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rasteder<br />

rundschau<br />

26. Jahrgang / Nr. 1.2018 / 18. Januar 2018<br />

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THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Haushalt 2018<br />

» Seite 2-8<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Spende für Wahnbeker<br />

Hort » Seite 17<br />

Dies und Das<br />

Neuer Leiter der Polizei<br />

in Rastede » Seite 18<br />

Wirtschaft<br />

Unterstützung für<br />

Speisekammer » Seite 38<br />

Kunst und Kultur<br />

Zeichnungen im Palais<br />

» Seite 39<br />

Sport<br />

VfL-Kinder-Karneval<br />

» Seite 44<br />

Gemeinde<br />

ehrt<br />

Bürger<br />

lü | Auch in diesem Jahr ehrt<br />

die Gemeinde Rastede Bürgerinnen<br />

und Bürger, die sich um<br />

das Gemeinwesen verdient gemacht<br />

haben. Vorschläge für<br />

den Bürgerpreis werden bis zum<br />

31. März angenommen. Die Verleihung<br />

findet im Herbst statt. n<br />

Mit viel Kultur ins neue Jahr<br />

KKR-Team stellt Halbjahresprogramm vor<br />

Von Britta Lübbers | Erneut<br />

hat der Kunst- und Kulturkreis<br />

Rastede (KKR) ein vielseitiges<br />

Programm für die erste Jahreshälfte<br />

auf die Beine gestellt.<br />

Zum Auftakt gibt es Boogie-<br />

Woogie zu erleben, am 2. Februar<br />

macht der Blues- und<br />

Woogie-Pianist Christian Bleiming<br />

Stimmung bei der Soiree<br />

im Palais. Weiter geht es mit<br />

Musik, darunter Irish Folk und<br />

eine musikalisch-theatralische<br />

Lesung, in der sich alles um den<br />

Cervantes-Klassiker Don Quijote<br />

dreht. Auch der Ausstellungsreigen<br />

ist bunt und präsentiert<br />

u.a. eine Gemeinschaftsschau<br />

„Holzkunst“ sowie Collagen und<br />

Montagen. Die Flyer mit den<br />

ausführlichen Ankündigungen<br />

sind gedruckt. Ab Februar lädt<br />

die Kinderkunstwerkstatt zum<br />

Mitmachen ein.<br />

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Wir wünschen Ihnen ein frohes und<br />

gesundes neues Jahr 2018!<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Ende des Jahres erreichte<br />

uns eine Mail von Prof. Dr.<br />

Jens Jensen, der das Fehlen<br />

plattdeutscher Texte in unserer<br />

Zeitung beklagte. Jensen,<br />

ein ehemaliger Rasteder, der<br />

seinen Ruhestand in Kolumbien<br />

verlebt, regte in seinem<br />

Schreiben an, dass sich der<br />

Rasteder Gemeinderat einen<br />

Plattdeutsch-Beauftragten<br />

geben soll. Und er forderte<br />

die Redaktion auf, die plattdeutsche<br />

Kolumne in der<br />

Rundschau zu reaktivieren.<br />

Zugleich gab er sich skeptisch,<br />

was die Umsetzung<br />

seines Vorschlags betrifft:<br />

„Schade, dass der Kommerz<br />

alles in den Schatten stellt.“<br />

Wir antworteten umgehend.<br />

Nicht der Kommerz sei<br />

schuld, sondern unglückliche<br />

Umstände. Unsere Plattdeutsch-Autorin<br />

sei verstorben,<br />

trotz intensiver Suche<br />

sei es uns nicht gelungen,<br />

dauerhaften Ersatz für sie<br />

zu finden. Jensen antwortete<br />

postwendend: Wir sollten<br />

seinen Cousin in Bekhausen<br />

anheuern. Dieser war sehr<br />

verblüfft über unsere telefonische<br />

Anfrage und auch ein<br />

wenig erschrocken. Er könne<br />

zwar plattdeutsch reden,<br />

aber auf keinen Fall Texte<br />

schreiben. Nein, die ihm aus<br />

Kolumbien zugedachte Aufgabe<br />

wolle er nicht übernehmen,<br />

betonte der Vetter.<br />

Auch dieser Versuch zur Bewahrung<br />

der Mundart, lieber<br />

Professor, ist leider ins Leere<br />

gelaufen.<br />

Ihre Redaktion n<br />

„Ein angemessener Preis“<br />

18. Januar 2018<br />

Über den Kauf des Palais Rastede wird nicht neu verhandelt. Einen entsprechenden Antrag<br />

der Linken wies der Gemeinderat zurück.<br />

Von Britta Lübbers | Silke<br />

Köhler (Linke) hatte in ihrem<br />

Antrag gefordert, dass die<br />

Gemeinde vom Kauf des Palais<br />

zurücktritt. Die Ratsfrau möchte,<br />

dass ein symbolischer Kaufpreis<br />

festgelegt wird. Die ausgehandelten<br />

3,1 Millionen Euro für<br />

das Palais-Ensemble bezeichnete<br />

sie vor dem Hintergrund<br />

der aktuellen Haushaltslage als<br />

skandalös. Die Gemeinde hatte<br />

vereinbart, die Summe in 20<br />

Jahresraten zu zahlen, pro Jahr<br />

werden demnach 155 000 Euro<br />

fällig. „An diese Summe werden<br />

künftige Räte gebunden sein“,<br />

betonte Köhler. Das halte sie<br />

für falsch. Bereits in den Vorjahren<br />

habe die Gemeinde den<br />

Wert der Immobilie durch Renovierungsarbeiten<br />

gesichert.<br />

Daher sei ein symbolischer<br />

Kaufpreis statthaft, der innerhalb<br />

der laufenden Ratsperiode<br />

gezahlt werden sollte. Bürgermeister<br />

Dieter von Essen erklärte,<br />

dass der Kauf eine Idee<br />

mit Zukunft sei. „Das Palais hat<br />

eine unersetzliche Bedeutung<br />

für die Außendarstellung der<br />

Gemeinde. Unser Ziel ist es, das<br />

Gesamtareal noch stärker als<br />

Alleinstellungsmerkmal darzustellen.“<br />

Für eine erste Weichenstellung<br />

habe man bereits den<br />

Turnierplatz erworben, mit dem<br />

Palais-Kauf ergebe sich nun<br />

ein „riesiges Potenzial“ auch<br />

zur touristischen Entwicklung.<br />

„Wir können jetzt in ein Gebäude<br />

investieren, das uns gehört“,<br />

unterstrich von Essen. Mit<br />

dem Kauf der Anlage habe die<br />

Gemeinde zudem verhindert,<br />

dass Privatleute die historische<br />

Immobilie kaufen. „Dann wäre<br />

die Öffentlichkeit vom Zutritt<br />

ausgeschlossen gewesen, das<br />

wollen wir nicht.“<br />

„Hier wurde Privateigentum<br />

vergesellschaftet, wir alle sind<br />

nun Eigentümer. Das ist doch<br />

ein Grundprinzip linker Politik“,<br />

wunderte sich Gerd Langhorst<br />

(Grüne) über den Antrag. „Es<br />

geht nicht nur um das Palais-<br />

Gebäude, sondern auch um den<br />

Park und die Torhäuser. Für das<br />

Gesamt-Ensemble haben wir<br />

einen angemessenen Preis bezahlt.“<br />

Lars Krause (SPD) sprang Silke<br />

Köhler zur Seite. „Sie hat nicht<br />

gesagt, dass sie das Palais nicht<br />

kaufen will, sie möchte aber<br />

einen anderen Preis.“ Zugleich<br />

stellte er klar, dass die SPD den<br />

Kauf keinesfalls skandalös findet.<br />

„Der Gegenwert ist da, und<br />

die Kosten werden durch die<br />

langen Fristen gestreckt.“<br />

Bis auf Silke Köhler stimmten<br />

die Ratsmitglieder geschlossen<br />

gegen den Antrag.<br />

n<br />

Bis zum 31.12.2017 hätte die Gemeinde laut Vertrag vom Kauf zurücktreten können. In diesem Fall<br />

wäre der bestehende Pachtvertrag bis Ende 2019 fortgesetzt worden | Foto: Kapels<br />

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18. Januar 2018<br />

KOMMUNALES<br />

n 3<br />

Feuerwehr Rastede mit neuem Einsatzfahrzeug<br />

Ein Dreivierteljahr nach Beantragung wurde nun der neue Gerätewagen Logistik an die Wehr ausgeliefert. Horst Töpken wird<br />

geehrt.<br />

Von Anke Kapels | Großer<br />

Bahnhof für ein neues Fahrzeug:<br />

Bürgermeister Dieter<br />

von Essen, einige Ratsmitglieder<br />

sowie der stellvertretende<br />

Kreisbrandmeister Jürgen<br />

Scheel, Gemeindebrandmeister<br />

Ingo Riediger und natürlich der<br />

neue „Besitzer“ des Fahrzeugs,<br />

Die Neuanschaffung ersetzt den alten Rüstwagen aus dem Jahr<br />

1983. Der Schwerpunkt für das neue Fahrzeug liegt in der technischen<br />

Hilfeleistung | Fotos: FF Rastede<br />

Rastedes Ortsbrandmeister<br />

Christian Ammermann, ließen<br />

sich die offizielle Indienststellung<br />

des neuen Gerätewagens<br />

Logistik bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Rastede nicht entgehen.<br />

255 500 Euro hat die<br />

Gemeinde in das neue Einsatzfahrzeug<br />

investiert. Die<br />

Ausrüstung ist so umfangreich,<br />

dass verschiedenste Einsatzlagen<br />

abgedeckt werden können:<br />

vom pneumatischen Lichtmast<br />

mit vier starken LED-Scheinwerfern<br />

bis hin zur Multifunktionsleiter,<br />

Seilwinden und Platz<br />

für insgesamt neun Rollwagen,<br />

die individuell mit verschiedensten<br />

Geräten bestückt sind,<br />

wie z.B. Hebekissen, Hydraulikhebern,<br />

aber auch Bohrmaschinen,<br />

Motorsäge und<br />

Brennschneidgerät. Sechs Einsatzkräfte<br />

haben in dem neuen<br />

Dieter von Essen (l.) heftete<br />

Horst Töpken die Ehrennadel<br />

ans Revers<br />

Fahrzeug Platz, das den alten<br />

Rüstwagen aus dem Jahr 1983<br />

ersetzt.<br />

Neben der Indienststellung<br />

feierte die Wehr auch einen<br />

langjährigen Kameraden. Oberfeuerwehrmann<br />

Horst Töpken<br />

erhielt aus den Händen von<br />

Bürgermeister von Essen das<br />

Feuerwehrehrenzeichen für<br />

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n KOMMUNALES<br />

4<br />

Haushalt nach langer Diskussion verabschiedet<br />

Von Britta Lübbers | Während<br />

Torsten Wilters (CDU), der<br />

sich im Vorfeld gegen Steuererhöhungen<br />

ausgesprochen<br />

hatte, mit Ja stimmte, votierten<br />

seine Fraktionskollegen Timo<br />

Kirchhoff, Hans-Dieter Röben<br />

und Reiner Wessels gegen den<br />

Haushalt. Wilters betonte nochmals,<br />

dass der CDU-Gemeindeverband<br />

gegen die Anhebung<br />

sei. Die Fraktion aber habe sich<br />

mehrheitlich dafür ausgesprochen.<br />

„Als Demokrat ist es für<br />

mich selbstverständlich, dieses<br />

Ergebnis zu akzeptieren“, begründete<br />

er sein überraschendes<br />

Abstimmungsverhalten.<br />

Unerwartet kamen auch die Gegenstimmen<br />

von Röben, Wessels<br />

und Kirchhoff – sie gaben keine<br />

Erklärung ab. Allerdings zeigte<br />

ihr Ausscheren, dass es keinen<br />

Fraktionszwang gegeben hatte.<br />

Auch Wilters hätte also gegen<br />

den Haushalt votieren können.<br />

Anders als er stimmten Evelyn<br />

Fisbeck (FDP) sowie Rainer Zörgiebel<br />

(FFR) und Silke Köhler<br />

(Linke) mit Nein. Während sich<br />

Köhler nicht erklärte, bekräftigte<br />

Fisbeck ihre Haltung gegen<br />

Steuererhöhungen, auch Zörgiebel<br />

begründete seine Entscheidung<br />

in einem Statement.<br />

In den Beschlussvorschlag<br />

war die im Finanz- und im<br />

Verwaltungsausschuss beschlossene<br />

Erhöhung der<br />

Grundsteuern A und B sowie der<br />

Gewerbesteuer um je 35 Prozentpunkte<br />

eingearbeitet. Wer<br />

die Finanzausschuss-Sitzung<br />

erlebt hatte, konnte sich durchaus<br />

wie in einer Endlosschleife<br />

fühlen, denn die nun erneut<br />

ausgetauschten Argumente waren<br />

fast ausnahmslos bekannt.<br />

Neu war die Kritik an der Mediendarstellung.<br />

Die Ratsmitglieder<br />

fühlten sich von der Presse<br />

nicht richtig wahrgenommen.<br />

Sie hätten sehr wohl um Lösungen<br />

für die prekäre Finanzsituation<br />

gerungen, seien dabei aber<br />

nicht ratlos gewesen, hieß es<br />

aus den Fraktionen.<br />

Kämmerer Frank Dudek hatte<br />

noch Anfang Dezember einen<br />

Haushalt präsentiert, dem 1,2<br />

Millionen Euro fehlten. Mit der<br />

Steuererhöhung konnten jetzt<br />

Mehreinnahmen von 1,28 Millionen<br />

Euro eingeplant werden,<br />

sodass alle gesetzlichen Anforderungen<br />

an den Haushaltsausgleich<br />

erfüllt werden. Der ordentliche<br />

und der außerordentliche<br />

Ergebnishaushalt weisen<br />

einen Überschuss aus. Und der<br />

Überschuss der liquiden Mittel<br />

im Bereich der laufenden Verwaltung<br />

des Finanzhaushalts<br />

deckt die anderweitig nicht<br />

gedeckten Abschreibungen.<br />

Das heißt, die vom Landkreis<br />

angemahnte Eigenfinanzierungskraft<br />

der Gemeinde wird<br />

erwirtschaftet. Zugleich wird<br />

die Kreditaufnahme um eine<br />

Million Euro auf 7,6 Millionen<br />

Euro reduziert.<br />

Bürgermeister Dieter von<br />

Essen betonte, wie stark das<br />

Thema Steuererhöhung die<br />

Haushaltsdebatte geprägt hat.<br />

Letztlich habe sich eine breite<br />

Mehrheit dafür entschieden,<br />

Rastede und seine ausgeprägte<br />

Infrastruktur nicht kaputtzusparen.<br />

Die CDU-Fraktion habe den<br />

Haushalt leidenschaftlich diskutiert,<br />

erklärte Susanne Lamers.<br />

Einsparungen bei den<br />

freiwilligen Leistungen oder<br />

Abstriche etwa bei der Bildung<br />

und der Dorferneuerung seien<br />

keine Option.<br />

Rüdiger Kramer (SPD) betonte,<br />

„dass wir eine Lösung gefunden<br />

haben, die sehr schwer<br />

fällt“. Doch auch nach der Erhöhung<br />

liege die Steuerlast in Rastede<br />

unter dem Landesdurchschnitt.<br />

„Wir haben von der Substanz<br />

gelebt, ohne Hebesatzanpassung<br />

reicht das Steuersäckel<br />

nicht“, befand Jan Hoffmann<br />

(Grüne). Zugleich investiere die<br />

Gemeinde mit mehr als 14 Millionen<br />

Euro so viel wie keine<br />

andere Kommune vergleichbarer<br />

Größenordnung in Niedersachsen.<br />

„Dieser Haushalt wirft mehr<br />

Fragen auf, als dass er Antworten<br />

gibt, und er wird die Mieten<br />

18. Januar 2018<br />

Der Rasteder Gemeinderat hat auf seiner Dezember-Sitzung im Dorfkrug Delfshausen den Haushalt 2018 verabschiedet und<br />

damit Steuererhöhungen auf den Weg gebracht. Der Abstimmung war eine lange und langatmige Aussprache vorausgegangen.<br />

Foto: Fotolia<br />

in Rastede in die Höhe treiben,<br />

weil die Grundsteuer erhöht<br />

wird“, meinte hingegen Evelyn<br />

Fisbeck (FDP).<br />

„Mit der Steuererhöhung<br />

werden gleich wieder vermehrt<br />

Ausgaben gefordert“, mahnte<br />

Rainer Zörgiebel (FFR). Seine<br />

Fraktion stellte den Antrag,<br />

über den im Finanzausschuss<br />

vorgestellten Haushalt ohne<br />

Steuererhöhungen abzustimmen<br />

– ein Vorschlag, der abgelehnt<br />

wurde.<br />

„Steuererhöhungen sind<br />

kein Patentrezept“, warnte<br />

auch Theo Meyer (UWG).<br />

„Mangels Alternativen“ stimme<br />

seine Fraktion dem Haushalt<br />

aber zu. Eine von Evelyn<br />

Fisbeck beantragte geheime<br />

Abstimmung fand keine Mehrheit.<br />

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18. Januar 2018 KOMMUNALES<br />

n 5<br />

Mit dem Zollstock nachmessen<br />

Das Baugebiet im Göhlen war von den Gremien vor rund einem Jahr gemeinsam angestoßen worden, doch in den Beratungen<br />

traten später deutliche Differenzen auf. Jetzt hat der Rat auf seiner Sitzung in Delfshausen mit den Stimmen der Mehrheitsgruppe<br />

dem XXL-Projekt endgültig den Weg geebnet.<br />

Von Britta Lübbers | CDU und<br />

Grüne verabschiedeten sowohl<br />

die Änderung des Flächennutzungsplans<br />

als auch die Aufstellung<br />

des Bebauungsplans.<br />

Die Planfläche umfasst ein 16,2<br />

Hektar großes Gebiet zwischen<br />

der Graf-von-Galen-Straße,<br />

dem Harry-Wilters-Ring, dem<br />

Koppelweg, dem Hasenbült<br />

und dem Weg „Im Göhlen“. Für<br />

die Wohnbebauung (ca. 100<br />

Bauplätze soll es geben) sind<br />

9,7 Hektar vorgesehen, 6,5<br />

Hektar sollen Grünland sein.<br />

Verkehrsbelastung verteilen<br />

„Wir sind in der Pflicht,<br />

Wohngebiete auszuweisen und<br />

die Ortsentwicklung voranzutreiben“,<br />

sagte Torsten Wilters<br />

(CDU). Die SPD hatte bereits<br />

im Vorfeld die Verkehrsplanung<br />

kritisiert. Sie möchte das<br />

Gebiet zusätzlich über den<br />

Hasenbült ans Straßennetz<br />

anschließen. „Der Landkreis<br />

verneint dies ganz klar, das haben<br />

wir jetzt auch schriftlich“,<br />

erklärte Wilters. Er halte die<br />

Erschließung über den Göhlen,<br />

den Koppelweg und den Harry-<br />

Wilters-Ring für ausreichend.<br />

Rüdiger Kramer (SPD) betonte<br />

nochmals, dass seine Fraktion<br />

die Verkehrsbelastung auf<br />

viele Schultern verteilen will.<br />

„Wenn der Landkreis meint, für<br />

den Hasenbült sei ein Plan-<br />

Um die 100 Bauplätze sollen auf der 9,7 Hektar großen Grundfläche entstehen | Grafik: Gemeinde<br />

Rastede<br />

feststellungsverfahren erforderlich,<br />

dann wollen wir genau<br />

dieses Verfahren, denn es geht<br />

um die Sicherheit der schwächeren<br />

Verkehrsteilnehmer.“<br />

Dirk Bakenhus (UWG) lehnte<br />

das Baugebiet ab, weil es sich<br />

um ein Feuchtgebiet handelt,<br />

das für die Errichtung von Häusern<br />

nur unzureichend geeignet<br />

sei. Außerdem monierte er<br />

die unklaren Folgekosten und<br />

sprach sich für eine insgesamt<br />

langsamere Wohnbauentwicklung<br />

aus. Die Verkehrsplanung<br />

bezeichnete er als katastrophal.<br />

Gerd Langhorst (Grüne) erklärte,<br />

ihn überzeugten die<br />

Gegenargumente nicht. „9,7<br />

Hektar Grundbaufläche sollen<br />

sukzessive entwickelt werden.<br />

Das ist unser Hauptangebot.“<br />

Verglichen mit der Bauplanung<br />

in den Jahren 2011 bis 2016<br />

habe sich die Entwicklung<br />

bereits verlangsamt. Bis 2021<br />

seien keine größeren Projekte<br />

mehr geplant. Die Ausgleichsflächen<br />

im Göhlen seien zudem<br />

hochwertig. „Sie liegen direkt<br />

am Wohngebiet, also dort, wo<br />

sie verbraucht werden.“<br />

Evelyn Fisbeck (FDP) führte<br />

an, dass der Staat immer häufiger<br />

in die Privatsphäre der Bürger<br />

eingreife. „Und nun setzt<br />

die Gemeinde mit ihrer Gestaltungssatzung<br />

noch einen<br />

drauf.“ Der B-Plan sei gekennzeichnet<br />

von Regulierungswut.<br />

„Da werden Grundstücke in<br />

Quartiere eingeteilt, Staffelgeschosse<br />

verboten, die Klinkerfarbe<br />

und die Art der Dächer<br />

vorgegeben.“ Auch Auflagen für<br />

Gärten lehnt Fisbeck ab. „Die<br />

Vorgartengestaltung ist eine<br />

Frage des Geschmacks, da hat<br />

sich die Politik rauszuhalten.“<br />

Zudem stelle sich ihr die Frage,<br />

wer die Vorgaben kontrolliert.<br />

Jemand von der Verwaltung<br />

müsste mit dem Zollstock<br />

nachmessen, ob die Hecke die<br />

vorgeschriebene Höhe nicht<br />

überschreitet. „Wir brauchen<br />

keine Wohngebiete, die alle<br />

gleich aussehen und jede Individualität<br />

unterdrücken“, sagte<br />

sie.<br />

Silke Köhler (Linke) fehlten<br />

Auflagen zum sozialen und<br />

barrierefreien Wohnraum. Die<br />

Verkehrssituation sieht sie<br />

ebenfalls kritisch. Auch gab sie<br />

zu bedenken, dass das Baugebiet<br />

in der Bevölkerung umstritten<br />

ist.<br />

„Wir haben das Gebiet gemeinsam<br />

vorangebracht und<br />

waren zusammen auf einem<br />

guten Weg“, erinnerte Susanne<br />

Lamers (CDU). Sie bedauerte<br />

es, „dass wir jetzt so zerstritten<br />

sind“.<br />

„Wir sind nur mit der Erschließung<br />

nicht einverstanden“,<br />

erwiderte Rüdiger Kramer.<br />

„Aber wenn die nicht passt, ist<br />

die ganze Planung Mist.“ n<br />

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6<br />

„Eigentlich das letzte Mittel“<br />

Von Britta Lübbers | Er könne<br />

sich nicht erinnern, dass in der<br />

Vergangenheit so intensiv über<br />

die Gemeindefinanzen gestritten<br />

worden sei, erklärte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen. Um<br />

überhaupt einen diskutierbaren<br />

Haushaltsplanentwurf vorlegen<br />

zu können, habe die Verwaltung<br />

bereits vor der ersten Beratung<br />

mehr als eine Million Euro an<br />

Unterhaltungsmaßnahmen gekürzt,<br />

gestrichen oder verschoben.<br />

Dennoch fehlten immer<br />

noch 1,2 Millionen Euro. In den<br />

folgenden Beratungen seien<br />

die verschiedenen Möglichkeiten<br />

durchgespielt worden, von<br />

Steuererhöhungen über Kürzungen<br />

bis hin zur massiven<br />

Reduzierung bei der baulichen<br />

Unterhaltung. Diese „überwiegend<br />

sehr schmerzlichen Vorschläge“<br />

habe die Politik weitgehend<br />

verworfen. Zugleich<br />

wolle die Gemeinde die Vereine<br />

weiter unterstützen, die Bäder<br />

sanieren, die Dorferneuerung<br />

voranbringen und den Ganztagsschulbetrieb<br />

verbessern.<br />

„Wir alle stehen für den Ausbau<br />

der Kindertagesstätten, deren<br />

Zuschussbedarf sich allein von<br />

2014 bis 2018 von 2,7 Millionen<br />

auf 5,4 Millionen Euro erhöhen<br />

wird.“ Damit die „gewollt sehr<br />

gute Infrastruktur“ auch künftig<br />

bezahlbar bleibt, brauche<br />

Rastede einen Finanzierungsmix<br />

aus Mehreinnahmen und<br />

Einsparungen. „Das heißt auch,<br />

liebgewonnene Standards immer<br />

wieder auf den Prüfstand<br />

zu setzen. Denn nur die Steuern<br />

anzuheben, das ist ein gefährlicher<br />

Trugschluss, der schnell<br />

zum Eigentor werden kann.“<br />

„Wie soll Rastede 2020, 2030<br />

aussehen?“, diese Fragen habe<br />

ihre Fraktion leidenschaftlich<br />

diskutiert, sagte Susanne Lamers<br />

(CDU). „Der Residenzort<br />

Rastede soll ein Bildungs- und<br />

Wirtschaftsstandort sein, ein<br />

Ort, an dem das Leben zu Hause<br />

ist, in dem Vereine und Familien<br />

das Miteinander prägen, in dem<br />

die Infrastruktur von der Kita<br />

über die ärztliche Versorgung<br />

bis zur späteren Pflege alles bereit<br />

hält.“ Über die Finanzierung<br />

habe die CDU leidenschaftlich<br />

diskutiert. Abstriche bei den<br />

freiwilligen Leistungen aber<br />

seien ein Rückschritt. „Der Kompromiss<br />

– und glauben Sie mir,<br />

es ist für keinen eine leichtfertige<br />

Entscheidung gewesen – ist,<br />

die Steuern anzupassen, um die<br />

Ideen der Zukunft gemeinsam<br />

umzusetzen.“<br />

Der Haushalt 2018 sei besonders<br />

umfangreich, „erstmals<br />

liegen die Aufwendungen über<br />

39 Millionen Euro“, betonte Jan<br />

Hoffmann (Grüne). Der Ergebnishaushalt<br />

werde sich durch<br />

steigende Personalkosten, baulichen<br />

Unterhalt, Abschreibungen<br />

und zusätzliche Belastungen<br />

durch die Umsatzsteuer für<br />

kommunale Dienstleistungen<br />

weiter erhöhen. Im Finanzhaushalt<br />

fehlten die liquiden Mittel,<br />

18. Januar 2018<br />

Auszüge aus den Haushaltsreden, in denen die Steuererhöhungen das Hauptthema waren. Mit sechs Gegenstimmen verabschiedete<br />

der Gemeinderat den Haushalt 2018.<br />

in den Vorjahren sei von der<br />

Substanz gelebt worden. Notwendig<br />

sei ein Umsteuern in<br />

Richtung soziale Gerechtigkeit<br />

sowie eine Stärkung des kulturhistorischen<br />

Bewusstseins.<br />

Die Anhebung der Steuern um<br />

35 Basispunkte sei geboten. „Alternativen<br />

sind ungeeignet und<br />

unterlaufen die Möglichkeit der<br />

Gestaltung. Ein struktureller<br />

Ausgleich ist notwendig, um<br />

auch künftig das Heft des Handelns<br />

in der Hand zu haben.“<br />

„Wir alle wissen, dass wir einen<br />

engen Haushalt haben, den<br />

wir nachhaltig sanieren müssen“,<br />

so Rüdiger Kramer (SPD).<br />

„Wir haben eine Lösung gefunden,<br />

aber eine, die schwerfällt<br />

und eigentlich das letzte Mittel<br />

darstellt: Steuererhöhungen,<br />

und zwar auf einem Level, der<br />

noch immer unter dem Landesdurchschnitt<br />

liegt.“ Man habe<br />

sich viele Gedanken gemacht,<br />

viele Gespräche geführt und<br />

Papiere gewälzt. Zwar sei die<br />

Einnahmesituation verbessert<br />

worden, und es habe Schlüsselzuweisungen<br />

vom Land gegeben,<br />

„aber das reicht nicht,<br />

um einen Haushaltsausgleich<br />

Foto: Fotolia<br />

hinzubekommen und hat auch<br />

nichts mit Nachhaltigkeit zu<br />

tun.“ Einsparungen bei den festen<br />

Ausgaben (u.a. Löhne und<br />

Gehälter) seien kaum möglich.<br />

„Unser Personalschlüssel ist der<br />

niedrigste im Ammerland.“ Auch<br />

bei den freiwilligen Leistungen<br />

– „die lediglich 1,5 Prozent des<br />

Haushalts ausmachen“ – wolle<br />

man nicht kürzen, denn das<br />

hieße, z.B. der Bücherei, den Musikschulen,<br />

dem Sport und den<br />

Bädern Mittel zu streichen. „Wir<br />

sind überzeugt davon, dass wir<br />

mit der Anhebung der Steuersätze<br />

einen vernünftigen Schritt<br />

zur nachhaltigen Konsolidierung<br />

des Haushalts gehen und<br />

hierdurch auch unsere guten<br />

Strukturen erhalten und maßvoll<br />

ausbauen können.“<br />

„Bei den Haushaltsberatungen<br />

fühle ich mich allein gelassen“,<br />

bekannte Evelyn Fisbeck<br />

(FDP). „Die Verwaltung hat Konzepte<br />

zum Sparen vorgelegt,<br />

aber die Kollegen der neuen<br />

Mehrheitsgruppe haben Ideen<br />

entwickelt, wie man mehr ausgeben<br />

kann als die Verwaltung<br />

vorschlägt, und die SPD vergisst,<br />

dass sie in der Opposition<br />

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18. Januar 2018 KOMMUNALES<br />

n 7<br />

ist und will auch nicht sparen.“<br />

310 000 Euro koste die Sportstätte<br />

Köttersweg den Steuerzahler<br />

jedes Jahr. Das allein sei<br />

schon schlimm genug. „Aber<br />

dass der FC Rastede gemeindeeigene<br />

Räume verpachtet und<br />

die Pacht behalten kann, halte<br />

ich für fragwürdig. Warum kann<br />

der Verein nicht Einsparungen<br />

vornehmen oder sich minimal<br />

an den Kosten beteiligen?“<br />

Hätte die Politik den Mut, an<br />

den freiwilligen Leistungen zu<br />

sparen, würde dies die Ausgabenseite<br />

entlasten. Stattdessen<br />

werde dem Bürger in die Tasche<br />

gegriffen. „Ist die Personaldecke<br />

im Rathaus wirklich so dünn?“,<br />

fragte Fisbeck. „Neun Millionen<br />

Euro Personalkosten, das ist bei<br />

einem 40-Millionen-Haushalt<br />

schon eine Hausnummer.“ Der<br />

Haushalt werfe mehr Fragen<br />

auf, als er beantworte und werde<br />

die Mieten in die Höhe treiben,<br />

weil die Grundsteuer angehoben<br />

wird.<br />

Für die UWG sei klar, dass der<br />

Haushalt 2018 ein Ausnahme-<br />

Haushalt bleiben müsse, bekräftigte<br />

Theo Meyer. Das betreffe<br />

sowohl die Struktur als auch das<br />

Zustandekommen, denn es sei<br />

viel nicht öffentlich diskutiert<br />

worden. Steuer- und Gebührenerhöhungen<br />

seien kein Patentrezept,<br />

da sie die Bürger belasteten.<br />

Die UWG habe das Ziel, die<br />

Gemeindefinanzen mittelfristig<br />

zu konsolidieren, sodass Entlastungen<br />

an Bürger, Unternehmen<br />

und Vereine weitergegeben<br />

werden können. „Nur durch<br />

Umstrukturierungen, die zu<br />

langfristigen Einsparungen von<br />

Ausgaben führen, kann es gelingen,<br />

die Gemeinde wieder in<br />

ruhiges Fahrwasser zu bringen.“<br />

Mangels Alternativen stimme<br />

die UWG dem Haushaltsplan zu.<br />

Rainer Zörgiebel (FFR) hält<br />

Sparen für das Mittel der Wahl.<br />

„Aber die großen Gruppen<br />

wollen lieber die Vorlage zum<br />

Eigentor nutzen und weiter<br />

Geschenke verteilen. Man geht<br />

den vermeintlich einfachen<br />

Weg und erhöht die Steuern.“<br />

Zugleich werde mit den Erhöhungen<br />

der Ruf nach vermehrten<br />

Ausgaben laut. „Man muss<br />

damit rechnen, dass in zwei<br />

bis vier Jahren die Forderung<br />

nach weiteren Steuererhöhungen<br />

gestellt wird.“ Daher wolle<br />

die UWG den Haushalt so verabschieden,<br />

wie er im Finanzausschuss<br />

vom Kämmerer vorgestellt<br />

wurde, und zwar ohne<br />

Steuererhöhungen. Dieser Antrag<br />

wurde abgelehnt. n<br />

Gefährliche Kreuzung entschärfen<br />

Einrichtung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung Borbecker Weg / Metjendorfer Straße nimmt Fahrt auf<br />

Von Britta Lübbers | Im Dezember<br />

2017 hatte der CDU-<br />

Kreistagsabgeordnete Dieter<br />

Ahlers aus Neusüdende<br />

erstmals einen Antrag an<br />

den Landkreis gestellt, einen<br />

Kreisverkehr an der unfallträchtigen<br />

Kreuzung (K134<br />

und K135) einzurichten. Ahlers<br />

hatte darauf hingewiesen, dass<br />

gerade der Borbecker Weg als<br />

Schnellstraße missbraucht<br />

wird. Doch der Landkreis beurteilte<br />

die Sachlage anders.<br />

Nach einer Verkehrszählung<br />

im Kreuzungsbereich kam<br />

die Kreisverwaltung zu dem<br />

Schluss, dass dort angemessen<br />

gefahren wird.<br />

Bereits vor zwei Jahren hatte Dieter Ahlers einen Antrag gestellt, die Kreuzung an der K134 und<br />

K135 durch einen Kreisverkehr sicherer zu machen | Foto: Kapels<br />

Die Analyse der Unfallzahlen<br />

(zwischen 2011 und se verschoben werden müsste. Jahr 2017 an dieser Kreuzung Im Februar will die Verwaltung<br />

2015 hatten sich hier 14 Verkehrsunfälle<br />

Ungeachtet der Absage hat-<br />

macht tatsächlich eine Neu-<br />

dem Straßenbauausschuss<br />

ereignet) ergab te Ahlers im November 2017 bewertung der im Jahr 2016 einen konkreten Beschluss-<br />

aus Sicht der Behörde keinen seinen Antrag erneuert und getroffenen Entscheidung vorschlag zum Umbau der<br />

Handlungsbedarf. Zudem sei auf die schweren Unfälle mit notwendig“, erklärt der Erste Kreuzung vorlegen. Je nach Beurteilung<br />

die Maßnahme teuer, wurde Personenschaden hingewiesen,<br />

der Verkehrsunfall-<br />

Kreisrat Thomas Kappelmann<br />

die sich im Mai, Juli und in seinem Antwortschreiben. kommission könnte auch eine<br />

Ahlers mitgeteilt. Kostet ein<br />

Kreisverkehr sonst um die November im Kreuzungsbereich<br />

Bei einem ersten Ortstermin zusätzliche Geschwindigkeits-<br />

300 000 Euro, würden an dieser<br />

ereignet hatten. Dies-<br />

sei bereits über bauliche Verbeschränkung<br />

im Kreuzungs-<br />

Kreuzung ca. 500 000 Euro mal gibt der Landkreis Ahlers änderungen und Sofortmaßnahmen<br />

bereich eingeführt werden, so<br />

fällig, da hier die Fahrbahnach-<br />

gesprochen worden. Kappelmann.<br />

Recht. „Die Unfallsituation im<br />

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n KOMMUNALES<br />

8<br />

Mehr Kita-Plätze, weniger Kita-Gebühren<br />

Von Britta Lübbers | Auch<br />

Umbesetzungen standen auf<br />

der Tagesordnung. FFR-Ratsherr<br />

Stefan Scheffler hatte sein<br />

Mandat niedergelegt. Aufgrund<br />

beruflicher Veränderungen<br />

könne er nicht mehr regelmäßig<br />

an den Gremiensitzungen<br />

teilnehmen, so die Begründung.<br />

Künftig übernimmt Rainer Zörgiebel<br />

(FFR) Schefflers Sitz im<br />

Kultur- und Sportausschuss, im<br />

Finanz- und Wirtschaftsausschuss<br />

sowie im Feuerschutzausschuss.<br />

Einstimmig auf den Weg gebracht<br />

wurde das Wohnbaugebiet<br />

Nethener Weg/Feldrosenweg<br />

in Hahn-Lehmden. Um<br />

der Nachfrage nach Wohnbaugrundstücken<br />

zu entsprechen<br />

und den Ort bedarfsgerecht<br />

weiter zu entwickeln, wird die<br />

ehemalige Baumschulfläche<br />

am Nethener Weg für die Bebauung<br />

mit Einfamilien- und<br />

Doppelhäusern sowie kleineren<br />

Mehrfamilienhäusern genutzt.<br />

Im Vorfeld hatten Bürgerinnen<br />

und Bürger die geplanten<br />

Mehrparteienhäuser kritisiert.<br />

Sie befürchten, dass eine solche<br />

Bebauung nicht zur ländlichen<br />

Ortsstruktur passt. Monika<br />

Sager-Gertje (SPD) bezeichnete<br />

das Vorhaben als gute Möglichkeit<br />

zur Innenentwicklung. „Die<br />

Belange von Natur und Landschaft<br />

sind abgewogen“, sagte<br />

sie. Der Bau von Mehrfamilienhäusern<br />

sei richtig. „Unsere Einwohnerstruktur<br />

ist komplex, das<br />

müssen wir bei der Gestaltung<br />

von Baugebieten berücksichtigen.“<br />

Die hier vorgesehenen<br />

Gebäude seien nicht überdimensioniert.<br />

„Sie haben dieselbe<br />

Trauf- und Firsthöhe wie die<br />

Einfamlienhäuser.“<br />

Mehrheitlich wurde die Errichtung<br />

eines Kindergartens<br />

und einer Krippe auf dem Bolzplatz<br />

an der Sandbergstraße in<br />

Wahnbek beschlossen. Mit der<br />

Errichtung der Kitas will die<br />

Gemeinde dem großen Bedarf<br />

an Kinderbetreuungsplätzen<br />

gerecht werden. Als bekannt<br />

wurde, dass der Bolzplatz für<br />

ein Bauprojekt weichen soll,<br />

regte sich Widerstand. Auch<br />

Ratsherr Dirk Bakenhus (UWG)<br />

hatte sich für den Platzerhalt<br />

ausgesprochen. „Ich bin aber<br />

auch für den Ausbau von Kindertagesstätten“,<br />

erklärte er<br />

jetzt und enthielt sich der Stimme.<br />

Ein Antrag der Grünen<br />

Mehrheitlich wurde ebenfalls<br />

die neue Entgeltregelung<br />

für die Kindertagesstätten verabschiedet.<br />

Die SPD-Fraktion<br />

enthielt sich, Evelyn Fisbeck<br />

(FDP) stimmte dagegen. Der<br />

Elternbeitrag für die Regelbetreuung<br />

in einer kommunalen<br />

Kinderkrippe wird von derzeit<br />

240 Euro auf 210 Euro pro<br />

Monat gesenkt. Die Geschwisterermäßigung<br />

für das erste<br />

Geschwisterkind wird von 25<br />

auf 35 Prozent und für das<br />

zweite Geschwisterkind von<br />

50 auf 100 Prozent erhöht. Die<br />

neuen Entgelte gehen auf einen<br />

Antrag der Grünen zurück.<br />

Sabine Eyting betonte, dass es<br />

ihrer Fraktion um mehr soziale<br />

Gerechtigkeit geht. „Besonders<br />

Familien mit vielen Kindern<br />

sind bisher sehr belastet worden“,<br />

erklärte sie. „Ein Angebot,<br />

das zu teuer ist, ist kein<br />

Angebot.“ Die Mehrkosten von<br />

100 000 Euro hält sie für vertretbar.<br />

Jöran Gertje (SPD) wies darauf<br />

hin, dass sich die SPD seit<br />

Jahren dafür einsetzt, die Kitagebühren<br />

in Rastede abzuschaffen<br />

bzw. deutlich zu reduzieren.<br />

Seine Fraktion halte es aber für<br />

besser, die Entwicklungen in<br />

Hannover abzuwarten. Die neue<br />

schwarzrote Landesregierung<br />

plante, die Kindergartengebühren<br />

abzuschaffen. Auch hält<br />

Gertje den Antrag für nicht ausreichend.<br />

„Auf der Strecke bleibt<br />

das erste Kind“, sagte er.<br />

„78 Prozent der Kosten eines<br />

Kitaplatzes werden mit Steuern<br />

finanziert“, hatte Evelyn<br />

Fisbeck (FDP) ausgerechnet.<br />

Der Grundsatz „Gebühren vor<br />

Steuern“ werde hier außer Kraft<br />

gesetzt. Rastede habe die nied-<br />

18. Januar 2018<br />

Neben den großen Themen „Haushalt“ und „Wohngebiet im Göhlen“ stimmte der Gemeinderat im Dezember über weitere<br />

Beschlussvorlagen ab. Insgesamt wurden in der Sitzung 30 Tagesordnungspunkte abgearbeitet.<br />

Die Bauarbeiten in Wahnbek haben begonnen | Foto: Kapels<br />

rigsten Kindergartengebühren<br />

im Ammerland und zudem<br />

Wartelisten. „Das spricht doch<br />

dafür, dass die Gebühren für die<br />

Eltern nicht zu hoch sind.“ Die<br />

Absenkung der Krippengebühren<br />

hätte sie mitgetragen, die<br />

neue Geschwisterregel nicht.<br />

„Sie kostet 106 000 Euro mehr,<br />

und ich halte sie für falsch.“<br />

„Die Geschwisterregel betrifft<br />

neun Familien“, entgegnete Jan<br />

Hoffmann (Grüne). „Wir kaufen<br />

nichts Zusätzliches, wir geben<br />

nur etwas von dem zurück, was<br />

die Familien zu tragen haben.“ n<br />

Keine Gebühren<br />

Einen Tag nach der Ratssitzung<br />

in Rastede kam die<br />

Nachricht aus Hannover: Die<br />

Regierung legte fest, dass<br />

das erste und zweite Kindergartenjahr<br />

ab August 2018<br />

gebührenfrei sein soll. Finanziert<br />

wird das Vorhaben<br />

durch einen Nachtragshaushalt.<br />

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18. Januar 2018 KOMMUNALES<br />

n 9<br />

Kommentar<br />

Er könne<br />

sich nicht erinnern,<br />

dass je<br />

zuvor derart<br />

intensiv über die Gemeindefinanzen<br />

diskutiert worden<br />

sei wie im Zusammenhang<br />

mit dem Haushalt 2018, sagte<br />

Bürgermeister Dieter von<br />

Essen in seiner Rede vor dem<br />

Mehr Transparenz<br />

Gemeinderat. Auch die Ratsleute<br />

bekräftigten, dass sie<br />

ausgesprochen viel gelesen,<br />

verworfen und neu entschieden<br />

hätten. Leider war die Öffentlichkeit<br />

von diesem Meinungsfindungsprozess<br />

weitgehend<br />

ausgeschlossen. Denn in<br />

den Fachausschüssen hatten<br />

die Mitglieder zunächst kaum<br />

etwas beschlossen, sondern<br />

die Debatte in ihre Fraktionen<br />

verschoben – und aus denen<br />

war nichts zu vernehmen.<br />

Theo Meyer (UWG) drückte es<br />

deutlich aus: „Dieser Haushalt<br />

muss ein Ausnahmehaushalt<br />

bleiben.“ Und damit meinte<br />

er nicht nur die umstrittenen<br />

Steuererhöhungen, sondern<br />

ausdrücklich<br />

auch das Zustandekommen.<br />

„Es wur-<br />

von Britta Lübbers<br />

de viel nicht öffentlich diskutiert“,<br />

so Meyers Befund. Mehr<br />

Transparenz über die Entscheidungswege<br />

hätte sicher auch<br />

den Eindruck partieller Ratlosigkeit<br />

zerstreut.<br />

n<br />

Was lange währt, wird endlich gut<br />

Unvergleichlich.<br />

Bürgermeister Dieter von Essen weiht die neue Brücke über die Hankhauser Bäke ein. Ihre Vorgängerin war 2015 abgerissen<br />

worden. Anwohner hatten sich für eine neue Verbindung stark gemacht.<br />

Von Sabine Weiß | Zwei Jahre<br />

haben die Anwohner warten<br />

müssen, doch jetzt ist die neue<br />

Brücke über die Hankhauser<br />

Bäke endlich fertig. Zur offiziellen<br />

Einweihung war auch<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

gekommen.<br />

„Was lange währt, wird endlich<br />

gut“, freute sich von Essen<br />

und erläuterte den anwesenden<br />

Anliegern und Nutzern,<br />

warum es mit dem Brückenbau<br />

doch etwas länger gedauert<br />

hat. Aufgrund fehlender Verkehrssicherheit<br />

habe die alte<br />

Brücke – die auch schon mal<br />

von Traktorfahrern genutzt<br />

wurde – 2015 abgerissen werden<br />

müssen. Schon im Frühjahr<br />

2016 erreichten von Essen erste<br />

Bürgeranfragen zum Thema.<br />

Die Grundschülerin Noa Dähne<br />

war so verärgert über die<br />

fehlende Abkürzung zu ihrer<br />

Freundin, dass sie einen Brief<br />

an den Bürgermeister schrieb.<br />

Zusammen mit Schwester Junis<br />

und Freundin Sofia Beenen<br />

trug sie ihm auch im Rathaus<br />

ihr Anliegen vor. Im Sommer<br />

2016 initiierten dann die Anlieger<br />

Nina Thome und Geert<br />

Unvergleichlich.<br />

Unvergleichlich.<br />

Bürgermeister Dieter von Essen, Sofia Beenen sowie Noa und Junis Dähne (vorne v.l.) eröffneten<br />

gemeinsam die neue Brücke | Foto: Weiß<br />

Bohlen eine Unterschriftenaktion,<br />

und die Liste mit 200 Namen<br />

wurde im September bei<br />

einer Ratssitzung übergeben.<br />

Im Kostenrahmen<br />

Im Januar 2017 wurde über<br />

eine neue Brücke im Bauausschuss<br />

diskutiert und schließlich<br />

25 000 Euro im Haushalt<br />

2017 dafür bereitgestellt. Dass<br />

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es mit dem Bau dann doch noch<br />

bis Dezember dauerte, lag unter<br />

anderem daran, dass die Handwerker<br />

so ausgelastet waren.<br />

„Jetzt sind wir froh, dass das<br />

Bauwerk nutzbar ist und wir mit<br />

24 910 Euro im Kostenrahmen<br />

geblieben sind“, berichtete der<br />

Bürgermeister. Nun seien nur<br />

noch kleinere Restarbeiten zu<br />

erledigen. Nach dem Durchschneiden<br />

des Bands auf der<br />

Brücke überreichte von Essen<br />

Junis, Noa und Sofia noch ein<br />

kleines Präsent als Anerkennung<br />

für ein Engagement, „mit<br />

dem man etwas erreichen kann“.<br />

„Ich finde es cool, dass es wieder<br />

eine Brücke gibt“, drückte<br />

Sofia Beenen ihre Freude über<br />

die neue Verbindung für die beliebte<br />

Spazierstrecke aus. n<br />

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n KOMMUNALES<br />

10<br />

Erlebnis-Ferien für Grundschulkinder<br />

18. Januar 2018<br />

Auch in diesem Jahr bietet das Jugendwerk der AWO wieder acht Ferienbetreuungen an. Das Angebot richtet sich an Grundschulkinder<br />

und kann vorrangig von berufstätigen Eltern gebucht werden.<br />

rr | Auch der Zirkus Buratino wird wieder eine Woche in Rastede<br />

sein. Die Anmeldungen für dieses Betreuungsangebot<br />

nimmt die Jugendpflege Rastede an.<br />

Folgende Termine können ab sofort verbindlich beim jeweiligen<br />

Veranstalter gebucht werden:<br />

l Osterbetreuung 1 vom 19.3. – 23.3.<br />

l Osterbetreuung 2 vom 26.3. – 29.3.<br />

Die Betreuung findet jeweils von 8 bis 13 Uhr statt.<br />

Kreative Ferienfreizeiten zu Ostern<br />

Grundschule Kleibrok, Zur-Windmühlen-Str.17, 26180 Rastede<br />

Anmeldung: Jugendwerk der AWO Weser-Ems e.V., Bahnhofstr. 23,<br />

26122 Oldenburg, Tel.: 0441/2489766, info@jw-weser-ems.de<br />

l Sommerbetreuung 1 vom 2.7. – 6.7.<br />

l Sommerbetreuung 2 vom 9.7. – 13.7.<br />

l Sommerbetreuung 3 vom 16.7. – 20.7.<br />

l Sommerbetreuung 4 vom 23.7. – 27.7.2018<br />

Diese Betreuungen finden jeweils von 8 bis 13 Uhr statt.<br />

Spiel und Spaß in den Ferien<br />

Grundschule Kleibrok, Zur-Windmühlen-Str.17, 26180 Rastede<br />

Anmeldung: Jugendwerk der AWO Weser-Ems e.V., Bahnhofstr. 23,<br />

26122 Oldenburg, Tel.: 0441/2489766, info@jw-weser-ems.de<br />

l Sommerbetreuung 5 vom 30.7. – 3.8.<br />

jeweils 8 – 13 Uhr<br />

Zirkus Buratino in Rastede<br />

Zirkuszelt beim Kindergarten Feldbreite, Feldbreite 22, 26180<br />

Rastede<br />

Anmeldung: Jugendpflege Rastede, Schloßstr. 27, 26180 Rastede,<br />

Tel.: 04402/81555, info@jugendpflege-rastede.de<br />

l Herbstbetreuung 1 vom 1.10. – 5.10.<br />

Am 3.10. (Tag der Deutschen Einheit) findet keine Betreuung statt.<br />

l Herbstbetreuung 2 vom 8.10. – 12.10.<br />

Auch diese Angebote finden von 8 bis 13 Uhr statt.<br />

Kreative Ferienwochen<br />

Grundschule Kleibrok, Zur-Windmühlen-Str.17, 26180 Rastede<br />

Anmeldung: Jugendwerk der AWO Weser-Ems e.V., Bahnhofstr. 23,<br />

26122 Oldenburg, Tel.: 0441/2489766, info@jw-weser-ems.de<br />

Mehr Informationen gibt es im Familienservicebüro der<br />

Gemeinde Rastede, Anne Ahlers-Bolting, Tel.-Nr. 04402 / 920138.<br />

E-Mail: ahlers-bolting@rastede.de oder bei den jeweiligen Anbietern.<br />

n<br />

Gemeinde ehrt verdiente Personen<br />

Bürgerpreis: Vorschläge bis zum 31. März einreichen<br />

rr | Die Gemeinde Rastede<br />

möchte in diesem Jahr wieder<br />

Personen oder Gruppen,<br />

die sich um das Gemeinwesen<br />

besonders verdient gemacht<br />

haben, ehren. Bis zum 31. März<br />

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werden deshalb Vorschläge für<br />

den Bürgerpreis entgegengenommen.<br />

„Alle Rasteder Vereine<br />

und Gruppen werden in den<br />

nächsten Tagen mit der Bitte<br />

angeschrieben, Vorschläge für<br />

den Bürgerpreis zu unterbreiten“,<br />

berichtet Rastedes Pressesprecher<br />

Ralf Kobbe. Jede<br />

Person oder Personenvereinigung<br />

kann jedoch nur maximal<br />

einen Vorschlag abgeben. Die<br />

Vorschläge müssen zudem ausführlich<br />

begründet werden. Eine<br />

Jury, der jeweils ein Mitglied der<br />

im Gemeinderat vertretenen<br />

Fraktionen sowie der Bürgermeister<br />

angehören, wählen aus<br />

den eingereichten Vorschlägen<br />

die zu ehrenden Personen oder<br />

Gruppen aus. Die Ehrung soll im<br />

Herbst im Palais stattfinden. n<br />

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n KOMMUNALES<br />

12<br />

Kita-Plätze sind größte Herausforderung<br />

18. Januar 2018<br />

Bürgermeister Dieter von Essen über den Gemeindehaushalt, die Bedeutung der Vereine und die Bürgermitbestimmung<br />

rr: Herr von Essen, der erste präsentierte<br />

Haushaltsentwurf war<br />

prekär. Obwohl die Verwaltung<br />

bereits Maßnahmen gekürzt und<br />

Investitionen gestrichen hatte,<br />

fehlten noch rund 1,2 Millionen<br />

Euro. Die angehobenen Steuersätze<br />

werden nun ausreichend Geld<br />

in die Kasse spülen. Sind Sie als<br />

Bürgermeister mit dieser – durchaus<br />

auch umstrittenen – Lösung<br />

zufrieden?<br />

von Essen: Ich habe gemeinsam<br />

mit der Verwaltung dem<br />

Rat diesen Vorschlag unterbreitet,<br />

da wir seit Jahren die Abschreibungen<br />

planmäßig nicht<br />

erwirtschaften konnten und<br />

unsere Eigenfinanzierungskraft<br />

nachweislich unzureichend war.<br />

Mit den Mehreinnahmen können<br />

wir nun diese gesetzlichen<br />

Vorgaben einhalten sowie in der<br />

Folge auch unsere Investitionen<br />

finanzieren und die geplante<br />

Kreditaufnahme reduzieren.<br />

Dies trägt auch ein Stück zur<br />

Generationengerechtigkeit bei,<br />

da wir nicht unsere Kinder und<br />

Enkel mit unseren Schulden belasten.<br />

rr: Kritiker der erhöhten Steuersätze<br />

befürchten, dass die jetzt<br />

beschlossene Anhebung nur kurzfristig<br />

Entlastung bringt und die<br />

Bürger in zwei, drei Jahren erneut<br />

zur Kasse gebeten werden. Ist diese<br />

Angst berechtigt?<br />

von Essen: Diese Angst ist derzeit<br />

unbegründet. Es bedeutet<br />

aber nicht, dass wir nun sorglos<br />

in die Zukunft blicken können,<br />

sondern nach wie vor jede Investition<br />

auf deren Notwendigkeit<br />

prüfen müssen.<br />

rr: Sie haben in Ihrer Haushaltsrede<br />

selbst darauf hingewiesen,<br />

dass Steuererhöhungen allein<br />

nicht das Mittel der Wahl sein<br />

können, dass ein kluger Finanzierungsmix<br />

aus Mehreinnahmen<br />

und Einsparungen besteht. Die<br />

Politik aber hat sich mit dem Sparen<br />

sehr schwer getan. Müsste hier<br />

nicht ein Umdenken stattfinden?<br />

von Essen: Wir haben der Politik<br />

ja bereits einen Sparhaushalt<br />

vorgelegt, der Kürzungen<br />

bei eigentlich notwendigen<br />

Unterhaltungsmaßnahmen in<br />

Dieter von Essen | Foto: privat<br />

Höhe von über eine Million<br />

Euro beinhaltete und in dem<br />

zahlreiche geplante Investitionen<br />

nicht berücksichtigt werden<br />

konnten. Vor diesem Hintergrund<br />

tut sich die Politik natürlich<br />

äußerst schwer, weitere<br />

Kürzungen mitzutragen, zumal<br />

die Kommunalpolitiker nicht<br />

nur verwalten, sondern unsere<br />

Gemeinde verständlicherweise<br />

auch gestalten möchten. Dessen<br />

ungeachtet werden wir<br />

auch in Zukunft genau darauf<br />

achten, was notwendig ist und<br />

der Politik aufzeigen, dass nicht<br />

alles Wünschenswerte umgesetzt<br />

werden kann.<br />

rr: Evelyn Fisbeck (FDP) hatte<br />

allerdings konkrete Anregungen.<br />

Sie sagte, die FC-Sportstätte am<br />

Köttersweg koste den Steuerzahler<br />

jährlich 310 000 Euro und<br />

fragte, warum der Verein nicht an<br />

den Kosten beteiligt wird. Hat sie<br />

da nicht Recht?<br />

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18. Januar 2018 KOMMUNALES<br />

n 13<br />

von Essen: Der Rat der<br />

Gemeinde Rastede hat auch mit<br />

der Stimme von Frau Fisbeck<br />

erst am 21. Juni 2016 einstimmig<br />

unsere neue zum 1. Januar<br />

2017 in Kraft getretene Vereinsförderrichtlinie<br />

beschlossen, in<br />

der u.a. auch geregelt ist, dass<br />

die Sportstätten der Gemeinde<br />

Rastede den Sportvereinen für<br />

die sportliche Nutzung kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Uns allen ist doch hoffentlich<br />

klar, welch große Bedeutung<br />

die Vereine in unserer Gesellschaft<br />

haben, die mit ihrem<br />

Engagement im Kinder- und<br />

Jugendbereich wesentlich mit<br />

dazu beitragen, dass Werte wie<br />

Kreativität, Verantwortungsbewusstsein<br />

und Teamfähigkeit<br />

vermittelt werden. Im Übrigen<br />

ergänzen die Vereine mit ihren<br />

Angeboten wichtige Aufgaben<br />

der Kommune im Bereich Integration<br />

und der Daseinsvorsorge,<br />

sodass aus meiner Sicht Kürzungen<br />

bei den ehrenamtlich<br />

geführten Vereinen genau der<br />

falsche Schritt sind. Übrigens<br />

wurde im Juni 2016 auch beschlossen,<br />

eine Evaluierung der<br />

neuen Richtlinie in 2019 vorzunehmen,<br />

sodass dann mögliche<br />

Fehlentwicklungen korrigiert<br />

werden können. Abschließend<br />

noch ein Hinweis: Die Sportanlage<br />

am Köttersweg ist keine<br />

FC-Sportstätte, sondern eine<br />

Anlage der Gemeinde Rastede.<br />

rr: Sie haben in Ihrer Rede vor<br />

dem Gemeinderat auch erklärt,<br />

dass „lieb gewonnene Standards<br />

immer wieder auf den Prüfstand<br />

gehören“. Welche Standards meinen<br />

Sie?<br />

von Essen: Da gibt es vielfältige<br />

Möglichkeiten. Angefangen<br />

von der Notwendigkeit des<br />

Straßenbegleitgrüns mit den<br />

Hecken und deren Pflegeintervallen,<br />

die hohen baulichen<br />

Standards bei gemeindlichen<br />

Neubauten und Sanierungsmaßnahmen,<br />

der Qualitätsstandard<br />

beim Straßenbau bis hin<br />

zu Umkleiden und Duschen auf<br />

dem Turnierplatz, die so gut wie<br />

gar nicht mehr benötigt werden.<br />

rr: Was ist aus Ihrer Sicht die<br />

größte Herausforderung im neuen<br />

Jahr?<br />

von Essen: Ganz klar die<br />

Schaffung neuer Kita-Plätze.<br />

Wir müssen alles daran setzen,<br />

auch künftig den gesetzlichen<br />

Anspruch erfüllen zu können.<br />

Deshalb haben die beschlossenen<br />

Krippen- und Kindergarten-Neubauten<br />

in Rastede und<br />

Wahnbek oberste Priorität, wobei<br />

wir selbstverständlich den<br />

gesteckten Zeitrahmen auch<br />

einhalten wollen.<br />

rr: Einige Ratsmitglieder haben<br />

auf der Sitzung in Delfshausen<br />

angemahnt, die Bürger bei<br />

wichtigen Entscheidungen künftig<br />

mehr einzubeziehen. Auch<br />

aus der Bevölkerung wurde der<br />

Wunsch nach mehr Bürgerbeteiligung<br />

geäußert. Gibt es hier<br />

konkrete Pläne?<br />

von Essen: Zunächst muss<br />

man einmal feststellen, dass<br />

wir in einer repräsentativen<br />

Demokratie leben. Der Gesetzgeber<br />

hat uns klare Regeln an<br />

die Hand gegeben, die eindeutig<br />

aussagen, dass für die<br />

Belange der Kommune das<br />

Gremium Gemeinderat die Entscheidungen<br />

trifft. Daran habe<br />

auch ich mich zu halten. Wenn<br />

Bürgerinnen und Bürger öffentlich<br />

diese Art der Demokratie in<br />

Frage stellen, sind wir vor Ort<br />

die falschen Ansprechpartner.<br />

Dessen ungeachtet werden<br />

wir im ersten Quartal Bürgerinformationsveranstaltungen<br />

im Gemeindegebiet abhalten,<br />

bei denen wir uns gerne mit<br />

den Bürgerinnen und Bürgern<br />

über Sachthemen austauschen<br />

möchten.<br />

rr: Unter Ihrem Vorgänger waren<br />

die Bürgerversammlungen<br />

ein frontaler Vortrag. Haben Sie<br />

Ideen, wie die Diskussionskultur<br />

gefördert werden kann?<br />

von Essen: Selbstverständlich<br />

haben wir schon Ideen. Die<br />

Bürgerinnen und Bürger können<br />

gespannt sein.<br />

rr: Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Die Fragen stellte Britta<br />

Lübbers.<br />

n<br />

Trio führt Junge Union im Ammerland<br />

Jascha Peer Buchweitz ist neuer Vorsitzender der Jungen Union (JU) Ammerland<br />

rr | Im Jahr 2008 trat Buchweitz,<br />

der bei der Stadt Wilhelmshaven<br />

arbeitet, in die<br />

JU Wesermarsch ein und war<br />

dort auch im Kreisvorstand aktiv.<br />

2013 wechselte er in den<br />

Kreisverband Ammerland. Nun<br />

folgt er als Kreisvorsitzender<br />

auf Hendrik Lehners aus Rastede,<br />

der das Amt sechs Jahre<br />

inne hatte. Als stellvertretende<br />

Kreisvorsitzende wurden Celine<br />

Behrens aus Wiefelstede<br />

und Alexander von Essen aus<br />

Rastede gewählt. Beide sind<br />

nicht unbekannt: Behrens kandidierte<br />

2016 als jüngste Kandidatin<br />

bei der Kommunalwahl<br />

in Wiefelstede, von Essen war<br />

von 2011 bis 2016 im Rasteder<br />

Gemeinderat tätig, wechselte<br />

2016 als Büroleiter in den Deutschen<br />

Bundestag und gehört<br />

auch dem Landesvorstand der<br />

JU an. Der Vorstand wird komplettiert<br />

durch Kreisgeschäftsführerin<br />

Anette Sundermann<br />

(Rastede), Kreisschatzmeister<br />

Lennart Köhn (Rastede) und<br />

die Beisitzer Anna Pargmann,<br />

Christoph Dörr (beide Rastede),<br />

Jan-Georg Dierks, Johannes Zingel<br />

(beide Bad Zwischenahn),<br />

Jann-Theo Dirksen und Justin<br />

Müller (beide Westerstede). „Die<br />

Chemie im Vorstand stimmt, wir<br />

haben eine gute Mischung aus<br />

erfahrenen Kräften und jungen<br />

Wilden an Bord“, freut sich<br />

Buchweitz.<br />

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14<br />

18. Januar 2018<br />

Janin´s<br />

SchneidWerk<br />

Friseursalon<br />

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„Janin`s SchneidWerk“: Friseurmeisterin Janin Borchers<br />

ak | Knapp fünf Jahre war<br />

Janin Borchers in einem Friseursalon<br />

in Jaderberg beschäftigt.<br />

Im vergangenen Jahr<br />

hat sich die Friseurmeisterin<br />

dann intensiv mit ihrer Idee,<br />

sich selbstständig zu machen,<br />

auseinandergesetzt. Der Zufall<br />

brachte es mit sich, dass sie<br />

Elke Völkers kennenlernte, die<br />

den alteingesessenen Salon<br />

Braun an der Kleibroker Straße<br />

34 führte. Bald waren sich die<br />

beiden Fachfrauen einig: Janin<br />

Borchers sollte zum 1. Januar<br />

2018 neue Inhaberin werden,<br />

Elke Völkers würde dem Salon<br />

aber weiterhin als versierte Friseurfachkraft<br />

erhalten bleiben.<br />

Zum Jahreswechsel hat Janin<br />

Borchers das Friseurfachgeschäft<br />

übernommen und führt<br />

es jetzt unter dem neuen Namen<br />

„Janin´s SchneidWerk“.<br />

Auch die Räume erhielten mit<br />

neuer Farbe und frischer De-<br />

Zur Übernahme alles Gute!<br />

Wir wünschen<br />

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Janin Borchers (r.) wird auch weiterhin von Elke Völkers im Friseursalon<br />

an der Kleibroker Straße unterstützt | Fotos: Kapels<br />

Gewerbestraße 3<br />

26349 Jaderberg<br />

Tel./Fax 0 44 54 13 39<br />

Mobil 0171 493 24 63<br />

Seit 1994


18. Januar 2018 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 15<br />

ken neuen Frisur ins neue Jahr<br />

hat den ehemaligen Salon Braun in Kleibrok übernommen<br />

koration ein neues Gesicht.<br />

„Wir bieten alle Friseurleistungen<br />

für Damen, Herren und<br />

Kinder an und freuen uns, auch<br />

in Zukunft die Stammkunden<br />

des ehemaligen Salons Braun<br />

begrüßen zu dürfen“, betont<br />

Janin Borchers. Ob klassisch<br />

oder trendy, ob Hochsteck- oder<br />

Brautfrisur, Farbe oder Strähnchen,<br />

Dauerwelle oder Wasserwelle,<br />

es gibt kaum eine<br />

Friseurleistung, die in „Janin`s<br />

SchneidWerk“ nicht angeboten<br />

wird. Herren können sich z.B.<br />

nach einem Haarschnitt auf<br />

eine kurze Haarwäsche, um die<br />

„Schnitthaare“ auszuspülen, mit<br />

anschließender Kopfmassage<br />

freuen. Bei einer ausgewählten<br />

Kaffeespezialität beraten Janin<br />

Borchers und Elke Völkers ihre<br />

Kundinnen und Kunden gerne,<br />

damit jeder mit seiner Traumfrisur<br />

den Salon verlassen kann.<br />

Dabei verwenden die beiden<br />

Janin´s<br />

SchneidWerk<br />

Friseursalon<br />

ausschließlich Markenprodukte<br />

der Firma Revlon und<br />

für Herren Produkte der Linie<br />

American Crew. „Wir freuen<br />

uns darauf, von den Kunden<br />

gefordert zu werden“, sagt<br />

Janin Borchers, die großen<br />

Wert auf Weiterbildung legt.<br />

Auch ausbilden würde die<br />

junge Friseurmeisterin gerne.<br />

„Das Friseurhandwerk ist<br />

abwechslungsreich und anspruchsvoll,<br />

es ist ein Beruf<br />

mit Zukunft“, sagt Janin Borchers,<br />

die interessierten Jugendlichen<br />

gerne für ein Informationsgespräch<br />

zur Verfügung<br />

steht und evtl. auch<br />

ein Kurzpraktikum anbietet.<br />

Öffnungszeiten<br />

Geöffnet hat der Salon<br />

dienstags, mittwochs und<br />

freitags von 9 bis 18 Uhr sowie<br />

donnerstags von 9 bis 19<br />

Uhr und am Sonnabend von<br />

8 bis 13 Uhr. Termine können<br />

gerne telefonisch unter<br />

04402 / 4821 vereinbart<br />

werden. Neben dem Haus<br />

stehen großzügige Parkplätze<br />

zur Verfügung. n<br />

... für ein strahlendes Lächeln ein Leben Lang!<br />

Viele Gäste hatten sich zur offiziellen Neueröffnung Anfang<br />

Januar eingefunden<br />

Liebe Janin,<br />

wir gratulieren herzlich zur Eröffnung und wünschen viel Erfolg!<br />

Kastanienallee 8 a - 26349 Jaderberg · Tel. 04454/948262 - Fax 948263<br />

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n KOMMUNALES<br />

16<br />

Kindergartenkinder anmelden<br />

18. Januar 2018<br />

Bis Freitag, 26. Januar, nehmen die Kindergärten in der Gemeinde Rastede Anmeldungen für das Kindergartenjahr<br />

2018/2019 entgegen. Aufgenommen werden nach den Sommerferien 2018 grundsätzlich Kinder ab dem vollendeten<br />

dritten Lebensjahr.<br />

rr | Die Einzugsbereiche der einzelnen Kindergärten orientieren<br />

sich am jeweiligen Schuleinzugsbereich der Grundschule.<br />

Für die drei Waldgruppen und den Waldkindergarten werden die<br />

Kinder im Kindergarten Feldbreite angemeldet.<br />

Die jeweilige Leiterin des Kindergartens nimmt die Anmeldung<br />

nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung persönlich<br />

entgegen:<br />

l Am Voßbarg, Schillerstraße 2, Frau Barbara Fietz, Tel.: 04402-<br />

83651;<br />

l Delfshausen, Dörpstraat 70 A, Frau Susanne Bramlage, Tel.:<br />

04402-7697;<br />

l Feldbreite, Feldbreite 22, Frau Jutta Thiel.; Tel.: 04402-<br />

5955914;<br />

l Hahn-Lehmden, Balsterhörn 7, Frau Elke Bohlen, Tel.: 04402-<br />

7223;<br />

l Heubült, Wilhelmshavener Str. 531, Frau Anke Lippert, Tel.:<br />

04454-1593;<br />

l Loy, Fünfhäuserweg 14, Frau Martina Fietkau, Tel.: 04402-<br />

84890;<br />

l Marienstraße, Marienstraße 14, Frau Birgit Lukesch, Tel.:<br />

04402-869378;<br />

l Mühlenstraße, Mühlenstraße 55, Frau Ulrike Schäring, Tel.:<br />

04402-3015,<br />

l Wahnbek, Butjadinger Straße 66, Frau Monika Schütte-Tamminga;<br />

Tel.: 0441-39344.<br />

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Wahnbek angeboten.<br />

Integrationsgruppen stehen in den Kindergärten<br />

Hahn-Lehmden, Loy und Marienstraße zur Verfügung.<br />

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der jeweiligen Kindergärten.<br />

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18. Januar 2018 AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 17<br />

Mit Eigeninitiative schneller zu einer neuen Küche<br />

Trägerverein wirbt Spenden ein<br />

Von Anke Kapels | „Der Hort<br />

in der Grundschule Wahnbek<br />

hat eine neue Einbauküche<br />

erhalten“ – eigentlich keine<br />

wichtige Neuigkeit. Doch wie<br />

es dazu kam, das ist die eigentliche<br />

Meldung. Der Hort in der<br />

Grundschule wird vom Kindergarten<br />

Wahnbek betrieben. Träger<br />

dieser Einrichtung wiederum<br />

ist der Verein Diakonisches<br />

Werk Wahnbek. Bei baulichen<br />

Maßnahmen und Gestellung<br />

der Einrichtung ist aber auch<br />

die Gemeinde Rastede finanziell<br />

sehr stark mit eingebunden.<br />

Gestartet ist der Hort in<br />

Wahnbek 2008 mit einer Gruppe<br />

für 20 Kinder. Inzwischen<br />

sind es 40 Kinder – einige auch<br />

von der Grundschule Loy – die<br />

hier in zwei Gruppen betreut<br />

werden. Vorschrift ist, dass sich<br />

in jedem Gruppenraum eine<br />

Kücheneinrichtung befindet,<br />

da hier auch ein Mittagessen<br />

serviert wird. Als nun eine der<br />

Küchen sich als zu klein und<br />

auch zu alt erwies, stellte der<br />

Trägerverein einen Antrag an<br />

die Gemeinde für eine neue<br />

Küche. 4500 Euro bewilligte<br />

diese für das Projekt. „Das war<br />

für die Grundausstattung in<br />

Ordnung, wir hatten jedoch vor,<br />

die Küche etwas größer zu gestalten,<br />

um z.B. mit den Kindern<br />

gemeinsam kochen und backen<br />

zu können“, sagte Caroline Feldmann,<br />

Vorsitzende des Kindergarten-Trägervereins.<br />

So nutzte<br />

Kassenwart Werner Hahl die<br />

Kontakte aus seinem früheren<br />

Berufsleben und sprach Firmen<br />

und Privatpersonen in der näheren<br />

und weiteren Umgebung<br />

an, ob sie das Projekt unterstützen<br />

würden. Und es klappte:<br />

Zusätzlich kamen so über 4000<br />

Euro zusammen und ermöglichten<br />

es, eine große Küchenzeile<br />

mit einem speziellen, schnelllaufenden,<br />

energiesparenden<br />

Geschirrspüler, Backofen und<br />

Rettung mit Fluchthaube<br />

Nicole Härtel, die Hortkinder Jannes und Julian sowie Werner Hahl<br />

freuen sich über die neue Einrichtung | Foto: Kapels<br />

genügend Stauraum anzuschaffen.<br />

„Das ist eine tolle Verbesserung<br />

der Arbeitsbedingungen<br />

auch für uns Erzieherinnen“,<br />

sagt Hortleiterin Nicole Härtel,<br />

die gemeinsam mit vier weiteren<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

die Grundschulkinder betreut. n<br />

Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Ipwege-Wahnbek erhielt 500 Euro für Schutzausstattung von der Landessparkasse<br />

zu Oldenburg (LzO)<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

„Wir sind froh, dass wir mit der<br />

Spende von 500 Euro den Ausrüstungswunsch<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Ipwege-Wahnbek<br />

unterstützen können“, betont<br />

Marcel Menke, Filialleiter<br />

der LzO Wahnbek. Kurz vorher<br />

hatte er einen symbolischen<br />

Scheck an Anke Linck, Vorsitzende<br />

des Fördervereins der<br />

Wehr, überreicht. „Die Zuwendung<br />

wird für die Anschaffung<br />

von Brandfluchthauben verwendet“,<br />

erklärt der stellvertretende<br />

Ortsbrandmeister Sven<br />

Linck.<br />

Diese Hauben aus beschichtetem<br />

Gewebe werden zur<br />

Rettung von Personen aus verrauchten<br />

Bereichen verwendet.<br />

Dabei bieten sie durch den<br />

integrierten Filter u.a. Schutz<br />

gegen giftige Brandfolgeprodukte<br />

wie Gase, Dämpfe und<br />

Ruß. „Die Ortsfeuerwehr Ipwege-Wahnbek<br />

hat zusätzlich die<br />

Aufgabe, bei Atemschutzeinsätzen<br />

größeren Umfangs zu<br />

unterstützen und als Absicherung<br />

der eingesetzten Atemschutztrupps<br />

bereitzustehen.<br />

Auch hier können die Brandschutzhauben<br />

eingesetzt werden“,<br />

sagt Anke Linck. Der von<br />

der LzO gespendete Betrag<br />

kommt aus den Reinerlösen<br />

der LzO-Lotterie „Sparen und<br />

Gewinnen“. Jährlich werden<br />

etwa 400 000 Euro an regionale<br />

kulturelle, gemeinnützige,<br />

sportliche und wissenschaftliche<br />

Einrichtungen und Vereine<br />

ausgeschüttet.<br />

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nDIES UND DAS<br />

18<br />

Von der Autobahn in die Station<br />

Hilmar Diekmann löst Lüder Behrens als Leiter der Polizeistation Rastede-Wiefelstede ab<br />

Von Sabine Weiß | Mit dem<br />

Jahreswechsel haben die 23 Beamtinnen<br />

und Beamten der Polizeistation<br />

Rastede-Wiefelstede<br />

einen neuen Chef bekommen:<br />

Zum 1. Januar 2018 hat Hauptkommissar<br />

Hilmar Diekmann<br />

die Leitung der Polizeistation<br />

Rastede-Wiefelstede von Lüder<br />

Behrens übernommen, der nach<br />

achteinhalb Jahren in die Leitung<br />

der 6. Hundertschaft der<br />

Bereitschaftspolizei (BPH) in<br />

Oldenburg wechselt.<br />

An der kleinen Feierstunde<br />

zur Verabschiedung und offiziellen<br />

Amtseinführung nahmen<br />

neben Eckhard Wache,<br />

Leiter der Polizeiinspektion<br />

Oldenburg-Stadt/Ammerland,<br />

u.a. auch Rastedes Bürgermeister<br />

Dieter von Essen und sein<br />

Amtskollege Jörg Pieper aus<br />

Wiefelstede sowie Heinz Schevel,<br />

Leiter des übergeordneten<br />

Polizeikommissariats Bad<br />

Zwischenahn, teil.<br />

Starke Teams und Rückhalt<br />

aus Bad Zwischenahn<br />

„Er ist der richtige Mann<br />

für diesen verantwortungsvollen<br />

Posten und hat sofort<br />

zugesagt“, so Wache. Er hob<br />

in seiner Laudatio neben der<br />

fachlichen Kompetenz die<br />

„ruhige und besonnene Art“<br />

von Hilmar Diekmann hervor.<br />

Denn der 56-Jährige ist im<br />

Ammerland kein Unbekannter:<br />

Seit 2014 war Diekmann<br />

in Neusüdende der Leiter des<br />

Einsatz- und Streifendienstes<br />

bei der Autobahnpolizei. Der<br />

gebürtige Westersteder ist seit<br />

1979 bei der Polizei und hat<br />

den Beruf von der Pike auf gelernt.<br />

Vom Streifendienst und<br />

Stationen in Westerstede und<br />

18. Januar 2018<br />

Hilmar Diekmann (Mitte) hat zum 1. Januar die Leitung der Polizeistation Rastede-Wiefelstede von<br />

Lüder Behrens (l.) übernommen. Zur offiziellen Amtseinführung und Verabschiedung war auch Eckhard<br />

Wache, Leiter der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland, gekommen. | Foto: Weiß<br />

Varel ging es für ihn über ein<br />

Fachhochschulstudium in den<br />

gehobenen Dienst. Nach der<br />

Zusammenlegung der Polizeiinspektionen<br />

Oldenburg und<br />

Ammerland war er auch im<br />

Bereich Umweltangelegenheiten<br />

in Oldenburg tätig, Dienstschichtleiter<br />

in Westerstede<br />

und stellvertretender Leiter<br />

des Streifendienstes in Bad<br />

Zwischenahn, bevor es zur<br />

Autobahnpolizei ging. Hilmar<br />

Diekmann wohnt mit seiner<br />

Frau in Westerstede und hat<br />

zwei erwachsene Kinder.<br />

„Ich habe hier starke<br />

Teams und Rückhalt aus Bad<br />

Zwischenahn sowie von der<br />

Polizeiinspektion“, stellt sich<br />

der neue Stationsleiter optimistisch<br />

seinen neuen Aufgaben.<br />

Er wolle sich zunächst<br />

einarbeiten und sein Netzwerk<br />

ausbauen.<br />

Polizeistation Rastede hat<br />

eine hohe Einsatzfrequenz<br />

Viel Lob sowie gute Wünsche<br />

gab es zum Abschied<br />

auch für Lüder Behrens. Als<br />

Einsatzfachmann für Organisation<br />

und Planung sei er in<br />

Rastede mit vielen Großveranstaltungen<br />

wie der Oldenbora<br />

oder dem Musikfest der<br />

richtige Mann gewesen, sagte<br />

Wache. Einen „kurzen Draht<br />

und die gute Zusammenarbeit<br />

mit den Kommunen“ stellte<br />

auch Bürgermeister von Essen<br />

heraus. Behrens hat seit<br />

Mai 2009 die Polizeistation<br />

Rastede-Wiefelstede geführt.<br />

Der 49-Jährige sucht jetzt die<br />

Herausforderung in der Leitung<br />

der 6. BPH mit vielen<br />

neuen Aufgaben. In seiner Abschiedsrede<br />

betonte Behrens<br />

u.a. die Bedeutung der Polizeistation<br />

Rastede. Sie ist die<br />

größte in der Polizeidirektion<br />

Oldenburg-Ammerland mit<br />

hoher Einsatzfrequenz und<br />

rund um die Uhr für 38 000<br />

Bürgerinnen und Bürger zuständig.<br />

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18. Januar 2018 DIES UND DAS<br />

n 19<br />

Praktische Tipps für mehr Sicherheit<br />

Rundschau-Mitarbeiterin Anna Papenroth hat sich im November zur Sicherheitsberaterin im Ammerland fortbilden lassen.<br />

„Man muss nicht hilflos sein, jeder kann vorbeugen“, sagt sie.<br />

Von Britta Lübbers | Einbruch,<br />

Enkeltrick und Taschendiebstahl:<br />

Viele Seniorinnen<br />

und Senioren haben Angst,<br />

Opfer von solchen Delikten<br />

zu werden. Dass es teils einfache,<br />

aber sehr wirksame Mittel<br />

gibt, das Risiko zu mindern, hat<br />

Anna Papenroth auf der dreitägigen<br />

Fortbildung zur Sicherheitsberaterin<br />

für Senioren bei<br />

der Polizei in Westerstede gelernt.<br />

„Es war eine hochinteressante<br />

Erfahrung, und ich gebe<br />

mein Wissen gerne weiter“, erklärt<br />

sie. Die Veranstaltung ist<br />

eine Kooperation des Präventionsrats<br />

Oldenburg, der Polizeiinspektion<br />

Oldenburg-Stadt/<br />

Ammerland und der Kreisvolkshochschule<br />

Ammerland.<br />

Das Projekt gibt es bereits seit<br />

2001, die Zusammenarbeit<br />

zwischen den drei Veranstaltern<br />

aber war eine Premiere.<br />

„Ich habe mich mein ganzes<br />

Leben lang engagiert“<br />

Anna Papenroth, die auch<br />

stellvertretende Vorsitzende<br />

des Ortsvereins Loy-Barghorn<br />

ist, wurde von Kriminalhauptkommissar<br />

Michael Schröder<br />

auf die Fortbildung angesprochen.<br />

Schröder, Sachbearbeiter<br />

Prävention im<br />

Ammerland, kannte sie bereits<br />

aus Veranstaltungen mit dem<br />

Ortsverein. „Ich habe mich<br />

mein ganzes Leben lang engagiert“,<br />

sagt Papenroth, die auch<br />

im Förderverein der KGS Rastede<br />

aktiv ist. „Früher standen<br />

Projekte für Kinder im Mittelpunkt,<br />

jetzt liegt mein Schwerpunkt<br />

auf der Seniorenarbeit.“<br />

Sieben Männer und vier Frauen<br />

nahmen am Grundseminar teil,<br />

zunächst standen Theorie und<br />

Statistik auf dem Programm.<br />

Immer wieder berichten Medien<br />

von der steigenden Zahl der<br />

Einbrüche. „Es kursieren Zahlen,<br />

die Angst machen“, weiß<br />

Papenroth. Michael Schröder<br />

analysierte die Statistik und<br />

wies darauf hin, dass es wichtig<br />

sei, den Zeitraum der Erhebungen<br />

zu betrachten. „Daraufhin<br />

sahen viele Berichte nicht<br />

mehr ganz so dramatisch aus.“<br />

Überhaupt sei es wichtig, eine<br />

gute Balance zwischen Panikmache<br />

und Verharmlosung zu<br />

finden, hat die frischgebackene<br />

Sicherheitsberaterin gelernt.<br />

Dazu waren die praktischen<br />

Tipps sehr hilfreich. So lernten<br />

die Teilnehmer, wie man z.B.<br />

durch spezielle Verriegelungen<br />

Haus und Wohnung effektiv<br />

schützen kann.<br />

Nicht wegschauen<br />

Ein Bewegungsmelder könne<br />

ebenfalls abschreckende<br />

Wirkung haben. Auch sei es<br />

wichtig, dass die Nachbarschaft<br />

aufmerksam ist. Auf<br />

Anfrage beraten die Präventionsbeamten<br />

der Polizei individuell<br />

und kostenlos vor Ort.<br />

„Grundsätzlich gilt, dass man<br />

keinen Fremden ins Haus lassen<br />

soll“, hat Anna Papenroth<br />

gelernt. So geben potenzielle<br />

Eindringlinge beispielsweise<br />

vor, einen Zettel für den Nachbarn<br />

dalassen zu wollen, und<br />

verlangen nach einem Stift,<br />

oder sie sagen, ihnen sei nicht<br />

gut, und bitten um ein Glas<br />

Wasser.<br />

Um sich vor Taschendiebstahl<br />

zu schützen, empfiehlt<br />

die Polizei, nur so viel Bargeld<br />

Diplomierte Sicherheitsberaterin: Anna Papenroth zeigt ihr Zertifikat<br />

| Foto: Lübbers<br />

mitzunehmen, wie man gerade<br />

braucht, das Portemonnaie<br />

nicht in der Handtasche zu befördern,<br />

Papiere als Kopie dabei<br />

zu haben und die Originale<br />

zu Hause sicher zu verwahren.<br />

Weitere Themen waren<br />

(häusliche) Gewalt und Zivilcourage.<br />

„Hier lautet das Motto:<br />

nicht wegschauen, nicht<br />

ignorieren, nicht kneifen“, fasst<br />

Anna Papenroth zusammen.<br />

Wer Zeuge einer Gewaltattacke<br />

in der Öffentlichkeit wird,<br />

z.B. auf der Straße oder im Bus,<br />

sollte sich aber mit anderen<br />

zusammentun, bevor er eingreift.<br />

Petra Klein vom Opferschutzverein<br />

„Weißer Ring“ informierte<br />

über die Möglichkeiten,<br />

schnelle und unbürokratische<br />

Hilfe zu erhalten. „Dieser<br />

Verein leistet hervorragende<br />

Arbeit, wir Teilnehmer sind<br />

nach dem Vortrag alle eingetreten“,<br />

erzählt Papenroth.<br />

Die Sicherheitsberaterinnen<br />

und -berater werden als<br />

Multiplikatoren gebraucht, sie<br />

sollen ihr Wissen in ihren Vereinen<br />

und Gruppen, aber auch<br />

privat weitergeben. „Ich werde<br />

einen kleinen Vortrag bei den<br />

Landfrauen halten“, kündigt<br />

Anna Papenroth an. Mit dem<br />

Grundseminar ist die Fortbildung<br />

aber nicht abgeschlossen,<br />

weitere Termine stehen an,<br />

darunter ein Besuch der JVA<br />

Vechta.<br />

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nDIES UND DAS<br />

20<br />

Ausgelassene Stimmung im Willkommenscafé<br />

Flüchtlinge und Einheimische feiern gemeinsam ein fröhliches Fest<br />

Von Kathrin Janout | Mit viel<br />

Musik, Tanz und leckerem Essen<br />

wurde Ende Dezember im<br />

Rasteder Willkommenscafé gefeiert.<br />

Das Organisationsteam<br />

um Flüchtlingsbetreuerin<br />

Christa Schindling hatte zum<br />

Fest in die AWO-Wohnanlage<br />

am Mühlenhof eingeladen.<br />

Gleich zu Beginn sorgten einige<br />

Zugezogene aus Simbabwe<br />

mit afrikanischer Musik für<br />

Stimmung, zum Rhythmus der<br />

Trommeln wurde fröhlich gesungen<br />

und ausgelassen getanzt.<br />

Im Anschluss wartete ein<br />

kunterbuntes Buffet mit vielen<br />

Leckereien auf die Besucher.<br />

Von Reis mit Erdnussbutter bis<br />

zum arabischen Bulgursalat<br />

war alles dabei. „Sämtliche Gerüche<br />

des Orients“, freute sich<br />

Christa Schindling beim Anblick<br />

der großen Vielfalt. Natürlich<br />

durften aber auch der typisch<br />

deutsche Christstollen und ein<br />

Käsekuchen nicht fehlen.<br />

Die kleinen Gäste scharten<br />

sich währenddessen um den<br />

Basteltisch. Nachdem sie sich<br />

18. Januar 2018<br />

Bei der Weihnachtsfeier im Willkommenscafé wurde gemeinsam gegessen, gesungen und getanzt |<br />

Foto: Janout<br />

die Gesichter hübsch hatten<br />

schminken lassen, wurde ein<br />

Foto mit einer Sofortbildkamera<br />

gemacht und anschließend<br />

ein Rahmen dafür gestaltet.<br />

Mitarbeiter der AWO-Wohnanlage<br />

versorgten die Kinder außerdem<br />

mit Waffeln und Kakao.<br />

Auch viele Bewohner des Mühlenhofs<br />

waren zum Fest gekommen<br />

und feierten fröhlich mit.<br />

Das sei gelebte Inklusion, betonten<br />

Schindling und Flüchtlingshelfer<br />

Harty Wald.<br />

Seit fast zwei Jahren findet<br />

das Willkommenscafé mittlerweile<br />

statt, es ist zu einer festen<br />

Einrichtung geworden. „Das<br />

kleine Rathaus“, nennen es die<br />

Betreuer gerne. „Hier erreiche<br />

Feurige Tänze und After-Show-Party<br />

Das Musik-Show-Festival der Blue Lions findet am 24. März in der Mehrzweckhalle statt. Dort<br />

präsentieren die Gastgeber auch ihre neue Show „On Stage!“.<br />

lü/rr | Die Traditions ver anstal<br />

tung der Blue Lions geht<br />

zum zweiten Mal unter dem<br />

neuen Namen „Lions & Friends<br />

– Musik.Show.Festival“ über die<br />

Bühne. Wie in den Vorjahren<br />

wird es zwei Veranstaltungen<br />

geben, die erste startet um 14,<br />

die zweite um 19 Uhr. Im Anschluss<br />

an die Abendveranstaltung<br />

gibt es eine Aftershow-<br />

Party, zu der alle Zuschauer und<br />

Teilnehmer eingeladen sind.<br />

Noch sind die Blue Lions mit<br />

Hochdruck dabei, wieder ein<br />

vielseitiges Programm auf die<br />

Beine zu stellen. Ihr Kommen<br />

zugesagt haben z.B. die Steyrtaler<br />

Musikanten und der Spielmannszug<br />

Oldenburg (Holstein).<br />

Für elegante und feurige Tanz-<br />

Darbietungen sorgen in diesem<br />

Jahr die Latein B-Formation<br />

TSA Creativ des GVO Oldenburg<br />

und die Standardformation<br />

des TV Jahn Delmenhorst.<br />

Der Gastgeber, das Drum Corps<br />

Blue Lions Rastede, präsentiert<br />

ebenfalls eine neue Show<br />

mit dem Titel „On Stage!“. Für<br />

die Umsetzung haben sich die<br />

Musiker getreu ihrem Motto<br />

„Lions & Friends“ Unterstützung<br />

von Freunden geholt. Inspiriert<br />

wurden sie von Filmen<br />

wie „Drumline“ und „Pitch Perfect“,<br />

es geht um Gemeinschaft<br />

und um Konkurrenz. „Die Kernaussage<br />

der neuen Show ist<br />

jedoch, dass Musik verbindet<br />

und gemeinsames Musizieren<br />

am meisten Spaß macht“,<br />

ich die Menschen“, sagt Rabih<br />

Hassoun, Außendienstmitarbeiter<br />

der Gemeindeverwaltung<br />

und für Flüchtlinge zuständig.<br />

Das Café sei der Mittelpunkt<br />

für die Ehrenamtlichen, für die<br />

Flüchtlinge und für ihn als Gemeindemitarbeiter.<br />

Das Café hat im Zwei-Wochen-Takt<br />

geöffnet. n<br />

heißt es in der Ankündigung.<br />

Eintrittskarten gibt es im „Mini<br />

Markt“, Anton-Günther-Straße<br />

1a, in der „BIKEfactory“, Oldenburger<br />

Straße 248, und im <strong>Internet</strong><br />

unter www.festival.bluelions.com.<br />

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18. Januar 2018 DIES UND DAS<br />

n 21<br />

Wunschbaum-Aktion fand großen Zuspruch<br />

Die Wunschbaum-Organisatoren planen bereits für 2018<br />

Von Anke Kapels | Insgesamt<br />

211 Familien mit 424<br />

Kindern im Alter von 0 bis 15<br />

Jahren wurden im November<br />

vom Familienservicebüro der<br />

Gemeinde angeschrieben. Die<br />

Kinder gehörten zu der Zielgruppe,<br />

die an die fünf in der<br />

Gemeinde Rastede aufgestellten<br />

Wunschbäume jeweils eine<br />

Wunschkarte hängen konnten.<br />

272 Kinder schickten ihre Karte<br />

mit einem Weihnachtswunsch<br />

zurück. 240 Karten wurden von<br />

Rasteder Bürgerinnen und Bürgern<br />

vom Baum „gepflückt“ und<br />

232 Geschenke sind schlussendlich<br />

im evangelischen Gemeindehaus<br />

vor Weihnachten<br />

abgegeben worden. „Durch die<br />

Geldspenden, die wir ebenfalls<br />

im Rahmen der Kampagne erhalten<br />

haben, konnten wir auch<br />

noch die restlichen Weihnachtswünsche<br />

erfüllen und sie den<br />

Kindern rechtzeitig zum Weihnachtsfest<br />

übergeben“, freuen<br />

sich Anne-Ahlers Bolting vom<br />

sung.rundschau@ewe.net ist<br />

möglich. Bitte geben Sie in der<br />

Mail ihre Postadresse an. n<br />

Verlosung<br />

Dank der großen Spendenbereitschaft konnte das Aktions-Team alle 272 Wünsche erfüllen | Foto:<br />

privat<br />

Familienservicebüro und Pauline<br />

Hybrant, die von Seiten der<br />

evangelischen Kirche die Aktion<br />

organisiert. „Jedes Geschenk<br />

sollte maximal 30 Euro kosten.<br />

Deshalb können wir davon ausgehen,<br />

dass zusammen etwa<br />

8000 Euro an Geschenk- und<br />

Bereit für das Abenteuer Eigenheim?<br />

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2018 geben renommierte<br />

Fachaussteller von 10 bis 18<br />

Uhr in den Weser-Ems-Hallen<br />

branchenübergreifend Antworten<br />

auf Fragen rund ums Bauen,<br />

Sanieren und Wohnen. Dazu<br />

werden die neuesten technischen<br />

Trends sowie innovative<br />

Materialien und Verfahren präsentiert.<br />

Eine firmenneutrale<br />

Beratung sowie praxisnahe<br />

Fachvorträge zu Themen wie<br />

Energiesparen, Förder- und Finanzierungsberatung,<br />

Barrierefreiheit,<br />

Einrichtungstipps und<br />

gesundes Wohnen ergänzen<br />

die Ausstellung.<br />

Ein Schwerpunkt der „Nord-<br />

HAUS“ 2018 ist das Thema<br />

Energie. „Natürlich und gesund<br />

wohnen – und dabei noch die<br />

Umwelt schonen“, erklärt Projektleiter<br />

Sven Möhlmann den<br />

Anspruch des Themas. Vorträge<br />

über Dämmung, zu Fördermitteln<br />

im Bereich des nachhaltigen<br />

Bauens und Sanierens und<br />

Sprechstunden mit unabhängigen<br />

Energieberatern sind nur<br />

ein Teil der Aktionen, die zu<br />

diesem Sonderthema angeboten<br />

werden.<br />

Einrichtungstipps<br />

Das zweite große Thema ist<br />

„Wohnen mit Wohlfühlfaktor -<br />

machen Sie es sich hyggelig“.<br />

Gezeigt wird, wie Farben auf<br />

das Wohngefühl wirken, und<br />

mit welchen gezielten Tricks<br />

und Kniffen aus einem Raum<br />

ein Zuhause zum Wohlfühlen<br />

wird. Neben Einrichtungstipps<br />

Geldspenden von den Bürgern<br />

aufgewendet wurden. Dafür sagen<br />

wir herzlichen Dank“, betonen<br />

beide.<br />

n<br />

Investitionen in das eigene Heim stehen hoch im Kurs, und die Nachfrage nach fachkundiger Unterstützung<br />

ist dabei ungebrochen. Umfangreiche Informationen rund um das Thema Bauen bietet die „NordHAUS“ 2018.<br />

zeigen auch Profis für Küchenund<br />

Badgestaltung, wie das eigene<br />

Heim „hyggelig“ wird.<br />

Die rasteder rundschau verlost<br />

fünfmal zwei Eintrittskarten<br />

für die „NordHAUS“. Senden<br />

Sie bis zum 21. Januar eine<br />

Postkarte mit dem Stichwort<br />

„NordHAUS“ an die rasteder<br />

rundschau, Oldenburger Straße<br />

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Teilnahme per E-Mail an verlo-<br />

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nDIES UND DAS<br />

22<br />

Shoppen – ein faires Geschäft?<br />

18. Januar 2018<br />

Schüler der KGS betrachten die Textilproduktion aus globaler Perspektive. Öffentliche Präsentation in der voll besetzten Aula<br />

mit TV-Aufzeichnung.<br />

Von Ursula von Malleck | Auf<br />

die Schnäppchen, fertig los!<br />

20 Prozent auf alles, tolle Teile<br />

fast geschenkt, da freut sich der<br />

Mensch, kauft und denkt nicht<br />

weiter darüber nach. Die Schüler<br />

der Politik-Leistungskurse<br />

des 12. Jahrgangs der KGS gingen<br />

der Sache auf den Grund:<br />

Wie sind diese niedrigen Preise<br />

möglich, trotz Material-, Produktions-,<br />

Transport- und Arbeitskosten?<br />

Im Projekt „Werkstatt<br />

Zukunft“ recherchierten die<br />

Schüler, unterstützt von Lehrerin<br />

Kirsten Czarnecki, wer am Prozess<br />

der Herstellung beteiligt<br />

ist und welche Chemie in der<br />

Kleidung steckt. Die Abschlusspräsentation<br />

der Zwölftklässler,<br />

die auch vom Fernsehen aufgezeichnet<br />

wurde, zeigte harte<br />

Fakten abwechslungsreich und<br />

kreativ verpackt. Moderiert wurde<br />

die Show von Sarah Kreikenbohm<br />

und Erik Fisahn. Gleich zu<br />

Beginn brachte ein Fragebogen<br />

zum Thema nachhaltige Kleidung<br />

jeden Besucher dazu, über<br />

seinen persönlichen Textilkonsum<br />

nachzudenken. Baumwollproduktion<br />

in den USA, zu Garn<br />

versponnen in der Türkei, in Taiwan<br />

zu Stoff verwoben, aus dem<br />

dann in Bangladesch Kleidung<br />

Designerin Anastasia Lotikova mit Erik Fisahn und Sarah Kreikenbohm | Foto: von Malleck<br />

gefertigt wird. In einem Video<br />

wird erläutert, wie sich der Preis<br />

eines T-Shirts zusammensetzt,<br />

das für 29 Euro im Laden zu kaufen<br />

ist. Der Arbeitslohn beträgt<br />

nur 0,6 Prozent (ca. 8 Cent). Ein<br />

aufgezeichnetes Interview mit<br />

Matthias Hebeler von Brainshirt<br />

aus Fulda zeigt, dass es auch anders<br />

geht. Zu moderaten Preisen<br />

produziert sein expandierendes<br />

Unternehmen seit vier Jahren<br />

Herrenmode aus Bio-Baumwolle<br />

– nachhaltig, kompromisslos<br />

und fair. „Die Arbeiterinnen verdienen<br />

so viel, dass sie sich die<br />

von ihnen gefertigten Produkte<br />

auch selbst leisten können“, sagt<br />

Hebeler. Auch Rainer Borkmann<br />

war es leid, bei dem ausbeuterischen<br />

„Fast Fashion Roulett“<br />

mitzumachen. Bei einer Podiumsdiskussion<br />

erklärt er, weshalb<br />

er bei „Hella & Hermann“<br />

in der Oldenburger Burgstraße<br />

ausschließlich öko-faire Mode<br />

anbietet. Die Interviewpartnerin<br />

Anastasia Lotikova hingegen<br />

nutzt bereits Getragenes, um<br />

daraus in ihrer kleinen Manufaktur<br />

in den Schlosshöfen Designerstücke<br />

zu fertigen, die so<br />

hipp sind, dass sie damit u. a.<br />

den Euro Fashion Award 2016<br />

gewonnen hat. Auch die Schülerinnen<br />

Leonie, Lara und Kathrin<br />

• Liefer- und<br />

Verlegeservice<br />

versuchten sich im Upcycling.<br />

Ihre im Workshop gefertigten<br />

Designerstücke wurden neben<br />

Fair-Trade-Mode und einer Jacke<br />

aus PET-Flaschen in einer fetzigen<br />

Modenshow vorgeführt.<br />

Die gezeigten Videobeiträge<br />

können unter www.werkstattzukunft.org<br />

aufrufen werden. n<br />

... zum 90. Geburtstag am 4. Januar Frau Gertrud<br />

Spiekermann in Wahnbek<br />

... zum 90. Geburtstag am 6. Januar Herrn Joachim<br />

Kusber in Südende<br />

... zum 96. Geburtstag am 8. Januar Frau Frieda<br />

Folte in Neusüdende<br />

... zum 90. Geburtstag am 9. Januar Frau Gerda Maschmann in<br />

Rastede<br />

... zum 100. Geburtstag am 12. Januar Frau Anna Kreye in Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 20. Januar Frau Margot Rodekuhr in<br />

Südende<br />

Wir<br />

gra tulieren<br />

... zum 90. Geburtstag am 21. Januar Herrn Heinz Büntjen in Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 25. Januar Frau Erna Jürgens in Lehmden<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 26. Januar dem Ehepaar Giesela<br />

und Gerold Hartmann in Loy<br />

... zum 90. Geburtstag am 28. Januar Frau Hannelore Kowal in<br />

Rastederberg<br />

... zum 90. Geburtstag am 31. Januar Frau Anneliese Folkens<br />

in Delfshausen.<br />

n<br />

• Bodenbeläge<br />

• Tapeten<br />

• Farben<br />

Reinkommen<br />

Fühlen<br />

Inspirieren<br />

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(EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse D-A<br />

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Gerne informieren wir Sie<br />

ausführlich und unverbindlich<br />

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ambulanten Versorgung.<br />

www.DRK.de 0800 11 949 11<br />

Dienstag, 23. Jan., 16.00 - 20.00 Uhr Wahnbek Grundschule, Schulstr. 101<br />

Mittwoch, 24. Jan., 16.00 - 20.00 Uhr<br />

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Metjendorf Grundschule am Sportplatz<br />

Bahnhofstr. 9 26180 Rastede 04402 - 3322 www.pflege-vita.de<br />

Notfalltafel<br />

Zentraler Bereitschaftsdienst:<br />

Tel. 116 117<br />

Darüber hinaus kann die Zentrale<br />

Bereitschaftsdienstpraxis an der Ammerland-Klinik,<br />

Westerstede, Lange Straße 38<br />

ohne vorherige Anmeldung aufgesucht<br />

werden:<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 21 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

19 - 20 Uhr<br />

Sa., So., Feiertag<br />

10 - 12 Uhr<br />

und 18 - 19 Uhr<br />

www.arztauskunft-niedersachsen.de<br />

Zahnärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 04402 - 81000<br />

Sonnabend und Sonntag<br />

10 bis 12 und 17 bis 18 Uhr<br />

Um den zahnärztlichen Wochenend-Notdienst<br />

für die Bereiche Ammerland und<br />

Cloppenburg-Nord kurzfristiger aktualisieren<br />

zu können, gilt die zentrale Auskunft-<br />

Nummer für Bereitschafts-Anfragen.<br />

Augenärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 0441 - 21006345<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 22 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 22 Uhr<br />

Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist der<br />

allgemein ärzt liche Bereitschaftsdienst<br />

zuständig Tel. 116 117<br />

www.arztauskunft-niedersachsen.de<br />

Wichtige Notrufnummern<br />

Polizei: 110<br />

Polizei Rastede: 92440<br />

Feuerwehr/Rettungsdienst:<br />

112 oder 0441-19222<br />

Ammerlandklinik WST:<br />

04488-500<br />

Städtische Kliniken OL:<br />

0441-4030<br />

Giftnotruf: 0551-19240<br />

EWE: 0441-8030<br />

OOWV: 04401-6006<br />

Krisentel.: 0800-2622226<br />

www.olb.de<br />

Wir suchen für vorgemerkte Kunden zum Kauf:<br />

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Ihr Ansprechpartner: Manfred Faß, Tel. 04451/966972 oder manfred.fass@olb.de<br />

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Fax 9855-55 · www.petershof-rastede.d


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Adler-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90<br />

Datum 24<br />

Montag 15.01.18 E<br />

B<br />

Dienstag 16.01.18 K C<br />

Mittwoch 17.01.18 G<br />

Donnerstag 18.01.18 H D<br />

Freitag 19.01.18 I<br />

Sonnabend 20.01.18 F<br />

E<br />

Sonntag 21.01.18 L<br />

Montag 22.01.18 M<br />

Dienstag 23.01.18 N<br />

Mittwoch 24.01.18 R<br />

Donnerstag 25.01.18 S<br />

Freitag 26.01.18 T<br />

Sonnabend 27.01.18 U<br />

Sonntag 28.01.18 V<br />

Montag 29.01.18 W<br />

Dienstag 30.01.18 A<br />

Mittwoch 31.01.18 B<br />

Donnerstag 01.02.18 C<br />

Freitag 02.02.18 D<br />

Sonnabend 03.02.18 E<br />

Sonntag 04.02.18 F<br />

Montag 05.02.18 G<br />

Dienstag 06.02.18 H<br />

Mittwoch 07.02.18 I<br />

Donnerstag 08.02.18 K<br />

Freitag 09.02.18 L<br />

Sonnabend 10.02.18 M<br />

Sonntag 11.02.18 N<br />

Montag 12.02.18 W<br />

Dienstag 13.02.18 P<br />

Mittwoch 14.02.18 Q<br />

Donnerstag 15.02.18 U<br />

Freitag 16.02.18 V<br />

Sonnabend 17.02.18 O<br />

Sonntag 18.02.18 A 24 = 24 Stunden-Dienst von 8-8 Uhr<br />

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Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43<br />

Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />

Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />

Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />

F Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />

G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />

H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />

I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />

K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />

L Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 47a, Tel. 0 44 02 / 8 63 70 60<br />

M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />

N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />

O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />

P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Westersteder Str. 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />

Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />

R Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />

S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />

T Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />

U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />

Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30<br />

W Vital-Apotheke, Bad Zwischenahn<br />

Oldenburger Str. 31, Tel. 0 44 03 / 819 91 33<br />

(Außerhalb der Öffnungszeiten wird eine Notdienstgebühr von 2,50 E erhoben.)<br />

Öffnungszeiten<br />

und Kontakt<br />

mit öffentlichen<br />

Einrichtungen<br />

„HUNO“-Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265,<br />

04402/911016 (Redaktion),<br />

04402/911011 (Anzeigen),<br />

rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />

Mo.-Do. 14.00-16.00<br />

Rathaus,<br />

Sophienstr. 27,<br />

04402/9200,<br />

gemeinde@rastede.de<br />

Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />

Do. 8.00-18.00<br />

2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />

Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Hallenbad Rastede<br />

Schloßstr. 11<br />

Mo.-Fr. 5.45 - 10.00<br />

Mo.+Do. 14.00 - 17.30<br />

Di., Mi., Fr. 14.00 - 21.00<br />

Sa. 6.45 - 18.00<br />

So. 7.45 - 18.00<br />

Residenzort Rastede<br />

GmbH,<br />

Baumgartenstraße 10,<br />

04402/863855-0,<br />

info@residenzort-rastede.de<br />

Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />

Fr. 9.00-16.00<br />

Ev. Kirche Rastede<br />

Denkmalplatz 2,<br />

04402/987370,<br />

kirchenbüro.rastede@<br />

kirche-oldenburg.de<br />

Di.-Do. 10.00-12.00<br />

Do. 16.00-18.00<br />

Kath. Kirche Rastede<br />

Eichendorffstr. 6,<br />

04403/623040,<br />

st.vinzenz.pallotti@<br />

ewetel.net<br />

Neuapostolische<br />

Kirche, Goethestr. 1,<br />

0174/8704638<br />

Gemeindejugendpflege<br />

Villa Hartmann<br />

Schloßstr. 27,<br />

04402/81555<br />

Mo.-So. 15.30-19.30<br />

Mi.<br />

AG-Tag<br />

Sa. geschlossen<br />

Recyclinghof<br />

Roggenmoorweg 11,<br />

04402/83590,<br />

bauhof.rastede@ewetel.net<br />

Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Kläranlage<br />

04402/83594,<br />

Notfallnr. 0172/4543324<br />

Finanzamt Westerstede<br />

Ammerlandallee 14<br />

26655 Westerstede<br />

04488-515-0<br />

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RASTEDE


nDIES 26<br />

UND DAS<br />

18. Januar 2018<br />

Januar<br />

Termine<br />

n<br />

Palais: Kusber &<br />

18. Schawan<br />

Noch bis zum 4. März werden<br />

Malereien und Zeichnungen<br />

der beiden Künstler Jochen<br />

Kusber und Schawan im Palais<br />

Rastede gezeigt.<br />

n<br />

Theater Orlando<br />

18. „Tour de Farce“ heißt<br />

die Inszenierung des Theaters<br />

Orlando in dieser Spielzeit. Die<br />

„völlig verrückte und mitreißende<br />

Komödie“, wie es in der Ankündigung<br />

heißt, wird noch bis<br />

April 2018 im Palais Rastede gespielt.<br />

Karten und freie Termine<br />

unter Tel. 04402 / 598820 und<br />

www. theater-orlando.de<br />

n<br />

„LandFrauenverein“<br />

18. Rastede<br />

Für den 18. Januar, 14.30 Uhr,<br />

laden die Rasteder „Land-<br />

Frauen“ in die Gaststätte<br />

Decker Delfshausen ein. Im<br />

Anschluss an die Kaffeetafel<br />

wird Anne Dirksen (LWK Niedersachsen)<br />

einen Vortrag zum<br />

Thema „Vorsorgevollmacht und<br />

Patientenverfügung“ halten.<br />

Anmeldung bis zum 8. Januar<br />

bei den Vertrauensfrauen oder<br />

unter Tel. 04402 / 817 25.<br />

n<br />

Beratung und<br />

18. Spielenachmittag<br />

Der VdK-Ortsverband Rastede<br />

bietet am 18. Januar sowie am<br />

15. Februar, jeweils von 9.30 bis<br />

11 Uhr, im Gemeindehaus am<br />

Denkmalplatz eine Beratung<br />

durch einen Sozialexperten an.<br />

Am gleichen Tag findet dort<br />

jeweils von 14 bis 17 Uhr ein<br />

Spielenachmittag statt.<br />

n<br />

Fackelwanderung<br />

19. Für den 19. Januar<br />

und den 2. Februar laden die<br />

Gästeführerinnen zu einer<br />

spannenden Fackelwanderung<br />

in den Schlosspark ein. Die<br />

Geschichten und Anekdoten<br />

über Rastede werden im hellen<br />

Fackelschein noch lebendiger.<br />

Treffpunkt 17 Uhr, Café<br />

Klostermühle, Im Kühlen Grunde<br />

1; Anmeldung Tel. 04402 /<br />

939823.<br />

n<br />

Feuerwehren ziehen<br />

19. Bilanz<br />

Zu ihren Hauptversammlungen<br />

treffen sich die Rasteder<br />

Wehren: FF Hahn 19. Januar, FF<br />

Südbäke 26. Januar, FF Rastede<br />

2. Februar, FF Loy/Barghorn 16.<br />

Februar, FF Neusüdende 23.<br />

Februar und FF Ipwege-Wahnbek<br />

2. März.<br />

n<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

20. Das Deutsche Rote<br />

Kreuz, Bereitschaft Wiefelstede-<br />

Nethen, veranstaltet am<br />

20. Januar und am 3. Februar,<br />

von 9 bis 17 Uhr, jeweils einen<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs u.a.<br />

für Führerscheinbewerber. Der<br />

gleiche Kurs findet am 27. Januar<br />

und am 10. Februar, 9 bis<br />

17 Uhr, bei der Bereitschaft<br />

Rastede statt. Anmeldungen<br />

Tel. 04408 / 10280 oder unter<br />

www.drk-ammerland.de.<br />

n<br />

Die Eisprinzessin<br />

20. Das Musical für die<br />

ganze Familie „Die Eisprinzessin“<br />

gastiert am 20. Januar, 16<br />

Uhr, in der Neuen Aula der KGS<br />

Rastede. Karten sind im Vorverkauf<br />

u.a. in der Schreibwarenhandlung<br />

Rosel Renken sowie<br />

über Nordwest Ticket, Eventim<br />

und AD Ticket erhältlich.<br />

n<br />

Blutspende<br />

23. Für den 23. Januar ist in<br />

der Grundschule Wahnbek von<br />

16 bis 20 Uhr ein Blutspende-<br />

Termin festgelegt.<br />

n<br />

Geschichten und Musik<br />

25. Ein Literatur-Blues-<br />

Konzert mit „E & B Haircut“<br />

findet am Donnerstag, 25. Januar,<br />

19.30 Uhr, im Heinrich-<br />

Kunst-Haus in Ofenerfeld statt.<br />

Karten gibt es ab 19 Uhr nur an<br />

der Abendkasse im Haus.<br />

n<br />

Angebot für Trauernde<br />

26. Ein „Café für Trauernde“<br />

bietet der Hospizdienst<br />

Ammerland am 26. Januar, 15 bis<br />

17 Uhr, in Wiefelstede, Rudolf-<br />

Bultmann-Haus, Kirchstr. 8, an.<br />

n<br />

Exkursion zu den Kranichen<br />

28.<br />

Eine Exkursion zu den Kranichen<br />

im Vehnemoor bietet der<br />

Nabu am 28. Januar an. Die seit<br />

einigen Jahren südlich des Küstenkanals<br />

überwinternden Kraniche<br />

können bei der Nahrungsaufnahme<br />

beobachtet werden.<br />

An festes Schuhwerk und Ferngläser<br />

denken. Treffpunkt 9 Uhr,<br />

Denkmalplatz. Anmeldung Tel.<br />

04402 / 86385510.<br />

Februar<br />

n<br />

Krimi-Vorstellung<br />

01. Am Donnerstag, 1. Februar,<br />

stellt Axel Berger um<br />

19.30 Uhr seinen neuen Oldenburg-Krimi<br />

„Der Todesbote“<br />

im Heinrich-Kunst-Haus in<br />

Ofenerfeld vor. Die Bücher von<br />

Axel Berger können an diesem<br />

Abend vom Autor signiert erworben<br />

werden. Karten gibt es<br />

ab 19 Uhr nur an der Abendkasse<br />

im Haus.<br />

n<br />

Trauer in Bewegung<br />

03. Der Hospizdienst<br />

Ammerland lädt trauernde Menschen<br />

am 3. Februar zu einem<br />

Spaziergang durch den Schlosspark<br />

ein. Treffpunkt ev. Gemeindehaus,<br />

Denkmalplatz, 14.30<br />

Uhr, ab 15 Uhr Spaziergang.<br />

n<br />

Sozialverband berät<br />

06. Am 6. Februar von 10<br />

bis 11 Uhr findet im evangelischen<br />

Gemeindehaus eine<br />

Beratungsstunde mit einem<br />

Sozialexperten des SoVD statt.<br />

n<br />

Treffen der kath.<br />

13. Frauengemeinschaft<br />

Für den 13. Februar, 19 Uhr, lädt<br />

die kath. Frauengemeinschaft<br />

Rastede-Wiefelstede zu einer<br />

Tischmesse mit anschließender<br />

Generalversammlung<br />

in das Pfarrheim an der<br />

Eichendorffstraße ein. Auch<br />

Nichtmitglieder sind willkommen.<br />

Ein Fahrdienst wird angeboten.<br />

Anmeldung bis zum<br />

6. Februar, Tel. 0 44 02 / 29 01.<br />

n<br />

Leben in der DDR<br />

15. Die Hahner „LandFrauen“<br />

laden für den 15. Februar,<br />

19.30 Uhr, in das Gemeindehaus<br />

der Lehmder Kirche ein.<br />

Elske Oltmanns berichtet mit<br />

einem Lichtbildervortrag über<br />

„Mein Leben in der DDR“.<br />

n<br />

Jahresrückblick SoVD<br />

17. Zu seiner Jahreshauptversammlung<br />

lädt der<br />

Sozialverband Deutschland<br />

(SoVD) seine Mitglieder am 17.<br />

Februar, 15 Uhr, in den Hof von<br />

Oldenburg ein.<br />

n<br />

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18. Januar 2018 DIES UND DAS<br />

n 27<br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

Blitzturnier am Köttersweg<br />

Am 20. und 28. Januar trägt<br />

die 1. Herrenmannschaft des<br />

FC Rastede auf dem Kunstrasenplatz<br />

am Köttersweg<br />

jeweils Dreier-Blitzturniere<br />

aus. Gespielt wird jeweils ab<br />

14 Uhr, eine Partie dauert 45<br />

Minuten. Am 20. Januar sind<br />

der SSV Jeddeloh und TuRa<br />

Westrhauderfehn zu Gast. Am<br />

28. Januar erwartet der FCR<br />

den SV Atlas Delmenhorst und<br />

BW Lohne. Gerade die Spiele<br />

gegen den Ammerländer Regionalligisten<br />

SSV Jeddeloh und<br />

gegen den Oberligisten SV Atlas<br />

Delmenhorst dürften viele<br />

Sportinteressierte an den<br />

Köttersweg locken. Besonders<br />

für die Rasteder Löwen sind<br />

die Spiele interessant, zumal<br />

mit Aaron Thalmann beim SSV<br />

und mit Stefan Bruns bei SV<br />

Atlas zwei „alte Löwen“ ihrem<br />

Ex-Verein „einen sportlichen<br />

Besuch“ abstatten. Weiter geht<br />

es in der Vorbereitung dann<br />

mit Testspielen am 4. Februar<br />

gegen Uplengen und am 9. Februar<br />

gegen Ohmstede.<br />

Baumspender gesucht<br />

Der Freundeskreis Schlosspark<br />

bittet um Unterstützung<br />

für den Kauf von Bäumen für<br />

den Palaisgarten. Der unter<br />

Denkmalschutz stehende Garten<br />

hat einen großen und vielseitigen<br />

Bestand an Bäumen<br />

und Gehölzen aus dem 19.<br />

Jahrhundert. Seit 1982 wird<br />

das Areal nach historischen<br />

Plänen restauriert. „Viele Menschen<br />

haben dazu beigetragen,<br />

abgängige Bäume durch<br />

eine Spende zu ersetzen“, so<br />

der Freundeskreis. Wer mit<br />

einer Baumspende dazu beitragen<br />

möchte, das Gartendenkmal<br />

zu erhalten, wende<br />

sich an Walter Jungclaus vom<br />

Freundeskreis Schlosspark, Tel.<br />

04402 / 1243.<br />

„Bühne frei“ im Palais Rastede<br />

Zum zweiten Mal informiert<br />

der Kunst- und Kulturkreis Rastede<br />

(KKR) in lockerer Runde<br />

über seine Arbeit. Das Treffen<br />

richtet sich an alle Kulturinteressierten<br />

und findet am<br />

30. Januar im Palais Rastede<br />

statt. Beginn ist um 18 Uhr. In<br />

zwangloser Atmosphäre werden<br />

die aktuellen Pläne für<br />

Ausstellungen und Veranstaltungen<br />

vorgestellt. Der KKR-<br />

Vorstand freut sich auf Fragen,<br />

Anregungen und Diskussionsbeiträge<br />

bei Brot und Wein.<br />

Leistungsbereitschaft und<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Lukas Raschke, Zweigstellenleiter<br />

der Raiffeisenbank<br />

Wahnbek, wurde von der<br />

Friedrich Wilhelm Raiffeisen-<br />

Stiftung als Zweitbester seines<br />

Jahrgangs ausgezeichnet.<br />

Die Stiftung ehrte 21 Absolventinnen<br />

und Absolventen<br />

von Genossenschaften aus<br />

dem Weser-Ems-Bereich: Auszubildende,<br />

Bankfachwirte,<br />

Bankbetriebswirte, Bachelor<br />

of Arts, Studiengang Banking<br />

and Finance und die Nachwuchsführungskräfte<br />

des<br />

mittleren Managements. Sie<br />

erzielten die besten Noten bei<br />

den Abschluss-Seminaren bzw.<br />

Studiengängen der Genossenschaftsakademie<br />

Weser-Ems,<br />

der Berufsakademie für Bankwirtschaft<br />

mit Abschlussprüfung<br />

an der Akademie und den<br />

Industrie- und Handelskammern.<br />

Foto: privat<br />

Kohlessen in Nethen<br />

Der Ortsbürgerverein<br />

(OBV) Nethen veranstaltet<br />

am 11. Februar ein gemütliches<br />

Kohlessen im<br />

Dorfgemeinschaftshaus. Beginn<br />

des Kohlessens ist um 12<br />

Uhr. Eingeladen sind alle Mitglieder,<br />

Nichtmitglieder sowie<br />

alle Nethener, die Lust und<br />

Spaß an einem gemütlichen<br />

Kohlessen haben. Auch Familien<br />

mit Kindern sind herzlich<br />

eingeladen. Der OBV Nethen<br />

sorgt für die Verpflegung, wer<br />

will, kann vorher eine Bollerwagen-Tour<br />

machen, muss<br />

diese aber selber organisieren.<br />

Anmeldungen sind bis zum 1.<br />

Februar bei Kirsten Höpken<br />

(Tel. 04402 / 970155) oder<br />

Kurt Gurk (Tel. 04402 / 7554)<br />

möglich; hier gibt es auch<br />

weitere Informationen.<br />

Podiumsdiskussion „Bürgerbeteiligung“<br />

Am 16. Februar veranstalten<br />

die Zukunftsbürger Rastede<br />

eine Podiumsdiskussion zum<br />

Thema „Anspruch und Wirklichkeit<br />

der Bürgerbeteiligung<br />

an der Gemeindeentwicklung<br />

in Rastede“. Veranstaltungsort<br />

ist das Evangelische Gemeindehaus<br />

am Denkmalplatz,<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr. Auf<br />

dem Podium diskutieren je ein<br />

Ratsmitglied der Mehrheitsgruppe<br />

aus CDU und Grünen,<br />

ein Mitglied der Ratsgruppe<br />

SPD/UWG sowie ein Vertreter<br />

der Zukunftsbürger. Vorab gibt<br />

es einen rund 20-minütigen<br />

Impulsvortrag durch einen<br />

Fachexperten der Stadtentwicklung.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Eingeladen sind alle, die sich<br />

für Bürgermitwirkung in der<br />

Kommune interessieren.<br />

Personalie aus dem Rathaus<br />

Am 15. Dezember ist die<br />

Verwaltungsangestellte Frau<br />

Inge Ihmels nach fast 45-jähriger<br />

Tätigkeit im Rathaus in<br />

den Ruhestand gewechselt.<br />

Während der ganzen Zeit war<br />

sie in der Kämmerei, dem heutigen<br />

Fachbereich Haushalt<br />

und Finanzen, tätig.<br />

Wiedereinstieg ins Berufsleben<br />

Eine offene Sprechstunde<br />

für Frauen und Männer, die<br />

nach einer Familienphase in<br />

den Beruf zurückkehren wollen,<br />

bietet die Agentur für Arbeit<br />

Oldenburg am Dienstag,<br />

6. Februar, von 10 bis 12 Uhr,<br />

im Berufsinformationszentrum<br />

(BiZ) Oldenburg, Stau 70,<br />

an. Christina Meybohm, Fachkraft<br />

für Wiedereinstieg, klärt<br />

Fragen rund um die Rückkehr<br />

ins Erwerbsleben: Wo habe<br />

ich mit meiner Ausbildung<br />

und meiner Berufserfahrung<br />

die besten Chancen? Wie bewirbt<br />

man sich heute? Sie ist<br />

auch Ansprechpartnerin für<br />

Frauen, die in einem Minijob<br />

arbeiten und nach Wegen suchen,<br />

ihre Stundenzahl zu erhöhen.<br />

n<br />

Holz ist unser Handwerk.<br />

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nDIES UND DAS<br />

28<br />

Erfolgreiche Sternsinger-Aktion<br />

18. Januar 2018<br />

Auch in diesem Jahr baten die Sternsinger aus den Gemeinden Rastede und Wiefelstede um eine Spende für notleidende<br />

Kinder. Gemeinsam mit den Sternsingern in Wahnbek knackten sie die 6000-Euro-Marke und erzielten erneut ein Rekordergebnis.<br />

Von Britta Lübbers | Der<br />

Einsatz der Mädchen und Jungen<br />

hat sich gelohnt: Gemeinsam<br />

mit den Sternsingern in<br />

Wahnbek nahmen sie genau<br />

6398,81 Euro ein (die Wahnbeker<br />

hatten 2304 Euro gesammelt).<br />

Ein anonymer Spender<br />

stockte die Summe auf 7000<br />

Euro auf. Damit konnte das sehr<br />

gute Ergebnis von rund 5700<br />

Euro aus dem Vorjahr noch getoppt<br />

werden.<br />

Auftakt der Aktion war auch<br />

in diesem Jahr der Empfang<br />

im Rathaus. Die Not anderer<br />

Kinder treibe sie um, sangen<br />

die Mädchen und Jungen, bevor<br />

die sechsjährige Elisabeth<br />

den Segen an die Rathauswand<br />

schrieb. Im Anschluss bereicherte<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

die Spendenkasse um 50<br />

Euro. Anschließend lud er die<br />

Königskinder zu Gebäck und<br />

Getränken in den Ratssaal ein.<br />

Solidaritätsprojekt<br />

Die Sternsinger-Aktion ist<br />

das weltweit größte Solidaritätsprojekt<br />

von Kindern für<br />

Kinder. Sie lenkt jedes Jahr<br />

zum Dreikönigstag den Blick<br />

auf Länder, in denen Mädchen<br />

und Jungen unter schwierigen<br />

Bedingungen heranwachsen,<br />

sei es durch Hunger, Ausbeutung,<br />

Versklavung oder Krieg.<br />

In diesem Jahr ist das Beispielland<br />

Indien, wo zahllose Kinder<br />

unter meist unmenschlichen<br />

Bedingungen arbeiten müssen<br />

und nicht in die Schule gehen<br />

können.<br />

n<br />

Die sechsjährige Elisabeth aus Rastede schreibt den Segen an die<br />

Rathauswand | Foto: Lübbers<br />

KGS-Cafeteria braucht Unterstützung<br />

Der Förderverein der Schule startet einen dringenden Aufruf<br />

Von Anna Papenroth | In einem<br />

Rundbrief an Eltern und<br />

Mitglieder des KGS-Fördervereins<br />

bittet der erste Vorsitzende<br />

Bernd Wüstenbecker um Unterstützung<br />

für die ehrenamtliche<br />

Tätigkeit in der Cafeteria, deren<br />

Betreiber der Verein ist. „Wer<br />

kennt jemanden oder kann sich<br />

selbst vorstellen, alle 14 Tage<br />

einen Vormittag zu erübrigen,<br />

um die Helferinnen und Helfer<br />

der Cafeteria zu unterstützen?“,<br />

heißt es in dem Schreiben. „Viele<br />

der Mitarbeiter sind seit ewigen<br />

Zeiten dort tätig, obwohl<br />

sie selber schon<br />

lange keine Kinder<br />

an der Schule<br />

haben. Einzelne<br />

haben nun den<br />

Wunsch geäußert, ihre Tätigkeit<br />

zu beenden. Daher brauchen wir<br />

dringend Ersatz!“<br />

INFOS:<br />

www.foerderverein.<br />

kgs-rastede.de.<br />

Nur dank des Engagements<br />

durch Eltern, Großeltern und<br />

Personen, die sich mit der Schule<br />

verbunden fühlen, kann der<br />

Cafeteria-Betrieb<br />

aufrechterhalten<br />

werden, der allen<br />

Schülerinnen und<br />

Schülern sowie<br />

dem Lehrerkollegium zu Gute<br />

kommt. Das ehrenamtliche<br />

Team sorgt dafür, dass täglich<br />

frisch geschmierte Brötchen,<br />

Obst und Molkereiprodukte zu<br />

günstigen Preisen angeboten<br />

werden. „Wer also Lust hat, alle<br />

14 Tage an einem Vormittag in<br />

einer Schicht mitzuhelfen, ist<br />

herzlich willkommen“, so Bernd<br />

Wüstenbecker. „Der Förderverein<br />

möchte die Einstellung des<br />

Verkaufsbetriebs an einzelnen<br />

Tagen vermeiden. Daher ist Eile<br />

geboten.“<br />

n<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

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18. Januar 2018 DIES UND DAS<br />

n 29<br />

Kirchen kindgerecht<br />

Pfarrerin Gesa Schaer-Pinne und der Ev.-luth. Kirchenkreis Ammerland haben einen Kinderkirchenführer herausgebracht. Das<br />

im Isensee Verlag erschienene Büchlein informiert kindgerecht über alle evangelischen Kirchen im Landkreis.<br />

Von Britta Lübbers | Die Idee<br />

sei ihr in einer Buchhandlung in<br />

Bad Gandersheim gekommen,<br />

erzählt Gesa Schaer-Pinne, denn<br />

dort sah sie einen an Kinder<br />

gerichteten Kirchenführer von<br />

Hannover. Zurück im Ammerland<br />

fand sie Unterstützung für das<br />

Vorhaben bei Kreispfarrer Lars<br />

Dede, dem Kreiskirchenrat, der<br />

die Finanzierung von 1000 Exemplaren<br />

übernahm, sowie bei<br />

allen Kindergottesdienst-Teams<br />

im Ammerland. „Da ich mit einer<br />

25-Prozent-Stelle für den<br />

Arbeitsbereich ,Kirche mit Kindern‘<br />

zuständig bin, konnte ich<br />

viel Kraft und Zeit in das Projekt<br />

investieren“, sagt die Pfarrerin.<br />

„Mein großes Glück war, dass<br />

ich den Fotografen Horst Braje<br />

aus Wiefelstede zum ehrenamtlichen<br />

Fotografieren gewinnen<br />

konnte, und dass ich von den<br />

beiden Diakoninnen Evelyn Nell<br />

und Cordula Folchnandt unterstützt<br />

wurde.“<br />

Auf 56 Seiten wird jede der<br />

Ev.-luth. Kirchen im Ammerland<br />

vorgestellt. „Jede Kirchengemeinde<br />

musste sich ein Schwerpunkt-Thema<br />

aussuchen, z.B.<br />

Glocken, Taufe, Kreuz oder Os-<br />

Kinderkirchenführer<br />

Isensee<br />

Oldenburg,<br />

ISBN: 978-3-7308-<br />

1403-1, sechs Euro.<br />

tern“, erklärt<br />

Gesa Schaer-<br />

Pinne. „Denn<br />

Ammerland,<br />

der kindgerechte<br />

Führer<br />

Verlag<br />

sollte nicht<br />

nur Informationen<br />

zu den<br />

Kirchen geben, sondern zugleich<br />

so etwas wie ein Glaubenskurs<br />

für Kinder sein.“ Außerdem<br />

gibt es Aufgaben zum<br />

Nachdenken und zum Basteln.<br />

„Evelyn Nell war mir eine große<br />

Hilfe bei der Überarbeitung der<br />

Texte, die mir aus den Gemeinden<br />

eingereicht wurden. Sie hat<br />

sehr darauf geachtet, dass der<br />

Kinderkirchenführer von jedem<br />

Kind verstanden werden kann,<br />

und dass er keine kirchliche<br />

Sprache enthält.“ Zielgruppe<br />

sind vor allem Grundschulkinder.<br />

„Ich<br />

könnte mir vorstellen,<br />

dass Grundschulen<br />

sich vorab einen<br />

Klassensatz der Kinderkirchenführer<br />

für<br />

den Religionsunterricht<br />

bestellen“, so die Theologin.<br />

Gemeinsam mit Diakonin Nell<br />

möchte Gesa Schaer-Pinne im<br />

kommenden Jahr eine Kirchenkreis-Aktion<br />

für Kinder anbieten,<br />

für die der Kirchenführer<br />

die Grundlage darstellt. „Es soll<br />

eine geführte Busfahrt für Kinder<br />

zu allen Ammerländer Kirchen<br />

geben“, kündigt die Pfarrerin<br />

an.<br />

n<br />

rhU 0:71<br />

rhU 0:71


nDIES UND DAS<br />

30<br />

Geflügelzüchterverein Rastede stellt aus<br />

Im Rahmen der Ortsschau wurden auch langjährige Mitglieder geehrt<br />

Jetzt Termin<br />

vereinbaren!<br />

Die Geehrten des Geflügelzuchtvereins Rastede | Foto: Geflügelzuchtverein<br />

Von Anke Kapels/rr |<br />

Wahnbek. In den vergangenen<br />

Jahren konnten die Rasteder<br />

Geflügelzüchter ihre Ortsschau<br />

unter anderem wegen der Gefahren<br />

durch die Vogelgrippe<br />

nicht veranstalten. Ende 2017<br />

konnten die Kleintierzüchter<br />

erstmal wieder eine erfolgreiche<br />

Zuchtschau anbieten.<br />

Die Ausstellungsräume wurden<br />

den Mitgliedern des<br />

Rasteder Vereins vom Kaninchenzuchtverein<br />

I89 Wahnbek<br />

in dessen Vereinsheim Am<br />

Goosbarg zur Verfügung gestellt.<br />

142 Tiere – Hühner, Tauben<br />

und Zwerghühner – wurden<br />

von einer Jury bewertet und<br />

ausgestellt. Einen Pokal für das<br />

beste Tier erhielt Bettina Seitz<br />

für ihre „Appenzeller Spitzhauben“.<br />

Der Gedächtnispokal der<br />

Rasteder Geflügelzüchter ging<br />

an Hartmut Gerken für seinen<br />

Zwerghahn der Rasse Sebright.<br />

Im Rahmen der zweitägigen<br />

Ausstellung wurden auch langjährige<br />

Mitglieder des Vereins<br />

geehrt. Die Veranstaltung der<br />

Rasteder Geflügelzüchter, die<br />

zurzeit 90 Mitglieder verzeich-<br />

VERTRAUENSMANN<br />

Uwe Sukopp<br />

Gepr. Versicherungsfachmann<br />

Telefon 04402 81276<br />

Telefax 04402 83376<br />

Hainbuchenstraße 8<br />

26180 Rastede<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Di., Do. 9.00–11.00 Uhr<br />

und 16.00–19.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

nen, fand großen Anklang. „Die<br />

Räume waren für unsere Veranstaltung<br />

optimal, und wir<br />

hoffen auch 2018 wieder hier<br />

Strahlende Gesichter bei „MitEinAnder“<br />

126,- E netto<br />

18. Januar 2018<br />

unser Ausstellung abhalten<br />

zu können“, sagt Helga Rohde<br />

vom Rasteder Geflügelzuchtverein.<br />

n<br />

Leben heißt Veränderung –<br />

wir begleiten Sie.<br />

Sechs Absicherung Jungen und und Vorsorge Mädchen vom Stadtteiltreff in der Lessingstraße sind die Gewinner eines Luftballonwettbewerbs. Ihre Ballons<br />

rechtzeitig<br />

hatten<br />

checken<br />

den besten<br />

lassen!<br />

Auftrieb und flogen besonders weit.<br />

Von Anna Papenroth | Zur le Ammerland, die Gewinner Lessingstraße ihre Luftballons derstedt, Hollen, Ovelgönne,<br />

Geschenkvergabe Das Leben bringt viele Veränderungen hatten mit sich, Nadine<br />

Dairies, Sozialpädagogin Kawa, Leonie, Liridona, Ma-<br />

z. B. der und Start ihre Familien eingeladen.<br />

ins Berufsleben oder die Gründung einer Familie.<br />

gestartet. Alle Ballons waren ins Alte Land und an die Jade.<br />

mit einer Karte versehen, auf Die Kinder, deren luftige Flugobjekte<br />

die meiste Strecke<br />

Denken Sie in solchen Situationen daran, Ihre Absicherung<br />

im und „MitEinAnder“, Vorsorge anpassen zu lassen? und Wissen Frank Sie, was zu tun riam, ist? Magomed und Hamsa, der die Bitte an den Finder vermerkt<br />

war, sich zu melden. gemacht hatten, erhielten<br />

Ritterhoff, Nutzen Sie unser Kommunaler unverbindliches Beratungsangebot. Koordinator<br />

zwischen vier und elf Jahre alt,<br />

der Bildungsange-<br />

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin.<br />

hatten im September gemein-<br />

Teils sehr weit waren Gutscheine für das Rasteder<br />

bote für Neuzugewanderte sam mit mehr als 50 Kindern die Ballons durch die Lüfte<br />

Hallenbad, für Bücher und für<br />

bei der Kreisvolkshochschu-<br />

geflogen – bis nach Nor-<br />

bei einem Sommerfest in der<br />

Hefte.<br />

n<br />

Leben heißt Veränderung –<br />

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rechtzeitig checken lassen!<br />

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18. Januar 2018 DIES UND DAS<br />

n 31<br />

„Nicht auf Kosten des Ehrenamts sparen“<br />

CDU Rastede würdigt Bürgerengagement beim Neujahrsempfang<br />

Von Uwe Harms | Das Ehrenamt<br />

stand traditionsgemäß im<br />

Mittelpunkt beim diesjährigen<br />

Neujahrsempfang der CDU Rastede<br />

im Zollhaus in Kleibrok.<br />

Torsten Wilters, Vorsitzender<br />

des CDU-Gemeindeverbands,<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

und Niedersachsens Minister<br />

für Wirtschaft und Kultur, Björn<br />

Thümler, sprachen den rund<br />

150 geladenen Ehrenamtlichen<br />

Lob und Anerkennung für ihren<br />

im zurückliegenden Jahr geleisteten<br />

Einsatz aus. „Unsere<br />

Gemeinde kann ohne ehrenamtliches<br />

Engagement nicht<br />

funktionieren, sie wäre dann<br />

sicherlich weniger lebenswert<br />

und liebenswert“, sagte Wilters.<br />

Dankten für ehrenamtliches Engagement: (v.l.) Dieter von Essen, Jens Nacke, Stephan Albani, Susanne<br />

Lamers, Björn Thümler, Torsten Wilters und Jörg Bensberg | Foto: Harms<br />

Bürgerschaftliches Engagement<br />

sei Garant dafür, dass das<br />

Miteinander gut funktioniere,<br />

knüpfte Dieter von Essen in<br />

seinem Grußwort an. Er sei zuversichtlich,<br />

dass dies auch in<br />

Zukunft so sein werde. Als Zeichen<br />

der Wertschätzung habe<br />

die Gemeinde im vergangenen<br />

Jahr den Beschluss auf den Weg<br />

gebracht, Vereine stärker zu fördern<br />

– insbesondere im Bereich<br />

der Jugendarbeit – und eine<br />

Ehrenamtskarte eingeführt, die<br />

ehrenamtlich aktiven Bürgerinnen<br />

und Bürgern verschiedene<br />

Vergünstigungen gewährt. Von<br />

Essen erklärte auch, dass trotz<br />

der angespannten Haushaltssituation<br />

Kürzungen im Bereich<br />

Ehrenamt nicht zu erwarten<br />

seien. Obwohl einzelne Kommunalpolitiker<br />

das Wort „Sportstättennutzungsgebühr“<br />

bereits<br />

in die Debatte um den Haushalt<br />

eingebracht und ebenso eine<br />

Vereinsbeteiligung an den laufenden<br />

Kosten für die Sportstätten<br />

ins Kalkül gezogen hätten,<br />

stehe er als Bürgermeister<br />

auch künftig zu seiner Aussage,<br />

nicht auf Kosten des Ehrenamts<br />

zu sparen. Darauf könnten<br />

sich die Vereine verlassen: „Aus<br />

meiner Sicht sind Kürzungen<br />

bei den ehrenamtlich geführten<br />

Vereinen genau der falsche<br />

Schritt“, so der Bürgermeister.<br />

Gerade die Vereine trügen wesentlich<br />

dazu bei, Werte wie<br />

Kreativität, Verantwortungsbewusstsein<br />

und Teamfähigkeit<br />

zu vermitteln.<br />

Gastredner Björn Thümler<br />

kritisierte, dass Polizei und Ehrenamtliche<br />

immer häufiger in<br />

der Ausübung ihrer Einsätze<br />

von Gaffern oder Randalierern<br />

behindert werden. Dies sei<br />

nicht hinnehmbar, hier seien<br />

alle gesellschaftlichen Ebenen<br />

gefordert. Zugleich mahnte<br />

Thümler, nicht nachzulassen<br />

in dem Bemühen, Menschen<br />

für das Ehrenamt zu gewinnen,<br />

um sicherzustellen, dass auch<br />

zukünftig bürgerliches Engagement<br />

spürbar bleibt.<br />

Abschließend gab es noch<br />

reichlich Gelegenheit zu einem<br />

Gedankenaustausch unter den<br />

Gästen. Mit dabei waren der<br />

CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

Stephan Albani, der CDU-Landtagsabgeordnete<br />

Jens Nacke,<br />

Landrat Jörg Bensberg, die Rasteder<br />

CDU-Fraktionsvorsitzende<br />

Susanne Lamers und Rastedes<br />

Ehrenbürgermeister Dieter<br />

Decker.<br />

n<br />

OOWV stellt Kalkulation für 2018 vor<br />

Entgelte für Trinkwasser und Abwasser bleiben stabil<br />

rr | Der Trinkwasserpreis im<br />

Versorgungsgebiet des Oldenburgisch-Ostfriesischen<br />

Wasserverbands<br />

(OOWV) bleibt im<br />

26. Jahr in Folge stabil. Er beträgt<br />

90 Cent je Kubikmeter –<br />

ein im bundesweiten Vergleich<br />

niedriger Preis. Dies hat die Kalkulation<br />

des OOWV für das Jahr<br />

2018 ergeben.<br />

Im Landkreis Ammerland<br />

stellt der OOWV mit Ausnahme<br />

von Bad Zwischenahn die<br />

Trinkwasserver sorgung flächendeckend<br />

sicher. Der OOWV<br />

betreibt in seinem Gebiet insgesamt<br />

46 Kläranlagen und 15<br />

Wasserwerke. Als Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts arbeitet<br />

der Verband ohne Gewinnerzielungsabsicht.<br />

Auch gibt es<br />

weder Dividenden für Aktionäre<br />

noch sonstige Gewinnausschüttungen.<br />

Der OOWV arbeitet kostendeckend<br />

und ist verpflichtet,<br />

die Entgelte je nach Entwicklung<br />

anzuheben oder zu senken.<br />

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nDIES UND DAS<br />

32<br />

Verlosung<br />

Name ist Musik: L.A.vation.<br />

Kreativ und äußerst phantasievoll<br />

gab sich die aus Los Angeles<br />

stammende Band diesen<br />

Namen in Anlehnung an den<br />

U2-Hit „Elevation“ aus dem Album<br />

„All that you can‘t leave<br />

Verlosung<br />

rr | Wenn<br />

Anfang Februar<br />

auf dem Vorplatz der Weser-<br />

Ems-Hallen Oldenburg quietschende<br />

Reifen zu hören und<br />

heiße Bikes zu sehen sind, spätestens<br />

dann ist klar: Es ist Zeit<br />

für die alljährliche Motorrad-<br />

Show. Namhafte Aussteller präsentieren<br />

von 10 bis 18 Uhr am<br />

rasantesten Wochenende in der<br />

The World‘s Greatest Tribute to U2<br />

L.A.vation ist mit Songs der Band U2 am 18. Februar in der Kongresshalle Oldenburg zu Gast<br />

Von Anke behind“. Jetzt macht L.A.vation Tribute Show. Näher am Original<br />

Kapels/rr | einen Tourneestopp mit „The als L.A.vation geht nicht, denn<br />

Schon der World‘s Greatest Tribute to U2” die außergewöhnliche Gruppe<br />

am 18. Februar, 20 Uhr, in der rockt die Bühne mit Ton- und<br />

Kongresshalle der Weser-Ems- Lichteffekten im U2-Stil, dass<br />

Hallen Oldenburg. Die vier, bei es eine wahre Freude ist.<br />

aller Coolness dennoch sensiblen<br />

Wer L.A.vation live erleben<br />

und weltweit erfolgreichen möchte, sollte sich an der Ver-<br />

Künstler, präsentieren eine unvergessliche<br />

losungsaktion der rasteder<br />

Rock-and-Roll U2- rundschau beteiligen.<br />

Verlost<br />

Auftakt zur Motorrad Saison<br />

Weser-Ems Region alle bereits<br />

am Markt verfügbaren Neuheiten<br />

des Jahres. Egal ob auf zwei,<br />

drei oder vier Rädern: Hier wird<br />

schon im Frühjahr die Lust auf<br />

Freiheit, Fahrtwind und Feuerstuhl<br />

geweckt. Aktuelle Trends<br />

in Sachen Bekleidung und Sicherheit,<br />

wilde Accessoires, geballtes<br />

Wissen durch attraktive<br />

Clubpräsentationen und tolles<br />

Zubehör lassen Bikerherzen höherschlagen.<br />

In der kleinen EWE<br />

Arena findet wie gewohnt ein<br />

spektakuläres Showprogramm<br />

statt. Mutige Fahrer zeigen mit<br />

ihren heißen Öfen auf abenteuerlichste<br />

Art und Weise, was ihr<br />

Action-Repertoire zu bieten hat.<br />

Die rasteder rundschau verlost<br />

fünfmal zwei Eintrittskarten<br />

für die Motorrad-Show.<br />

18. Januar 2018<br />

werden zweimal zwei Eintrittskarten<br />

für die Tribute-to-U2-<br />

Show. Senden Sie bis zum 25.<br />

Januar eine Postkarte mit dem<br />

Stichwort „U2“ an die rasteder<br />

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Auch eine Teilnahme per E-Mail<br />

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net ist möglich.<br />

n<br />

Am 2. und 3. Februar dreht sich auf der Motorrad-Show in den Weser-Ems-Hallen wieder alles um schnelle<br />

Maschinen<br />

Senden Sie bis zum 25. Januar<br />

eine Postkarte mit dem Stichwort<br />

„Motorrad-Show“ an die<br />

rasteder rundschau, Oldenburger<br />

Straße 265, 26180 Rastede.<br />

Auch eine Teilnahme per E-Mail<br />

an verlosung.rundschau@ewe.<br />

net ist möglich. Bitte geben Sie<br />

in der Mail Ihre Postadresse an.<br />

Aus allen Einsendungen werden<br />

die Gewinner ausgelost. n<br />

Im Mai geht es nach Frankreich<br />

Schüleraustausch der KGS mit Schulen in der Bretagne wurde auf neue Grundlage gestellt<br />

Von Anke Kapels | Seit fast französischer Seite aus begleitet.<br />

tioniert hatte, nun sang- und<br />

40 Jahren gibt es einen regelmäßigen<br />

Leider hat sich nach seiner klanglos und ohne eine offizitioniert<br />

Schüleraustausch Pensionierung kein Nachfolger elle Mitteilung aus Frankreich<br />

zwischen der KGS Rastede gefunden, sodass bereits im eingestellt wurde.<br />

und Schulen in der Bretagne. vergangenen Jahr hauptsächlich<br />

Viele deutsch-französische<br />

Schülerinnen und Schüler Zwischenstopp in Paris<br />

Freundschaften sind dabei im der zweiten Partnerschule aus Trotzdem konnte die KGS<br />

Verlauf der Jahre entstanden. Saint Aubin d’Aubigné in Rastede<br />

kürzlich 44 französische Schü-<br />

Nach fast 40 Jahren hat sich<br />

zu Gast waren“, sagt Sonlerinnen<br />

und Schüler aus der<br />

nun die Schule der französischen<br />

ja Mester, die gemeinsam mit Bretagne begrüßen. Matthieu<br />

Stadt Liffré aus dem ihrer Kollegin Katrin Brömer Duchemin, der Deutsch-Lehrer<br />

Programm verabschiedet. „Viele<br />

Jahre hat Hervé Roussell als<br />

seitens der KGS den Austausch<br />

betreut. Man sei enttäuscht gewesen,<br />

in St. Aubin und an einer Schule<br />

in Noyal ist, hatte den Kontakt<br />

dass der Austausch mit<br />

Deutsch-Lehrkraft der Schule<br />

aus Liffré das Programm von Liffré, der so viele Jahre funk-<br />

zur Schule in Noyal hergestellt<br />

und fand viel Zuspruch für seine<br />

Idee, den dortigen Schülern<br />

einen Austausch mit Rastede<br />

zu ermöglichen. So haben in<br />

diesem Jahr Schülerinnen und<br />

Schüler der KGS vom 23. Mai<br />

bis zum 2. Juni die Chance auf<br />

einen Besuch in der Bretagne.<br />

„Und wir werden in diesem Jahr<br />

auf der Rückfahrt wieder einen<br />

mehrstündigen Zwischenstopp<br />

in Paris machen“, sagt Sonja<br />

Mester. Aufgrund der allgemeinen<br />

Sicherheitslage fand in<br />

den vergangenen zwei Jahren<br />

dieser Stopp nicht statt. n<br />

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18. Januar 2018 DIES UND DAS<br />

n 33<br />

Voltigieren zum Jahresabschluss<br />

Veranstaltung auf dem Pferdehof Jens Röbken in Ipwegermoor gut besucht<br />

Von Anke Kapels | In jedem<br />

Jahr ist es eine gut besuchte<br />

Veranstaltung: Das Weihnachtsreiten<br />

auf dem Hof von<br />

Jens Röbken. Hier trainieren<br />

rund um das Jahr die verschiedenen<br />

Voltigiergruppen des<br />

Renn- und Reitvereins Rastede.<br />

Insgesamt zeigten fast 60 Kinder<br />

und Jugendliche in acht<br />

verschiedenen Gruppen ihr<br />

Können. Die jüngsten Teilnehmer<br />

waren zwischen vier und<br />

acht Jahre alt und zeigten unter<br />

der Anleitung von Nadine<br />

Hinner und Daniela Brumloop<br />

ihr Erlerntes auf dem Voltigierpferd<br />

„San Fleur“. Die von Mareke<br />

Keiser und Patricia Langner<br />

trainierten Kinder präsentierten<br />

auf dem Voltigierpferd<br />

„Lakoon“ etwas anspruchsvollere<br />

Übungen. Einige Turniererfahrungen<br />

und -erfolge konnte<br />

die nächste, von Saskia Arnold<br />

mit Unterstützung von Dörte<br />

Dannemann trainierte Gruppe<br />

vorweisen. Bei den Übungen<br />

Schulterstand, Brücke, Drehen<br />

auf dem Pferd und Rückwärtssitzen<br />

zeigte sich „San Fleur“<br />

Verlosung<br />

Die Gruppe von (v.l.) Patricia Lagner und Mareke Keiser | Foto: privat<br />

„Der kleine Prinz“ in Oldenburg<br />

Die Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry kommt am 11. Februar auf die Bühne in den weser-Ems-Hallen<br />

rr/ak | „Der<br />

kleine Prinz“<br />

von Antoine de Saint-Exupéry<br />

wurde in 110 Sprachen übersetzt<br />

und ist eines der meistgelesenen<br />

Bücher der Welt. Saint-<br />

Exupéry erzählt die traumhafte<br />

Geschichte eines Prinzen, der<br />

von einem fernen Stern kommt<br />

und hier auf der Erde den Menschen<br />

scheinbar einfache Fragen<br />

stellt. Die amerikanische<br />

Opernsängerin Deborah Sasson<br />

und der in Paris lebende Sänger,<br />

Schauspieler, Musical-Regisseur<br />

und Choreograf Jochen<br />

Sautter erarbeiteten sich Stück<br />

für Stück den wunderbaren Erzählstoff<br />

und bereicherten ihn<br />

mit eigenen Texten und Liedern.<br />

Am 11. Februar, 18 Uhr,<br />

kommt das farbenfrohe Musical<br />

wie immer gelassen und zuverlässig.<br />

Unter dem Motto<br />

„Fluch der Karibik“ bot eine<br />

weitere, kostümierte Gruppe<br />

mit ihrer Longenführerin Dörte<br />

Dannemann eine sehenswerte<br />

Vorstellung.<br />

Die erfolgreiche und oft siegreiche<br />

Voltigier-Turniergruppe<br />

des Renn- und Reitvereins Rastede<br />

stellte ihre Übungen mit<br />

ihrer Longenführerin Annette<br />

Schröder auf dem galoppierenden<br />

Pferd vor. Dass man<br />

nicht unbedingt ein echtes<br />

Pferd für den Voltigiersport benötigt,<br />

bewies Mareke Keiser,<br />

deren Gruppe ihr Können mit<br />

verschiedenen Turnübungen<br />

am Holzpferd demonstrierte.<br />

Das Holzpferd kam auch zum<br />

Ende der Show zum Einsatz,<br />

als Anne Löwekann und Eske<br />

Verhef hier eine besonders<br />

schwierige Kür präsentierten.<br />

Alle Darbietungen wurden von<br />

voller Emotionen und visueller<br />

Überraschungen auf die Bühne<br />

in den Weser-Ems-Hallen Oldenburg.<br />

Karten sind u.a. bei allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen,<br />

in den Weser-Ems-Hallen Oldenburg<br />

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Die rasteder rundschau verlost<br />

großem Applaus begleitet. Ein<br />

besonderer Dank galt Annette<br />

Schröder, die seit 25 Jahren das<br />

Voltigieren auf dem Hof Röbken<br />

für den Renn- und Reitverein<br />

Rastede leitet. Traditionell<br />

findet nach dem Showteil ein<br />

gemütliches Treffen auf der<br />

Diele des Pferdehofs statt, wo<br />

auf Strohballen, die auch als<br />

Sitzgelegenheiten dienen, Gebäck<br />

und Kinderpunsch besonders<br />

gut schmecken. n<br />

zweimal zwei Eintrittskarten<br />

für den Kleinen Prinzen. Senden<br />

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kleine Prinz“ an die rasteder<br />

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nDIES UND DAS<br />

34<br />

„Von jetzt an geht’s bergauf“<br />

Die Fahrstühle fahren: Nicht nur der Seniorenbeirat freut sich, dass der Rasteder Bahnhof endlich barrierefrei ist<br />

Von Sabine Weiß und Britta<br />

Lübbers | Bereits 2016 sollten<br />

die beiden Fahrstühle fahrbereit<br />

sein, doch es gab immer wieder<br />

Verzögerungen beim Einbau.<br />

Mit einem Jahr Verspätung wurde<br />

der barrierefreie Zugang zu<br />

den Gleisen 2 und 3 schließlich<br />

erst im vergangenen Dezember<br />

möglich. Bis dahin mussten<br />

Reisende die Unterführung<br />

nehmen. Wer nicht gut zu Fuß<br />

war, kapitulierte vor der steilen<br />

Treppe.<br />

„Von jetzt an geht’s bergauf“,<br />

freute sich nicht nur Adolf<br />

Marxfeld vom Seniorenbeirat.<br />

Er macht sich seit vielen Jahren<br />

für mehr Barrierefreiheit in<br />

Rastede stark, ebenso wie der<br />

Beirat Kommunalmarketing. Unterstützt<br />

wurde der Einsatz für<br />

den Fahrstuhleinbau von der<br />

Gemeinde Rastede, dem Landkreis<br />

Ammerland sowie von den<br />

Parteienvertretern im Landtag<br />

und im Bundestag. Immer wieder<br />

hatte die Politik das Gespräch<br />

mit der Bahn gesucht –<br />

über weite Strecken vergebens.<br />

Die Begründungen der Bahnverantwortlichen<br />

waren vielfältig;<br />

mal fehlten entscheidende Unterlagen,<br />

dann mussten die Bauarbeiten<br />

verschoben werden,<br />

zwischenzeitlich meldete das<br />

Planungsbüro Konkurs an.<br />

„Ich bin froh, dass er fährt“, erklärte<br />

zur Lift-Inbetriebnahme<br />

18. Januar 2018<br />

Ihr Einsatz hat sich gelohnt: (v.l.) Adolf Marxfeld, Stephan Albani und Jann Aden freuen sich über die<br />

neuen Fahrstühle | Fotos: Weiß<br />

Leseförderung groß geschrieben<br />

der CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

Stephan Albani. „Manchmal<br />

ist das Leben ein Langstreckenlauf,<br />

aber entscheidend<br />

ist, dass es am Ende klappt.“<br />

„Wir haben immer wieder Zusagen<br />

von allen Seiten bekommen,<br />

aber es wurde nie etwas<br />

getan“, erinnerte Jann Aden,<br />

Vorsitzender des Seniorenbeirats,<br />

an die lange und teils auch<br />

zermürbende Umsetzungsdauer.<br />

„Wir haben aber alles nur Mögliche<br />

versucht und nicht locker<br />

gelassen.“ Das hartnäckige Engagement<br />

hat sich gelohnt. Ob<br />

Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen,<br />

Reisende mit schwerem<br />

Gepäck oder Senioren, die<br />

die Treppe nicht mehr schaffen:<br />

Sie alle profitieren von den Aufzügen,<br />

die sie nun in Sekundenschnelle<br />

zum Gleis bringen. n<br />

Der Förderverein der KGS Feldbreite unterstützt die Schulbücherei mit einer Spende in Höhe von 500 Euro<br />

lü/rr | Seit wenigen Wochen aus der Grundschule bekannte die Anziehungskraft des Computers<br />

dazu genutzt, Schülerin-<br />

gibt es an der KGS Feldbreite Antolin-Programm fortführen<br />

wieder eine Bücherei. Neben zu können, stehen auch einige<br />

Computer bereit. Antolin ist zu begeistern“, erklärt Fördernen<br />

und Schüler für das Lesen<br />

fachbezogenen Sachbüchern,<br />

die sich am Rahmenlehrplan ein web-basiertes Programm vereinsvorsitzender Bernd Wüstenbecker.<br />

Deutschlehrerin See-<br />

orientieren, finden Schülerinnen<br />

und Schüler auch Lektüre, kindern, bei dem es u.a. darum ma Schneemann hat bereits auf<br />

zur Leseförderung von Schul-<br />

die einfach nur Spaß macht und geht, im Quizverfahren Punkte einem Schulfest damit begonnen,<br />

Eltern als Buchpaten zu Lust am Lesen weckt. Um das zu sammeln. „Gleichzeitig wird<br />

gewinnen.<br />

Der Förderverein unterstützt<br />

das Projekt mit 500 Euro.<br />

Öffnungszeiten sind jeweils<br />

dienstags und donnerstags in<br />

den großen Pausen. „Die Ausleihe<br />

soll in absehbarer Zeit<br />

von den Schülern in Eigenregie<br />

durchgeführt werden“, kündigt<br />

Bernd Wüstenbecker an. n<br />

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18. Januar 2018 anbei erhalten Sie die Angaben zum Anzeigen- und Redaktionsschluss DIES UND DAS und die<br />

Erscheinungs daten zu den Ausgaben der rasteder rundschau für das Jahr 2018. n 35<br />

Spenden<br />

für Kinder<br />

Die Schule Voßbarg spendet<br />

den Erlös aus ihrem Basar<br />

dem Kinderschutzbund<br />

Ammerland<br />

Von Anna Papenroth | Bevor es<br />

für Schüler, Lehrer und Mitarbeiter<br />

der Förderschule Voßbarg in<br />

die Ferien ging, saßen alle noch<br />

einmal in der Aula bei leckeren<br />

Knabbereien zusammen. Schulleiter<br />

Bernhard Schrape ging<br />

in seiner Begrüßung besonders<br />

auf den großen Erfolg des Adventsbasars<br />

ein. „Schüler, Eltern,<br />

Lehrer und Besucher haben in<br />

diesem Jahr dazu beigetragen,<br />

dass gleich mehrere Gruppen<br />

vom Rekordumsatz profitieren<br />

können“, freute sich der Schulleiter.<br />

Der Reingewinn wurde<br />

halbiert, ein Teil kam in die Klassenkassen.<br />

Ein Scheck in Höhe<br />

von 452,43 Euro wurde an die<br />

Gewaltberatungsstelle „Wendekreis“<br />

des Kinderschutzbunds<br />

Ammerland übergeben. Maren<br />

Hackmann vom Kinderschutzbund<br />

bedankte sich für die Spende,<br />

die durch die Versteigerung<br />

eines Lichterhauses um 101,20<br />

Euro aufgestockt werden konnte.<br />

Hackmann betonte, dass der<br />

Kinderschutzbund auf Spenden<br />

angewiesen ist, um seine Arbeit<br />

für Kinder und Jugendliche leisten<br />

zu können. Mit einem Auftritt<br />

der Theater-Arbeitsgruppe und<br />

einer musikalischen Darbietung<br />

der Schülerband endete die Veranstaltung.<br />

n<br />

Erscheinungsdatum (Verteilung ab ...)<br />

Anzeigen-/Red.-Schluss<br />

18. Januar (15.) 04. Januar<br />

15. Februar (12.) 01. Februar<br />

15. März (12.) 01. März<br />

12. April (09.) 29. März<br />

10. Mai (07.) 26. April<br />

07. Juni (04.) 24. Mai<br />

12. Juli (09.) 28. Juni<br />

09. August (06.) 26. Juli<br />

06. September (03.) 23. August<br />

04. Oktober (01.) 20. September<br />

01. November (29.10.) 18. Oktober<br />

29. November (26.11. / Dez.-Ausg.) 15. November<br />

13. Dezember (10. / Weihn.-Ausg.) 29. November<br />

Änderungen vorbehalten201 8<br />

Geschäftsführer: Sie Dirk Hillmer erreichen Bankverbindung: uns:<br />

Gerichtsstand: Amtsgericht Oldenburg, HRB 120544<br />

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36<br />

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Akten von Winnie Abel, in der<br />

plattdeutschen Fassung von<br />

Heino Buerhoop, hat sich die<br />

Speelkoppel Wahnbek in dieser<br />

Theatersaison vorgenommen.<br />

„Neurosige Tieden“ lautet<br />

der Titel der 23. Inszenierung<br />

der Speelkoppel Wahnbek,<br />

eine amüsante Komödie mit<br />

vielen witzigen Dialogen und<br />

hintergründigen Passagen.<br />

In „Neurosige Tieden“ geht<br />

es um die Frage: Wie empfängt<br />

man Besuch in einer Nervenklinik,<br />

ohne dass der Besuch<br />

merkt, dass er in einer Anstalt<br />

ist? Vor dieser Herausforderung<br />

steht Agnes Adolon (dargestellt<br />

von Heike Klar), Tochter<br />

einer reichen Hoteldynastie.<br />

Denn ihre Mutter (Hedwig<br />

Ganske) meldet spontan ihren<br />

Besuch an – nur dass diese<br />

davon ausgeht, dass Agnes in<br />

einer Villa residiert und nicht<br />

in der Anstalt. Kurzerhand<br />

sollen die Mitbewohner aus<br />

Agnes‘ skurriler Psychiatrie-<br />

Wohngruppe nun versuchen,<br />

wie ganz normale Menschen<br />

zu wirken, und das Verwechslungsspiel<br />

nimmt seinen Lauf:<br />

Der zwangsneurotische Hans<br />

18. Januar 2018<br />

„Neurosige Tieden“ ab Februar in<br />

Die Speelkoppel Wahnbek feiert am 22. Premiere mit ihrer 23.<br />

(Dr. Marc Volkmann) muss den<br />

Lebenspartner spielen, die<br />

wahnhafte Marianne (Tanja<br />

Bruns) wird als Haushälterin<br />

ausgegeben, der manisch-depressive<br />

Künstler Dennis (Karl<br />

-Heinz Wemken) wird zum<br />

Freund des Hauses erklärt, der<br />

menschenscheue Willi (Bouwe<br />

Kleiwerd) soll den Hausmeister<br />

spielen – ein Vorhaben, das<br />

nach hinten losgehen muss.<br />

Doch dann tauchen mit dem<br />

Volksmusikstar Hardi Hum-<br />

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18. Januar 2018 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 37<br />

Wahnbek<br />

Inszenierung im Pferdestall auf Gut Wahnbek<br />

mer (Alexander Oetken), der<br />

Tupperware-Verkäuferin Herta<br />

(Lena Oeding) und der Skandalreporterin<br />

Fritzi (Sandra<br />

Lange) weitere, ungebetene<br />

Besucher in der Wohngruppe<br />

auf. Derweil nimmt Agnes‘<br />

Mutter die Psychiaterin (Frauke<br />

Diedrich) in Gewahrsam<br />

und landet dann sogar selbst<br />

in der Zwangsjacke. Spätestens<br />

jetzt läuft das verrückte<br />

Verwechslungsspiel völlig aus<br />

dem Ruder. Und am Schluss<br />

fragen sich alle: Wer ist hier<br />

eigentlich verrückt? Und was<br />

heißt überhaupt normal?<br />

Elf Rollen waren in diesem<br />

Jahr zu besetzen. Doch die<br />

Speelkoppel hat nur zehn Laiendarsteller.<br />

So hat in diesem<br />

Stück erstmals Sandra Lange<br />

als Beschäftigungstherapeutin<br />

Rita und als Skandalreporterin<br />

Fritzi eine Doppelrolle.<br />

Wer das überraschenden Ende<br />

dieser Komödie erleben möchte,<br />

erhält ab dem 25. Januar<br />

Karten im Vorverkauf in der<br />

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Kiosk Wahnbek sowie bei Klaus<br />

Hillen (Tel. 04402 / 4577).<br />

Neben der Premiere am 22.<br />

Februar, 20 Uhr, finden weitere<br />

Aufführungen zu folgenden<br />

Terminen statt: Am 28. Februar,<br />

24., 1., 3., 7. und 9. März jeweils<br />

um 20 Uhr sowie am 24. Februar<br />

und am 4. März jeweils<br />

um 15 Uhr. Vorher wird ab 14<br />

Uhr eine Kaffeetafel angeboten.<br />

n<br />

Viel Spaß wünscht<br />

Die Mitglieder freuen sich auf ein ausverkauftes Haus:<br />

(vorne v.l.) Frauke Diedrich, Sandra Lange, Lena Oeding, Heike<br />

Klar. (Hinten v.l.) Alexander Oetken, Hedwig Ganske, Bouwe Kleiwerd,<br />

Tanja Bruns, Karl-Heinz Wemken und Dr. Marc Volkmann<br />

| Foto: Speelkoppel Wahnbek<br />

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dreimal zwei Eintrittskarten<br />

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am 22. Februar. Senden<br />

Sie bis zum 25. Januar<br />

eine Postkarte mit dem<br />

Stichwort „Speelkoppel<br />

Wahnbek“ an die<br />

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Auch eine Teilnahme<br />

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n WIRTSCHAFT<br />

38<br />

Speisekammer ist auf Spenden angewiesen<br />

Die abalio Unternehmensgruppe unterstützt die Rasteder Einrichtung des DRK mit 1500 Euro<br />

Von Anke Kapels | „Wir finanzieren<br />

uns fast ausschließlich<br />

über Mitgliedsbeiträge und<br />

Spenden. Außer 1000 Euro pro<br />

Jahr erhalten wir keine weitere<br />

staatliche Unterstützung“,<br />

sagt Sabine Aden, die wie ihr<br />

Mann Jann zu den Gründern<br />

der Speisekammer des DRK<br />

Rastede gehört und von Anfang<br />

an als ehrenamtliche Helferin<br />

dabei ist. Deshalb ist das<br />

Weihnachtsgeschenk, das die<br />

abalio Unternehmensgruppe<br />

seit vielen Jahren kurz vor den<br />

Festtagen an die freiwilligen<br />

Helfer der Speisekammer übergibt,<br />

ein wichtiger Beitrag zum<br />

Bestehen der Einrichtung. Auch<br />

in diesem Jahr flossen wieder<br />

1500 Euro von der abalio-<br />

Gruppe als Spende in die Kasse<br />

der Speisekammer.<br />

18. Januar 2018<br />

Weitere Helfer werden gesucht<br />

„Fröhliche Weihnacht überall!<br />

Geschenke, Karten und<br />

eine Menge zu essen. So sieht<br />

das Weihnachtsfest für viele<br />

Menschen leider nur im Bilderbuch<br />

aus“, weiß Matthias<br />

Decker, Geschäftsführer der abalio<br />

Unternehmensgruppe. Das<br />

Matthias Decker überreichte Sabine Aden den symbolischen Scheck | Foto: Kapels<br />

Unternehmen verzichtet schon<br />

seit zehn Jahren darauf, ihren<br />

Kunden Weihnachtspräsente<br />

zukommen zu lassen, und<br />

spendet diesen nicht unbedeutenden<br />

Betrag an die Speisekammer.<br />

„Hier kommt das Geld<br />

wirklich an, und wir wissen in<br />

jedem Jahr genau, wofür es<br />

verwendet wird“, sagt Decker.<br />

Die Speisekammer hat freitags<br />

von 10.30 Uhr bis 16 Uhr geöffnet.<br />

Doch bereits lange vorher<br />

sind die freiwilligen Helfer<br />

vor Ort beschäftigt, um für die<br />

etwa 140 bis 150 Familien und<br />

Einzelpersonen, die hier gegen<br />

einen geringen Betrag Lebensmittel<br />

erhalten, die Waren<br />

vorzusortieren. Zurzeit sucht<br />

das Team der Speisekammer<br />

Helfer, die sich ehrenamtlich<br />

engagieren möchten. Dabei<br />

ist es unerheblich, ob Mann<br />

oder Frau, ob sich diejenigen<br />

nur wenige Stunden im Monat<br />

einbringen können oder ganze<br />

Tage. „Jeder, der helfen möchte<br />

ist uns herzlich willkommen“,<br />

betont Sabine Aden, die gerne<br />

auch telefonisch Auskünfte zu<br />

dem Projekt erteilt (Tel. 04402<br />

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18. Januar 2018 KUNST UND KULTUR<br />

n 39<br />

Widerborstig und charaktervoll<br />

Wie eine Kopfweide: Jochen Kusber stellt im Palais Rastede aus. Auch Arbeiten des Kurden Schawan sind zu sehen.<br />

Gruppenbild vor Kusber-Zeichnung: (v.l.) Dieter von Essen, Jörg Weden. Jochen Kusber, Schawan,<br />

Claudia Thoben und der KKR-Vorsitzende Prof. Dr. Bernd Meyer | Foto: von Malleck<br />

Von Ursula von Malleck | Bis<br />

zum Eingang standen die Menschen,<br />

um Jochen Kusber, den<br />

charismatischen Begründer der<br />

Rasteder Kunstszene, zu feiern,<br />

der an diesem Tag seinen 90.<br />

Geburtstag mit der Eröffnung<br />

der Ausstellung „Zeichnungen<br />

– Jochen Kusber und Schawan“<br />

beging. Angesichts seiner<br />

Frische und ungebrochenen<br />

Energie möchte man ihm die<br />

Neunzig nicht glauben, sagte<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

und würdigte Kusber als „kreativen<br />

und zugleich kritischen<br />

Zeitgeist, der nicht Everybodies<br />

Darling sein will, sondern einer,<br />

der sich traut, auch bei kniffeligen<br />

Fragen kein Blatt vor den<br />

Mund zu nehmen.“ Palaisleiterin<br />

Dr. Claudia Thoben bezeichnete<br />

Kusber als einen Mann, dem<br />

man keinen Wunsch abschlagen<br />

könne, wenn er mit seiner charmanten<br />

Vehemenz auftrete, der<br />

immer in die Zukunft blicke und<br />

mit Leidenschaft sein Wissen<br />

weitergebe. Umrahmt von musikalischen<br />

Einlagen würdigten<br />

alle Redner das ungebrochene<br />

Engagement des 90-Jährigen.<br />

1976 wurde Jochen Kusber<br />

Vorsitzender des Gemeindeverbands,<br />

1978 war er Gründer<br />

der Studio Galerie, 1980 Mitgründer<br />

und 1. Vorsitzender des<br />

Kunst- und Kulturkreises Rastede<br />

(KKR), seit 2005 ist er Vorsitzender<br />

des Vereins Kunstpfad<br />

Ammerland. Jörg Weden vom<br />

Kunstpfad schaffte in seiner<br />

Laudatio den Spagat zwischen<br />

Geburtstagsehrung und Ausstellungsrede<br />

und wies auf die<br />

bemerkenswerten Zeichnungen<br />

von zwölf Mitgliedern der Ateliergemeinschaft<br />

im Palais-Obergeschoss<br />

hin. Launig und einfühlsam<br />

skizzierte Weden nicht<br />

nur den Lebenslauf Kusbers,<br />

sondern auch den des anderen<br />

Hauptausstellers, Schawan, der<br />

aus dem Irak floh, wo er aufgrund<br />

seiner künstlerischen<br />

Kritik an der Verfolgung der<br />

Kurden politisch geächtet wurde.<br />

1968 geboren kam Schawan<br />

1994 als Asylbewerber nach<br />

Deutschland, wo er zwei Jahre<br />

lang in einem Asylbewerberheim<br />

auf seine Anerkennung<br />

warten musste. Mit mehreren<br />

Männern teilte er sich dort ein<br />

Zimmer. Gebrauchte Farbstifte<br />

halfen ihm, seine Gedanken,<br />

Ängste und Sorgen auf Karton<br />

zum Ausdruck zu bringen.<br />

Heute ist er in seinem zweiten<br />

Heimatland zu Hause und sagt:<br />

„Ich bin befreundet mit der Natur<br />

hier“. Den Betrachter seiner<br />

Bilder erwartet eine ungeheure<br />

Bandbreite an Ausdrucksformen.<br />

Man sieht hiesige Landschaften<br />

in knalligen Farben,<br />

hingehauchte Emotionsskizzen,<br />

aber auch wässrige Aquarelle<br />

wie „Vater und Sohn auf der<br />

Flucht“ oder Originale der in einem<br />

Buch zusammengefassten<br />

satirischen Aussagen zu Politik<br />

und Religion.<br />

Jochen Kusber ist vorwiegend<br />

mit aktuellen Werken<br />

repräsentiert. Kopfweiden, so<br />

charaktervoll und widerborstig<br />

wie ihr Schöpfer, halten z. B.<br />

„Familienrat“, alte Bauernhöfe<br />

ducken sich unter Eichenbaumgruppen,<br />

auf dem Meer vermitteln<br />

Segelboote das Gefühl von<br />

Leichtigkeit. Die Vielfalt dieser<br />

Ausstellung ist noch bis zum 4.<br />

März 2018 zu bestaunen. n<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

40<br />

Holzkunst und Heimweh<br />

18. Januar 2018<br />

Der Kunst- und Kulturkreis Rastede (KKR) stellt sein Halbjahresprogramm vor. Bis Juni gibt es vier Soireen und drei Ausstellungen<br />

zu erleben.<br />

Von Britta Lübbers | Den Auftakt<br />

im Soiree-Programm macht<br />

Christian Bleiming, der am 2. Februar,<br />

20 Uhr, Piano-Blues und<br />

Boogie-Woogie ins Palais bringt<br />

(siehe Ankündigung auf Seite<br />

42). Weiter geht es am 4. März,<br />

18 Uhr, mit der musikalisch-theatralischen<br />

Lesung des Gitarrenduos<br />

Canciones Espaniolas<br />

(Gerhard Koch-Darkow, Erich A.<br />

Radke), als Rezitator ist René<br />

Schack mit dabei. Das Trio widmet<br />

sich dem weltberühmten<br />

Don Quijote und zeigt, dass der<br />

Ritter von der traurigen Gestalt<br />

wirklich nicht zu beneiden war.<br />

Gemeinsam treten Don Quijote<br />

und die drei Akteure gegen<br />

Windmühlenflügel, Esels treiber<br />

und Schankwirte an. „Ein herrlich<br />

komisches Theatervergnügen,<br />

bei dem sowohl Freunde<br />

der spanischen Gitarre als auch<br />

Liebhaber des Cervantes-Klassikers<br />

auf ihre Kosten kommen“,<br />

heißt es in der Ankündigung.<br />

Collagen und Montagen<br />

„Rauchschwalben am Horizont<br />

– von Heimweh, Fernweh<br />

und all den bunten Zwischentönen“<br />

hat Masha Potempa ihren<br />

Musik-Poesie-Abend überschrieben.<br />

Am 15. April, 18 Uhr,<br />

singt und spricht sie von den<br />

Kleinigkeiten, in denen sich das<br />

Große spiegelt. Sie ist auf den<br />

Spuren der Schwalben gereist<br />

und hat aus vielen Orten Gedichte,<br />

Lieder und Erinnerungen<br />

mitgebracht.<br />

Das Irish Folk Trio aus Hamburg<br />

„Hot Asphalt“ ist am 26.<br />

Mai, 20 Uhr, Gast auf der Palais-<br />

Bühne. Die Musiker präsentieren<br />

authentische irische Folklore,<br />

aber auch Celtic-Folk aus anderen<br />

europäischen Regionen.<br />

Zu hören sind feurige Songs<br />

zum Mitschunkeln, beschwingte<br />

Tunes zum Tanzen und schöne<br />

Balladen zum Träumen.<br />

Karten zu allen Veranstaltungen<br />

gibt es im Vorverkauf in<br />

der Buchhandlung Tiemann, Tel.<br />

04402 / 83840.<br />

Der Ausstellungsreigen im<br />

Palais Rastede beginnt mit einer<br />

Gemeinschaftsschau von Jochen<br />

Kusber und Schawan, die<br />

noch bis zum 4. März zu sehen<br />

ist (siehe Besprechung auf Seite<br />

39). Vom 11. März bis zum 21.<br />

Mai zeigen fünf zeitgenössische<br />

Holzbildhauer ihre künstlerische<br />

Vielfalt. „Vom Holz“ lautet<br />

der Titel der Ausstellung, die<br />

Geistliche Musik trifft Schlager<br />

sehr unterschiedliche Exponate<br />

präsentiert, darunter voluminöse<br />

Objekte, archetektonische<br />

Gebilde, lebensgroße Figuren<br />

sowie fragile Arbeiten, die auf<br />

die Vergänglichkeit von Mensch<br />

und Natur verweisen.<br />

Vom 3. Juni bis zum 23. Juli<br />

stellt Anka Kröhnke ihre Collagen<br />

und Montagen aus. Kröhnke<br />

stammt aus einer Künstlerfamilie,<br />

studierte Textilkunst, wurde<br />

mit Bildteppichen erfolgreich<br />

„Der kleine Kaktus“ tritt am 11. Februar um 17 Uhr in die St.-Ulrichs-Kirche in Rastede auf<br />

rr | Das Ensemble, das sich<br />

1995 gründete, um Lieder der<br />

Comedian Harmonists einzustudieren,<br />

hat sein Spektrum<br />

mittlerweile um Chormusik der<br />

Renaissance, geistliche Chormusik,<br />

afrikanische Folklore<br />

und Schlager der 1920er bis<br />

1960er Jahre erweitert. „Die<br />

Liebe aller zehn Ensemblemitglieder<br />

zur musikalischen<br />

Vielfalt hat dazu geführt, dass<br />

das dargebotene Repertoire<br />

besinnliche und heitere Werke<br />

geistlicher und weltlicher<br />

Musik enthält, aber auch Volkslieder,<br />

plattdeutsche Lieder<br />

und beschwingte afrikanische<br />

Canciones Espaniolas widmen sich Don Quijote | Foto: privat<br />

geistliche Gesänge“, teilt der<br />

Chor mit. Freunde vokaler Töne<br />

werden mitgenommen auf<br />

eine Reise durch die Chormusik<br />

verschiedener Länder und<br />

Kulturen.<br />

Die sechs Frauen und vier<br />

Männer des „kleinen Kaktus“<br />

versprechen einen charmanten<br />

und arbeitet inzwischen auch<br />

vermeintlich wertlose Dinge<br />

wie Aluminium und Kunststoff<br />

in ihre Werke ein. Ihre Kompositionen<br />

sind mal streng, mal<br />

wild und stellen die Schönheit<br />

der Natur in den Mittelpunkt.<br />

Auch die Kinderkunstwerkstatt<br />

öffnet im neuen Jahr erneut<br />

ihre Türen.<br />

Informationen können ab Februar<br />

unter www.palais-rastede.<br />

de abgerufen werden. n<br />

Konzertabend mit Evergreens,<br />

Anekdoten und überraschender<br />

Choreografie. „Unter der<br />

Leitung von Wibke Oppermann<br />

wird das Ensemble das Kirchenschiff<br />

klangvoll füllen“,<br />

heißt es in der Ankündigung.<br />

Der Eintritt ist frei, um eine<br />

Spende wird gebeten. n<br />

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18. Januar 2018 KUNST UND KULTUR<br />

n 41<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Nicole Tielker und Angelika Berends<br />

Fitzner, Kai-Eric: Krumme Dinger, Knaur, 2017<br />

Hauke ist Journalist in Oldenburg. Eigentlich<br />

auch nichts Schlimmes, doch wenn seine Meinung<br />

zu einem äußerst dubiosen Bau eines Einkaufszentrums in<br />

der Zeitung landet und kurz darauf einige Tote auftauchen, wird<br />

es ernst. Zum Glück hilft Haukes Kumpel Jan-Ole,<br />

seines Zeichens Polizist, ihm aus dem Schlamassel.<br />

Fitzner gelingt in seinem zweiten Krimi eine<br />

denkwürdige Geschichte. An echten oder ausgedachten<br />

Ecken in Oldenburg erleben die beiden<br />

Protagonisten die merkwürdigsten Dinge. Ein<br />

humoristischer Krimi aus der Region, den man<br />

nicht aus der Hand legen kann. Empfehlswert!<br />

Reif, Pamela: Strong & Beautiful, Community Editions, 2017<br />

Pamela Reif ist derzeit einer der bekanntesten und erfolgreichsten,<br />

deutschen Social-Media Stars, mit ihrem Instagram-<br />

Account und ihrem Blog „aboutpam“ erreicht sie<br />

über zwei Millionen Menschen. Jetzt hat sie ihr<br />

erstes Buch herausgebracht. Hier veröffentlicht<br />

sie ihre Tipps zu Ernährung, Beauty und Sport.<br />

Es gibt kleine Tutorials mit Übungen, Rezepten<br />

oder Schminktipps. Ausgesprochen detailliert<br />

und sehr minimalistisch geht sie hierbei ans<br />

Werk. Auch die natürlichen Pflegeprodukte, die<br />

sie empfiehlt, wie Kokosöl oder sogar Kaffeepulver, sind hervorzuheben.<br />

Ein Lifestyle-Buch für alle Interessierten.<br />

Kandziora, Sissi: Nur was ich mag - Leben kann so einfach sein,<br />

Books on Demand, 2017<br />

Mit dem Jahreswechsel kommen auch die guten Vorsätze. Mehr<br />

Sport, bessere Ernährung, ordentlicher werden …<br />

nach einigen Wochen sind diese meistens jedoch<br />

hinfällig. „Nur was ich mag“ kann einen inspirieren,<br />

sein Leben einmal langfristig zu durchdenken.<br />

Wie viele „Krimskrams-Schubladen“ existieren<br />

denn in meiner Wohnung? Geht einem nicht<br />

ständig durch den Kopf „Die Schublade, den<br />

Schrank oder sogar das Zimmer muss ich auch<br />

mal wieder aufräumen.“? Die You-Tuberin Sissi Kandziora hat es<br />

angepackt und aufgeräumt. Mit flüssigen Sätzen bringt sie ihre<br />

Tipps und Denkanstöße auf den Punkt und fordert den Leser immer<br />

wieder dazu auf, selbst mitzudenken. Dabei stellt sie eins<br />

klar: „Nur was ich mag“ ist nicht notwendigerweise eine minimalistische<br />

Lebensweise, denn nicht jeder fühlt sich im Minimalismus<br />

wohl. Ein kurzweiliges Buch für alle, die was ändern wollen.<br />

Sternbaum, Nico: Schüttel den Apfelbaum, Bassermann, 2017:<br />

Viele Eltern, Großeltern oder auch Vorleser kennen das Problem:<br />

Wie bringe ich das Kind dazu, sich auf ein Buch zu konzentrieren?<br />

Wie behalte ich sein Interesse? Eine sehr gute Möglichkeit bieten<br />

sogenannte „Mitmachbücher“. Diese helfen dabei, ein Kind an das<br />

Medium „Buch“ zu gewöhnen. Bei diesen Büchern<br />

geht es nur vorwärts in der Handlung, wenn das<br />

Kind eine bestimmte Aktion ausführt, dabei wird<br />

das Kind direkt angesprochen. „Schüttel den Apfelbaum“<br />

ist ein solches Mitmachbuch. Es besteht<br />

aus unterschiedlichen kleinen Szenarien, bei denen<br />

das Kind helfen soll. Wie zum Beispiel soll der<br />

arme Max mit seinem Segelflugzeug in die Luft<br />

kommen? Genau. Einmal kräftig pusten, und schon hebt er ab.<br />

Ein liebevolles Bilderbuch für zappelige Kinder und ihre Vorleser.<br />

Reider, Katja: Geschichten vom kleinen Eisbären – Little Polar<br />

Bear Stories, Loewe, 2017<br />

Die Bildermaus-Reihe ist für Leseanfänger ein echter Hit. Im<br />

Fließtext werden einzelne Wörter, meistens Nomen, durch kleine<br />

Bildchen ersetzt. Dazu ist der Text extra groß geschrieben und<br />

möglichst einfach gehalten. Also ein super Start ins erste Lesen.<br />

Das Buch „Geschichten vom kleinen Eisbären – Little Polar Bear<br />

Stories“ verknüpft das Ganze jetzt mit dem Englisch<br />

lernen. Für die Jüngsten gibt es zwei verschiedene<br />

Varianten der Geschichte. Zum einen<br />

die Geschichte auf Deutsch, wie gewohnt mit kleinen<br />

Bildern. Hierbei werden die Bilder jedoch als<br />

eine Art Vokabeln zum Englisch lernen verwendet.<br />

Eine gute Sache um die ersten Wörter auf Englisch<br />

zu lernen. Gleichzeit gibt es die Geschichte<br />

noch auf gewohnter Bildermausmanier in einer zweiten Variante:<br />

Der gesamte Text ist auf Englisch. Für zweisprachige Leseanfänger<br />

oder zum ersten Englisch lernen ein absolutes Muss. n<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

42<br />

Von Tschaikowsky bis Gershwin<br />

Das Saxophonquartett „4Sax“ aus Friesland gastiert am 21. Januar, 17 Uhr, in der St.-Ulrichs-Kirche in Rastede<br />

lü | „4Sax“ ist bereits seit über<br />

sieben Jahren in Konzertsälen,<br />

auf Landpartien, bei Empfängen<br />

sowie immer häufiger bei Trauungszeremonien<br />

zu erleben.<br />

Auch in Rastede sind die Saxophonisten<br />

schon aufgetreten.<br />

„Wir haben wieder ein umfangreiches<br />

Programm zusammengestellt,<br />

bei dem jeder Zuhörer<br />

auf seine Kosten kommt“, erklärt<br />

das Quartett selbstbewusst. Im<br />

Repertoire sind Kompositionen<br />

sowohl aus dem Barock als auch<br />

aus der Moderne, die Bandbreite<br />

reicht von Musical, Filmmusik<br />

und Jazz bis hin zu Pop und Klassik.<br />

„Wir haben speziell für unser<br />

Ensemble Titel von Tschaikowsky,<br />

Gershwin, Lloyd-Webber und<br />

Toto arrangiert und bearbeitet“,<br />

so die „4Sax“. Der Eintritt zum<br />

Konzert ist frei. | Foto: privat n<br />

Piano-Blues und Boogie-Woogie<br />

Am 2. Februar greift der Pianist Christian Bleiming im Palais<br />

Rastede in die Tasten. Beginn der Soiree ist um 20 Uhr.<br />

rr | Christian Bleiming gilt<br />

als der „Westfälische Boogie-<br />

König“ aus Münster, im In- und<br />

Ausland hat er eine große Fan-<br />

Gemeinde. Sein unverwechselbarer<br />

Auftritt und sein ganz<br />

persönlicher Stil, den Boogie-<br />

Woogie am Klavier zu spielen,<br />

machten ihn zu einem gefragten<br />

Musiker bei Rundfunk,<br />

Fernsehen und Live-Auftritten.<br />

Ein Höhepunkt war die Mitwirkung<br />

in der Band von Rock’n-<br />

Roll-Legende Chuck Berry im<br />

November 2005. Christian Bleiming<br />

gewann 2015 den „German<br />

Boogie-Woogie Award“ in<br />

der Kategorie „Blues- und Boogie-Woogie-Pianist“.<br />

In seinen Konzerten interpretiert<br />

er nicht nur die Klassiker<br />

der Boogie-Altmeister Pinetop<br />

Smith und Meade Lux Lewis,<br />

sondern er stellt auch hörenswerte<br />

Eigenkompositionen vor.<br />

Karten im Vorverkauf gibt es<br />

in der Buchhandlung Tiemann,<br />

Tel. 04402 / 83840. n<br />

18. Januar 2018<br />

Christian Bleiming gilt als der „Westfälische Boogie-König“ | Foto:<br />

privat<br />

Unsere Ansprechpartner für Sie:<br />

Redaktion: Tel. 0 44 02 / 91 10 - 12/14/16 • rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

Anzeigen: Tel. 0 44 02 / 91 10 11 • anzeigen.rundschau@ewetel.net • www.rasteder-rundschau.de<br />

Oldenburger Bahnhofstraße Straße 12 233<br />

26180 Rastede<br />

www.rae-rastede.de<br />

Telefon 0 44 02 / 86 35 8 –- 0<br />

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18. Januar 2018 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 43<br />

Physiotherapeutin<br />

Sanfte Technik,<br />

um Beschwerden zu lindern<br />

Physiotherapeutin Hilke Voss eröffnet Praxis für Osteopathie in Wahnbek<br />

ak | Seit 2006 ist Hilke Voss<br />

staatlich anerkannte Physiotherapeutin.<br />

2015 hat sie<br />

erfolgreich ein fünfjähriges,<br />

berufsbegleitendes Studium<br />

der Osteopathie an der Privatschule<br />

für klassische osteopathische<br />

Medizin in Hamburg<br />

abgeschlossen. Zwei Jahre<br />

hat die Physiotherapeutin<br />

mit Schwerpunkt Osteopathie<br />

in Oldenburg praktiziert, ab<br />

Ende Januar hat sie jetzt ihre<br />

Praxisräume in Wahnbek in<br />

der Schulstraße 19.<br />

Die Osteopathie ist ein<br />

medizinisches Behandlungssystem,<br />

das sich zur Untersuchung<br />

und Therapie der<br />

Hände bedient, also sanfter<br />

manueller Techniken. Der<br />

Begründer dieser Behandlungsform,<br />

Andrew Taylor Still,<br />

erkannte schon früh, dass<br />

nicht nur Knochen, sondern<br />

auch das Verbindungsgewebe<br />

zwischen Organen, Muskeln,<br />

Sehnen und Bändern durch<br />

eingeschränkte Beweglichkeit<br />

für schmerzhafte Störungen<br />

im Bewegungsablauf sorgen<br />

kann. Hilke Voss erspürt mit<br />

ihren Händen diese Blockaden<br />

und versucht durch spezielle<br />

Techniken diese mit den<br />

Händen zu lösen. „Besonders<br />

wichtig ist vor dem Beginn einer<br />

Behandlung ein ausführliches,<br />

gemeinsames Gespräch<br />

mit dem Patienten, um alle relevanten<br />

medizinischen Informationen<br />

zu erhalten“, betont<br />

die Physiotherapeutin. Eine<br />

Behandlungseinheit dauert<br />

etwa eine Stunde. Die manuellen<br />

Techniken nach dem<br />

osteopathischen Konzept finden<br />

bei verschiedensten Beschwerden<br />

der Knochen und<br />

Gelenke Anwendung, so z.B.<br />

bei Schmerzzuständen oder<br />

Bewegungseinschränkungen,<br />

auch wenn diese Zustände<br />

schon seit Jahren anhalten.<br />

Bandscheibenvorfälle, Tennis-<br />

und Golfellenbogen, Meniskus-<br />

und Kreuzbandprobleme,<br />

Verstauchungen und<br />

Verspannungen, aber auch<br />

Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit<br />

sind nur einige der Beschwerdebilder,<br />

die von Hilke<br />

Voss in ihrer Praxis behandelt<br />

werden. „Die Behandlung ist<br />

schmerzlos und für Menschen<br />

jeden Alters anwendbar“, erklärt<br />

Hilke Voss.<br />

Die osteopathische Behandlung<br />

gehört in den Bereich<br />

der Heilpraktik und wird privat<br />

abgerechnet. Die meisten<br />

Krankenkassen bezuschussen<br />

die Behandlungen.<br />

Mit einem Tag der offenen<br />

Tür stellt Hilke Voss am 27.<br />

Januar von 11 bis 17 Uhr ihre<br />

neuen Praxisräume vor. Einen<br />

Überblick über die Behandlungsmethode<br />

Osteopathie<br />

gibt Hilke Voss an einem Informationsabend<br />

am 30. Januar,<br />

19 Uhr, in den Räumen in<br />

der Schulstraße 19.<br />

Wer schon jetzt mehr zum<br />

Thema Osteopathie erfahren<br />

bzw. einen Behandlungstermin<br />

vereinbaren möchte, kann<br />

dies telefonisch unter 04402 /<br />

939618. n<br />

Naturheilpraxis<br />

Ulrike Vielau<br />

Heilpraktikerin<br />

Klassische Homöopathie<br />

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Ich freue mich auf gute<br />

Zusammenarbeit und wünsche<br />

viel Erfolg!<br />

Schulstraße 19 · 26180 Rastede-Wahnbek<br />

Tel. 0 44 02 / 863 64 64<br />

www.ulrike-vielau.de · praxis@ulrike-vielau.de<br />

Viel Spaß wünscht<br />

Wir wünschen weiterhin alles Gute!<br />

Physiotherapeutin<br />

Die staatlich anerkannte Physiotherapeutin Hilke Voss hat<br />

kürzlich ihre Praxis mit dem Schwerpunkt Osteopathie in<br />

Wahnbek eröffnet | Foto: privat<br />

• Ischiasbeschwerden • Tennis- und Golferellenbogen • Rippenblockaden • Schleudertrauma<br />

• Blockaden des knöchernen Beckens • Narbenproblematiken • Verspannungen<br />

(Schulter/Nacken ... ) • Schmerzustände und/oder Bewegungseinschränkungen in einzelnen<br />

Wirbelsäulenabschnitten und Gelegenken • Skolliose und vieles mehr<br />

Schulstraße 19, 26180 Rastede-Wahnbek, Tel. 04402 - 93 96 18<br />

www.osteopathie-voss.de


n SPORT<br />

44<br />

Junge Jecken gehen über Tisch und Bänke<br />

Beim VfL-Kinder-Faschings-Spektakel am 11. Februar wird die<br />

Sporthalle Feldbreite wieder zum Tummelplatz für Karnevals-<br />

Fans<br />

Von Uwe Harms | Am Sonntagnachmittag<br />

vor Rosenmontag<br />

wird die Sporthalle Feldbreite<br />

einmal mehr zum Treffpunkt<br />

und Tummelplatz bunt kostümierter<br />

kleiner und großer Kinder.<br />

Dann nämlich startet hier<br />

um 14.30 Uhr der traditionelle<br />

Kinderkarneval des VfL Rastede.<br />

Die Organisatoren kündigen einen<br />

spannenden Nachmittag an<br />

mit Spiel, Sport und Spaß. Beste<br />

Gelegenheit für die als Clown,<br />

Cowboy, Indianer, Hexe, Vampir,<br />

Ritter, Prinzessin, Räuber oder<br />

Polizist kostümierten Kids für<br />

rund zwei Stunden über Tisch<br />

und Bänke zu klettern und zu<br />

springen. Trampolin, Hüpfburg<br />

und Kletterparcours stehen bereit.<br />

Alles in allem erwartet die<br />

Besucher in der aufwendig dekorierten<br />

Sporthalle ein farbenfrohes<br />

Spektakel –und eine Cafeteria<br />

mit reichhaltigem Angebot<br />

an Getränken und Kuchen<br />

gibt es auch wieder. n<br />

„Alte Löwen beißen schon wieder“<br />

Am 10. Februar findet der Löwen Cup 2018 der Ü40- und der Ü48-Herrenmannschaften statt<br />

Von Anke Kapels/rr | Ab<br />

Anfang Januar starten in der<br />

Gemeinde wieder diverse Fußballturniere.<br />

Eines der traditionsreichsten<br />

findet am 10.<br />

Februar in der Mehrzweckhalle<br />

Feldbreite statt: Hier wird ab 13<br />

Uhr um den Löwen-Cup 2018<br />

gespielt. Auf diesem Turnier der<br />

„alten Herren“ zeigen die Ü40-<br />

und Ü48-Spieler, welch attraktiven<br />

Hallenfußball man auch<br />

als vermeintlich „alte Herren“<br />

noch spielen kann. Wie immer<br />

stehen bei diesem, von der<br />

Spielgemeinschaft (SG) Loy/Rastede<br />

organisierten Turnier, das<br />

sportliche Miteinander und der<br />

Fußball im Mittelpunkt.<br />

Viele Mannschaften der Region<br />

und auch ehemalige Rasteder<br />

mit ihren Teams aus Jever<br />

oder Bremen werden wieder<br />

am Turnier teilnehmen. Dabei<br />

sind natürlich die Titelverteidiger<br />

aus dem vergangenen<br />

Jahr, die Mannschaften des SV<br />

Bunde, die 2016 in beiden Altersklassen<br />

den Pokal mit nach<br />

Ostfriesland nehmen konnten.<br />

Jede teilnehmende Mannschaft<br />

spielt mit vier Feldspielern<br />

und einem Torwart.<br />

In jeweils zwei Vorrundengruppen,<br />

im Modus „Jeder gegen<br />

Jeden“ bzw. in Gruppen,<br />

werden die Halbfinalteilnehmer<br />

ausgespielt. Ab ca. 16.30<br />

Uhr sind die Halbfinals, um<br />

17.30 die Finalspiele geplant.<br />

„So manches Derby wird in der<br />

Halle wieder für gute Stimmung<br />

und reichlich Unterhaltung sorgen“,<br />

ist sich Markus Neumann,<br />

einer der Turnierorganisatoren<br />

um Tobias Kellner, sicher. „Denn<br />

die ‚alten Herren‘ haben noch<br />

einiges auf dem Kasten und<br />

einiges landet dann bestimmt<br />

auch im Kasten!“<br />

Es wird in zwei Hallenteilen<br />

zeitgleich gespielt. Und natürlich<br />

ist mit kleinen Snacks sowie<br />

kalten und warmen Getränken<br />

für Teilnehmer und Zuschauer<br />

gleichermaßen gesorgt.<br />

Für die Kicker des TuS Lehmden<br />

und der SG Loy/Rasteder ist<br />

das Turnier der letzte Härtetest<br />

vor der Ü40-Niedersachsen-<br />

18. Januar 2018<br />

Wild kostümiert macht das Turnen noch mehr Spaß | Foto: Harms<br />

In der Halle Feldbreite rollt der Ball | Foto: Kapels<br />

Hallenmeisterschaft, die am 24.<br />

Februar in Winsen/Luhe stattfindet.<br />

Dabei tritt die SG Loy/<br />

Rastede in ihrer Gruppe unter<br />

anderem gegen das Team von<br />

Hannover 96 an. Der TuS Lehmden<br />

hat mit der Ü40 des VfL<br />

Wolfsburg ebenfalls einen Gegner<br />

mit einem prominenten Namen<br />

in der Gruppe. n<br />

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18. Januar 2018 SPORT<br />

n 45<br />

Sportabzeichen sind eine coole Sache<br />

Viermal Gold für besonders sportliche Kinder<br />

Von Uwe Harms | Hannah,<br />

Aaliyay, Anna-Lena und Jamie<br />

finden Sportabzeichen „einfach<br />

nur cool“. Dafür hatten sie<br />

sich in den Sommermonaten<br />

auf dem Sportplatz Feldbreite<br />

mächtig ins Zeug gelegt und<br />

Prüfungen in den vorgeschriebenen<br />

Disziplinen erfolgreich<br />

absolviert. „Das 800-Meter-<br />

Rennen war einfach super“,<br />

meinte der siebenjährige Jamie<br />

Westerburg, aber auch Schlagballweitwurf,<br />

Sprinten und<br />

Schwimmen hätten viel Spaß<br />

gemacht.<br />

Die ebenfalls siebenjährige<br />

Hannah Wemken fand Springen<br />

am besten. Immerhin erreichte<br />

sie im Standweitsprung<br />

eine stolze Weite von 1,40 Metern.<br />

Für das Sportabzeichen<br />

hatten ihre Oma Ilona und sie<br />

fast jede Woche trainiert. Hoch<br />

zufrieden mit ihren Leistungen<br />

ist auch die achtjährige Aaliyah<br />

Drees, die sich – wie die<br />

anderen auch – sehr über ihre<br />

Urkunde und das Abzeichen in<br />

Gold freut. Gleiches gilt auch<br />

Sportlicher Einsatz belohnt: (v.l.) Jamie, Anna-Lena, Aaliyah und Hannah freuen sich über das Sportabzeichen<br />

in Gold | Foto: Harms<br />

für die elfjährige Anna-Lena<br />

Bohlen, die in diesem Jahr die<br />

Sportprüfung bereits zum dritten<br />

Mal abgelegt hat. „Ganz<br />

klar, im nächsten Jahr sind wir<br />

wieder dabei“, betonten die<br />

sportlichen vier übereinstimmend<br />

und hielten die ihnen im<br />

VfL-Sportforum ausgehändigte<br />

Urkunde voller Stolz für ein<br />

Erinnerungsfoto in die Kamera.<br />

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ist am<br />

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n SPORT<br />

46<br />

Kleine Vereinsmeister an der Platte ganz groß<br />

18. Januar 2018<br />

Die Tischtennisabteilung des TuS Wahnbek spielte ihre Vereinsmeister aus. Am 17. Januar kommt das TT-Schnuppermobil<br />

nach Wahnbek.<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Kurz vor Weihnachten trafen<br />

sich die jugendlichen Tischtennisspieler<br />

im TuS Wahnbek,<br />

um in den verschiedenen Altersklassen<br />

die Vereinsmeister<br />

zu ermitteln. 18 Jungen und<br />

Mädchen stellten sich dem Vergleich.<br />

Vereinsmeister wurden:<br />

Maximilian Lindner (Jungen<br />

Jahrgang 2000 bis 2002), Luisa<br />

Segger (Mädchen Jg 2000 -<br />

2002), Bjarne Segger (Schüler A<br />

Jg. 2003 - 2004), Morlyn Kobbe<br />

(Schülerinnen A Jg.2003 - 2004),<br />

Hendrik Janßen (Schüler B Jg.<br />

2005 - 2006) sowie Sebastian<br />

Schreiber (Schüler C Jg. 2007<br />

und jünger).<br />

Die Jugend-Tischtennisabteilung<br />

des TuS Wahnbek konnte in<br />

der Hinrunde mit zwei Herbstmeistertiteln<br />

bereits Erfolge verbuchen.<br />

In der Kreisliga spielte<br />

sich das Team 1. Jungen mit 10:2<br />

Punkten an die Spitze. Sogar<br />

noch etwas besser waren die 2.<br />

Schüler in der Kreisklasse, die<br />

mit 10:0 Punkten den Herbstmeistertitel<br />

holen konnten.<br />

Am 17. Januar, 8 Uhr, kommt<br />

das Schnuppermobil des<br />

TTVN (Tischtennisverband<br />

Entspannt durch den Tag<br />

rr | „Im Verlauf des Tages<br />

werden wir immer wieder mit<br />

Herausforderungen und Spannungen<br />

konfrontiert. Wichtig ist,<br />

dass sich solche Phasen mit Momenten<br />

der Ruhe und Entspannung<br />

abwechseln“, sagt Nadine<br />

Schönherr, die den am 18. Januar<br />

beim VfL Rastede startenden<br />

Kurs „Entspannt durch den<br />

Die erfolgreichen Spieler der Jugend- Tischtennis-Abteilung des TuS Wahnbek und ihr Betreuerteam<br />

| Foto: TuS Wahnbek<br />

Tag“ leitet. Durch Momente der<br />

Ruhe und Entspannung könne<br />

man sich insgesamt wohler fühlen<br />

und aus seiner vollen Kraft<br />

schöpfen. Wenn die Herausforderungen<br />

überhand nehmen<br />

und man die Fähigkeit verliert,<br />

zur Ruhe zu kommen und zu<br />

regenerieren könne man durch<br />

Entspannungstechniken lernen<br />

Niedersachsen) zur Grundschule<br />

Wahnbek. Es handelt<br />

sich hier um eine Kooperation<br />

zwischen der Grundschule<br />

und dem TuS Wahnbek. Die<br />

Grundschüler der dritten und<br />

vierten Klassen werden klassenweise<br />

eine Schulstunde<br />

in der Turnhalle verbringen,<br />

um unter fachkundiger Anleitung<br />

spielerisch die Sportart<br />

Tischtennis kennenzulernen.<br />

Am 26. Januar, 17.30 Uhr, richtet<br />

der TuS Wahnbek in der<br />

Sporthalle an der Schulstraße<br />

Minimeisterschaften aus. Dies<br />

ist eine Breitensportaktion<br />

des Deutschen Tischtennis-<br />

Bundes, an dem alle Kinder im<br />

Alter von 12 Jahren oder jün-<br />

Der VfL Rastede bietet für Mitglieder und auch Nichtmitglieder einen neuen Kurs an<br />

abzuschalten, die körpereigenen<br />

„Batterien“ aufzuladen sowie<br />

die Bedürfnisse des Körpers<br />

wieder besser wahrzunehmen.<br />

In diesem Kurs werden Entspannungsverfahren<br />

wie die Progressive<br />

Muskelentspannung, Autogenes<br />

Training, Atemtechniken,<br />

Yoga, Kinesiologie, Traumreisen,<br />

Achtsamkeitstraining und Body<br />

ger teilnehmen können, wenn<br />

sie noch nicht für den Spielbetrieb<br />

gemeldet sind. Auch<br />

Nichtvereinsmitglieder sind zu<br />

dieser Veranstaltung eingeladen.<br />

Informationen zu den Minimeisterschaften<br />

erteilt der<br />

Tischtennis-Abteilungsleiter<br />

des TuS, Ralf Kobbe (Tel. 04402<br />

/ 82452). n<br />

Scan vermittelt. Der Kurs findet<br />

ab dem 18. Januar an acht Terminen<br />

jeweils von 18 bis 19 Uhr<br />

im Sportforum des VfL Rastede,<br />

Schloßstraße 33, satt. Mitglieder<br />

zahlen eine Kursgebühr von 20<br />

Euro, Nichtmitglieder von 60<br />

Euro. Anmeldungen können online<br />

unter www.vfl-rastede.de/<br />

kurse erfolgen.<br />

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18. Januar 2018 SPORT<br />

n 47<br />

11. Brötje-Hallensoccer-Cup an der Feldbreite<br />

Hallenfußball der Extraklasse für C- und D-Junioren am 20. und 21. Januar<br />

rr | Am vorletzten Januar-<br />

Wochenende ist es wieder so<br />

weit: Der Brötje-Hallensoccer-<br />

Cup steht in den Startlöchern<br />

und der FC Rastede präsentiert<br />

das Hallenspektakel für C- und<br />

D-Jugendfußballer im Norden.<br />

Zum nunmehr 11. Mal arbeiten<br />

die Verantwortlichen um<br />

Turnierkoordinator Holger Höft<br />

am Mega-Event. Im Kampf um<br />

die Champions- und Europa-<br />

League-Trophäen treffen sich<br />

Teams aus verschiedenen Bundesländern<br />

in der Mehrzweckhalle<br />

Feldbreite. Beginnen werden<br />

am Sonnabend, 20. Januar,<br />

um 11 Uhr die C-Junioren, am<br />

Sonntag, 21. Januar um 10.30<br />

Uhr folgen die D-Junioren.<br />

Das diesjährige Teilnehmerfeld<br />

weist erneut nationale<br />

Leistungsmannschaften von<br />

Kreis- bis Regionalliga auf. Mit<br />

dem SV Eichede aus Schleswig-<br />

Holstein (Champions League)<br />

und dem VfB Oldenburg<br />

(Champions League) sind auch<br />

die beiden C- und D - Junioren<br />

Titelverteidiger wieder dabei.<br />

„Wir dürfen uns also weiterhin<br />

auf attraktiven Jugendfußball<br />

mit vielen Tricks und zahlreichen<br />

Toren hier bei uns in Rastede<br />

freuen“, betont Holger<br />

Höft.<br />

Die Organisatoren halten<br />

dem altbewährten Spielmodus<br />

des Hallensoccer-Cups die<br />

Treue. Über die Jahre weiter<br />

ausgearbeitet und verfeinert,<br />

hat er wesentlich zum großen<br />

Turniererfolg beigetragen. Nach<br />

den Vorrundenspielen ordnet<br />

sich das Teilnehmerfeld in die<br />

Champions- und Europa-League<br />

auf. Somit ist es allen Mannschaften<br />

im Voraus garantiert,<br />

mindestens sieben Spiele zu<br />

bestreiten. Die Chancen auf ein<br />

faires Turnier steigen in diesem<br />

Modus enorm, da die Einteilung<br />

auch vermeintlich schwächeren<br />

Teams die Möglichkeit gibt, sich<br />

lange im Wettbewerb zu halten.<br />

Um übertriebene Wartepausen<br />

zu vermeiden, bietet die Mehrzweckhalle<br />

zwei Spielfelder, wo<br />

parallel zueinander gleichzeitig<br />

zwei Spiele stattfinden werden.<br />

Auch für das leibliche Wohl<br />

der Teams und Zuschauer ist<br />

selbstverständlich gesorgt. Die<br />

von Eltern betreute Cafeteria<br />

wird über die gesamte Turnierzeit<br />

wieder kleine Leckereien<br />

Kleine Kicker ganz groß | Foto: FC Rastede<br />

und Getränke anbieten. Während<br />

man sich dort stärkt, sorgt die<br />

Multimedia Ecke im Foyer dafür,<br />

nichts aus der Halle zu verpassen.<br />

Kaum noch wegzudenken<br />

ist natürlich die bekannte und<br />

sehr beliebte Tombola. Sie hält<br />

auch in diesem Jahr eine Vielzahl<br />

an tollen Preisen parat.<br />

Der Dank der Organisatoren<br />

gilt schon im Vorfeld dem<br />

Hauptsponsor, der August Brötje<br />

GmbH, den vielen weiteren<br />

Firmen, die das Ereignis unterstützen,<br />

und den Eltern, Organisatoren,<br />

Trainern, Betreuern,<br />

Schiedsrichtern und Spielern,<br />

ohne die dieses Turnier nicht<br />

möglich wäre.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

im <strong>Internet</strong> unter www.fcrastede2000.de/hallensoccercup.<br />

n<br />

IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

ISSN 0944-6257<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />

<strong>Internet</strong>: rasteder-rundschau.de<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH, Maren Ahlers<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen beim Anzeigenkunden oder<br />

der rasteder rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />

folgenden Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (ak) Anke Kapels, (el) Ernst Lankenau,<br />

(lü) Britta Lübbers, (pap) Anna Papenroth, (sw) Sabine Weiß.<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

dazugehörigen Textes.<br />

Z. Zt. gültig: Anzeigenpreisliste Nr. 12<br />

Anzeigenschluss für die kommende Ausgabe ist der<br />

1. Februar 2018.<br />

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