BSFK setzen, um Mitarbeiter<br />
angemessen zu fördern und zu fordern, aber nicht zu<br />
überfordern.“<br />
In einer Workshop-Atmosphäre wollen wir mit Mitarbeitern<br />
über folgende Themen ins Gespräch kommen:<br />
11. März, 19.30 Uhr:<br />
„Mitarbeiterförderung bedeutet für mich …“<br />
Ziel ist zu erkennen, welchen Förderungsbedarf<br />
Mitarbeiter der BSFK konkret benennen bzw. was<br />
sie für sich als Förderung erleben und ggf. auch als<br />
überflüssig betrachten<br />
12. März, 19.30 Uhr:<br />
„Ich fühle mich gefordert, wenn …“<br />
„Wenn ich gefordert werde, dann …“<br />
Ist Forderung positiv oder negativ besetzt? Was<br />
bedeutet für die Mitarbeiter, gefordert zu werden<br />
und welche Folgen hat es für sie konkret? Wir wollen<br />
die angemessene Forderung als ein Mittel der Weiterentwicklung<br />
von Mitarbeitern nutzen.<br />
13. März, 19.30 Uhr:<br />
„Überforderung beginnt für mich mit …“<br />
„Mir hilft gegen Überforderung, wenn…“<br />
Wir wollen ein Überforderung von Mitarbeitern<br />
rechtzeitig erkennen und dann entsprechend Abhilfe<br />
schaffen, damit Mitarbeiter nicht im Ehrenamt<br />
Schaden nehmen.<br />
Seminarwoche 11.–16. März 2019 (siehe Sonderflyer)<br />
Anmeldung über aushängende Listen<br />
Kontakt // Forum Mitarbeit<br />
henrike.juergens-zabel@bs-friedenskirche.de
Ausblick 11<br />
Zeit für neue Impulse<br />
Gesprächsangebot für Lebens- und Glaubensfragen<br />
Kennen Sie das?<br />
In Ihrem Leben passiert etwas, das<br />
Sie herausfordert? Es wirft Fragen auf<br />
und beeinflusst Ihre Gefühle, Gedanken<br />
und Ihren Glauben. Sie wünschen<br />
sich eine Veränderung, sehen aber<br />
den Weg noch nicht.<br />
Oder Sie fragen sich, ob es sein könnte,<br />
bensfreude und verborgene Kräfte<br />
wecken, geistlich wachsen und sich<br />
von Gott überraschen lassen. Gerne<br />
beten wir auch mit Ihnen für Ihre Situation.<br />
Die Gespräche führen wir individuell,<br />
vertraulich und kostenfrei.<br />
dass Gott noch viel mehr für Sie<br />
hat, als Sie aktuell mit ihm erleben. Sie können telefonisch mit uns Kontakt<br />
aufnehmen. Wir suchen für sie<br />
Ein Gespräch kann helfen!<br />
eine(n) passende(n) Seelsorger/in,<br />
der/die mit Ihnen individuell in einem<br />
„Ich bin gekommen, damit ihr das Leben<br />
in Fülle habt.“ (Jesus)<br />
Ausgebildete Seelsorger/innen hören<br />
gerne zu und sortieren mit Ihnen<br />
Ihre Anliegen.<br />
Gemeinsam können wir in der Gegenwart<br />
geschützten Rahmen die Ge-<br />
spräche führt.<br />
„Wenn man etwas will, was man nie<br />
zuvor hatte, muss man etwas tun, was<br />
man nie zuvor getan hat.“<br />
(unbekannter Autor)<br />
Gottes Antworten auf Ihre<br />
Lebens- und Glaubensfragen finden. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Sie können Neues entdecken, Le-<br />
Infos und Anmeldung // Zeit für neue Impulse<br />
Silke Stockmann-Bizenberger (Diakonin für Seelsorge)<br />
0531 - 2 27 49 97<br />
silke.stockmann-bizenberger@bs-friedenskirche.de<br />
Kursangebot:<br />
Die Kraft unserer Worte<br />
und Gedanken<br />
Worte und Gedanken prägen unser<br />
Leben, unsere Lebenseinstellung und<br />
unsere Beziehungen. Worte können<br />
Menschen aufbauen oder zunichte<br />
machen. Wie wir über unser Leben<br />
denken und sprechen hat große Auswirkungen<br />
darauf, wie es uns geht.<br />
Dieser Kurs möchte dazu beitragen,<br />
dass wir unser Leben und unsere Umgebung<br />
mit Worten positiv beeinflussen<br />
und uns vom Wort Gottes prägen<br />
lassen. Die Inhalte des Kurses werden<br />
durch Austausch, tägliche Impulse<br />
und Übungen vertieft.<br />
Der Kurs unter Leitung von Annegrit<br />
Leppänen und Stefanie Stenzel startet<br />
am 13. Februar und umfasst sechs<br />
Abende.<br />
Die Kraft unserer Worte und Gedanken<br />
Start: Mittwoch, 13. Februar, 19.30 Uhr<br />
sechs Treffen<br />
Kosten: 8,95€ (Kursbuch)<br />
Kursleitung: Annegrit Leppänen und<br />
Stefanie Stenzel<br />
Anmeldung: bis 10. Februar 2019<br />
Kontakt und Anmeldung<br />
a.leppaenen@web.de
12 Ausblick<br />
Spagat zwischen<br />
Planung und Vertrauen<br />
Haushalt 2019 wird beschlossen<br />
Einmal im Jahr beschließt die Mitgliederversammlung<br />
als höchstes<br />
Organ der Gemeinde den Haushalt.<br />
Das ist mehr als nur ein „Akt“ im<br />
Rahmen der Jahresmitgliederversammlung.<br />
Es geht dabei um unsere<br />
gemeinsame Verpflichtung zu den<br />
Spenden und Ausgaben.<br />
Unser Haushalt in Höhe von rund 1,3<br />
Mio. Euro umfasst etwa 500.000 Euro<br />
Personalkosten, 200.000 Euro für<br />
Gebäude, 200.000 Euro für Zins und<br />
Tilgung, 100.000 Euro für unser internationales<br />
Engagement, 100.000<br />
Euro für Evangelisation und Verbände<br />
und 200.000 Euro für Veranstaltung,<br />
Diakonie, Technik, Mitarbeiterförderung,<br />
Kinder, Jugend, usw.<br />
Das ist eine ganze Menge Geld. Für<br />
viele von uns sind die Zahlen überwältigend.<br />
Viele sind dankbar, dass<br />
sich andere darum kümmern. Und<br />
dann gibt es Mitglieder denen das<br />
Kontakt // Finanzen<br />
stephan.vahldiek@bs-friedenskirche.de<br />
Finanzforum Haushalt 2019<br />
Mittwoch, 27. Februar, 20.00 Uhr<br />
Jahresmitgliederversammlung<br />
Sonntag, 3. März, 14.00 Uhr<br />
Thema nicht nur wichtig ist, sondern,<br />
die das auch selber richtig gut<br />
verstehen wollen. Und dann gibt es<br />
auch noch eine Gruppe, denen Gott<br />
einfach Spaß an Zahlen und die Gabe<br />
der Planung geschenkt hat.<br />
Rund um den Jahreswechsel sind wir<br />
als Gemeindeleitung immer damit<br />
beschäftigt auf Basis der Jahresplanung<br />
und Vision 2025 den Haushalt<br />
für das neue Jahr aufzustellen.<br />
Angebot für Interessierte<br />
Am 27. Februar, dem Mittwoch vor<br />
der Jahresmitgliederversammlung,<br />
möchten wir allen „Haushalts-Fans“<br />
im Rahmen eines „Finanzforums“<br />
die Möglichkeit geben alle Anregungen<br />
und Fragen zum Haushalt 2019<br />
los zu werden und beantwortet zu<br />
bekommen. Zugleich entlastet diese<br />
Aussprache die Jahresmitgliederversammlung<br />
und schont so die „Nicht-<br />
Haushalts-Fans“.<br />
Ich freue mich auf den Abend, weil<br />
mir völlige Offenheit und Transparenz<br />
in Sachen Geld ein großes Anliegen<br />
sind und wir als Gemeindeleitung<br />
eine Chance haben dieses<br />
wichtige Thema mit der Gemeinde<br />
gründlich zu beleuchten.<br />
Euer Diakon für Finanzen<br />
Stephan Vahldiek<br />
Festhalten oder Loslassen?<br />
Am 3. März werden wir unseren traditionellen<br />
Visionssonntag feiern.<br />
Neben den drei Gottesdiensten wird<br />
dazu nach dem Mittagessen unsere<br />
Jahres-Mitgliederversammlung<br />
stattfinden. Dieser Tag soll uns helfen,<br />
dass wir über unsere zahllosen<br />
Aufgaben, Dienste und Herausforderungen<br />
hinaus den Blick für das große<br />
Ganze schärfen. Bei einer Vision geht<br />
es immer um eine Fokussierung und<br />
Konzentration; und damit verbunden<br />
auch immer um eine Entschlackung,<br />
ein Ausdünnen, Abschneiden und<br />
Loslassen. Das ist eine Lebenskultur,<br />
die uns oftmals nur schwer fällt, weil<br />
wir doch eher Sammler und Anhäufer<br />
sind als Ausmister, die sich auf das<br />
Wenige, aber Entscheidende fixieren.<br />
Anstecken lassen<br />
In diesem Sinne hat eine Vision keinen<br />
On-Top-Charakter im Sinne von<br />
„Zu all dem muss ich das nun auch<br />
noch im Blick haben und auf mein<br />
Herz nehmen!“, sondern sie hat etwas<br />
Befreiendes und Belebendes zugleich.<br />
Eine Vision will uns nichts<br />
„verkaufen“. Eine Vision kann man<br />
auch nicht vermitteln – so wie man<br />
auch niemanden auffordern kann,<br />
nun endlich motiviert und begeis-
Ausblick 13<br />
Visionssonntag<br />
tert zu sein. Zugleich aber kann Begeisterung<br />
auch ansteckend sein. Da<br />
springt ein Funke über und es entzündet<br />
sich etwas in uns – bis dahin,<br />
dass ein Feuer der Leidenschaft<br />
in uns entfacht wird und zu brennen<br />
beginnt. Klassischerweise verstehen<br />
wir unter einer Vision ein Bild von einer<br />
Zukunft, das in uns Begeisterung<br />
auslöst. Dabei ist es nicht das Bild<br />
allein, dass uns einfach so ansteckt,<br />
sondern es ist bereits etwas in uns,<br />
tief in unseren Herzen, das durch das<br />
Bild berührt und zum Leben erweckt<br />
wird.<br />
Start zur nächsten Etappe<br />
Wer unsere Vision 2025 liest, der<br />
spürt vielleicht etwas von dem Feuer<br />
der Leidenschaft. Es sind dort so viele<br />
Bilder gemalt, wie wir als Gemeinde<br />
im Jahr 2025 aussehen wollen.<br />
Darin eingebettet wählen wir uns<br />
Jahr für Jahr ein Jahresmotto, das<br />
uns helfen soll, die Vision im Hier<br />
und Jetzt lebbar und erfahrbar zu<br />
machen. Wir könnten das jeweilige<br />
Jahresmotto auch als eine Etappe auf<br />
dem Weg zur Vision verstehen.<br />
Unser Jahresmotto für 2018 lautete:<br />
„Ihr seid Licht im Herrn. Lebt als Menschen<br />
des Lichts und findet heraus, was<br />
Gott erfreut.“ (nach Epheser 5,8-10).<br />
Dieses Motto hat uns zu manchem<br />
konkreten Schritt ermutigt. Und wir<br />
sind noch mitten drin in diesem Herausfinden,<br />
was Gott erfreuen könnte.<br />
Das ist ja ein lebenslanger Lernprozess.<br />
So wollen wir uns am Visionssonntag<br />
auf das neue Jahresmotto<br />
für 2019 einlassen und dieses als eine<br />
weitere Etappe auf dem Weg der Friedenskirche<br />
verstehen.<br />
Haushalt in Kürze<br />
In der Mitgliederversammlung werden<br />
wir dieses Mal mit einer Tradition<br />
brechen. Wir wollen den Tagesordnungspunkt<br />
zur Verabschiedung<br />
des Haushalts 2019 zeitlich auf ein<br />
Minimum reduzieren und uns dafür<br />
bedeutend mehr Zeit für die Jahresziele<br />
und unsere Vorhaben in 2019<br />
nehmen. Da aber unser Haushalt alles<br />
andere als unbedeutend ist, werden<br />
wir vor dem Visionssonntag am<br />
27. Februar um 20.00 Uhr ein gesondertes<br />
Finanzforum veranstalten, in<br />
dem wir alle zentralen Haushaltsfragen<br />
für Interessierte umfassend bewegen<br />
und besprechen werden (siehe<br />
Artikel links). Der Haushalt selbst<br />
wird dann in der Jahresmitgliederversammlung<br />
verabschiedet.<br />
Michael Bendorf<br />
Pilgertag<br />
Am Samstag, den 2. März findet unter<br />
der geistlichen Leitung von Sabine<br />
von Krosigk und Dr. Christina<br />
Bendorf ein Pilgertag statt mit<br />
gemeinsamem Start in der Braunschweiger<br />
Friedenskirche.<br />
Einfach mal zur Ruhe kommen vor<br />
Gott, einfach mal den Alltag loslassen<br />
und in der Natur und in der<br />
Bewegung Gott begegnen.<br />
Weitere Termine 2019:<br />
1. Mai, 29. Juni, 7. September<br />
Info // Pilgertag<br />
gisela.bienmueller@bs-friedenskirche.de
14 Einblick<br />
Danke!<br />
Chöre<br />
auf Südtour<br />
Liebe Braunschweiger, die EFG Uhry<br />
sagt Danke, von Herzen Danke!!<br />
Fast drei Jahre hat die Gemeinde<br />
in Uhry Unterstützung seitens<br />
der Braunschweiger Friedenskirche<br />
(BSFK) erhalten. Sei es durch Mentoring,<br />
sei es durch Gastpredigten in<br />
dem Jahr ohne Pastor, sei es durch<br />
Gebete auf unserem nicht ganz einfachen<br />
Weg, sei es durch Gespräche<br />
und natürlich während der Zeit unserer<br />
so genannten Pilgerreise. Dafür<br />
bedanken wir uns ganz besonders.<br />
Als wir nicht weiter wussten und<br />
uns fragten, ob wir unsere Gemeinde<br />
abschließen müssen, zeigte Gott<br />
uns einen anderen Weg. Wir durften<br />
von August 2017 bis Mai 2018 als Gemeindegruppe<br />
an den 9.30 Uhr-Gottesdiensten<br />
der BSFK teilnehmen.<br />
Wir pilgerten sozusagen nach Braunschweig.<br />
Nach dem Gottesdienst hat<br />
unser Stammtisch in der Cafeteria<br />
auf uns gewartet. Dort konnten wir<br />
Gemeinschaft untereinander pflegen,<br />
aber auch mit Euch ins Gespräch<br />
kommen. Wir wurden von Euch liebevoll<br />
empfangen und auf unserem<br />
Weg begleitet. Es gab viele gute Begegnungen,<br />
neue Kontakte sind entstanden.<br />
Gott ist mit uns einen barmherzigen<br />
und gnadenvollen Weg gegangen.<br />
Ja, wir müssen abschließen.<br />
Zum 31.12.2018 ist die Gemeinde<br />
Uhry aufgelöst. Es ist schmerzlich,<br />
aber Gott schenkte uns ganz individuell<br />
auf dem gemeinsamen Weg:<br />
Erkenntnis, Klarheit, Neuausrichtung,<br />
Entscheidungen, Hinwendung,<br />
geistliches Wachstum, Verwandlung.<br />
Ohne diesen Weg wäre viel kaputt gegangen.<br />
Gott sagte uns: Euer Dienst<br />
hier in Uhry ist zu Ende, packt zusammen<br />
und zieht weiter. Gemeinde<br />
in Uhry ist zu Ende, aber Gemeinde<br />
geht an einem anderen Ort weiter.<br />
Gott war die ganze Zeit mit dabei und<br />
ist es noch. Er ist gut und man kann<br />
Ihm nicht genug danken!<br />
Gemeinde an einem anderen Ort erleben<br />
und leben durften wir während<br />
der Pilgerreise ein Stück schon<br />
mit Euch. Eure Gastfreundschaft und<br />
eure geistliche Begleitung waren sehr<br />
wichtig. Gott hat Euch gebraucht. Es<br />
ist gut und wichtig, dass Gemeinden<br />
füreinander da sind, ganz menschlich<br />
und auch geistlich. Wir durften<br />
als kleine und angeschlagene Gemeinde<br />
bei Euch unterschlüpfen, ihr<br />
habt für uns gesorgt.<br />
DANKE! Seid gesegnet!<br />
Andrea Achenbach<br />
im Namen der EFG Uhry<br />
Start mit Widrigkeiten<br />
In den Herbstferien waren wir als<br />
Crossover und FearNot wieder auf<br />
Tour. In diesem Jahr ging die Fahrt<br />
nach Süddeutschland, mit Konzerten<br />
in Coburg, Nürnberg, Augsburg,<br />
Murnau und Mosbach.<br />
Das Besondere an dieser Fahrt war,<br />
dass wir ohne Band unterwegs waren,<br />
weil viele Bandmitglieder nicht mitkommen<br />
konnten, da sie Nachwuchs<br />
bekommen haben. Doch dank vieler<br />
Stunden Arbeit der Musiker konnten<br />
wir eine unsichtbare Band in Form<br />
von Playback-Tonspuren mitnehmen.<br />
Zusammen mit unseren beiden Technikern<br />
für Ton und Licht, die uns im<br />
Transporter überallhin begleitet und<br />
dafür gesorgt haben, dass wir uns gut<br />
anhörten und gut aussahen, waren<br />
wir dann komplett.<br />
Kurz vor Tournee-Start wurden uns<br />
dann noch mal Steine in den Weg gelegt,<br />
weil die Firma, bei der die Technik<br />
immer ausgeliehen wurde, Insolvenz<br />
angemeldet hatte. Doch Gott<br />
hat – wie immer – für uns gesorgt<br />
und es wurde eine Lösung gefunden.<br />
Herzliche Aufnahme<br />
Die Atmosphäre in den Gemeinden<br />
war wieder sehr liebevoll, wir wurden<br />
überall wunderbar versorgt und<br />
mussten wirklich keinen Hunger leiden.<br />
Wie unser Chorleiter Gebhard<br />
es mal so treffend in einem Konzert<br />
zusammenfasste: „Der Chor isst den<br />
ganzen Tag und ab und zu singt er<br />
mal, während die Techniker den gan-
Einblick 15<br />
zen Tag auf- und abbauen.“<br />
Die Konzerte waren gut besucht und<br />
wir hoffen, dass wir viele Menschen<br />
durch unsere Lieder und Zeugnisse<br />
erreichen konnten und die Konzertbesucher<br />
neugierig auf Jesus gemacht<br />
haben.<br />
In Murnau durften wir an einem ökumenischen<br />
Gottesdienst teilnehmen,<br />
der von einer katholischen, einer evangelischen,<br />
einer neuapostolischen<br />
und einer evangelisch-freikirchlichen<br />
Gemeinde gestaltet wurde.<br />
Geistliche Impulse<br />
Wir selber wurden täglich geistlich<br />
gestärkt durch Andachten verschiedener<br />
Chormitglieder zum Thema<br />
Anbetung, durch Lobpreis- und Gebetszeiten.<br />
Außerdem durften wir all<br />
unsere Gebetsanliegen täglich nach<br />
Hause in die Friedenskirche schicken,<br />
wo ein Team um Gerhard Nemitz unsere<br />
Fahrt im Gebet begleitete.<br />
Kontakt // Crossover<br />
gebhard.vonkrosigk@<br />
bs-friedenskirche.de<br />
Proben: jeden Montag, 19.30 Uhr<br />
Kontakt // FearNot (12–16 Jahre)<br />
david.buhrow@posteo.de<br />
Proben: jeden Freitag, 18.15 Uhr<br />
Zeit für Sightseeing<br />
Doch wir haben nicht nur gesungen,<br />
sondern hatten auch zwei freie<br />
Tage. Einen in München, den wir zum<br />
Sightseeing nutzten und einen in<br />
Garmisch-Patenkirchen. Hier konnten<br />
wir uns die Skisprungschanze<br />
ansehen, durch den Ort schlendern,<br />
wandern oder auf die Zugspitze fahren<br />
und bei herrlichem Wetter die<br />
Aussicht genießen.<br />
Wir sind sehr dankbar für die tolle<br />
Zeit, die wir zusammen hatten und<br />
ich denke, ich spreche für alle, wenn<br />
ich sage, dass wir uns schon auf die<br />
nächste Fahrt freuen!<br />
Gesa Petter
16 Einblick<br />
Aus dem Gemeindealbum<br />
Am 18. Juli 2019 wird die Braunschweiger Friedenskirche 150 Jahre alt. In den<br />
vier <strong>Qu</strong>arterly-Ausgaben des Jubiläumsjahres geben wir mit einigen Fotos Einblick<br />
in die Geschichte der ersten Braunschweiger Baptistengemeinde.<br />
Neuer Vorstand<br />
für Netzwerk<br />
Nächstenliebe<br />
1934: Friedenskapelle<br />
am Madamenweg 175<br />
1946: Wiederaufbau<br />
des zerstörten Prediger-Wohnhauses<br />
Seit zwölf Jahren ist das Diakoniewerk<br />
unserer Gemeinde mit verschiedenen<br />
Dienstbereichen und Projekten<br />
in unserer Stadt unterwegs. Die<br />
Gründer unseres Vereins haben sich<br />
dabei vom Wort Gottes leiten lassen:<br />
„Bemüht Euch um das Wohl der Stadt“<br />
(Jeremia 29,7).<br />
Das Netzwerk wächst<br />
Diesem Auftrag haben sich über hundert<br />
ehrenamtliche Frauen und Männer<br />
verpflichtet; sechzehn Hauptamtliche<br />
sind in den unterschiedlichen<br />
Aufgaben verantwortlich eingebunden.<br />
Gott hat diesen Auftrag ins Herz vieler<br />
Menschen gelegt, hat Berufungen<br />
ausgesprochen und stets dafür gesorgt,<br />
dass Menschen bereit gewesen<br />
sind, sich auf diesen diakonischen<br />
Weg einzulassen.<br />
1950:<br />
Männerchor<br />
auf dem<br />
Weg nach<br />
Schwülper<br />
Abschied von Gründungsmitgliedern<br />
In der Mitgliederversammlung unseres<br />
Vereins am 19. November 2018<br />
sind besondere Beschlüsse gefasst<br />
worden, die den weiteren Weg und<br />
die künftige Entwicklung bestimmen<br />
werden:<br />
Aus dem Vorstand, der aus sieben<br />
Personen besteht, wurden die Grün-
Einblick 17<br />
dungsmitglieder unseres Vereins<br />
Marion Gitt und Eckhard Veit verabschiedet,<br />
weil sie sich aus Altersgründen<br />
und nach vielen Jahren der<br />
verantwortlichen Mitarbeit nicht<br />
mehr zur Wahl gestellt haben. Marion<br />
Gitt und Eckhard Veit wurde in der<br />
Mitgliederversammlung Dank und<br />
Anerkennung für ihren treuen Dienst<br />
ausgesprochen.<br />
Der neue Vorstand<br />
Neu in den Vorstand wurden gewählt:<br />
Christina Maaß und Markus Schneider.<br />
Mit dieser Verstärkung kann der<br />
diakonische Auftrag qualifiziert weiter<br />
vorangebracht werden.<br />
Durch Wiederwahl in den Vorstand<br />
sind bewährte Mitglieder in ihren<br />
Aufträgen bestätigt worden: Thekla<br />
Fink-Dahmen, Martin Hoffmann und<br />
Klaus Schlinga (nicht auf dem Foto).<br />
Damit ist auch eine gute Kontinuität<br />
in wichtigen Dienstbereichen und<br />
Projekten gewährleistet.<br />
Zum neuen Vorstandsvorsitzenden<br />
hat die Mitgliederversammlung Andreas<br />
Hillmann-Apmann berufen.<br />
Darüber freuen wir uns besonders<br />
und danken Andreas für die Bereitschaft,<br />
diese wichtige Verantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
Stabübergabe<br />
Hans-Dieter Feisthauer sieht mit<br />
Dank an Gott, diese Leitungsverantwortung,<br />
die er seit Gründung des<br />
Vereins wahrgenommen hat, bei Andreas<br />
in bewährten Händen. Andreas<br />
und Hans-Dieter haben die letzten<br />
sechs Jahre im Vorstand eng zusammengearbeitet.<br />
Hans-Dieter ist nach Wiederwahl<br />
im Vorstand der 1. Stellvertreter des<br />
neuen Vorsitzenden.<br />
Gesegnet in die nächste Amtszeit<br />
Pastor Dr. Heinrich Christian Rust,<br />
der als Wahlleiter fungierte, hat<br />
den neuen Vorstand mit einem Segnungsgebet<br />
für die Dienste und Aufgaben<br />
Gottes Führung anbefohlen.<br />
In den Gottesdiensten der Friedenskirche<br />
am ersten Advent wurde der<br />
Vorstand der Stiftung Netzwerk<br />
Nächstenliebe und der neu gewählte<br />
Vorstand des Netzwerk Nächstenliebe<br />
zusammen mit der Geschäftsführung,<br />
die unverändert durch Birgit<br />
Komosin wahrgenommen wird, der<br />
Gemeinde vorgestellt und unter den<br />
besonderen Segen Gottes gestellt.<br />
Hans-Dieter Feisthauer<br />
Kontakt // Netzwerk Nächstenliebe<br />
0531 - 20 80 84 50<br />
geschaeftsfuehrung@nwnl.de<br />
www.netzwerk-naechstenliebe.de
18 Einblick<br />
Jungschar „nimm 2“<br />
Abenteuer für Mädchen und Jungen<br />
zwischen acht und dreizehn Jahren<br />
Treffen<br />
jeden Freitag von 16.30–18.00 Uhr<br />
Kontakt // Karen Müller<br />
karen.mueller@freenet.de
Wir schreiben das Jahr<br />
2018 nach Christus<br />
Einblick 19<br />
Von wegen „geht gar nicht“<br />
Kinder können nicht mehr ohne digitale<br />
Medien leben… Alle Kinder?<br />
Nein, ein kleiner Haufen unbeugsamer<br />
Jungscharler nimmt die Herausforderung<br />
an und wandert ein Oktober-Wochenende<br />
durch den Harz.<br />
Was im familiären Umfeld oft ein<br />
Ding der Unmöglichkeit ist: Wandern?<br />
Harz? Kein, oder nur schlechter<br />
Handyempfang? Mit der Jungschar<br />
kein Problem.<br />
Herausfordernder Auftakt<br />
Am Freitag starteten wir mit vierzehn<br />
Kindern und Teens bei herrlichstem<br />
Wanderwetter am Braunschweiger<br />
Hauptbahnhof, um mit dem Zug zu<br />
unserem Startpunkt nach Münchehof<br />
zu fahren. Da wir von da aus noch<br />
zehn Kilometer – so dachten wir zumindest<br />
– wandern müssen, machten<br />
wir uns flott auf den Weg, schließlich<br />
wird es um diese Jahreszeit doch<br />
recht früh dunkel.<br />
Ein zusätzlicher Nachteil, wenn man<br />
in den Harz hineinwandert, ist, dass<br />
es doch die meiste Zeit bergauf geht.<br />
Und da die Planung zu Hause und die<br />
Realität dann doch oft ein bisschen<br />
voneinander abweichen, wurden es<br />
vierzehn Kilometer und wir liefen bis<br />
21.45 Uhr durch den finsteren Harz.<br />
Ein echtes Jungscharabenteuer eben.<br />
Einige Wege waren durch Forstarbeiten<br />
unkenntlich gemacht und so gab<br />
es zum Schluss einen spannenden<br />
Weg im Dunkeln den Hang hinunter<br />
um dann fast exakt vor unserer ersten<br />
Unterkunft, dem Selbstversorgerhaus<br />
„Kraftzwerg“ zu landen. Um<br />
22.30 Uhr gab es endlich Abendessen:<br />
die selbst mitgeschleppten Nudeln<br />
mit verschiedenen Soßen.<br />
Und als die Kinder in den Betten lagen,<br />
war es doch schnell ruhig.<br />
Zur Abwechslung mal Rodeln<br />
Am nächsten Morgen Frühstücken,<br />
schnell aufräumen und weiter ging es<br />
Richtung Hahnenklee. Diesmal bergauf<br />
und bergab, durch den schönen<br />
bunten Herbstwald. Die Stille wurde<br />
oft durch toll singende Kinder unterbrochen.<br />
Bis zur Jugendherberge war es diesmal<br />
nicht ganz so weit, aber da wir<br />
noch zum Sommerrodeln auf den<br />
Bocksberg wollten, wurden es auch<br />
an diesem Tag wieder vierzehn Kilometer.<br />
Aber dafür ein Teil ohne Gepäck,<br />
da wir dieses schon in der Unterkunft<br />
abstellen durften. Jeder<br />
durfte dreimal Rodeln, viel Gekreische<br />
inklusive. Abends haben wir es<br />
sogar noch geschafft ein bisschen zu<br />
singen, eine Andacht zu hören und<br />
zu spielen.<br />
Andacht mit Praxisbezug<br />
Und schon war der letzte Tag angebrochen.<br />
Von Hahnenklee ging es<br />
diesmal hauptsächlich bergab. Bis<br />
zum Schluss, da ging es noch mal<br />
mit gefühlt 60% Steigung kurz bergauf.<br />
Dann war er auch schon da: der<br />
schöne Blick auf Goslar. Unterwegs<br />
an einem Ameisenhügel gab es noch<br />
mal eine Andacht mit Einblick in<br />
die wahnsinnig spannende Lebenswelt<br />
der Ameise und somit in Gottes<br />
Schöpfung. Dass wir an diesem letzten<br />
Tag selbstverständlich wieder<br />
vierzehn Kilometer „auf dem Tacho“<br />
hatten, muss wohl nicht extra erwähnt<br />
werden?!<br />
Gern immer wieder<br />
Und so legten wir eine Punktlandung<br />
hin und kamen nach insgesamt 42<br />
gewanderten Kilometer fünfzehn Minuten<br />
vor Abfahrt unseres Zuges am<br />
Bahnhof Goslar an. Müde, erschöpft<br />
und trotzdem glücklich, waren wir<br />
am frühen Nachmittag zurück in<br />
Braunschweig. Ein tolles Erlebnis.<br />
Nicht das erste Mal und garantiert<br />
nicht das letzte Mal!<br />
Karen Müller
20 Einblick<br />
Verantwortlicher für Haustechnik–<br />
welche Überschrift passt dazu am<br />
Besten? Ich versuche es einmal mit<br />
folgenden drei Entwürfen:<br />
„Der Große Schalter“<br />
Ja, ich weiß, wo der Hauptschalter<br />
sitzt. Ein Ziel meiner Arbeit in der<br />
Gemeinde ist, dass diesen Schalter<br />
nie jemand benutzen muss, um bei<br />
einem Notfall den Strom abzustellen.<br />
„Sonntags in der Küche“<br />
Wieso, Wolfgang Menssen ist doch<br />
Ansprechpartner für die Haustechnik<br />
in der Friedenskirche? Was hat<br />
das mit der Küche zu tun?<br />
Naja, wenn das Kochteam schwitzt,<br />
weil der Ofen kalt bleibt und in zwei<br />
Stunden 200 Menschen satt werden<br />
wollen - dann werde ich halt angerufen.<br />
Es ist super schön, die erleichterten<br />
Gesichter von Edelgard oder Nelli<br />
zu sehen, wenn man den Fehler an<br />
der Steuerung der Küche noch gerade<br />
rechtzeitig gefunden hat und irgendwie<br />
die Hühnerbeine dann doch noch<br />
lecker im Ofen brutzeln.<br />
„Hochzeit zu Kana“<br />
klingt schon mal schön fromm. Trifft<br />
es aber. Und hat mich durch die dreißig<br />
Jahre in diesem Dienst begleitet.<br />
Feiern? Nach der Arbeit. Kochen?<br />
Nicht mein Ding.<br />
Gefäße bereit stellen, das ist es…<br />
Das Gebäude der Friedenskirche ist<br />
wie ein Gefäß – dessen Inhalt Jesus<br />
mit Leben füllt. Und die Haustechnik<br />
ist ein Teil dieses Gefäßes. Sie unterstützt<br />
viele Gruppen und Aktionen.<br />
Während wir 2004 über die technische<br />
Ausstattung des Neubaus diskutierten,<br />
hab ich immer wieder ver-<br />
sucht, mir vorzustellen, wie jeder<br />
einzelne Raum später genutzt werden<br />
würde. Und bei vielen Räumen<br />
war klar, dass in 5 Jahren alles ganz<br />
anders sein würde. Weil diese Gemeinde<br />
so unglaublich lebendig ist.<br />
Es war spannend, dafür zusammen<br />
mit den Audio-, den Video- und<br />
Licht-Technikern eine Technikplanung<br />
für das Gebäude vorzubereiten<br />
und immer wieder anzupassen. Leitungen<br />
für Computer, Beamer und<br />
Übersetzungskabinen. Stromversorgung<br />
für die Bühne, die Kühlkabinen<br />
in der Küche oder die Kälteanlage für<br />
den Saal. Große Lüftungsanlagen für<br />
Saal, Cafeteria und Küche. Das alles<br />
will gewartet, geprüft und repariert<br />
sein. Es ist gut, wenn jemand das<br />
langfristig organisiert. Sonst geht es<br />
drunter und drüber.<br />
Seit Bernhard die Glühbirnen wechselt,<br />
merkt niemand mehr, dass sie<br />
kaputt gehen. Die Heizungsanlage<br />
programmiert Matthias nach Ediths<br />
Kalender. Er macht auch die ganze<br />
Koordination um die Küchengeräte.<br />
Das Telefon macht Rainer. Organisatorisches<br />
erledigt Edith. Und die<br />
Brandmeldeanlage hat Jürgen<br />
neu dokumentiert. Alle<br />
sind so<br />
„ganz nebenbei“<br />
dabei.<br />
Bei mir laufen dann<br />
viele dieser Fäden zusammen.<br />
Ich fahnde auch, wenn eine Sicherung<br />
herausgesprungen ist, z.B.<br />
nach einem kaputten Kabel im Kinderland.<br />
Oder ich suche gemeinsam<br />
mit den Gruppenverantwortlichen<br />
nach sinnvollen und nachhaltigen<br />
technischen Lösungen.<br />
Dienen im Hintergrund<br />
Unter dieser Rubrik stellt <strong>Qu</strong>arterly<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor,<br />
die selbst kaum öffentlich in Erscheinung<br />
treten, deren Beitrag aber für die<br />
Gemeinde von großer Bedeutung ist.<br />
Diese Arbeit findet nicht im Licht der<br />
Bühne statt. Aber sie hat mich oft<br />
zum Staunen über das vielfältige Leben<br />
in dieser Gemeinde gebracht.<br />
Wolfgang Menssen