RR_Internet_0118
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rasteder<br />
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26. Jahrgang / Nr. 1.2018 / 18. Januar 2018<br />
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THEMEN DIESER AUSGABE:<br />
Kommunales<br />
Haushalt 2018<br />
» Seite 2-8<br />
Aus den Ortsteilen<br />
Spende für Wahnbeker<br />
Hort » Seite 17<br />
Dies und Das<br />
Neuer Leiter der Polizei<br />
in Rastede » Seite 18<br />
Wirtschaft<br />
Unterstützung für<br />
Speisekammer » Seite 38<br />
Kunst und Kultur<br />
Zeichnungen im Palais<br />
» Seite 39<br />
Sport<br />
VfL-Kinder-Karneval<br />
» Seite 44<br />
Gemeinde<br />
ehrt<br />
Bürger<br />
lü | Auch in diesem Jahr ehrt<br />
die Gemeinde Rastede Bürgerinnen<br />
und Bürger, die sich um<br />
das Gemeinwesen verdient gemacht<br />
haben. Vorschläge für<br />
den Bürgerpreis werden bis zum<br />
31. März angenommen. Die Verleihung<br />
findet im Herbst statt. n<br />
Mit viel Kultur ins neue Jahr<br />
KKR-Team stellt Halbjahresprogramm vor<br />
Von Britta Lübbers | Erneut<br />
hat der Kunst- und Kulturkreis<br />
Rastede (KKR) ein vielseitiges<br />
Programm für die erste Jahreshälfte<br />
auf die Beine gestellt.<br />
Zum Auftakt gibt es Boogie-<br />
Woogie zu erleben, am 2. Februar<br />
macht der Blues- und<br />
Woogie-Pianist Christian Bleiming<br />
Stimmung bei der Soiree<br />
im Palais. Weiter geht es mit<br />
Musik, darunter Irish Folk und<br />
eine musikalisch-theatralische<br />
Lesung, in der sich alles um den<br />
Cervantes-Klassiker Don Quijote<br />
dreht. Auch der Ausstellungsreigen<br />
ist bunt und präsentiert<br />
u.a. eine Gemeinschaftsschau<br />
„Holzkunst“ sowie Collagen und<br />
Montagen. Die Flyer mit den<br />
ausführlichen Ankündigungen<br />
sind gedruckt. Ab Februar lädt<br />
die Kinderkunstwerkstatt zum<br />
Mitmachen ein.<br />
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Wir wünschen Ihnen ein frohes und<br />
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2<br />
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Ende des Jahres erreichte<br />
uns eine Mail von Prof. Dr.<br />
Jens Jensen, der das Fehlen<br />
plattdeutscher Texte in unserer<br />
Zeitung beklagte. Jensen,<br />
ein ehemaliger Rasteder, der<br />
seinen Ruhestand in Kolumbien<br />
verlebt, regte in seinem<br />
Schreiben an, dass sich der<br />
Rasteder Gemeinderat einen<br />
Plattdeutsch-Beauftragten<br />
geben soll. Und er forderte<br />
die Redaktion auf, die plattdeutsche<br />
Kolumne in der<br />
Rundschau zu reaktivieren.<br />
Zugleich gab er sich skeptisch,<br />
was die Umsetzung<br />
seines Vorschlags betrifft:<br />
„Schade, dass der Kommerz<br />
alles in den Schatten stellt.“<br />
Wir antworteten umgehend.<br />
Nicht der Kommerz sei<br />
schuld, sondern unglückliche<br />
Umstände. Unsere Plattdeutsch-Autorin<br />
sei verstorben,<br />
trotz intensiver Suche<br />
sei es uns nicht gelungen,<br />
dauerhaften Ersatz für sie<br />
zu finden. Jensen antwortete<br />
postwendend: Wir sollten<br />
seinen Cousin in Bekhausen<br />
anheuern. Dieser war sehr<br />
verblüfft über unsere telefonische<br />
Anfrage und auch ein<br />
wenig erschrocken. Er könne<br />
zwar plattdeutsch reden,<br />
aber auf keinen Fall Texte<br />
schreiben. Nein, die ihm aus<br />
Kolumbien zugedachte Aufgabe<br />
wolle er nicht übernehmen,<br />
betonte der Vetter.<br />
Auch dieser Versuch zur Bewahrung<br />
der Mundart, lieber<br />
Professor, ist leider ins Leere<br />
gelaufen.<br />
Ihre Redaktion n<br />
„Ein angemessener Preis“<br />
18. Januar 2018<br />
Über den Kauf des Palais Rastede wird nicht neu verhandelt. Einen entsprechenden Antrag<br />
der Linken wies der Gemeinderat zurück.<br />
Von Britta Lübbers | Silke<br />
Köhler (Linke) hatte in ihrem<br />
Antrag gefordert, dass die<br />
Gemeinde vom Kauf des Palais<br />
zurücktritt. Die Ratsfrau möchte,<br />
dass ein symbolischer Kaufpreis<br />
festgelegt wird. Die ausgehandelten<br />
3,1 Millionen Euro für<br />
das Palais-Ensemble bezeichnete<br />
sie vor dem Hintergrund<br />
der aktuellen Haushaltslage als<br />
skandalös. Die Gemeinde hatte<br />
vereinbart, die Summe in 20<br />
Jahresraten zu zahlen, pro Jahr<br />
werden demnach 155 000 Euro<br />
fällig. „An diese Summe werden<br />
künftige Räte gebunden sein“,<br />
betonte Köhler. Das halte sie<br />
für falsch. Bereits in den Vorjahren<br />
habe die Gemeinde den<br />
Wert der Immobilie durch Renovierungsarbeiten<br />
gesichert.<br />
Daher sei ein symbolischer<br />
Kaufpreis statthaft, der innerhalb<br />
der laufenden Ratsperiode<br />
gezahlt werden sollte. Bürgermeister<br />
Dieter von Essen erklärte,<br />
dass der Kauf eine Idee<br />
mit Zukunft sei. „Das Palais hat<br />
eine unersetzliche Bedeutung<br />
für die Außendarstellung der<br />
Gemeinde. Unser Ziel ist es, das<br />
Gesamtareal noch stärker als<br />
Alleinstellungsmerkmal darzustellen.“<br />
Für eine erste Weichenstellung<br />
habe man bereits den<br />
Turnierplatz erworben, mit dem<br />
Palais-Kauf ergebe sich nun<br />
ein „riesiges Potenzial“ auch<br />
zur touristischen Entwicklung.<br />
„Wir können jetzt in ein Gebäude<br />
investieren, das uns gehört“,<br />
unterstrich von Essen. Mit<br />
dem Kauf der Anlage habe die<br />
Gemeinde zudem verhindert,<br />
dass Privatleute die historische<br />
Immobilie kaufen. „Dann wäre<br />
die Öffentlichkeit vom Zutritt<br />
ausgeschlossen gewesen, das<br />
wollen wir nicht.“<br />
„Hier wurde Privateigentum<br />
vergesellschaftet, wir alle sind<br />
nun Eigentümer. Das ist doch<br />
ein Grundprinzip linker Politik“,<br />
wunderte sich Gerd Langhorst<br />
(Grüne) über den Antrag. „Es<br />
geht nicht nur um das Palais-<br />
Gebäude, sondern auch um den<br />
Park und die Torhäuser. Für das<br />
Gesamt-Ensemble haben wir<br />
einen angemessenen Preis bezahlt.“<br />
Lars Krause (SPD) sprang Silke<br />
Köhler zur Seite. „Sie hat nicht<br />
gesagt, dass sie das Palais nicht<br />
kaufen will, sie möchte aber<br />
einen anderen Preis.“ Zugleich<br />
stellte er klar, dass die SPD den<br />
Kauf keinesfalls skandalös findet.<br />
„Der Gegenwert ist da, und<br />
die Kosten werden durch die<br />
langen Fristen gestreckt.“<br />
Bis auf Silke Köhler stimmten<br />
die Ratsmitglieder geschlossen<br />
gegen den Antrag.<br />
n<br />
Bis zum 31.12.2017 hätte die Gemeinde laut Vertrag vom Kauf zurücktreten können. In diesem Fall<br />
wäre der bestehende Pachtvertrag bis Ende 2019 fortgesetzt worden | Foto: Kapels<br />
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18. Januar 2018<br />
KOMMUNALES<br />
n 3<br />
Feuerwehr Rastede mit neuem Einsatzfahrzeug<br />
Ein Dreivierteljahr nach Beantragung wurde nun der neue Gerätewagen Logistik an die Wehr ausgeliefert. Horst Töpken wird<br />
geehrt.<br />
Von Anke Kapels | Großer<br />
Bahnhof für ein neues Fahrzeug:<br />
Bürgermeister Dieter<br />
von Essen, einige Ratsmitglieder<br />
sowie der stellvertretende<br />
Kreisbrandmeister Jürgen<br />
Scheel, Gemeindebrandmeister<br />
Ingo Riediger und natürlich der<br />
neue „Besitzer“ des Fahrzeugs,<br />
Die Neuanschaffung ersetzt den alten Rüstwagen aus dem Jahr<br />
1983. Der Schwerpunkt für das neue Fahrzeug liegt in der technischen<br />
Hilfeleistung | Fotos: FF Rastede<br />
Rastedes Ortsbrandmeister<br />
Christian Ammermann, ließen<br />
sich die offizielle Indienststellung<br />
des neuen Gerätewagens<br />
Logistik bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Rastede nicht entgehen.<br />
255 500 Euro hat die<br />
Gemeinde in das neue Einsatzfahrzeug<br />
investiert. Die<br />
Ausrüstung ist so umfangreich,<br />
dass verschiedenste Einsatzlagen<br />
abgedeckt werden können:<br />
vom pneumatischen Lichtmast<br />
mit vier starken LED-Scheinwerfern<br />
bis hin zur Multifunktionsleiter,<br />
Seilwinden und Platz<br />
für insgesamt neun Rollwagen,<br />
die individuell mit verschiedensten<br />
Geräten bestückt sind,<br />
wie z.B. Hebekissen, Hydraulikhebern,<br />
aber auch Bohrmaschinen,<br />
Motorsäge und<br />
Brennschneidgerät. Sechs Einsatzkräfte<br />
haben in dem neuen<br />
Dieter von Essen (l.) heftete<br />
Horst Töpken die Ehrennadel<br />
ans Revers<br />
Fahrzeug Platz, das den alten<br />
Rüstwagen aus dem Jahr 1983<br />
ersetzt.<br />
Neben der Indienststellung<br />
feierte die Wehr auch einen<br />
langjährigen Kameraden. Oberfeuerwehrmann<br />
Horst Töpken<br />
erhielt aus den Händen von<br />
Bürgermeister von Essen das<br />
Feuerwehrehrenzeichen für<br />
25-jährige Dienste im Feuerlöschwesen<br />
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n KOMMUNALES<br />
4<br />
Haushalt nach langer Diskussion verabschiedet<br />
Von Britta Lübbers | Während<br />
Torsten Wilters (CDU), der<br />
sich im Vorfeld gegen Steuererhöhungen<br />
ausgesprochen<br />
hatte, mit Ja stimmte, votierten<br />
seine Fraktionskollegen Timo<br />
Kirchhoff, Hans-Dieter Röben<br />
und Reiner Wessels gegen den<br />
Haushalt. Wilters betonte nochmals,<br />
dass der CDU-Gemeindeverband<br />
gegen die Anhebung<br />
sei. Die Fraktion aber habe sich<br />
mehrheitlich dafür ausgesprochen.<br />
„Als Demokrat ist es für<br />
mich selbstverständlich, dieses<br />
Ergebnis zu akzeptieren“, begründete<br />
er sein überraschendes<br />
Abstimmungsverhalten.<br />
Unerwartet kamen auch die Gegenstimmen<br />
von Röben, Wessels<br />
und Kirchhoff – sie gaben keine<br />
Erklärung ab. Allerdings zeigte<br />
ihr Ausscheren, dass es keinen<br />
Fraktionszwang gegeben hatte.<br />
Auch Wilters hätte also gegen<br />
den Haushalt votieren können.<br />
Anders als er stimmten Evelyn<br />
Fisbeck (FDP) sowie Rainer Zörgiebel<br />
(FFR) und Silke Köhler<br />
(Linke) mit Nein. Während sich<br />
Köhler nicht erklärte, bekräftigte<br />
Fisbeck ihre Haltung gegen<br />
Steuererhöhungen, auch Zörgiebel<br />
begründete seine Entscheidung<br />
in einem Statement.<br />
In den Beschlussvorschlag<br />
war die im Finanz- und im<br />
Verwaltungsausschuss beschlossene<br />
Erhöhung der<br />
Grundsteuern A und B sowie der<br />
Gewerbesteuer um je 35 Prozentpunkte<br />
eingearbeitet. Wer<br />
die Finanzausschuss-Sitzung<br />
erlebt hatte, konnte sich durchaus<br />
wie in einer Endlosschleife<br />
fühlen, denn die nun erneut<br />
ausgetauschten Argumente waren<br />
fast ausnahmslos bekannt.<br />
Neu war die Kritik an der Mediendarstellung.<br />
Die Ratsmitglieder<br />
fühlten sich von der Presse<br />
nicht richtig wahrgenommen.<br />
Sie hätten sehr wohl um Lösungen<br />
für die prekäre Finanzsituation<br />
gerungen, seien dabei aber<br />
nicht ratlos gewesen, hieß es<br />
aus den Fraktionen.<br />
Kämmerer Frank Dudek hatte<br />
noch Anfang Dezember einen<br />
Haushalt präsentiert, dem 1,2<br />
Millionen Euro fehlten. Mit der<br />
Steuererhöhung konnten jetzt<br />
Mehreinnahmen von 1,28 Millionen<br />
Euro eingeplant werden,<br />
sodass alle gesetzlichen Anforderungen<br />
an den Haushaltsausgleich<br />
erfüllt werden. Der ordentliche<br />
und der außerordentliche<br />
Ergebnishaushalt weisen<br />
einen Überschuss aus. Und der<br />
Überschuss der liquiden Mittel<br />
im Bereich der laufenden Verwaltung<br />
des Finanzhaushalts<br />
deckt die anderweitig nicht<br />
gedeckten Abschreibungen.<br />
Das heißt, die vom Landkreis<br />
angemahnte Eigenfinanzierungskraft<br />
der Gemeinde wird<br />
erwirtschaftet. Zugleich wird<br />
die Kreditaufnahme um eine<br />
Million Euro auf 7,6 Millionen<br />
Euro reduziert.<br />
Bürgermeister Dieter von<br />
Essen betonte, wie stark das<br />
Thema Steuererhöhung die<br />
Haushaltsdebatte geprägt hat.<br />
Letztlich habe sich eine breite<br />
Mehrheit dafür entschieden,<br />
Rastede und seine ausgeprägte<br />
Infrastruktur nicht kaputtzusparen.<br />
Die CDU-Fraktion habe den<br />
Haushalt leidenschaftlich diskutiert,<br />
erklärte Susanne Lamers.<br />
Einsparungen bei den<br />
freiwilligen Leistungen oder<br />
Abstriche etwa bei der Bildung<br />
und der Dorferneuerung seien<br />
keine Option.<br />
Rüdiger Kramer (SPD) betonte,<br />
„dass wir eine Lösung gefunden<br />
haben, die sehr schwer<br />
fällt“. Doch auch nach der Erhöhung<br />
liege die Steuerlast in Rastede<br />
unter dem Landesdurchschnitt.<br />
„Wir haben von der Substanz<br />
gelebt, ohne Hebesatzanpassung<br />
reicht das Steuersäckel<br />
nicht“, befand Jan Hoffmann<br />
(Grüne). Zugleich investiere die<br />
Gemeinde mit mehr als 14 Millionen<br />
Euro so viel wie keine<br />
andere Kommune vergleichbarer<br />
Größenordnung in Niedersachsen.<br />
„Dieser Haushalt wirft mehr<br />
Fragen auf, als dass er Antworten<br />
gibt, und er wird die Mieten<br />
18. Januar 2018<br />
Der Rasteder Gemeinderat hat auf seiner Dezember-Sitzung im Dorfkrug Delfshausen den Haushalt 2018 verabschiedet und<br />
damit Steuererhöhungen auf den Weg gebracht. Der Abstimmung war eine lange und langatmige Aussprache vorausgegangen.<br />
Foto: Fotolia<br />
in Rastede in die Höhe treiben,<br />
weil die Grundsteuer erhöht<br />
wird“, meinte hingegen Evelyn<br />
Fisbeck (FDP).<br />
„Mit der Steuererhöhung<br />
werden gleich wieder vermehrt<br />
Ausgaben gefordert“, mahnte<br />
Rainer Zörgiebel (FFR). Seine<br />
Fraktion stellte den Antrag,<br />
über den im Finanzausschuss<br />
vorgestellten Haushalt ohne<br />
Steuererhöhungen abzustimmen<br />
– ein Vorschlag, der abgelehnt<br />
wurde.<br />
„Steuererhöhungen sind<br />
kein Patentrezept“, warnte<br />
auch Theo Meyer (UWG).<br />
„Mangels Alternativen“ stimme<br />
seine Fraktion dem Haushalt<br />
aber zu. Eine von Evelyn<br />
Fisbeck beantragte geheime<br />
Abstimmung fand keine Mehrheit.<br />
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18. Januar 2018 KOMMUNALES<br />
n 5<br />
Mit dem Zollstock nachmessen<br />
Das Baugebiet im Göhlen war von den Gremien vor rund einem Jahr gemeinsam angestoßen worden, doch in den Beratungen<br />
traten später deutliche Differenzen auf. Jetzt hat der Rat auf seiner Sitzung in Delfshausen mit den Stimmen der Mehrheitsgruppe<br />
dem XXL-Projekt endgültig den Weg geebnet.<br />
Von Britta Lübbers | CDU und<br />
Grüne verabschiedeten sowohl<br />
die Änderung des Flächennutzungsplans<br />
als auch die Aufstellung<br />
des Bebauungsplans.<br />
Die Planfläche umfasst ein 16,2<br />
Hektar großes Gebiet zwischen<br />
der Graf-von-Galen-Straße,<br />
dem Harry-Wilters-Ring, dem<br />
Koppelweg, dem Hasenbült<br />
und dem Weg „Im Göhlen“. Für<br />
die Wohnbebauung (ca. 100<br />
Bauplätze soll es geben) sind<br />
9,7 Hektar vorgesehen, 6,5<br />
Hektar sollen Grünland sein.<br />
Verkehrsbelastung verteilen<br />
„Wir sind in der Pflicht,<br />
Wohngebiete auszuweisen und<br />
die Ortsentwicklung voranzutreiben“,<br />
sagte Torsten Wilters<br />
(CDU). Die SPD hatte bereits<br />
im Vorfeld die Verkehrsplanung<br />
kritisiert. Sie möchte das<br />
Gebiet zusätzlich über den<br />
Hasenbült ans Straßennetz<br />
anschließen. „Der Landkreis<br />
verneint dies ganz klar, das haben<br />
wir jetzt auch schriftlich“,<br />
erklärte Wilters. Er halte die<br />
Erschließung über den Göhlen,<br />
den Koppelweg und den Harry-<br />
Wilters-Ring für ausreichend.<br />
Rüdiger Kramer (SPD) betonte<br />
nochmals, dass seine Fraktion<br />
die Verkehrsbelastung auf<br />
viele Schultern verteilen will.<br />
„Wenn der Landkreis meint, für<br />
den Hasenbült sei ein Plan-<br />
Um die 100 Bauplätze sollen auf der 9,7 Hektar großen Grundfläche entstehen | Grafik: Gemeinde<br />
Rastede<br />
feststellungsverfahren erforderlich,<br />
dann wollen wir genau<br />
dieses Verfahren, denn es geht<br />
um die Sicherheit der schwächeren<br />
Verkehrsteilnehmer.“<br />
Dirk Bakenhus (UWG) lehnte<br />
das Baugebiet ab, weil es sich<br />
um ein Feuchtgebiet handelt,<br />
das für die Errichtung von Häusern<br />
nur unzureichend geeignet<br />
sei. Außerdem monierte er<br />
die unklaren Folgekosten und<br />
sprach sich für eine insgesamt<br />
langsamere Wohnbauentwicklung<br />
aus. Die Verkehrsplanung<br />
bezeichnete er als katastrophal.<br />
Gerd Langhorst (Grüne) erklärte,<br />
ihn überzeugten die<br />
Gegenargumente nicht. „9,7<br />
Hektar Grundbaufläche sollen<br />
sukzessive entwickelt werden.<br />
Das ist unser Hauptangebot.“<br />
Verglichen mit der Bauplanung<br />
in den Jahren 2011 bis 2016<br />
habe sich die Entwicklung<br />
bereits verlangsamt. Bis 2021<br />
seien keine größeren Projekte<br />
mehr geplant. Die Ausgleichsflächen<br />
im Göhlen seien zudem<br />
hochwertig. „Sie liegen direkt<br />
am Wohngebiet, also dort, wo<br />
sie verbraucht werden.“<br />
Evelyn Fisbeck (FDP) führte<br />
an, dass der Staat immer häufiger<br />
in die Privatsphäre der Bürger<br />
eingreife. „Und nun setzt<br />
die Gemeinde mit ihrer Gestaltungssatzung<br />
noch einen<br />
drauf.“ Der B-Plan sei gekennzeichnet<br />
von Regulierungswut.<br />
„Da werden Grundstücke in<br />
Quartiere eingeteilt, Staffelgeschosse<br />
verboten, die Klinkerfarbe<br />
und die Art der Dächer<br />
vorgegeben.“ Auch Auflagen für<br />
Gärten lehnt Fisbeck ab. „Die<br />
Vorgartengestaltung ist eine<br />
Frage des Geschmacks, da hat<br />
sich die Politik rauszuhalten.“<br />
Zudem stelle sich ihr die Frage,<br />
wer die Vorgaben kontrolliert.<br />
Jemand von der Verwaltung<br />
müsste mit dem Zollstock<br />
nachmessen, ob die Hecke die<br />
vorgeschriebene Höhe nicht<br />
überschreitet. „Wir brauchen<br />
keine Wohngebiete, die alle<br />
gleich aussehen und jede Individualität<br />
unterdrücken“, sagte<br />
sie.<br />
Silke Köhler (Linke) fehlten<br />
Auflagen zum sozialen und<br />
barrierefreien Wohnraum. Die<br />
Verkehrssituation sieht sie<br />
ebenfalls kritisch. Auch gab sie<br />
zu bedenken, dass das Baugebiet<br />
in der Bevölkerung umstritten<br />
ist.<br />
„Wir haben das Gebiet gemeinsam<br />
vorangebracht und<br />
waren zusammen auf einem<br />
guten Weg“, erinnerte Susanne<br />
Lamers (CDU). Sie bedauerte<br />
es, „dass wir jetzt so zerstritten<br />
sind“.<br />
„Wir sind nur mit der Erschließung<br />
nicht einverstanden“,<br />
erwiderte Rüdiger Kramer.<br />
„Aber wenn die nicht passt, ist<br />
die ganze Planung Mist.“ n<br />
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„Eigentlich das letzte Mittel“<br />
Von Britta Lübbers | Er könne<br />
sich nicht erinnern, dass in der<br />
Vergangenheit so intensiv über<br />
die Gemeindefinanzen gestritten<br />
worden sei, erklärte Bürgermeister<br />
Dieter von Essen. Um<br />
überhaupt einen diskutierbaren<br />
Haushaltsplanentwurf vorlegen<br />
zu können, habe die Verwaltung<br />
bereits vor der ersten Beratung<br />
mehr als eine Million Euro an<br />
Unterhaltungsmaßnahmen gekürzt,<br />
gestrichen oder verschoben.<br />
Dennoch fehlten immer<br />
noch 1,2 Millionen Euro. In den<br />
folgenden Beratungen seien<br />
die verschiedenen Möglichkeiten<br />
durchgespielt worden, von<br />
Steuererhöhungen über Kürzungen<br />
bis hin zur massiven<br />
Reduzierung bei der baulichen<br />
Unterhaltung. Diese „überwiegend<br />
sehr schmerzlichen Vorschläge“<br />
habe die Politik weitgehend<br />
verworfen. Zugleich<br />
wolle die Gemeinde die Vereine<br />
weiter unterstützen, die Bäder<br />
sanieren, die Dorferneuerung<br />
voranbringen und den Ganztagsschulbetrieb<br />
verbessern.<br />
„Wir alle stehen für den Ausbau<br />
der Kindertagesstätten, deren<br />
Zuschussbedarf sich allein von<br />
2014 bis 2018 von 2,7 Millionen<br />
auf 5,4 Millionen Euro erhöhen<br />
wird.“ Damit die „gewollt sehr<br />
gute Infrastruktur“ auch künftig<br />
bezahlbar bleibt, brauche<br />
Rastede einen Finanzierungsmix<br />
aus Mehreinnahmen und<br />
Einsparungen. „Das heißt auch,<br />
liebgewonnene Standards immer<br />
wieder auf den Prüfstand<br />
zu setzen. Denn nur die Steuern<br />
anzuheben, das ist ein gefährlicher<br />
Trugschluss, der schnell<br />
zum Eigentor werden kann.“<br />
„Wie soll Rastede 2020, 2030<br />
aussehen?“, diese Fragen habe<br />
ihre Fraktion leidenschaftlich<br />
diskutiert, sagte Susanne Lamers<br />
(CDU). „Der Residenzort<br />
Rastede soll ein Bildungs- und<br />
Wirtschaftsstandort sein, ein<br />
Ort, an dem das Leben zu Hause<br />
ist, in dem Vereine und Familien<br />
das Miteinander prägen, in dem<br />
die Infrastruktur von der Kita<br />
über die ärztliche Versorgung<br />
bis zur späteren Pflege alles bereit<br />
hält.“ Über die Finanzierung<br />
habe die CDU leidenschaftlich<br />
diskutiert. Abstriche bei den<br />
freiwilligen Leistungen aber<br />
seien ein Rückschritt. „Der Kompromiss<br />
– und glauben Sie mir,<br />
es ist für keinen eine leichtfertige<br />
Entscheidung gewesen – ist,<br />
die Steuern anzupassen, um die<br />
Ideen der Zukunft gemeinsam<br />
umzusetzen.“<br />
Der Haushalt 2018 sei besonders<br />
umfangreich, „erstmals<br />
liegen die Aufwendungen über<br />
39 Millionen Euro“, betonte Jan<br />
Hoffmann (Grüne). Der Ergebnishaushalt<br />
werde sich durch<br />
steigende Personalkosten, baulichen<br />
Unterhalt, Abschreibungen<br />
und zusätzliche Belastungen<br />
durch die Umsatzsteuer für<br />
kommunale Dienstleistungen<br />
weiter erhöhen. Im Finanzhaushalt<br />
fehlten die liquiden Mittel,<br />
18. Januar 2018<br />
Auszüge aus den Haushaltsreden, in denen die Steuererhöhungen das Hauptthema waren. Mit sechs Gegenstimmen verabschiedete<br />
der Gemeinderat den Haushalt 2018.<br />
in den Vorjahren sei von der<br />
Substanz gelebt worden. Notwendig<br />
sei ein Umsteuern in<br />
Richtung soziale Gerechtigkeit<br />
sowie eine Stärkung des kulturhistorischen<br />
Bewusstseins.<br />
Die Anhebung der Steuern um<br />
35 Basispunkte sei geboten. „Alternativen<br />
sind ungeeignet und<br />
unterlaufen die Möglichkeit der<br />
Gestaltung. Ein struktureller<br />
Ausgleich ist notwendig, um<br />
auch künftig das Heft des Handelns<br />
in der Hand zu haben.“<br />
„Wir alle wissen, dass wir einen<br />
engen Haushalt haben, den<br />
wir nachhaltig sanieren müssen“,<br />
so Rüdiger Kramer (SPD).<br />
„Wir haben eine Lösung gefunden,<br />
aber eine, die schwerfällt<br />
und eigentlich das letzte Mittel<br />
darstellt: Steuererhöhungen,<br />
und zwar auf einem Level, der<br />
noch immer unter dem Landesdurchschnitt<br />
liegt.“ Man habe<br />
sich viele Gedanken gemacht,<br />
viele Gespräche geführt und<br />
Papiere gewälzt. Zwar sei die<br />
Einnahmesituation verbessert<br />
worden, und es habe Schlüsselzuweisungen<br />
vom Land gegeben,<br />
„aber das reicht nicht,<br />
um einen Haushaltsausgleich<br />
Foto: Fotolia<br />
hinzubekommen und hat auch<br />
nichts mit Nachhaltigkeit zu<br />
tun.“ Einsparungen bei den festen<br />
Ausgaben (u.a. Löhne und<br />
Gehälter) seien kaum möglich.<br />
„Unser Personalschlüssel ist der<br />
niedrigste im Ammerland.“ Auch<br />
bei den freiwilligen Leistungen<br />
– „die lediglich 1,5 Prozent des<br />
Haushalts ausmachen“ – wolle<br />
man nicht kürzen, denn das<br />
hieße, z.B. der Bücherei, den Musikschulen,<br />
dem Sport und den<br />
Bädern Mittel zu streichen. „Wir<br />
sind überzeugt davon, dass wir<br />
mit der Anhebung der Steuersätze<br />
einen vernünftigen Schritt<br />
zur nachhaltigen Konsolidierung<br />
des Haushalts gehen und<br />
hierdurch auch unsere guten<br />
Strukturen erhalten und maßvoll<br />
ausbauen können.“<br />
„Bei den Haushaltsberatungen<br />
fühle ich mich allein gelassen“,<br />
bekannte Evelyn Fisbeck<br />
(FDP). „Die Verwaltung hat Konzepte<br />
zum Sparen vorgelegt,<br />
aber die Kollegen der neuen<br />
Mehrheitsgruppe haben Ideen<br />
entwickelt, wie man mehr ausgeben<br />
kann als die Verwaltung<br />
vorschlägt, und die SPD vergisst,<br />
dass sie in der Opposition<br />
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18. Januar 2018 KOMMUNALES<br />
n 7<br />
ist und will auch nicht sparen.“<br />
310 000 Euro koste die Sportstätte<br />
Köttersweg den Steuerzahler<br />
jedes Jahr. Das allein sei<br />
schon schlimm genug. „Aber<br />
dass der FC Rastede gemeindeeigene<br />
Räume verpachtet und<br />
die Pacht behalten kann, halte<br />
ich für fragwürdig. Warum kann<br />
der Verein nicht Einsparungen<br />
vornehmen oder sich minimal<br />
an den Kosten beteiligen?“<br />
Hätte die Politik den Mut, an<br />
den freiwilligen Leistungen zu<br />
sparen, würde dies die Ausgabenseite<br />
entlasten. Stattdessen<br />
werde dem Bürger in die Tasche<br />
gegriffen. „Ist die Personaldecke<br />
im Rathaus wirklich so dünn?“,<br />
fragte Fisbeck. „Neun Millionen<br />
Euro Personalkosten, das ist bei<br />
einem 40-Millionen-Haushalt<br />
schon eine Hausnummer.“ Der<br />
Haushalt werfe mehr Fragen<br />
auf, als er beantworte und werde<br />
die Mieten in die Höhe treiben,<br />
weil die Grundsteuer angehoben<br />
wird.<br />
Für die UWG sei klar, dass der<br />
Haushalt 2018 ein Ausnahme-<br />
Haushalt bleiben müsse, bekräftigte<br />
Theo Meyer. Das betreffe<br />
sowohl die Struktur als auch das<br />
Zustandekommen, denn es sei<br />
viel nicht öffentlich diskutiert<br />
worden. Steuer- und Gebührenerhöhungen<br />
seien kein Patentrezept,<br />
da sie die Bürger belasteten.<br />
Die UWG habe das Ziel, die<br />
Gemeindefinanzen mittelfristig<br />
zu konsolidieren, sodass Entlastungen<br />
an Bürger, Unternehmen<br />
und Vereine weitergegeben<br />
werden können. „Nur durch<br />
Umstrukturierungen, die zu<br />
langfristigen Einsparungen von<br />
Ausgaben führen, kann es gelingen,<br />
die Gemeinde wieder in<br />
ruhiges Fahrwasser zu bringen.“<br />
Mangels Alternativen stimme<br />
die UWG dem Haushaltsplan zu.<br />
Rainer Zörgiebel (FFR) hält<br />
Sparen für das Mittel der Wahl.<br />
„Aber die großen Gruppen<br />
wollen lieber die Vorlage zum<br />
Eigentor nutzen und weiter<br />
Geschenke verteilen. Man geht<br />
den vermeintlich einfachen<br />
Weg und erhöht die Steuern.“<br />
Zugleich werde mit den Erhöhungen<br />
der Ruf nach vermehrten<br />
Ausgaben laut. „Man muss<br />
damit rechnen, dass in zwei<br />
bis vier Jahren die Forderung<br />
nach weiteren Steuererhöhungen<br />
gestellt wird.“ Daher wolle<br />
die UWG den Haushalt so verabschieden,<br />
wie er im Finanzausschuss<br />
vom Kämmerer vorgestellt<br />
wurde, und zwar ohne<br />
Steuererhöhungen. Dieser Antrag<br />
wurde abgelehnt. n<br />
Gefährliche Kreuzung entschärfen<br />
Einrichtung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung Borbecker Weg / Metjendorfer Straße nimmt Fahrt auf<br />
Von Britta Lübbers | Im Dezember<br />
2017 hatte der CDU-<br />
Kreistagsabgeordnete Dieter<br />
Ahlers aus Neusüdende<br />
erstmals einen Antrag an<br />
den Landkreis gestellt, einen<br />
Kreisverkehr an der unfallträchtigen<br />
Kreuzung (K134<br />
und K135) einzurichten. Ahlers<br />
hatte darauf hingewiesen, dass<br />
gerade der Borbecker Weg als<br />
Schnellstraße missbraucht<br />
wird. Doch der Landkreis beurteilte<br />
die Sachlage anders.<br />
Nach einer Verkehrszählung<br />
im Kreuzungsbereich kam<br />
die Kreisverwaltung zu dem<br />
Schluss, dass dort angemessen<br />
gefahren wird.<br />
Bereits vor zwei Jahren hatte Dieter Ahlers einen Antrag gestellt, die Kreuzung an der K134 und<br />
K135 durch einen Kreisverkehr sicherer zu machen | Foto: Kapels<br />
Die Analyse der Unfallzahlen<br />
(zwischen 2011 und se verschoben werden müsste. Jahr 2017 an dieser Kreuzung Im Februar will die Verwaltung<br />
2015 hatten sich hier 14 Verkehrsunfälle<br />
Ungeachtet der Absage hat-<br />
macht tatsächlich eine Neu-<br />
dem Straßenbauausschuss<br />
ereignet) ergab te Ahlers im November 2017 bewertung der im Jahr 2016 einen konkreten Beschluss-<br />
aus Sicht der Behörde keinen seinen Antrag erneuert und getroffenen Entscheidung vorschlag zum Umbau der<br />
Handlungsbedarf. Zudem sei auf die schweren Unfälle mit notwendig“, erklärt der Erste Kreuzung vorlegen. Je nach Beurteilung<br />
die Maßnahme teuer, wurde Personenschaden hingewiesen,<br />
der Verkehrsunfall-<br />
Kreisrat Thomas Kappelmann<br />
die sich im Mai, Juli und in seinem Antwortschreiben. kommission könnte auch eine<br />
Ahlers mitgeteilt. Kostet ein<br />
Kreisverkehr sonst um die November im Kreuzungsbereich<br />
Bei einem ersten Ortstermin zusätzliche Geschwindigkeits-<br />
300 000 Euro, würden an dieser<br />
ereignet hatten. Dies-<br />
sei bereits über bauliche Verbeschränkung<br />
im Kreuzungs-<br />
Kreuzung ca. 500 000 Euro mal gibt der Landkreis Ahlers änderungen und Sofortmaßnahmen<br />
bereich eingeführt werden, so<br />
fällig, da hier die Fahrbahnach-<br />
gesprochen worden. Kappelmann.<br />
Recht. „Die Unfallsituation im<br />
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n KOMMUNALES<br />
8<br />
Mehr Kita-Plätze, weniger Kita-Gebühren<br />
Von Britta Lübbers | Auch<br />
Umbesetzungen standen auf<br />
der Tagesordnung. FFR-Ratsherr<br />
Stefan Scheffler hatte sein<br />
Mandat niedergelegt. Aufgrund<br />
beruflicher Veränderungen<br />
könne er nicht mehr regelmäßig<br />
an den Gremiensitzungen<br />
teilnehmen, so die Begründung.<br />
Künftig übernimmt Rainer Zörgiebel<br />
(FFR) Schefflers Sitz im<br />
Kultur- und Sportausschuss, im<br />
Finanz- und Wirtschaftsausschuss<br />
sowie im Feuerschutzausschuss.<br />
Einstimmig auf den Weg gebracht<br />
wurde das Wohnbaugebiet<br />
Nethener Weg/Feldrosenweg<br />
in Hahn-Lehmden. Um<br />
der Nachfrage nach Wohnbaugrundstücken<br />
zu entsprechen<br />
und den Ort bedarfsgerecht<br />
weiter zu entwickeln, wird die<br />
ehemalige Baumschulfläche<br />
am Nethener Weg für die Bebauung<br />
mit Einfamilien- und<br />
Doppelhäusern sowie kleineren<br />
Mehrfamilienhäusern genutzt.<br />
Im Vorfeld hatten Bürgerinnen<br />
und Bürger die geplanten<br />
Mehrparteienhäuser kritisiert.<br />
Sie befürchten, dass eine solche<br />
Bebauung nicht zur ländlichen<br />
Ortsstruktur passt. Monika<br />
Sager-Gertje (SPD) bezeichnete<br />
das Vorhaben als gute Möglichkeit<br />
zur Innenentwicklung. „Die<br />
Belange von Natur und Landschaft<br />
sind abgewogen“, sagte<br />
sie. Der Bau von Mehrfamilienhäusern<br />
sei richtig. „Unsere Einwohnerstruktur<br />
ist komplex, das<br />
müssen wir bei der Gestaltung<br />
von Baugebieten berücksichtigen.“<br />
Die hier vorgesehenen<br />
Gebäude seien nicht überdimensioniert.<br />
„Sie haben dieselbe<br />
Trauf- und Firsthöhe wie die<br />
Einfamlienhäuser.“<br />
Mehrheitlich wurde die Errichtung<br />
eines Kindergartens<br />
und einer Krippe auf dem Bolzplatz<br />
an der Sandbergstraße in<br />
Wahnbek beschlossen. Mit der<br />
Errichtung der Kitas will die<br />
Gemeinde dem großen Bedarf<br />
an Kinderbetreuungsplätzen<br />
gerecht werden. Als bekannt<br />
wurde, dass der Bolzplatz für<br />
ein Bauprojekt weichen soll,<br />
regte sich Widerstand. Auch<br />
Ratsherr Dirk Bakenhus (UWG)<br />
hatte sich für den Platzerhalt<br />
ausgesprochen. „Ich bin aber<br />
auch für den Ausbau von Kindertagesstätten“,<br />
erklärte er<br />
jetzt und enthielt sich der Stimme.<br />
Ein Antrag der Grünen<br />
Mehrheitlich wurde ebenfalls<br />
die neue Entgeltregelung<br />
für die Kindertagesstätten verabschiedet.<br />
Die SPD-Fraktion<br />
enthielt sich, Evelyn Fisbeck<br />
(FDP) stimmte dagegen. Der<br />
Elternbeitrag für die Regelbetreuung<br />
in einer kommunalen<br />
Kinderkrippe wird von derzeit<br />
240 Euro auf 210 Euro pro<br />
Monat gesenkt. Die Geschwisterermäßigung<br />
für das erste<br />
Geschwisterkind wird von 25<br />
auf 35 Prozent und für das<br />
zweite Geschwisterkind von<br />
50 auf 100 Prozent erhöht. Die<br />
neuen Entgelte gehen auf einen<br />
Antrag der Grünen zurück.<br />
Sabine Eyting betonte, dass es<br />
ihrer Fraktion um mehr soziale<br />
Gerechtigkeit geht. „Besonders<br />
Familien mit vielen Kindern<br />
sind bisher sehr belastet worden“,<br />
erklärte sie. „Ein Angebot,<br />
das zu teuer ist, ist kein<br />
Angebot.“ Die Mehrkosten von<br />
100 000 Euro hält sie für vertretbar.<br />
Jöran Gertje (SPD) wies darauf<br />
hin, dass sich die SPD seit<br />
Jahren dafür einsetzt, die Kitagebühren<br />
in Rastede abzuschaffen<br />
bzw. deutlich zu reduzieren.<br />
Seine Fraktion halte es aber für<br />
besser, die Entwicklungen in<br />
Hannover abzuwarten. Die neue<br />
schwarzrote Landesregierung<br />
plante, die Kindergartengebühren<br />
abzuschaffen. Auch hält<br />
Gertje den Antrag für nicht ausreichend.<br />
„Auf der Strecke bleibt<br />
das erste Kind“, sagte er.<br />
„78 Prozent der Kosten eines<br />
Kitaplatzes werden mit Steuern<br />
finanziert“, hatte Evelyn<br />
Fisbeck (FDP) ausgerechnet.<br />
Der Grundsatz „Gebühren vor<br />
Steuern“ werde hier außer Kraft<br />
gesetzt. Rastede habe die nied-<br />
18. Januar 2018<br />
Neben den großen Themen „Haushalt“ und „Wohngebiet im Göhlen“ stimmte der Gemeinderat im Dezember über weitere<br />
Beschlussvorlagen ab. Insgesamt wurden in der Sitzung 30 Tagesordnungspunkte abgearbeitet.<br />
Die Bauarbeiten in Wahnbek haben begonnen | Foto: Kapels<br />
rigsten Kindergartengebühren<br />
im Ammerland und zudem<br />
Wartelisten. „Das spricht doch<br />
dafür, dass die Gebühren für die<br />
Eltern nicht zu hoch sind.“ Die<br />
Absenkung der Krippengebühren<br />
hätte sie mitgetragen, die<br />
neue Geschwisterregel nicht.<br />
„Sie kostet 106 000 Euro mehr,<br />
und ich halte sie für falsch.“<br />
„Die Geschwisterregel betrifft<br />
neun Familien“, entgegnete Jan<br />
Hoffmann (Grüne). „Wir kaufen<br />
nichts Zusätzliches, wir geben<br />
nur etwas von dem zurück, was<br />
die Familien zu tragen haben.“ n<br />
Keine Gebühren<br />
Einen Tag nach der Ratssitzung<br />
in Rastede kam die<br />
Nachricht aus Hannover: Die<br />
Regierung legte fest, dass<br />
das erste und zweite Kindergartenjahr<br />
ab August 2018<br />
gebührenfrei sein soll. Finanziert<br />
wird das Vorhaben<br />
durch einen Nachtragshaushalt.<br />
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18. Januar 2018 KOMMUNALES<br />
n 9<br />
Kommentar<br />
Er könne<br />
sich nicht erinnern,<br />
dass je<br />
zuvor derart<br />
intensiv über die Gemeindefinanzen<br />
diskutiert worden<br />
sei wie im Zusammenhang<br />
mit dem Haushalt 2018, sagte<br />
Bürgermeister Dieter von<br />
Essen in seiner Rede vor dem<br />
Mehr Transparenz<br />
Gemeinderat. Auch die Ratsleute<br />
bekräftigten, dass sie<br />
ausgesprochen viel gelesen,<br />
verworfen und neu entschieden<br />
hätten. Leider war die Öffentlichkeit<br />
von diesem Meinungsfindungsprozess<br />
weitgehend<br />
ausgeschlossen. Denn in<br />
den Fachausschüssen hatten<br />
die Mitglieder zunächst kaum<br />
etwas beschlossen, sondern<br />
die Debatte in ihre Fraktionen<br />
verschoben – und aus denen<br />
war nichts zu vernehmen.<br />
Theo Meyer (UWG) drückte es<br />
deutlich aus: „Dieser Haushalt<br />
muss ein Ausnahmehaushalt<br />
bleiben.“ Und damit meinte<br />
er nicht nur die umstrittenen<br />
Steuererhöhungen, sondern<br />
ausdrücklich<br />
auch das Zustandekommen.<br />
„Es wur-<br />
von Britta Lübbers<br />
de viel nicht öffentlich diskutiert“,<br />
so Meyers Befund. Mehr<br />
Transparenz über die Entscheidungswege<br />
hätte sicher auch<br />
den Eindruck partieller Ratlosigkeit<br />
zerstreut.<br />
n<br />
Was lange währt, wird endlich gut<br />
Unvergleichlich.<br />
Bürgermeister Dieter von Essen weiht die neue Brücke über die Hankhauser Bäke ein. Ihre Vorgängerin war 2015 abgerissen<br />
worden. Anwohner hatten sich für eine neue Verbindung stark gemacht.<br />
Von Sabine Weiß | Zwei Jahre<br />
haben die Anwohner warten<br />
müssen, doch jetzt ist die neue<br />
Brücke über die Hankhauser<br />
Bäke endlich fertig. Zur offiziellen<br />
Einweihung war auch<br />
Bürgermeister Dieter von Essen<br />
gekommen.<br />
„Was lange währt, wird endlich<br />
gut“, freute sich von Essen<br />
und erläuterte den anwesenden<br />
Anliegern und Nutzern,<br />
warum es mit dem Brückenbau<br />
doch etwas länger gedauert<br />
hat. Aufgrund fehlender Verkehrssicherheit<br />
habe die alte<br />
Brücke – die auch schon mal<br />
von Traktorfahrern genutzt<br />
wurde – 2015 abgerissen werden<br />
müssen. Schon im Frühjahr<br />
2016 erreichten von Essen erste<br />
Bürgeranfragen zum Thema.<br />
Die Grundschülerin Noa Dähne<br />
war so verärgert über die<br />
fehlende Abkürzung zu ihrer<br />
Freundin, dass sie einen Brief<br />
an den Bürgermeister schrieb.<br />
Zusammen mit Schwester Junis<br />
und Freundin Sofia Beenen<br />
trug sie ihm auch im Rathaus<br />
ihr Anliegen vor. Im Sommer<br />
2016 initiierten dann die Anlieger<br />
Nina Thome und Geert<br />
Unvergleichlich.<br />
Unvergleichlich.<br />
Bürgermeister Dieter von Essen, Sofia Beenen sowie Noa und Junis Dähne (vorne v.l.) eröffneten<br />
gemeinsam die neue Brücke | Foto: Weiß<br />
Bohlen eine Unterschriftenaktion,<br />
und die Liste mit 200 Namen<br />
wurde im September bei<br />
einer Ratssitzung übergeben.<br />
Im Kostenrahmen<br />
Im Januar 2017 wurde über<br />
eine neue Brücke im Bauausschuss<br />
diskutiert und schließlich<br />
25 000 Euro im Haushalt<br />
2017 dafür bereitgestellt. Dass<br />
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es mit dem Bau dann doch noch<br />
bis Dezember dauerte, lag unter<br />
anderem daran, dass die Handwerker<br />
so ausgelastet waren.<br />
„Jetzt sind wir froh, dass das<br />
Bauwerk nutzbar ist und wir mit<br />
24 910 Euro im Kostenrahmen<br />
geblieben sind“, berichtete der<br />
Bürgermeister. Nun seien nur<br />
noch kleinere Restarbeiten zu<br />
erledigen. Nach dem Durchschneiden<br />
des Bands auf der<br />
Brücke überreichte von Essen<br />
Junis, Noa und Sofia noch ein<br />
kleines Präsent als Anerkennung<br />
für ein Engagement, „mit<br />
dem man etwas erreichen kann“.<br />
„Ich finde es cool, dass es wieder<br />
eine Brücke gibt“, drückte<br />
Sofia Beenen ihre Freude über<br />
die neue Verbindung für die beliebte<br />
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n KOMMUNALES<br />
10<br />
Erlebnis-Ferien für Grundschulkinder<br />
18. Januar 2018<br />
Auch in diesem Jahr bietet das Jugendwerk der AWO wieder acht Ferienbetreuungen an. Das Angebot richtet sich an Grundschulkinder<br />
und kann vorrangig von berufstätigen Eltern gebucht werden.<br />
rr | Auch der Zirkus Buratino wird wieder eine Woche in Rastede<br />
sein. Die Anmeldungen für dieses Betreuungsangebot<br />
nimmt die Jugendpflege Rastede an.<br />
Folgende Termine können ab sofort verbindlich beim jeweiligen<br />
Veranstalter gebucht werden:<br />
l Osterbetreuung 1 vom 19.3. – 23.3.<br />
l Osterbetreuung 2 vom 26.3. – 29.3.<br />
Die Betreuung findet jeweils von 8 bis 13 Uhr statt.<br />
Kreative Ferienfreizeiten zu Ostern<br />
Grundschule Kleibrok, Zur-Windmühlen-Str.17, 26180 Rastede<br />
Anmeldung: Jugendwerk der AWO Weser-Ems e.V., Bahnhofstr. 23,<br />
26122 Oldenburg, Tel.: 0441/2489766, info@jw-weser-ems.de<br />
l Sommerbetreuung 1 vom 2.7. – 6.7.<br />
l Sommerbetreuung 2 vom 9.7. – 13.7.<br />
l Sommerbetreuung 3 vom 16.7. – 20.7.<br />
l Sommerbetreuung 4 vom 23.7. – 27.7.2018<br />
Diese Betreuungen finden jeweils von 8 bis 13 Uhr statt.<br />
Spiel und Spaß in den Ferien<br />
Grundschule Kleibrok, Zur-Windmühlen-Str.17, 26180 Rastede<br />
Anmeldung: Jugendwerk der AWO Weser-Ems e.V., Bahnhofstr. 23,<br />
26122 Oldenburg, Tel.: 0441/2489766, info@jw-weser-ems.de<br />
l Sommerbetreuung 5 vom 30.7. – 3.8.<br />
jeweils 8 – 13 Uhr<br />
Zirkus Buratino in Rastede<br />
Zirkuszelt beim Kindergarten Feldbreite, Feldbreite 22, 26180<br />
Rastede<br />
Anmeldung: Jugendpflege Rastede, Schloßstr. 27, 26180 Rastede,<br />
Tel.: 04402/81555, info@jugendpflege-rastede.de<br />
l Herbstbetreuung 1 vom 1.10. – 5.10.<br />
Am 3.10. (Tag der Deutschen Einheit) findet keine Betreuung statt.<br />
l Herbstbetreuung 2 vom 8.10. – 12.10.<br />
Auch diese Angebote finden von 8 bis 13 Uhr statt.<br />
Kreative Ferienwochen<br />
Grundschule Kleibrok, Zur-Windmühlen-Str.17, 26180 Rastede<br />
Anmeldung: Jugendwerk der AWO Weser-Ems e.V., Bahnhofstr. 23,<br />
26122 Oldenburg, Tel.: 0441/2489766, info@jw-weser-ems.de<br />
Mehr Informationen gibt es im Familienservicebüro der<br />
Gemeinde Rastede, Anne Ahlers-Bolting, Tel.-Nr. 04402 / 920138.<br />
E-Mail: ahlers-bolting@rastede.de oder bei den jeweiligen Anbietern.<br />
n<br />
Gemeinde ehrt verdiente Personen<br />
Bürgerpreis: Vorschläge bis zum 31. März einreichen<br />
rr | Die Gemeinde Rastede<br />
möchte in diesem Jahr wieder<br />
Personen oder Gruppen,<br />
die sich um das Gemeinwesen<br />
besonders verdient gemacht<br />
haben, ehren. Bis zum 31. März<br />
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FÜHRERSCHEINSEHTEST<br />
werden deshalb Vorschläge für<br />
den Bürgerpreis entgegengenommen.<br />
„Alle Rasteder Vereine<br />
und Gruppen werden in den<br />
nächsten Tagen mit der Bitte<br />
angeschrieben, Vorschläge für<br />
den Bürgerpreis zu unterbreiten“,<br />
berichtet Rastedes Pressesprecher<br />
Ralf Kobbe. Jede<br />
Person oder Personenvereinigung<br />
kann jedoch nur maximal<br />
einen Vorschlag abgeben. Die<br />
Vorschläge müssen zudem ausführlich<br />
begründet werden. Eine<br />
Jury, der jeweils ein Mitglied der<br />
im Gemeinderat vertretenen<br />
Fraktionen sowie der Bürgermeister<br />
angehören, wählen aus<br />
den eingereichten Vorschlägen<br />
die zu ehrenden Personen oder<br />
Gruppen aus. Die Ehrung soll im<br />
Herbst im Palais stattfinden. n<br />
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n KOMMUNALES<br />
12<br />
Kita-Plätze sind größte Herausforderung<br />
18. Januar 2018<br />
Bürgermeister Dieter von Essen über den Gemeindehaushalt, die Bedeutung der Vereine und die Bürgermitbestimmung<br />
rr: Herr von Essen, der erste präsentierte<br />
Haushaltsentwurf war<br />
prekär. Obwohl die Verwaltung<br />
bereits Maßnahmen gekürzt und<br />
Investitionen gestrichen hatte,<br />
fehlten noch rund 1,2 Millionen<br />
Euro. Die angehobenen Steuersätze<br />
werden nun ausreichend Geld<br />
in die Kasse spülen. Sind Sie als<br />
Bürgermeister mit dieser – durchaus<br />
auch umstrittenen – Lösung<br />
zufrieden?<br />
von Essen: Ich habe gemeinsam<br />
mit der Verwaltung dem<br />
Rat diesen Vorschlag unterbreitet,<br />
da wir seit Jahren die Abschreibungen<br />
planmäßig nicht<br />
erwirtschaften konnten und<br />
unsere Eigenfinanzierungskraft<br />
nachweislich unzureichend war.<br />
Mit den Mehreinnahmen können<br />
wir nun diese gesetzlichen<br />
Vorgaben einhalten sowie in der<br />
Folge auch unsere Investitionen<br />
finanzieren und die geplante<br />
Kreditaufnahme reduzieren.<br />
Dies trägt auch ein Stück zur<br />
Generationengerechtigkeit bei,<br />
da wir nicht unsere Kinder und<br />
Enkel mit unseren Schulden belasten.<br />
rr: Kritiker der erhöhten Steuersätze<br />
befürchten, dass die jetzt<br />
beschlossene Anhebung nur kurzfristig<br />
Entlastung bringt und die<br />
Bürger in zwei, drei Jahren erneut<br />
zur Kasse gebeten werden. Ist diese<br />
Angst berechtigt?<br />
von Essen: Diese Angst ist derzeit<br />
unbegründet. Es bedeutet<br />
aber nicht, dass wir nun sorglos<br />
in die Zukunft blicken können,<br />
sondern nach wie vor jede Investition<br />
auf deren Notwendigkeit<br />
prüfen müssen.<br />
rr: Sie haben in Ihrer Haushaltsrede<br />
selbst darauf hingewiesen,<br />
dass Steuererhöhungen allein<br />
nicht das Mittel der Wahl sein<br />
können, dass ein kluger Finanzierungsmix<br />
aus Mehreinnahmen<br />
und Einsparungen besteht. Die<br />
Politik aber hat sich mit dem Sparen<br />
sehr schwer getan. Müsste hier<br />
nicht ein Umdenken stattfinden?<br />
von Essen: Wir haben der Politik<br />
ja bereits einen Sparhaushalt<br />
vorgelegt, der Kürzungen<br />
bei eigentlich notwendigen<br />
Unterhaltungsmaßnahmen in<br />
Dieter von Essen | Foto: privat<br />
Höhe von über eine Million<br />
Euro beinhaltete und in dem<br />
zahlreiche geplante Investitionen<br />
nicht berücksichtigt werden<br />
konnten. Vor diesem Hintergrund<br />
tut sich die Politik natürlich<br />
äußerst schwer, weitere<br />
Kürzungen mitzutragen, zumal<br />
die Kommunalpolitiker nicht<br />
nur verwalten, sondern unsere<br />
Gemeinde verständlicherweise<br />
auch gestalten möchten. Dessen<br />
ungeachtet werden wir<br />
auch in Zukunft genau darauf<br />
achten, was notwendig ist und<br />
der Politik aufzeigen, dass nicht<br />
alles Wünschenswerte umgesetzt<br />
werden kann.<br />
rr: Evelyn Fisbeck (FDP) hatte<br />
allerdings konkrete Anregungen.<br />
Sie sagte, die FC-Sportstätte am<br />
Köttersweg koste den Steuerzahler<br />
jährlich 310 000 Euro und<br />
fragte, warum der Verein nicht an<br />
den Kosten beteiligt wird. Hat sie<br />
da nicht Recht?<br />
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18. Januar 2018 KOMMUNALES<br />
n 13<br />
von Essen: Der Rat der<br />
Gemeinde Rastede hat auch mit<br />
der Stimme von Frau Fisbeck<br />
erst am 21. Juni 2016 einstimmig<br />
unsere neue zum 1. Januar<br />
2017 in Kraft getretene Vereinsförderrichtlinie<br />
beschlossen, in<br />
der u.a. auch geregelt ist, dass<br />
die Sportstätten der Gemeinde<br />
Rastede den Sportvereinen für<br />
die sportliche Nutzung kostenlos<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Uns allen ist doch hoffentlich<br />
klar, welch große Bedeutung<br />
die Vereine in unserer Gesellschaft<br />
haben, die mit ihrem<br />
Engagement im Kinder- und<br />
Jugendbereich wesentlich mit<br />
dazu beitragen, dass Werte wie<br />
Kreativität, Verantwortungsbewusstsein<br />
und Teamfähigkeit<br />
vermittelt werden. Im Übrigen<br />
ergänzen die Vereine mit ihren<br />
Angeboten wichtige Aufgaben<br />
der Kommune im Bereich Integration<br />
und der Daseinsvorsorge,<br />
sodass aus meiner Sicht Kürzungen<br />
bei den ehrenamtlich<br />
geführten Vereinen genau der<br />
falsche Schritt sind. Übrigens<br />
wurde im Juni 2016 auch beschlossen,<br />
eine Evaluierung der<br />
neuen Richtlinie in 2019 vorzunehmen,<br />
sodass dann mögliche<br />
Fehlentwicklungen korrigiert<br />
werden können. Abschließend<br />
noch ein Hinweis: Die Sportanlage<br />
am Köttersweg ist keine<br />
FC-Sportstätte, sondern eine<br />
Anlage der Gemeinde Rastede.<br />
rr: Sie haben in Ihrer Rede vor<br />
dem Gemeinderat auch erklärt,<br />
dass „lieb gewonnene Standards<br />
immer wieder auf den Prüfstand<br />
gehören“. Welche Standards meinen<br />
Sie?<br />
von Essen: Da gibt es vielfältige<br />
Möglichkeiten. Angefangen<br />
von der Notwendigkeit des<br />
Straßenbegleitgrüns mit den<br />
Hecken und deren Pflegeintervallen,<br />
die hohen baulichen<br />
Standards bei gemeindlichen<br />
Neubauten und Sanierungsmaßnahmen,<br />
der Qualitätsstandard<br />
beim Straßenbau bis hin<br />
zu Umkleiden und Duschen auf<br />
dem Turnierplatz, die so gut wie<br />
gar nicht mehr benötigt werden.<br />
rr: Was ist aus Ihrer Sicht die<br />
größte Herausforderung im neuen<br />
Jahr?<br />
von Essen: Ganz klar die<br />
Schaffung neuer Kita-Plätze.<br />
Wir müssen alles daran setzen,<br />
auch künftig den gesetzlichen<br />
Anspruch erfüllen zu können.<br />
Deshalb haben die beschlossenen<br />
Krippen- und Kindergarten-Neubauten<br />
in Rastede und<br />
Wahnbek oberste Priorität, wobei<br />
wir selbstverständlich den<br />
gesteckten Zeitrahmen auch<br />
einhalten wollen.<br />
rr: Einige Ratsmitglieder haben<br />
auf der Sitzung in Delfshausen<br />
angemahnt, die Bürger bei<br />
wichtigen Entscheidungen künftig<br />
mehr einzubeziehen. Auch<br />
aus der Bevölkerung wurde der<br />
Wunsch nach mehr Bürgerbeteiligung<br />
geäußert. Gibt es hier<br />
konkrete Pläne?<br />
von Essen: Zunächst muss<br />
man einmal feststellen, dass<br />
wir in einer repräsentativen<br />
Demokratie leben. Der Gesetzgeber<br />
hat uns klare Regeln an<br />
die Hand gegeben, die eindeutig<br />
aussagen, dass für die<br />
Belange der Kommune das<br />
Gremium Gemeinderat die Entscheidungen<br />
trifft. Daran habe<br />
auch ich mich zu halten. Wenn<br />
Bürgerinnen und Bürger öffentlich<br />
diese Art der Demokratie in<br />
Frage stellen, sind wir vor Ort<br />
die falschen Ansprechpartner.<br />
Dessen ungeachtet werden<br />
wir im ersten Quartal Bürgerinformationsveranstaltungen<br />
im Gemeindegebiet abhalten,<br />
bei denen wir uns gerne mit<br />
den Bürgerinnen und Bürgern<br />
über Sachthemen austauschen<br />
möchten.<br />
rr: Unter Ihrem Vorgänger waren<br />
die Bürgerversammlungen<br />
ein frontaler Vortrag. Haben Sie<br />
Ideen, wie die Diskussionskultur<br />
gefördert werden kann?<br />
von Essen: Selbstverständlich<br />
haben wir schon Ideen. Die<br />
Bürgerinnen und Bürger können<br />
gespannt sein.<br />
rr: Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Die Fragen stellte Britta<br />
Lübbers.<br />
n<br />
Trio führt Junge Union im Ammerland<br />
Jascha Peer Buchweitz ist neuer Vorsitzender der Jungen Union (JU) Ammerland<br />
rr | Im Jahr 2008 trat Buchweitz,<br />
der bei der Stadt Wilhelmshaven<br />
arbeitet, in die<br />
JU Wesermarsch ein und war<br />
dort auch im Kreisvorstand aktiv.<br />
2013 wechselte er in den<br />
Kreisverband Ammerland. Nun<br />
folgt er als Kreisvorsitzender<br />
auf Hendrik Lehners aus Rastede,<br />
der das Amt sechs Jahre<br />
inne hatte. Als stellvertretende<br />
Kreisvorsitzende wurden Celine<br />
Behrens aus Wiefelstede<br />
und Alexander von Essen aus<br />
Rastede gewählt. Beide sind<br />
nicht unbekannt: Behrens kandidierte<br />
2016 als jüngste Kandidatin<br />
bei der Kommunalwahl<br />
in Wiefelstede, von Essen war<br />
von 2011 bis 2016 im Rasteder<br />
Gemeinderat tätig, wechselte<br />
2016 als Büroleiter in den Deutschen<br />
Bundestag und gehört<br />
auch dem Landesvorstand der<br />
JU an. Der Vorstand wird komplettiert<br />
durch Kreisgeschäftsführerin<br />
Anette Sundermann<br />
(Rastede), Kreisschatzmeister<br />
Lennart Köhn (Rastede) und<br />
die Beisitzer Anna Pargmann,<br />
Christoph Dörr (beide Rastede),<br />
Jan-Georg Dierks, Johannes Zingel<br />
(beide Bad Zwischenahn),<br />
Jann-Theo Dirksen und Justin<br />
Müller (beide Westerstede). „Die<br />
Chemie im Vorstand stimmt, wir<br />
haben eine gute Mischung aus<br />
erfahrenen Kräften und jungen<br />
Wilden an Bord“, freut sich<br />
Buchweitz.<br />
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„Janin`s SchneidWerk“: Friseurmeisterin Janin Borchers<br />
ak | Knapp fünf Jahre war<br />
Janin Borchers in einem Friseursalon<br />
in Jaderberg beschäftigt.<br />
Im vergangenen Jahr<br />
hat sich die Friseurmeisterin<br />
dann intensiv mit ihrer Idee,<br />
sich selbstständig zu machen,<br />
auseinandergesetzt. Der Zufall<br />
brachte es mit sich, dass sie<br />
Elke Völkers kennenlernte, die<br />
den alteingesessenen Salon<br />
Braun an der Kleibroker Straße<br />
34 führte. Bald waren sich die<br />
beiden Fachfrauen einig: Janin<br />
Borchers sollte zum 1. Januar<br />
2018 neue Inhaberin werden,<br />
Elke Völkers würde dem Salon<br />
aber weiterhin als versierte Friseurfachkraft<br />
erhalten bleiben.<br />
Zum Jahreswechsel hat Janin<br />
Borchers das Friseurfachgeschäft<br />
übernommen und führt<br />
es jetzt unter dem neuen Namen<br />
„Janin´s SchneidWerk“.<br />
Auch die Räume erhielten mit<br />
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Janin Borchers (r.) wird auch weiterhin von Elke Völkers im Friseursalon<br />
an der Kleibroker Straße unterstützt | Fotos: Kapels<br />
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Tel./Fax 0 44 54 13 39<br />
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18. Januar 2018 ANZEIGENSONDERSEITE<br />
n 15<br />
ken neuen Frisur ins neue Jahr<br />
hat den ehemaligen Salon Braun in Kleibrok übernommen<br />
koration ein neues Gesicht.<br />
„Wir bieten alle Friseurleistungen<br />
für Damen, Herren und<br />
Kinder an und freuen uns, auch<br />
in Zukunft die Stammkunden<br />
des ehemaligen Salons Braun<br />
begrüßen zu dürfen“, betont<br />
Janin Borchers. Ob klassisch<br />
oder trendy, ob Hochsteck- oder<br />
Brautfrisur, Farbe oder Strähnchen,<br />
Dauerwelle oder Wasserwelle,<br />
es gibt kaum eine<br />
Friseurleistung, die in „Janin`s<br />
SchneidWerk“ nicht angeboten<br />
wird. Herren können sich z.B.<br />
nach einem Haarschnitt auf<br />
eine kurze Haarwäsche, um die<br />
„Schnitthaare“ auszuspülen, mit<br />
anschließender Kopfmassage<br />
freuen. Bei einer ausgewählten<br />
Kaffeespezialität beraten Janin<br />
Borchers und Elke Völkers ihre<br />
Kundinnen und Kunden gerne,<br />
damit jeder mit seiner Traumfrisur<br />
den Salon verlassen kann.<br />
Dabei verwenden die beiden<br />
Janin´s<br />
SchneidWerk<br />
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ausschließlich Markenprodukte<br />
der Firma Revlon und<br />
für Herren Produkte der Linie<br />
American Crew. „Wir freuen<br />
uns darauf, von den Kunden<br />
gefordert zu werden“, sagt<br />
Janin Borchers, die großen<br />
Wert auf Weiterbildung legt.<br />
Auch ausbilden würde die<br />
junge Friseurmeisterin gerne.<br />
„Das Friseurhandwerk ist<br />
abwechslungsreich und anspruchsvoll,<br />
es ist ein Beruf<br />
mit Zukunft“, sagt Janin Borchers,<br />
die interessierten Jugendlichen<br />
gerne für ein Informationsgespräch<br />
zur Verfügung<br />
steht und evtl. auch<br />
ein Kurzpraktikum anbietet.<br />
Öffnungszeiten<br />
Geöffnet hat der Salon<br />
dienstags, mittwochs und<br />
freitags von 9 bis 18 Uhr sowie<br />
donnerstags von 9 bis 19<br />
Uhr und am Sonnabend von<br />
8 bis 13 Uhr. Termine können<br />
gerne telefonisch unter<br />
04402 / 4821 vereinbart<br />
werden. Neben dem Haus<br />
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Kindergartenkinder anmelden<br />
18. Januar 2018<br />
Bis Freitag, 26. Januar, nehmen die Kindergärten in der Gemeinde Rastede Anmeldungen für das Kindergartenjahr<br />
2018/2019 entgegen. Aufgenommen werden nach den Sommerferien 2018 grundsätzlich Kinder ab dem vollendeten<br />
dritten Lebensjahr.<br />
rr | Die Einzugsbereiche der einzelnen Kindergärten orientieren<br />
sich am jeweiligen Schuleinzugsbereich der Grundschule.<br />
Für die drei Waldgruppen und den Waldkindergarten werden die<br />
Kinder im Kindergarten Feldbreite angemeldet.<br />
Die jeweilige Leiterin des Kindergartens nimmt die Anmeldung<br />
nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung persönlich<br />
entgegen:<br />
l Am Voßbarg, Schillerstraße 2, Frau Barbara Fietz, Tel.: 04402-<br />
83651;<br />
l Delfshausen, Dörpstraat 70 A, Frau Susanne Bramlage, Tel.:<br />
04402-7697;<br />
l Feldbreite, Feldbreite 22, Frau Jutta Thiel.; Tel.: 04402-<br />
5955914;<br />
l Hahn-Lehmden, Balsterhörn 7, Frau Elke Bohlen, Tel.: 04402-<br />
7223;<br />
l Heubült, Wilhelmshavener Str. 531, Frau Anke Lippert, Tel.:<br />
04454-1593;<br />
l Loy, Fünfhäuserweg 14, Frau Martina Fietkau, Tel.: 04402-<br />
84890;<br />
l Marienstraße, Marienstraße 14, Frau Birgit Lukesch, Tel.:<br />
04402-869378;<br />
l Mühlenstraße, Mühlenstraße 55, Frau Ulrike Schäring, Tel.:<br />
04402-3015,<br />
l Wahnbek, Butjadinger Straße 66, Frau Monika Schütte-Tamminga;<br />
Tel.: 0441-39344.<br />
Eine Ganztagsbetreuung wird von den Kindergärten Am<br />
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18. Januar 2018 AUS DEN ORTSTEILEN<br />
n 17<br />
Mit Eigeninitiative schneller zu einer neuen Küche<br />
Trägerverein wirbt Spenden ein<br />
Von Anke Kapels | „Der Hort<br />
in der Grundschule Wahnbek<br />
hat eine neue Einbauküche<br />
erhalten“ – eigentlich keine<br />
wichtige Neuigkeit. Doch wie<br />
es dazu kam, das ist die eigentliche<br />
Meldung. Der Hort in der<br />
Grundschule wird vom Kindergarten<br />
Wahnbek betrieben. Träger<br />
dieser Einrichtung wiederum<br />
ist der Verein Diakonisches<br />
Werk Wahnbek. Bei baulichen<br />
Maßnahmen und Gestellung<br />
der Einrichtung ist aber auch<br />
die Gemeinde Rastede finanziell<br />
sehr stark mit eingebunden.<br />
Gestartet ist der Hort in<br />
Wahnbek 2008 mit einer Gruppe<br />
für 20 Kinder. Inzwischen<br />
sind es 40 Kinder – einige auch<br />
von der Grundschule Loy – die<br />
hier in zwei Gruppen betreut<br />
werden. Vorschrift ist, dass sich<br />
in jedem Gruppenraum eine<br />
Kücheneinrichtung befindet,<br />
da hier auch ein Mittagessen<br />
serviert wird. Als nun eine der<br />
Küchen sich als zu klein und<br />
auch zu alt erwies, stellte der<br />
Trägerverein einen Antrag an<br />
die Gemeinde für eine neue<br />
Küche. 4500 Euro bewilligte<br />
diese für das Projekt. „Das war<br />
für die Grundausstattung in<br />
Ordnung, wir hatten jedoch vor,<br />
die Küche etwas größer zu gestalten,<br />
um z.B. mit den Kindern<br />
gemeinsam kochen und backen<br />
zu können“, sagte Caroline Feldmann,<br />
Vorsitzende des Kindergarten-Trägervereins.<br />
So nutzte<br />
Kassenwart Werner Hahl die<br />
Kontakte aus seinem früheren<br />
Berufsleben und sprach Firmen<br />
und Privatpersonen in der näheren<br />
und weiteren Umgebung<br />
an, ob sie das Projekt unterstützen<br />
würden. Und es klappte:<br />
Zusätzlich kamen so über 4000<br />
Euro zusammen und ermöglichten<br />
es, eine große Küchenzeile<br />
mit einem speziellen, schnelllaufenden,<br />
energiesparenden<br />
Geschirrspüler, Backofen und<br />
Rettung mit Fluchthaube<br />
Nicole Härtel, die Hortkinder Jannes und Julian sowie Werner Hahl<br />
freuen sich über die neue Einrichtung | Foto: Kapels<br />
genügend Stauraum anzuschaffen.<br />
„Das ist eine tolle Verbesserung<br />
der Arbeitsbedingungen<br />
auch für uns Erzieherinnen“,<br />
sagt Hortleiterin Nicole Härtel,<br />
die gemeinsam mit vier weiteren<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
die Grundschulkinder betreut. n<br />
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Ipwege-Wahnbek erhielt 500 Euro für Schutzausstattung von der Landessparkasse<br />
zu Oldenburg (LzO)<br />
Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />
„Wir sind froh, dass wir mit der<br />
Spende von 500 Euro den Ausrüstungswunsch<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Ipwege-Wahnbek<br />
unterstützen können“, betont<br />
Marcel Menke, Filialleiter<br />
der LzO Wahnbek. Kurz vorher<br />
hatte er einen symbolischen<br />
Scheck an Anke Linck, Vorsitzende<br />
des Fördervereins der<br />
Wehr, überreicht. „Die Zuwendung<br />
wird für die Anschaffung<br />
von Brandfluchthauben verwendet“,<br />
erklärt der stellvertretende<br />
Ortsbrandmeister Sven<br />
Linck.<br />
Diese Hauben aus beschichtetem<br />
Gewebe werden zur<br />
Rettung von Personen aus verrauchten<br />
Bereichen verwendet.<br />
Dabei bieten sie durch den<br />
integrierten Filter u.a. Schutz<br />
gegen giftige Brandfolgeprodukte<br />
wie Gase, Dämpfe und<br />
Ruß. „Die Ortsfeuerwehr Ipwege-Wahnbek<br />
hat zusätzlich die<br />
Aufgabe, bei Atemschutzeinsätzen<br />
größeren Umfangs zu<br />
unterstützen und als Absicherung<br />
der eingesetzten Atemschutztrupps<br />
bereitzustehen.<br />
Auch hier können die Brandschutzhauben<br />
eingesetzt werden“,<br />
sagt Anke Linck. Der von<br />
der LzO gespendete Betrag<br />
kommt aus den Reinerlösen<br />
der LzO-Lotterie „Sparen und<br />
Gewinnen“. Jährlich werden<br />
etwa 400 000 Euro an regionale<br />
kulturelle, gemeinnützige,<br />
sportliche und wissenschaftliche<br />
Einrichtungen und Vereine<br />
ausgeschüttet.<br />
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nDIES UND DAS<br />
18<br />
Von der Autobahn in die Station<br />
Hilmar Diekmann löst Lüder Behrens als Leiter der Polizeistation Rastede-Wiefelstede ab<br />
Von Sabine Weiß | Mit dem<br />
Jahreswechsel haben die 23 Beamtinnen<br />
und Beamten der Polizeistation<br />
Rastede-Wiefelstede<br />
einen neuen Chef bekommen:<br />
Zum 1. Januar 2018 hat Hauptkommissar<br />
Hilmar Diekmann<br />
die Leitung der Polizeistation<br />
Rastede-Wiefelstede von Lüder<br />
Behrens übernommen, der nach<br />
achteinhalb Jahren in die Leitung<br />
der 6. Hundertschaft der<br />
Bereitschaftspolizei (BPH) in<br />
Oldenburg wechselt.<br />
An der kleinen Feierstunde<br />
zur Verabschiedung und offiziellen<br />
Amtseinführung nahmen<br />
neben Eckhard Wache,<br />
Leiter der Polizeiinspektion<br />
Oldenburg-Stadt/Ammerland,<br />
u.a. auch Rastedes Bürgermeister<br />
Dieter von Essen und sein<br />
Amtskollege Jörg Pieper aus<br />
Wiefelstede sowie Heinz Schevel,<br />
Leiter des übergeordneten<br />
Polizeikommissariats Bad<br />
Zwischenahn, teil.<br />
Starke Teams und Rückhalt<br />
aus Bad Zwischenahn<br />
„Er ist der richtige Mann<br />
für diesen verantwortungsvollen<br />
Posten und hat sofort<br />
zugesagt“, so Wache. Er hob<br />
in seiner Laudatio neben der<br />
fachlichen Kompetenz die<br />
„ruhige und besonnene Art“<br />
von Hilmar Diekmann hervor.<br />
Denn der 56-Jährige ist im<br />
Ammerland kein Unbekannter:<br />
Seit 2014 war Diekmann<br />
in Neusüdende der Leiter des<br />
Einsatz- und Streifendienstes<br />
bei der Autobahnpolizei. Der<br />
gebürtige Westersteder ist seit<br />
1979 bei der Polizei und hat<br />
den Beruf von der Pike auf gelernt.<br />
Vom Streifendienst und<br />
Stationen in Westerstede und<br />
18. Januar 2018<br />
Hilmar Diekmann (Mitte) hat zum 1. Januar die Leitung der Polizeistation Rastede-Wiefelstede von<br />
Lüder Behrens (l.) übernommen. Zur offiziellen Amtseinführung und Verabschiedung war auch Eckhard<br />
Wache, Leiter der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland, gekommen. | Foto: Weiß<br />
Varel ging es für ihn über ein<br />
Fachhochschulstudium in den<br />
gehobenen Dienst. Nach der<br />
Zusammenlegung der Polizeiinspektionen<br />
Oldenburg und<br />
Ammerland war er auch im<br />
Bereich Umweltangelegenheiten<br />
in Oldenburg tätig, Dienstschichtleiter<br />
in Westerstede<br />
und stellvertretender Leiter<br />
des Streifendienstes in Bad<br />
Zwischenahn, bevor es zur<br />
Autobahnpolizei ging. Hilmar<br />
Diekmann wohnt mit seiner<br />
Frau in Westerstede und hat<br />
zwei erwachsene Kinder.<br />
„Ich habe hier starke<br />
Teams und Rückhalt aus Bad<br />
Zwischenahn sowie von der<br />
Polizeiinspektion“, stellt sich<br />
der neue Stationsleiter optimistisch<br />
seinen neuen Aufgaben.<br />
Er wolle sich zunächst<br />
einarbeiten und sein Netzwerk<br />
ausbauen.<br />
Polizeistation Rastede hat<br />
eine hohe Einsatzfrequenz<br />
Viel Lob sowie gute Wünsche<br />
gab es zum Abschied<br />
auch für Lüder Behrens. Als<br />
Einsatzfachmann für Organisation<br />
und Planung sei er in<br />
Rastede mit vielen Großveranstaltungen<br />
wie der Oldenbora<br />
oder dem Musikfest der<br />
richtige Mann gewesen, sagte<br />
Wache. Einen „kurzen Draht<br />
und die gute Zusammenarbeit<br />
mit den Kommunen“ stellte<br />
auch Bürgermeister von Essen<br />
heraus. Behrens hat seit<br />
Mai 2009 die Polizeistation<br />
Rastede-Wiefelstede geführt.<br />
Der 49-Jährige sucht jetzt die<br />
Herausforderung in der Leitung<br />
der 6. BPH mit vielen<br />
neuen Aufgaben. In seiner Abschiedsrede<br />
betonte Behrens<br />
u.a. die Bedeutung der Polizeistation<br />
Rastede. Sie ist die<br />
größte in der Polizeidirektion<br />
Oldenburg-Ammerland mit<br />
hoher Einsatzfrequenz und<br />
rund um die Uhr für 38 000<br />
Bürgerinnen und Bürger zuständig.<br />
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18. Januar 2018 DIES UND DAS<br />
n 19<br />
Praktische Tipps für mehr Sicherheit<br />
Rundschau-Mitarbeiterin Anna Papenroth hat sich im November zur Sicherheitsberaterin im Ammerland fortbilden lassen.<br />
„Man muss nicht hilflos sein, jeder kann vorbeugen“, sagt sie.<br />
Von Britta Lübbers | Einbruch,<br />
Enkeltrick und Taschendiebstahl:<br />
Viele Seniorinnen<br />
und Senioren haben Angst,<br />
Opfer von solchen Delikten<br />
zu werden. Dass es teils einfache,<br />
aber sehr wirksame Mittel<br />
gibt, das Risiko zu mindern, hat<br />
Anna Papenroth auf der dreitägigen<br />
Fortbildung zur Sicherheitsberaterin<br />
für Senioren bei<br />
der Polizei in Westerstede gelernt.<br />
„Es war eine hochinteressante<br />
Erfahrung, und ich gebe<br />
mein Wissen gerne weiter“, erklärt<br />
sie. Die Veranstaltung ist<br />
eine Kooperation des Präventionsrats<br />
Oldenburg, der Polizeiinspektion<br />
Oldenburg-Stadt/<br />
Ammerland und der Kreisvolkshochschule<br />
Ammerland.<br />
Das Projekt gibt es bereits seit<br />
2001, die Zusammenarbeit<br />
zwischen den drei Veranstaltern<br />
aber war eine Premiere.<br />
„Ich habe mich mein ganzes<br />
Leben lang engagiert“<br />
Anna Papenroth, die auch<br />
stellvertretende Vorsitzende<br />
des Ortsvereins Loy-Barghorn<br />
ist, wurde von Kriminalhauptkommissar<br />
Michael Schröder<br />
auf die Fortbildung angesprochen.<br />
Schröder, Sachbearbeiter<br />
Prävention im<br />
Ammerland, kannte sie bereits<br />
aus Veranstaltungen mit dem<br />
Ortsverein. „Ich habe mich<br />
mein ganzes Leben lang engagiert“,<br />
sagt Papenroth, die auch<br />
im Förderverein der KGS Rastede<br />
aktiv ist. „Früher standen<br />
Projekte für Kinder im Mittelpunkt,<br />
jetzt liegt mein Schwerpunkt<br />
auf der Seniorenarbeit.“<br />
Sieben Männer und vier Frauen<br />
nahmen am Grundseminar teil,<br />
zunächst standen Theorie und<br />
Statistik auf dem Programm.<br />
Immer wieder berichten Medien<br />
von der steigenden Zahl der<br />
Einbrüche. „Es kursieren Zahlen,<br />
die Angst machen“, weiß<br />
Papenroth. Michael Schröder<br />
analysierte die Statistik und<br />
wies darauf hin, dass es wichtig<br />
sei, den Zeitraum der Erhebungen<br />
zu betrachten. „Daraufhin<br />
sahen viele Berichte nicht<br />
mehr ganz so dramatisch aus.“<br />
Überhaupt sei es wichtig, eine<br />
gute Balance zwischen Panikmache<br />
und Verharmlosung zu<br />
finden, hat die frischgebackene<br />
Sicherheitsberaterin gelernt.<br />
Dazu waren die praktischen<br />
Tipps sehr hilfreich. So lernten<br />
die Teilnehmer, wie man z.B.<br />
durch spezielle Verriegelungen<br />
Haus und Wohnung effektiv<br />
schützen kann.<br />
Nicht wegschauen<br />
Ein Bewegungsmelder könne<br />
ebenfalls abschreckende<br />
Wirkung haben. Auch sei es<br />
wichtig, dass die Nachbarschaft<br />
aufmerksam ist. Auf<br />
Anfrage beraten die Präventionsbeamten<br />
der Polizei individuell<br />
und kostenlos vor Ort.<br />
„Grundsätzlich gilt, dass man<br />
keinen Fremden ins Haus lassen<br />
soll“, hat Anna Papenroth<br />
gelernt. So geben potenzielle<br />
Eindringlinge beispielsweise<br />
vor, einen Zettel für den Nachbarn<br />
dalassen zu wollen, und<br />
verlangen nach einem Stift,<br />
oder sie sagen, ihnen sei nicht<br />
gut, und bitten um ein Glas<br />
Wasser.<br />
Um sich vor Taschendiebstahl<br />
zu schützen, empfiehlt<br />
die Polizei, nur so viel Bargeld<br />
Diplomierte Sicherheitsberaterin: Anna Papenroth zeigt ihr Zertifikat<br />
| Foto: Lübbers<br />
mitzunehmen, wie man gerade<br />
braucht, das Portemonnaie<br />
nicht in der Handtasche zu befördern,<br />
Papiere als Kopie dabei<br />
zu haben und die Originale<br />
zu Hause sicher zu verwahren.<br />
Weitere Themen waren<br />
(häusliche) Gewalt und Zivilcourage.<br />
„Hier lautet das Motto:<br />
nicht wegschauen, nicht<br />
ignorieren, nicht kneifen“, fasst<br />
Anna Papenroth zusammen.<br />
Wer Zeuge einer Gewaltattacke<br />
in der Öffentlichkeit wird,<br />
z.B. auf der Straße oder im Bus,<br />
sollte sich aber mit anderen<br />
zusammentun, bevor er eingreift.<br />
Petra Klein vom Opferschutzverein<br />
„Weißer Ring“ informierte<br />
über die Möglichkeiten,<br />
schnelle und unbürokratische<br />
Hilfe zu erhalten. „Dieser<br />
Verein leistet hervorragende<br />
Arbeit, wir Teilnehmer sind<br />
nach dem Vortrag alle eingetreten“,<br />
erzählt Papenroth.<br />
Die Sicherheitsberaterinnen<br />
und -berater werden als<br />
Multiplikatoren gebraucht, sie<br />
sollen ihr Wissen in ihren Vereinen<br />
und Gruppen, aber auch<br />
privat weitergeben. „Ich werde<br />
einen kleinen Vortrag bei den<br />
Landfrauen halten“, kündigt<br />
Anna Papenroth an. Mit dem<br />
Grundseminar ist die Fortbildung<br />
aber nicht abgeschlossen,<br />
weitere Termine stehen an,<br />
darunter ein Besuch der JVA<br />
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nDIES UND DAS<br />
20<br />
Ausgelassene Stimmung im Willkommenscafé<br />
Flüchtlinge und Einheimische feiern gemeinsam ein fröhliches Fest<br />
Von Kathrin Janout | Mit viel<br />
Musik, Tanz und leckerem Essen<br />
wurde Ende Dezember im<br />
Rasteder Willkommenscafé gefeiert.<br />
Das Organisationsteam<br />
um Flüchtlingsbetreuerin<br />
Christa Schindling hatte zum<br />
Fest in die AWO-Wohnanlage<br />
am Mühlenhof eingeladen.<br />
Gleich zu Beginn sorgten einige<br />
Zugezogene aus Simbabwe<br />
mit afrikanischer Musik für<br />
Stimmung, zum Rhythmus der<br />
Trommeln wurde fröhlich gesungen<br />
und ausgelassen getanzt.<br />
Im Anschluss wartete ein<br />
kunterbuntes Buffet mit vielen<br />
Leckereien auf die Besucher.<br />
Von Reis mit Erdnussbutter bis<br />
zum arabischen Bulgursalat<br />
war alles dabei. „Sämtliche Gerüche<br />
des Orients“, freute sich<br />
Christa Schindling beim Anblick<br />
der großen Vielfalt. Natürlich<br />
durften aber auch der typisch<br />
deutsche Christstollen und ein<br />
Käsekuchen nicht fehlen.<br />
Die kleinen Gäste scharten<br />
sich währenddessen um den<br />
Basteltisch. Nachdem sie sich<br />
18. Januar 2018<br />
Bei der Weihnachtsfeier im Willkommenscafé wurde gemeinsam gegessen, gesungen und getanzt |<br />
Foto: Janout<br />
die Gesichter hübsch hatten<br />
schminken lassen, wurde ein<br />
Foto mit einer Sofortbildkamera<br />
gemacht und anschließend<br />
ein Rahmen dafür gestaltet.<br />
Mitarbeiter der AWO-Wohnanlage<br />
versorgten die Kinder außerdem<br />
mit Waffeln und Kakao.<br />
Auch viele Bewohner des Mühlenhofs<br />
waren zum Fest gekommen<br />
und feierten fröhlich mit.<br />
Das sei gelebte Inklusion, betonten<br />
Schindling und Flüchtlingshelfer<br />
Harty Wald.<br />
Seit fast zwei Jahren findet<br />
das Willkommenscafé mittlerweile<br />
statt, es ist zu einer festen<br />
Einrichtung geworden. „Das<br />
kleine Rathaus“, nennen es die<br />
Betreuer gerne. „Hier erreiche<br />
Feurige Tänze und After-Show-Party<br />
Das Musik-Show-Festival der Blue Lions findet am 24. März in der Mehrzweckhalle statt. Dort<br />
präsentieren die Gastgeber auch ihre neue Show „On Stage!“.<br />
lü/rr | Die Traditions ver anstal<br />
tung der Blue Lions geht<br />
zum zweiten Mal unter dem<br />
neuen Namen „Lions & Friends<br />
– Musik.Show.Festival“ über die<br />
Bühne. Wie in den Vorjahren<br />
wird es zwei Veranstaltungen<br />
geben, die erste startet um 14,<br />
die zweite um 19 Uhr. Im Anschluss<br />
an die Abendveranstaltung<br />
gibt es eine Aftershow-<br />
Party, zu der alle Zuschauer und<br />
Teilnehmer eingeladen sind.<br />
Noch sind die Blue Lions mit<br />
Hochdruck dabei, wieder ein<br />
vielseitiges Programm auf die<br />
Beine zu stellen. Ihr Kommen<br />
zugesagt haben z.B. die Steyrtaler<br />
Musikanten und der Spielmannszug<br />
Oldenburg (Holstein).<br />
Für elegante und feurige Tanz-<br />
Darbietungen sorgen in diesem<br />
Jahr die Latein B-Formation<br />
TSA Creativ des GVO Oldenburg<br />
und die Standardformation<br />
des TV Jahn Delmenhorst.<br />
Der Gastgeber, das Drum Corps<br />
Blue Lions Rastede, präsentiert<br />
ebenfalls eine neue Show<br />
mit dem Titel „On Stage!“. Für<br />
die Umsetzung haben sich die<br />
Musiker getreu ihrem Motto<br />
„Lions & Friends“ Unterstützung<br />
von Freunden geholt. Inspiriert<br />
wurden sie von Filmen<br />
wie „Drumline“ und „Pitch Perfect“,<br />
es geht um Gemeinschaft<br />
und um Konkurrenz. „Die Kernaussage<br />
der neuen Show ist<br />
jedoch, dass Musik verbindet<br />
und gemeinsames Musizieren<br />
am meisten Spaß macht“,<br />
ich die Menschen“, sagt Rabih<br />
Hassoun, Außendienstmitarbeiter<br />
der Gemeindeverwaltung<br />
und für Flüchtlinge zuständig.<br />
Das Café sei der Mittelpunkt<br />
für die Ehrenamtlichen, für die<br />
Flüchtlinge und für ihn als Gemeindemitarbeiter.<br />
Das Café hat im Zwei-Wochen-Takt<br />
geöffnet. n<br />
heißt es in der Ankündigung.<br />
Eintrittskarten gibt es im „Mini<br />
Markt“, Anton-Günther-Straße<br />
1a, in der „BIKEfactory“, Oldenburger<br />
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18. Januar 2018 DIES UND DAS<br />
n 21<br />
Wunschbaum-Aktion fand großen Zuspruch<br />
Die Wunschbaum-Organisatoren planen bereits für 2018<br />
Von Anke Kapels | Insgesamt<br />
211 Familien mit 424<br />
Kindern im Alter von 0 bis 15<br />
Jahren wurden im November<br />
vom Familienservicebüro der<br />
Gemeinde angeschrieben. Die<br />
Kinder gehörten zu der Zielgruppe,<br />
die an die fünf in der<br />
Gemeinde Rastede aufgestellten<br />
Wunschbäume jeweils eine<br />
Wunschkarte hängen konnten.<br />
272 Kinder schickten ihre Karte<br />
mit einem Weihnachtswunsch<br />
zurück. 240 Karten wurden von<br />
Rasteder Bürgerinnen und Bürgern<br />
vom Baum „gepflückt“ und<br />
232 Geschenke sind schlussendlich<br />
im evangelischen Gemeindehaus<br />
vor Weihnachten<br />
abgegeben worden. „Durch die<br />
Geldspenden, die wir ebenfalls<br />
im Rahmen der Kampagne erhalten<br />
haben, konnten wir auch<br />
noch die restlichen Weihnachtswünsche<br />
erfüllen und sie den<br />
Kindern rechtzeitig zum Weihnachtsfest<br />
übergeben“, freuen<br />
sich Anne-Ahlers Bolting vom<br />
sung.rundschau@ewe.net ist<br />
möglich. Bitte geben Sie in der<br />
Mail ihre Postadresse an. n<br />
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Dank der großen Spendenbereitschaft konnte das Aktions-Team alle 272 Wünsche erfüllen | Foto:<br />
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Familienservicebüro und Pauline<br />
Hybrant, die von Seiten der<br />
evangelischen Kirche die Aktion<br />
organisiert. „Jedes Geschenk<br />
sollte maximal 30 Euro kosten.<br />
Deshalb können wir davon ausgehen,<br />
dass zusammen etwa<br />
8000 Euro an Geschenk- und<br />
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branchenübergreifend Antworten<br />
auf Fragen rund ums Bauen,<br />
Sanieren und Wohnen. Dazu<br />
werden die neuesten technischen<br />
Trends sowie innovative<br />
Materialien und Verfahren präsentiert.<br />
Eine firmenneutrale<br />
Beratung sowie praxisnahe<br />
Fachvorträge zu Themen wie<br />
Energiesparen, Förder- und Finanzierungsberatung,<br />
Barrierefreiheit,<br />
Einrichtungstipps und<br />
gesundes Wohnen ergänzen<br />
die Ausstellung.<br />
Ein Schwerpunkt der „Nord-<br />
HAUS“ 2018 ist das Thema<br />
Energie. „Natürlich und gesund<br />
wohnen – und dabei noch die<br />
Umwelt schonen“, erklärt Projektleiter<br />
Sven Möhlmann den<br />
Anspruch des Themas. Vorträge<br />
über Dämmung, zu Fördermitteln<br />
im Bereich des nachhaltigen<br />
Bauens und Sanierens und<br />
Sprechstunden mit unabhängigen<br />
Energieberatern sind nur<br />
ein Teil der Aktionen, die zu<br />
diesem Sonderthema angeboten<br />
werden.<br />
Einrichtungstipps<br />
Das zweite große Thema ist<br />
„Wohnen mit Wohlfühlfaktor -<br />
machen Sie es sich hyggelig“.<br />
Gezeigt wird, wie Farben auf<br />
das Wohngefühl wirken, und<br />
mit welchen gezielten Tricks<br />
und Kniffen aus einem Raum<br />
ein Zuhause zum Wohlfühlen<br />
wird. Neben Einrichtungstipps<br />
Geldspenden von den Bürgern<br />
aufgewendet wurden. Dafür sagen<br />
wir herzlichen Dank“, betonen<br />
beide.<br />
n<br />
Investitionen in das eigene Heim stehen hoch im Kurs, und die Nachfrage nach fachkundiger Unterstützung<br />
ist dabei ungebrochen. Umfangreiche Informationen rund um das Thema Bauen bietet die „NordHAUS“ 2018.<br />
zeigen auch Profis für Küchenund<br />
Badgestaltung, wie das eigene<br />
Heim „hyggelig“ wird.<br />
Die rasteder rundschau verlost<br />
fünfmal zwei Eintrittskarten<br />
für die „NordHAUS“. Senden<br />
Sie bis zum 21. Januar eine<br />
Postkarte mit dem Stichwort<br />
„NordHAUS“ an die rasteder<br />
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nDIES UND DAS<br />
22<br />
Shoppen – ein faires Geschäft?<br />
18. Januar 2018<br />
Schüler der KGS betrachten die Textilproduktion aus globaler Perspektive. Öffentliche Präsentation in der voll besetzten Aula<br />
mit TV-Aufzeichnung.<br />
Von Ursula von Malleck | Auf<br />
die Schnäppchen, fertig los!<br />
20 Prozent auf alles, tolle Teile<br />
fast geschenkt, da freut sich der<br />
Mensch, kauft und denkt nicht<br />
weiter darüber nach. Die Schüler<br />
der Politik-Leistungskurse<br />
des 12. Jahrgangs der KGS gingen<br />
der Sache auf den Grund:<br />
Wie sind diese niedrigen Preise<br />
möglich, trotz Material-, Produktions-,<br />
Transport- und Arbeitskosten?<br />
Im Projekt „Werkstatt<br />
Zukunft“ recherchierten die<br />
Schüler, unterstützt von Lehrerin<br />
Kirsten Czarnecki, wer am Prozess<br />
der Herstellung beteiligt<br />
ist und welche Chemie in der<br />
Kleidung steckt. Die Abschlusspräsentation<br />
der Zwölftklässler,<br />
die auch vom Fernsehen aufgezeichnet<br />
wurde, zeigte harte<br />
Fakten abwechslungsreich und<br />
kreativ verpackt. Moderiert wurde<br />
die Show von Sarah Kreikenbohm<br />
und Erik Fisahn. Gleich zu<br />
Beginn brachte ein Fragebogen<br />
zum Thema nachhaltige Kleidung<br />
jeden Besucher dazu, über<br />
seinen persönlichen Textilkonsum<br />
nachzudenken. Baumwollproduktion<br />
in den USA, zu Garn<br />
versponnen in der Türkei, in Taiwan<br />
zu Stoff verwoben, aus dem<br />
dann in Bangladesch Kleidung<br />
Designerin Anastasia Lotikova mit Erik Fisahn und Sarah Kreikenbohm | Foto: von Malleck<br />
gefertigt wird. In einem Video<br />
wird erläutert, wie sich der Preis<br />
eines T-Shirts zusammensetzt,<br />
das für 29 Euro im Laden zu kaufen<br />
ist. Der Arbeitslohn beträgt<br />
nur 0,6 Prozent (ca. 8 Cent). Ein<br />
aufgezeichnetes Interview mit<br />
Matthias Hebeler von Brainshirt<br />
aus Fulda zeigt, dass es auch anders<br />
geht. Zu moderaten Preisen<br />
produziert sein expandierendes<br />
Unternehmen seit vier Jahren<br />
Herrenmode aus Bio-Baumwolle<br />
– nachhaltig, kompromisslos<br />
und fair. „Die Arbeiterinnen verdienen<br />
so viel, dass sie sich die<br />
von ihnen gefertigten Produkte<br />
auch selbst leisten können“, sagt<br />
Hebeler. Auch Rainer Borkmann<br />
war es leid, bei dem ausbeuterischen<br />
„Fast Fashion Roulett“<br />
mitzumachen. Bei einer Podiumsdiskussion<br />
erklärt er, weshalb<br />
er bei „Hella & Hermann“<br />
in der Oldenburger Burgstraße<br />
ausschließlich öko-faire Mode<br />
anbietet. Die Interviewpartnerin<br />
Anastasia Lotikova hingegen<br />
nutzt bereits Getragenes, um<br />
daraus in ihrer kleinen Manufaktur<br />
in den Schlosshöfen Designerstücke<br />
zu fertigen, die so<br />
hipp sind, dass sie damit u. a.<br />
den Euro Fashion Award 2016<br />
gewonnen hat. Auch die Schülerinnen<br />
Leonie, Lara und Kathrin<br />
• Liefer- und<br />
Verlegeservice<br />
versuchten sich im Upcycling.<br />
Ihre im Workshop gefertigten<br />
Designerstücke wurden neben<br />
Fair-Trade-Mode und einer Jacke<br />
aus PET-Flaschen in einer fetzigen<br />
Modenshow vorgeführt.<br />
Die gezeigten Videobeiträge<br />
können unter www.werkstattzukunft.org<br />
aufrufen werden. n<br />
... zum 90. Geburtstag am 4. Januar Frau Gertrud<br />
Spiekermann in Wahnbek<br />
... zum 90. Geburtstag am 6. Januar Herrn Joachim<br />
Kusber in Südende<br />
... zum 96. Geburtstag am 8. Januar Frau Frieda<br />
Folte in Neusüdende<br />
... zum 90. Geburtstag am 9. Januar Frau Gerda Maschmann in<br />
Rastede<br />
... zum 100. Geburtstag am 12. Januar Frau Anna Kreye in Rastede<br />
... zum 90. Geburtstag am 20. Januar Frau Margot Rodekuhr in<br />
Südende<br />
Wir<br />
gra tulieren<br />
... zum 90. Geburtstag am 21. Januar Herrn Heinz Büntjen in Rastede<br />
... zum 90. Geburtstag am 25. Januar Frau Erna Jürgens in Lehmden<br />
... zur Goldenen Hochzeit am 26. Januar dem Ehepaar Giesela<br />
und Gerold Hartmann in Loy<br />
... zum 90. Geburtstag am 28. Januar Frau Hannelore Kowal in<br />
Rastederberg<br />
... zum 90. Geburtstag am 31. Januar Frau Anneliese Folkens<br />
in Delfshausen.<br />
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Zentraler Bereitschaftsdienst:<br />
Tel. 116 117<br />
Darüber hinaus kann die Zentrale<br />
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Westerstede, Lange Straße 38<br />
ohne vorherige Anmeldung aufgesucht<br />
werden:<br />
Mo., Di., Do.<br />
20 - 21 Uhr<br />
Mi., Fr.<br />
19 - 20 Uhr<br />
Sa., So., Feiertag<br />
10 - 12 Uhr<br />
und 18 - 19 Uhr<br />
www.arztauskunft-niedersachsen.de<br />
Zahnärztliche Bereitschaft:<br />
Tel. 04402 - 81000<br />
Sonnabend und Sonntag<br />
10 bis 12 und 17 bis 18 Uhr<br />
Um den zahnärztlichen Wochenend-Notdienst<br />
für die Bereiche Ammerland und<br />
Cloppenburg-Nord kurzfristiger aktualisieren<br />
zu können, gilt die zentrale Auskunft-<br />
Nummer für Bereitschafts-Anfragen.<br />
Augenärztliche Bereitschaft:<br />
Tel. 0441 - 21006345<br />
Mo., Di., Do.<br />
20 - 22 Uhr<br />
Mi., Fr.<br />
18 - 22 Uhr<br />
Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />
Außerhalb dieser Zeiten ist der<br />
allgemein ärzt liche Bereitschaftsdienst<br />
zuständig Tel. 116 117<br />
www.arztauskunft-niedersachsen.de<br />
Wichtige Notrufnummern<br />
Polizei: 110<br />
Polizei Rastede: 92440<br />
Feuerwehr/Rettungsdienst:<br />
112 oder 0441-19222<br />
Ammerlandklinik WST:<br />
04488-500<br />
Städtische Kliniken OL:<br />
0441-4030<br />
Giftnotruf: 0551-19240<br />
EWE: 0441-8030<br />
OOWV: 04401-6006<br />
Krisentel.: 0800-2622226<br />
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Montag 15.01.18 E<br />
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Dienstag 16.01.18 K C<br />
Mittwoch 17.01.18 G<br />
Donnerstag 18.01.18 H D<br />
Freitag 19.01.18 I<br />
Sonnabend 20.01.18 F<br />
E<br />
Sonntag 21.01.18 L<br />
Montag 22.01.18 M<br />
Dienstag 23.01.18 N<br />
Mittwoch 24.01.18 R<br />
Donnerstag 25.01.18 S<br />
Freitag 26.01.18 T<br />
Sonnabend 27.01.18 U<br />
Sonntag 28.01.18 V<br />
Montag 29.01.18 W<br />
Dienstag 30.01.18 A<br />
Mittwoch 31.01.18 B<br />
Donnerstag 01.02.18 C<br />
Freitag 02.02.18 D<br />
Sonnabend 03.02.18 E<br />
Sonntag 04.02.18 F<br />
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I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />
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M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />
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Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />
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Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />
Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />
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Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />
S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />
Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />
T Rats-Apotheke, Rastede,<br />
Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />
U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />
Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />
V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />
Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30<br />
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und Kontakt<br />
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anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />
www.rasteder-rundschau.de<br />
Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />
Mo.-Do. 14.00-16.00<br />
Rathaus,<br />
Sophienstr. 27,<br />
04402/9200,<br />
gemeinde@rastede.de<br />
Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />
Do. 8.00-18.00<br />
2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />
Gemeindebücherei<br />
Oldenburger Str. 256,<br />
04402/83592<br />
Di., Do. 10.00-18.00<br />
Fr. 10.00-12.00<br />
Sa. 10.00-13.00<br />
Gemeindearchiv<br />
Palais, 04402/82025<br />
Palaisverwaltung<br />
04402/81552<br />
Hallenbad Rastede<br />
Schloßstr. 11<br />
Mo.-Fr. 5.45 - 10.00<br />
Mo.+Do. 14.00 - 17.30<br />
Di., Mi., Fr. 14.00 - 21.00<br />
Sa. 6.45 - 18.00<br />
So. 7.45 - 18.00<br />
Residenzort Rastede<br />
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Baumgartenstraße 10,<br />
04402/863855-0,<br />
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RASTEDE
nDIES 26<br />
UND DAS<br />
18. Januar 2018<br />
Januar<br />
Termine<br />
n<br />
Palais: Kusber &<br />
18. Schawan<br />
Noch bis zum 4. März werden<br />
Malereien und Zeichnungen<br />
der beiden Künstler Jochen<br />
Kusber und Schawan im Palais<br />
Rastede gezeigt.<br />
n<br />
Theater Orlando<br />
18. „Tour de Farce“ heißt<br />
die Inszenierung des Theaters<br />
Orlando in dieser Spielzeit. Die<br />
„völlig verrückte und mitreißende<br />
Komödie“, wie es in der Ankündigung<br />
heißt, wird noch bis<br />
April 2018 im Palais Rastede gespielt.<br />
Karten und freie Termine<br />
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n<br />
„LandFrauenverein“<br />
18. Rastede<br />
Für den 18. Januar, 14.30 Uhr,<br />
laden die Rasteder „Land-<br />
Frauen“ in die Gaststätte<br />
Decker Delfshausen ein. Im<br />
Anschluss an die Kaffeetafel<br />
wird Anne Dirksen (LWK Niedersachsen)<br />
einen Vortrag zum<br />
Thema „Vorsorgevollmacht und<br />
Patientenverfügung“ halten.<br />
Anmeldung bis zum 8. Januar<br />
bei den Vertrauensfrauen oder<br />
unter Tel. 04402 / 817 25.<br />
n<br />
Beratung und<br />
18. Spielenachmittag<br />
Der VdK-Ortsverband Rastede<br />
bietet am 18. Januar sowie am<br />
15. Februar, jeweils von 9.30 bis<br />
11 Uhr, im Gemeindehaus am<br />
Denkmalplatz eine Beratung<br />
durch einen Sozialexperten an.<br />
Am gleichen Tag findet dort<br />
jeweils von 14 bis 17 Uhr ein<br />
Spielenachmittag statt.<br />
n<br />
Fackelwanderung<br />
19. Für den 19. Januar<br />
und den 2. Februar laden die<br />
Gästeführerinnen zu einer<br />
spannenden Fackelwanderung<br />
in den Schlosspark ein. Die<br />
Geschichten und Anekdoten<br />
über Rastede werden im hellen<br />
Fackelschein noch lebendiger.<br />
Treffpunkt 17 Uhr, Café<br />
Klostermühle, Im Kühlen Grunde<br />
1; Anmeldung Tel. 04402 /<br />
939823.<br />
n<br />
Feuerwehren ziehen<br />
19. Bilanz<br />
Zu ihren Hauptversammlungen<br />
treffen sich die Rasteder<br />
Wehren: FF Hahn 19. Januar, FF<br />
Südbäke 26. Januar, FF Rastede<br />
2. Februar, FF Loy/Barghorn 16.<br />
Februar, FF Neusüdende 23.<br />
Februar und FF Ipwege-Wahnbek<br />
2. März.<br />
n<br />
Erste-Hilfe-Grundkurs<br />
20. Das Deutsche Rote<br />
Kreuz, Bereitschaft Wiefelstede-<br />
Nethen, veranstaltet am<br />
20. Januar und am 3. Februar,<br />
von 9 bis 17 Uhr, jeweils einen<br />
Erste-Hilfe-Grundkurs u.a.<br />
für Führerscheinbewerber. Der<br />
gleiche Kurs findet am 27. Januar<br />
und am 10. Februar, 9 bis<br />
17 Uhr, bei der Bereitschaft<br />
Rastede statt. Anmeldungen<br />
Tel. 04408 / 10280 oder unter<br />
www.drk-ammerland.de.<br />
n<br />
Die Eisprinzessin<br />
20. Das Musical für die<br />
ganze Familie „Die Eisprinzessin“<br />
gastiert am 20. Januar, 16<br />
Uhr, in der Neuen Aula der KGS<br />
Rastede. Karten sind im Vorverkauf<br />
u.a. in der Schreibwarenhandlung<br />
Rosel Renken sowie<br />
über Nordwest Ticket, Eventim<br />
und AD Ticket erhältlich.<br />
n<br />
Blutspende<br />
23. Für den 23. Januar ist in<br />
der Grundschule Wahnbek von<br />
16 bis 20 Uhr ein Blutspende-<br />
Termin festgelegt.<br />
n<br />
Geschichten und Musik<br />
25. Ein Literatur-Blues-<br />
Konzert mit „E & B Haircut“<br />
findet am Donnerstag, 25. Januar,<br />
19.30 Uhr, im Heinrich-<br />
Kunst-Haus in Ofenerfeld statt.<br />
Karten gibt es ab 19 Uhr nur an<br />
der Abendkasse im Haus.<br />
n<br />
Angebot für Trauernde<br />
26. Ein „Café für Trauernde“<br />
bietet der Hospizdienst<br />
Ammerland am 26. Januar, 15 bis<br />
17 Uhr, in Wiefelstede, Rudolf-<br />
Bultmann-Haus, Kirchstr. 8, an.<br />
n<br />
Exkursion zu den Kranichen<br />
28.<br />
Eine Exkursion zu den Kranichen<br />
im Vehnemoor bietet der<br />
Nabu am 28. Januar an. Die seit<br />
einigen Jahren südlich des Küstenkanals<br />
überwinternden Kraniche<br />
können bei der Nahrungsaufnahme<br />
beobachtet werden.<br />
An festes Schuhwerk und Ferngläser<br />
denken. Treffpunkt 9 Uhr,<br />
Denkmalplatz. Anmeldung Tel.<br />
04402 / 86385510.<br />
Februar<br />
n<br />
Krimi-Vorstellung<br />
01. Am Donnerstag, 1. Februar,<br />
stellt Axel Berger um<br />
19.30 Uhr seinen neuen Oldenburg-Krimi<br />
„Der Todesbote“<br />
im Heinrich-Kunst-Haus in<br />
Ofenerfeld vor. Die Bücher von<br />
Axel Berger können an diesem<br />
Abend vom Autor signiert erworben<br />
werden. Karten gibt es<br />
ab 19 Uhr nur an der Abendkasse<br />
im Haus.<br />
n<br />
Trauer in Bewegung<br />
03. Der Hospizdienst<br />
Ammerland lädt trauernde Menschen<br />
am 3. Februar zu einem<br />
Spaziergang durch den Schlosspark<br />
ein. Treffpunkt ev. Gemeindehaus,<br />
Denkmalplatz, 14.30<br />
Uhr, ab 15 Uhr Spaziergang.<br />
n<br />
Sozialverband berät<br />
06. Am 6. Februar von 10<br />
bis 11 Uhr findet im evangelischen<br />
Gemeindehaus eine<br />
Beratungsstunde mit einem<br />
Sozialexperten des SoVD statt.<br />
n<br />
Treffen der kath.<br />
13. Frauengemeinschaft<br />
Für den 13. Februar, 19 Uhr, lädt<br />
die kath. Frauengemeinschaft<br />
Rastede-Wiefelstede zu einer<br />
Tischmesse mit anschließender<br />
Generalversammlung<br />
in das Pfarrheim an der<br />
Eichendorffstraße ein. Auch<br />
Nichtmitglieder sind willkommen.<br />
Ein Fahrdienst wird angeboten.<br />
Anmeldung bis zum<br />
6. Februar, Tel. 0 44 02 / 29 01.<br />
n<br />
Leben in der DDR<br />
15. Die Hahner „LandFrauen“<br />
laden für den 15. Februar,<br />
19.30 Uhr, in das Gemeindehaus<br />
der Lehmder Kirche ein.<br />
Elske Oltmanns berichtet mit<br />
einem Lichtbildervortrag über<br />
„Mein Leben in der DDR“.<br />
n<br />
Jahresrückblick SoVD<br />
17. Zu seiner Jahreshauptversammlung<br />
lädt der<br />
Sozialverband Deutschland<br />
(SoVD) seine Mitglieder am 17.<br />
Februar, 15 Uhr, in den Hof von<br />
Oldenburg ein.<br />
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18. Januar 2018 DIES UND DAS<br />
n 27<br />
Kurz<br />
und<br />
knapp<br />
Blitzturnier am Köttersweg<br />
Am 20. und 28. Januar trägt<br />
die 1. Herrenmannschaft des<br />
FC Rastede auf dem Kunstrasenplatz<br />
am Köttersweg<br />
jeweils Dreier-Blitzturniere<br />
aus. Gespielt wird jeweils ab<br />
14 Uhr, eine Partie dauert 45<br />
Minuten. Am 20. Januar sind<br />
der SSV Jeddeloh und TuRa<br />
Westrhauderfehn zu Gast. Am<br />
28. Januar erwartet der FCR<br />
den SV Atlas Delmenhorst und<br />
BW Lohne. Gerade die Spiele<br />
gegen den Ammerländer Regionalligisten<br />
SSV Jeddeloh und<br />
gegen den Oberligisten SV Atlas<br />
Delmenhorst dürften viele<br />
Sportinteressierte an den<br />
Köttersweg locken. Besonders<br />
für die Rasteder Löwen sind<br />
die Spiele interessant, zumal<br />
mit Aaron Thalmann beim SSV<br />
und mit Stefan Bruns bei SV<br />
Atlas zwei „alte Löwen“ ihrem<br />
Ex-Verein „einen sportlichen<br />
Besuch“ abstatten. Weiter geht<br />
es in der Vorbereitung dann<br />
mit Testspielen am 4. Februar<br />
gegen Uplengen und am 9. Februar<br />
gegen Ohmstede.<br />
Baumspender gesucht<br />
Der Freundeskreis Schlosspark<br />
bittet um Unterstützung<br />
für den Kauf von Bäumen für<br />
den Palaisgarten. Der unter<br />
Denkmalschutz stehende Garten<br />
hat einen großen und vielseitigen<br />
Bestand an Bäumen<br />
und Gehölzen aus dem 19.<br />
Jahrhundert. Seit 1982 wird<br />
das Areal nach historischen<br />
Plänen restauriert. „Viele Menschen<br />
haben dazu beigetragen,<br />
abgängige Bäume durch<br />
eine Spende zu ersetzen“, so<br />
der Freundeskreis. Wer mit<br />
einer Baumspende dazu beitragen<br />
möchte, das Gartendenkmal<br />
zu erhalten, wende<br />
sich an Walter Jungclaus vom<br />
Freundeskreis Schlosspark, Tel.<br />
04402 / 1243.<br />
„Bühne frei“ im Palais Rastede<br />
Zum zweiten Mal informiert<br />
der Kunst- und Kulturkreis Rastede<br />
(KKR) in lockerer Runde<br />
über seine Arbeit. Das Treffen<br />
richtet sich an alle Kulturinteressierten<br />
und findet am<br />
30. Januar im Palais Rastede<br />
statt. Beginn ist um 18 Uhr. In<br />
zwangloser Atmosphäre werden<br />
die aktuellen Pläne für<br />
Ausstellungen und Veranstaltungen<br />
vorgestellt. Der KKR-<br />
Vorstand freut sich auf Fragen,<br />
Anregungen und Diskussionsbeiträge<br />
bei Brot und Wein.<br />
Leistungsbereitschaft und<br />
Leistungsfähigkeit<br />
Lukas Raschke, Zweigstellenleiter<br />
der Raiffeisenbank<br />
Wahnbek, wurde von der<br />
Friedrich Wilhelm Raiffeisen-<br />
Stiftung als Zweitbester seines<br />
Jahrgangs ausgezeichnet.<br />
Die Stiftung ehrte 21 Absolventinnen<br />
und Absolventen<br />
von Genossenschaften aus<br />
dem Weser-Ems-Bereich: Auszubildende,<br />
Bankfachwirte,<br />
Bankbetriebswirte, Bachelor<br />
of Arts, Studiengang Banking<br />
and Finance und die Nachwuchsführungskräfte<br />
des<br />
mittleren Managements. Sie<br />
erzielten die besten Noten bei<br />
den Abschluss-Seminaren bzw.<br />
Studiengängen der Genossenschaftsakademie<br />
Weser-Ems,<br />
der Berufsakademie für Bankwirtschaft<br />
mit Abschlussprüfung<br />
an der Akademie und den<br />
Industrie- und Handelskammern.<br />
Foto: privat<br />
Kohlessen in Nethen<br />
Der Ortsbürgerverein<br />
(OBV) Nethen veranstaltet<br />
am 11. Februar ein gemütliches<br />
Kohlessen im<br />
Dorfgemeinschaftshaus. Beginn<br />
des Kohlessens ist um 12<br />
Uhr. Eingeladen sind alle Mitglieder,<br />
Nichtmitglieder sowie<br />
alle Nethener, die Lust und<br />
Spaß an einem gemütlichen<br />
Kohlessen haben. Auch Familien<br />
mit Kindern sind herzlich<br />
eingeladen. Der OBV Nethen<br />
sorgt für die Verpflegung, wer<br />
will, kann vorher eine Bollerwagen-Tour<br />
machen, muss<br />
diese aber selber organisieren.<br />
Anmeldungen sind bis zum 1.<br />
Februar bei Kirsten Höpken<br />
(Tel. 04402 / 970155) oder<br />
Kurt Gurk (Tel. 04402 / 7554)<br />
möglich; hier gibt es auch<br />
weitere Informationen.<br />
Podiumsdiskussion „Bürgerbeteiligung“<br />
Am 16. Februar veranstalten<br />
die Zukunftsbürger Rastede<br />
eine Podiumsdiskussion zum<br />
Thema „Anspruch und Wirklichkeit<br />
der Bürgerbeteiligung<br />
an der Gemeindeentwicklung<br />
in Rastede“. Veranstaltungsort<br />
ist das Evangelische Gemeindehaus<br />
am Denkmalplatz,<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr. Auf<br />
dem Podium diskutieren je ein<br />
Ratsmitglied der Mehrheitsgruppe<br />
aus CDU und Grünen,<br />
ein Mitglied der Ratsgruppe<br />
SPD/UWG sowie ein Vertreter<br />
der Zukunftsbürger. Vorab gibt<br />
es einen rund 20-minütigen<br />
Impulsvortrag durch einen<br />
Fachexperten der Stadtentwicklung.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Eingeladen sind alle, die sich<br />
für Bürgermitwirkung in der<br />
Kommune interessieren.<br />
Personalie aus dem Rathaus<br />
Am 15. Dezember ist die<br />
Verwaltungsangestellte Frau<br />
Inge Ihmels nach fast 45-jähriger<br />
Tätigkeit im Rathaus in<br />
den Ruhestand gewechselt.<br />
Während der ganzen Zeit war<br />
sie in der Kämmerei, dem heutigen<br />
Fachbereich Haushalt<br />
und Finanzen, tätig.<br />
Wiedereinstieg ins Berufsleben<br />
Eine offene Sprechstunde<br />
für Frauen und Männer, die<br />
nach einer Familienphase in<br />
den Beruf zurückkehren wollen,<br />
bietet die Agentur für Arbeit<br />
Oldenburg am Dienstag,<br />
6. Februar, von 10 bis 12 Uhr,<br />
im Berufsinformationszentrum<br />
(BiZ) Oldenburg, Stau 70,<br />
an. Christina Meybohm, Fachkraft<br />
für Wiedereinstieg, klärt<br />
Fragen rund um die Rückkehr<br />
ins Erwerbsleben: Wo habe<br />
ich mit meiner Ausbildung<br />
und meiner Berufserfahrung<br />
die besten Chancen? Wie bewirbt<br />
man sich heute? Sie ist<br />
auch Ansprechpartnerin für<br />
Frauen, die in einem Minijob<br />
arbeiten und nach Wegen suchen,<br />
ihre Stundenzahl zu erhöhen.<br />
n<br />
Holz ist unser Handwerk.<br />
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nDIES UND DAS<br />
28<br />
Erfolgreiche Sternsinger-Aktion<br />
18. Januar 2018<br />
Auch in diesem Jahr baten die Sternsinger aus den Gemeinden Rastede und Wiefelstede um eine Spende für notleidende<br />
Kinder. Gemeinsam mit den Sternsingern in Wahnbek knackten sie die 6000-Euro-Marke und erzielten erneut ein Rekordergebnis.<br />
Von Britta Lübbers | Der<br />
Einsatz der Mädchen und Jungen<br />
hat sich gelohnt: Gemeinsam<br />
mit den Sternsingern in<br />
Wahnbek nahmen sie genau<br />
6398,81 Euro ein (die Wahnbeker<br />
hatten 2304 Euro gesammelt).<br />
Ein anonymer Spender<br />
stockte die Summe auf 7000<br />
Euro auf. Damit konnte das sehr<br />
gute Ergebnis von rund 5700<br />
Euro aus dem Vorjahr noch getoppt<br />
werden.<br />
Auftakt der Aktion war auch<br />
in diesem Jahr der Empfang<br />
im Rathaus. Die Not anderer<br />
Kinder treibe sie um, sangen<br />
die Mädchen und Jungen, bevor<br />
die sechsjährige Elisabeth<br />
den Segen an die Rathauswand<br />
schrieb. Im Anschluss bereicherte<br />
Bürgermeister Dieter von Essen<br />
die Spendenkasse um 50<br />
Euro. Anschließend lud er die<br />
Königskinder zu Gebäck und<br />
Getränken in den Ratssaal ein.<br />
Solidaritätsprojekt<br />
Die Sternsinger-Aktion ist<br />
das weltweit größte Solidaritätsprojekt<br />
von Kindern für<br />
Kinder. Sie lenkt jedes Jahr<br />
zum Dreikönigstag den Blick<br />
auf Länder, in denen Mädchen<br />
und Jungen unter schwierigen<br />
Bedingungen heranwachsen,<br />
sei es durch Hunger, Ausbeutung,<br />
Versklavung oder Krieg.<br />
In diesem Jahr ist das Beispielland<br />
Indien, wo zahllose Kinder<br />
unter meist unmenschlichen<br />
Bedingungen arbeiten müssen<br />
und nicht in die Schule gehen<br />
können.<br />
n<br />
Die sechsjährige Elisabeth aus Rastede schreibt den Segen an die<br />
Rathauswand | Foto: Lübbers<br />
KGS-Cafeteria braucht Unterstützung<br />
Der Förderverein der Schule startet einen dringenden Aufruf<br />
Von Anna Papenroth | In einem<br />
Rundbrief an Eltern und<br />
Mitglieder des KGS-Fördervereins<br />
bittet der erste Vorsitzende<br />
Bernd Wüstenbecker um Unterstützung<br />
für die ehrenamtliche<br />
Tätigkeit in der Cafeteria, deren<br />
Betreiber der Verein ist. „Wer<br />
kennt jemanden oder kann sich<br />
selbst vorstellen, alle 14 Tage<br />
einen Vormittag zu erübrigen,<br />
um die Helferinnen und Helfer<br />
der Cafeteria zu unterstützen?“,<br />
heißt es in dem Schreiben. „Viele<br />
der Mitarbeiter sind seit ewigen<br />
Zeiten dort tätig, obwohl<br />
sie selber schon<br />
lange keine Kinder<br />
an der Schule<br />
haben. Einzelne<br />
haben nun den<br />
Wunsch geäußert, ihre Tätigkeit<br />
zu beenden. Daher brauchen wir<br />
dringend Ersatz!“<br />
INFOS:<br />
www.foerderverein.<br />
kgs-rastede.de.<br />
Nur dank des Engagements<br />
durch Eltern, Großeltern und<br />
Personen, die sich mit der Schule<br />
verbunden fühlen, kann der<br />
Cafeteria-Betrieb<br />
aufrechterhalten<br />
werden, der allen<br />
Schülerinnen und<br />
Schülern sowie<br />
dem Lehrerkollegium zu Gute<br />
kommt. Das ehrenamtliche<br />
Team sorgt dafür, dass täglich<br />
frisch geschmierte Brötchen,<br />
Obst und Molkereiprodukte zu<br />
günstigen Preisen angeboten<br />
werden. „Wer also Lust hat, alle<br />
14 Tage an einem Vormittag in<br />
einer Schicht mitzuhelfen, ist<br />
herzlich willkommen“, so Bernd<br />
Wüstenbecker. „Der Förderverein<br />
möchte die Einstellung des<br />
Verkaufsbetriebs an einzelnen<br />
Tagen vermeiden. Daher ist Eile<br />
geboten.“<br />
n<br />
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18. Januar 2018 DIES UND DAS<br />
n 29<br />
Kirchen kindgerecht<br />
Pfarrerin Gesa Schaer-Pinne und der Ev.-luth. Kirchenkreis Ammerland haben einen Kinderkirchenführer herausgebracht. Das<br />
im Isensee Verlag erschienene Büchlein informiert kindgerecht über alle evangelischen Kirchen im Landkreis.<br />
Von Britta Lübbers | Die Idee<br />
sei ihr in einer Buchhandlung in<br />
Bad Gandersheim gekommen,<br />
erzählt Gesa Schaer-Pinne, denn<br />
dort sah sie einen an Kinder<br />
gerichteten Kirchenführer von<br />
Hannover. Zurück im Ammerland<br />
fand sie Unterstützung für das<br />
Vorhaben bei Kreispfarrer Lars<br />
Dede, dem Kreiskirchenrat, der<br />
die Finanzierung von 1000 Exemplaren<br />
übernahm, sowie bei<br />
allen Kindergottesdienst-Teams<br />
im Ammerland. „Da ich mit einer<br />
25-Prozent-Stelle für den<br />
Arbeitsbereich ,Kirche mit Kindern‘<br />
zuständig bin, konnte ich<br />
viel Kraft und Zeit in das Projekt<br />
investieren“, sagt die Pfarrerin.<br />
„Mein großes Glück war, dass<br />
ich den Fotografen Horst Braje<br />
aus Wiefelstede zum ehrenamtlichen<br />
Fotografieren gewinnen<br />
konnte, und dass ich von den<br />
beiden Diakoninnen Evelyn Nell<br />
und Cordula Folchnandt unterstützt<br />
wurde.“<br />
Auf 56 Seiten wird jede der<br />
Ev.-luth. Kirchen im Ammerland<br />
vorgestellt. „Jede Kirchengemeinde<br />
musste sich ein Schwerpunkt-Thema<br />
aussuchen, z.B.<br />
Glocken, Taufe, Kreuz oder Os-<br />
Kinderkirchenführer<br />
Isensee<br />
Oldenburg,<br />
ISBN: 978-3-7308-<br />
1403-1, sechs Euro.<br />
tern“, erklärt<br />
Gesa Schaer-<br />
Pinne. „Denn<br />
Ammerland,<br />
der kindgerechte<br />
Führer<br />
Verlag<br />
sollte nicht<br />
nur Informationen<br />
zu den<br />
Kirchen geben, sondern zugleich<br />
so etwas wie ein Glaubenskurs<br />
für Kinder sein.“ Außerdem<br />
gibt es Aufgaben zum<br />
Nachdenken und zum Basteln.<br />
„Evelyn Nell war mir eine große<br />
Hilfe bei der Überarbeitung der<br />
Texte, die mir aus den Gemeinden<br />
eingereicht wurden. Sie hat<br />
sehr darauf geachtet, dass der<br />
Kinderkirchenführer von jedem<br />
Kind verstanden werden kann,<br />
und dass er keine kirchliche<br />
Sprache enthält.“ Zielgruppe<br />
sind vor allem Grundschulkinder.<br />
„Ich<br />
könnte mir vorstellen,<br />
dass Grundschulen<br />
sich vorab einen<br />
Klassensatz der Kinderkirchenführer<br />
für<br />
den Religionsunterricht<br />
bestellen“, so die Theologin.<br />
Gemeinsam mit Diakonin Nell<br />
möchte Gesa Schaer-Pinne im<br />
kommenden Jahr eine Kirchenkreis-Aktion<br />
für Kinder anbieten,<br />
für die der Kirchenführer<br />
die Grundlage darstellt. „Es soll<br />
eine geführte Busfahrt für Kinder<br />
zu allen Ammerländer Kirchen<br />
geben“, kündigt die Pfarrerin<br />
an.<br />
n<br />
rhU 0:71<br />
rhU 0:71
nDIES UND DAS<br />
30<br />
Geflügelzüchterverein Rastede stellt aus<br />
Im Rahmen der Ortsschau wurden auch langjährige Mitglieder geehrt<br />
Jetzt Termin<br />
vereinbaren!<br />
Die Geehrten des Geflügelzuchtvereins Rastede | Foto: Geflügelzuchtverein<br />
Von Anke Kapels/rr |<br />
Wahnbek. In den vergangenen<br />
Jahren konnten die Rasteder<br />
Geflügelzüchter ihre Ortsschau<br />
unter anderem wegen der Gefahren<br />
durch die Vogelgrippe<br />
nicht veranstalten. Ende 2017<br />
konnten die Kleintierzüchter<br />
erstmal wieder eine erfolgreiche<br />
Zuchtschau anbieten.<br />
Die Ausstellungsräume wurden<br />
den Mitgliedern des<br />
Rasteder Vereins vom Kaninchenzuchtverein<br />
I89 Wahnbek<br />
in dessen Vereinsheim Am<br />
Goosbarg zur Verfügung gestellt.<br />
142 Tiere – Hühner, Tauben<br />
und Zwerghühner – wurden<br />
von einer Jury bewertet und<br />
ausgestellt. Einen Pokal für das<br />
beste Tier erhielt Bettina Seitz<br />
für ihre „Appenzeller Spitzhauben“.<br />
Der Gedächtnispokal der<br />
Rasteder Geflügelzüchter ging<br />
an Hartmut Gerken für seinen<br />
Zwerghahn der Rasse Sebright.<br />
Im Rahmen der zweitägigen<br />
Ausstellung wurden auch langjährige<br />
Mitglieder des Vereins<br />
geehrt. Die Veranstaltung der<br />
Rasteder Geflügelzüchter, die<br />
zurzeit 90 Mitglieder verzeich-<br />
VERTRAUENSMANN<br />
Uwe Sukopp<br />
Gepr. Versicherungsfachmann<br />
Telefon 04402 81276<br />
Telefax 04402 83376<br />
Hainbuchenstraße 8<br />
26180 Rastede<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo., Di., Do. 9.00–11.00 Uhr<br />
und 16.00–19.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
nen, fand großen Anklang. „Die<br />
Räume waren für unsere Veranstaltung<br />
optimal, und wir<br />
hoffen auch 2018 wieder hier<br />
Strahlende Gesichter bei „MitEinAnder“<br />
126,- E netto<br />
18. Januar 2018<br />
unser Ausstellung abhalten<br />
zu können“, sagt Helga Rohde<br />
vom Rasteder Geflügelzuchtverein.<br />
n<br />
Leben heißt Veränderung –<br />
wir begleiten Sie.<br />
Sechs Absicherung Jungen und und Vorsorge Mädchen vom Stadtteiltreff in der Lessingstraße sind die Gewinner eines Luftballonwettbewerbs. Ihre Ballons<br />
rechtzeitig<br />
hatten<br />
checken<br />
den besten<br />
lassen!<br />
Auftrieb und flogen besonders weit.<br />
Von Anna Papenroth | Zur le Ammerland, die Gewinner Lessingstraße ihre Luftballons derstedt, Hollen, Ovelgönne,<br />
Geschenkvergabe Das Leben bringt viele Veränderungen hatten mit sich, Nadine<br />
Dairies, Sozialpädagogin Kawa, Leonie, Liridona, Ma-<br />
z. B. der und Start ihre Familien eingeladen.<br />
ins Berufsleben oder die Gründung einer Familie.<br />
gestartet. Alle Ballons waren ins Alte Land und an die Jade.<br />
mit einer Karte versehen, auf Die Kinder, deren luftige Flugobjekte<br />
die meiste Strecke<br />
Denken Sie in solchen Situationen daran, Ihre Absicherung<br />
im und „MitEinAnder“, Vorsorge anpassen zu lassen? und Wissen Frank Sie, was zu tun riam, ist? Magomed und Hamsa, der die Bitte an den Finder vermerkt<br />
war, sich zu melden. gemacht hatten, erhielten<br />
Ritterhoff, Nutzen Sie unser Kommunaler unverbindliches Beratungsangebot. Koordinator<br />
zwischen vier und elf Jahre alt,<br />
der Bildungsange-<br />
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin.<br />
hatten im September gemein-<br />
Teils sehr weit waren Gutscheine für das Rasteder<br />
bote für Neuzugewanderte sam mit mehr als 50 Kindern die Ballons durch die Lüfte<br />
Hallenbad, für Bücher und für<br />
bei der Kreisvolkshochschu-<br />
geflogen – bis nach Nor-<br />
bei einem Sommerfest in der<br />
Hefte.<br />
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18. Januar 2018 DIES UND DAS<br />
n 31<br />
„Nicht auf Kosten des Ehrenamts sparen“<br />
CDU Rastede würdigt Bürgerengagement beim Neujahrsempfang<br />
Von Uwe Harms | Das Ehrenamt<br />
stand traditionsgemäß im<br />
Mittelpunkt beim diesjährigen<br />
Neujahrsempfang der CDU Rastede<br />
im Zollhaus in Kleibrok.<br />
Torsten Wilters, Vorsitzender<br />
des CDU-Gemeindeverbands,<br />
Bürgermeister Dieter von Essen<br />
und Niedersachsens Minister<br />
für Wirtschaft und Kultur, Björn<br />
Thümler, sprachen den rund<br />
150 geladenen Ehrenamtlichen<br />
Lob und Anerkennung für ihren<br />
im zurückliegenden Jahr geleisteten<br />
Einsatz aus. „Unsere<br />
Gemeinde kann ohne ehrenamtliches<br />
Engagement nicht<br />
funktionieren, sie wäre dann<br />
sicherlich weniger lebenswert<br />
und liebenswert“, sagte Wilters.<br />
Dankten für ehrenamtliches Engagement: (v.l.) Dieter von Essen, Jens Nacke, Stephan Albani, Susanne<br />
Lamers, Björn Thümler, Torsten Wilters und Jörg Bensberg | Foto: Harms<br />
Bürgerschaftliches Engagement<br />
sei Garant dafür, dass das<br />
Miteinander gut funktioniere,<br />
knüpfte Dieter von Essen in<br />
seinem Grußwort an. Er sei zuversichtlich,<br />
dass dies auch in<br />
Zukunft so sein werde. Als Zeichen<br />
der Wertschätzung habe<br />
die Gemeinde im vergangenen<br />
Jahr den Beschluss auf den Weg<br />
gebracht, Vereine stärker zu fördern<br />
– insbesondere im Bereich<br />
der Jugendarbeit – und eine<br />
Ehrenamtskarte eingeführt, die<br />
ehrenamtlich aktiven Bürgerinnen<br />
und Bürgern verschiedene<br />
Vergünstigungen gewährt. Von<br />
Essen erklärte auch, dass trotz<br />
der angespannten Haushaltssituation<br />
Kürzungen im Bereich<br />
Ehrenamt nicht zu erwarten<br />
seien. Obwohl einzelne Kommunalpolitiker<br />
das Wort „Sportstättennutzungsgebühr“<br />
bereits<br />
in die Debatte um den Haushalt<br />
eingebracht und ebenso eine<br />
Vereinsbeteiligung an den laufenden<br />
Kosten für die Sportstätten<br />
ins Kalkül gezogen hätten,<br />
stehe er als Bürgermeister<br />
auch künftig zu seiner Aussage,<br />
nicht auf Kosten des Ehrenamts<br />
zu sparen. Darauf könnten<br />
sich die Vereine verlassen: „Aus<br />
meiner Sicht sind Kürzungen<br />
bei den ehrenamtlich geführten<br />
Vereinen genau der falsche<br />
Schritt“, so der Bürgermeister.<br />
Gerade die Vereine trügen wesentlich<br />
dazu bei, Werte wie<br />
Kreativität, Verantwortungsbewusstsein<br />
und Teamfähigkeit<br />
zu vermitteln.<br />
Gastredner Björn Thümler<br />
kritisierte, dass Polizei und Ehrenamtliche<br />
immer häufiger in<br />
der Ausübung ihrer Einsätze<br />
von Gaffern oder Randalierern<br />
behindert werden. Dies sei<br />
nicht hinnehmbar, hier seien<br />
alle gesellschaftlichen Ebenen<br />
gefordert. Zugleich mahnte<br />
Thümler, nicht nachzulassen<br />
in dem Bemühen, Menschen<br />
für das Ehrenamt zu gewinnen,<br />
um sicherzustellen, dass auch<br />
zukünftig bürgerliches Engagement<br />
spürbar bleibt.<br />
Abschließend gab es noch<br />
reichlich Gelegenheit zu einem<br />
Gedankenaustausch unter den<br />
Gästen. Mit dabei waren der<br />
CDU-Bundestagsabgeordnete<br />
Stephan Albani, der CDU-Landtagsabgeordnete<br />
Jens Nacke,<br />
Landrat Jörg Bensberg, die Rasteder<br />
CDU-Fraktionsvorsitzende<br />
Susanne Lamers und Rastedes<br />
Ehrenbürgermeister Dieter<br />
Decker.<br />
n<br />
OOWV stellt Kalkulation für 2018 vor<br />
Entgelte für Trinkwasser und Abwasser bleiben stabil<br />
rr | Der Trinkwasserpreis im<br />
Versorgungsgebiet des Oldenburgisch-Ostfriesischen<br />
Wasserverbands<br />
(OOWV) bleibt im<br />
26. Jahr in Folge stabil. Er beträgt<br />
90 Cent je Kubikmeter –<br />
ein im bundesweiten Vergleich<br />
niedriger Preis. Dies hat die Kalkulation<br />
des OOWV für das Jahr<br />
2018 ergeben.<br />
Im Landkreis Ammerland<br />
stellt der OOWV mit Ausnahme<br />
von Bad Zwischenahn die<br />
Trinkwasserver sorgung flächendeckend<br />
sicher. Der OOWV<br />
betreibt in seinem Gebiet insgesamt<br />
46 Kläranlagen und 15<br />
Wasserwerke. Als Körperschaft<br />
des öffentlichen Rechts arbeitet<br />
der Verband ohne Gewinnerzielungsabsicht.<br />
Auch gibt es<br />
weder Dividenden für Aktionäre<br />
noch sonstige Gewinnausschüttungen.<br />
Der OOWV arbeitet kostendeckend<br />
und ist verpflichtet,<br />
die Entgelte je nach Entwicklung<br />
anzuheben oder zu senken.<br />
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nDIES UND DAS<br />
32<br />
Verlosung<br />
Name ist Musik: L.A.vation.<br />
Kreativ und äußerst phantasievoll<br />
gab sich die aus Los Angeles<br />
stammende Band diesen<br />
Namen in Anlehnung an den<br />
U2-Hit „Elevation“ aus dem Album<br />
„All that you can‘t leave<br />
Verlosung<br />
rr | Wenn<br />
Anfang Februar<br />
auf dem Vorplatz der Weser-<br />
Ems-Hallen Oldenburg quietschende<br />
Reifen zu hören und<br />
heiße Bikes zu sehen sind, spätestens<br />
dann ist klar: Es ist Zeit<br />
für die alljährliche Motorrad-<br />
Show. Namhafte Aussteller präsentieren<br />
von 10 bis 18 Uhr am<br />
rasantesten Wochenende in der<br />
The World‘s Greatest Tribute to U2<br />
L.A.vation ist mit Songs der Band U2 am 18. Februar in der Kongresshalle Oldenburg zu Gast<br />
Von Anke behind“. Jetzt macht L.A.vation Tribute Show. Näher am Original<br />
Kapels/rr | einen Tourneestopp mit „The als L.A.vation geht nicht, denn<br />
Schon der World‘s Greatest Tribute to U2” die außergewöhnliche Gruppe<br />
am 18. Februar, 20 Uhr, in der rockt die Bühne mit Ton- und<br />
Kongresshalle der Weser-Ems- Lichteffekten im U2-Stil, dass<br />
Hallen Oldenburg. Die vier, bei es eine wahre Freude ist.<br />
aller Coolness dennoch sensiblen<br />
Wer L.A.vation live erleben<br />
und weltweit erfolgreichen möchte, sollte sich an der Ver-<br />
Künstler, präsentieren eine unvergessliche<br />
losungsaktion der rasteder<br />
Rock-and-Roll U2- rundschau beteiligen.<br />
Verlost<br />
Auftakt zur Motorrad Saison<br />
Weser-Ems Region alle bereits<br />
am Markt verfügbaren Neuheiten<br />
des Jahres. Egal ob auf zwei,<br />
drei oder vier Rädern: Hier wird<br />
schon im Frühjahr die Lust auf<br />
Freiheit, Fahrtwind und Feuerstuhl<br />
geweckt. Aktuelle Trends<br />
in Sachen Bekleidung und Sicherheit,<br />
wilde Accessoires, geballtes<br />
Wissen durch attraktive<br />
Clubpräsentationen und tolles<br />
Zubehör lassen Bikerherzen höherschlagen.<br />
In der kleinen EWE<br />
Arena findet wie gewohnt ein<br />
spektakuläres Showprogramm<br />
statt. Mutige Fahrer zeigen mit<br />
ihren heißen Öfen auf abenteuerlichste<br />
Art und Weise, was ihr<br />
Action-Repertoire zu bieten hat.<br />
Die rasteder rundschau verlost<br />
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18. Januar 2018<br />
werden zweimal zwei Eintrittskarten<br />
für die Tribute-to-U2-<br />
Show. Senden Sie bis zum 25.<br />
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Auch eine Teilnahme per E-Mail<br />
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n<br />
Am 2. und 3. Februar dreht sich auf der Motorrad-Show in den Weser-Ems-Hallen wieder alles um schnelle<br />
Maschinen<br />
Senden Sie bis zum 25. Januar<br />
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Aus allen Einsendungen werden<br />
die Gewinner ausgelost. n<br />
Im Mai geht es nach Frankreich<br />
Schüleraustausch der KGS mit Schulen in der Bretagne wurde auf neue Grundlage gestellt<br />
Von Anke Kapels | Seit fast französischer Seite aus begleitet.<br />
tioniert hatte, nun sang- und<br />
40 Jahren gibt es einen regelmäßigen<br />
Leider hat sich nach seiner klanglos und ohne eine offizitioniert<br />
Schüleraustausch Pensionierung kein Nachfolger elle Mitteilung aus Frankreich<br />
zwischen der KGS Rastede gefunden, sodass bereits im eingestellt wurde.<br />
und Schulen in der Bretagne. vergangenen Jahr hauptsächlich<br />
Viele deutsch-französische<br />
Schülerinnen und Schüler Zwischenstopp in Paris<br />
Freundschaften sind dabei im der zweiten Partnerschule aus Trotzdem konnte die KGS<br />
Verlauf der Jahre entstanden. Saint Aubin d’Aubigné in Rastede<br />
kürzlich 44 französische Schü-<br />
Nach fast 40 Jahren hat sich<br />
zu Gast waren“, sagt Sonlerinnen<br />
und Schüler aus der<br />
nun die Schule der französischen<br />
ja Mester, die gemeinsam mit Bretagne begrüßen. Matthieu<br />
Stadt Liffré aus dem ihrer Kollegin Katrin Brömer Duchemin, der Deutsch-Lehrer<br />
Programm verabschiedet. „Viele<br />
Jahre hat Hervé Roussell als<br />
seitens der KGS den Austausch<br />
betreut. Man sei enttäuscht gewesen,<br />
in St. Aubin und an einer Schule<br />
in Noyal ist, hatte den Kontakt<br />
dass der Austausch mit<br />
Deutsch-Lehrkraft der Schule<br />
aus Liffré das Programm von Liffré, der so viele Jahre funk-<br />
zur Schule in Noyal hergestellt<br />
und fand viel Zuspruch für seine<br />
Idee, den dortigen Schülern<br />
einen Austausch mit Rastede<br />
zu ermöglichen. So haben in<br />
diesem Jahr Schülerinnen und<br />
Schüler der KGS vom 23. Mai<br />
bis zum 2. Juni die Chance auf<br />
einen Besuch in der Bretagne.<br />
„Und wir werden in diesem Jahr<br />
auf der Rückfahrt wieder einen<br />
mehrstündigen Zwischenstopp<br />
in Paris machen“, sagt Sonja<br />
Mester. Aufgrund der allgemeinen<br />
Sicherheitslage fand in<br />
den vergangenen zwei Jahren<br />
dieser Stopp nicht statt. n<br />
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18. Januar 2018 DIES UND DAS<br />
n 33<br />
Voltigieren zum Jahresabschluss<br />
Veranstaltung auf dem Pferdehof Jens Röbken in Ipwegermoor gut besucht<br />
Von Anke Kapels | In jedem<br />
Jahr ist es eine gut besuchte<br />
Veranstaltung: Das Weihnachtsreiten<br />
auf dem Hof von<br />
Jens Röbken. Hier trainieren<br />
rund um das Jahr die verschiedenen<br />
Voltigiergruppen des<br />
Renn- und Reitvereins Rastede.<br />
Insgesamt zeigten fast 60 Kinder<br />
und Jugendliche in acht<br />
verschiedenen Gruppen ihr<br />
Können. Die jüngsten Teilnehmer<br />
waren zwischen vier und<br />
acht Jahre alt und zeigten unter<br />
der Anleitung von Nadine<br />
Hinner und Daniela Brumloop<br />
ihr Erlerntes auf dem Voltigierpferd<br />
„San Fleur“. Die von Mareke<br />
Keiser und Patricia Langner<br />
trainierten Kinder präsentierten<br />
auf dem Voltigierpferd<br />
„Lakoon“ etwas anspruchsvollere<br />
Übungen. Einige Turniererfahrungen<br />
und -erfolge konnte<br />
die nächste, von Saskia Arnold<br />
mit Unterstützung von Dörte<br />
Dannemann trainierte Gruppe<br />
vorweisen. Bei den Übungen<br />
Schulterstand, Brücke, Drehen<br />
auf dem Pferd und Rückwärtssitzen<br />
zeigte sich „San Fleur“<br />
Verlosung<br />
Die Gruppe von (v.l.) Patricia Lagner und Mareke Keiser | Foto: privat<br />
„Der kleine Prinz“ in Oldenburg<br />
Die Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry kommt am 11. Februar auf die Bühne in den weser-Ems-Hallen<br />
rr/ak | „Der<br />
kleine Prinz“<br />
von Antoine de Saint-Exupéry<br />
wurde in 110 Sprachen übersetzt<br />
und ist eines der meistgelesenen<br />
Bücher der Welt. Saint-<br />
Exupéry erzählt die traumhafte<br />
Geschichte eines Prinzen, der<br />
von einem fernen Stern kommt<br />
und hier auf der Erde den Menschen<br />
scheinbar einfache Fragen<br />
stellt. Die amerikanische<br />
Opernsängerin Deborah Sasson<br />
und der in Paris lebende Sänger,<br />
Schauspieler, Musical-Regisseur<br />
und Choreograf Jochen<br />
Sautter erarbeiteten sich Stück<br />
für Stück den wunderbaren Erzählstoff<br />
und bereicherten ihn<br />
mit eigenen Texten und Liedern.<br />
Am 11. Februar, 18 Uhr,<br />
kommt das farbenfrohe Musical<br />
wie immer gelassen und zuverlässig.<br />
Unter dem Motto<br />
„Fluch der Karibik“ bot eine<br />
weitere, kostümierte Gruppe<br />
mit ihrer Longenführerin Dörte<br />
Dannemann eine sehenswerte<br />
Vorstellung.<br />
Die erfolgreiche und oft siegreiche<br />
Voltigier-Turniergruppe<br />
des Renn- und Reitvereins Rastede<br />
stellte ihre Übungen mit<br />
ihrer Longenführerin Annette<br />
Schröder auf dem galoppierenden<br />
Pferd vor. Dass man<br />
nicht unbedingt ein echtes<br />
Pferd für den Voltigiersport benötigt,<br />
bewies Mareke Keiser,<br />
deren Gruppe ihr Können mit<br />
verschiedenen Turnübungen<br />
am Holzpferd demonstrierte.<br />
Das Holzpferd kam auch zum<br />
Ende der Show zum Einsatz,<br />
als Anne Löwekann und Eske<br />
Verhef hier eine besonders<br />
schwierige Kür präsentierten.<br />
Alle Darbietungen wurden von<br />
voller Emotionen und visueller<br />
Überraschungen auf die Bühne<br />
in den Weser-Ems-Hallen Oldenburg.<br />
Karten sind u.a. bei allen bekannten<br />
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großem Applaus begleitet. Ein<br />
besonderer Dank galt Annette<br />
Schröder, die seit 25 Jahren das<br />
Voltigieren auf dem Hof Röbken<br />
für den Renn- und Reitverein<br />
Rastede leitet. Traditionell<br />
findet nach dem Showteil ein<br />
gemütliches Treffen auf der<br />
Diele des Pferdehofs statt, wo<br />
auf Strohballen, die auch als<br />
Sitzgelegenheiten dienen, Gebäck<br />
und Kinderpunsch besonders<br />
gut schmecken. n<br />
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nDIES UND DAS<br />
34<br />
„Von jetzt an geht’s bergauf“<br />
Die Fahrstühle fahren: Nicht nur der Seniorenbeirat freut sich, dass der Rasteder Bahnhof endlich barrierefrei ist<br />
Von Sabine Weiß und Britta<br />
Lübbers | Bereits 2016 sollten<br />
die beiden Fahrstühle fahrbereit<br />
sein, doch es gab immer wieder<br />
Verzögerungen beim Einbau.<br />
Mit einem Jahr Verspätung wurde<br />
der barrierefreie Zugang zu<br />
den Gleisen 2 und 3 schließlich<br />
erst im vergangenen Dezember<br />
möglich. Bis dahin mussten<br />
Reisende die Unterführung<br />
nehmen. Wer nicht gut zu Fuß<br />
war, kapitulierte vor der steilen<br />
Treppe.<br />
„Von jetzt an geht’s bergauf“,<br />
freute sich nicht nur Adolf<br />
Marxfeld vom Seniorenbeirat.<br />
Er macht sich seit vielen Jahren<br />
für mehr Barrierefreiheit in<br />
Rastede stark, ebenso wie der<br />
Beirat Kommunalmarketing. Unterstützt<br />
wurde der Einsatz für<br />
den Fahrstuhleinbau von der<br />
Gemeinde Rastede, dem Landkreis<br />
Ammerland sowie von den<br />
Parteienvertretern im Landtag<br />
und im Bundestag. Immer wieder<br />
hatte die Politik das Gespräch<br />
mit der Bahn gesucht –<br />
über weite Strecken vergebens.<br />
Die Begründungen der Bahnverantwortlichen<br />
waren vielfältig;<br />
mal fehlten entscheidende Unterlagen,<br />
dann mussten die Bauarbeiten<br />
verschoben werden,<br />
zwischenzeitlich meldete das<br />
Planungsbüro Konkurs an.<br />
„Ich bin froh, dass er fährt“, erklärte<br />
zur Lift-Inbetriebnahme<br />
18. Januar 2018<br />
Ihr Einsatz hat sich gelohnt: (v.l.) Adolf Marxfeld, Stephan Albani und Jann Aden freuen sich über die<br />
neuen Fahrstühle | Fotos: Weiß<br />
Leseförderung groß geschrieben<br />
der CDU-Bundestagsabgeordnete<br />
Stephan Albani. „Manchmal<br />
ist das Leben ein Langstreckenlauf,<br />
aber entscheidend<br />
ist, dass es am Ende klappt.“<br />
„Wir haben immer wieder Zusagen<br />
von allen Seiten bekommen,<br />
aber es wurde nie etwas<br />
getan“, erinnerte Jann Aden,<br />
Vorsitzender des Seniorenbeirats,<br />
an die lange und teils auch<br />
zermürbende Umsetzungsdauer.<br />
„Wir haben aber alles nur Mögliche<br />
versucht und nicht locker<br />
gelassen.“ Das hartnäckige Engagement<br />
hat sich gelohnt. Ob<br />
Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen,<br />
Reisende mit schwerem<br />
Gepäck oder Senioren, die<br />
die Treppe nicht mehr schaffen:<br />
Sie alle profitieren von den Aufzügen,<br />
die sie nun in Sekundenschnelle<br />
zum Gleis bringen. n<br />
Der Förderverein der KGS Feldbreite unterstützt die Schulbücherei mit einer Spende in Höhe von 500 Euro<br />
lü/rr | Seit wenigen Wochen aus der Grundschule bekannte die Anziehungskraft des Computers<br />
dazu genutzt, Schülerin-<br />
gibt es an der KGS Feldbreite Antolin-Programm fortführen<br />
wieder eine Bücherei. Neben zu können, stehen auch einige<br />
Computer bereit. Antolin ist zu begeistern“, erklärt Fördernen<br />
und Schüler für das Lesen<br />
fachbezogenen Sachbüchern,<br />
die sich am Rahmenlehrplan ein web-basiertes Programm vereinsvorsitzender Bernd Wüstenbecker.<br />
Deutschlehrerin See-<br />
orientieren, finden Schülerinnen<br />
und Schüler auch Lektüre, kindern, bei dem es u.a. darum ma Schneemann hat bereits auf<br />
zur Leseförderung von Schul-<br />
die einfach nur Spaß macht und geht, im Quizverfahren Punkte einem Schulfest damit begonnen,<br />
Eltern als Buchpaten zu Lust am Lesen weckt. Um das zu sammeln. „Gleichzeitig wird<br />
gewinnen.<br />
Der Förderverein unterstützt<br />
das Projekt mit 500 Euro.<br />
Öffnungszeiten sind jeweils<br />
dienstags und donnerstags in<br />
den großen Pausen. „Die Ausleihe<br />
soll in absehbarer Zeit<br />
von den Schülern in Eigenregie<br />
durchgeführt werden“, kündigt<br />
Bernd Wüstenbecker an. n<br />
n Einbruchschutz<br />
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18. Januar 2018 anbei erhalten Sie die Angaben zum Anzeigen- und Redaktionsschluss DIES UND DAS und die<br />
Erscheinungs daten zu den Ausgaben der rasteder rundschau für das Jahr 2018. n 35<br />
Spenden<br />
für Kinder<br />
Die Schule Voßbarg spendet<br />
den Erlös aus ihrem Basar<br />
dem Kinderschutzbund<br />
Ammerland<br />
Von Anna Papenroth | Bevor es<br />
für Schüler, Lehrer und Mitarbeiter<br />
der Förderschule Voßbarg in<br />
die Ferien ging, saßen alle noch<br />
einmal in der Aula bei leckeren<br />
Knabbereien zusammen. Schulleiter<br />
Bernhard Schrape ging<br />
in seiner Begrüßung besonders<br />
auf den großen Erfolg des Adventsbasars<br />
ein. „Schüler, Eltern,<br />
Lehrer und Besucher haben in<br />
diesem Jahr dazu beigetragen,<br />
dass gleich mehrere Gruppen<br />
vom Rekordumsatz profitieren<br />
können“, freute sich der Schulleiter.<br />
Der Reingewinn wurde<br />
halbiert, ein Teil kam in die Klassenkassen.<br />
Ein Scheck in Höhe<br />
von 452,43 Euro wurde an die<br />
Gewaltberatungsstelle „Wendekreis“<br />
des Kinderschutzbunds<br />
Ammerland übergeben. Maren<br />
Hackmann vom Kinderschutzbund<br />
bedankte sich für die Spende,<br />
die durch die Versteigerung<br />
eines Lichterhauses um 101,20<br />
Euro aufgestockt werden konnte.<br />
Hackmann betonte, dass der<br />
Kinderschutzbund auf Spenden<br />
angewiesen ist, um seine Arbeit<br />
für Kinder und Jugendliche leisten<br />
zu können. Mit einem Auftritt<br />
der Theater-Arbeitsgruppe und<br />
einer musikalischen Darbietung<br />
der Schülerband endete die Veranstaltung.<br />
n<br />
Erscheinungsdatum (Verteilung ab ...)<br />
Anzeigen-/Red.-Schluss<br />
18. Januar (15.) 04. Januar<br />
15. Februar (12.) 01. Februar<br />
15. März (12.) 01. März<br />
12. April (09.) 29. März<br />
10. Mai (07.) 26. April<br />
07. Juni (04.) 24. Mai<br />
12. Juli (09.) 28. Juni<br />
09. August (06.) 26. Juli<br />
06. September (03.) 23. August<br />
04. Oktober (01.) 20. September<br />
01. November (29.10.) 18. Oktober<br />
29. November (26.11. / Dez.-Ausg.) 15. November<br />
13. Dezember (10. / Weihn.-Ausg.) 29. November<br />
Änderungen vorbehalten201 8<br />
Geschäftsführer: Sie Dirk Hillmer erreichen Bankverbindung: uns:<br />
Gerichtsstand: Amtsgericht Oldenburg, HRB 120544<br />
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Akten von Winnie Abel, in der<br />
plattdeutschen Fassung von<br />
Heino Buerhoop, hat sich die<br />
Speelkoppel Wahnbek in dieser<br />
Theatersaison vorgenommen.<br />
„Neurosige Tieden“ lautet<br />
der Titel der 23. Inszenierung<br />
der Speelkoppel Wahnbek,<br />
eine amüsante Komödie mit<br />
vielen witzigen Dialogen und<br />
hintergründigen Passagen.<br />
In „Neurosige Tieden“ geht<br />
es um die Frage: Wie empfängt<br />
man Besuch in einer Nervenklinik,<br />
ohne dass der Besuch<br />
merkt, dass er in einer Anstalt<br />
ist? Vor dieser Herausforderung<br />
steht Agnes Adolon (dargestellt<br />
von Heike Klar), Tochter<br />
einer reichen Hoteldynastie.<br />
Denn ihre Mutter (Hedwig<br />
Ganske) meldet spontan ihren<br />
Besuch an – nur dass diese<br />
davon ausgeht, dass Agnes in<br />
einer Villa residiert und nicht<br />
in der Anstalt. Kurzerhand<br />
sollen die Mitbewohner aus<br />
Agnes‘ skurriler Psychiatrie-<br />
Wohngruppe nun versuchen,<br />
wie ganz normale Menschen<br />
zu wirken, und das Verwechslungsspiel<br />
nimmt seinen Lauf:<br />
Der zwangsneurotische Hans<br />
18. Januar 2018<br />
„Neurosige Tieden“ ab Februar in<br />
Die Speelkoppel Wahnbek feiert am 22. Premiere mit ihrer 23.<br />
(Dr. Marc Volkmann) muss den<br />
Lebenspartner spielen, die<br />
wahnhafte Marianne (Tanja<br />
Bruns) wird als Haushälterin<br />
ausgegeben, der manisch-depressive<br />
Künstler Dennis (Karl<br />
-Heinz Wemken) wird zum<br />
Freund des Hauses erklärt, der<br />
menschenscheue Willi (Bouwe<br />
Kleiwerd) soll den Hausmeister<br />
spielen – ein Vorhaben, das<br />
nach hinten losgehen muss.<br />
Doch dann tauchen mit dem<br />
Volksmusikstar Hardi Hum-<br />
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18. Januar 2018 VERLAGSSONDERSEITE<br />
n 37<br />
Wahnbek<br />
Inszenierung im Pferdestall auf Gut Wahnbek<br />
mer (Alexander Oetken), der<br />
Tupperware-Verkäuferin Herta<br />
(Lena Oeding) und der Skandalreporterin<br />
Fritzi (Sandra<br />
Lange) weitere, ungebetene<br />
Besucher in der Wohngruppe<br />
auf. Derweil nimmt Agnes‘<br />
Mutter die Psychiaterin (Frauke<br />
Diedrich) in Gewahrsam<br />
und landet dann sogar selbst<br />
in der Zwangsjacke. Spätestens<br />
jetzt läuft das verrückte<br />
Verwechslungsspiel völlig aus<br />
dem Ruder. Und am Schluss<br />
fragen sich alle: Wer ist hier<br />
eigentlich verrückt? Und was<br />
heißt überhaupt normal?<br />
Elf Rollen waren in diesem<br />
Jahr zu besetzen. Doch die<br />
Speelkoppel hat nur zehn Laiendarsteller.<br />
So hat in diesem<br />
Stück erstmals Sandra Lange<br />
als Beschäftigungstherapeutin<br />
Rita und als Skandalreporterin<br />
Fritzi eine Doppelrolle.<br />
Wer das überraschenden Ende<br />
dieser Komödie erleben möchte,<br />
erhält ab dem 25. Januar<br />
Karten im Vorverkauf in der<br />
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Kiosk Wahnbek sowie bei Klaus<br />
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Neben der Premiere am 22.<br />
Februar, 20 Uhr, finden weitere<br />
Aufführungen zu folgenden<br />
Terminen statt: Am 28. Februar,<br />
24., 1., 3., 7. und 9. März jeweils<br />
um 20 Uhr sowie am 24. Februar<br />
und am 4. März jeweils<br />
um 15 Uhr. Vorher wird ab 14<br />
Uhr eine Kaffeetafel angeboten.<br />
n<br />
Viel Spaß wünscht<br />
Die Mitglieder freuen sich auf ein ausverkauftes Haus:<br />
(vorne v.l.) Frauke Diedrich, Sandra Lange, Lena Oeding, Heike<br />
Klar. (Hinten v.l.) Alexander Oetken, Hedwig Ganske, Bouwe Kleiwerd,<br />
Tanja Bruns, Karl-Heinz Wemken und Dr. Marc Volkmann<br />
| Foto: Speelkoppel Wahnbek<br />
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am 22. Februar. Senden<br />
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38<br />
Speisekammer ist auf Spenden angewiesen<br />
Die abalio Unternehmensgruppe unterstützt die Rasteder Einrichtung des DRK mit 1500 Euro<br />
Von Anke Kapels | „Wir finanzieren<br />
uns fast ausschließlich<br />
über Mitgliedsbeiträge und<br />
Spenden. Außer 1000 Euro pro<br />
Jahr erhalten wir keine weitere<br />
staatliche Unterstützung“,<br />
sagt Sabine Aden, die wie ihr<br />
Mann Jann zu den Gründern<br />
der Speisekammer des DRK<br />
Rastede gehört und von Anfang<br />
an als ehrenamtliche Helferin<br />
dabei ist. Deshalb ist das<br />
Weihnachtsgeschenk, das die<br />
abalio Unternehmensgruppe<br />
seit vielen Jahren kurz vor den<br />
Festtagen an die freiwilligen<br />
Helfer der Speisekammer übergibt,<br />
ein wichtiger Beitrag zum<br />
Bestehen der Einrichtung. Auch<br />
in diesem Jahr flossen wieder<br />
1500 Euro von der abalio-<br />
Gruppe als Spende in die Kasse<br />
der Speisekammer.<br />
18. Januar 2018<br />
Weitere Helfer werden gesucht<br />
„Fröhliche Weihnacht überall!<br />
Geschenke, Karten und<br />
eine Menge zu essen. So sieht<br />
das Weihnachtsfest für viele<br />
Menschen leider nur im Bilderbuch<br />
aus“, weiß Matthias<br />
Decker, Geschäftsführer der abalio<br />
Unternehmensgruppe. Das<br />
Matthias Decker überreichte Sabine Aden den symbolischen Scheck | Foto: Kapels<br />
Unternehmen verzichtet schon<br />
seit zehn Jahren darauf, ihren<br />
Kunden Weihnachtspräsente<br />
zukommen zu lassen, und<br />
spendet diesen nicht unbedeutenden<br />
Betrag an die Speisekammer.<br />
„Hier kommt das Geld<br />
wirklich an, und wir wissen in<br />
jedem Jahr genau, wofür es<br />
verwendet wird“, sagt Decker.<br />
Die Speisekammer hat freitags<br />
von 10.30 Uhr bis 16 Uhr geöffnet.<br />
Doch bereits lange vorher<br />
sind die freiwilligen Helfer<br />
vor Ort beschäftigt, um für die<br />
etwa 140 bis 150 Familien und<br />
Einzelpersonen, die hier gegen<br />
einen geringen Betrag Lebensmittel<br />
erhalten, die Waren<br />
vorzusortieren. Zurzeit sucht<br />
das Team der Speisekammer<br />
Helfer, die sich ehrenamtlich<br />
engagieren möchten. Dabei<br />
ist es unerheblich, ob Mann<br />
oder Frau, ob sich diejenigen<br />
nur wenige Stunden im Monat<br />
einbringen können oder ganze<br />
Tage. „Jeder, der helfen möchte<br />
ist uns herzlich willkommen“,<br />
betont Sabine Aden, die gerne<br />
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18. Januar 2018 KUNST UND KULTUR<br />
n 39<br />
Widerborstig und charaktervoll<br />
Wie eine Kopfweide: Jochen Kusber stellt im Palais Rastede aus. Auch Arbeiten des Kurden Schawan sind zu sehen.<br />
Gruppenbild vor Kusber-Zeichnung: (v.l.) Dieter von Essen, Jörg Weden. Jochen Kusber, Schawan,<br />
Claudia Thoben und der KKR-Vorsitzende Prof. Dr. Bernd Meyer | Foto: von Malleck<br />
Von Ursula von Malleck | Bis<br />
zum Eingang standen die Menschen,<br />
um Jochen Kusber, den<br />
charismatischen Begründer der<br />
Rasteder Kunstszene, zu feiern,<br />
der an diesem Tag seinen 90.<br />
Geburtstag mit der Eröffnung<br />
der Ausstellung „Zeichnungen<br />
– Jochen Kusber und Schawan“<br />
beging. Angesichts seiner<br />
Frische und ungebrochenen<br />
Energie möchte man ihm die<br />
Neunzig nicht glauben, sagte<br />
Bürgermeister Dieter von Essen<br />
und würdigte Kusber als „kreativen<br />
und zugleich kritischen<br />
Zeitgeist, der nicht Everybodies<br />
Darling sein will, sondern einer,<br />
der sich traut, auch bei kniffeligen<br />
Fragen kein Blatt vor den<br />
Mund zu nehmen.“ Palaisleiterin<br />
Dr. Claudia Thoben bezeichnete<br />
Kusber als einen Mann, dem<br />
man keinen Wunsch abschlagen<br />
könne, wenn er mit seiner charmanten<br />
Vehemenz auftrete, der<br />
immer in die Zukunft blicke und<br />
mit Leidenschaft sein Wissen<br />
weitergebe. Umrahmt von musikalischen<br />
Einlagen würdigten<br />
alle Redner das ungebrochene<br />
Engagement des 90-Jährigen.<br />
1976 wurde Jochen Kusber<br />
Vorsitzender des Gemeindeverbands,<br />
1978 war er Gründer<br />
der Studio Galerie, 1980 Mitgründer<br />
und 1. Vorsitzender des<br />
Kunst- und Kulturkreises Rastede<br />
(KKR), seit 2005 ist er Vorsitzender<br />
des Vereins Kunstpfad<br />
Ammerland. Jörg Weden vom<br />
Kunstpfad schaffte in seiner<br />
Laudatio den Spagat zwischen<br />
Geburtstagsehrung und Ausstellungsrede<br />
und wies auf die<br />
bemerkenswerten Zeichnungen<br />
von zwölf Mitgliedern der Ateliergemeinschaft<br />
im Palais-Obergeschoss<br />
hin. Launig und einfühlsam<br />
skizzierte Weden nicht<br />
nur den Lebenslauf Kusbers,<br />
sondern auch den des anderen<br />
Hauptausstellers, Schawan, der<br />
aus dem Irak floh, wo er aufgrund<br />
seiner künstlerischen<br />
Kritik an der Verfolgung der<br />
Kurden politisch geächtet wurde.<br />
1968 geboren kam Schawan<br />
1994 als Asylbewerber nach<br />
Deutschland, wo er zwei Jahre<br />
lang in einem Asylbewerberheim<br />
auf seine Anerkennung<br />
warten musste. Mit mehreren<br />
Männern teilte er sich dort ein<br />
Zimmer. Gebrauchte Farbstifte<br />
halfen ihm, seine Gedanken,<br />
Ängste und Sorgen auf Karton<br />
zum Ausdruck zu bringen.<br />
Heute ist er in seinem zweiten<br />
Heimatland zu Hause und sagt:<br />
„Ich bin befreundet mit der Natur<br />
hier“. Den Betrachter seiner<br />
Bilder erwartet eine ungeheure<br />
Bandbreite an Ausdrucksformen.<br />
Man sieht hiesige Landschaften<br />
in knalligen Farben,<br />
hingehauchte Emotionsskizzen,<br />
aber auch wässrige Aquarelle<br />
wie „Vater und Sohn auf der<br />
Flucht“ oder Originale der in einem<br />
Buch zusammengefassten<br />
satirischen Aussagen zu Politik<br />
und Religion.<br />
Jochen Kusber ist vorwiegend<br />
mit aktuellen Werken<br />
repräsentiert. Kopfweiden, so<br />
charaktervoll und widerborstig<br />
wie ihr Schöpfer, halten z. B.<br />
„Familienrat“, alte Bauernhöfe<br />
ducken sich unter Eichenbaumgruppen,<br />
auf dem Meer vermitteln<br />
Segelboote das Gefühl von<br />
Leichtigkeit. Die Vielfalt dieser<br />
Ausstellung ist noch bis zum 4.<br />
März 2018 zu bestaunen. n<br />
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nKUNST UND KULTUR<br />
40<br />
Holzkunst und Heimweh<br />
18. Januar 2018<br />
Der Kunst- und Kulturkreis Rastede (KKR) stellt sein Halbjahresprogramm vor. Bis Juni gibt es vier Soireen und drei Ausstellungen<br />
zu erleben.<br />
Von Britta Lübbers | Den Auftakt<br />
im Soiree-Programm macht<br />
Christian Bleiming, der am 2. Februar,<br />
20 Uhr, Piano-Blues und<br />
Boogie-Woogie ins Palais bringt<br />
(siehe Ankündigung auf Seite<br />
42). Weiter geht es am 4. März,<br />
18 Uhr, mit der musikalisch-theatralischen<br />
Lesung des Gitarrenduos<br />
Canciones Espaniolas<br />
(Gerhard Koch-Darkow, Erich A.<br />
Radke), als Rezitator ist René<br />
Schack mit dabei. Das Trio widmet<br />
sich dem weltberühmten<br />
Don Quijote und zeigt, dass der<br />
Ritter von der traurigen Gestalt<br />
wirklich nicht zu beneiden war.<br />
Gemeinsam treten Don Quijote<br />
und die drei Akteure gegen<br />
Windmühlenflügel, Esels treiber<br />
und Schankwirte an. „Ein herrlich<br />
komisches Theatervergnügen,<br />
bei dem sowohl Freunde<br />
der spanischen Gitarre als auch<br />
Liebhaber des Cervantes-Klassikers<br />
auf ihre Kosten kommen“,<br />
heißt es in der Ankündigung.<br />
Collagen und Montagen<br />
„Rauchschwalben am Horizont<br />
– von Heimweh, Fernweh<br />
und all den bunten Zwischentönen“<br />
hat Masha Potempa ihren<br />
Musik-Poesie-Abend überschrieben.<br />
Am 15. April, 18 Uhr,<br />
singt und spricht sie von den<br />
Kleinigkeiten, in denen sich das<br />
Große spiegelt. Sie ist auf den<br />
Spuren der Schwalben gereist<br />
und hat aus vielen Orten Gedichte,<br />
Lieder und Erinnerungen<br />
mitgebracht.<br />
Das Irish Folk Trio aus Hamburg<br />
„Hot Asphalt“ ist am 26.<br />
Mai, 20 Uhr, Gast auf der Palais-<br />
Bühne. Die Musiker präsentieren<br />
authentische irische Folklore,<br />
aber auch Celtic-Folk aus anderen<br />
europäischen Regionen.<br />
Zu hören sind feurige Songs<br />
zum Mitschunkeln, beschwingte<br />
Tunes zum Tanzen und schöne<br />
Balladen zum Träumen.<br />
Karten zu allen Veranstaltungen<br />
gibt es im Vorverkauf in<br />
der Buchhandlung Tiemann, Tel.<br />
04402 / 83840.<br />
Der Ausstellungsreigen im<br />
Palais Rastede beginnt mit einer<br />
Gemeinschaftsschau von Jochen<br />
Kusber und Schawan, die<br />
noch bis zum 4. März zu sehen<br />
ist (siehe Besprechung auf Seite<br />
39). Vom 11. März bis zum 21.<br />
Mai zeigen fünf zeitgenössische<br />
Holzbildhauer ihre künstlerische<br />
Vielfalt. „Vom Holz“ lautet<br />
der Titel der Ausstellung, die<br />
Geistliche Musik trifft Schlager<br />
sehr unterschiedliche Exponate<br />
präsentiert, darunter voluminöse<br />
Objekte, archetektonische<br />
Gebilde, lebensgroße Figuren<br />
sowie fragile Arbeiten, die auf<br />
die Vergänglichkeit von Mensch<br />
und Natur verweisen.<br />
Vom 3. Juni bis zum 23. Juli<br />
stellt Anka Kröhnke ihre Collagen<br />
und Montagen aus. Kröhnke<br />
stammt aus einer Künstlerfamilie,<br />
studierte Textilkunst, wurde<br />
mit Bildteppichen erfolgreich<br />
„Der kleine Kaktus“ tritt am 11. Februar um 17 Uhr in die St.-Ulrichs-Kirche in Rastede auf<br />
rr | Das Ensemble, das sich<br />
1995 gründete, um Lieder der<br />
Comedian Harmonists einzustudieren,<br />
hat sein Spektrum<br />
mittlerweile um Chormusik der<br />
Renaissance, geistliche Chormusik,<br />
afrikanische Folklore<br />
und Schlager der 1920er bis<br />
1960er Jahre erweitert. „Die<br />
Liebe aller zehn Ensemblemitglieder<br />
zur musikalischen<br />
Vielfalt hat dazu geführt, dass<br />
das dargebotene Repertoire<br />
besinnliche und heitere Werke<br />
geistlicher und weltlicher<br />
Musik enthält, aber auch Volkslieder,<br />
plattdeutsche Lieder<br />
und beschwingte afrikanische<br />
Canciones Espaniolas widmen sich Don Quijote | Foto: privat<br />
geistliche Gesänge“, teilt der<br />
Chor mit. Freunde vokaler Töne<br />
werden mitgenommen auf<br />
eine Reise durch die Chormusik<br />
verschiedener Länder und<br />
Kulturen.<br />
Die sechs Frauen und vier<br />
Männer des „kleinen Kaktus“<br />
versprechen einen charmanten<br />
und arbeitet inzwischen auch<br />
vermeintlich wertlose Dinge<br />
wie Aluminium und Kunststoff<br />
in ihre Werke ein. Ihre Kompositionen<br />
sind mal streng, mal<br />
wild und stellen die Schönheit<br />
der Natur in den Mittelpunkt.<br />
Auch die Kinderkunstwerkstatt<br />
öffnet im neuen Jahr erneut<br />
ihre Türen.<br />
Informationen können ab Februar<br />
unter www.palais-rastede.<br />
de abgerufen werden. n<br />
Konzertabend mit Evergreens,<br />
Anekdoten und überraschender<br />
Choreografie. „Unter der<br />
Leitung von Wibke Oppermann<br />
wird das Ensemble das Kirchenschiff<br />
klangvoll füllen“,<br />
heißt es in der Ankündigung.<br />
Der Eintritt ist frei, um eine<br />
Spende wird gebeten. n<br />
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18. Januar 2018 KUNST UND KULTUR<br />
n 41<br />
Medientipp<br />
Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />
Von Nicole Tielker und Angelika Berends<br />
Fitzner, Kai-Eric: Krumme Dinger, Knaur, 2017<br />
Hauke ist Journalist in Oldenburg. Eigentlich<br />
auch nichts Schlimmes, doch wenn seine Meinung<br />
zu einem äußerst dubiosen Bau eines Einkaufszentrums in<br />
der Zeitung landet und kurz darauf einige Tote auftauchen, wird<br />
es ernst. Zum Glück hilft Haukes Kumpel Jan-Ole,<br />
seines Zeichens Polizist, ihm aus dem Schlamassel.<br />
Fitzner gelingt in seinem zweiten Krimi eine<br />
denkwürdige Geschichte. An echten oder ausgedachten<br />
Ecken in Oldenburg erleben die beiden<br />
Protagonisten die merkwürdigsten Dinge. Ein<br />
humoristischer Krimi aus der Region, den man<br />
nicht aus der Hand legen kann. Empfehlswert!<br />
Reif, Pamela: Strong & Beautiful, Community Editions, 2017<br />
Pamela Reif ist derzeit einer der bekanntesten und erfolgreichsten,<br />
deutschen Social-Media Stars, mit ihrem Instagram-<br />
Account und ihrem Blog „aboutpam“ erreicht sie<br />
über zwei Millionen Menschen. Jetzt hat sie ihr<br />
erstes Buch herausgebracht. Hier veröffentlicht<br />
sie ihre Tipps zu Ernährung, Beauty und Sport.<br />
Es gibt kleine Tutorials mit Übungen, Rezepten<br />
oder Schminktipps. Ausgesprochen detailliert<br />
und sehr minimalistisch geht sie hierbei ans<br />
Werk. Auch die natürlichen Pflegeprodukte, die<br />
sie empfiehlt, wie Kokosöl oder sogar Kaffeepulver, sind hervorzuheben.<br />
Ein Lifestyle-Buch für alle Interessierten.<br />
Kandziora, Sissi: Nur was ich mag - Leben kann so einfach sein,<br />
Books on Demand, 2017<br />
Mit dem Jahreswechsel kommen auch die guten Vorsätze. Mehr<br />
Sport, bessere Ernährung, ordentlicher werden …<br />
nach einigen Wochen sind diese meistens jedoch<br />
hinfällig. „Nur was ich mag“ kann einen inspirieren,<br />
sein Leben einmal langfristig zu durchdenken.<br />
Wie viele „Krimskrams-Schubladen“ existieren<br />
denn in meiner Wohnung? Geht einem nicht<br />
ständig durch den Kopf „Die Schublade, den<br />
Schrank oder sogar das Zimmer muss ich auch<br />
mal wieder aufräumen.“? Die You-Tuberin Sissi Kandziora hat es<br />
angepackt und aufgeräumt. Mit flüssigen Sätzen bringt sie ihre<br />
Tipps und Denkanstöße auf den Punkt und fordert den Leser immer<br />
wieder dazu auf, selbst mitzudenken. Dabei stellt sie eins<br />
klar: „Nur was ich mag“ ist nicht notwendigerweise eine minimalistische<br />
Lebensweise, denn nicht jeder fühlt sich im Minimalismus<br />
wohl. Ein kurzweiliges Buch für alle, die was ändern wollen.<br />
Sternbaum, Nico: Schüttel den Apfelbaum, Bassermann, 2017:<br />
Viele Eltern, Großeltern oder auch Vorleser kennen das Problem:<br />
Wie bringe ich das Kind dazu, sich auf ein Buch zu konzentrieren?<br />
Wie behalte ich sein Interesse? Eine sehr gute Möglichkeit bieten<br />
sogenannte „Mitmachbücher“. Diese helfen dabei, ein Kind an das<br />
Medium „Buch“ zu gewöhnen. Bei diesen Büchern<br />
geht es nur vorwärts in der Handlung, wenn das<br />
Kind eine bestimmte Aktion ausführt, dabei wird<br />
das Kind direkt angesprochen. „Schüttel den Apfelbaum“<br />
ist ein solches Mitmachbuch. Es besteht<br />
aus unterschiedlichen kleinen Szenarien, bei denen<br />
das Kind helfen soll. Wie zum Beispiel soll der<br />
arme Max mit seinem Segelflugzeug in die Luft<br />
kommen? Genau. Einmal kräftig pusten, und schon hebt er ab.<br />
Ein liebevolles Bilderbuch für zappelige Kinder und ihre Vorleser.<br />
Reider, Katja: Geschichten vom kleinen Eisbären – Little Polar<br />
Bear Stories, Loewe, 2017<br />
Die Bildermaus-Reihe ist für Leseanfänger ein echter Hit. Im<br />
Fließtext werden einzelne Wörter, meistens Nomen, durch kleine<br />
Bildchen ersetzt. Dazu ist der Text extra groß geschrieben und<br />
möglichst einfach gehalten. Also ein super Start ins erste Lesen.<br />
Das Buch „Geschichten vom kleinen Eisbären – Little Polar Bear<br />
Stories“ verknüpft das Ganze jetzt mit dem Englisch<br />
lernen. Für die Jüngsten gibt es zwei verschiedene<br />
Varianten der Geschichte. Zum einen<br />
die Geschichte auf Deutsch, wie gewohnt mit kleinen<br />
Bildern. Hierbei werden die Bilder jedoch als<br />
eine Art Vokabeln zum Englisch lernen verwendet.<br />
Eine gute Sache um die ersten Wörter auf Englisch<br />
zu lernen. Gleichzeit gibt es die Geschichte<br />
noch auf gewohnter Bildermausmanier in einer zweiten Variante:<br />
Der gesamte Text ist auf Englisch. Für zweisprachige Leseanfänger<br />
oder zum ersten Englisch lernen ein absolutes Muss. n<br />
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nKUNST UND KULTUR<br />
42<br />
Von Tschaikowsky bis Gershwin<br />
Das Saxophonquartett „4Sax“ aus Friesland gastiert am 21. Januar, 17 Uhr, in der St.-Ulrichs-Kirche in Rastede<br />
lü | „4Sax“ ist bereits seit über<br />
sieben Jahren in Konzertsälen,<br />
auf Landpartien, bei Empfängen<br />
sowie immer häufiger bei Trauungszeremonien<br />
zu erleben.<br />
Auch in Rastede sind die Saxophonisten<br />
schon aufgetreten.<br />
„Wir haben wieder ein umfangreiches<br />
Programm zusammengestellt,<br />
bei dem jeder Zuhörer<br />
auf seine Kosten kommt“, erklärt<br />
das Quartett selbstbewusst. Im<br />
Repertoire sind Kompositionen<br />
sowohl aus dem Barock als auch<br />
aus der Moderne, die Bandbreite<br />
reicht von Musical, Filmmusik<br />
und Jazz bis hin zu Pop und Klassik.<br />
„Wir haben speziell für unser<br />
Ensemble Titel von Tschaikowsky,<br />
Gershwin, Lloyd-Webber und<br />
Toto arrangiert und bearbeitet“,<br />
so die „4Sax“. Der Eintritt zum<br />
Konzert ist frei. | Foto: privat n<br />
Piano-Blues und Boogie-Woogie<br />
Am 2. Februar greift der Pianist Christian Bleiming im Palais<br />
Rastede in die Tasten. Beginn der Soiree ist um 20 Uhr.<br />
rr | Christian Bleiming gilt<br />
als der „Westfälische Boogie-<br />
König“ aus Münster, im In- und<br />
Ausland hat er eine große Fan-<br />
Gemeinde. Sein unverwechselbarer<br />
Auftritt und sein ganz<br />
persönlicher Stil, den Boogie-<br />
Woogie am Klavier zu spielen,<br />
machten ihn zu einem gefragten<br />
Musiker bei Rundfunk,<br />
Fernsehen und Live-Auftritten.<br />
Ein Höhepunkt war die Mitwirkung<br />
in der Band von Rock’n-<br />
Roll-Legende Chuck Berry im<br />
November 2005. Christian Bleiming<br />
gewann 2015 den „German<br />
Boogie-Woogie Award“ in<br />
der Kategorie „Blues- und Boogie-Woogie-Pianist“.<br />
In seinen Konzerten interpretiert<br />
er nicht nur die Klassiker<br />
der Boogie-Altmeister Pinetop<br />
Smith und Meade Lux Lewis,<br />
sondern er stellt auch hörenswerte<br />
Eigenkompositionen vor.<br />
Karten im Vorverkauf gibt es<br />
in der Buchhandlung Tiemann,<br />
Tel. 04402 / 83840. n<br />
18. Januar 2018<br />
Christian Bleiming gilt als der „Westfälische Boogie-König“ | Foto:<br />
privat<br />
Unsere Ansprechpartner für Sie:<br />
Redaktion: Tel. 0 44 02 / 91 10 - 12/14/16 • rasteder.rundschau@ewetel.net<br />
Anzeigen: Tel. 0 44 02 / 91 10 11 • anzeigen.rundschau@ewetel.net • www.rasteder-rundschau.de<br />
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18. Januar 2018 ANZEIGENSONDERSEITE<br />
n 43<br />
Physiotherapeutin<br />
Sanfte Technik,<br />
um Beschwerden zu lindern<br />
Physiotherapeutin Hilke Voss eröffnet Praxis für Osteopathie in Wahnbek<br />
ak | Seit 2006 ist Hilke Voss<br />
staatlich anerkannte Physiotherapeutin.<br />
2015 hat sie<br />
erfolgreich ein fünfjähriges,<br />
berufsbegleitendes Studium<br />
der Osteopathie an der Privatschule<br />
für klassische osteopathische<br />
Medizin in Hamburg<br />
abgeschlossen. Zwei Jahre<br />
hat die Physiotherapeutin<br />
mit Schwerpunkt Osteopathie<br />
in Oldenburg praktiziert, ab<br />
Ende Januar hat sie jetzt ihre<br />
Praxisräume in Wahnbek in<br />
der Schulstraße 19.<br />
Die Osteopathie ist ein<br />
medizinisches Behandlungssystem,<br />
das sich zur Untersuchung<br />
und Therapie der<br />
Hände bedient, also sanfter<br />
manueller Techniken. Der<br />
Begründer dieser Behandlungsform,<br />
Andrew Taylor Still,<br />
erkannte schon früh, dass<br />
nicht nur Knochen, sondern<br />
auch das Verbindungsgewebe<br />
zwischen Organen, Muskeln,<br />
Sehnen und Bändern durch<br />
eingeschränkte Beweglichkeit<br />
für schmerzhafte Störungen<br />
im Bewegungsablauf sorgen<br />
kann. Hilke Voss erspürt mit<br />
ihren Händen diese Blockaden<br />
und versucht durch spezielle<br />
Techniken diese mit den<br />
Händen zu lösen. „Besonders<br />
wichtig ist vor dem Beginn einer<br />
Behandlung ein ausführliches,<br />
gemeinsames Gespräch<br />
mit dem Patienten, um alle relevanten<br />
medizinischen Informationen<br />
zu erhalten“, betont<br />
die Physiotherapeutin. Eine<br />
Behandlungseinheit dauert<br />
etwa eine Stunde. Die manuellen<br />
Techniken nach dem<br />
osteopathischen Konzept finden<br />
bei verschiedensten Beschwerden<br />
der Knochen und<br />
Gelenke Anwendung, so z.B.<br />
bei Schmerzzuständen oder<br />
Bewegungseinschränkungen,<br />
auch wenn diese Zustände<br />
schon seit Jahren anhalten.<br />
Bandscheibenvorfälle, Tennis-<br />
und Golfellenbogen, Meniskus-<br />
und Kreuzbandprobleme,<br />
Verstauchungen und<br />
Verspannungen, aber auch<br />
Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit<br />
sind nur einige der Beschwerdebilder,<br />
die von Hilke<br />
Voss in ihrer Praxis behandelt<br />
werden. „Die Behandlung ist<br />
schmerzlos und für Menschen<br />
jeden Alters anwendbar“, erklärt<br />
Hilke Voss.<br />
Die osteopathische Behandlung<br />
gehört in den Bereich<br />
der Heilpraktik und wird privat<br />
abgerechnet. Die meisten<br />
Krankenkassen bezuschussen<br />
die Behandlungen.<br />
Mit einem Tag der offenen<br />
Tür stellt Hilke Voss am 27.<br />
Januar von 11 bis 17 Uhr ihre<br />
neuen Praxisräume vor. Einen<br />
Überblick über die Behandlungsmethode<br />
Osteopathie<br />
gibt Hilke Voss an einem Informationsabend<br />
am 30. Januar,<br />
19 Uhr, in den Räumen in<br />
der Schulstraße 19.<br />
Wer schon jetzt mehr zum<br />
Thema Osteopathie erfahren<br />
bzw. einen Behandlungstermin<br />
vereinbaren möchte, kann<br />
dies telefonisch unter 04402 /<br />
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Die staatlich anerkannte Physiotherapeutin Hilke Voss hat<br />
kürzlich ihre Praxis mit dem Schwerpunkt Osteopathie in<br />
Wahnbek eröffnet | Foto: privat<br />
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n SPORT<br />
44<br />
Junge Jecken gehen über Tisch und Bänke<br />
Beim VfL-Kinder-Faschings-Spektakel am 11. Februar wird die<br />
Sporthalle Feldbreite wieder zum Tummelplatz für Karnevals-<br />
Fans<br />
Von Uwe Harms | Am Sonntagnachmittag<br />
vor Rosenmontag<br />
wird die Sporthalle Feldbreite<br />
einmal mehr zum Treffpunkt<br />
und Tummelplatz bunt kostümierter<br />
kleiner und großer Kinder.<br />
Dann nämlich startet hier<br />
um 14.30 Uhr der traditionelle<br />
Kinderkarneval des VfL Rastede.<br />
Die Organisatoren kündigen einen<br />
spannenden Nachmittag an<br />
mit Spiel, Sport und Spaß. Beste<br />
Gelegenheit für die als Clown,<br />
Cowboy, Indianer, Hexe, Vampir,<br />
Ritter, Prinzessin, Räuber oder<br />
Polizist kostümierten Kids für<br />
rund zwei Stunden über Tisch<br />
und Bänke zu klettern und zu<br />
springen. Trampolin, Hüpfburg<br />
und Kletterparcours stehen bereit.<br />
Alles in allem erwartet die<br />
Besucher in der aufwendig dekorierten<br />
Sporthalle ein farbenfrohes<br />
Spektakel –und eine Cafeteria<br />
mit reichhaltigem Angebot<br />
an Getränken und Kuchen<br />
gibt es auch wieder. n<br />
„Alte Löwen beißen schon wieder“<br />
Am 10. Februar findet der Löwen Cup 2018 der Ü40- und der Ü48-Herrenmannschaften statt<br />
Von Anke Kapels/rr | Ab<br />
Anfang Januar starten in der<br />
Gemeinde wieder diverse Fußballturniere.<br />
Eines der traditionsreichsten<br />
findet am 10.<br />
Februar in der Mehrzweckhalle<br />
Feldbreite statt: Hier wird ab 13<br />
Uhr um den Löwen-Cup 2018<br />
gespielt. Auf diesem Turnier der<br />
„alten Herren“ zeigen die Ü40-<br />
und Ü48-Spieler, welch attraktiven<br />
Hallenfußball man auch<br />
als vermeintlich „alte Herren“<br />
noch spielen kann. Wie immer<br />
stehen bei diesem, von der<br />
Spielgemeinschaft (SG) Loy/Rastede<br />
organisierten Turnier, das<br />
sportliche Miteinander und der<br />
Fußball im Mittelpunkt.<br />
Viele Mannschaften der Region<br />
und auch ehemalige Rasteder<br />
mit ihren Teams aus Jever<br />
oder Bremen werden wieder<br />
am Turnier teilnehmen. Dabei<br />
sind natürlich die Titelverteidiger<br />
aus dem vergangenen<br />
Jahr, die Mannschaften des SV<br />
Bunde, die 2016 in beiden Altersklassen<br />
den Pokal mit nach<br />
Ostfriesland nehmen konnten.<br />
Jede teilnehmende Mannschaft<br />
spielt mit vier Feldspielern<br />
und einem Torwart.<br />
In jeweils zwei Vorrundengruppen,<br />
im Modus „Jeder gegen<br />
Jeden“ bzw. in Gruppen,<br />
werden die Halbfinalteilnehmer<br />
ausgespielt. Ab ca. 16.30<br />
Uhr sind die Halbfinals, um<br />
17.30 die Finalspiele geplant.<br />
„So manches Derby wird in der<br />
Halle wieder für gute Stimmung<br />
und reichlich Unterhaltung sorgen“,<br />
ist sich Markus Neumann,<br />
einer der Turnierorganisatoren<br />
um Tobias Kellner, sicher. „Denn<br />
die ‚alten Herren‘ haben noch<br />
einiges auf dem Kasten und<br />
einiges landet dann bestimmt<br />
auch im Kasten!“<br />
Es wird in zwei Hallenteilen<br />
zeitgleich gespielt. Und natürlich<br />
ist mit kleinen Snacks sowie<br />
kalten und warmen Getränken<br />
für Teilnehmer und Zuschauer<br />
gleichermaßen gesorgt.<br />
Für die Kicker des TuS Lehmden<br />
und der SG Loy/Rasteder ist<br />
das Turnier der letzte Härtetest<br />
vor der Ü40-Niedersachsen-<br />
18. Januar 2018<br />
Wild kostümiert macht das Turnen noch mehr Spaß | Foto: Harms<br />
In der Halle Feldbreite rollt der Ball | Foto: Kapels<br />
Hallenmeisterschaft, die am 24.<br />
Februar in Winsen/Luhe stattfindet.<br />
Dabei tritt die SG Loy/<br />
Rastede in ihrer Gruppe unter<br />
anderem gegen das Team von<br />
Hannover 96 an. Der TuS Lehmden<br />
hat mit der Ü40 des VfL<br />
Wolfsburg ebenfalls einen Gegner<br />
mit einem prominenten Namen<br />
in der Gruppe. n<br />
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18. Januar 2018 SPORT<br />
n 45<br />
Sportabzeichen sind eine coole Sache<br />
Viermal Gold für besonders sportliche Kinder<br />
Von Uwe Harms | Hannah,<br />
Aaliyay, Anna-Lena und Jamie<br />
finden Sportabzeichen „einfach<br />
nur cool“. Dafür hatten sie<br />
sich in den Sommermonaten<br />
auf dem Sportplatz Feldbreite<br />
mächtig ins Zeug gelegt und<br />
Prüfungen in den vorgeschriebenen<br />
Disziplinen erfolgreich<br />
absolviert. „Das 800-Meter-<br />
Rennen war einfach super“,<br />
meinte der siebenjährige Jamie<br />
Westerburg, aber auch Schlagballweitwurf,<br />
Sprinten und<br />
Schwimmen hätten viel Spaß<br />
gemacht.<br />
Die ebenfalls siebenjährige<br />
Hannah Wemken fand Springen<br />
am besten. Immerhin erreichte<br />
sie im Standweitsprung<br />
eine stolze Weite von 1,40 Metern.<br />
Für das Sportabzeichen<br />
hatten ihre Oma Ilona und sie<br />
fast jede Woche trainiert. Hoch<br />
zufrieden mit ihren Leistungen<br />
ist auch die achtjährige Aaliyah<br />
Drees, die sich – wie die<br />
anderen auch – sehr über ihre<br />
Urkunde und das Abzeichen in<br />
Gold freut. Gleiches gilt auch<br />
Sportlicher Einsatz belohnt: (v.l.) Jamie, Anna-Lena, Aaliyah und Hannah freuen sich über das Sportabzeichen<br />
in Gold | Foto: Harms<br />
für die elfjährige Anna-Lena<br />
Bohlen, die in diesem Jahr die<br />
Sportprüfung bereits zum dritten<br />
Mal abgelegt hat. „Ganz<br />
klar, im nächsten Jahr sind wir<br />
wieder dabei“, betonten die<br />
sportlichen vier übereinstimmend<br />
und hielten die ihnen im<br />
VfL-Sportforum ausgehändigte<br />
Urkunde voller Stolz für ein<br />
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46<br />
Kleine Vereinsmeister an der Platte ganz groß<br />
18. Januar 2018<br />
Die Tischtennisabteilung des TuS Wahnbek spielte ihre Vereinsmeister aus. Am 17. Januar kommt das TT-Schnuppermobil<br />
nach Wahnbek.<br />
Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />
Kurz vor Weihnachten trafen<br />
sich die jugendlichen Tischtennisspieler<br />
im TuS Wahnbek,<br />
um in den verschiedenen Altersklassen<br />
die Vereinsmeister<br />
zu ermitteln. 18 Jungen und<br />
Mädchen stellten sich dem Vergleich.<br />
Vereinsmeister wurden:<br />
Maximilian Lindner (Jungen<br />
Jahrgang 2000 bis 2002), Luisa<br />
Segger (Mädchen Jg 2000 -<br />
2002), Bjarne Segger (Schüler A<br />
Jg. 2003 - 2004), Morlyn Kobbe<br />
(Schülerinnen A Jg.2003 - 2004),<br />
Hendrik Janßen (Schüler B Jg.<br />
2005 - 2006) sowie Sebastian<br />
Schreiber (Schüler C Jg. 2007<br />
und jünger).<br />
Die Jugend-Tischtennisabteilung<br />
des TuS Wahnbek konnte in<br />
der Hinrunde mit zwei Herbstmeistertiteln<br />
bereits Erfolge verbuchen.<br />
In der Kreisliga spielte<br />
sich das Team 1. Jungen mit 10:2<br />
Punkten an die Spitze. Sogar<br />
noch etwas besser waren die 2.<br />
Schüler in der Kreisklasse, die<br />
mit 10:0 Punkten den Herbstmeistertitel<br />
holen konnten.<br />
Am 17. Januar, 8 Uhr, kommt<br />
das Schnuppermobil des<br />
TTVN (Tischtennisverband<br />
Entspannt durch den Tag<br />
rr | „Im Verlauf des Tages<br />
werden wir immer wieder mit<br />
Herausforderungen und Spannungen<br />
konfrontiert. Wichtig ist,<br />
dass sich solche Phasen mit Momenten<br />
der Ruhe und Entspannung<br />
abwechseln“, sagt Nadine<br />
Schönherr, die den am 18. Januar<br />
beim VfL Rastede startenden<br />
Kurs „Entspannt durch den<br />
Die erfolgreichen Spieler der Jugend- Tischtennis-Abteilung des TuS Wahnbek und ihr Betreuerteam<br />
| Foto: TuS Wahnbek<br />
Tag“ leitet. Durch Momente der<br />
Ruhe und Entspannung könne<br />
man sich insgesamt wohler fühlen<br />
und aus seiner vollen Kraft<br />
schöpfen. Wenn die Herausforderungen<br />
überhand nehmen<br />
und man die Fähigkeit verliert,<br />
zur Ruhe zu kommen und zu<br />
regenerieren könne man durch<br />
Entspannungstechniken lernen<br />
Niedersachsen) zur Grundschule<br />
Wahnbek. Es handelt<br />
sich hier um eine Kooperation<br />
zwischen der Grundschule<br />
und dem TuS Wahnbek. Die<br />
Grundschüler der dritten und<br />
vierten Klassen werden klassenweise<br />
eine Schulstunde<br />
in der Turnhalle verbringen,<br />
um unter fachkundiger Anleitung<br />
spielerisch die Sportart<br />
Tischtennis kennenzulernen.<br />
Am 26. Januar, 17.30 Uhr, richtet<br />
der TuS Wahnbek in der<br />
Sporthalle an der Schulstraße<br />
Minimeisterschaften aus. Dies<br />
ist eine Breitensportaktion<br />
des Deutschen Tischtennis-<br />
Bundes, an dem alle Kinder im<br />
Alter von 12 Jahren oder jün-<br />
Der VfL Rastede bietet für Mitglieder und auch Nichtmitglieder einen neuen Kurs an<br />
abzuschalten, die körpereigenen<br />
„Batterien“ aufzuladen sowie<br />
die Bedürfnisse des Körpers<br />
wieder besser wahrzunehmen.<br />
In diesem Kurs werden Entspannungsverfahren<br />
wie die Progressive<br />
Muskelentspannung, Autogenes<br />
Training, Atemtechniken,<br />
Yoga, Kinesiologie, Traumreisen,<br />
Achtsamkeitstraining und Body<br />
ger teilnehmen können, wenn<br />
sie noch nicht für den Spielbetrieb<br />
gemeldet sind. Auch<br />
Nichtvereinsmitglieder sind zu<br />
dieser Veranstaltung eingeladen.<br />
Informationen zu den Minimeisterschaften<br />
erteilt der<br />
Tischtennis-Abteilungsleiter<br />
des TuS, Ralf Kobbe (Tel. 04402<br />
/ 82452). n<br />
Scan vermittelt. Der Kurs findet<br />
ab dem 18. Januar an acht Terminen<br />
jeweils von 18 bis 19 Uhr<br />
im Sportforum des VfL Rastede,<br />
Schloßstraße 33, satt. Mitglieder<br />
zahlen eine Kursgebühr von 20<br />
Euro, Nichtmitglieder von 60<br />
Euro. Anmeldungen können online<br />
unter www.vfl-rastede.de/<br />
kurse erfolgen.<br />
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n 47<br />
11. Brötje-Hallensoccer-Cup an der Feldbreite<br />
Hallenfußball der Extraklasse für C- und D-Junioren am 20. und 21. Januar<br />
rr | Am vorletzten Januar-<br />
Wochenende ist es wieder so<br />
weit: Der Brötje-Hallensoccer-<br />
Cup steht in den Startlöchern<br />
und der FC Rastede präsentiert<br />
das Hallenspektakel für C- und<br />
D-Jugendfußballer im Norden.<br />
Zum nunmehr 11. Mal arbeiten<br />
die Verantwortlichen um<br />
Turnierkoordinator Holger Höft<br />
am Mega-Event. Im Kampf um<br />
die Champions- und Europa-<br />
League-Trophäen treffen sich<br />
Teams aus verschiedenen Bundesländern<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
Feldbreite. Beginnen werden<br />
am Sonnabend, 20. Januar,<br />
um 11 Uhr die C-Junioren, am<br />
Sonntag, 21. Januar um 10.30<br />
Uhr folgen die D-Junioren.<br />
Das diesjährige Teilnehmerfeld<br />
weist erneut nationale<br />
Leistungsmannschaften von<br />
Kreis- bis Regionalliga auf. Mit<br />
dem SV Eichede aus Schleswig-<br />
Holstein (Champions League)<br />
und dem VfB Oldenburg<br />
(Champions League) sind auch<br />
die beiden C- und D - Junioren<br />
Titelverteidiger wieder dabei.<br />
„Wir dürfen uns also weiterhin<br />
auf attraktiven Jugendfußball<br />
mit vielen Tricks und zahlreichen<br />
Toren hier bei uns in Rastede<br />
freuen“, betont Holger<br />
Höft.<br />
Die Organisatoren halten<br />
dem altbewährten Spielmodus<br />
des Hallensoccer-Cups die<br />
Treue. Über die Jahre weiter<br />
ausgearbeitet und verfeinert,<br />
hat er wesentlich zum großen<br />
Turniererfolg beigetragen. Nach<br />
den Vorrundenspielen ordnet<br />
sich das Teilnehmerfeld in die<br />
Champions- und Europa-League<br />
auf. Somit ist es allen Mannschaften<br />
im Voraus garantiert,<br />
mindestens sieben Spiele zu<br />
bestreiten. Die Chancen auf ein<br />
faires Turnier steigen in diesem<br />
Modus enorm, da die Einteilung<br />
auch vermeintlich schwächeren<br />
Teams die Möglichkeit gibt, sich<br />
lange im Wettbewerb zu halten.<br />
Um übertriebene Wartepausen<br />
zu vermeiden, bietet die Mehrzweckhalle<br />
zwei Spielfelder, wo<br />
parallel zueinander gleichzeitig<br />
zwei Spiele stattfinden werden.<br />
Auch für das leibliche Wohl<br />
der Teams und Zuschauer ist<br />
selbstverständlich gesorgt. Die<br />
von Eltern betreute Cafeteria<br />
wird über die gesamte Turnierzeit<br />
wieder kleine Leckereien<br />
Kleine Kicker ganz groß | Foto: FC Rastede<br />
und Getränke anbieten. Während<br />
man sich dort stärkt, sorgt die<br />
Multimedia Ecke im Foyer dafür,<br />
nichts aus der Halle zu verpassen.<br />
Kaum noch wegzudenken<br />
ist natürlich die bekannte und<br />
sehr beliebte Tombola. Sie hält<br />
auch in diesem Jahr eine Vielzahl<br />
an tollen Preisen parat.<br />
Der Dank der Organisatoren<br />
gilt schon im Vorfeld dem<br />
Hauptsponsor, der August Brötje<br />
GmbH, den vielen weiteren<br />
Firmen, die das Ereignis unterstützen,<br />
und den Eltern, Organisatoren,<br />
Trainern, Betreuern,<br />
Schiedsrichtern und Spielern,<br />
ohne die dieses Turnier nicht<br />
möglich wäre.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
im <strong>Internet</strong> unter www.fcrastede2000.de/hallensoccercup.<br />
n<br />
IMPRESSUM<br />
rasteder rundschau<br />
ISSN 0944-6257<br />
Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />
Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />
<strong>Internet</strong>: rasteder-rundschau.de<br />
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Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />
Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />
Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />
Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />
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Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />
dazugehörigen Textes.<br />
Z. Zt. gültig: Anzeigenpreisliste Nr. 12<br />
Anzeigenschluss für die kommende Ausgabe ist der<br />
1. Februar 2018.<br />
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