Gazette Charlottenburg Nr. 1/2018
Gazette für Charlottenburg und Westend - Januar 2018
Gazette für Charlottenburg und Westend - Januar 2018
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />
Januar <strong>2018</strong><br />
<strong>Charlottenburg</strong><br />
Traditionsbus<br />
Nostalgie auf vier Rädern<br />
GRATIS ZUM MITNEHMEN<br />
HANS KRUPPA<br />
TV • VIDEO • HIFI • COMPUTER<br />
Radio- und Fernsehtechniker-Meisterbetrieb<br />
Reparaturen – eigene Werkstatt – Verkauf<br />
Werfen Sie Ihr Altgerät nicht weg!<br />
Wir reparieren alte Tonbandgeräte,<br />
Plattenspieler, Radio- und HiFi-Geräte<br />
• Reparatur-Atlas<br />
• Partner der Wertgarantie<br />
Leibnizstraße 91 / Ecke Schillerstraße · 10625 Berlin-<strong>Charlottenburg</strong><br />
Mo - Fr 11.00-18.00 · Sa 11.15-14.30 · Auf dem Hof · ☎ 030/39 87 9000<br />
www.gazette-berlin.de/kruppa-tv
2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong><br />
Alles drin, für weniger<br />
Der neue Berliner Familien-Pass <strong>2018</strong><br />
Der neue Berliner Familien-Pass<br />
<strong>2018</strong> ist in vielen Verkaufsstellen<br />
in ganz Berlin erhältlich, unter<br />
anderem in allen Berliner Filialen<br />
von Getränke Hoffman, bei<br />
Karstadt Sports, LGP Bio-Märkten<br />
und in vielen Bibliotheken und<br />
Bürgerämtern sowie über den<br />
Online-Shop vom Jugend-Kultur-Service.<br />
Der Pass richtet sich einkommensunabhängig<br />
an alle Berliner<br />
Familien mit Kindern bis<br />
einschließlich 17 Jahre und lädt<br />
durch seine Angebote dazu ein,<br />
die gemeinsame Familienfreizeit<br />
aktiv und kreativ zu gestalten.<br />
Berliner Familien können von<br />
mehr als 300 Preisvorteilen aus<br />
den Rubriken Sport & Spiel, Sehenswertes,<br />
Kultur, Familienleben<br />
profitieren. Exklusiv für<br />
Familien-Pass-Familien werden<br />
darüber hinaus über 200 Familienaktionen<br />
mit kostenlosen<br />
Plätzen zu Workshops, Ausflügen<br />
und Tagesfahrten sowie Freikarten<br />
zu Kultur- und Sportevents<br />
verlost.<br />
Mit dem kompakten Taschenbuch<br />
erhalten Berliner Familien<br />
neue Impulse und Ideen für<br />
eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung.<br />
Die Preisvorteile<br />
schonen das Familienbudget<br />
und ermöglichen mehr Familienaktionen<br />
das ganze Jahr über.<br />
Neu dabei mit familienfreundlichen<br />
Preisvorteilen sind z. B.<br />
die Leichtathletik-EM und die<br />
Para-Leichtathletik-EM, die im<br />
Sommer in Berlin stattfinden,<br />
die Attraktion „Little Big City“,<br />
das wiedereröffnete Zille-Museum<br />
und der Erlebnispark Paaren.<br />
Erneut ist die Rubrik „Familienleben“<br />
ausgebaut worden. Neu<br />
hinzugekommen sind weitere<br />
Familien- und Eltern-Kinder-Cafés.<br />
Kurse für werdende Mütter<br />
bzw. Mütter und Väter mit Kleinkindern<br />
oder Kurse für Kinder ab<br />
3 Jahren ergänzen die Rubrik.<br />
Zusätzliche Angebote für Familien<br />
mit geringem Einkommen<br />
Für Familien mit nachweisbar<br />
geringem Einkommen gibt es<br />
ein zusätzliches Extra-Programm.<br />
Hier wird insbesondere die Mobilität<br />
durch besondere Wertmarken<br />
der BVG und S-Bahn<br />
gefördert, aber es werden auch<br />
über den Jugend-Kultur-Service<br />
vermittelte Familienkonzerte<br />
zum halben Preis angeboten<br />
und besondere Aktionen wie<br />
Anfänger-Schwimmkurs in den<br />
Sommerferien <strong>2018</strong> verlost.<br />
Für Freunde, Bekannte und<br />
Verwandte mit Kindern ist der<br />
Berliner Familien-Pass ein besonderes<br />
und preisgünstiges<br />
Geschenk, das das ganze Jahr<br />
sinnvoll genutzt werden kann<br />
und Freude bereitet. Der Berliner<br />
Familien-Pass gilt vom 1. Januar<br />
– 31. Dezember <strong>2018</strong> und kostet<br />
6 Euro.<br />
Als besonderer Informationsservice<br />
stehen auf der Webseite des<br />
Jugend-Kultur-Service Musterseiten<br />
von allen Preisvorteilen und<br />
Verlosungen zum Download<br />
bereit. Interessierte Familien<br />
können sich vor dem Kauf einen<br />
kompletten Überblick über die<br />
Angebote und die Attraktivität<br />
vom Berliner Familien-Pass <strong>2018</strong><br />
verschaffen.<br />
NORMAN STIEDING<br />
S t e u e r b e r a t e r<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Personen- und Kapitalgesellschaften<br />
Erbschaft- und Einkommensteuer<br />
Gregor Römhild<br />
Andrea Kuhr<br />
Dr. Axel von Stein-Lausnitz<br />
Wir<br />
bieten Ihnen in<br />
allen Bereichen<br />
der Zahnmedizin<br />
eine kompetente<br />
und moderne<br />
Behandlung.<br />
Kaiser-Friedrich-Straße 90 · 10585 Berlin<br />
Fon 030 8967890 · Fax 030 89678999<br />
n.stieding@t-online.de<br />
Zahnärzte am Bundesplatz<br />
Bundesallee 55<br />
10715 Berlin<br />
Tel. 030 853 51 13<br />
www.zahnaerzteambundesplatz.de
WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf!<br />
Nach den Feiertagen und dem<br />
Jahreswechsel begrüße ich Sie<br />
herzlich im Neuen Jahr <strong>2018</strong>! Ich<br />
wünsche Ihnen<br />
ein glückliches<br />
Jahr,<br />
insbesondere<br />
Gesundheit,<br />
persönliche<br />
Zufriedenheit,<br />
Erfolg in Beruf<br />
Reinhard Naumann oder in der<br />
Ausbildung und im ehrenamtlichen<br />
Engagement.<br />
Integrationspreis 2017<br />
Gemeinsam mit der Vorsteherin<br />
der Bezirksverordnetenversammlung<br />
Annegret Hansen konnte<br />
ich am 18. Dezember den Integrationspreis<br />
des Bezirks <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
verleihen.<br />
Dieser wird auf Beschluss der<br />
Bezirksverordnetenversammlung<br />
seit 2012 und damit zum sechsten<br />
Mal vergeben, um besondere<br />
Verdienste um die Integration in<br />
<strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf anzuerkennen<br />
und zu würdigen. Die<br />
Preisverleihung findet in zwei Kategorien<br />
statt: Die Kategorie „Einzelpersonen“<br />
wird mit 500 Euro<br />
Preisgeld, die Kategorie „Verbände<br />
und Institutionen“ mit 1.000 Euro<br />
Preisgeld bedacht.<br />
Als Einzelperson wurde Herr Mohammad<br />
Zahoor-Pasdar mit dem<br />
Integrationspreis ausgezeichnet.<br />
Er ist langjährig auf vielfältige und<br />
vor allem unermüdliche Weise integrationspolitisch<br />
tätig, sei es mit<br />
seinem Fernsehsender IRTV, durch<br />
sein Engagement im interkulturellen<br />
Begegnungszentrum Pangea-Haus<br />
oder durch den Einsatz<br />
als ehrenamtlicher Sprachmittler<br />
für Flüchtlinge.<br />
In der Kategorie „Verbände und<br />
Institutionen“ haben wir das ökumenische<br />
Flüchtlingsprojekt der<br />
ev. Friedensgemeinde und der<br />
kath. Kirchengemeinde Heilig<br />
Geist in Westend ausgezeichnet.<br />
Seit Anfang 2016 werden dort<br />
kontinuierlich zwei Nachmittage<br />
in der Woche gemeinsam mit<br />
unbegleiteten minderjährigen<br />
Geflüchteten gestaltet, um miteinander<br />
in Kontakt zu kommen. So<br />
unterschiedlich wie die Bedürfnisse<br />
junger Menschen ist auch das<br />
Programm an den Nachmittagen.<br />
Eine der wichtigsten Bausteine des<br />
Projektes ist seine Kontinuität auch<br />
in Zeiten, in denen die Neuzuwanderung<br />
asylsuchender Menschen<br />
wieder zurückgeht.<br />
Die diesjährigen Preisträger*innen<br />
unseres Integrationspreises stellen<br />
einmal wieder unter Beweis, dass<br />
wir in unserem Bemühen um ein<br />
friedliches und vielfältiges Miteinander,<br />
Wertschätzung, Zugewandtheit,<br />
Geduld, Beharrlichkeit<br />
und Respekt benötigen. Die unermüdlichkeit<br />
in den kleinen Dingen<br />
und zwischenmenschlichen Begegnungen<br />
ist es gerade in Zeiten<br />
ein Wert, den es zu würdigen und<br />
zu ehren gilt!<br />
Gedenktag 27. Januar –<br />
Tag der Befreiung des<br />
Konzentrationslagers Auschwitz<br />
Der Bundespräsident Roman Herzog<br />
hat 1996 in Erinnerung an den<br />
Tag der Befreiung von Auschwitz<br />
am 27.1.1945 den 27. Januar als<br />
nationalen Holocaust-Gedenktag<br />
in Deutschland ausgerufen. In Israel<br />
wird dieser Tag bereits seit 1959<br />
als Nationalfeiertag Jom haScho‘a<br />
begangen. um 10 uhr heulen dort<br />
im ganzen Land für 2 Minuten die<br />
Sirenen, der Verkehr kommt zu<br />
Stillstand und die Menschen verharren<br />
schweigend. In unserem<br />
Bezirk gedenken wir insbesondere<br />
der Shoa am Gedenkstein für die<br />
Opfer des Nationalsozialismus am<br />
Steinplatz.<br />
Seit 2010 findet auch eine Gedenkstunde<br />
auf dem Theodor-<br />
Blauer Obelisk am Theodor-<br />
Heuss-Platz.<br />
Heuss-Platz durch das Regionalteam<br />
3 des Jugendamtes in<br />
Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde<br />
Neu-Westend, der<br />
Wald-Oberschule, dem Gymnasium<br />
zum Grauen Kloster, dem<br />
Walter-Rathenau-Gymnasium,<br />
dem Heinz-Berggruen-Gymnasium<br />
und dem Verein „Erinnern und<br />
VerANTWORTung – Gedenkarbeit<br />
an Berliner Schulen e. V.“ im Rahmen<br />
des Regionalen Netzwerkes<br />
<strong>Charlottenburg</strong>-West statt. Da der<br />
27. Januar in diesem Jahr auf einen<br />
Samstag fällt, wird die Gedenkveranstaltung<br />
nahe dem Blauen Obelisken,<br />
bereits am 26. Januar um<br />
12 uhr stattfinden. In diesem Jahr<br />
lautet der Leitsatz „Widerstand“.<br />
Mit Blick auf die jüngsten Entgleisungen<br />
bei Kundgebungen<br />
in Mitte, Neukölln und bei uns in<br />
der City West ist jeder Form des<br />
Missbrauchs unseres verfassungsrechtlichen<br />
geschützten Versammlungsrechts<br />
für Antisemitismus<br />
und Israel-Hass mit allen rechtsstaatlichen<br />
Mitteln entgegen zu<br />
treten.<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> <strong>Gazette</strong> Wilmersdorf | Januar | 1<strong>2018</strong> | | 3<br />
Kiezspaziergang<br />
unser Spaziergang im Januar<br />
führt uns durch einen kleinen,<br />
relativ neu erschlossenen Teil<br />
<strong>Charlottenburg</strong>s, wo im Moment<br />
sehr viel passiert. Es ist ja in gewachsenen<br />
Städten nicht einfach,<br />
neue Viertel zu erschließen. Der<br />
Treffpunkt ist vor dem Novotel<br />
am S-Bahnhof Tiergarten: Samstag,<br />
den 13. Januar, wie immer<br />
um 14 uhr. Von dort aus gehen<br />
wir am Flohmarkt entlang Richtung<br />
<strong>Charlottenburg</strong>er Tor, dann<br />
am ufer des Landwehrkanals<br />
entlang, ehe wir zu den neuen<br />
Straßen mit den Namen von<br />
Margarete Kühn, Otto Dibelius,<br />
Hannah Kaminski und Johannes<br />
Gutenberg und zum Herbert-Lewin-Platz<br />
kommen. Dabei werden<br />
wir auch etwas über die Baustelle<br />
von Mercedes Benz erfahren,<br />
bevor wir bei der Königlichen<br />
Porzellan-Manufaktur in der Wegelystraße<br />
unseren Spaziergang<br />
beenden.<br />
Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei.<br />
Alle Interessierten sind<br />
willkommen. Informationen über<br />
die bisherigen Kiezspaziergänge<br />
finden Sie im Internet unter www.<br />
kiezspaziergaenge.de.<br />
Für Ihre Anregungen, Lob und<br />
Kritik bin ich für Sie erreichbar<br />
unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de.<br />
Mit allen guten Wünschen für<br />
eine friedvolle Advents- und<br />
Weihnachtszeit und ein glückliches<br />
Neues Jahr <strong>2018</strong> grüßt Sie<br />
herzlich<br />
Ihr<br />
Reinhard Naumann<br />
Kaiser-Friedrich-Straße 7<br />
10585 Berlin-<strong>Charlottenburg</strong><br />
Druck- und Kopiertechnik<br />
Telefon und Telefonanlagen<br />
Computer und Netzwerktechnik<br />
Bürodrehstühle und Kinderstühle<br />
Büro-, Computer- und Schülermöbel<br />
Regale für Keller, Lager und Wohnbereich<br />
www.abe-minuth.de<br />
Tel.: 030 3450 640<br />
Fax: 030 3450 6479<br />
E - Mail: info@abe-minuth.de<br />
Druck- und<br />
Kopierzentrum<br />
Kundenzentrum Berlin<br />
Wenn es um Druck und Kopie geht<br />
COPY REX<br />
Büromaschinen Vertriebs GmbH<br />
www.copyrex.de<br />
Tel.: 030 3083 0390<br />
Fax: 030 3083 03929<br />
E-Mail: copyrex@copyrex.de
4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong><br />
Nostalgie auf vier Rädern<br />
Traditionsbus fährt von <strong>Charlottenburg</strong> nach Wannsee<br />
So mancher Ausflügler traut seinen<br />
Augen nicht und glaubt, er wäre<br />
aus der Zeit gefallen: Das ganze<br />
Jahr über fahren alte BVG-Busse<br />
zwischen dem S-Bahnhof Messe<br />
Nord/Witzleben und der Pfaueninsel.<br />
Die „gute, alte Zeit“, als der Fahrschein<br />
noch 80 Pfennige kostete,<br />
ersteht hier wieder auf. Fast jedenfalls,<br />
der Fahrschein kostet auch<br />
hier den heute üblichen BVG-Tarif.<br />
Auch wenn sich die Geister an den<br />
nostalgischen Bussen scheiden –<br />
die einen begrüßen es, altvertraute<br />
Fahrzeuge zu sehen, andere stören<br />
sich an den „Stinkern“.<br />
Leidenschaft für alte Busse<br />
Schon seit dem Jahr 2000 fahren<br />
die Busse zu ausgewählten<br />
Zeiten zwischen <strong>Charlottenburg</strong><br />
und Wannsee. Betrieben werden<br />
sie von der Arbeitsgemeinschaft<br />
Traditionsbus Berlin (ATB), die hier<br />
im Auftrag der BVG unterwegs ist.<br />
Die Leidenschaft für alte Busse<br />
führte dazu, dass sich drei Privatleute<br />
einen alten BVG-Bus kauften.<br />
Um ihn wieder fahrtüchtig zu<br />
machen, musste ein weiterer Bus<br />
erworben werden. Weitere Oldtimer-Bus-Fans<br />
stießen dazu und<br />
der Fuhrpark wuchs zusehends.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft hat sich<br />
zum Ziel gesetzt, Bustypen die in<br />
Berlin (West) seit 1951 eingesetzt<br />
wurden, zu erhalten und die Fahrzeuge<br />
zu Traditionsfahrten in der<br />
Öffentlichkeit zu zeigen.<br />
Fahrt mit besonderem Flair<br />
Die einzige regelmäßig fahrende<br />
Linie ist die 218, die am S-Bahnhof<br />
Messe Nord/Witzleben startet.<br />
Die angefahrenen Haltestellen<br />
sind unter anderem U- Bahnhof<br />
Theodor-Heuss-Platz, S-Bahnhof<br />
Heerstraße, Grunewaldturm,<br />
S-Bahnhof Wannsee, Pfaueninsel<br />
und wieder zurück. Alle zwei<br />
Stunden wird hier ein Traditionsbus<br />
eingesetzt. Ein Oldie durch-<br />
Die Sicherheit zu Hause ist kostbar.<br />
Sie sollten sie einem Profi überlassen!<br />
ISchlösser<br />
ISchlüssel<br />
ITresore<br />
IZylinder<br />
IAlarmanlagen<br />
IVideoüberwachung<br />
ISchließanlagen<br />
IZutrittskontrollen<br />
Rehbein - seit 1890 in Berlin<br />
Reichsstraße 21 in Westend · Schmiljanstraße 16 in Friedenau<br />
030 / 308 111 31<br />
www.rehbein.berlin<br />
<br />
Badumbau Barrierefrei<br />
mit den cleveren<br />
Badumbau-Ideen von<br />
Berlin<br />
HYPOXI<br />
WINTER-SPECIAL<br />
6<br />
Anwendungen<br />
für 99 EUR<br />
Angebot gültig bis zum 31.01.<strong>2018</strong>!<br />
Bitte diese Anzeige mitbringen!<br />
TRIFTAL SPORT Park<br />
FITNESS | KURSE | TENNIS | HYPOXI<br />
Glockenturmstr. 40 | 14055 Berlin<br />
Fon (030) 304 22 55 | www.triftal.de<br />
<br />
WANNE ZUR DUSCHE<br />
Teilsanierung mit System<br />
Jetzt 4.000,- €<br />
Zuschuss sichern!<br />
BADEWANNENTÜREN<br />
für die vorhandene Wanne<br />
für mehr<br />
Informationen:<br />
030 –2393 1693<br />
VORTEILE DER<br />
BAD-TEILSANIERUNG<br />
• Einfacher, schneller Umbau –<br />
an ca. einem Tag abgeschlossen<br />
• Sauberer, individueller Einbau –<br />
minimale Lärm- und<br />
Schmutzbelästigung<br />
• Förderung bis 4.000 EURO möglich –<br />
bei bestehender Pflegestufe<br />
www.berlin.badbarrierefrei.de
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong> | 5<br />
fährt die historische gewachsene<br />
Landschaft bis hin zum Ausflugsziel<br />
von Generationen. Die alten<br />
Busse geben der Tour zwischen<br />
<strong>Charlottenburg</strong> und Wannsee<br />
ein ganz besonderes Flair. Der<br />
genaue Streckenverlauf und der<br />
aktuelle Fahrplan stehen im Internet<br />
unter www. traditionsbus.de.<br />
Berlin – Oberbayern und zurück<br />
Wir helfen.<br />
Bismarckstr. 92<br />
SANITÄTSHAUS<br />
Anzeige<br />
Der 81er im Jahr 1972 auf der Bundesallee.<br />
<br />
Fotos: Traditionsbus GmbH Berlin<br />
Der Traditionsbus der Linie 218 fährt zwischen <strong>Charlottenburg</strong> und<br />
Wannsee.<br />
Die derzeit eingesetzten Busse<br />
sind vom Typ MAN SD 85 und<br />
Büssing DE 71. Der MAN SD 85<br />
mit der Wagennummer 3413 wur-<br />
RÜCKEN<br />
schmerzen?<br />
de am 23. August 1985 erstmals<br />
zugelassen. Zunächst wurde er<br />
dem Betriebshof Spandau zugeteilt,<br />
dort war er bis zum Frühjahr<br />
1995 im Einsatz. Anschließend<br />
kam er zum Betriebshof Usedomer<br />
Straße und von dort aus im<br />
Herbst 1996 auf den Betriebshof<br />
Zehlendorf. 1998 wurde der Bus<br />
aus dem Linienbetrieb genommen.<br />
Das Fahrzeug wurde vorübergehend<br />
einem Buspool zugeordnet<br />
und 1999 ganz aus dem<br />
Betrieb genommen und nach<br />
Oberbayem verkauft. Die ATB<br />
kaufte das Fahrzeug und nahm<br />
eine umfangreiche Aufarbeitung<br />
vor. Seit dem 1. April 2012 wird<br />
der Bus auf der Ausflugslinie 218<br />
eingesetzt, übrigens nach wie vor<br />
mit der typischen Bandwerbung<br />
für Möbel-Hübner, die er seit<br />
1992 trägt. Allerdings ist der Bus<br />
ein Junior gegen seinen Kollegen<br />
auf der Ausflugslinie.<br />
Traditionsfahrt einmal jährlich<br />
In jedem Jahr lassen die Fans der<br />
Traditionsbusse eine alte Linie<br />
für einen Tag wieder „aufleben“.<br />
Im Jahr 2017 fuhren die Busse<br />
der alten Linie 81 am 24. Juni<br />
zwischen dem Friedrich-Wilhelm-Platz<br />
und Mariendorf. Der<br />
Zuspruch der Fahrgäste war groß<br />
– viele nutzten die Gelegenheit,<br />
nochmal einem Bus aus vergangenen<br />
Jahrzehnten zu fahren.<br />
Welche Linie in diesem Jahr mit<br />
den alten Fahrzeugen befahren<br />
wird, wird rechtzeitig auf www.<br />
traditionsbus.de bekanntgegeben.<br />
… wenn das Haus nasse Füße hat …<br />
Planung + Ausführung:<br />
Innen-/Außenabdichtung<br />
Schimmelbeseitigung<br />
Innendämmung<br />
Altbausanierung<br />
Um-/Aus- und Neubau<br />
Wärmebildaufnahmen<br />
Statik / Gutachten<br />
0 800 / 0 33 55 44<br />
info@batrole.de<br />
Batrole<br />
Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG<br />
Potsdamer Straße 16<br />
14532 Stahnsdorf OT Güterfelde<br />
Telefon: 0 33 29/ 69 96 0-0<br />
Telefax: 0 33 29/ 69 96 0-29<br />
Brillenmode<br />
Contactlinsen<br />
Unser Service – Ihr Vorteil<br />
Ihr kompetenter Reisepartner<br />
am Lietzensee<br />
Flug · Bahn · Bus · Schiff · Mietwagen<br />
Individuelle Reiseplanungen<br />
Buchung aller Veranstalter<br />
BOWE<br />
OPTIK<br />
Kaiserdamm 5<br />
14057 Berlin<br />
U-Bhf.: Sophie-Charlotte-Platz<br />
S-Bhf.: Messe Nord / ICC<br />
Tel. (030) 321 68 60<br />
Fax (030) 326 55 42<br />
Mail: bowe-optik@freenet.de<br />
www.bowe-optik.de<br />
Neue Kantstr. 7-10<br />
14057 Berlin<br />
Tel: 321 40 86 · Fax: 325 83 30<br />
RibakReisen@aol.com<br />
www.onlineweg.de/ribak-reisen
6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong><br />
„Leben ist Glühn“.<br />
Der deutsche Expressionist Fritz Ascher in einer Sonderausstellung<br />
im Museum <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
Viele Künstler sind mit ihrem<br />
Werk infolge der Diskriminierung,<br />
Unterdrückung und Verfolgung<br />
durch das nationalsozialistische<br />
Regime in Vergessenheit geraten.<br />
Dazu zählt auch der spätexpressionistische<br />
Künstler Fritz Ascher<br />
(1893–1970). Sein Schicksal steht<br />
exemplarisch für zahlreiche<br />
Künstlerinnen und Künstler der<br />
sogenannten „verlorenen Generation“,<br />
deren Karrieren 1933 abrupt<br />
unterbrochen oder beendet<br />
wurden.<br />
Verfolgung und Haft<br />
Den Großteil seines Lebens verbrachte<br />
der in bürgerlichen Verhältnissen<br />
aufgewachsene Fritz<br />
Ascher in Berlin. Bereits 1933 war<br />
er als „politisch verdächtiger“ und<br />
als „entartet“ geltender Künstler,<br />
zudem mit jüdischem Hintergrund,<br />
Verfolgungen ausgesetzt.<br />
Diesen versuchte er sich durch<br />
Porträt Fritz Ascher von Ed<br />
Bischoff 1912, Öl auf Leinwand.<br />
<br />
© Bianca Stock.<br />
Foto: Malcolm Varon<br />
mehrfachen Wohnortwechsel in<br />
Berlin, Steinstücken und Neubabelsberg<br />
zu entziehen. Im Zuge<br />
der Novemberpogrome 1938<br />
wurde Ascher in Potsdam inhaftiert<br />
und an das Konzentrationslager<br />
Sachsenhausen überstellt.<br />
Nach erneuter Haft in Potsdam<br />
kam er 1939 unter Auflagen frei.<br />
Im Juni 1942 entging er der drohenden<br />
Deportation, in dem er<br />
sich in einer Villa in Berlin-Grunewald<br />
versteckte. In diesem<br />
Berliner Ortsteil lebte er auch<br />
nach 1945, gezeichnet von den<br />
traumatischen Erfahrungen und<br />
fast gänzlich von der Gesellschaft<br />
zurückgezogen, bis zu seinem<br />
Tod 1970.<br />
Einzigartige künstlerische<br />
Stimme<br />
Wir helfen.<br />
Bismarckstr. 92<br />
SANITÄTSHAUS<br />
125 Jahre nach seiner Geburt<br />
stehen die Kunst und Biografie<br />
Fritz Aschers im Zentrum einer<br />
umfassenden monografischen<br />
Werkschau. In Gemälden, Zeichnungen,<br />
Aquarellen, Gouachen<br />
und in Gedichten entwickelte<br />
er eine starke und einzigartige<br />
künstlerische Stimme. Die Ausstellung<br />
umspannt Aschers Werk<br />
von ersten Studienzeichnungen<br />
über expressive Figurenkompositionen<br />
der Weimarer Republik bis<br />
zu seinen späten Naturdarstellungen<br />
nach 1945.<br />
Zur Retrospektive hat die Fritz<br />
Ascher Society die Begleitpublikation<br />
„Der Expressionist Fritz<br />
Ascher. Leben ist Glühn“ her-<br />
GELENK<br />
beschwerden?<br />
ausgegeben (Wienand-Verlag<br />
Köln 2016, 292 Seiten, zahlreiche<br />
Abbildungen). Der Katalog ist in<br />
der Villa Oppenheim zum Museumspreis<br />
von 29 Euro erhältlich.<br />
Die Ausstellung ist bis zum<br />
11. März <strong>2018</strong> im Museum Char-<br />
Anzeige<br />
KNEFFEL<br />
STEUERBERATUNG<br />
Wir helfen Ihnen gerne bei:<br />
° der Einkommensteuer<br />
° der Existenzgründung<br />
° der Buchhaltung, Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />
° Schwierigkeiten mit den Finanzbehörden<br />
Gerne sind wir auch bei allen<br />
Fragen rund um die Erbschaftund<br />
Schenkungsteuer<br />
für Sie da!<br />
IHRE STEUERBERATER:<br />
E X P E R T E N<br />
D I E S I C H L O H N E N<br />
Reichsstraße 107 · 14052 Berlin-Westend · Telefon 301 90 83 · www.Kneffel-Steuerberatung.de<br />
Mar k isen<br />
JETZT<br />
DESIGNMARKISEN ZU WINTERPREISEN<br />
10 % Winterrabatt<br />
auf die offenen Gelenkarmmarkisen 930, 1700 und 1700 stretch bis 31.01.<strong>2018</strong><br />
◾ Rollläden ◾ Garagentore ◾ Vordächer ◾ Motore<br />
◾ Zeitschaltuhren ◾ Markisen für Balkon und Terrasse<br />
◾ Markisentücher ◾ Insektenschutz ◾ Plissees ◾ Rollos<br />
◾ Jalousien ◾ Pergola ◾ Reparaturen<br />
Reichsstraße 84 · 14052 Berlin<br />
☎ (030) 302 073 49<br />
Fax 302 099 57<br />
info@berliner-markisen.com<br />
www.berliner-markisen.com
Jagdschloss Grunewald von Fritz Ascher 1963, weiße Gouache über<br />
schwarzer Tusche und Aquarell auf Papier.<br />
<br />
© Bianca Stock. Foto: Malcolm Varon<br />
lottenburg-Wilmersdorf in der Villa<br />
Oppenheim, Schloßstraße 55<br />
in <strong>Charlottenburg</strong> zu sehen. Sie<br />
wird von einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm<br />
begleitet.<br />
Öffnungszeiten: Di bis Fr 10 bis<br />
17 Uhr, Sa, So, Feiertage: 11 bis<br />
17 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Online-Termine für<br />
Einschulungsuntersuchungen<br />
Termine zur Einschulungsuntersuchung<br />
für das Schuljahr<br />
<strong>2018</strong>/2019 im Kinder- und Jugendgesundheitsdienst<br />
<strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
sind noch<br />
bis 31. Januar <strong>2018</strong> möglich. Eltern<br />
können über die Homepage<br />
des Bezirks einen Untersuchungstermin<br />
für die Einschulungsuntersuchung<br />
ihrer Kinder buchen und<br />
erhalten dazu eine Bestätigung<br />
per Mail.<br />
Termine erhalten Sie unter www.<br />
einschulung.charlottenburg-<br />
wilmersdorf.de<br />
Gesundheitsstadtrat Carsten Engelmann:<br />
„Ich freue mich über die<br />
hohe Akzeptanz des Angebots<br />
bei den Eltern. Die Buchung Ihres<br />
Untersuchungstermins kann<br />
bequem von zu Hause erfolgen.<br />
Sie werden sicher zu Ihrem<br />
Wunschtermin geleitet. Auch die<br />
Angaben im Fragebogen können<br />
in Ruhe zu Hause ausgefüllt werden.<br />
Alle Daten werden bei der<br />
Übermittlung durch Verschlüsselung<br />
gesichert.“<br />
Ausstellung „Der z/weite Blick“<br />
Noch bis zum 12. Januar ist die<br />
Ausstellung „Der z/weite Blick“<br />
zur Diskussion im Rahmen der<br />
Filmreihe #2030 zu dem Film<br />
„Shake the Dust“ im Rathaus<br />
<strong>Charlottenburg</strong> in der Otto-Suhr-Allee<br />
100 zu sehen. Die<br />
Ausstellung in der Rathausgalerie<br />
im 2. OG ist bei freiem Eintritt<br />
montags bis freitags von 7 bis<br />
19 Uhr geöffnet.<br />
Auf den zweiten Blick kann man<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong> | 7<br />
erkennen, dass Jugendkulturen<br />
nicht frei von Diskriminierungen<br />
sind. Sie sind auch Spiegelbilder<br />
der Gesellschaft. Rassismus,<br />
Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit<br />
oder Antisemitismus sind<br />
eben auch dort vorhanden. Die<br />
Ausstellung bietet Einblicke in Jugendkulturen,<br />
schärft den Blick<br />
für Diskriminierungen und deckt<br />
oftmals versteckte Benachteiligungen<br />
auf.<br />
MODE · DESSOUS · ACCESSOIRES<br />
Profitieren<br />
Sie von unseren<br />
Kundenkarten<br />
Reichsstraße 11<br />
14052 Berlin<br />
Tel. 30 81 10 90<br />
Mo-Fr 10-18.30<br />
Sa 10-14 Uhr<br />
% % % %<br />
Mey<br />
Triumph<br />
Susa<br />
Nina von C.<br />
GROSSER WINTERSCHLUSSVERKAUF ab 2.1.18<br />
inkl. WÄSCHEWOCHEN bis Ende Januar<br />
20% Rabatt auf ausgewählte Markenartikel<br />
Dessous, Wäsche und Nachtwäsche von<br />
SUSA, TRIUMPH, NINA von C., MEY<br />
Erstes Event im neuen Jahr: Mi. 24.1.18 ab 11 Uhr<br />
Auch in <strong>2018</strong> finden Sie wieder eine<br />
große Auswahl bis Gr. 50<br />
%<br />
%<br />
Vercotti<br />
Hegler<br />
Schäfer<br />
Mekstone<br />
Reichsstraße 37 · 14052 Berlin · Tel. 326 79 700 · Mo-Fr 10-18 Uhr<br />
Treffpunkt<br />
gesundes Leben<br />
Seit über<br />
40 Jahren<br />
Lieferservice<br />
UWE NIEBER<br />
Reichsstraße 21 · 14052 Berlin · Tel.: 304 32 69<br />
Mitglied im Berliner<br />
Verband Gewerblicher<br />
Schneeräumbetriebe e.V.<br />
Schnee- und Glättebeseitigung<br />
GARTEN-,<br />
LANDSCHAFTSund<br />
SPORTPLATZ-<br />
BAU GmbH u. Co KG<br />
Bessemerstraße 24/26<br />
12103 Berlin-Schöneberg<br />
☎ 75 49 36-0<br />
www.kanold.berlin<br />
Telefax: 75 49 36-99<br />
info@kanold-berlin.de
8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong><br />
„Schlange“ unter Denkmalschutz<br />
Einzigartiges Bauwerk verbindet einen Verkehrsweg mit Wohnen<br />
Die wohl innovativste Reaktion<br />
auf den Platzmangel im Westteil<br />
Berlins muss keine Veränderungen<br />
mehr fürchten: Die „Schlange“,<br />
die legendäre Autobahnüberbauung<br />
Schlangenbader Straße,<br />
steht unter Denkmalschutz. Das<br />
Landesdenkmalamt Berlin trug<br />
die Bauten (1973-1980 von Georg<br />
Heinrichs mit Wolf Bertelsmann;<br />
Gerhard und Klaus Detlev Krebs)<br />
und die zugehörigen Außenanlagen<br />
(1979-81 von Paul-Heinz<br />
Gischow und Walter Rossow) in<br />
die Denkmalliste von Berlin ein.<br />
Spektakuläres Projekt<br />
verwirklicht<br />
Das monumentale Hügelhaus<br />
mit den begrünten Höfen und<br />
Freiflächen gehört zu den größten<br />
Wohnbauten in Europa. Es<br />
ist zudem die einzige Anlage,<br />
der es gelang, einen großstädtischen<br />
Verkehrsweg tatsächlich<br />
für Wohnungsbau zu nutzen.<br />
Dabei gab es seit dem 19. Jahrhundert<br />
in der ganzen Welt<br />
spektakuläre Projektplanungen<br />
von „Roadtowns“, die aber bis<br />
auf die Berliner Autobahnüberbauung<br />
unverwirklicht blieben.<br />
Auf einer Länge von 600 Metern<br />
folgt sie dem geschwungenen<br />
Verlauf der Stadtautobahn und<br />
bildet mit einer Höhe von 46 Metern<br />
eine prägnante Landmarke<br />
im Südwesten der Stadt. Das<br />
terrassierte „Wohngebirge“ mit<br />
der als „Höhenrücken“ ausgebildeten<br />
Hochhausscheibe ist über<br />
Berlin hinaus eines der wichtigsten<br />
Zeugnisse der Megastrukturen,<br />
die in den 1960er- und<br />
1970er-Jahren die internationale<br />
Stadtplanung bestimmten. Für<br />
die Außenanlagen realisierten<br />
die Landschaftsarchitekten ein<br />
anspruchsvolles Grünkonzept,<br />
das sowohl Wünsche der Mieter<br />
nach Wohnlichkeit und Nutzbarkeit<br />
wie die außerordentliche<br />
städtebauliche Situation als auch<br />
stadtökologische Anforderungen<br />
berücksichtigt.<br />
Baudenkmal von<br />
besonderem Rang<br />
Dr. Klaus Lederer, Bürgermeister<br />
und Senator für Kultur und Europa,<br />
erläutert den besonderen<br />
Rang dieses Baudenkmals: „Von<br />
der städtebaulichen Figur über<br />
die variantenreichen Grundrisse<br />
bis zu konstruktiven, technischen<br />
und organisatorischen Lösungen<br />
stellt die Wohnanlage einen Höhepunkt<br />
der Berliner Architektur<br />
der 1970er-Jahre dar und weist in<br />
ihrem Anspruch und Qualitäten<br />
weit über die Grenzen der Stadt<br />
hinaus.“<br />
EINLAGEN?<br />
Wir helfen.<br />
Bismarckstr. 92<br />
SANITÄTSHAUS<br />
Möglich wurde eine derart originelle<br />
Bebauung durch die Insellage<br />
West-Berlins nach dem Bau der<br />
Mauer 1961. Die räumliche Enge<br />
und die besondere politische<br />
Situation sorgten für die Bereitschaft,<br />
innovative Modelllösungen<br />
zu wagen.<br />
Anzeige
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> & Wilmersdorf<br />
Nutzung und Finanzierung von Sportstätten<br />
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong> | 9<br />
Sport braucht in der wachsenden<br />
Stadt feste Plätze. Vereine ergreifen<br />
die Initiative und erweitern das Angebot<br />
auch durch die Schaffung neuer<br />
Sportstätten. Über die Nutzung und<br />
Finanzierung dreht sich das aktuelle<br />
Thema in der BVV.<br />
Berlin SPD-Fraktion<br />
Wir begrüßen es, wenn Sportvereine<br />
die Möglichkeit haben, in Eigeninitiative<br />
Sportflächen zu errichten und dies<br />
auch umsetzen. Das Bezirksamt hat<br />
im Sportausschuss plausibel erläutert,<br />
wie diesen Vereinen vom Fachbereich<br />
Sportförderung in der komplexen Anrechnung<br />
von Nutzungszeiten auch<br />
entsprechend entgegengekommen<br />
wird. So werden für den betreffenden<br />
Verein Nutzungszeiten vor 16 Uhr unter<br />
der Woche und die Wochenenden<br />
für den Spiel- und Wettkampfbetrieb<br />
dabei nicht auf das Nutzungskontingent<br />
des Vereins angerechnet. Ein eindeutiger<br />
Mehrbedarf an Nutzungszeiten ist<br />
zudem in der Sportausschusssitzung<br />
nicht erkennbar vermittelt worden. Der<br />
Verein erhält natürlich trotz der Anrechnung<br />
der vereinseigenen Sportflächen<br />
auch Nutzungszeiten auf bezirklichen<br />
Flächen/Sporthallen. Damit handelt das<br />
Bezirksamt gemäß den aktuell gültigen<br />
Vorgaben der normgebenden Senatsverwaltung<br />
für Inneres und Sport. Aus Sicht<br />
der SPD-Fraktion wäre eine Initiative auf<br />
der Landesebene zielführender, um die<br />
berlinweit gültigen Sportanlagen-Nutzungsvorschriften<br />
(SPAN) für solche<br />
Fälle zu präzisieren. Somit könnte dann<br />
auch im Sinne der betroffenen Vereine<br />
bezirksübergreifend Transparenz und<br />
Nachvollziehbarkeit hergestellt werden.<br />
Lothar Saßen<br />
CDU-Fraktion<br />
Wenn Vereine auf ihrem Grund mit Mitteln<br />
des Vereinsinvestitionsprogramms<br />
Sportanlagen bauen, dann müssen Mitglieder,<br />
die das mit Beiträgen finanzieren,<br />
auch einen Vorteil haben. Der Verein<br />
erhält 20% als Förderung, die anderen<br />
80% sind von Mitgliedern zu tragen. Der<br />
Bezirk hat den Vorteil, eine Sportanlage<br />
zu bekommen, die nur mit 20% zu<br />
Buche schlägt. Entstehende Sportanlagen<br />
kommen auch anderen Vereinen zu<br />
Gute, denn durch die Sportstunden einer<br />
neuen Anlage stehen anderen Vereinen<br />
mehr Stunden zur Verfügung. Es darf<br />
nicht sein, dass der Bezirk keine Mittel<br />
für Pflege und Unterhalt stellt, aber zu<br />
100% auf die Anlage bei der Vergabe der<br />
Sportzeiten zurückgreift. Hier werden<br />
die Vereine, die aus eigenen Mitteln ihre<br />
Anlage finanzieren, bestraft, nach dem<br />
Motto: baut einen Platz, mit eigenem<br />
Geld, aber wir greifen 100% zu. Der Bezirk<br />
ist nicht in der Lage, seinen Auftrag<br />
zu erfüllen, er ist verantwortlich, genügend<br />
Sportflächen zu stellen.<br />
Es ist erforderlich, hier eine Regelung<br />
zu schaffen, da sonst kein Verein bereit<br />
ist, Geld in die Hand zu nehmen. So wie<br />
es jetzt gehandhabt wird, werden die<br />
Vereine, die investieren bestraft.<br />
Hans-Joachim Fenske<br />
B‘90/Grünen-Fraktion<br />
Beim Thema Anrechnung von Nutzungskapazitäten<br />
bezirklicher Sportanlagen<br />
konnte die Fraktion Bündnis 90 / Die<br />
Grünen dem von der CDU gestellten<br />
Antrag zur Einbeziehung der im Vereinseigentum<br />
stehenden Sportstätten<br />
nicht zustimmen. Die im Sportausschuss<br />
bislang vorgebrachten Argumente sprechen<br />
gegen diesen Antrag. Betroffen ist<br />
offensichtlich nur der Hockey-Platz von<br />
TC Blau-Weiss, der aber in der Vergangenheit<br />
andere Unterstützungen für<br />
diese Fläche erhalten haben soll. Dem<br />
wussten die Vertreter des Bezirkssportbundes<br />
nicht so richtig etwas entgegenzuhalten.<br />
Vor allem stellte sich heraus,<br />
dass derzeit kein weiterer Verein an einem<br />
Flächenankauf interessiert ist. Das<br />
große Angebot des Breitensports und<br />
das Engagement vieler Ehrenamtlicher<br />
im Sport sind ein großer Gewinn für den<br />
Bezirk und steigern seine Attraktivität.<br />
Eine bezirkliche Herausforderung wird<br />
es immer sein, die zur Verfügung stehenden<br />
Sportflächen gerecht zu verteilen.<br />
Die Bevorzugung eines einzelnen<br />
Vereins widerspricht diesem Anliegen.<br />
Alexander Kaas<br />
FDP-Fraktion<br />
Momentan können Sportvereine in Berlin<br />
nur über einen Erbpachtvertrag Anlagen<br />
in den „Besitz“ bringen. Dies bedeutet,<br />
dass die Stadt diese Flächen bei Bedarf<br />
auch wieder zurückfordern kann. Im Falle<br />
des SV Wilmersdorf wurde eine Fläche<br />
vom Verein freiwillig wieder zurückgegeben,<br />
um hier Tempo Homes zu bauen.<br />
Auch wenn dies hier freiwillig geschah,<br />
hätte der Bezirk auch ohne Einwilligung<br />
des Vereins die Fläche wieder zurückfordern<br />
können. Dieses Beispiel zeigt, dass<br />
Investitionen in neue Sportgeräte risikoreich<br />
sind. Ebenfalls müssen Sportvereine<br />
ihre Sportflächen bei Bedarf den Schulen<br />
zur Verfügung stellen. Dementsprechend<br />
zurückhaltend sind die Investitionen der<br />
Vereine.<br />
Generell muss zudem gesagt werden,<br />
dass die Sportförderung des Bezirks<br />
sehr schwach ist. Ein Beleg hierfür ist<br />
der Bolzplatz im Lietzenseepark. Die<br />
BVV hat ohne Beteiligung der FDP vor<br />
Jahren beschlossen, diese Fläche brach<br />
liegen zu lassen, um Geld zu sparen. Jedoch<br />
wurden in den letzten vier Jahren<br />
die Mittel im Haushalt weiter gestrichen.<br />
Wir sind gespannt, welcher Bolzplatz als<br />
nächstes von der Klinge springen wird<br />
und welcher Verein bei Bedarf der Stadt<br />
seinen Sportplatz samt seiner Investitionen<br />
verlieren wird.<br />
Natalia Ruiz Uebe<br />
Alternative<br />
für<br />
Deutschland<br />
AfD-Fraktion<br />
Gut für die Gesundheit, Freude an körperlicher<br />
Betätigung allein oder in der<br />
Mannschaft, Stolz auf Leistung, gesellschaftliches<br />
Miteinander – das hört man<br />
allenthalben, wenn vom Sport die Rede<br />
ist. Doch wenn’s ums Geld geht, sieht die<br />
Sache oft anders aus.<br />
Jeder weiß, öffentliche Mittel sind knapp.<br />
So ist es zu begrüßen, wenn andere vorangehen,<br />
z. B. Sportvereine, die mit eigenen<br />
Mitteln Anlagen bauen und unterhalten.<br />
Leider legt Rot-Grün im Bezirk<br />
den Vereinen Steine in den Weg. Wer aber<br />
investiert schon, wenn er davon keinen<br />
Nutzen hat, z. B. das Recht einer ausgiebigeren<br />
Belegung der eigenen Anlagen<br />
bei reduziertem Angebot an andere<br />
Vereine? Genau das will Rot-Grün aber<br />
nicht gestatten. Ergebnis: Die Vereine<br />
ziehen sich zurück, dringend benötigte<br />
Sportanlagen werden nicht gebaut. Das<br />
Nachsehen haben die Sportler, hat der<br />
Sport als Ganzes.<br />
Wer, wie das Bezirksamt, knapp bei Kasse<br />
ist, sollte nicht mauern, sondern die Initiativen<br />
der Sportvereine begrüßen. Ist es<br />
nur Foul-Spiel oder schlimmer: nämlich<br />
wieder mal rot-grünes ideologisches<br />
Betondenken, gerichtet gegen private<br />
Investitionen, Schwung und Tatkraft?<br />
Michael Seyfert<br />
Linksfraktion<br />
In unserem Bezirk ist das Angebot von öffentlichen<br />
Sportflächen, im Vergleich zu<br />
anderen Kommunen und gemessen an<br />
der Bevölkerungszahl, sehr gut. Schließlich<br />
ist <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf der<br />
Berliner Bezirk mit den meisten Mitgliedern<br />
in Sportvereinen. Dennoch bleibt<br />
Fakt: vor dem Hintergrund der wachsenden<br />
Stadt Berlin braucht auch unser Bezirk<br />
ein erhöhtes Angebot an öffentlichen<br />
Flächen, auf dem Sport betrieben werden<br />
kann. Um dies zu erreichen sind zunächst<br />
eine Eruierung von weiteren möglichen<br />
Flächen für Sportanlagen sowie ein bezirklicher<br />
Sportentwicklungsplan notwendig.<br />
Außerdem ist es auch von hoher<br />
Wichtigkeit, dass ein Kompromiss und<br />
ein Interessenausgleich, auch bei schon<br />
bestehenden Sportflächen, zwischen einerseits<br />
einer breiten Öffentlichkeit von<br />
Sporttreibenden im Bezirk, die sich keinem<br />
Sportverein zugehörig fühlen und<br />
von sporttreibenden Menschen, die in<br />
bezirklichen Sportvereinen organisiert<br />
sind, hergestellt wird. Nur so kann ein<br />
reibungsloses, faires, respektvolles Umgehen<br />
miteinander gewährleistet werden,<br />
denn im Grunde sind sporttreibende<br />
Menschen ja in dem gemeinsamen Gedanken<br />
vereint – sich fair, respektvoll und<br />
auf Augenhöhe sportlich zu betätigen.<br />
Sebastian Dieke<br />
30 JAHRE! Freilicht!<br />
Leuchten · Lampen<br />
Service · Conception<br />
SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung<br />
Fraktionszvorsitzende: Constanze Röder
10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong><br />
Glocken der Kreuzkirche läuten wieder<br />
Bauarbeiten zur Erneuerung des Glockenstuhls beendet<br />
Eine fast 80-jährige Tradition kam<br />
vor beinahe zehn Jahren jäh zum<br />
Stillstand. Im Mai 2008 löste sich<br />
die Trauerglocke der Kreuzkirche<br />
in Schmargendorf aus ihrer<br />
Halterung, durchschlug ein Zwischengeschoss<br />
und stürzte in<br />
die Glockenkammer. Als Ursache<br />
des Absturzes wurde ein Haarriss<br />
in der Vernietung eines Bolzens<br />
ausgemacht.<br />
Die Bauarbeiten für den Umbau<br />
würden nicht billig werden und<br />
so begann die Gemeinde, Spenden<br />
für die Erneuerung des Glockenstuhls<br />
zu sammeln. Dank<br />
engagierter Gemeindemitglieder,<br />
großzügiger Privatleute und der<br />
Tatsache, dass der Evangelische<br />
Kirchenkreis <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />
sich beteiligte, kamen<br />
die veranschlagten 300 000 Euro<br />
schließlich zusammen. Zwei Jahre<br />
lang wurde geplant, einige Monate<br />
gebaut. So mussten die Tragbalken<br />
genauso ausgetauscht<br />
werden wie die Klöppel, die von<br />
Seit Heiligabend läuten wieder alle vier Glocken.<br />
außen gegen die Glocken schlagen<br />
und sie zum Klingen bringen.<br />
Ein Gerüst aus Stahl unterstützt<br />
nun den hölzernen Glockenstuhl.<br />
Die feierliche Einweihung fand<br />
am 10. Dezember vorigen Jahres<br />
statt. Eigentlich sollte schon am<br />
Reformationstag eingeweiht werden,<br />
doch da war der Bau noch<br />
nicht vollendet. Die abgestürzte<br />
Glocke konnte übrigens wieder<br />
benutzt werden. Bis auf eine<br />
Schramme blieb sie unversehrt.<br />
Seit Heiligabend läuten wieder<br />
alle vier Glocken der Kirche. Sie<br />
wurden im Jahr 1929 eingeweiht.<br />
Den Zweiten Weltkrieg überstanden<br />
sie unbeschadet. Die Glocken<br />
waren aus Gussstahl. Dieses Material<br />
wurde im Gegensatz zu<br />
Bronze nicht eingesammelt und<br />
zu Waffen verarbeitet. Seit der<br />
erneuten Einweihung erklingen<br />
die Glocken der Kreuzkirche zwischen<br />
9 und 21 Uhr zu jeder vollen<br />
Stunde und zu Anlässen wie<br />
Hochzeiten und Trauerfeiern.<br />
DER STAUBSAUGER LADEN BERLIN<br />
Passendes Zubehör, Ersatzteile und<br />
Service für Staubsauger aller Marken z.B.<br />
Electrolux * Vorwerk * Lux * SEBO<br />
Seit 26 Jahren Ihr unabhängiger Kundendienst<br />
Verkauf von Staubsaugern und gewerblichen Reinigungsgeräten,<br />
Ersatzteile und Zubehör, Schnellreparatur, Abhol - und Bringdienst.<br />
Staubsaugerbeutel auch für alle alten Geräte !!!<br />
Sie finden uns unweit der Deutschen Oper und U-Bahnhof Bismarckstraße<br />
Bismarckstraße 56, 10627 Berlin <strong>Charlottenburg</strong><br />
Tel.: 030-88499390 - Mo-Fr 10.30-18.00 Uhr, Sa 10.30-14.00 Uhr<br />
IMMOBILIEN<br />
HAUS- & VERMÖGENS-<br />
VERWALTUNG GmbH<br />
Schlüterstraße 41<br />
10707 Berlin<br />
Telefon: 030 - 881 83 53<br />
Peter.wudtke@freenet.de<br />
www.wudtke-immobilien.de<br />
PETER WUDTKE<br />
Diplom-Kaufmann<br />
Glasermeister<br />
Marcus Engst<br />
Reparaturverglasung mit<br />
Abrechnung über die<br />
Versicherung möglich<br />
- kreative Glasverarbeitung -<br />
- individuelle Beratung und Ausführung -<br />
Glas▐ Fenster▐ Spiegel▐ Bleiverglasung<br />
Bilder & Rahmen▐ Insektenschutz<br />
Einbruchhemmende Verglasung und Sicherheitsbeschläge<br />
Ganzglasduschen + Duschabtrennungen<br />
Gatower Straße 124-126 ∙ 13595 Berlin ∙ Parkplatz vorhanden<br />
www.glaserei-engst.de ∙ Tel.: 030/36 28 60 01 ∙ Fax: 36 28 60 03<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30-13.30 und 15.00-18.00 Uhr
Lebensmittelverschwendung stoppen<br />
Start-up SirPlus mit Food Outlet Store in der Wilmersdorfer Straße<br />
Jürgen Bolz<br />
Atelier für<br />
Edelsteinfasser und<br />
Goldschmiedemeister<br />
feinen Juwelen- und Goldschmuck<br />
Zwar abgelaufen, aber immer<br />
noch gut – nicht der Norm entsprechend,<br />
aber trotzdem lecker.<br />
Im Food Outlet Store von<br />
SirPlus werden seit September<br />
günstige Lebensmittel angeboten,<br />
die woanders längst im Müll<br />
gelandet wären. Ob abgelaufene<br />
Nascherei oder unförmige Kürbisse<br />
– dank des jungen Teams um<br />
Geschäftsführer Raphael Fellmer<br />
werden hier Lebensmittel<br />
genutzt, die man sonst sinnlos<br />
verschwendet hätte. Der ansprechend<br />
eingerichtete Laden in<br />
der Wilmersdorfer Straße 59 trifft<br />
ganz offensichtlich den Nerv der<br />
Zeit. Das ist unschwer an dem<br />
Kundenzuspruch zu erkennen,<br />
denn in dem Geschäft wurden<br />
bereits bis zu 600 Kunden am<br />
Tag gezählt. Einer der größten Kooperationspartner<br />
ist die METRO.<br />
Ein weiteres Standbein des Startups,<br />
das auf dem Schöneberger<br />
EUREF-Campus entstand, ist die<br />
sogenannte Retterbox. Eine Kiste<br />
mit Lebensmitteln, deren Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
manchmal<br />
knapp überschritten ist, wird<br />
bis vor die Haustür geliefert. Die<br />
Varianten von „alles“ bis zu „vegetarisch“<br />
und „vegan“ können gewählt<br />
werden.<br />
Neuer Laden gesucht<br />
Die finanziellen Mittel bekam<br />
SirPlus durch Darlehen und eine<br />
Crowdfunding Kampagne zusammen.<br />
Die Lebensmittel holt<br />
das Team in Supermärkten ab, die<br />
ein kleines Entgelt erhalten und<br />
die Entsorgungskosten sparen.<br />
Der Laden, der noch bis Ende Februar<br />
in der Wilmersdorfer Straße<br />
bleiben kann, wird SirPlus von der<br />
Maruhn Real Estate Investment<br />
GmbH mietfrei zur Verfügung gestellt.<br />
Für die Zeit ab März ist das<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong> | 11<br />
Team auf der Suche nach einem<br />
neuen Standort. Perfekt wären<br />
300 – 500 qm Verkaufsfläche und<br />
gute Erreichbarkeit.<br />
Digitale Plattform<br />
Ein künftiger Plan des jungen Unternehmens<br />
ist der Aufbau eines<br />
digitalen Marktplatzes, durch den<br />
eine transparente Kette vom Erzeuger<br />
bis zum Verkäufer entsteht.<br />
Kompressions-<br />
STRÜMPFE?<br />
Wir helfen.<br />
SANITÄTSHAUS<br />
Bismarckstr. 92<br />
Angebot und Nachfrage werden<br />
so intelligent vernetzt. Die neue<br />
Plattform kann von gemeinnützigen<br />
Organisationen wie foodsharing<br />
und den Tafeln kostenlos genutzt<br />
werden, um Lieferwege und<br />
-zeiten zu optimieren. Weitere Informationen<br />
unter www.sirplus.de.<br />
Anzeige<br />
Goldankauf<br />
Über 85 Jahre in<br />
<strong>Charlottenburg</strong><br />
Leibnizstrasse 82 • 10625 Berlin • Tel. 3 12 54 46 • Fax 31 01 74 11<br />
goldschmiedebolz@gmx.de • Eigene Parkplätze • Auffahrt Goethestr. 18<br />
Foto: Constantinos / Fotolia<br />
Bäckerei - Konditorei<br />
ältester Familien-Handwerksbetrieb <strong>Charlottenburg</strong>s<br />
Backstube<br />
Haubachstr. 25<br />
10585 Berlin<br />
Tel.: 341 89 62<br />
Verkauf<br />
Wilmersdorfer Str. 19<br />
10585 Berlin<br />
Tel.: 383 777 67<br />
www.hutzelmann-schlesische-backstube.de
ANZEIGE<br />
FRAUEN PACKEN AN – Unternehmerinnen und ihre Angebote<br />
Spaß bei Ballett, Tanz und vielem mehr<br />
Früh übt sich – daher<br />
fangen die Kleinsten<br />
schon ab drei Jahren an,<br />
sich in der Ballettschule<br />
Carola Vogl, seit Januar<br />
in der Karlsruher Straße,<br />
spielerisch zu bewegen.<br />
Vom kreativen Kindertanz<br />
geht es weiter zum<br />
Ballettunterricht. Hier<br />
werden die Formen<br />
des klassischen Balletts behutsam und<br />
nach russischer Methode erarbeitet.<br />
Auch flotter Street Jazz und Modern<br />
Dance stehen für Kinder zur Auswahl.<br />
Beim Ballett für Jugendliche erfolgt die<br />
weitere Förderung. Der Neueinstieg ist<br />
in den dafür eingerichteten<br />
Gruppen problemlos<br />
möglich. Neben Street<br />
Jazz und Modern Dance,<br />
wird zusätzlich Jazzdance<br />
für Jugendliche und<br />
Erwachsene angeboten.<br />
Die Kursvielfalt für Erwachsene<br />
bietet für jedes<br />
Alter und jeden Anspruch<br />
etwas. Ob ambitionierte<br />
Ballett-Tänzer/innen oder Ausgleichssport<br />
zum Job mit Pilates, orient. Tanz,<br />
Streetdance etc.: das vielfältige Angebot<br />
bietet für jeden Anspruch etwas. Übrigens<br />
auch für Senioren! Gern können Sie<br />
zu einer Probestunde vorbeikommen!<br />
Flagshipstore für edle Dessous & Bademode<br />
Riesenauswahl im luxuriösen Ambiente<br />
– mit dem neuen Flagshipstore auf zwei<br />
Etagen setzt Körpernah, für besonders<br />
edle Dessous, aktuelle Bademode und<br />
zauberhafte Nachtwäsche neue Maßstäbe.<br />
Das mit über 300 qm Verkaufsfläche<br />
größte Fachgeschäft für Dessous &<br />
Bademode in Berlin ist perfekt für alle,<br />
die das Besondere suchen.<br />
Große Marken wie La Perla, Marie Jo,<br />
Lejaby, Prima Donna und anderen, aber<br />
auch Spannendes und Extravagantes<br />
von aufstrebenden Designern gibt es<br />
hier zu entdecken. Für den Wow-Effekt<br />
sorgen die Angebote in der Secret Lounge,<br />
mit besonders erotischen Dessous.<br />
In großen Kabinen mit Sessel und<br />
Schummerlicht können Sie gemeinsam<br />
mit dem Partner auswählen.<br />
Im Obergeschoss stimmt die Badelandschaft<br />
auf Sommer, Sonne und Strand<br />
ein. Ob knapper Bikini oder raffiniert<br />
geschnittener Badeanzug – mit diesen<br />
Stücken ziehen Sie die Blicke am Strand<br />
auf sich!<br />
In beiden Etagen gibt es Sitzgelegenheiten,<br />
da Paare oder Familien gern gemeinsam<br />
herkommen. Bei Getränken<br />
und individueller Beratung wird in Ruhe<br />
ausgewählt und probiert, um das neue<br />
Lieblingsstück mitzunehmen. Freuen<br />
Sie sich auf viele künftige Events bei<br />
Körpernah!<br />
Eigener Kundenparkplatz vorhanden.<br />
ANIMA MedCos & Die Frisöre<br />
Cosmetic - Frisör - med. Massagen & med. Fußpflege<br />
o Eingetragene<br />
Ausbildungsstätte<br />
der IHK<br />
o Ausgebildeter<br />
Colorist<br />
o Spezialisierung<br />
für Personen mit<br />
Kontaktallergien<br />
o coldPLASMA-Technik<br />
Tel.: 030 / 54 71 04 62<br />
Leibnizstraße 28<br />
10625 Berlin-<strong>Charlottenburg</strong><br />
Wir sind gern hier für Sie – jetzt und in Zukunft<br />
Seit 17 Jahren sind wir mit dem Anima-<br />
MedCos-Team nun im Kiez und haben<br />
eine wunderbare und treue Kundschaft.<br />
Und das soll auch so bleiben. Auch in<br />
Zukunft wird sich an unserer vielseitigen<br />
Angebotspalette im Pflege- und<br />
Kosmetikbereich nichts ändern. Fast<br />
nichts, denn natürlich können Sie darauf<br />
zählen, dass wir stets mit aktuellen<br />
Neuerungen für Sie da sind. Hierbei ist<br />
zum Beispiel die in Deutschland hergestellte<br />
Haarpflegeserie von Glynt zu<br />
nennen. Die Produkte des friseurexklusiven<br />
Anbieters zeichnen sich durch besonders<br />
hochwertige, dermatologisch<br />
geprüfte Rezepturen aus. Außerdem<br />
sorgen hochmoderne, ammoniak-arme<br />
Colorationen für frische Farbe im Haar.<br />
Aber auch beim Anti-Aging finden Sie<br />
bei uns die neuesten Trends und hochmoderne<br />
Technik. Mit coldPlasma und<br />
Microneedling bringen wir Ihre Haut<br />
zum Strahlen. Alle bei uns verwendeten<br />
Geräte entsprechen den medizinischen<br />
Standards. Sowohl in unserem Friseursalon<br />
als auch in der Kosmetik legen<br />
wir höchsten Wert auf Verträglichkeit<br />
aller Produkte. Bei uns können Sie sich<br />
sowohl auf fundierte Aus- und Weiterbildung<br />
als auch langjährige Erfahrung<br />
verlassen. Und das auch in Zukunft – wir<br />
sind und bleiben gern hier. Ganz in Ihrer<br />
Nähe. Ihre Manuela Romeike und das<br />
Team von AnimaMedCos & die Friseure.<br />
BETTINA MEYER<br />
macht SCHMUCK<br />
Leonhardtstraße 3<br />
14057 Berlin-<strong>Charlottenburg</strong><br />
Tel: 030.32 70 66 50<br />
schmuck@bettinameyer.de<br />
www.bettinameyer.de<br />
Mo 14–19 Uhr<br />
Di–Fr 11–19 Uhr<br />
Sa 11–16 Uhr<br />
Bettina Meyer macht Schmuck in <strong>Charlottenburg</strong><br />
Die studierte Schmuckdesignerin und<br />
Goldschmiedin Bettina Meyer betreibt<br />
seit fast 20 Jahren ihre Schmuckgalerie<br />
in der Leonhardtstraße in<br />
<strong>Charlottenburg</strong>. Dort stellt<br />
sie eigene Arbeiten und<br />
Schmuckstücke anderer<br />
Schmuckgestalter aus. Die<br />
eigene Werkstatt ist direkt<br />
vor Ort, so können Besucher<br />
der Designerin über die<br />
Schulter schauen und ganz<br />
individuelle Entwürfe anfertigen<br />
lassen. Bettina Meyer entwirft<br />
nicht nur Schmuckstücke in klassischen<br />
Materialien wie Gold, Silber und Edelsteinen,<br />
die sie traditionell handwerklich<br />
verarbeitet, sondern wendet auch neue<br />
Entwurfstechniken an. So entwickelt sie<br />
seit 2015 in Zusammenarbeit mit der<br />
Industriedesignerin Agathe<br />
Schmid-König Kollektionen<br />
für den 3D-Drucker unter<br />
dem Label KlunkerKompany.<br />
Ergänzt werden die<br />
zum Teil raumgreifenden<br />
Stücke mit großen, farbigen<br />
synthetischen Steinen oder<br />
mit echten Edelsteinen. Ihr<br />
Schmuck fällt auf, ist etwas<br />
besonderes, aber trotzdem klassisch.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.bettinameyer.de und www.<br />
klunkerkompany.de.
Gedenktafel für Leo Kestenberg<br />
Zum 135. Geburtstag des deutsch-israelischen Pianisten und Musikpädagogen<br />
Am 27. November wurde zu Leo<br />
Kestenbergs 135. Geburtstag an<br />
seinem ehemaligen Wohnhaus in<br />
der Barstraße 12 eine Gedenktafel<br />
in Anwesenheit von Leo Kestenbergs<br />
Enkelin Rachel Epstein<br />
aus Israel enthüllt. Die Leo-Kestenberg-Musikschule<br />
Tempelhof-Schöneberg<br />
gestaltete die<br />
musikalische Umrahmung.<br />
1918 war Kestenberg als wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter ins<br />
Preußische Kultusministerium<br />
eingetreten, wurde 1920 zum<br />
Referenten der Kunstabteilung<br />
berufen und leitete die Musikabteilung<br />
des „Zentralinstituts für<br />
Erziehung und Unterricht“. Hier<br />
widmete er sich nicht nur der<br />
Modernisierung und Professionalisierung<br />
der schulmusikalischen<br />
Bildung, sondern leitete die gesamte<br />
preußische Berufungspolitik<br />
für die Berliner Theater und<br />
Tierarztpraxis für<br />
Chiropraktik (IVCA),<br />
Physiotherapie,<br />
Schmerztherapie<br />
und Kinesiologie<br />
Orchester. Nur wenige Tage nach<br />
seinem 50. Geburtstag wurde<br />
Kestenberg aus politischen Gründen<br />
am 1. Dezember 1932 in den<br />
einstweiligen Ruhestand versetzt.<br />
Leo Kestenberg wurde am<br />
27.11.1882 als Sohn eines jüdischen<br />
Kantors in Rözsahegy/Rosenberg<br />
im damaligen Königreich<br />
Ungarn der Habsburgmonarchie<br />
geboren. Als er vier Jahre alt war,<br />
siedelte die Familie nach Prag<br />
über und von dort zwei Jahre<br />
später nach Reichenberg. Den<br />
ersten Klavierunterricht erhielt<br />
Tierärztin<br />
Dr. med. vet. Joanna Walsleben<br />
Wundtstr. 58 / 60<br />
14057 Berlin<br />
Tel. (030) 30 11 2244<br />
Durch Chiropraktik und Physiotherapie helfe ich Tieren mit<br />
Bewegungsproblemen, chronischen Schmerzen, Arthrosen oder<br />
Altersbeschwerden sowie Tieren nach Operationen. Durch<br />
spezielle chiropraktische Griffe löse ich Blockaden und durch<br />
physiotherapeutische Maßnahmen lindere ich Schmerzen und<br />
erhöhe die Lebensqualität.<br />
Sprechstunden: Mo, Do 15:30 - 16:30 Uhr; Di, Fr 9:30 - 10:30 Uhr<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
www.tieraerztliche-physiotherapie.de<br />
info@tieraerztliche-physiotherapie.de<br />
Kestenberg bei seinem Vater, danach<br />
1894/95 bei Musikdirektor<br />
Gustav Albrecht in Zittau. Mit<br />
15 Jahren begann er in Berlin<br />
bei Franz Kullak Klavier zu studieren.<br />
Die Begegnung 1898 mit<br />
Ferruccio Busoni, mit dem und<br />
dessen Familie ihn eine innige<br />
Freundschaft verband, führte zur<br />
entscheidenden Wende seines<br />
künstlerischen Lebens. Nach Klavierunterricht<br />
bei Jose Vianna da<br />
Motta, Hermann Scholtz und Felix<br />
Draeseke besuchte Kestenberg<br />
1900 in Weimar einen Meisterkurs<br />
Busonis und setzte sich mit den<br />
Werken Bachs, Schumanns und<br />
vor allem Liszts auseinander. Im<br />
gleichen Jahr trat er in die Militärkapelle<br />
in Josefsstadt ein und<br />
begann seine Konzerttätigkeit<br />
als Solist. Er wurde musikalischer<br />
Berater der Volksbühne Berlin,<br />
Lehrer für Klavier am Sternschen<br />
Konservatorium und am Klindworth-Scharwenka<br />
Konservatorium<br />
in Berlin und begann seine Tätigkeit<br />
in den Bildungssauschüssen<br />
der Sozialdemokratischen Partei,<br />
der er 1900 beigetreten war.<br />
KNIE<br />
schmerzen?<br />
Wir helfen.<br />
Bismarckstr. 92<br />
SANITÄTSHAUS<br />
Unmittelbar nach der Machtübergabe<br />
an die Nationalsozialisten<br />
emigrierte Kestenberg 1933 zunächst<br />
nach Prag. Die politisch<br />
immer bedrohlicher werdende<br />
Lage in Europa veranlasste ihn<br />
Ende 1938, erneut zu emigrieren<br />
und nach Tel Aviv überzusiedeln.<br />
Leo Kestenberg verstarb dort am<br />
13. Januar 1962.<br />
Physiotherapie und Chiropraktik für Tiere<br />
Meine Behandlungsmethode<br />
ist ganzheitlich.<br />
Nach der Gangbildanalyse,<br />
einer physiotherapeutischen<br />
und<br />
chiropraktischen Untersuchung<br />
passe ich die<br />
Therapien dem Gesundheitszustand<br />
genau an.<br />
Bei Bedarf unterstütze<br />
ich die Chiropraktik und<br />
Physiotherapie mit kinesiologisch<br />
ausgetesteten<br />
Homöopathica, Organpräparaten,<br />
Neuraltherapie, Akupunktur oder<br />
Blutegeln. Meine obersten Ziele sind<br />
die Bekämpfung von Schmerzen und<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong> | 13<br />
FRAUEN PACKEN AN – Unternehmerinnen und ihre Angebote<br />
die Erhöhung der Lebensqualität. Ich<br />
nehme mir viel Zeit für die Patienten.<br />
Weitere Informationen unter www.<br />
tieraerztliche-physiotherapie.de.<br />
Anzeige<br />
ANZEIGE<br />
ZAHNARZTPRAXIS<br />
Sibylle Tewes<br />
Wir sorgen für Ihr<br />
strahlendes Lächeln<br />
Güntzelstr. 59 • Ecke Bundesallee<br />
10717 Berlin<br />
Tel: 030 - 854 16 32<br />
Zahnmedizin auf höchstem Niveau<br />
Erstklassige Behandlungen in einer<br />
modern eingerichteten Praxis: Bei<br />
Zahnärztin Sibylle Tewes und ihrem<br />
Team können Sie sich auf ein fundiertes<br />
Fachwissen verlassen. Langjährige<br />
Erfahrung zum einen und stetige<br />
Weiterbildung zum anderen zeichnen<br />
die Qualität dieser Zahnarztpraxis aus.<br />
Hier werden Ihnen zahnmedinizische<br />
Leistungen auf höchstem Niveau geboten<br />
– damit Sie Ihr strahlendes Lächeln<br />
behalten. Die Zahngesundheit steht im<br />
Mittelpunkt: Mit Know-how und viel<br />
Einfühlungsvermögen kümmert sich<br />
Sibylle Tewes um den Erhalt und das<br />
Strahlen Ihrer Zähne. Ein Schwerpunkt<br />
liegt auf der Ästhetischen Zahnheilkunde.<br />
Auch auf Amalgamalternativen<br />
wird hier gern zurückgegriffen. Veneers<br />
und Bleachung gehören in der Praxis<br />
genauso zur Versorgung wie metallfreie<br />
Kronen und Brücken, die im CAD/<br />
CAM-Verfahren gefertigt werden. Darüber<br />
hinaus stehen Implantatversorgung,<br />
Parodontalbehandlung und unsichtbare<br />
Zahnkorrektur auf dem Programm. Die<br />
professionelle Zahnreinigung sorgt für<br />
die lange Gesundheit Ihrer eigenen Zähne.<br />
Zum breiten Spektrum der Praxis<br />
gehören außerdem Lippenkorrektur,<br />
Faltenbehandlung und naturheilkundliche<br />
Zahnmedizin. Übrigens – Angstpatienten<br />
sind dank der einfühlsamen<br />
Behandlung hier in besten Händen!
14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong><br />
RATGEBER<br />
Neujahrsputz in der privaten Ablage<br />
Die wichtigsten Aufbewahrungsfristen für Privathaushalte<br />
Kontoauszüge, Steuerbescheide,<br />
Handwerkerrechnungen oder<br />
Kassenbons: Im Laufe eines Jahres<br />
sammeln sich zu Hause jede<br />
Menge Belege an. Der Jahreswechsel<br />
ist ein guter Anlass, Ordnung<br />
in die Zettelwirtschaft zu<br />
bringen. Viele wissen aber nicht,<br />
welche Belege im Papierkorb landen<br />
können und welche sie aufbewahren<br />
müssen. Michaela Rassat,<br />
Juristin der D.A.S, gibt einen<br />
Überblick über die sogenannten<br />
Aufbewahrungsfristen.<br />
Wer mit einem aufgeräumten<br />
Schreibtisch im neuen Jahr starten<br />
möchte, weiß oft nicht, wohin<br />
mit den Schriftstücken: In die<br />
Ablage P oder in einen Ordner?<br />
Im Gegensatz zu Unternehmern<br />
oder Selbstständigen gelten für<br />
Arbeitnehmer und im privaten<br />
Bereich deutlich weniger gesetzliche<br />
Aufbewahrungsfristen.<br />
Allerdings dient die Aufbewahrung<br />
ausgewählter Unterlagen<br />
dem persönlichen Interesse. Die<br />
Dokumentation beispielsweise<br />
von Reklamationen oder von<br />
Rentenansprüchen kann helfen,<br />
die eigenen Rechte geltend zu<br />
machen.<br />
Aufbewahrungsfristen<br />
für Steuerunterlagen<br />
Der Beginn des neuen Jahres ist eine gute Zeit, die Belegablage zu<br />
entmisten.<br />
Grundsätzlich besteht keine gesetzliche<br />
Verpflichtung, private<br />
Steuerbescheide aufzuheben.<br />
Allerdings kann das Finanzamt<br />
einen Steuerbescheid noch bis<br />
zu vier Jahre rückwirkend ändern,<br />
etwa wenn nachträglich neue<br />
steuerrelevante Tatsachen bekannt<br />
werden. Bei leichtfertiger<br />
Steuerverkürzung und Steuerhinterziehung<br />
ist dies sogar noch<br />
nach fünf beziehungsweise zehn<br />
Jahren möglich. Michaela Rassat<br />
ergänzt: „Wer Anträge auf staatliche<br />
Zuschüsse stellt, für den können<br />
Steuerbescheide eine wichtige<br />
Berechnungsgrundlage sein.“<br />
So richtet sich zum Beispiel der<br />
Elternbeitrag für den Kindergartenplatz<br />
nach der Höhe des Einkommens<br />
– der Steuerbescheid<br />
dient dafür als Nachweis. Auch<br />
wenn es um die Festlegung von<br />
Pflegezahlungen für Angehörige<br />
geht, sind häufig Steuerbescheide<br />
als Einkommensnachweis nötig.<br />
Und ein Steuerbescheid mit<br />
dem Vermerk „vorläufig“ oder „unter<br />
Vorbehalt der Nachprüfung“<br />
gehört bis zum endgültigen Bescheid<br />
in jedem Fall in die private<br />
Ablage. „Für Steuerzahler mit Einkünften<br />
von insgesamt mehr als<br />
500.000 Euro gibt es jedoch eine<br />
Sonderregelung. Sie müssen alle<br />
relevanten Unterlagen sechs Jahre<br />
aufheben“, erklärt die Juristin.<br />
Kaufbelege für<br />
Gewährleistung aufheben<br />
In puncto Kaufverträge und Kassenbons<br />
gilt: Auch diese Belege<br />
gehören im eigenen Interesse<br />
mindestens für die Zeit der Garantie<br />
oder Gewährleistung in<br />
die private Ablage. Denn im Falle<br />
einer Reklamation sind sie dringend<br />
erforderlich. In der Regel<br />
endet der Gewährleistungsanspruch<br />
nach zwei Jahren. Es sei<br />
denn, der Hersteller oder Händler<br />
gewährt eine freiwillige Extragarantie.<br />
Dann ist es sinnvoll, die<br />
Kaufbelege entsprechend länger<br />
aufzubewahren. „Bei teuren Anschaffungen<br />
empfiehlt sich, die<br />
Impressum<br />
Verlag<br />
Redaktion<br />
Anzeigen<br />
Druck<br />
Belege dauerhaft aufzuheben.<br />
Im Falle eines Verlustes oder bei<br />
Beschädigung können sie ein<br />
wichtiger Nachweis sein“, weiß<br />
Michaela Rassat.<br />
Handwerkerrechnungen<br />
mindestens zwei Jahre<br />
aufbewahren<br />
Rechnungen und Zahlungsbelege<br />
über Reparatur- und Wartungsarbeiten<br />
im Haus oder in der<br />
Wohnung müssen mindestens<br />
zwei Jahre aufbewahrt werden.<br />
Der Grund: Der Staat geht auf<br />
diese Weise gegen Schwarzarbeit<br />
vor. Rechnungen von Handwerkern<br />
dienen als Nachweis, dass<br />
der Auftraggeber keine „Schwarzarbeiter“<br />
beschäftigt, sondern<br />
die Arbeiten auf Rechnung hat<br />
ausführen lassen. Denn auch der<br />
Auftraggeber kann sich strafbar<br />
machen. Wichtig zu wissen: Die<br />
Aufbewahrungsfrist beginnt erst<br />
mit dem Ende des Kalenderjahres,<br />
in dem der Auftraggeber die<br />
Rechnung erhalten hat. Wer beispielsweise<br />
im März 2016 eine<br />
Rechnung bekommen hat, kann<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> · Januar <strong>Nr</strong>. 1/<strong>2018</strong> · 36. Jahrgang<br />
Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in<br />
<strong>Charlottenburg</strong>, Wilmersdorf, Steglitz, Zehlendorf sowie<br />
Schöneberg & Friedenau.<br />
<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />
Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />
☎ (030) 407 555 47 · www.gazette-berlin.de<br />
Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />
Titelbild: Traditionsbus GmbH Berlin<br />
Karin Keiser · ☎ (030) 822 34 93 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />
Druckhaus Humburg · 28325 Bremen<br />
Nächste Ausgabe Februar <strong>Nr</strong>. 2/<strong>2018</strong><br />
Anzeigen-/Redaktionsschluss 15.01.<strong>2018</strong><br />
Erscheinung 01.02.<strong>2018</strong><br />
diese erst nach dem 31. Dezember<br />
<strong>2018</strong> zum Altpapier geben.<br />
Handelt es sich um Handwerkerrechnungen<br />
größerer baulicher<br />
Maßnahmen, ist es ratsam, diese<br />
sogar mindestens fünf Jahre aufzuheben.<br />
Denn die Gewährleistungspflicht<br />
für bauliche Mängel<br />
bei Werkverträgen nach dem<br />
Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB)<br />
beträgt grundsätzlich fünf Jahre.<br />
Abweichungen gibt es bei Verträgen<br />
nach der Vergabe- und Vertragsordnung<br />
für Bauleistungen<br />
(VOB), sogenannten VOB-Verträgen.<br />
Übrigens: Arbeiten an den<br />
eigenen Wohnräumen können<br />
Eigentümer als haushaltsnahe<br />
Dienstleistungen zum Teil von<br />
der Steuer absetzen. Aber nur,<br />
wenn sie die Rechnung und einen<br />
Überweisungsbeleg, etwa<br />
einen Kontoauszug, einreichen.<br />
Die Rechnung muss den genauen<br />
Arbeitslohn nennen.<br />
Bankunterlagen,<br />
Kontoauszüge und Verträge<br />
Unsicherheit herrscht häufig bei<br />
der Aufbewahrung von Kontoauszügen.<br />
Die D.A.S. Expertin<br />
rät, sie mindestens drei Jahre zu<br />
behalten – das entspricht der<br />
gesetzlichen Verjährungsfrist<br />
bei Kaufpreiszahlungen. „Gibt es<br />
in dieser Zeit mit einem Händler<br />
oder Dienstleister beispielsweise<br />
Streit über die Zahlung einer<br />
Rechnung, kann der Kontoauszug<br />
als Nachweis dienen”, verdeutlicht<br />
Michaela Rassat. Es empfiehlt<br />
sich, Kontoauszüge, die Zahlungen<br />
von laufenden Verträgen dokumentieren,<br />
zur Sicherheit über<br />
die gesamte Vertragslaufzeit zu<br />
verwahren. So können zum Beispiel<br />
Mieter auch noch nach zehn<br />
Jahren belegen, dass sie damals<br />
eine Kaution gezahlt haben. Gut<br />
beraten ist, wer die Unterlagen<br />
erst vernichtet, wenn etwa der<br />
Sparvertrag ausgezahlt oder der<br />
Kredit bezahlt ist.<br />
Sind die Belege sortiert und der<br />
Papierstapel für den Müll hat<br />
seine endgültige Höhe erreicht,<br />
stellt sich die Frage nach der richtigen<br />
Entsorgung: „Die sicherste<br />
Methode ist, Unterlagen mit sensiblen<br />
Daten im Aktenvernichter<br />
zu zerstören”, rät die D.A.S Juristin.
GESUNDHEIT<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong> | 15<br />
Kälte-Irrtümern<br />
Erkältung bekommt man ausschließlich durch Viren?<br />
Bei Winterkälte oder wenn draußen<br />
ein kühler Wind weht, hört<br />
man so manchen gutgemeinten<br />
Klassiker, wie zum Beispiel „Geh<br />
nicht mit nassen Haaren vor die<br />
Tür – du erkältest dich sonst“,<br />
oder „Setze eine Mütze auf, denn<br />
die meiste Wärme geht über den<br />
Kopf verloren.“<br />
„Es ist natürlich nicht falsch, diese<br />
Ratschläge zu befolgen“, sagt<br />
Michael Horn von der KKH in<br />
Berlin, „aber die Begründungen<br />
sind nicht ganz richtig.“ Denn<br />
eine Erkältung bekommt man<br />
ausschließlich durch Viren, die<br />
sich über Tröpfcheninfektion<br />
übertragen, also durch Berühren<br />
infizierter Türklinken, Rolltreppengeländer<br />
oder durch hustende<br />
und schniefende Menschen in<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln. Das<br />
Immunsystem kann allerdings<br />
durch Unterkühlung geschwächt<br />
werden, so dass man für Husten,<br />
Fieber und Schnupfen anfälliger<br />
ist. Hinzu kommen stark beheizte<br />
<br />
Foto: Ocskay Mark / Fotolia<br />
Räume, die die Schleimhäute austrocknen<br />
und für Erkältungserreger<br />
eine leicht zu überwindende<br />
Barriere darstellen.<br />
Die Aussage über den hohen Wärmeverlust<br />
von nahezu 45 Prozent<br />
am Kopf basiert auf einer zweifelhaften<br />
Studie des US-amerikanischen<br />
Militärs aus den<br />
70er-Jahren. Die meiste Wärme<br />
verlieren wir an Körperteilen, die<br />
weiter vom Körperrumpf entfernt<br />
sind, also an Füßen und Händen.<br />
Lediglich zehn Prozent der Körperwärme<br />
gehen über den Kopf<br />
verloren. Da er aber die am wenigsten<br />
mit Kleidung bedeckte<br />
Stelle ist und zudem mit vielen<br />
Nervenenden versehen ist, spürt<br />
man die Kälte dort besonders intensiv.<br />
Beim Sport im Winter heißt<br />
es immer: wärmende Sport- und<br />
Handschuhe anziehen und Mütze<br />
aufsetzen!<br />
Gänzlich falsch ist es, sich mit heißen<br />
alkoholischen Getränken wie<br />
beispielsweise Glühwein, Grog<br />
und Lumumba aufzuwärmen.<br />
Auch wenn es am Anfang wohltuend<br />
wirkt: Der Alkohol erweitert<br />
die Blutgefäße und bringt den<br />
Wärmehaushalt zum Erliegen.<br />
Das führt zu einer erhöhten Wärmeabgabe<br />
sowie zur Absenkung<br />
der Körpertemperatur mit dem<br />
Ergebnis, dass man noch leichter<br />
friert.<br />
Dr. Hubert Klauser<br />
Orthopäde | Chirurg<br />
Handchirurg |<br />
zertifizierter Fußchirurg<br />
Schwerpunktpraxis für Hand- und Fußorthopädie /-chirurgie<br />
mit Praxis für Funktionelle Orthopädie und Sportorthopädie,<br />
ambulante und stationäre Operationen<br />
Schlüterstraße 38 | 10629 Berlin<br />
Telefon: 030.853 30 72<br />
Mail: sekretariat@hfz-berlin.de<br />
www.hfz-berlin-potsdam.de<br />
www.hfz-muenchen.de<br />
www.hfz-frankfurt.de<br />
WIR HELFEN<br />
IHNEN…<br />
… ihr Sanitätshaus.<br />
Bismarckstraße 92 • U-Bahn Deutsche Oper<br />
Telefon 49 98 59 80<br />
Wir<br />
fertigen Ihren<br />
individuellen<br />
Zahnersatz!<br />
Dr. Ohling & Ohling<br />
Tel. 030.304 54 51<br />
Angerburger Allee 41 · 14055 Berlin<br />
www.ohling.de · zahnarzt@ohling.de<br />
Allgemeine Zahn-,<br />
Mund- & Kieferheilkunde<br />
· Implantologie,<br />
zertifiziert (DGI)<br />
· Vollkeramik<br />
· Prophylaxezentrum<br />
· Parodontologie<br />
· Praxiseigenes,<br />
zahntechnisches Labor
16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong><br />
Niesen & Schnupfen<br />
Auf das Wie kommt es dabei an<br />
Prusten, schniefen, niesen und<br />
schnäuzen – im Winter haben diese<br />
menschlichen Geräusche Hochsaison.<br />
Manchmal hört man aber<br />
auch ein weniger rücksichtsvolles<br />
Hochziehen des Nasenschleims<br />
oder ein leises unterdrücktes Niesen<br />
mit zugehaltener Nase. „Beides<br />
ist nicht sinnvoll und kann die<br />
Erkältung sogar verschlimmern“,<br />
sagt Michael Horn vom Servicezentrum<br />
der KKH Kaufmännische<br />
Krankenkasse in Berlin.<br />
Niesen: Viele versuchen, das<br />
Niesen zu unterdrücken, um in<br />
der Öffentlichkeit nicht unnötig<br />
aufzufallen. Beim Niesen kann<br />
Luft mit Geschwindigkeiten bis<br />
zu 160 Stundenkilometern durch<br />
die Nase schießen. Hält man sich<br />
die Nase zu, sucht sich der Niesreflex<br />
einen anderen Weg: Durch<br />
den entstehenden Überdruck im<br />
Kopf können Äderchen platzen,<br />
im schlimmsten Fall sogar das<br />
Trommelfell im Ohr. Hat der Betroffene<br />
kein Taschentuch parat,<br />
<br />
in das er in der Öffentlichkeit dezent<br />
hineinniesen kann, hilft die<br />
Armbeuge, um seine Mitmenschen<br />
vor der Niesattacke zu verschonen.<br />
Schnupfen: Beim Schnupfen<br />
gehen die Expertenmeinungen<br />
auseinander. Die einen halten<br />
das Hochziehen deswegen für<br />
Foto: Bernardbodo / Fotolia<br />
besser, weil dadurch Sekret und<br />
Keime nicht in die Nasenhöhlen<br />
gedrückt werden. Andere dagegen<br />
vertreten die Auffassung,<br />
dass gerade durch das Schniefen<br />
Keime von der Nase in den<br />
Rachen und unter Umständen in<br />
die Atemwege gelangen könnten.<br />
So kann dann schnell aus einem<br />
Schnupfen eine Bronchitis werden.<br />
„Das empfohlene Mittel der<br />
Wahl heißt in diesem Fall also:<br />
Vorsichtig in ein Papiertaschentuch<br />
schnäuzen, am besten beide<br />
Nasenlöcher getrennt und dabei<br />
nicht zu heftig schnauben,“ rät<br />
Horn. „Das Taschentuch nur einmal<br />
benutzen und anschließend<br />
sofort in den Mülleimer werfen.“<br />
Vorbeugung: Die beste Maßnahme<br />
gegen Erkältungen ist, sich<br />
vor einer Ansteckung zu schützen.<br />
Erkältungsviren verbreiten<br />
sich über winzige Tröpfchen, die<br />
sich beim Niesen, Husten oder<br />
Schnäuzen auf Türklinken, Treppengeländern<br />
sowie Haltegriffen<br />
in Bussen und Bahnen ablagern.<br />
Beim Anfassen gelangen die Viren<br />
an die Hände und von dort leicht<br />
weiter an Nase oder Mund. Darum<br />
sollte man vermeiden, sich ins<br />
Gesicht zu fassen. Vor allem aber<br />
gründliches Händewaschen bietet<br />
einen guten Schutz vor Erkältungen.<br />
Danckelmannstraße 48<br />
14059 Berlin-<strong>Charlottenburg</strong><br />
Tel. 030 / 13 88 79 90<br />
www.hkp-gadow-gehrke.berlin<br />
Modernes<br />
Wundmanagement<br />
Diabetes-<br />
Fachpflegedienst<br />
Häusliche Krankenpflege · Gadow-Gehrke GbR · Inh. Katharina Gadow und Ute Gehrke