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profi-01-2018

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9312 1 - 2<strong>01</strong>8<br />

Schleppertests . Praxistests . Fahrberichte . Tuning . Gebraucht . Praktiker-Urteile .<br />

Praxistipps . Veredlungstechnik . Energie . Elektronik . Management . Hobby<br />

1 - 2<strong>01</strong>8<br />

www.<strong>profi</strong>.de<br />

PLUS<br />

e-Magazin<br />

MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE AGRARTECHNIK<br />

Praxistest:<br />

John Deere-<br />

Maisdrille<br />

Seite 14<br />

Langzeittest<br />

Gebraucht<br />

8­t­Kipper aus<br />

zweiter Hand Seite 42<br />

Veredlungstechnik<br />

Eartag Classic<br />

von Smartbow Seite 52<br />

Liebe Leser...<br />

…diese Leseprobe beinhaltet einen Auszug<br />

MF 6615 DynaVT<br />

aus der Profi-Ausgabe 1-2<strong>01</strong>8.<br />

Weitere Informationen im Innenteil!<br />

Seite 10


LESER WERBEN<br />

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Prämienwerbungen gelten nicht für Eigenwerbung, Werbung von Ehepartnern oder im gleichen Haushalt lebenden Personen,<br />

nicht für Geschenk- und verbilligte Studentenabonnements. Sie müssen selbst noch mindestens 1 Jahr Bezieher von <strong>profi</strong><br />

sein und dürfen Ihr Abonnement nicht gekündigt haben. Der neue Abonnent darf in den letzten 12 Monaten kein Bezieher<br />

der Zeitschrift gewesen sein. Der Prämienversand ins Ausland (mit Ausnahme von Österreich) ist aus versand- und zolltechnischen<br />

Gründen nicht möglich. Wir unterbreiten Ihnen gerne unseren Alternativvorschlag.


Werkbank<br />

e-Magazin<br />

Liebe Leser<br />

Die digitale Version Ihrer <strong>profi</strong><br />

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und Tablet (Android und iOS)<br />

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Mehr dazu: <strong>profi</strong>.de/emagazin<br />

Also da bin ich konsequent!“<br />

— Weil er vor Jahren auf<br />

dem Agritechnica­Stand<br />

„seines“ Schlepperherstellers<br />

ignoriert und beim dritten<br />

Versuch von einem Mitarbeiter der<br />

Firma mit einem Sammelprospekt<br />

abgespeist wurde, zog der Praktiker<br />

ein paar Hallen weiter auf den Stand<br />

eines Wettbewerbers. Jetzt, wie<br />

gesagt ein paar Jahre später, hat er<br />

seine drei neuen Schlepper alle<br />

in roter Farbe statt der früheren<br />

grünen.<br />

Da sage noch einer, die Agritechnica<br />

sei eine reine Informationsmesse. In<br />

der Tat berichteten verschiedene<br />

Anbieter von guter Stimmung und<br />

guten Gesprächen, bestätigten aber<br />

auch Vertragsabschlüsse mit bislang<br />

nicht bekannten Neukunden.<br />

Es gibt eben noch immer Praktiker,<br />

die mit <strong>profi</strong> und anderen Quellen<br />

ihre Investition absichern und dann<br />

selbst entscheiden.<br />

Was für den Kauf von Traktoren<br />

und Landmaschinen im Einzelfall<br />

noch funktioniert, ist beim Thema<br />

Management­Software und Big Data<br />

schwieriger. Die gute Nachricht ist,<br />

dass das Angebot unterschiedlichster<br />

Programme und Vernetzungen in<br />

dieser Zeit so breit ist, dass vom<br />

einfachen Management­Helfer wie<br />

„top Farmplan“ bis zum komplexen<br />

vernetzten Management­System<br />

inzwischen für Jeden etwas dabei<br />

ist.<br />

Die schlechte Nachricht ist ungefähr<br />

die gleiche: „Jede Woche kommt<br />

einer auf den Betrieb und will mir<br />

seine Software verkaufen, ich<br />

kann´s nicht mehr sehen und hören!“<br />

— Da kann man nur raten, sich gut<br />

zu informieren und sich in kleineren<br />

Schritten an dieses Zukunftsthema<br />

heranzutasten. Die Entwicklung<br />

solcher Managementprogramme ist<br />

richtig und notwendig, sie kommt<br />

auch voran, aber sie ist auch<br />

beileibe noch nicht abgeschlossen,<br />

weder in der Funktionalität noch<br />

in der Handhabung.<br />

Vielleicht haben Sie ja zwischen<br />

den Jahren die Zeit und die Lust,<br />

sich mit dieser Thematik (die nicht<br />

wieder „weggehen“ wird) etwas<br />

näher zu beschäftigen. Und mit Ihrer<br />

<strong>profi</strong> natürlich auch.<br />

Das <strong>profi</strong>­Team und der Landwirtschaftsverlag<br />

wünschen Ihnen und<br />

Ihrer Familie ein frohes und<br />

geruhsames Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch in ein gesundes<br />

und erfolgreiches Jahr 2<strong>01</strong>8!<br />

Ihre Redaktion <strong>profi</strong><br />

Monatszahl<br />

0085400<br />

Auflage dieser <strong>profi</strong>­Ausgabe<br />

Januar 2<strong>01</strong>8<br />

Stand: 15. Dezember 2<strong>01</strong>7<br />

Monatsfrage<br />

Haben Sie ein Elektro-Fahrzeug<br />

auf Ihrem Betrieb?<br />

Nein<br />

82 %<br />

Ja<br />

10 %<br />

Ist in Planung<br />

8 %<br />

Gut 80 Prozent haben mit Elektrofahrzeugen<br />

noch nichts am Hut, jeder Zehnte hat aber<br />

schon ein solches Gefährt (530 Antworten).<br />

Großmaul<br />

Okay, es ist natürlich ein<br />

Fake, aber ein pfiffiger:<br />

Wohl wenige Praktiker<br />

werden einen so kleinen<br />

handlichen Radlader haben<br />

— und kaum jemand wird<br />

die dazu „passende“<br />

Superschaufel sein Eigen<br />

nennen. Viel zu heben ist<br />

da ohnehin nicht, auch<br />

wenn der Einsender<br />

‚Kaufmann Holz­ und<br />

Baumaschinen‘ zum Foto<br />

schreibt: „Die Schaufel<br />

passt...“<br />

<strong>profi</strong> 1/2<strong>01</strong>8<br />

3<br />

www.<strong>profi</strong>.de


Inhalt<br />

Test<br />

Titelthema:<br />

Massey Ferguson 6615 DynaVT<br />

im Langzeittest . ...................................... 10<br />

Titelthema:<br />

John Deere Maissägerät 1725NT<br />

und Fronttank FT180 ..................... 14<br />

Sieben Schleppschuhverteiler im<br />

Vergleich — Teil 2 .................................... 20<br />

Fahrbericht<br />

McCormick X6.4 . ..................................... 26<br />

Heilers/Lewe Igelpacker . ....................... 28<br />

Langzeittest Seite 10<br />

MF 6615<br />

DynaVT Für den<br />

Langzeittest haben<br />

wir einen MF 6615<br />

DynaVT für fast<br />

2 000 Betriebsstunden<br />

in der<br />

Praxis begleitet.<br />

IK Maisstoppelwalze MSW 4 . ......... 30<br />

Siloking Futtermischwagen<br />

eTruck 8 . .......................................... 32<br />

Emily Einstreugerät Sigma..................... 36<br />

Tuning<br />

Forstgeräte . ............................................ 38<br />

Praxistest Seite 14<br />

Gebraucht<br />

Titelthema:<br />

8­t­Kipper . .............................................. 42<br />

Praktisch<br />

Idee des Monats . .................................... 46<br />

<strong>profi</strong>­Serie: Schweißen, Teil 2 . ............... 48<br />

Veredlungstechnik<br />

Titelthema: Einsatzbericht<br />

Smartbow Tierüberwachungssystem<br />

Eartag Classic.......................................... 52<br />

Tertilt Kadavercontainer . ....................... 56<br />

Technik<br />

Vorgewende­Managementsysteme<br />

im Praxisvergleich, Teil 2 . ...................... 60<br />

<strong>profi</strong>­Wissen: Harvesterkopf . ................ 70<br />

Energie<br />

Durchwachsene Silphie ernten . ............. 72<br />

TG hyLift Reinigungssystem<br />

hyCleaner black Solar . ........................... 76<br />

Elektronik<br />

Cerea Lenksystem . ................................. 80<br />

Agreto Überfahrwaage . ......................... 84<br />

Stammtisch des Fortschritts . ................. 87<br />

John Deere 1725 NT mit FT180 Maislegen mit 20 km/h? Das<br />

v erspricht John Deere für das Maissägerät der Baureihe Exact Emerge. Wir<br />

haben das System ausgiebig getestet und verraten Ihnen die Besonderheiten<br />

bis ins Detail.<br />

Fahrbericht Seite 32<br />

Siloking eTruck<br />

1408­8 Der neue<br />

Selbstfahrer von<br />

Siloking fährt<br />

elektrisch mit<br />

einem Akku. Wir<br />

haben uns den<br />

leisen Mischer mal<br />

in der Praxis angesehen.<br />

<strong>profi</strong> 1/2<strong>01</strong>8<br />

4 www.<strong>profi</strong>.de


Tuning Seite 38<br />

Forst Bei Forstmaschinen<br />

ist der Ehrgeiz,<br />

diese noch weiter zu<br />

verbessern, in der Praxis<br />

offenbar besonders<br />

groß. Wieder haben wir<br />

zahlreiche Einsendungen<br />

über aufwändige,<br />

aber auch einfache<br />

Umbauten aus der<br />

Leserschaft erhalten.<br />

Elektronik Seite 84<br />

Agreto Waage<br />

Agreto bietet Überfahrwaagen<br />

an, die sich von<br />

einer Kamera überwachen<br />

lassen. Die<br />

Videobilder werden<br />

direkt mit der Wägung<br />

verknüpft. Dabei werden<br />

nicht die Nummernschilder<br />

erfasst, sondern<br />

immer das gesamte<br />

Fahrzeug.<br />

Management<br />

Experten auf der Agritechnica:<br />

Recht und Verkehr ................................. 90<br />

<strong>profi</strong>­Fachgespräch:<br />

Ladewagen oder Häcksler? . ......... 100<br />

1. digitaler Agrarkarrieretag ............... 102<br />

Report<br />

DVD: Abenteuer Nordamerika, Teil 2 . . 104<br />

Messeauf­ und ­abbau der<br />

Agritechnica 2<strong>01</strong>7 . ............................... 108<br />

Farming Simulator Championship ....... 112<br />

Hobby<br />

Internetforen:<br />

deutzforum.de und oldtimerplus.de . .. 120<br />

Rubriken<br />

Werkbank ................................................. 3<br />

Aktuell . ...................................................... 6<br />

Idee des Monats . .................................... 46<br />

Stall intern . ............................................. 59<br />

Energie . ................................................... 79<br />

e-Magazin<br />

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Mehr Infos dazu unter<br />

<strong>profi</strong>.de/e magazin<br />

0 25 <strong>01</strong>/8 <strong>01</strong>-30 30<br />

www.<strong>profi</strong>.de<br />

online Video<br />

online Bildergalerie<br />

Internet intern . ....................................... 88<br />

Management . .......................................... 93<br />

Neuheiten ............................................. 114<br />

Hobby ................................................... 122<br />

Leserforum mit<br />

Leserservice und Impressum .............. 124<br />

Vorschau . .............................................. 128<br />

Überblick nach<br />

Fachgebieten<br />

Ackerbau<br />

Traktoren . ........................10, 26<br />

Maissägerät . ..........................14<br />

Schleppschuhverteiler<br />

. ................................20<br />

Frontpacker . ..........................28<br />

Maisstoppelwalze .................30<br />

8­t­Kipper . .............................42<br />

Vorgewendemanagement<br />

. .........................60<br />

Silphie­Ernte . .........................72<br />

Lenksystem . ..........................80<br />

Grünland<br />

Traktoren . ........................10, 26<br />

Schleppschuhverteiler<br />

........................... 20<br />

Stall, Hof, Werkstatt<br />

Futtermischwagen . ...............32<br />

Einstreugerät . ........................36<br />

Forsttechnik . .........................38<br />

8­t­Kipper . .............................42<br />

Kadavercontainer .................56<br />

Harvesterkopf . ......................70<br />

PV­Reinigungssystem . ..........76<br />

Überfahrwaage mit<br />

Kamera ..................................84<br />

Tierortung/Brunstüberwachung<br />

...............................52<br />

Management und Hintergrund<br />

Recht und Verkehr . ...............90<br />

Ladewagen oder<br />

Häcksler . ..............................100<br />

Agrarkarrieretag . ................102<br />

Abenteuer<br />

Nordamerika .......................104<br />

Agritechnica­<br />

Messeaufbau . ......................108<br />

Farming Simulator...............112<br />

Oldtimer­<br />

Internetforen . ......................120<br />

Überblick nach<br />

Fabrikaten<br />

Agreto Überfahrw aage . ........84<br />

Amazone Catros . ..................104<br />

Bomech Farmer .....................20<br />

Cerea RTK­Lenksystem . ........80<br />

Claas Direct Disc . ...................72<br />

Emily Sigma ...........................36<br />

Fliegl Skate 150 . ....................20<br />

Heilers Igelpacker . .................28<br />

IK Maschinenbau MSW 4 . ......30<br />

John Deere 1725NT . ..............14<br />

Joskin Pendislide Pro . ...........20<br />

Massey Ferguson<br />

6615 DynaVT .........................10<br />

McCormick X6.4 . ....................26<br />

Siloking eTruck 8 ...................32<br />

Smartbow Eartag Classic.......52<br />

Stapel ProGreen ....................20<br />

Tertilt Kadavercontainer ......56<br />

TG hyLift hyCleaner<br />

black Solar . ............................76<br />

Veenhuis EcoSlide XL . ...........20<br />

Vogelsang SwingUp Slide . .....20<br />

Zunhammer GlideFix . ............20<br />

<strong>profi</strong> 1/2<strong>01</strong>8<br />

5<br />

www.<strong>profi</strong>.de


Praxistest<br />

John Deere 1725NT­Maissägerät mit FT180­Fronttank:<br />

Running Deere:<br />

Maislegen mit 20 km/h<br />

Seit dem Verkaufsstart auf dem europäischen Markt hat das Highspeed-Einzelkornsägerät von<br />

John Deere viel Lob geerntet. Wir haben die Maschine im Frühjahr getestet — mit Geschwindigkeiten,<br />

bis dem Hirsch schwindelig wurde. Unser gesamtes Fazit finden Sie in diesem Praxistest.<br />

Sönke Schulz<br />

Technik, die begeistert: zwei Elektromotoren<br />

pro Reihe, insgesamt<br />

16 Stück bei einem Achtender. Einer<br />

steuert die Vereinzelung, der zweite<br />

das Bürstenband als Alleinstellungsmerkmal<br />

des Maislegers. Mit dem Bürstenband wird<br />

das Korn von der Vereinzelung bis zum<br />

Boden transportiert (<strong>profi</strong> 6/2<strong>01</strong>6). Den<br />

Strom liefert ein 56­V­Generator, der auf<br />

dem Zapfwellenstummel sitzt.<br />

Bisher gibt es die 1725NT hierzulande nur<br />

als angebaute Maschine mit 6 m Arbeitsbreite<br />

und dem FT180 als separaten Fronttank.<br />

Diesen kauft John Deere bei Sulky­Burel<br />

zu. Dessen An­ und Abbau geht dank vier<br />

guten Abstellstützen prima. Für den Gebläseantrieb<br />

benötigt man vorne ein ew­Steuergerät<br />

und einen drucklosen Rücklauf.<br />

Den optionalen Winkelsensor (340 Euro<br />

Aufpreis, alle Preise ohne MwSt.) am Oberlenker<br />

zum automatischen An­ und Abschalten<br />

der Dosierung konnten wir mit unserem<br />

JD 6210R nicht testen, da wir ohne<br />

iTec­Pro­Vorgewende­Management keinen<br />

gemeinsamen Aushub mit der Sämaschine<br />

programmieren konnten. Die<br />

Folge: Man muss den nicht<br />

ISO­Bus­fähigen Tank bei jeder<br />

Bahn separat über ein eigenes<br />

Terminal starten und stoppen<br />

— das geht komfortabler.<br />

Die Geschwindigkeit zur Mengenregulierung<br />

erfasst ein eigener<br />

Radarsensor am Fronttank.<br />

Stattdessen hätten wir uns eher<br />

eine Geschwindigkeitsabnahme<br />

via ISO­Bus gewünscht. Ebenso<br />

fehlte uns ein Kamerasystem,<br />

um dem Vorbaumaß von über<br />

4 m Rechnung zu tragen. Auch<br />

eine Einzelreihenabschaltung<br />

kann das Düngersystem nicht.<br />

Zum Tankvolumen:<br />

1 700 l passen problemlos<br />

in den Tank.<br />

Mit etwas Handarbeit<br />

gehen auch<br />

1 800 l hinein. Dank<br />

dem steilen Winkel<br />

Sowohl die Form als auch das Volumen vom FT180 haben<br />

durchaus überzeugt — im Detail ist noch etwas Luft nach oben.<br />

Wenn alles passt, ist die<br />

1725NT ein echter Hektarkiller.<br />

Die Bedingungen müssen<br />

allerdings optimal sein.<br />

Fotos: Tovornik, Schulz,<br />

Brüse


online Video<br />

des Tanks rutscht jeglicher Dünger gut nach<br />

— die Restentleerung passt. Apropos Restentleerung:<br />

Hier kann man sich gut auf den<br />

Ultraschallsensor zur Füllstandsüberwachung<br />

verlassen. Das mittig vor der Motorhaube<br />

platzierte Schauglas ist hingegen<br />

vom Schlepper nicht einsehbar. Gegen<br />

Regen und Gischt ist der Tank mit seiner<br />

Plane und einem doppelten Verschluss<br />

(Gummizug und mechanische Verriegelung)<br />

gut abgedichtet.<br />

Zum Abdrehen des Fronttanks muss man<br />

wiederholt vom Schlepper absteigen, um<br />

die dosierte Menge und das Terminal übereinander<br />

zu bringen — schön wäre auch eine<br />

externe Eingabe. Die Verstellung des Schiebers<br />

ist außerdem recht schwergängig und<br />

dadurch nicht sehr komfortabel.<br />

Sowohl auf leichten als auch auf schweren Böden sowie auf<br />

Mulch­ und Pflugsaaten liegen die Aggregate überaus ruhig.<br />

Die elektronische Waage (190 Euro Aufpreis)<br />

kann man laut Hersteller dank mitgeliefertem<br />

Haken auch in der Front<br />

einhängen, dieser fehlte uns leider.<br />

Immerhin ist die Abdrehklappe<br />

mit einem Sensor versehen.<br />

Zur Reinigung des Tanks<br />

hätten wir<br />

uns<br />

etwas stabilere Roste im Behälter<br />

gewünscht. Ebenso eine Entleerungsklappe<br />

am tiefsten Punkt des Düngerrohrs — um<br />

zum Beispiel Waschwasser abzulassen. In<br />

Richtung Heck wird der Dünger rechts an<br />

der Kabine vorbei auf einen mittig platzierten<br />

Verteilerturm geblasen. Von dort führt<br />

je ein Schlauch zum Düngerschar.<br />

Die Düngerplatzierung erfolgt über eine<br />

massive Stahlkufe zur Tiefenführung, eine<br />

Schneidscheibe zur Zerkleinerung von<br />

Pflanzenrückständen und ein dicht anliegendes<br />

Schar. Im Schatten des Schares sitzt<br />

das Auslassrohr, das bei uns zu schnell verschliss<br />

und dann zu Verstopfungen neigte.<br />

Vor allem an den äußeren Reihen, da dort<br />

die Schlauch­ und Luftführung noch nicht<br />

optimal war.<br />

Im Parallelogramm arbeitet je ein<br />

Luftfederbalg zur Ballastierung.<br />

Die Ablagetiefe des Düngers lässt sich über<br />

die Kufe per Lochraster in drei Tiefen einstellen,<br />

maximal sind 10 cm möglich. Für die<br />

Scheibenlagerung greift der Hersteller auf<br />

nachstellbare Schrägrollenlagern (57 Euro<br />

als Ersatzteil) zurück.<br />

Zur Genauigkeit der Düngerablage:<br />

Die Querverteilung ist mit einem Variationskoeffizienten<br />

von über 11,5 % bei 50 und<br />

150 kg/ha sowohl bei 8, 12 und 16 km/h<br />

laut DLG­Schema nur durchschnittlich.<br />

Im Klartext bedeutet das allerdings<br />

einen Unterschied<br />

von über 30 % zwischen der<br />

Reihe mit dem wenigsten<br />

und meisten Dünger — das<br />

ist viel!<br />

Bei 300 kg/ha konnten wir nur<br />

noch die 8 km/h­Variante auswerten.<br />

Bei 12 und 16 km/h hat der Streuer<br />

die Zielmenge nicht mehr erreicht:<br />

Schon bei 12 km/h sind nur noch<br />

240 kg/ha rausgekommen.<br />

Unsere Feld­Erfahrungen zeigten allerdings,<br />

dass die Düngermenge pro Hektar durchweg<br />

sehr gut passte. Auch das Arbeitsbild des<br />

Kufen­Systems überzeugte — sowohl bei 10<br />

als auch bei 20 km/h. Selbst Zwischenfrucht­Reste<br />

bereitete den Kufen keine Probleme.<br />

Leer wiegt der Fronttank 560 kg. Auf die<br />

optionalen Zusatzgewichte (plus 1000 kg)<br />

haben wir verzichtet. Bei Straßenfahrten<br />

mit leerem Tank hätten sie aber durchaus<br />

ihre Berechtigung — denn dann lasteten<br />

beim 6210R nur noch 2 300 kg von gut 13 t<br />

Gesamtgewicht auf der Vorderachse — das<br />

ist wenig. Das Sägerät im Heck wiegt leer<br />

hingegen 3 680 kg — das ist viel!<br />

Auch wenn man auf der Straße mit leerem<br />

Tank froh über Frontballast wäre, wendet<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

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John Deere 1725NT<br />

und FT180<br />

Technik<br />

Rahmen<br />

Gewichtsverteilung Front/Heck<br />

Saatgutbehälter<br />

Einbettungswerkzeuge<br />

Fronttank<br />

Düngerschar<br />

Terminal Front/Heck<br />

Spuranzeiger<br />

Arbeitsqualität<br />

Standgenauigkeit im Labor<br />

Standgenauigkeit im Feld<br />

Saatguteinbettung<br />

Düngerquerverteilung<br />

Düngereinbettung<br />

Eignung Mulch­/Direktsaat<br />

Handhabung<br />

Schlepperkopplung<br />

Kornabstand einstellen<br />

Abstreifer einstellen<br />

Düngerbefüllung<br />

Düngermenge einstellen<br />

Restsaatgutentleerung<br />

Restdüngerentleerung<br />

Transportumrüstung<br />

Section­Control einstellen<br />

Allgemein<br />

Transportbreite<br />

Verarbeitung/Stabilität<br />

Wartung<br />

Betriebsanleitung<br />

Benotung: BB = sehr gut; B = gut;<br />

Z = durchschnittlich; E = unterdurch–<br />

schnittlich; EE = mangelhaft<br />

BB<br />

Z<br />

B<br />

BB<br />

Z<br />

Z<br />

Z/B<br />

BB<br />

Bbis Z<br />

BB<br />

BB<br />

Z<br />

B<br />

BB/BB<br />

Z<br />

BB<br />

BB<br />

BB<br />

Z<br />

BB<br />

B<br />

BB<br />

E<br />

BB<br />

BB<br />

B<br />

B<br />

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Fahrbericht<br />

McCormick X6.4:<br />

Eigenes Stufenlos-Getriebe<br />

Die X6.4-Serie von McCormick ist jetzt auch mit einem stufenlosen Getriebe lieferbar. Das<br />

„VT-Drive“ kauft McCormick aber nicht zu, sondern hat es selbst entwickelt und gebaut.<br />

Unser Kollege Martijn Knuivers der niederländischen Zeitschrift „trekker“ hatte in Italien<br />

bereits die Gelegenheit zu einer ersten Probefahrt.<br />

McCormick kann jetzt wie viele<br />

andere europäische Schlepperhersteller<br />

einen stufenlosen<br />

Traktor im mittleren Leistungssegment<br />

anbieten. Die Serie X6.4 „VT­Drive“<br />

besteht aus drei Modellen, die von 81 kW/<br />

110 PS bis 96 kW/130 PS reichen. Als<br />

Boost­Leistung sind sogar 89 kW/121 PS bis<br />

103 kW/140 PS für den X6 angeben. Dabei<br />

schöpft die Serie ihre Leistung aus dem<br />

FPT­Vierzylinder mit 4,5 l Hubraum, der<br />

dank Diesel­Oxidations­ und SCR­Katalysator<br />

die Abgasstufe IV (Tier 4 final) erfüllt.<br />

bei ZF bedient, begründet Franco Artoni,<br />

Business Development Manager bei Argo,<br />

mit der großen Erfahrung im Getriebebau<br />

für Traktoren bis 150 PS. Durch das Knowhow<br />

im eigenen Haus lag es auf der Hand,<br />

selbst ein leichtes, stufenloses<br />

Getriebe<br />

für den X6.4 zu<br />

entwickeln und<br />

zu bauen.<br />

Außerdem schließt Artoni nicht aus, dass in<br />

Zukunft auch die kleinere X5­Serie mit<br />

einem eigenen stufenlosen Getriebe ausgerüstet<br />

wird.<br />

Wie die anderen Stufenlos­Getriebe arbeitet<br />

auch das „VT­Drive“ mit einer hydraulischmechanischen<br />

Leistungsverzweigung. Während<br />

der Hydrostat von<br />

Bosch Rexroth kommt,<br />

gibt es auf der mecha­<br />

Die Besonderheit ist aber das vom<br />

italienischen Mutterkonzern Argo im<br />

eigenen Haus entwickelte stufenlose<br />

Getriebe. Dass man sich nicht (wie bei den<br />

größeren McCormick­Modellen X7 und X8)<br />

Die Serie X6.4 von<br />

McCormick hat ein von<br />

Argo selbst entwickeltes<br />

stufenloses Getriebe.<br />

Fotos: Knuivers


nischen Seite die Gruppen L und H, die nur<br />

im Stillstand gewechselt werden können. Die<br />

vorwählbaren Geschwindigkeitsbereiche L1<br />

und L2 sowie H1 und H2 sind dagegen nur<br />

über die Software gesteuert und können<br />

während der Fahrt gewechselt werden.<br />

Fahren kann man mit einem Fahrpedal,<br />

mit dem Fahrhebel („VT Easy Pilot“),<br />

oder per Tempomat. Außerdem gibt es die<br />

drei Fahrmodi „Automatisch“, „Zapfwelle“<br />

und „Manuell“ — einstellbar über einen Drehknopf,<br />

versteckt unter einem Deckel in der<br />

Getriebe per Fahrpedal, Fahrhebel oder<br />

Tempomat. Fällt die ZW­Drehzahl, regelt das<br />

Getriebe automatisch zurück.<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />

Die Kabine ist hell und<br />

bietet eine gute Sicht.<br />

Der Einstieg ist geräumig,<br />

auch durch den kompakt<br />

klappbaren Beifahrersitz.<br />

Im „Automatik“-Modus regelt der<br />

Traktor Motordrehzahl und Getriebeeinstellung<br />

selbst. Man kann nur mit dem Pedal<br />

losfahren, dann aber mit dem Fahrhebel<br />

übernehmen (nach vorne drücken = schneller/nach<br />

hinten drücken = langsamer). Rückwärts<br />

ist es umgekehrt — prima!<br />

Über einen Drehknopf ist die „Drückung“<br />

einstellbar zwischen 0 und 100 Prozent. Das<br />

Der FPT­Motor mit 4,5 l Hubraum erfüllt die<br />

Bestellen Sie Abgasstufe jetzt IV und Ihr leistet kostenloses mit Boost im größten Probeheft<br />

Modell bis zu 140 PS.<br />

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Abonnement<br />

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Die Bedienarmlehne<br />

samt Fahrhebel<br />

gleicht der im X7.<br />

Das Terminal ist<br />

beim X6.4 allerdings<br />

an der Tür befestigt.<br />

Die Menüstruktur<br />

des Topcon­Bildschirms<br />

ist klar,<br />

der Bildschirm<br />

spiegelt sich aber<br />

im Sonnenlicht.<br />

Armlehne. Im manuellen Modus ist das Fahrpedal<br />

ein normales Fußgas, und mit dem<br />

Fahrhebel wird die Übersetzung eingestellt.<br />

Im Zapfwellenmodus stellt der Fahrer über<br />

das Handgas oder den Drehzahlspeicher<br />

eine Motordrehzahl ein und regelt das<br />

Datenkompass<br />

McCormick<br />

X6.440 VT­Drive<br />

Motor<br />

96 kW/130 PS Nennleistung, 103 kW/<br />

140 PS mit Boost, FiatPowertrainTechnologies<br />

(FPT) mit 4,5 l Hubraum, Abgasstufe<br />

IV mit DOC und SCR<br />

Getriebe<br />

Stufenloses Getriebe von Argo mit Bosch<br />

Rexroth­Hydrostat und zwei im Stand zu<br />

wechselnden Fahrbereichen, 40 oder<br />

50 km/h, Zapfwelle 540/1 000; optional<br />

540, 540E, 1 000 und 1 000E<br />

Hubwerk/Hydraulik<br />

EHR mit Unterlenkerregelung, 6 000 daN<br />

Hubkraft, Loadsensing­Anlage mit 110 l/<br />

min + 38 l/min für interne Verbraucher und<br />

Lenkung, drei mechanische Ventile Serie,<br />

optional fünf elektrohydraulische Ventile<br />

mit Zeit und Mengenregelung<br />

Preis<br />

ab 91 488 € ohne Mehrwertsteuer<br />

ist allerdings nicht wie üblich der Prozentwert,<br />

den die Motordrehzahl sinken darf,<br />

bevor das Getriebe regelt.<br />

Bei McCormick steht „Drückung“ für den<br />

Unterschied zwischen Eco und Power: 0 %<br />

Drückung soll dabei für eine möglichst sparsame<br />

Fahrstrategie stehen, 100 % Drückung<br />

für maximale Leistung. Wie das im Detail<br />

funktioniert, muss sich sicher in einem längeren<br />

Praxiseinsatz noch zeigen.<br />

Die Bedienarmlehne samt Fahrhebel<br />

gleicht dem vom X7. Das Terminal ist<br />

allerdings nicht an der Armlehne montiert,<br />

sondern an der Griffstange der rechten Tür.<br />

Die Menüstruktur des Bildschirms ist klar<br />

und durchdacht, Einstellungen sind schnell<br />

gefunden und einfach gemacht.<br />

Allerdings blendet der Bildschirm nach wie<br />

vor und ist bei Sonnenlicht schlecht ablesbar.<br />

Das will McCormick aber kurzfristig<br />

noch verbessern.<br />

27<br />

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NEUHEITEN<br />

Geschenkideen für<br />

PROFIS<br />

Abenteuer Nordamerika:<br />

Mit der 12 m Catros und 500 PS auf Tour<br />

Kathrin Schmidt hat ein großes Abenteuer vor sich: Mit der 12 m breiten<br />

Kurzscheiben egge Catros von Amazone geht sie in Nordamerika auf große<br />

Vorführtour! Erst quer durch die USA, dann hinauf bis nach Kanada<br />

arbeitet Kathrin auf unzähligen Feldern.<br />

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Erleben Sie die Landwirtschaft Nordamerikas: Egal ob riesige Güllelagunen,<br />

die Kartoffelernte in großem Stil oder wagemutige Agrarflieger im Einsatz.<br />

Wir waren mit der Kamera immer hautnah dabei! Außerdem gibt es<br />

atemberaubende Landschaften, riesige Transport-Trucks oder z. B. auch die<br />

Soda-Produktion zu sehen. Freuen Sie sich auf einen spannenden Film einer<br />

noch spannenderen Reise ...<br />

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Atemberaubende Filmaufnahmen<br />

aus Nordamerika<br />

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13 beeindruckende <strong>profi</strong>-Bilder wurden vom Designer<br />

Marco Borchardt unnachahmlich nachbearbeitet.<br />

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die Technik-Enthusiasten.<br />

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Pleiten, Pech und Pannen Band 6<br />

Bei der Arbeit geht immer mal etwas schief — zuweilen<br />

aus Unachtsamkeit, zuweilen aus technischen<br />

Gründen und zuweilen eben auch, weil nicht immer<br />

alles so klappt, wie man es vorgesehen hatte. Wenn es<br />

dann bei kleinen (und manchmal auch größeren)<br />

Sachschäden bleibt und niemand wirklich verletzt<br />

wird, war neben dem Pech auch eine gehörige Portion<br />

Glück dabei. Genau diese Fälle stellen wir in dem<br />

vorliegenden sechsten Band unserer Reihe „Pleiten,<br />

Pech und Pannen“ wieder mit Fotos aus der Praxis vor.<br />

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Winterabende. Mit ihr haben Sie es überall wohlig<br />

warm und bequem. Die extragroße (150 x 200 cm)<br />

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mit dem tollen Schlepper-Motiv.<br />

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Tuning<br />

An Forstmaschinen finden viele Praktiker<br />

noch Verbesserungsmöglichkeiten.<br />

Fotos: Praktiker, Tovornik, Brüse<br />

Tuning Forsttechnik:<br />

Für den Wald<br />

alles in Schuss<br />

Im Winter geht es auf in den Wald, Forstarbeit steht an,<br />

Brennholz muss her. Auch hier gibt es einiges zu<br />

verbessern und zu optimieren.<br />

Christian Brüse<br />

Verbesserungen an Forstmaschinen<br />

und Eigenbauten für die Arbeit im<br />

Wald sind in der Praxis ein Dauerbrenner.<br />

Zu diesen Themen<br />

erreichen uns sehr viele Einsendungen —<br />

vielleicht auch deshalb, weil die Arbeit im<br />

Bauernwald ein klassisches Winterthema ist<br />

und weil in diesem Halbjahr oft auch etwas<br />

mehr Zeit ist, die ein oder andere Ideen, die<br />

einem bei der Arbeit kommt, direkt in die<br />

Tat umzusetzen und sich den übrigen Winter<br />

daran zu erfreuen!<br />

Manche Tipps sind sehr simpel, auf andere<br />

muss man erst mal kommen, und einige sind<br />

nur sehr aufwändig nachzubauen. Wie so<br />

oft geht es aber in erster Linie darum, dass<br />

man die entsprechende Idee auch erst einmal<br />

haben und sie anschließend auch in die<br />

Tat umsetzen muss. Einige Einfälle von Ihren<br />

Berufskollegen haben wir hier für Sie<br />

zusammengestellt:<br />

Gezielt Sprühen<br />

Stephan Esterl hat sich einen ganz simplen, aber äußerst<br />

effektiven Tipp überlegt: Beim Schmieren des Windenseils<br />

geht beim Sprühen immer etwas neben dem Seil her. Er hat<br />

einfach ein kleines U­Profil an die Sprühdose geklebt und so<br />

eine prima Führung entlang des Seils geschaffen. Um das<br />

Profil vernünftig ankleben zu können, hat er nur die Seiten<br />

etwas abgetrennt.<br />

<strong>profi</strong> 1/2<strong>01</strong>8<br />

38<br />

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Den Meter wegstellen<br />

Schön warm<br />

An den Schutzbügeln<br />

seines Holzspalters hat<br />

Heiko Grosse je einen<br />

weiteren Bügel angebracht:<br />

Dort kann er<br />

die Meter­Stücke<br />

e infach und bequem<br />

abstellen und sie<br />

rückenschonend weiter<br />

verarbeiten.<br />

80 Euro<br />

für Ihre<br />

gedruckten<br />

Tipps!<br />

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komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />

Einsendungen erreichen uns per:<br />

redaktion@<strong>profi</strong>.de<br />

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Sauber machen<br />

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Probeheft bestellen<br />

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Für die nächsten Ausgaben freuen<br />

wir uns unter anderem über Tipps<br />

zu diesen drei Themen:<br />

• Werkstattausrüstungen<br />

Abonnement • Heumaschinen<br />

bestellen•<br />

Häcksler mit Pickup/<br />

GPS-Vorsatz<br />

Hinweis: Bei Änderungen an sicherheitsrelevanten<br />

Bauteilen kann eine Einzel­<br />

Betriebserlaubnis nötig werden.<br />

Josef Heigl hat eher einen Bastel­ als<br />

einen Tuningtipp eingesandt, den wir<br />

Ihnen aber nicht vorenthalten wollen,<br />

weil er so originell ist. Heigl hat sich aus<br />

einer verschlissenen Mähscheibe und<br />

Abfällen einer Stanzmaschine einen ganz<br />

individuellen Feuerkorb für die abendliche<br />

Gartenparty gebaut! Gute Idee!<br />

Aus einem Stück Spundwand­Profil und<br />

einigen alten Profilrohren hat sich Christoph<br />

Rietzler einen „Abzieher“ für Lagerplätze<br />

gebaut. Das Werkzeug kann er mit<br />

dem Greifer fassen und den Lagerplatz<br />

nach dem Ende der Hackarbeiten sauber<br />

abziehen und schön ordentlich hinterlassen.<br />

Selbstgebaut Bündeln<br />

Winde fest montiert und Funk in der Kabine<br />

Jonas Dorner hat sich eine Seilwinde in der vorderen Rangierkupplung seines Fendt GT<br />

fest montiert. Die Winde ist ausreichend klein, dass sie immer am Schlepper bleiben kann<br />

und dabei die Funktion des Frontladers nicht einschränkt. Für die Winde hat er sich eine<br />

Funkfernbedienung gegönnt. Damit diese in der Kabine einen ordentlichen Platz hat, hat<br />

er eine Halterung gebaut, die sich auf der Seitenkonsole abstützt. So kann er die Winde<br />

bequem mit einer Hand auf dem Schlepper bedienen.<br />

Moritz Streller hat sich aus einigen alten<br />

Stahl<strong>profi</strong>len ein Bündelgerät gebaut. Die<br />

Rückseite kann komplett abgenommen<br />

werden, um zu entladen. In den Profilen<br />

der Unterseite ist ein Lochbild für das<br />

E instecken der Rückwand vorgesehen —<br />

so lässt sich die Ballengröße variieren.<br />

Damit die Ballen gleichmäßig werden,<br />

kann die Weite oben per Kurbel verstellt<br />

werden, die Moritz Streller aus einem<br />

alten Stützfuß gebaut hat. Unter dem<br />

Strich hat er so für wenig Geld ein sehr<br />

flexibles Bündelgerät selbst gebaut.<br />

<strong>profi</strong> 1/2<strong>01</strong>8<br />

39<br />

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Technik<br />

Vorgewende­Managementsysteme im Praxisvergleich:<br />

Was die Praktiker meinen<br />

und was die Zukunft bringt<br />

Im Zuge unseres Praxisvergleichs der Vorgewende-Managementsysteme (<strong>profi</strong> 12/2<strong>01</strong>7) konnten<br />

wir mit einigen Anwendern reden und deren Erfahrungen zu den Systemen einholen.<br />

Praxismeinung<br />

Case IH HMC und New Holland HTS<br />

Neben einem landwirtschaftlichen Lohnunternehmen<br />

bewirtschaftet das Unternehmen<br />

Agrarservice Dirk Nachbarschulte<br />

etwa 300 ha Ackerland. Auf dem<br />

Betrieb beschäftigt sich vor allem der<br />

Angestellte Franz­Joachim Sellhorst mit<br />

dem System: „Beim Schlepper, auf dem<br />

das HTS hauptsächlich genutzt wird,<br />

handelt es sich um einen T 7.270 mit eingebautem<br />

Intelliview IV Touchscreen­<br />

Monitor und integriertem IntelliSteer­<br />

Lenksystem.“ Der New Holland wird vor<br />

allem für die Bodenbearbeitung sowie<br />

Bestellung mit einer 3­m­Getreidedrille<br />

und einem Einzelkornsägerät genutzt.<br />

„Die Sequenzen werden ausschließlich<br />

im Stand einprogrammiert“,<br />

erklärt Sellhorst. Dabei wechselt<br />

der Praktiker nicht zwischen den<br />

Speicherplätzen A und B, sondern legt<br />

alles in einer Reihenfolge mit Pausenfunktion<br />

an, da es einfacher funktioniert<br />

und man sich nicht vertut. Die vielen<br />

verschiedenen Auslöser bieten laut Sellhorst<br />

die Möglichkeit, eine optimal auf<br />

Franz­Joachim Sellhorst:<br />

Das System ist einfach<br />

aufgebaut, wenn man<br />

gewisse Grundzüge<br />

verstanden hat.<br />

die Arbeit abgestimmte Reihenfolge zu<br />

p rogrammieren.<br />

„Die Benutzeroberfläche des Touch­Monitors<br />

ist in meinen Augen ein sehr großer<br />

Fortschritt zu den Vorgänger­Modellen der<br />

7000er­Reihe.“ Da Sellhorst das Vorgewende­Management<br />

nur auf dem Hof einprogrammiert,<br />

ist es sehr hilfreich, dass die<br />

Sequenzen mit den Arbeitsgeräten verknüpft<br />

sind: „So müssen unsere Mitarbeiter<br />

nur das Gerät anwählen, und die<br />

Sequenz wird automatisch aufgerufen.“<br />

Franz-Joachim Sellhorst würde<br />

eine Verknüpfung zu den Hydraulikeinstellungen<br />

des Traktors gut<br />

finden, da er viel mit der Ölmotorfunktion<br />

arbeitet und so immer alles „doppelt“<br />

einstellen muss.<br />

Zudem könnte man den vierteiligen, frei<br />

belegbaren Bedienknopf der Steuergeräte<br />

auf dem Fahrhebel seiner Meinung<br />

nach auch gut für das Vorgewende­<br />

Management nutzen.<br />

„Für unseren Betrieb wäre das<br />

Anlegen von Benutzer<strong>profi</strong>len mit<br />

Zugriffsrechten sinnvoll.“ Bei einem<br />

häufigen Fahrerwechsel kann es laut<br />

Sellhorst vorkommen, dass die Oberfläche<br />

und die Sequenzen unfreiwillig<br />

verstellt werden. Alles in allem würde er<br />

das System aber weiterempfehlen, da es<br />

sehr viele individuelle Möglichkeiten und<br />

Funktionen bietet.<br />

<strong>profi</strong> 1/2<strong>01</strong>8<br />

60<br />

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... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />

Alexander Bertling<br />

Haare raufen oder Beine hochlegen?<br />

— so hieß es im Schleppertest<br />

(<strong>profi</strong> 12/2<strong>01</strong>7). Neben dem Test<br />

war es uns wichtig, die Meinung<br />

erfahrener Praktiker einzuholen. So haben<br />

wir Landwirte zu ihren Erfahrungen aus der<br />

alltäglichen Arbeit mit den kleinen Helfern<br />

für die Vorgewende befragt. Dabei erhielten<br />

wir zu dem ComforTip von Deutz­Fahr<br />

sogar eine weitere Meinung per E­Mail, für<br />

Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft<br />

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die wir uns herzlich bedanken. Leider konnte<br />

kein Praktiker zu dem HTA von JCB befragt<br />

werden.<br />

Darüber hinaus geben wir einen kurzen Ausblick,<br />

was uns zukünftig erwarten wird.<br />

Hierzu konnten wir einige Blicke auf die<br />

neuen Vorgewende­Managementsysteme<br />

von John Deere und von Valtra in Verbindung<br />

mit der SmartTouch­Armlehne<br />

wer fen. John Deere tauft das neue System<br />

Abonnement<br />

bestellen<br />

Vor allem beim Umfang der Systeme waren<br />

die Unterschiede der Testschlepper groß.<br />

Fotos: Bertling (4), Tovornik (2), Wilmer (2),<br />

Schultze (1), Werkbild (1)<br />

„AutoTrac Turn Automation“ und will so die<br />

Vorzüge von iTEC und iTEC Pro vereinen.<br />

Claas stellte ebenfalls im Jahr 2<strong>01</strong>7 gemeinsam<br />

mit dem 12­Zoll großen Cebis­Terminal,<br />

das neue CSM für die Arion­ und Axion­<br />

Baureihen vor. Leider konnten wir das<br />

serienreife System noch nicht genauer<br />

betrachten. Wir hoffen aber, dass wir es in<br />

naher Zukunft im realen Einsatz unter die<br />

Lupe nehmen können.<br />

Praxismeinung<br />

Deutz-Fahr ComforTip<br />

Niklas Sunderkemper nutzt das Comfor­<br />

Tip von Deutz­Fahr auf dem elterlichen<br />

Betrieb: „Unser drei Jahre alter Deutz­<br />

Fahr 6180 TTV ist mit dem iMonitor 2.0<br />

und dem Agrosky­Lenksystem ausgerüstet.<br />

Er wird vor allem für die Bodenbearbeitung<br />

und die Gülleverschlauchung<br />

im Lohn eingesetzt.<br />

Das ComforTip nutze ich bei Arbeiten mit<br />

vielen Bedienschritten, wie dem Säen<br />

und dem Pflügen mit Packer.“ Ein großer<br />

Vorteil ist laut Sunderkemper die höhere<br />

Genauigkeit beim Säen: „Wir messen den<br />

Abstand zwischen Frontpacker und<br />

Säschiene, geben ihn in das Programm<br />

ein und können so mithilfe des gut sichtbaren<br />

Packers eine gerade Saatgrenze<br />

erzielen.“<br />

Dass sich der Drehzahlspeicher<br />

nur bei aktivierter Zapfwelle einschalten<br />

lässt, stört ihn nicht. Der<br />

Schlepper holt sich im Automatikmodus<br />

die Drehzahl automatisch, was auf den<br />

wechselnden Böden der umliegenden<br />

Flächen auch sinnvoll ist. Grundsätzlich<br />

verknüpft Niklas Sunderkemper die Befehle<br />

beim Säen über die Wegstrecke und beim<br />

Pflügen über die Zeit. Die 12 m Weg­ und<br />

sieben Sekunden Zeitverknüpfung reichen<br />

ihm bei der Arbeit vollständig aus.<br />

Die meisten Sequenzen werden bei<br />

der Fahrt aufgezeichnet und wenn nötig<br />

im Nachhinein verknüpft. „Mein Vater nutzt<br />

das System nur, wenn ich zuvor die Sequenz<br />

angelegt habe.“ Hierbei hilft die beliebige<br />

Benennung der Sequenzen und das schnelle<br />

Aufrufen über das Drop­Down­Menü.<br />

„Das Terminal selbst finde ich aufgrund der<br />

Größe sehr gut und übersichtlich. Vor allem<br />

die Schnellzugriffe an der linken und rechten<br />

Seite ermöglichen kurzfristige Eingriffe“,<br />

Niklas Sunderkemper:<br />

Der Spagat zwischen<br />

Umfang und Praxistauglichkeit<br />

ist gut<br />

gelungen.<br />

so Sunderkemper. Ebenfalls ist die<br />

farbige Anzeige in der A­Säule sehr<br />

hilfreich: „So sehe ich immer, welche<br />

Sequenz gerade aufgerufen ist und wo<br />

wir stehen.“<br />

Problematisch wird es, wenn man<br />

sich während der Sequenz „verhaspelt“.<br />

Hier ist die begrenzte Anzahl<br />

der Schritte gut, da man schnell wieder<br />

die passende Stelle in der Sequenz<br />

findet. Allerdings würde er sich eine<br />

Funktion zum „Einfrieren“ der Sequenz<br />

wünschen, um bei unvorhersehbaren<br />

Zwischenfällen einfach wieder an der<br />

vorherigen Position in der Sequenz<br />

e insteigen zu können.<br />

<strong>profi</strong> 1/2<strong>01</strong>8<br />

61<br />

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NEUHEITEN<br />

<strong>profi</strong> T-Shirt „MB-Trac“<br />

Mit diesen Maschinen spielen die großen Jungs.<br />

Farbe: grau meliert. 100 % Baumwolle.<br />

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<strong>profi</strong> T-Shirt „You’ll never farm alone“<br />

Ob bei Erntearbeiten oder der Silage, bei uns in der Landwirtschaft<br />

arbeiten wir im Team immer „Hand in Hand“. Das neue<br />

<strong>profi</strong> T-Shirt trägt daher das Motto „You’ll never farm alone“.<br />

Eine stilisierte Treckerspur rundet das moderne Design ab.<br />

Farbe: grau 100 % Baumwolle<br />

1<br />

Normalpreis je T-Shirt: 24,95 €<br />

Vorzugspreis für <strong>profi</strong>-A bonnenten je T-Shirt: 21,95 €<br />

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<strong>profi</strong> Kapuzenpullover „Traktor“<br />

Der bequeme Kapuzenpullover von <strong>profi</strong> in Dunkelblau<br />

(Navy) ist mit seiner flauschig angerauten Innenseite und<br />

gefütterten Kapuze der ideale Begleiter durch die kalte<br />

Jahreszeit.<br />

• gefütterte Kapuze mit Kordelzug<br />

• 2-farbiges Nackenband<br />

• besonders weicher Griff<br />

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Qualität: ca. 330 g/m²<br />

Normalpreis: 54,95 €<br />

Vorzugspreis für <strong>profi</strong>-<br />

Abonnenten: 49,95 € Größe Bestell-Nr.<br />

MB-Trac<br />

1<br />

Bestell-Nr.<br />

YNFA<br />

2<br />

NEU<br />

Bestell-Nr.<br />

Traktor<br />

3<br />

3<br />

152 2847<br />

164 2839<br />

XS 2840 2848<br />

S 2841 2849 2790<br />

M 2842 2850 2791<br />

L 2843 2851 2792<br />

XL 2844 2852 2793<br />

XXL 2845 2853 2794<br />

3XL 2846 2854<br />

Vorderseite<br />

Rückseite<br />

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<strong>profi</strong> Fanschal „You’ll never farm alone“<br />

Der erste Fanschal für alle Traktor-Fans und Landtechnik-<br />

Enthusiast en. Auf dem schwarz-rot-grauen Schal ist auf einer<br />

Seite eine Treckerspur abgebildet und auf der Rückseite der<br />

Spruch „<strong>profi</strong> You’ll never farm alone“. Wir stehen stolz zusammen<br />

mit unserer Leidenschaft für die Landtechnik, unsere<br />

Branche, unseren Beruf. Jetzt könnt ihr dies auch nach außen<br />

tragen mit dem warmen <strong>profi</strong>-Schal.<br />

Material: 100 % Acryl Größe: ca. 200 x 17 cm<br />

Best.-Nr.: 2855<br />

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Vorzugspreis für <strong>profi</strong>-Abonnenten: 16,95 €


Landwirtschaft rockt Hoodie<br />

Mit diesem Kapuzenpulli machen Sie modetechnisch alles<br />

richtig! Der Hoodie in angesagtem Grau besitzt neben dem<br />

Treckerspur-Highlight auf dem Rücken einen coolen Logo-<br />

Druck auf der Brust. Er spendet Wärme an kalten Herbst- und<br />

Wintertagen und ist somit ein Muss für den Kleiderschrank.<br />

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Vorzugspreis für <strong>profi</strong>-A bonnenten: 44,90 €<br />

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M 80479<br />

L 80480<br />

XL 80481<br />

XXL 80482<br />

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Finde die 8 Fehler<br />

Original und Nachbau – so heißt das spannende<br />

Bilderrätsel in <strong>profi</strong>, dem Magazin für professionelle<br />

Agrartechnik. Monat für Monat bauen wir<br />

eine Traktorkabine, eine Instrumentenkonsole<br />

oder eine komplette Landmaschine nach. Dabei<br />

schleichen sich immer 8 Fehler ein, die es zu<br />

finden gilt. In diesem Büchlein sind die spannendsten<br />

45 Bilderrätsel mit Originalfoto und<br />

Nachbau zusammengestellt.<br />

Best.-Nr.: 2830<br />

Normalpreis: 14,95 €<br />

Vorzugspreis für <strong>profi</strong>-A bonnenten: 12,95 €<br />

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Schlepperkatalog 2<strong>01</strong>8<br />

Wer liefert welche Traktoren, wie heißen die Modelle der einzelnen<br />

Baureihen, welche technischen Daten sind verfügbar und: Was kosten die<br />

Traktoren so ungefähr? Diese und viele weitere Fragen beantwortet der<br />

neue Schlepperkatalog 2<strong>01</strong>8, der das komplette aktuelle Marktangebot im<br />

deutschsprachigen Raum umfasst, vom ATV bis zum großen Knicklenker<br />

mit 400 PS und mehr. Insgesamt präsentiert der Katalog in einem Band<br />

mehr als 1.000 verschiedene Schleppermodelle mit mehr als 60.000<br />

Einzeldaten. Sämtliche Standardtraktoren sind ebenso enthalten wie – in<br />

einem gesonderten Teil – die Schmalspurschlepper für Obst- und Weinbau.<br />

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<strong>profi</strong>-Abonnenten: 17,95 €<br />

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Tel.: 025<strong>01</strong>/8 <strong>01</strong> 30 30<br />

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Online: shop.<strong>profi</strong>.de


Energie<br />

Im September wird die Durchwachsene Silphie geerntet. Der Ertrag liegt auf diesem Schlag schätzungsweise bei ca. 170 dt TM/ha. Fotos: Böhrnsen<br />

Durchwachsene Silphie ernten:<br />

Wilde Staude<br />

anstatt Biogasmais Die „Vermaisung“ der Landschaft<br />

kommt bei der Bevölkerung nicht überall gut an. Eine ertrag- und energiereiche Alternative zum<br />

Biogasmais könnte die Durchwachsene Silphie sein. Wir waren bei der Silphien-Ernte in Baden-<br />

Württemberg dabei.<br />

Anja Böhrnsen<br />

Die Durchwachsene Silphie blüht<br />

nicht nur schön gelb, sondern<br />

bringt ab dem zweiten Anbaujahr<br />

ordentliche Trockenmasseerträge<br />

von ca. 170 bis über 200 dt/ha. An vielen<br />

Standorten sind die Silphien­Erträge sogar<br />

höher als die von Silomais. Die aus Nordamerika<br />

stammende, mehrjährige Staude<br />

gedeiht auch auf Maisgrenzstandorten, z. B.<br />

in höheren Lagen. Voraussetzung ist eine<br />

ausreichende Wasserversorgung.<br />

Hinsichtlich der Vergärung der Durchwachsenen<br />

Silphie in Biogasanlagen gibt es allerdings<br />

bisher nur wenig Erfahrung und kaum<br />

Daten aus Gärversuchen. Der Wirtschaftlichkeitsrechner<br />

Biogas vom KTBL unter<br />

ktbl.de gibt für das Substrat „Durchwachsene<br />

Silphie mit 28 Prozent TS­Gehalt“ einen<br />

Biogasertrag von 480 Nl/kg organischer<br />

Trockensubstanz (oTS) mit 58 Prozent Methan<br />

an (das entspricht einem Methanertrag<br />

von 278 Nl/kg oTS). Laboranalysen der Thüringer<br />

Landesanstalt für Landwirtschaft und<br />

des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums<br />

Augustenberg in Baden­Württemberg<br />

kommen auf ähnliche Ergebnisse.<br />

Neuste Ergebnisse aus Gärversuchen, die<br />

der Energiepark Hahnennest in Kooperation<br />

mit der Phytobiotics Futterzusatzstoffe<br />

GmbH durchgeführt hat, zeigen, dass die<br />

Biogas­ und die Methanausbeute bei der<br />

Vergärung der Durchwachsenden Silphie<br />

weit über den in der Literatur angegebenen<br />

Werten liegen kann. Die Gasmengenmessungen<br />

am Versuchsfermenter ergaben für die<br />

im letzten Jahr mit 16 bis 19 Prozent<br />

TS­ Gehalt geerntete Silphie Biogaserträge<br />

bis 840 Nl/kg oTS und Methanerträge bis<br />

430 Nl/kg oTS.<br />

Die Durchwachsene Silphie hat also<br />

das Potenzial, den Silomais als Energielieferant<br />

für Biogasanlagen zumindest<br />

teilweise zu ersetzen. Darüber hinaus bietet<br />

der Anbau der von Juli bis September blühenden<br />

Dauerkultur vielfältige ökologische<br />

Vorteile: Die Durchwachsene Silphie bedeckt<br />

den Boden ganzjährig, verhindert Erosion<br />

<strong>profi</strong> 1/2<strong>01</strong>8<br />

72<br />

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und Nitratauswaschung, fördert durch ihre<br />

intensive und tiefe Durchwurzelung die<br />

Humusbildung, verbessert die Bodenstruktur<br />

und die Tragfähigkeit des Bodens, vermehrt<br />

das Bodenleben und liefert Bienen<br />

Nahrung in einer Zeit, in der diese sonst<br />

wenig Nektar finden.<br />

Trotzdem hat sich der Anbau in Deutschland<br />

bisher wenig durchgesetzt. Grund dafür ist<br />

die schlechte Keimfähigkeit der züchterisch<br />

bislang wenig bearbeiteten Pflanzenart und<br />

die Schwierigkeit, den Pflanzenbestand im<br />

ersten Anbaujahr zu etablieren. Hinzu<br />

erzeugten Silphien­Samen unter der Marke<br />

„Donau­Silphie“ vermarktet. „Etwa 3,5 bis<br />

4 kg Silphien­Saatgut pro Hektar sind nötig,<br />

um eine Bestandesdichte von 9 bis 18 Pflanzen<br />

pro Quadratmeter zu erzielen“, berichtet<br />

Ralf Brodmann.<br />

„Wir säen die Silphie Mitte April bis Ende<br />

Mai in Kombination mit Mais. Die Saatgutablage<br />

erfolgt mit 37,5 cm Reihenabstand,<br />

eine Reihe Silphie und eine Reihe Mais im<br />

Wechsel. Das hat sich bewährt. Die Silphie<br />

entwickelt sich unter dem Mais gut, und wir<br />

können im Herbst den Mais fürs Silo ernten.<br />

Fällig wird der zu zahlende Betrag erst bei<br />

erfolgreicher Bestandsetablierung mit mindestens<br />

vier Silphien­Pflanzen pro Quadratmeter.<br />

„Das Geschäftsmodell funktioniert<br />

gut. Dieses Jahr haben wir 1100 ha<br />

Durchwachsene Silphie gesät, so dass jetzt<br />

deutschlandweit auf 1600 ha ‚Donau­<br />

Silphie‘ wächst“, sagt Ralf Brodmann.<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />

Ab dem zweiten Standjahr ist die<br />

Pflege der Silphie unproblematisch.<br />

Sie unterdrückt dann Unkräuter. Schädlinge<br />

(außer der Schnecke) und Krankheiten sind<br />

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Das Direct Disc 600 (und<br />

500) hat eine 800 mm<br />

starke Einzugsschnecke.<br />

Das Vorg ängermodell mit<br />

Paddeln ist weniger<br />

geeignet für die Silphie.<br />

Die Förderhüte auf<br />

den Mähscheiben sind<br />

Option. Sie sollen den<br />

Gutfluss verbessern.<br />

kommt, dass eine Ernte der<br />

Biomasse erst ab dem zweiten<br />

Jahr möglich ist.<br />

Nur 10 bis 20 Prozent der<br />

Samen sind ohne Vorbehandlung<br />

keimfähig. Deshalb<br />

wurde die Silphie in den<br />

Anfangsjahren der Einführung<br />

mit entsprechendem<br />

Aufwand vorgezogen und<br />

gepflanzt. Außerdem entwickelt<br />

sich die Silphie im<br />

Jungpflanzenstadium recht<br />

langsam und hat während<br />

d ieser Zeit eine geringe<br />

K onkurrenzkraft gegenüber<br />

Seitliche Trennmesser<br />

sind ein Muss. Ohne<br />

hätte der Fahrer im<br />

stark ver zweigten<br />

Silphien­Bestand<br />

keine Freude.<br />

Unkräutern. Daher ist eine wirkungsvolle<br />

Unkrautbekämpfung im ersten Anbaujahr<br />

unbedingt erforderlich.<br />

Doch inzwischen ist die Aussaat mit<br />

einer Einzelkornsämaschine möglich.<br />

Denn durch eine spezielle Vorbehandlung<br />

mit Wechseltemperaturen lässt sich die<br />

Keimfähigkeit auf 80 bis 90 Prozent steigern.<br />

Allerdings ist das aufwändig vorbehandelte<br />

Saatgut teuer: 450 Euro netto pro<br />

Kilogramm berechnet beispielsweise die<br />

Metzler & Brodm ann Saaten GmbH aus<br />

88356 Ostrach­Hahnennest, die ihre selbst<br />

Der Niederhalter<br />

verbessert den<br />

Gutfluss der<br />

S ilphien­Ernte.<br />

Die Aussaatstärke vom Mais reduzieren wir<br />

auf 45 000 bis 50 000 Körner pro Quadratmeter.<br />

Der Silomaisertrag fällt dann etwas<br />

geringer aus als normalerweise.“<br />

Um Biogaslandwirten den Einstieg in<br />

den Anbau der Durchwachsenen<br />

Silphie als alternative Energiepflanze zu<br />

erleichtern, bieten Metzler & Brodmann das<br />

Saatgut zusammen mit einem Anbauvertrag<br />

an. In der einmaligen Hektarpauschale von<br />

1 950 Euro ohne MwSt. sind das Saatgut (Silphie<br />

und Mais), die Aussaat, eine Beratung<br />

und eine Bestandsgarantie enthalten.<br />

bisher nicht bekannt. Zur Bildung eines<br />

hohen Biomasseertrags benötigt die<br />

Durchwachsene Silphie ca. 1 kg Stickstoff<br />

pro dt Trockenmasse. Die Gabe sollte im zeitigen<br />

Frühjahr erfolgen. Eine organische<br />

Düngung mit Gülle oder Gärresten verträgt<br />

die Silphie gut.<br />

Die Ernte des bis über 3 m hoch wachsenden<br />

Bestands erfolgt mit dem Feldhäcksler<br />

Ende August bis Ende September. Zu diesem<br />

Zeitpunkt endet die Blüte und die Samenreife<br />

beginnt. Die Pflanzen haben dann<br />

einen TS­Gehalt von etwa 24 Prozent. Das<br />

anschließende Silieren der gehäckselten<br />

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Management<br />

Fragen an unsere Experten auf der Agritechnica:<br />

Recht und Verkehr<br />

Auf der Agritechnica standen Polizeihauptkommissar a. D. Heinz Haarlammert und<br />

Rechtsanwalt Tobias Kemper zur Leserberatung bereit. Einige interessante Fragen und<br />

Antworten haben wir hier für Sie zusammengestellt.<br />

Christian Brüse<br />

Viele Leser haben auf der Messe<br />

Kontakt zu den beiden Experten<br />

gesucht und sich ausführlich<br />

sowie kostenlos beraten lassen.<br />

Denn Fragen des Verkehrsrechts sind laut<br />

Heinz Haarlammert aktueller denn je, und<br />

auch in rechtlichen Dingen berichtet Tobias<br />

Kemper von anhaltend großem Beratungsbedarf.<br />

Da erfahrungsgemäß hinter einem<br />

Fragenden viele Menschen mehr stehen, die<br />

dieselbe Fragen haben, greifen wir die<br />

w ichtigsten bzw. häufigsten Anliegen noch<br />

einmal für alle Leser auf.<br />

Wer darüber hinaus noch Fragen an einen<br />

der Beiden hat, kann sich auch jederzeit an<br />

die Redaktion wenden. Am besten per<br />

E­Mail (redaktion@<strong>profi</strong>.de). Wir leiten die<br />

Anfrage weiter und stellen gerne auch einen<br />

direkten Kontakt her.<br />

Rechtsanwalt Tobias Kemper und Polizeihauptkommissar a. D. Heinz Haarlammert haben während<br />

der Agritechnica viele Leser auf dem <strong>profi</strong>­Stand beraten. Fotos: Tovornik, Schulz, Brüse<br />

Ich bin Landwirt. Ich habe meinen alten Schlepper von privat per Handschlag<br />

an jemanden verkauft, der damit Holz machen möchte. Ein schriftlichen<br />

Kaufvertrag haben wir nicht. Nunmehr kommt der Käufer zu mir<br />

und reklamiert Geräusche aus dem Getriebe. Ich habe ihm erklärt, es sei<br />

ein alter Schlepper, die Geräusche seien normal für die Laufleistung und<br />

auch schon bei mir vorhanden gewesen. Im Übrigen haben wir einen<br />

P rivatverkauf vereinbart, damit ist die Gewährleistung doch ausgeschlossen.<br />

Ist das richtig?<br />

Tobias Kemper: In der Fragestellung<br />

schlummern mehrere Probleme: Wenn<br />

nichts oder nichts nachweisbar vereinbart<br />

wird, gilt die gesetzliche Regelung. Und<br />

danach hat ein Käufer immer Gewährleistungsansprüche<br />

mit einer Frist von 2 Jahren,<br />

egal ob es sich um eine neue oder<br />

gebrauchte Sache handelt und egal, wie alt<br />

die Sache ist.<br />

Im vorliegenden Fall kommt noch ein weiteres<br />

Problem hinzu. Ein Landwirt zählt nach<br />

dem Gesetz als Unternehmer. Der Privatmann,<br />

der den Ackerschlepper kauft, um<br />

damit Holz zu machen, ist Verbraucher. Verkauft<br />

ein Unternehmer an einen Verbraucher,<br />

ist die Beweislast für die Frage, ob ein<br />

Mangel im Zeitpunkt des Gefahrüberganges<br />

vorliegt, in den ersten sechs Monaten umgedreht.<br />

Im vorliegenden Fall bedeutet dies,<br />

dass der Landwirt dem Privatmann beweisen<br />

muss, dass der Schlepper im Zeitpunkt,<br />

als der Käufer ihn erhalten hat, so gewesen<br />

ist, wie es vertraglich vereinbart war. Gelingt<br />

ihm das nicht, haftet er auf Gewährleistung.<br />

Hinsichtlich der Geräusche aus dem Getriebe<br />

ist zu differenzieren, ob es sich um normalen<br />

Verschleiß des alten Schleppers handelt,<br />

dann ist es kein Mangel; wenn es sich um<br />

einen Schaden handelt, dann wäre es ein<br />

Mangel. Dafür müsste der Verkäufer dann<br />

grundsätzlich haften.<br />

Achtung: Verkaufen Sie als Landwirt<br />

einen alten Schlepper an eine<br />

Privatperson (Nichtlandwirt), sind<br />

Sie gewährleistungspflichtig.<br />

<strong>profi</strong> 1/2<strong>01</strong>8<br />

90<br />

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Ich hatte mir mit meinem Mähdrescher einen Stein gefangen. Die<br />

Dreschtrommel musste repariert werden. Hierzu hatte ich meinen örtlichen<br />

Landmaschinenhändler beauftragt. Nach der Reparatur fiel bei der<br />

Stoppelbearbeitung auf, dass auf dem Feld „Streifen“ an Ausfallgetreide<br />

zu sehen waren. Ich schaute nach dem Mähdrescher und sah, dass bei der<br />

Reparatur der Dreschtrommel eine Gummileiste vergessen worden war.<br />

Meine Frage nun: Muss mein Händler für die mir entstandenen Schäden<br />

geradestehen?<br />

Dieses Formular können Sie<br />

auf der Homepage des<br />

Kraftfahrtbundesamtes herunterladen<br />

und damit Ihren<br />

Punktestand abfragen.<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />

Tobias Kemper: Die Reparatur ist nicht<br />

ordnungsgemäß durchgeführt. In jedem Fall<br />

können Sie eine Nachreparatur verlangen:<br />

den (kostenlosen) Einbau der noch fehlenden<br />

Gummileiste. Problematischer wird es<br />

bei den weiteren Positionen. Es sind Schäden<br />

entstanden, die außerhalb der reparierten<br />

Sache selbst liegen. Solche Folgeschäden,<br />

die infolge einer mangelhaften<br />

Reparatur verursacht sind, können von der<br />

vertraglichen Haftung der Werkstatt gegenüber<br />

dem Landwirt ausgenommen sein.<br />

Dies war hier nicht oder zumindest nicht<br />

rechtswirksam der Fall, so dass grundsätz­<br />

lich die Möglichkeit besteht, Schadenersatz<br />

vom Landmaschinenhändler zu verlangen.<br />

Die Problematik wird jedoch mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit darin bestehen, die Höhe<br />

des Schadens in geeigneter Weise nachzuweisen,<br />

sofern die Gegenseite sich weigert,<br />

die Schäden auszugleichen und es zu einer<br />

gerichtlichen Auseinandersetzung käme.<br />

Wichtig ist immer, dass die Schäden (hier<br />

der Acker bzw. das Ausfallgetreide) im<br />

A uflaufstadium ordnungsgemäß dokumentiert<br />

worden sind, ansonsten kann kein<br />

G utachter die Höhe des Schadenersatzes<br />

feststellen.<br />

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Bei einem Landwirt habe ich Stroh vom Feld gekauft, was von mir selbst<br />

auf dem Acker gepresst wurde. Danach transportiere ich die Ballen zu<br />

meinem Betrieb, lagere das Stroh, um es später zu verkaufen. Ist dieser<br />

Transport erlaubnispflichtig nach dem Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG)?<br />

Heinz Haarlammert: Nein, hier handelt<br />

es sich eindeutig um Werkverkehr, d. h.<br />

Güterkraftverkehr für eigene Zwecke des<br />

Unternehmens. Somit ist man vom GüKG<br />

ausgenommen. Für Land­ und Forstwirte<br />

besteht nach wie vor eine Ausnahme bei<br />

üblichen Beförderungen, die in seinem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb vorkommen. Nach<br />

Auskunft des BAG sind davon Landwirte<br />

nicht betroffen, die Gesellschafter von Biogasanlagen<br />

sind und auf Rechnung für die<br />

Anlage Güter transportieren.<br />

Dagegen ist bei Lohnunternehmen grundsätzlich<br />

jegliche geschäftsmäßige oder entgeltliche<br />

Güterbeförderung von Fahrzeugen<br />

mit mehr als 3,5 t nach dem GüKG erlaubnispflichtig.<br />

Zwar hat der Verkehrsminister<br />

in einem Schreiben die Bundesbehörden<br />

angewiesen, die Kulanzfrist um ein weiteres<br />

Jahr bis zum 31.05.18 zu verlängern. Ob<br />

durch die zurzeit laufende Gemeinschaftsinitiative<br />

verschiedener Verbände zukünftig<br />

Zugmaschinen bis 40 km/h vom GüKG<br />

ausgenommen werden, bleibt abzuwarten.<br />

Strohtransport eines Landwirts auf eigene Rechnung fällt nicht unter die Regelungen des Güterkraftverkehrsgesetzes.<br />

Kann ich meinen Punktestand<br />

in Flensburg und eine mögliche<br />

Verjährung in Erfahrung<br />

bringen?<br />

Heinz Haarlammert: Eine kostenlose<br />

Auskunft ist beim Kraftfahrtbundesamt<br />

möglich. Die Abfrage ist online oder auf dem<br />

postalischen Weg möglich. Ich empfehle,<br />

einen entsprechenden Antrag mit der Post<br />

durchzuführen, weil ansonsten u.a. ein spezielles<br />

Kartenlesegerät vorhanden sein<br />

muss, das man als Privatperson in der Regel<br />

nicht hat. Auf der Homepage des Kraftfahrtbundesamtes<br />

(kba.de) finden Sie einen<br />

„Antrag auf Punkteauskunft“. Dort können<br />

Sie neben der Online­Variante auch die postalische<br />

Version wählen. Sie können sich das<br />

entsprechende Formular ausdrucken, welches<br />

Sie ausfüllen müssen und anschließend<br />

gemeinsam mit einer Kopie Ihres Personalausweises<br />

an das KBA schicken. Die Rückantwort<br />

mit den Angaben zu Ihren Punkten<br />

und Verjährung erhalten Sie gebührenfrei<br />

nach ca. ein bis zwei Wochen. Viel Erfolg!<br />

<strong>profi</strong> 1/2<strong>01</strong>8<br />

91<br />

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In den kommenden Ausgaben<br />

Schleppertest<br />

Fendt 1050 Vario<br />

Mit über 500 PS ist er mit Abstand der stärkste Standardschlepper<br />

der Welt — und wir haben ihn als Erstes exklusiv im Schleppertest!<br />

Alle DLG­Messergebnisse und unsere Erfahrungen aus dem Praxiseinsatz<br />

mit dem<br />

Boliden aus Marktoberdorf<br />

lesen Sie<br />

schon bald in<br />

<strong>profi</strong>!<br />

Praxistest<br />

Preiswerte Kurzscheibeneggen im Vergleich<br />

Rund 5 m Arbeitsbreite haben sie, und preiswert sind sie. Für<br />

unseren Vergleichstest wollten wir wissen, wie gut die Kurzscheibeneggen<br />

von AgroMasz, Akpil und Mandam in der Praxis<br />

ihre Arbeit verrichten. Die Ergebnisse lesen Sie bald in <strong>profi</strong>.<br />

Weitere Schleppertests<br />

Weitere Praxistests<br />

■ New Holland T6.175 DC<br />

■ JCB Fastrac 4220<br />

■ John Deere 5125R<br />

■ Valtra T254Versu<br />

■ John Deere­Drescher T560i<br />

■ Kverneland 2500 B i­Plough<br />

■ Amazone­Drille Cataya<br />

■ Case IH RB 545 SilagePack<br />

Fahrbericht<br />

Vicon­Ballenwickler<br />

BW 2600<br />

Der Ballenwickler BW 2600 ist eine interessante<br />

Alternative für Betriebe, die ihre<br />

Rundballen selbst wickeln wollen, ohne<br />

dabei auf Schlagkraft zu verzichten.<br />

Tuning<br />

Heumaschinen<br />

Schwader und Zettwender gehören zu den<br />

verbreitetsten Landmaschinen. Klar, dass<br />

es hier auch viel Optimierungspotenzial in<br />

der Praxis gibt. Beispiele dazu in einer der<br />

nächsten <strong>profi</strong>­Ausgaben.<br />

Gebraucht<br />

Robuste Engländer<br />

Terraglide, Comfortride, Supersteer... Das<br />

sind nur wenige der vielen Ausstattungsvarianten<br />

der TM­Serie von New Holland.<br />

Was sich davon auf dem Gebrauchtmarkt<br />

tummelt? Demnächst hier bei <strong>profi</strong>!<br />

Weitere Fahrberichte<br />

Weitere Tuning-Themen<br />

Weitere Gebraucht-Themen<br />

■ Kverneland Maissägerät Optima SX<br />

■ Case IH Teleskoplader Farmlift<br />

■ Keenan Selbstfahr­Mischwagen<br />

■ AVR Kartoffelpflanzmaschine Ceres 450<br />

■ Amazone Großflächenstreuer ZG­TS<strong>01</strong><br />

Praktisch<br />

Triebachsen abdichten<br />

Bei defekten Dichtringen an Triebachsen<br />

ist Gefahr in Verzug. Über die Reparatur<br />

berichten wir demnächst in <strong>profi</strong>.<br />

■Werkstattausrüstungen<br />

■ Heumaschinen<br />

■ Häcksler mit Pickup/GPS­Vorsatz<br />

Technik<br />

■ Heuwender von Kuhn<br />

■ New Holland TM­Serie<br />

■ Amazone EDX Einzelkornsägerät<br />

Scheibenegge oder Grubber?<br />

Wir haben in einem Systemvergleich zusammen mit Lemken die Vor­ und Nachteile der<br />

b eiden Geräte für die praktische Anwendung erarbeitet.<br />

Weitere Technik-<br />

Themen<br />

■ Wohin passt der Strohstriegel?<br />

■ Thermische Unkrautbekämpfung<br />

■ Wie funktionieren Versteigerungen?<br />

<strong>profi</strong> 1/2<strong>01</strong>8 128<br />

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Veredlungstechnik<br />

Wann kalbt die Kuh?<br />

Was taugen technische Hilfsmittel zur Ankündigung einer Abkalbung?<br />

— Darüber, und über viele andere Themen werden wir auch<br />

in 2<strong>01</strong>8 wieder für Sie berichten.<br />

Report<br />

Weitere Veredlungstechnik-Themen<br />

■ Neue Konzepte für den<br />

Abferkelstall<br />

■ Test von Klauenpflegescheiben<br />

■ Gerüche aus dem Stall<br />

minimieren<br />

Landmaschinenhändler in Russland<br />

In der Kaluga­Region haben wir uns bei einem Rostselmash­Händler<br />

informiert, welche Bedingungen dort herrschen.<br />

Management<br />

Maschinenpflege<br />

Warum Zeit für die Maschinenpflege verwenden? Wir haben mit<br />

zwei Betriebsleitern diskutiert, die auf gepflegte Maschinen Wert<br />

legen und ihre Argumente gesammelt.<br />

Weitere Management-Themen<br />

■ Case IH Safeguard<br />

■ Raupe oder Zwillings­ bzw.<br />

Drillingsbereifung?<br />

Elektronik<br />

■ Maschinen von der Stange<br />

kaufen oder selbst bauen?<br />

■ Wie das Stroh sammeln?<br />

Ropa R­Connect<br />

Das R­Connect von Ropa sendet Maschinenzustandsdaten aus dem<br />

CAN­Bus des Roders in ein Cloud­basiertes Portal. Außerdem lässt<br />

es sich mit dem ebenfalls Cloud­basierten Logistiksystem farmpilot<br />

von Arvato Systems vernetzen.<br />

Welche Vorteile das hat, erfahren<br />

Sie in der nächsten <strong>profi</strong>.<br />

Weitere Report-Themen<br />

■ Produktionsplanerin bei<br />

Schäffer<br />

■ Horsch Firmengeschichte<br />

■ Lettland<br />

Weitere Themen zur Elektronik<br />

■ Roboter in der Landwirtschaft<br />

■ Neuer Veris­Bodensensor<br />

■ Luda Cam IP<br />

■ Elektronische Einsatzerfassung<br />

von Solomaschinen<br />

■ Praxisreportage Smartfarming in<br />

gemischten Flotten<br />

Hobby<br />

Claas Huckepack<br />

Mit dem Huckepack bot Claas 1956 ein universelles Systemfahrzeug<br />

an, das Schlepper und Drescher vereint. In einer der nächsten<br />

<strong>profi</strong>­Hefte lassen wir das Unikum noch einmal aufleben.<br />

Energie<br />

Ganze Rüben silieren<br />

Wie lagert man am besten Biogasrüben über einen längeren Zeitraum?<br />

Eine Lösung ist das Einsilieren ganzer Rüben.<br />

Biogasanlagenb etreiber berichten.<br />

Weitere Beiträge zu Energiethemen<br />

■ Erfahrungen mit Batteriespeichern<br />

■ Briketts herstellen und verheizen<br />

<strong>profi</strong> 1/2<strong>01</strong>8<br />

129<br />

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Leserforum<br />

Was wurde eigentlich aus... den Selbstfahrhäckslern von Mengele?<br />

Für Mengele (gegründet 1907)<br />

war es Mitte der 1970er Jahre<br />

ein großer Schritt, in die Produktion<br />

von Selbstfahrhäcksler<br />

einzusteigen. Denn damit<br />

musste man sich gegen Wettbewerber<br />

wie Claas, John<br />

Deere und New Holland<br />

behaupten.<br />

Beim Know­how zur Häcksel­<br />

Technik brauchte sich Mengele<br />

nicht zu verstecken. Die angebauten<br />

Häcksler, die Mengele<br />

seit 1968 fertigte, wurden tausendfach<br />

verkauft. Und auch<br />

das Gesamt­Programm von<br />

Mengele mit Ladewagen und<br />

Stalldungstreuern war immer<br />

auf der Höhe der Zeit und<br />

sicherte den finanziellen Spielraum<br />

für solche unternehmerischen<br />

Aktivitäten.<br />

Spätestens nachdem Claas<br />

1973 seinen Jaguar 60 SF vorgestellt<br />

hatte, war der Ehrgeiz<br />

geweckt. Bereits ein Jahr<br />

später präsentierte Mengele<br />

seinen ersten zweireihigen<br />

SF 2000 mit 160 PS. Es folgten<br />

im Jahr 1977 der SF 3000 mit<br />

213 PS und 1978 der SF 4000<br />

mit 266 PS. Diese Modelle<br />

besaßen noch eine Vorderradlenkung.<br />

Erst mit dem SF 300<br />

mit 150 PS (später 170 und<br />

186 PS) führte auch Mengele<br />

ab 1980 wie der Wettbewerb<br />

die Hinterradlenkung ein.<br />

Zur Wende 1989 gab Mengele<br />

noch einmal richtig Gas und<br />

stellte eine neue Baureihe mit<br />

sechs Modellen von 212 bis<br />

435 PS auf die Räder. Das<br />

größte Modell SF 7000 besaß<br />

eine geschlossene Messertrommel<br />

mit vier Reihen à 12<br />

Messern — seinerzeit eine<br />

Besonderheit. Der Praxistest<br />

(<strong>profi</strong> 1/1990) hob auch hervor,<br />

dass der Crackerwalzen­<br />

Abstand hydraulisch verstellt<br />

werden konnte, um die Umrüstung<br />

von Mais auf Gras zu vereinfachen.<br />

Gelobt hatte <strong>profi</strong><br />

auch die Spargangschaltung,<br />

die Schnittqualität und die<br />

Leistung. Kritik gab es für die<br />

laute Kabine, die mangelhafte<br />

Übersicht und den schwergängigen<br />

Fahrhebel.<br />

Wie viele Hersteller kämpfte<br />

auch Mengele Ende der 80er<br />

Jahre mit Absatzproblemen.<br />

1991 wurde Mengele schließlich<br />

an die Bidell­Gruppe verkauft,<br />

zu der auch Eberhardt<br />

in Waldstetten gehörte. 1994<br />

hatte Bidell zudem Teile des<br />

Die Ära der Selbstfahrhäcksler von Mengele währte knapp dreißig<br />

Jahre. Foto: Colsman<br />

ehemaligen Fortschritt­Werks<br />

in Neustadt (Sachsen) erworben<br />

und produzierte dort<br />

fortan die Selbstfahrhäcksler<br />

unter dem Namen Mammut<br />

sowie Großpackenpressen und<br />

Schwadmäher.<br />

Auf den allgemein guten Ruf<br />

der Mengele­Häcksler wurde<br />

auch Massey­Ferguson aufmerksam:<br />

Ab 1997 sollte der<br />

Mammut europa­ und weltweit<br />

in MF­Lackierung vertrieben<br />

werden. Nur der deutsche<br />

Markt blieb Mengele vorbehalten.<br />

Dieser Plan währte nur für<br />

kurze Zeit. Denn Bidell war in<br />

finanziellen Schwierigkeiten<br />

und verkaufte 1997 die Fortschritt<br />

Erntemaschinen GmbH<br />

(und damit die Mengele­Häcksler)<br />

an Case IH.<br />

Der Weltkonzern entwickelte<br />

die Mengele­Häcksler weiter<br />

und stellte nur ein Jahr später<br />

mit dem Mammut 8790 den<br />

weltweit stärksten Feldhäcksler<br />

mit 544 PS vor.<br />

Das Ende des Mammut deutete<br />

sich mit der Fusion von New<br />

Holland und Case IH 1999 an.<br />

2002 präsentierte Case IH die<br />

neue CHX­Serie, die auf der<br />

FX­Baureihe von New Holland<br />

basierte.<br />

Gerd Theißen<br />

Impressum<br />

PROFI MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE<br />

AGRARTECHNIK 30. JAHRGANG 2<strong>01</strong>8<br />

REDAKTION<br />

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Tel.: 0 25 <strong>01</strong>/8 <strong>01</strong>­90 00, Fax: 0 25 <strong>01</strong>/8 <strong>01</strong>­9 <strong>01</strong><br />

E­Mail: redaktion@<strong>profi</strong>.de<br />

Manfred Neunaber (Chefredakteur),<br />

Dr. Gottfried Eikel (Stellvertretender<br />

Chefredakteur), Tobias Bensing, Dr. Anja<br />

Böhrnsen, Christian Brüse, Lucas Colsman,<br />

Wilfried Holtmann, Aigul Lennartz,<br />

Dietmar Renfert­Deitermann, Sönke Schulz,<br />

Hubert Wilmer, Martin Zäh<br />

Bildredaktion: Stefan Tovornik<br />

Grafik/Layout: Linda Gesing<br />

Heftproduktion: Ute Reers (Leitung),<br />

Barbara Zehrer<br />

Digitale Medien: Christian Brinkrolf,<br />

Roman Hünefeld (Web­Design/Videoschnitt),<br />

Marina Borozenets (E­Magazin),<br />

Annika Raulf (E­Magazin/Grafik)<br />

Sekretariat: Heike Silkenbäumer<br />

Übersetzungen: Barbara Sabel<br />

Druckvorstufe: Klaus­Dieter Esser<br />

Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis<br />

zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung<br />

vorausgesetzt. Für unverlangt eingehende<br />

Sendungen wird keine Haftung übernommen.<br />

ISSN 0937­1583<br />

VERLAG<br />

Besucher­ und Paketanschrift:<br />

Landwirtschaftsverlag GmbH,<br />

Hülsebrockstraße 2­8, 48165 Münster<br />

Briefanschrift:<br />

Landwirtschaftsverlag GmbH,<br />

D­48084 Münster<br />

Geschäftsführung:<br />

Hermann Bimberg (Sprecher),<br />

Werner Gehring, Malte Schwerdtfeger<br />

Publisher:<br />

Reinhard Geissel<br />

Leiter Vertriebsmarketing:<br />

Dr. Tobias Fredebeul­Krein<br />

Leiter Vertriebsmanagement:<br />

Paul Pankoke<br />

Leiter Abonnement­Verwaltung:<br />

Michael Schroeder<br />

Leiter Media Sales und verantwortlich<br />

für den Anzeigenteil:<br />

Dr. Peter Wiggers<br />

Medienproduktion:<br />

Anja Luszek­Hoffmann<br />

Erscheinungstermin: in der vorletzten<br />

Kalenderwoche des Vormonats<br />

Erscheinungsort: Münster<br />

©2<strong>01</strong>8 by Landwirtschaftsverlag GmbH,<br />

48084 Münster­Hiltrup<br />

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film,<br />

Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe,<br />

Tonträger jeder Art, auszugsweisen<br />

Nachdruck oder Einspeicherung und Rückgewinnung<br />

in Daten verarbeitungsanlagen<br />

aller Art sind vorbehalten.<br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft<br />

zur Feststellung<br />

der Verbreitung von<br />

Werbet rägern e.V.<br />

Fotokopien für den persönlichen und<br />

sonstigen eigenen Gebrauch dürfen nur<br />

von einzelnen Bei trägen als Einzelkopien<br />

hergestellt werden.<br />

Gültige Anzeigenpreisliste:<br />

Nr. 30 (ab Folge 1/2<strong>01</strong>8)<br />

Bankverbindung:<br />

Volksbank Münster eG,<br />

IBAN: DE16 4<strong>01</strong>6 0050 1004 0313 00<br />

Bezugspreise: Inland und Österreich<br />

halbjährlich 56,10 €<br />

Einzelverkaufspreis Inland 9,80 €<br />

Ausland: Bezug gegen Jahresrechnung:<br />

134,40 €, Schweiz: 199,00 SFR<br />

(Inlandsbezugspreis einschließlich<br />

Zustellgebühren und MwSt.; bei Bankabbuchung<br />

halbjährlich 0,75 € Ersparnis;<br />

Auslandsbezugspreis einschl. Versand<br />

Normalpost; Airmail auf Anfrage);<br />

Abonnement­Kündigung nur mit einer<br />

Frist von 8 Wochen zum Ende eines<br />

jeweiligen Kalenderhalbjahres möglich.<br />

Bei Lieferungsausfall infolge höherer<br />

Gewalt kein Anspruch auf Nachlieferung<br />

oder Rückzahlung.<br />

USt­IdNr.: DE 126 042 224<br />

USt­Nr.: 5336/5804/1104<br />

Vertrieb Österreich:<br />

<strong>profi</strong>­Leserservice<br />

Südstadtzentrum 4/1OG/10<br />

2344 Maria Enzersdorf am Gebirge<br />

Tel: 0 22 36/2 87 00­0<br />

Fax: 0 22 36/2 87 00­10<br />

Vertrieb Schweiz:<br />

Abonnentendienst <strong>profi</strong><br />

Industriestr. 37<br />

3178 Bösingen<br />

Tel.: 0 31/7 40 97 91<br />

Fax: 0 31/7 40 97 76<br />

Mail: abo@landfreund.ch<br />

Druck: Druckhaus Kaufmann<br />

Raiffeisenstraße 29, 77933 Lahr<br />

Innenseiten hergestellt aus Papier,<br />

das mit dem EU­Umweltzeichen<br />

Reg.­Nr. FI/11/0<strong>01</strong> ausgezeichnet ist.<br />

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