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Gazette Charlottenburg Nr. 1/2018

Gazette für Charlottenburg und Westend - Januar 2018

Gazette für Charlottenburg und Westend - Januar 2018

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

Januar <strong>2018</strong><br />

<strong>Charlottenburg</strong><br />

Traditionsbus<br />

Nostalgie auf vier Rädern<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong><br />

Alles drin, für weniger<br />

Der neue Berliner Familien-Pass <strong>2018</strong><br />

Der neue Berliner Familien-Pass<br />

<strong>2018</strong> ist in vielen Verkaufsstellen<br />

in ganz Berlin erhältlich, unter<br />

anderem in allen Berliner Filialen<br />

von Getränke Hoffman, bei<br />

Karstadt Sports, LGP Bio-Märkten<br />

und in vielen Bibliotheken und<br />

Bürgerämtern sowie über den<br />

Online-Shop vom Jugend-Kultur-Service.<br />

Der Pass richtet sich einkommensunabhängig<br />

an alle Berliner<br />

Familien mit Kindern bis<br />

einschließlich 17 Jahre und lädt<br />

durch seine Angebote dazu ein,<br />

die gemeinsame Familienfreizeit<br />

aktiv und kreativ zu gestalten.<br />

Berliner Familien können von<br />

mehr als 300 Preisvorteilen aus<br />

den Rubriken Sport & Spiel, Sehenswertes,<br />

Kultur, Familienleben<br />

profitieren. Exklusiv für<br />

Familien-Pass-Familien werden<br />

darüber hinaus über 200 Familienaktionen<br />

mit kostenlosen<br />

Plätzen zu Workshops, Ausflügen<br />

und Tagesfahrten sowie Freikarten<br />

zu Kultur- und Sportevents<br />

verlost.<br />

Mit dem kompakten Taschenbuch<br />

erhalten Berliner Familien<br />

neue Impulse und Ideen für<br />

eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung.<br />

Die Preisvorteile<br />

schonen das Familienbudget<br />

und ermöglichen mehr Familienaktionen<br />

das ganze Jahr über.<br />

Neu dabei mit familienfreundlichen<br />

Preisvorteilen sind z. B.<br />

die Leichtathletik-EM und die<br />

Para-Leichtathletik-EM, die im<br />

Sommer in Berlin stattfinden,<br />

die Attraktion „Little Big City“,<br />

das wiedereröffnete Zille-Museum<br />

und der Erlebnispark Paaren.<br />

Erneut ist die Rubrik „Familienleben“<br />

ausgebaut worden. Neu<br />

hinzugekommen sind weitere<br />

Familien- und Eltern-Kinder-Cafés.<br />

Kurse für werdende Mütter<br />

bzw. Mütter und Väter mit Kleinkindern<br />

oder Kurse für Kinder ab<br />

3 Jahren ergänzen die Rubrik.<br />

Zusätzliche Angebote für Familien<br />

mit geringem Einkommen<br />

Für Familien mit nachweisbar<br />

geringem Einkommen gibt es<br />

ein zusätzliches Extra-Programm.<br />

Hier wird insbesondere die Mobilität<br />

durch besondere Wertmarken<br />

der BVG und S-Bahn<br />

gefördert, aber es werden auch<br />

über den Jugend-Kultur-Service<br />

vermittelte Familienkonzerte<br />

zum halben Preis angeboten<br />

und besondere Aktionen wie<br />

Anfänger-Schwimmkurs in den<br />

Sommerferien <strong>2018</strong> verlost.<br />

Für Freunde, Bekannte und<br />

Verwandte mit Kindern ist der<br />

Berliner Familien-Pass ein besonderes<br />

und preisgünstiges<br />

Geschenk, das das ganze Jahr<br />

sinnvoll genutzt werden kann<br />

und Freude bereitet. Der Berliner<br />

Familien-Pass gilt vom 1. Januar<br />

– 31. Dezember <strong>2018</strong> und kostet<br />

6 Euro.<br />

Als besonderer Informationsservice<br />

stehen auf der Webseite des<br />

Jugend-Kultur-Service Musterseiten<br />

von allen Preisvorteilen und<br />

Verlosungen zum Download<br />

bereit. Interessierte Familien<br />

können sich vor dem Kauf einen<br />

kompletten Überblick über die<br />

Angebote und die Attraktivität<br />

vom Berliner Familien-Pass <strong>2018</strong><br />

verschaffen.<br />

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WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger in <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf!<br />

Nach den Feiertagen und dem<br />

Jahreswechsel begrüße ich Sie<br />

herzlich im Neuen Jahr <strong>2018</strong>! Ich<br />

wünsche Ihnen<br />

ein glückliches<br />

Jahr,<br />

insbesondere<br />

Gesundheit,<br />

persönliche<br />

Zufriedenheit,<br />

Erfolg in Beruf<br />

Reinhard Naumann oder in der<br />

Ausbildung und im ehrenamtlichen<br />

Engagement.<br />

Integrationspreis 2017<br />

Gemeinsam mit der Vorsteherin<br />

der Bezirksverordnetenversammlung<br />

Annegret Hansen konnte<br />

ich am 18. Dezember den Integrationspreis<br />

des Bezirks <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

verleihen.<br />

Dieser wird auf Beschluss der<br />

Bezirksverordnetenversammlung<br />

seit 2012 und damit zum sechsten<br />

Mal vergeben, um besondere<br />

Verdienste um die Integration in<br />

<strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf anzuerkennen<br />

und zu würdigen. Die<br />

Preisverleihung findet in zwei Kategorien<br />

statt: Die Kategorie „Einzelpersonen“<br />

wird mit 500 Euro<br />

Preisgeld, die Kategorie „Verbände<br />

und Institutionen“ mit 1.000 Euro<br />

Preisgeld bedacht.<br />

Als Einzelperson wurde Herr Mohammad<br />

Zahoor-Pasdar mit dem<br />

Integrationspreis ausgezeichnet.<br />

Er ist langjährig auf vielfältige und<br />

vor allem unermüdliche Weise integrationspolitisch<br />

tätig, sei es mit<br />

seinem Fernsehsender IRTV, durch<br />

sein Engagement im interkulturellen<br />

Begegnungszentrum Pangea-Haus<br />

oder durch den Einsatz<br />

als ehrenamtlicher Sprachmittler<br />

für Flüchtlinge.<br />

In der Kategorie „Verbände und<br />

Institutionen“ haben wir das ökumenische<br />

Flüchtlingsprojekt der<br />

ev. Friedensgemeinde und der<br />

kath. Kirchengemeinde Heilig<br />

Geist in Westend ausgezeichnet.<br />

Seit Anfang 2016 werden dort<br />

kontinuierlich zwei Nachmittage<br />

in der Woche gemeinsam mit<br />

unbegleiteten minderjährigen<br />

Geflüchteten gestaltet, um miteinander<br />

in Kontakt zu kommen. So<br />

unterschiedlich wie die Bedürfnisse<br />

junger Menschen ist auch das<br />

Programm an den Nachmittagen.<br />

Eine der wichtigsten Bausteine des<br />

Projektes ist seine Kontinuität auch<br />

in Zeiten, in denen die Neuzuwanderung<br />

asylsuchender Menschen<br />

wieder zurückgeht.<br />

Die diesjährigen Preisträger*innen<br />

unseres Integrationspreises stellen<br />

einmal wieder unter Beweis, dass<br />

wir in unserem Bemühen um ein<br />

friedliches und vielfältiges Miteinander,<br />

Wertschätzung, Zugewandtheit,<br />

Geduld, Beharrlichkeit<br />

und Respekt benötigen. Die unermüdlichkeit<br />

in den kleinen Dingen<br />

und zwischenmenschlichen Begegnungen<br />

ist es gerade in Zeiten<br />

ein Wert, den es zu würdigen und<br />

zu ehren gilt!<br />

Gedenktag 27. Januar –<br />

Tag der Befreiung des<br />

Konzentrationslagers Auschwitz<br />

Der Bundespräsident Roman Herzog<br />

hat 1996 in Erinnerung an den<br />

Tag der Befreiung von Auschwitz<br />

am 27.1.1945 den 27. Januar als<br />

nationalen Holocaust-Gedenktag<br />

in Deutschland ausgerufen. In Israel<br />

wird dieser Tag bereits seit 1959<br />

als Nationalfeiertag Jom haScho‘a<br />

begangen. um 10 uhr heulen dort<br />

im ganzen Land für 2 Minuten die<br />

Sirenen, der Verkehr kommt zu<br />

Stillstand und die Menschen verharren<br />

schweigend. In unserem<br />

Bezirk gedenken wir insbesondere<br />

der Shoa am Gedenkstein für die<br />

Opfer des Nationalsozialismus am<br />

Steinplatz.<br />

Seit 2010 findet auch eine Gedenkstunde<br />

auf dem Theodor-<br />

Blauer Obelisk am Theodor-<br />

Heuss-Platz.<br />

Heuss-Platz durch das Regionalteam<br />

3 des Jugendamtes in<br />

Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde<br />

Neu-Westend, der<br />

Wald-Oberschule, dem Gymnasium<br />

zum Grauen Kloster, dem<br />

Walter-Rathenau-Gymnasium,<br />

dem Heinz-Berggruen-Gymnasium<br />

und dem Verein „Erinnern und<br />

VerANTWORTung – Gedenkarbeit<br />

an Berliner Schulen e. V.“ im Rahmen<br />

des Regionalen Netzwerkes<br />

<strong>Charlottenburg</strong>-West statt. Da der<br />

27. Januar in diesem Jahr auf einen<br />

Samstag fällt, wird die Gedenkveranstaltung<br />

nahe dem Blauen Obelisken,<br />

bereits am 26. Januar um<br />

12 uhr stattfinden. In diesem Jahr<br />

lautet der Leitsatz „Widerstand“.<br />

Mit Blick auf die jüngsten Entgleisungen<br />

bei Kundgebungen<br />

in Mitte, Neukölln und bei uns in<br />

der City West ist jeder Form des<br />

Missbrauchs unseres verfassungsrechtlichen<br />

geschützten Versammlungsrechts<br />

für Antisemitismus<br />

und Israel-Hass mit allen rechtsstaatlichen<br />

Mitteln entgegen zu<br />

treten.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> <strong>Gazette</strong> Wilmersdorf | Januar | 1<strong>2018</strong> | | 3<br />

Kiezspaziergang<br />

unser Spaziergang im Januar<br />

führt uns durch einen kleinen,<br />

relativ neu erschlossenen Teil<br />

<strong>Charlottenburg</strong>s, wo im Moment<br />

sehr viel passiert. Es ist ja in gewachsenen<br />

Städten nicht einfach,<br />

neue Viertel zu erschließen. Der<br />

Treffpunkt ist vor dem Novotel<br />

am S-Bahnhof Tiergarten: Samstag,<br />

den 13. Januar, wie immer<br />

um 14 uhr. Von dort aus gehen<br />

wir am Flohmarkt entlang Richtung<br />

<strong>Charlottenburg</strong>er Tor, dann<br />

am ufer des Landwehrkanals<br />

entlang, ehe wir zu den neuen<br />

Straßen mit den Namen von<br />

Margarete Kühn, Otto Dibelius,<br />

Hannah Kaminski und Johannes<br />

Gutenberg und zum Herbert-Lewin-Platz<br />

kommen. Dabei werden<br />

wir auch etwas über die Baustelle<br />

von Mercedes Benz erfahren,<br />

bevor wir bei der Königlichen<br />

Porzellan-Manufaktur in der Wegelystraße<br />

unseren Spaziergang<br />

beenden.<br />

Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei.<br />

Alle Interessierten sind<br />

willkommen. Informationen über<br />

die bisherigen Kiezspaziergänge<br />

finden Sie im Internet unter www.<br />

kiezspaziergaenge.de.<br />

Für Ihre Anregungen, Lob und<br />

Kritik bin ich für Sie erreichbar<br />

unter naumann@charlottenburgwilmersdorf.de.<br />

Mit allen guten Wünschen für<br />

eine friedvolle Advents- und<br />

Weihnachtszeit und ein glückliches<br />

Neues Jahr <strong>2018</strong> grüßt Sie<br />

herzlich<br />

Ihr<br />

Reinhard Naumann<br />

Kaiser-Friedrich-Straße 7<br />

10585 Berlin-<strong>Charlottenburg</strong><br />

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4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong><br />

Nostalgie auf vier Rädern<br />

Traditionsbus fährt von <strong>Charlottenburg</strong> nach Wannsee<br />

So mancher Ausflügler traut seinen<br />

Augen nicht und glaubt, er wäre<br />

aus der Zeit gefallen: Das ganze<br />

Jahr über fahren alte BVG-Busse<br />

zwischen dem S-Bahnhof Messe<br />

Nord/Witzleben und der Pfaueninsel.<br />

Die „gute, alte Zeit“, als der Fahrschein<br />

noch 80 Pfennige kostete,<br />

ersteht hier wieder auf. Fast jedenfalls,<br />

der Fahrschein kostet auch<br />

hier den heute üblichen BVG-Tarif.<br />

Auch wenn sich die Geister an den<br />

nostalgischen Bussen scheiden –<br />

die einen begrüßen es, altvertraute<br />

Fahrzeuge zu sehen, andere stören<br />

sich an den „Stinkern“.<br />

Leidenschaft für alte Busse<br />

Schon seit dem Jahr 2000 fahren<br />

die Busse zu ausgewählten<br />

Zeiten zwischen <strong>Charlottenburg</strong><br />

und Wannsee. Betrieben werden<br />

sie von der Arbeitsgemeinschaft<br />

Traditionsbus Berlin (ATB), die hier<br />

im Auftrag der BVG unterwegs ist.<br />

Die Leidenschaft für alte Busse<br />

führte dazu, dass sich drei Privatleute<br />

einen alten BVG-Bus kauften.<br />

Um ihn wieder fahrtüchtig zu<br />

machen, musste ein weiterer Bus<br />

erworben werden. Weitere Oldtimer-Bus-Fans<br />

stießen dazu und<br />

der Fuhrpark wuchs zusehends.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft hat sich<br />

zum Ziel gesetzt, Bustypen die in<br />

Berlin (West) seit 1951 eingesetzt<br />

wurden, zu erhalten und die Fahrzeuge<br />

zu Traditionsfahrten in der<br />

Öffentlichkeit zu zeigen.<br />

Fahrt mit besonderem Flair<br />

Die einzige regelmäßig fahrende<br />

Linie ist die 218, die am S-Bahnhof<br />

Messe Nord/Witzleben startet.<br />

Die angefahrenen Haltestellen<br />

sind unter anderem U- Bahnhof<br />

Theodor-Heuss-Platz, S-Bahnhof<br />

Heerstraße, Grunewaldturm,<br />

S-Bahnhof Wannsee, Pfaueninsel<br />

und wieder zurück. Alle zwei<br />

Stunden wird hier ein Traditionsbus<br />

eingesetzt. Ein Oldie durch-<br />

Die Sicherheit zu Hause ist kostbar.<br />

Sie sollten sie einem Profi überlassen!<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong> | 5<br />

fährt die historische gewachsene<br />

Landschaft bis hin zum Ausflugsziel<br />

von Generationen. Die alten<br />

Busse geben der Tour zwischen<br />

<strong>Charlottenburg</strong> und Wannsee<br />

ein ganz besonderes Flair. Der<br />

genaue Streckenverlauf und der<br />

aktuelle Fahrplan stehen im Internet<br />

unter www. traditionsbus.de.<br />

Berlin – Oberbayern und zurück<br />

Wir helfen.<br />

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Der 81er im Jahr 1972 auf der Bundesallee.<br />

<br />

Fotos: Traditionsbus GmbH Berlin<br />

Der Traditionsbus der Linie 218 fährt zwischen <strong>Charlottenburg</strong> und<br />

Wannsee.<br />

Die derzeit eingesetzten Busse<br />

sind vom Typ MAN SD 85 und<br />

Büssing DE 71. Der MAN SD 85<br />

mit der Wagennummer 3413 wur-<br />

RÜCKEN<br />

schmerzen?<br />

de am 23. August 1985 erstmals<br />

zugelassen. Zunächst wurde er<br />

dem Betriebshof Spandau zugeteilt,<br />

dort war er bis zum Frühjahr<br />

1995 im Einsatz. Anschließend<br />

kam er zum Betriebshof Usedomer<br />

Straße und von dort aus im<br />

Herbst 1996 auf den Betriebshof<br />

Zehlendorf. 1998 wurde der Bus<br />

aus dem Linienbetrieb genommen.<br />

Das Fahrzeug wurde vorübergehend<br />

einem Buspool zugeordnet<br />

und 1999 ganz aus dem<br />

Betrieb genommen und nach<br />

Oberbayem verkauft. Die ATB<br />

kaufte das Fahrzeug und nahm<br />

eine umfangreiche Aufarbeitung<br />

vor. Seit dem 1. April 2012 wird<br />

der Bus auf der Ausflugslinie 218<br />

eingesetzt, übrigens nach wie vor<br />

mit der typischen Bandwerbung<br />

für Möbel-Hübner, die er seit<br />

1992 trägt. Allerdings ist der Bus<br />

ein Junior gegen seinen Kollegen<br />

auf der Ausflugslinie.<br />

Traditionsfahrt einmal jährlich<br />

In jedem Jahr lassen die Fans der<br />

Traditionsbusse eine alte Linie<br />

für einen Tag wieder „aufleben“.<br />

Im Jahr 2017 fuhren die Busse<br />

der alten Linie 81 am 24. Juni<br />

zwischen dem Friedrich-Wilhelm-Platz<br />

und Mariendorf. Der<br />

Zuspruch der Fahrgäste war groß<br />

– viele nutzten die Gelegenheit,<br />

nochmal einem Bus aus vergangenen<br />

Jahrzehnten zu fahren.<br />

Welche Linie in diesem Jahr mit<br />

den alten Fahrzeugen befahren<br />

wird, wird rechtzeitig auf www.<br />

traditionsbus.de bekanntgegeben.<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong><br />

„Leben ist Glühn“.<br />

Der deutsche Expressionist Fritz Ascher in einer Sonderausstellung<br />

im Museum <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

Viele Künstler sind mit ihrem<br />

Werk infolge der Diskriminierung,<br />

Unterdrückung und Verfolgung<br />

durch das nationalsozialistische<br />

Regime in Vergessenheit geraten.<br />

Dazu zählt auch der spätexpressionistische<br />

Künstler Fritz Ascher<br />

(1893–1970). Sein Schicksal steht<br />

exemplarisch für zahlreiche<br />

Künstlerinnen und Künstler der<br />

sogenannten „verlorenen Generation“,<br />

deren Karrieren 1933 abrupt<br />

unterbrochen oder beendet<br />

wurden.<br />

Verfolgung und Haft<br />

Den Großteil seines Lebens verbrachte<br />

der in bürgerlichen Verhältnissen<br />

aufgewachsene Fritz<br />

Ascher in Berlin. Bereits 1933 war<br />

er als „politisch verdächtiger“ und<br />

als „entartet“ geltender Künstler,<br />

zudem mit jüdischem Hintergrund,<br />

Verfolgungen ausgesetzt.<br />

Diesen versuchte er sich durch<br />

Porträt Fritz Ascher von Ed<br />

Bischoff 1912, Öl auf Leinwand.<br />

<br />

© Bianca Stock.<br />

Foto: Malcolm Varon<br />

mehrfachen Wohnortwechsel in<br />

Berlin, Steinstücken und Neubabelsberg<br />

zu entziehen. Im Zuge<br />

der Novemberpogrome 1938<br />

wurde Ascher in Potsdam inhaftiert<br />

und an das Konzentrationslager<br />

Sachsenhausen überstellt.<br />

Nach erneuter Haft in Potsdam<br />

kam er 1939 unter Auflagen frei.<br />

Im Juni 1942 entging er der drohenden<br />

Deportation, in dem er<br />

sich in einer Villa in Berlin-Grunewald<br />

versteckte. In diesem<br />

Berliner Ortsteil lebte er auch<br />

nach 1945, gezeichnet von den<br />

traumatischen Erfahrungen und<br />

fast gänzlich von der Gesellschaft<br />

zurückgezogen, bis zu seinem<br />

Tod 1970.<br />

Einzigartige künstlerische<br />

Stimme<br />

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125 Jahre nach seiner Geburt<br />

stehen die Kunst und Biografie<br />

Fritz Aschers im Zentrum einer<br />

umfassenden monografischen<br />

Werkschau. In Gemälden, Zeichnungen,<br />

Aquarellen, Gouachen<br />

und in Gedichten entwickelte<br />

er eine starke und einzigartige<br />

künstlerische Stimme. Die Ausstellung<br />

umspannt Aschers Werk<br />

von ersten Studienzeichnungen<br />

über expressive Figurenkompositionen<br />

der Weimarer Republik bis<br />

zu seinen späten Naturdarstellungen<br />

nach 1945.<br />

Zur Retrospektive hat die Fritz<br />

Ascher Society die Begleitpublikation<br />

„Der Expressionist Fritz<br />

Ascher. Leben ist Glühn“ her-<br />

GELENK<br />

beschwerden?<br />

ausgegeben (Wienand-Verlag<br />

Köln 2016, 292 Seiten, zahlreiche<br />

Abbildungen). Der Katalog ist in<br />

der Villa Oppenheim zum Museumspreis<br />

von 29 Euro erhältlich.<br />

Die Ausstellung ist bis zum<br />

11. März <strong>2018</strong> im Museum Char-<br />

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in <strong>Charlottenburg</strong> zu sehen. Sie<br />

wird von einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm<br />

begleitet.<br />

Öffnungszeiten: Di bis Fr 10 bis<br />

17 Uhr, Sa, So, Feiertage: 11 bis<br />

17 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Online-Termine für<br />

Einschulungsuntersuchungen<br />

Termine zur Einschulungsuntersuchung<br />

für das Schuljahr<br />

<strong>2018</strong>/2019 im Kinder- und Jugendgesundheitsdienst<br />

<strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

sind noch<br />

bis 31. Januar <strong>2018</strong> möglich. Eltern<br />

können über die Homepage<br />

des Bezirks einen Untersuchungstermin<br />

für die Einschulungsuntersuchung<br />

ihrer Kinder buchen und<br />

erhalten dazu eine Bestätigung<br />

per Mail.<br />

Termine erhalten Sie unter www.<br />

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wilmersdorf.de<br />

Gesundheitsstadtrat Carsten Engelmann:<br />

„Ich freue mich über die<br />

hohe Akzeptanz des Angebots<br />

bei den Eltern. Die Buchung Ihres<br />

Untersuchungstermins kann<br />

bequem von zu Hause erfolgen.<br />

Sie werden sicher zu Ihrem<br />

Wunschtermin geleitet. Auch die<br />

Angaben im Fragebogen können<br />

in Ruhe zu Hause ausgefüllt werden.<br />

Alle Daten werden bei der<br />

Übermittlung durch Verschlüsselung<br />

gesichert.“<br />

Ausstellung „Der z/weite Blick“<br />

Noch bis zum 12. Januar ist die<br />

Ausstellung „Der z/weite Blick“<br />

zur Diskussion im Rahmen der<br />

Filmreihe #2030 zu dem Film<br />

„Shake the Dust“ im Rathaus<br />

<strong>Charlottenburg</strong> in der Otto-Suhr-Allee<br />

100 zu sehen. Die<br />

Ausstellung in der Rathausgalerie<br />

im 2. OG ist bei freiem Eintritt<br />

montags bis freitags von 7 bis<br />

19 Uhr geöffnet.<br />

Auf den zweiten Blick kann man<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong> | 7<br />

erkennen, dass Jugendkulturen<br />

nicht frei von Diskriminierungen<br />

sind. Sie sind auch Spiegelbilder<br />

der Gesellschaft. Rassismus,<br />

Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit<br />

oder Antisemitismus sind<br />

eben auch dort vorhanden. Die<br />

Ausstellung bietet Einblicke in Jugendkulturen,<br />

schärft den Blick<br />

für Diskriminierungen und deckt<br />

oftmals versteckte Benachteiligungen<br />

auf.<br />

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong><br />

„Schlange“ unter Denkmalschutz<br />

Einzigartiges Bauwerk verbindet einen Verkehrsweg mit Wohnen<br />

Die wohl innovativste Reaktion<br />

auf den Platzmangel im Westteil<br />

Berlins muss keine Veränderungen<br />

mehr fürchten: Die „Schlange“,<br />

die legendäre Autobahnüberbauung<br />

Schlangenbader Straße,<br />

steht unter Denkmalschutz. Das<br />

Landesdenkmalamt Berlin trug<br />

die Bauten (1973-1980 von Georg<br />

Heinrichs mit Wolf Bertelsmann;<br />

Gerhard und Klaus Detlev Krebs)<br />

und die zugehörigen Außenanlagen<br />

(1979-81 von Paul-Heinz<br />

Gischow und Walter Rossow) in<br />

die Denkmalliste von Berlin ein.<br />

Spektakuläres Projekt<br />

verwirklicht<br />

Das monumentale Hügelhaus<br />

mit den begrünten Höfen und<br />

Freiflächen gehört zu den größten<br />

Wohnbauten in Europa. Es<br />

ist zudem die einzige Anlage,<br />

der es gelang, einen großstädtischen<br />

Verkehrsweg tatsächlich<br />

für Wohnungsbau zu nutzen.<br />

Dabei gab es seit dem 19. Jahrhundert<br />

in der ganzen Welt<br />

spektakuläre Projektplanungen<br />

von „Roadtowns“, die aber bis<br />

auf die Berliner Autobahnüberbauung<br />

unverwirklicht blieben.<br />

Auf einer Länge von 600 Metern<br />

folgt sie dem geschwungenen<br />

Verlauf der Stadtautobahn und<br />

bildet mit einer Höhe von 46 Metern<br />

eine prägnante Landmarke<br />

im Südwesten der Stadt. Das<br />

terrassierte „Wohngebirge“ mit<br />

der als „Höhenrücken“ ausgebildeten<br />

Hochhausscheibe ist über<br />

Berlin hinaus eines der wichtigsten<br />

Zeugnisse der Megastrukturen,<br />

die in den 1960er- und<br />

1970er-Jahren die internationale<br />

Stadtplanung bestimmten. Für<br />

die Außenanlagen realisierten<br />

die Landschaftsarchitekten ein<br />

anspruchsvolles Grünkonzept,<br />

das sowohl Wünsche der Mieter<br />

nach Wohnlichkeit und Nutzbarkeit<br />

wie die außerordentliche<br />

städtebauliche Situation als auch<br />

stadtökologische Anforderungen<br />

berücksichtigt.<br />

Baudenkmal von<br />

besonderem Rang<br />

Dr. Klaus Lederer, Bürgermeister<br />

und Senator für Kultur und Europa,<br />

erläutert den besonderen<br />

Rang dieses Baudenkmals: „Von<br />

der städtebaulichen Figur über<br />

die variantenreichen Grundrisse<br />

bis zu konstruktiven, technischen<br />

und organisatorischen Lösungen<br />

stellt die Wohnanlage einen Höhepunkt<br />

der Berliner Architektur<br />

der 1970er-Jahre dar und weist in<br />

ihrem Anspruch und Qualitäten<br />

weit über die Grenzen der Stadt<br />

hinaus.“<br />

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Möglich wurde eine derart originelle<br />

Bebauung durch die Insellage<br />

West-Berlins nach dem Bau der<br />

Mauer 1961. Die räumliche Enge<br />

und die besondere politische<br />

Situation sorgten für die Bereitschaft,<br />

innovative Modelllösungen<br />

zu wagen.<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> & Wilmersdorf<br />

Nutzung und Finanzierung von Sportstätten<br />

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong> | 9<br />

Sport braucht in der wachsenden<br />

Stadt feste Plätze. Vereine ergreifen<br />

die Initiative und erweitern das Angebot<br />

auch durch die Schaffung neuer<br />

Sportstätten. Über die Nutzung und<br />

Finanzierung dreht sich das aktuelle<br />

Thema in der BVV.<br />

Berlin SPD-Fraktion<br />

Wir begrüßen es, wenn Sportvereine<br />

die Möglichkeit haben, in Eigeninitiative<br />

Sportflächen zu errichten und dies<br />

auch umsetzen. Das Bezirksamt hat<br />

im Sportausschuss plausibel erläutert,<br />

wie diesen Vereinen vom Fachbereich<br />

Sportförderung in der komplexen Anrechnung<br />

von Nutzungszeiten auch<br />

entsprechend entgegengekommen<br />

wird. So werden für den betreffenden<br />

Verein Nutzungszeiten vor 16 Uhr unter<br />

der Woche und die Wochenenden<br />

für den Spiel- und Wettkampfbetrieb<br />

dabei nicht auf das Nutzungskontingent<br />

des Vereins angerechnet. Ein eindeutiger<br />

Mehrbedarf an Nutzungszeiten ist<br />

zudem in der Sportausschusssitzung<br />

nicht erkennbar vermittelt worden. Der<br />

Verein erhält natürlich trotz der Anrechnung<br />

der vereinseigenen Sportflächen<br />

auch Nutzungszeiten auf bezirklichen<br />

Flächen/Sporthallen. Damit handelt das<br />

Bezirksamt gemäß den aktuell gültigen<br />

Vorgaben der normgebenden Senatsverwaltung<br />

für Inneres und Sport. Aus Sicht<br />

der SPD-Fraktion wäre eine Initiative auf<br />

der Landesebene zielführender, um die<br />

berlinweit gültigen Sportanlagen-Nutzungsvorschriften<br />

(SPAN) für solche<br />

Fälle zu präzisieren. Somit könnte dann<br />

auch im Sinne der betroffenen Vereine<br />

bezirksübergreifend Transparenz und<br />

Nachvollziehbarkeit hergestellt werden.<br />

Lothar Saßen<br />

CDU-Fraktion<br />

Wenn Vereine auf ihrem Grund mit Mitteln<br />

des Vereinsinvestitionsprogramms<br />

Sportanlagen bauen, dann müssen Mitglieder,<br />

die das mit Beiträgen finanzieren,<br />

auch einen Vorteil haben. Der Verein<br />

erhält 20% als Förderung, die anderen<br />

80% sind von Mitgliedern zu tragen. Der<br />

Bezirk hat den Vorteil, eine Sportanlage<br />

zu bekommen, die nur mit 20% zu<br />

Buche schlägt. Entstehende Sportanlagen<br />

kommen auch anderen Vereinen zu<br />

Gute, denn durch die Sportstunden einer<br />

neuen Anlage stehen anderen Vereinen<br />

mehr Stunden zur Verfügung. Es darf<br />

nicht sein, dass der Bezirk keine Mittel<br />

für Pflege und Unterhalt stellt, aber zu<br />

100% auf die Anlage bei der Vergabe der<br />

Sportzeiten zurückgreift. Hier werden<br />

die Vereine, die aus eigenen Mitteln ihre<br />

Anlage finanzieren, bestraft, nach dem<br />

Motto: baut einen Platz, mit eigenem<br />

Geld, aber wir greifen 100% zu. Der Bezirk<br />

ist nicht in der Lage, seinen Auftrag<br />

zu erfüllen, er ist verantwortlich, genügend<br />

Sportflächen zu stellen.<br />

Es ist erforderlich, hier eine Regelung<br />

zu schaffen, da sonst kein Verein bereit<br />

ist, Geld in die Hand zu nehmen. So wie<br />

es jetzt gehandhabt wird, werden die<br />

Vereine, die investieren bestraft.<br />

Hans-Joachim Fenske<br />

B‘90/Grünen-Fraktion<br />

Beim Thema Anrechnung von Nutzungskapazitäten<br />

bezirklicher Sportanlagen<br />

konnte die Fraktion Bündnis 90 / Die<br />

Grünen dem von der CDU gestellten<br />

Antrag zur Einbeziehung der im Vereinseigentum<br />

stehenden Sportstätten<br />

nicht zustimmen. Die im Sportausschuss<br />

bislang vorgebrachten Argumente sprechen<br />

gegen diesen Antrag. Betroffen ist<br />

offensichtlich nur der Hockey-Platz von<br />

TC Blau-Weiss, der aber in der Vergangenheit<br />

andere Unterstützungen für<br />

diese Fläche erhalten haben soll. Dem<br />

wussten die Vertreter des Bezirkssportbundes<br />

nicht so richtig etwas entgegenzuhalten.<br />

Vor allem stellte sich heraus,<br />

dass derzeit kein weiterer Verein an einem<br />

Flächenankauf interessiert ist. Das<br />

große Angebot des Breitensports und<br />

das Engagement vieler Ehrenamtlicher<br />

im Sport sind ein großer Gewinn für den<br />

Bezirk und steigern seine Attraktivität.<br />

Eine bezirkliche Herausforderung wird<br />

es immer sein, die zur Verfügung stehenden<br />

Sportflächen gerecht zu verteilen.<br />

Die Bevorzugung eines einzelnen<br />

Vereins widerspricht diesem Anliegen.<br />

Alexander Kaas<br />

FDP-Fraktion<br />

Momentan können Sportvereine in Berlin<br />

nur über einen Erbpachtvertrag Anlagen<br />

in den „Besitz“ bringen. Dies bedeutet,<br />

dass die Stadt diese Flächen bei Bedarf<br />

auch wieder zurückfordern kann. Im Falle<br />

des SV Wilmersdorf wurde eine Fläche<br />

vom Verein freiwillig wieder zurückgegeben,<br />

um hier Tempo Homes zu bauen.<br />

Auch wenn dies hier freiwillig geschah,<br />

hätte der Bezirk auch ohne Einwilligung<br />

des Vereins die Fläche wieder zurückfordern<br />

können. Dieses Beispiel zeigt, dass<br />

Investitionen in neue Sportgeräte risikoreich<br />

sind. Ebenfalls müssen Sportvereine<br />

ihre Sportflächen bei Bedarf den Schulen<br />

zur Verfügung stellen. Dementsprechend<br />

zurückhaltend sind die Investitionen der<br />

Vereine.<br />

Generell muss zudem gesagt werden,<br />

dass die Sportförderung des Bezirks<br />

sehr schwach ist. Ein Beleg hierfür ist<br />

der Bolzplatz im Lietzenseepark. Die<br />

BVV hat ohne Beteiligung der FDP vor<br />

Jahren beschlossen, diese Fläche brach<br />

liegen zu lassen, um Geld zu sparen. Jedoch<br />

wurden in den letzten vier Jahren<br />

die Mittel im Haushalt weiter gestrichen.<br />

Wir sind gespannt, welcher Bolzplatz als<br />

nächstes von der Klinge springen wird<br />

und welcher Verein bei Bedarf der Stadt<br />

seinen Sportplatz samt seiner Investitionen<br />

verlieren wird.<br />

Natalia Ruiz Uebe<br />

Alternative<br />

für<br />

Deutschland<br />

AfD-Fraktion<br />

Gut für die Gesundheit, Freude an körperlicher<br />

Betätigung allein oder in der<br />

Mannschaft, Stolz auf Leistung, gesellschaftliches<br />

Miteinander – das hört man<br />

allenthalben, wenn vom Sport die Rede<br />

ist. Doch wenn’s ums Geld geht, sieht die<br />

Sache oft anders aus.<br />

Jeder weiß, öffentliche Mittel sind knapp.<br />

So ist es zu begrüßen, wenn andere vorangehen,<br />

z. B. Sportvereine, die mit eigenen<br />

Mitteln Anlagen bauen und unterhalten.<br />

Leider legt Rot-Grün im Bezirk<br />

den Vereinen Steine in den Weg. Wer aber<br />

investiert schon, wenn er davon keinen<br />

Nutzen hat, z. B. das Recht einer ausgiebigeren<br />

Belegung der eigenen Anlagen<br />

bei reduziertem Angebot an andere<br />

Vereine? Genau das will Rot-Grün aber<br />

nicht gestatten. Ergebnis: Die Vereine<br />

ziehen sich zurück, dringend benötigte<br />

Sportanlagen werden nicht gebaut. Das<br />

Nachsehen haben die Sportler, hat der<br />

Sport als Ganzes.<br />

Wer, wie das Bezirksamt, knapp bei Kasse<br />

ist, sollte nicht mauern, sondern die Initiativen<br />

der Sportvereine begrüßen. Ist es<br />

nur Foul-Spiel oder schlimmer: nämlich<br />

wieder mal rot-grünes ideologisches<br />

Betondenken, gerichtet gegen private<br />

Investitionen, Schwung und Tatkraft?<br />

Michael Seyfert<br />

Linksfraktion<br />

In unserem Bezirk ist das Angebot von öffentlichen<br />

Sportflächen, im Vergleich zu<br />

anderen Kommunen und gemessen an<br />

der Bevölkerungszahl, sehr gut. Schließlich<br />

ist <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf der<br />

Berliner Bezirk mit den meisten Mitgliedern<br />

in Sportvereinen. Dennoch bleibt<br />

Fakt: vor dem Hintergrund der wachsenden<br />

Stadt Berlin braucht auch unser Bezirk<br />

ein erhöhtes Angebot an öffentlichen<br />

Flächen, auf dem Sport betrieben werden<br />

kann. Um dies zu erreichen sind zunächst<br />

eine Eruierung von weiteren möglichen<br />

Flächen für Sportanlagen sowie ein bezirklicher<br />

Sportentwicklungsplan notwendig.<br />

Außerdem ist es auch von hoher<br />

Wichtigkeit, dass ein Kompromiss und<br />

ein Interessenausgleich, auch bei schon<br />

bestehenden Sportflächen, zwischen einerseits<br />

einer breiten Öffentlichkeit von<br />

Sporttreibenden im Bezirk, die sich keinem<br />

Sportverein zugehörig fühlen und<br />

von sporttreibenden Menschen, die in<br />

bezirklichen Sportvereinen organisiert<br />

sind, hergestellt wird. Nur so kann ein<br />

reibungsloses, faires, respektvolles Umgehen<br />

miteinander gewährleistet werden,<br />

denn im Grunde sind sporttreibende<br />

Menschen ja in dem gemeinsamen Gedanken<br />

vereint – sich fair, respektvoll und<br />

auf Augenhöhe sportlich zu betätigen.<br />

Sebastian Dieke<br />

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SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung<br />

Fraktionszvorsitzende: Constanze Röder


10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong><br />

Glocken der Kreuzkirche läuten wieder<br />

Bauarbeiten zur Erneuerung des Glockenstuhls beendet<br />

Eine fast 80-jährige Tradition kam<br />

vor beinahe zehn Jahren jäh zum<br />

Stillstand. Im Mai 2008 löste sich<br />

die Trauerglocke der Kreuzkirche<br />

in Schmargendorf aus ihrer<br />

Halterung, durchschlug ein Zwischengeschoss<br />

und stürzte in<br />

die Glockenkammer. Als Ursache<br />

des Absturzes wurde ein Haarriss<br />

in der Vernietung eines Bolzens<br />

ausgemacht.<br />

Die Bauarbeiten für den Umbau<br />

würden nicht billig werden und<br />

so begann die Gemeinde, Spenden<br />

für die Erneuerung des Glockenstuhls<br />

zu sammeln. Dank<br />

engagierter Gemeindemitglieder,<br />

großzügiger Privatleute und der<br />

Tatsache, dass der Evangelische<br />

Kirchenkreis <strong>Charlottenburg</strong>-Wilmersdorf<br />

sich beteiligte, kamen<br />

die veranschlagten 300 000 Euro<br />

schließlich zusammen. Zwei Jahre<br />

lang wurde geplant, einige Monate<br />

gebaut. So mussten die Tragbalken<br />

genauso ausgetauscht<br />

werden wie die Klöppel, die von<br />

Seit Heiligabend läuten wieder alle vier Glocken.<br />

außen gegen die Glocken schlagen<br />

und sie zum Klingen bringen.<br />

Ein Gerüst aus Stahl unterstützt<br />

nun den hölzernen Glockenstuhl.<br />

Die feierliche Einweihung fand<br />

am 10. Dezember vorigen Jahres<br />

statt. Eigentlich sollte schon am<br />

Reformationstag eingeweiht werden,<br />

doch da war der Bau noch<br />

nicht vollendet. Die abgestürzte<br />

Glocke konnte übrigens wieder<br />

benutzt werden. Bis auf eine<br />

Schramme blieb sie unversehrt.<br />

Seit Heiligabend läuten wieder<br />

alle vier Glocken der Kirche. Sie<br />

wurden im Jahr 1929 eingeweiht.<br />

Den Zweiten Weltkrieg überstanden<br />

sie unbeschadet. Die Glocken<br />

waren aus Gussstahl. Dieses Material<br />

wurde im Gegensatz zu<br />

Bronze nicht eingesammelt und<br />

zu Waffen verarbeitet. Seit der<br />

erneuten Einweihung erklingen<br />

die Glocken der Kreuzkirche zwischen<br />

9 und 21 Uhr zu jeder vollen<br />

Stunde und zu Anlässen wie<br />

Hochzeiten und Trauerfeiern.<br />

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SirPlus werden seit September<br />

günstige Lebensmittel angeboten,<br />

die woanders längst im Müll<br />

gelandet wären. Ob abgelaufene<br />

Nascherei oder unförmige Kürbisse<br />

– dank des jungen Teams um<br />

Geschäftsführer Raphael Fellmer<br />

werden hier Lebensmittel<br />

genutzt, die man sonst sinnlos<br />

verschwendet hätte. Der ansprechend<br />

eingerichtete Laden in<br />

der Wilmersdorfer Straße 59 trifft<br />

ganz offensichtlich den Nerv der<br />

Zeit. Das ist unschwer an dem<br />

Kundenzuspruch zu erkennen,<br />

denn in dem Geschäft wurden<br />

bereits bis zu 600 Kunden am<br />

Tag gezählt. Einer der größten Kooperationspartner<br />

ist die METRO.<br />

Ein weiteres Standbein des Startups,<br />

das auf dem Schöneberger<br />

EUREF-Campus entstand, ist die<br />

sogenannte Retterbox. Eine Kiste<br />

mit Lebensmitteln, deren Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

manchmal<br />

knapp überschritten ist, wird<br />

bis vor die Haustür geliefert. Die<br />

Varianten von „alles“ bis zu „vegetarisch“<br />

und „vegan“ können gewählt<br />

werden.<br />

Neuer Laden gesucht<br />

Die finanziellen Mittel bekam<br />

SirPlus durch Darlehen und eine<br />

Crowdfunding Kampagne zusammen.<br />

Die Lebensmittel holt<br />

das Team in Supermärkten ab, die<br />

ein kleines Entgelt erhalten und<br />

die Entsorgungskosten sparen.<br />

Der Laden, der noch bis Ende Februar<br />

in der Wilmersdorfer Straße<br />

bleiben kann, wird SirPlus von der<br />

Maruhn Real Estate Investment<br />

GmbH mietfrei zur Verfügung gestellt.<br />

Für die Zeit ab März ist das<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong> | 11<br />

Team auf der Suche nach einem<br />

neuen Standort. Perfekt wären<br />

300 – 500 qm Verkaufsfläche und<br />

gute Erreichbarkeit.<br />

Digitale Plattform<br />

Ein künftiger Plan des jungen Unternehmens<br />

ist der Aufbau eines<br />

digitalen Marktplatzes, durch den<br />

eine transparente Kette vom Erzeuger<br />

bis zum Verkäufer entsteht.<br />

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Das mit über 300 qm Verkaufsfläche<br />

größte Fachgeschäft für Dessous &<br />

Bademode in Berlin ist perfekt für alle,<br />

die das Besondere suchen.<br />

Große Marken wie La Perla, Marie Jo,<br />

Lejaby, Prima Donna und anderen, aber<br />

auch Spannendes und Extravagantes<br />

von aufstrebenden Designern gibt es<br />

hier zu entdecken. Für den Wow-Effekt<br />

sorgen die Angebote in der Secret Lounge,<br />

mit besonders erotischen Dessous.<br />

In großen Kabinen mit Sessel und<br />

Schummerlicht können Sie gemeinsam<br />

mit dem Partner auswählen.<br />

Im Obergeschoss stimmt die Badelandschaft<br />

auf Sommer, Sonne und Strand<br />

ein. Ob knapper Bikini oder raffiniert<br />

geschnittener Badeanzug – mit diesen<br />

Stücken ziehen Sie die Blicke am Strand<br />

auf sich!<br />

In beiden Etagen gibt es Sitzgelegenheiten,<br />

da Paare oder Familien gern gemeinsam<br />

herkommen. Bei Getränken<br />

und individueller Beratung wird in Ruhe<br />

ausgewählt und probiert, um das neue<br />

Lieblingsstück mitzunehmen. Freuen<br />

Sie sich auf viele künftige Events bei<br />

Körpernah!<br />

Eigener Kundenparkplatz vorhanden.<br />

ANIMA MedCos & Die Frisöre<br />

Cosmetic - Frisör - med. Massagen & med. Fußpflege<br />

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der IHK<br />

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Colorist<br />

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für Personen mit<br />

Kontaktallergien<br />

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Tel.: 030 / 54 71 04 62<br />

Leibnizstraße 28<br />

10625 Berlin-<strong>Charlottenburg</strong><br />

Wir sind gern hier für Sie – jetzt und in Zukunft<br />

Seit 17 Jahren sind wir mit dem Anima-<br />

MedCos-Team nun im Kiez und haben<br />

eine wunderbare und treue Kundschaft.<br />

Und das soll auch so bleiben. Auch in<br />

Zukunft wird sich an unserer vielseitigen<br />

Angebotspalette im Pflege- und<br />

Kosmetikbereich nichts ändern. Fast<br />

nichts, denn natürlich können Sie darauf<br />

zählen, dass wir stets mit aktuellen<br />

Neuerungen für Sie da sind. Hierbei ist<br />

zum Beispiel die in Deutschland hergestellte<br />

Haarpflegeserie von Glynt zu<br />

nennen. Die Produkte des friseurexklusiven<br />

Anbieters zeichnen sich durch besonders<br />

hochwertige, dermatologisch<br />

geprüfte Rezepturen aus. Außerdem<br />

sorgen hochmoderne, ammoniak-arme<br />

Colorationen für frische Farbe im Haar.<br />

Aber auch beim Anti-Aging finden Sie<br />

bei uns die neuesten Trends und hochmoderne<br />

Technik. Mit coldPlasma und<br />

Microneedling bringen wir Ihre Haut<br />

zum Strahlen. Alle bei uns verwendeten<br />

Geräte entsprechen den medizinischen<br />

Standards. Sowohl in unserem Friseursalon<br />

als auch in der Kosmetik legen<br />

wir höchsten Wert auf Verträglichkeit<br />

aller Produkte. Bei uns können Sie sich<br />

sowohl auf fundierte Aus- und Weiterbildung<br />

als auch langjährige Erfahrung<br />

verlassen. Und das auch in Zukunft – wir<br />

sind und bleiben gern hier. Ganz in Ihrer<br />

Nähe. Ihre Manuela Romeike und das<br />

Team von AnimaMedCos & die Friseure.<br />

BETTINA MEYER<br />

macht SCHMUCK<br />

Leonhardtstraße 3<br />

14057 Berlin-<strong>Charlottenburg</strong><br />

Tel: 030.32 70 66 50<br />

schmuck@bettinameyer.de<br />

www.bettinameyer.de<br />

Mo 14–19 Uhr<br />

Di–Fr 11–19 Uhr<br />

Sa 11–16 Uhr<br />

Bettina Meyer macht Schmuck in <strong>Charlottenburg</strong><br />

Die studierte Schmuckdesignerin und<br />

Goldschmiedin Bettina Meyer betreibt<br />

seit fast 20 Jahren ihre Schmuckgalerie<br />

in der Leonhardtstraße in<br />

<strong>Charlottenburg</strong>. Dort stellt<br />

sie eigene Arbeiten und<br />

Schmuckstücke anderer<br />

Schmuckgestalter aus. Die<br />

eigene Werkstatt ist direkt<br />

vor Ort, so können Besucher<br />

der Designerin über die<br />

Schulter schauen und ganz<br />

individuelle Entwürfe anfertigen<br />

lassen. Bettina Meyer entwirft<br />

nicht nur Schmuckstücke in klassischen<br />

Materialien wie Gold, Silber und Edelsteinen,<br />

die sie traditionell handwerklich<br />

verarbeitet, sondern wendet auch neue<br />

Entwurfstechniken an. So entwickelt sie<br />

seit 2015 in Zusammenarbeit mit der<br />

Industriedesignerin Agathe<br />

Schmid-König Kollektionen<br />

für den 3D-Drucker unter<br />

dem Label KlunkerKompany.<br />

Ergänzt werden die<br />

zum Teil raumgreifenden<br />

Stücke mit großen, farbigen<br />

synthetischen Steinen oder<br />

mit echten Edelsteinen. Ihr<br />

Schmuck fällt auf, ist etwas<br />

besonderes, aber trotzdem klassisch.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.bettinameyer.de und www.<br />

klunkerkompany.de.


Gedenktafel für Leo Kestenberg<br />

Zum 135. Geburtstag des deutsch-israelischen Pianisten und Musikpädagogen<br />

Am 27. November wurde zu Leo<br />

Kestenbergs 135. Geburtstag an<br />

seinem ehemaligen Wohnhaus in<br />

der Barstraße 12 eine Gedenktafel<br />

in Anwesenheit von Leo Kestenbergs<br />

Enkelin Rachel Epstein<br />

aus Israel enthüllt. Die Leo-Kestenberg-Musikschule<br />

Tempelhof-Schöneberg<br />

gestaltete die<br />

musikalische Umrahmung.<br />

1918 war Kestenberg als wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter ins<br />

Preußische Kultusministerium<br />

eingetreten, wurde 1920 zum<br />

Referenten der Kunstabteilung<br />

berufen und leitete die Musikabteilung<br />

des „Zentralinstituts für<br />

Erziehung und Unterricht“. Hier<br />

widmete er sich nicht nur der<br />

Modernisierung und Professionalisierung<br />

der schulmusikalischen<br />

Bildung, sondern leitete die gesamte<br />

preußische Berufungspolitik<br />

für die Berliner Theater und<br />

Tierarztpraxis für<br />

Chiropraktik (IVCA),<br />

Physiotherapie,<br />

Schmerztherapie<br />

und Kinesiologie<br />

Orchester. Nur wenige Tage nach<br />

seinem 50. Geburtstag wurde<br />

Kestenberg aus politischen Gründen<br />

am 1. Dezember 1932 in den<br />

einstweiligen Ruhestand versetzt.<br />

Leo Kestenberg wurde am<br />

27.11.1882 als Sohn eines jüdischen<br />

Kantors in Rözsahegy/Rosenberg<br />

im damaligen Königreich<br />

Ungarn der Habsburgmonarchie<br />

geboren. Als er vier Jahre alt war,<br />

siedelte die Familie nach Prag<br />

über und von dort zwei Jahre<br />

später nach Reichenberg. Den<br />

ersten Klavierunterricht erhielt<br />

Tierärztin<br />

Dr. med. vet. Joanna Walsleben<br />

Wundtstr. 58 / 60<br />

14057 Berlin<br />

Tel. (030) 30 11 2244<br />

Durch Chiropraktik und Physiotherapie helfe ich Tieren mit<br />

Bewegungsproblemen, chronischen Schmerzen, Arthrosen oder<br />

Altersbeschwerden sowie Tieren nach Operationen. Durch<br />

spezielle chiropraktische Griffe löse ich Blockaden und durch<br />

physiotherapeutische Maßnahmen lindere ich Schmerzen und<br />

erhöhe die Lebensqualität.<br />

Sprechstunden: Mo, Do 15:30 - 16:30 Uhr; Di, Fr 9:30 - 10:30 Uhr<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

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info@tieraerztliche-physiotherapie.de<br />

Kestenberg bei seinem Vater, danach<br />

1894/95 bei Musikdirektor<br />

Gustav Albrecht in Zittau. Mit<br />

15 Jahren begann er in Berlin<br />

bei Franz Kullak Klavier zu studieren.<br />

Die Begegnung 1898 mit<br />

Ferruccio Busoni, mit dem und<br />

dessen Familie ihn eine innige<br />

Freundschaft verband, führte zur<br />

entscheidenden Wende seines<br />

künstlerischen Lebens. Nach Klavierunterricht<br />

bei Jose Vianna da<br />

Motta, Hermann Scholtz und Felix<br />

Draeseke besuchte Kestenberg<br />

1900 in Weimar einen Meisterkurs<br />

Busonis und setzte sich mit den<br />

Werken Bachs, Schumanns und<br />

vor allem Liszts auseinander. Im<br />

gleichen Jahr trat er in die Militärkapelle<br />

in Josefsstadt ein und<br />

begann seine Konzerttätigkeit<br />

als Solist. Er wurde musikalischer<br />

Berater der Volksbühne Berlin,<br />

Lehrer für Klavier am Sternschen<br />

Konservatorium und am Klindworth-Scharwenka<br />

Konservatorium<br />

in Berlin und begann seine Tätigkeit<br />

in den Bildungssauschüssen<br />

der Sozialdemokratischen Partei,<br />

der er 1900 beigetreten war.<br />

KNIE<br />

schmerzen?<br />

Wir helfen.<br />

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SANITÄTSHAUS<br />

Unmittelbar nach der Machtübergabe<br />

an die Nationalsozialisten<br />

emigrierte Kestenberg 1933 zunächst<br />

nach Prag. Die politisch<br />

immer bedrohlicher werdende<br />

Lage in Europa veranlasste ihn<br />

Ende 1938, erneut zu emigrieren<br />

und nach Tel Aviv überzusiedeln.<br />

Leo Kestenberg verstarb dort am<br />

13. Januar 1962.<br />

Physiotherapie und Chiropraktik für Tiere<br />

Meine Behandlungsmethode<br />

ist ganzheitlich.<br />

Nach der Gangbildanalyse,<br />

einer physiotherapeutischen<br />

und<br />

chiropraktischen Untersuchung<br />

passe ich die<br />

Therapien dem Gesundheitszustand<br />

genau an.<br />

Bei Bedarf unterstütze<br />

ich die Chiropraktik und<br />

Physiotherapie mit kinesiologisch<br />

ausgetesteten<br />

Homöopathica, Organpräparaten,<br />

Neuraltherapie, Akupunktur oder<br />

Blutegeln. Meine obersten Ziele sind<br />

die Bekämpfung von Schmerzen und<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong> | 13<br />

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14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong><br />

RATGEBER<br />

Neujahrsputz in der privaten Ablage<br />

Die wichtigsten Aufbewahrungsfristen für Privathaushalte<br />

Kontoauszüge, Steuerbescheide,<br />

Handwerkerrechnungen oder<br />

Kassenbons: Im Laufe eines Jahres<br />

sammeln sich zu Hause jede<br />

Menge Belege an. Der Jahreswechsel<br />

ist ein guter Anlass, Ordnung<br />

in die Zettelwirtschaft zu<br />

bringen. Viele wissen aber nicht,<br />

welche Belege im Papierkorb landen<br />

können und welche sie aufbewahren<br />

müssen. Michaela Rassat,<br />

Juristin der D.A.S, gibt einen<br />

Überblick über die sogenannten<br />

Aufbewahrungsfristen.<br />

Wer mit einem aufgeräumten<br />

Schreibtisch im neuen Jahr starten<br />

möchte, weiß oft nicht, wohin<br />

mit den Schriftstücken: In die<br />

Ablage P oder in einen Ordner?<br />

Im Gegensatz zu Unternehmern<br />

oder Selbstständigen gelten für<br />

Arbeitnehmer und im privaten<br />

Bereich deutlich weniger gesetzliche<br />

Aufbewahrungsfristen.<br />

Allerdings dient die Aufbewahrung<br />

ausgewählter Unterlagen<br />

dem persönlichen Interesse. Die<br />

Dokumentation beispielsweise<br />

von Reklamationen oder von<br />

Rentenansprüchen kann helfen,<br />

die eigenen Rechte geltend zu<br />

machen.<br />

Aufbewahrungsfristen<br />

für Steuerunterlagen<br />

Der Beginn des neuen Jahres ist eine gute Zeit, die Belegablage zu<br />

entmisten.<br />

Grundsätzlich besteht keine gesetzliche<br />

Verpflichtung, private<br />

Steuerbescheide aufzuheben.<br />

Allerdings kann das Finanzamt<br />

einen Steuerbescheid noch bis<br />

zu vier Jahre rückwirkend ändern,<br />

etwa wenn nachträglich neue<br />

steuerrelevante Tatsachen bekannt<br />

werden. Bei leichtfertiger<br />

Steuerverkürzung und Steuerhinterziehung<br />

ist dies sogar noch<br />

nach fünf beziehungsweise zehn<br />

Jahren möglich. Michaela Rassat<br />

ergänzt: „Wer Anträge auf staatliche<br />

Zuschüsse stellt, für den können<br />

Steuerbescheide eine wichtige<br />

Berechnungsgrundlage sein.“<br />

So richtet sich zum Beispiel der<br />

Elternbeitrag für den Kindergartenplatz<br />

nach der Höhe des Einkommens<br />

– der Steuerbescheid<br />

dient dafür als Nachweis. Auch<br />

wenn es um die Festlegung von<br />

Pflegezahlungen für Angehörige<br />

geht, sind häufig Steuerbescheide<br />

als Einkommensnachweis nötig.<br />

Und ein Steuerbescheid mit<br />

dem Vermerk „vorläufig“ oder „unter<br />

Vorbehalt der Nachprüfung“<br />

gehört bis zum endgültigen Bescheid<br />

in jedem Fall in die private<br />

Ablage. „Für Steuerzahler mit Einkünften<br />

von insgesamt mehr als<br />

500.000 Euro gibt es jedoch eine<br />

Sonderregelung. Sie müssen alle<br />

relevanten Unterlagen sechs Jahre<br />

aufheben“, erklärt die Juristin.<br />

Kaufbelege für<br />

Gewährleistung aufheben<br />

In puncto Kaufverträge und Kassenbons<br />

gilt: Auch diese Belege<br />

gehören im eigenen Interesse<br />

mindestens für die Zeit der Garantie<br />

oder Gewährleistung in<br />

die private Ablage. Denn im Falle<br />

einer Reklamation sind sie dringend<br />

erforderlich. In der Regel<br />

endet der Gewährleistungsanspruch<br />

nach zwei Jahren. Es sei<br />

denn, der Hersteller oder Händler<br />

gewährt eine freiwillige Extragarantie.<br />

Dann ist es sinnvoll, die<br />

Kaufbelege entsprechend länger<br />

aufzubewahren. „Bei teuren Anschaffungen<br />

empfiehlt sich, die<br />

Impressum<br />

Verlag<br />

Redaktion<br />

Anzeigen<br />

Druck<br />

Belege dauerhaft aufzuheben.<br />

Im Falle eines Verlustes oder bei<br />

Beschädigung können sie ein<br />

wichtiger Nachweis sein“, weiß<br />

Michaela Rassat.<br />

Handwerkerrechnungen<br />

mindestens zwei Jahre<br />

aufbewahren<br />

Rechnungen und Zahlungsbelege<br />

über Reparatur- und Wartungsarbeiten<br />

im Haus oder in der<br />

Wohnung müssen mindestens<br />

zwei Jahre aufbewahrt werden.<br />

Der Grund: Der Staat geht auf<br />

diese Weise gegen Schwarzarbeit<br />

vor. Rechnungen von Handwerkern<br />

dienen als Nachweis, dass<br />

der Auftraggeber keine „Schwarzarbeiter“<br />

beschäftigt, sondern<br />

die Arbeiten auf Rechnung hat<br />

ausführen lassen. Denn auch der<br />

Auftraggeber kann sich strafbar<br />

machen. Wichtig zu wissen: Die<br />

Aufbewahrungsfrist beginnt erst<br />

mit dem Ende des Kalenderjahres,<br />

in dem der Auftraggeber die<br />

Rechnung erhalten hat. Wer beispielsweise<br />

im März 2016 eine<br />

Rechnung bekommen hat, kann<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> · Januar <strong>Nr</strong>. 1/<strong>2018</strong> · 36. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in<br />

<strong>Charlottenburg</strong>, Wilmersdorf, Steglitz, Zehlendorf sowie<br />

Schöneberg & Friedenau.<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 407 555 47 · www.gazette-berlin.de<br />

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Titelbild: Traditionsbus GmbH Berlin<br />

Karin Keiser · ☎ (030) 822 34 93 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druckhaus Humburg · 28325 Bremen<br />

Nächste Ausgabe Februar <strong>Nr</strong>. 2/<strong>2018</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss 15.01.<strong>2018</strong><br />

Erscheinung 01.02.<strong>2018</strong><br />

diese erst nach dem 31. Dezember<br />

<strong>2018</strong> zum Altpapier geben.<br />

Handelt es sich um Handwerkerrechnungen<br />

größerer baulicher<br />

Maßnahmen, ist es ratsam, diese<br />

sogar mindestens fünf Jahre aufzuheben.<br />

Denn die Gewährleistungspflicht<br />

für bauliche Mängel<br />

bei Werkverträgen nach dem<br />

Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB)<br />

beträgt grundsätzlich fünf Jahre.<br />

Abweichungen gibt es bei Verträgen<br />

nach der Vergabe- und Vertragsordnung<br />

für Bauleistungen<br />

(VOB), sogenannten VOB-Verträgen.<br />

Übrigens: Arbeiten an den<br />

eigenen Wohnräumen können<br />

Eigentümer als haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen zum Teil von<br />

der Steuer absetzen. Aber nur,<br />

wenn sie die Rechnung und einen<br />

Überweisungsbeleg, etwa<br />

einen Kontoauszug, einreichen.<br />

Die Rechnung muss den genauen<br />

Arbeitslohn nennen.<br />

Bankunterlagen,<br />

Kontoauszüge und Verträge<br />

Unsicherheit herrscht häufig bei<br />

der Aufbewahrung von Kontoauszügen.<br />

Die D.A.S. Expertin<br />

rät, sie mindestens drei Jahre zu<br />

behalten – das entspricht der<br />

gesetzlichen Verjährungsfrist<br />

bei Kaufpreiszahlungen. „Gibt es<br />

in dieser Zeit mit einem Händler<br />

oder Dienstleister beispielsweise<br />

Streit über die Zahlung einer<br />

Rechnung, kann der Kontoauszug<br />

als Nachweis dienen”, verdeutlicht<br />

Michaela Rassat. Es empfiehlt<br />

sich, Kontoauszüge, die Zahlungen<br />

von laufenden Verträgen dokumentieren,<br />

zur Sicherheit über<br />

die gesamte Vertragslaufzeit zu<br />

verwahren. So können zum Beispiel<br />

Mieter auch noch nach zehn<br />

Jahren belegen, dass sie damals<br />

eine Kaution gezahlt haben. Gut<br />

beraten ist, wer die Unterlagen<br />

erst vernichtet, wenn etwa der<br />

Sparvertrag ausgezahlt oder der<br />

Kredit bezahlt ist.<br />

Sind die Belege sortiert und der<br />

Papierstapel für den Müll hat<br />

seine endgültige Höhe erreicht,<br />

stellt sich die Frage nach der richtigen<br />

Entsorgung: „Die sicherste<br />

Methode ist, Unterlagen mit sensiblen<br />

Daten im Aktenvernichter<br />

zu zerstören”, rät die D.A.S Juristin.


GESUNDHEIT<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong> | 15<br />

Kälte-Irrtümern<br />

Erkältung bekommt man ausschließlich durch Viren?<br />

Bei Winterkälte oder wenn draußen<br />

ein kühler Wind weht, hört<br />

man so manchen gutgemeinten<br />

Klassiker, wie zum Beispiel „Geh<br />

nicht mit nassen Haaren vor die<br />

Tür – du erkältest dich sonst“,<br />

oder „Setze eine Mütze auf, denn<br />

die meiste Wärme geht über den<br />

Kopf verloren.“<br />

„Es ist natürlich nicht falsch, diese<br />

Ratschläge zu befolgen“, sagt<br />

Michael Horn von der KKH in<br />

Berlin, „aber die Begründungen<br />

sind nicht ganz richtig.“ Denn<br />

eine Erkältung bekommt man<br />

ausschließlich durch Viren, die<br />

sich über Tröpfcheninfektion<br />

übertragen, also durch Berühren<br />

infizierter Türklinken, Rolltreppengeländer<br />

oder durch hustende<br />

und schniefende Menschen in<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln. Das<br />

Immunsystem kann allerdings<br />

durch Unterkühlung geschwächt<br />

werden, so dass man für Husten,<br />

Fieber und Schnupfen anfälliger<br />

ist. Hinzu kommen stark beheizte<br />

<br />

Foto: Ocskay Mark / Fotolia<br />

Räume, die die Schleimhäute austrocknen<br />

und für Erkältungserreger<br />

eine leicht zu überwindende<br />

Barriere darstellen.<br />

Die Aussage über den hohen Wärmeverlust<br />

von nahezu 45 Prozent<br />

am Kopf basiert auf einer zweifelhaften<br />

Studie des US-amerikanischen<br />

Militärs aus den<br />

70er-Jahren. Die meiste Wärme<br />

verlieren wir an Körperteilen, die<br />

weiter vom Körperrumpf entfernt<br />

sind, also an Füßen und Händen.<br />

Lediglich zehn Prozent der Körperwärme<br />

gehen über den Kopf<br />

verloren. Da er aber die am wenigsten<br />

mit Kleidung bedeckte<br />

Stelle ist und zudem mit vielen<br />

Nervenenden versehen ist, spürt<br />

man die Kälte dort besonders intensiv.<br />

Beim Sport im Winter heißt<br />

es immer: wärmende Sport- und<br />

Handschuhe anziehen und Mütze<br />

aufsetzen!<br />

Gänzlich falsch ist es, sich mit heißen<br />

alkoholischen Getränken wie<br />

beispielsweise Glühwein, Grog<br />

und Lumumba aufzuwärmen.<br />

Auch wenn es am Anfang wohltuend<br />

wirkt: Der Alkohol erweitert<br />

die Blutgefäße und bringt den<br />

Wärmehaushalt zum Erliegen.<br />

Das führt zu einer erhöhten Wärmeabgabe<br />

sowie zur Absenkung<br />

der Körpertemperatur mit dem<br />

Ergebnis, dass man noch leichter<br />

friert.<br />

Dr. Hubert Klauser<br />

Orthopäde | Chirurg<br />

Handchirurg |<br />

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16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Charlottenburg</strong> | Januar <strong>2018</strong><br />

Niesen & Schnupfen<br />

Auf das Wie kommt es dabei an<br />

Prusten, schniefen, niesen und<br />

schnäuzen – im Winter haben diese<br />

menschlichen Geräusche Hochsaison.<br />

Manchmal hört man aber<br />

auch ein weniger rücksichtsvolles<br />

Hochziehen des Nasenschleims<br />

oder ein leises unterdrücktes Niesen<br />

mit zugehaltener Nase. „Beides<br />

ist nicht sinnvoll und kann die<br />

Erkältung sogar verschlimmern“,<br />

sagt Michael Horn vom Servicezentrum<br />

der KKH Kaufmännische<br />

Krankenkasse in Berlin.<br />

Niesen: Viele versuchen, das<br />

Niesen zu unterdrücken, um in<br />

der Öffentlichkeit nicht unnötig<br />

aufzufallen. Beim Niesen kann<br />

Luft mit Geschwindigkeiten bis<br />

zu 160 Stundenkilometern durch<br />

die Nase schießen. Hält man sich<br />

die Nase zu, sucht sich der Niesreflex<br />

einen anderen Weg: Durch<br />

den entstehenden Überdruck im<br />

Kopf können Äderchen platzen,<br />

im schlimmsten Fall sogar das<br />

Trommelfell im Ohr. Hat der Betroffene<br />

kein Taschentuch parat,<br />

<br />

in das er in der Öffentlichkeit dezent<br />

hineinniesen kann, hilft die<br />

Armbeuge, um seine Mitmenschen<br />

vor der Niesattacke zu verschonen.<br />

Schnupfen: Beim Schnupfen<br />

gehen die Expertenmeinungen<br />

auseinander. Die einen halten<br />

das Hochziehen deswegen für<br />

Foto: Bernardbodo / Fotolia<br />

besser, weil dadurch Sekret und<br />

Keime nicht in die Nasenhöhlen<br />

gedrückt werden. Andere dagegen<br />

vertreten die Auffassung,<br />

dass gerade durch das Schniefen<br />

Keime von der Nase in den<br />

Rachen und unter Umständen in<br />

die Atemwege gelangen könnten.<br />

So kann dann schnell aus einem<br />

Schnupfen eine Bronchitis werden.<br />

„Das empfohlene Mittel der<br />

Wahl heißt in diesem Fall also:<br />

Vorsichtig in ein Papiertaschentuch<br />

schnäuzen, am besten beide<br />

Nasenlöcher getrennt und dabei<br />

nicht zu heftig schnauben,“ rät<br />

Horn. „Das Taschentuch nur einmal<br />

benutzen und anschließend<br />

sofort in den Mülleimer werfen.“<br />

Vorbeugung: Die beste Maßnahme<br />

gegen Erkältungen ist, sich<br />

vor einer Ansteckung zu schützen.<br />

Erkältungsviren verbreiten<br />

sich über winzige Tröpfchen, die<br />

sich beim Niesen, Husten oder<br />

Schnäuzen auf Türklinken, Treppengeländern<br />

sowie Haltegriffen<br />

in Bussen und Bahnen ablagern.<br />

Beim Anfassen gelangen die Viren<br />

an die Hände und von dort leicht<br />

weiter an Nase oder Mund. Darum<br />

sollte man vermeiden, sich ins<br />

Gesicht zu fassen. Vor allem aber<br />

gründliches Händewaschen bietet<br />

einen guten Schutz vor Erkältungen.<br />

Danckelmannstraße 48<br />

14059 Berlin-<strong>Charlottenburg</strong><br />

Tel. 030 / 13 88 79 90<br />

www.hkp-gadow-gehrke.berlin<br />

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Fachpflegedienst<br />

Häusliche Krankenpflege · Gadow-Gehrke GbR · Inh. Katharina Gadow und Ute Gehrke

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