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12 Ausblick
Spagat zwischen
Planung und Vertrauen
Haushalt 2019 wird beschlossen
Einmal im Jahr beschließt die Mitgliederversammlung
als höchstes
Organ der Gemeinde den Haushalt.
Das ist mehr als nur ein „Akt“ im
Rahmen der Jahresmitgliederversammlung.
Es geht dabei um unsere
gemeinsame Verpflichtung zu den
Spenden und Ausgaben.
Unser Haushalt in Höhe von rund 1,3
Mio. Euro umfasst etwa 500.000 Euro
Personalkosten, 200.000 Euro für
Gebäude, 200.000 Euro für Zins und
Tilgung, 100.000 Euro für unser internationales
Engagement, 100.000
Euro für Evangelisation und Verbände
und 200.000 Euro für Veranstaltung,
Diakonie, Technik, Mitarbeiterförderung,
Kinder, Jugend, usw.
Das ist eine ganze Menge Geld. Für
viele von uns sind die Zahlen überwältigend.
Viele sind dankbar, dass
sich andere darum kümmern. Und
dann gibt es Mitglieder denen das
Kontakt // Finanzen
stephan.vahldiek@bs-friedenskirche.de
Finanzforum Haushalt 2019
Mittwoch, 27. Februar, 20.00 Uhr
Jahresmitgliederversammlung
Sonntag, 3. März, 14.00 Uhr
Thema nicht nur wichtig ist, sondern,
die das auch selber richtig gut
verstehen wollen. Und dann gibt es
auch noch eine Gruppe, denen Gott
einfach Spaß an Zahlen und die Gabe
der Planung geschenkt hat.
Rund um den Jahreswechsel sind wir
als Gemeindeleitung immer damit
beschäftigt auf Basis der Jahresplanung
und Vision 2025 den Haushalt
für das neue Jahr aufzustellen.
Angebot für Interessierte
Am 27. Februar, dem Mittwoch vor
der Jahresmitgliederversammlung,
möchten wir allen „Haushalts-Fans“
im Rahmen eines „Finanzforums“
die Möglichkeit geben alle Anregungen
und Fragen zum Haushalt 2019
los zu werden und beantwortet zu
bekommen. Zugleich entlastet diese
Aussprache die Jahresmitgliederversammlung
und schont so die „Nicht-
Haushalts-Fans“.
Ich freue mich auf den Abend, weil
mir völlige Offenheit und Transparenz
in Sachen Geld ein großes Anliegen
sind und wir als Gemeindeleitung
eine Chance haben dieses
wichtige Thema mit der Gemeinde
gründlich zu beleuchten.
Euer Diakon für Finanzen
Stephan Vahldiek
Festhalten oder Loslassen?
Am 3. März werden wir unseren traditionellen
Visionssonntag feiern.
Neben den drei Gottesdiensten wird
dazu nach dem Mittagessen unsere
Jahres-Mitgliederversammlung
stattfinden. Dieser Tag soll uns helfen,
dass wir über unsere zahllosen
Aufgaben, Dienste und Herausforderungen
hinaus den Blick für das große
Ganze schärfen. Bei einer Vision geht
es immer um eine Fokussierung und
Konzentration; und damit verbunden
auch immer um eine Entschlackung,
ein Ausdünnen, Abschneiden und
Loslassen. Das ist eine Lebenskultur,
die uns oftmals nur schwer fällt, weil
wir doch eher Sammler und Anhäufer
sind als Ausmister, die sich auf das
Wenige, aber Entscheidende fixieren.
Anstecken lassen
In diesem Sinne hat eine Vision keinen
On-Top-Charakter im Sinne von
„Zu all dem muss ich das nun auch
noch im Blick haben und auf mein
Herz nehmen!“, sondern sie hat etwas
Befreiendes und Belebendes zugleich.
Eine Vision will uns nichts
„verkaufen“. Eine Vision kann man
auch nicht vermitteln – so wie man
auch niemanden auffordern kann,
nun endlich motiviert und begeis-