Detmolder Kurier 183

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Detmolder Kurier Nr. 183 17. Januar 2018 Seite 14 Ausstellung eröffnet Detmolder Veranstaltungsreihe zur Auschwitz-Befreiung Inschriften jüdischer Grabsteine „ins rechte Licht gerückt“ Sie eröffneten die Ausstellung „Grabsteine, die Geschichten erzählen“ im Detmolder Rathaus (v.l.): Fotograf Ulrich Heinemann, Bürgermeister Rainer Heller, Jörg Ehrlicher und Barbara Klaus von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V. und Stadtarchivar a.D. Dr. Andreas Ruppert. Foto: Niederkrüger „Es war fotografisch eine echte Herausforderung“, berichtete der Detmolder Fotograf Ulrich Heinemann von seiner Arbeit, die jetzt in der Ausstellung „Der alte jüdische Friedhof in Detmold – Grabsteine, die Geschichten erzählen“ ihren Abschluss fand. Durch den Einsatz externer Lichtquellen sei es ihm gelungen, die Inschriften der Grabsteine deutlicher hervor zu heben, als sie das menschliche Auge zu erkennen vermag. Die Werke sind noch bis zum 16. Februar während der Öffnungszeiten im Rathaus am Markt im ersten Obergeschoss zu sehen und beleuchten eine weitere Facette der früher in Detmold lebenden Juden. Feierlich von Barbara Klaus von der christlich-jüdischen Gesellschaft und Bürgermeister Rainer Heller eröffnet, war dies der offizielle Auftakt zu vielfältigen Veranstaltungen rund um den Holocaust-Gedenktag am 27. Januar. Hausherr und Bürgermeister Rainer Heller freute sich, neben den anderen zahlreich Anwesenden, besonders seinen „ehemaligen Arbeitskollegen“ Dr. Andreas Ruppert zur Eröffnung begrüßen zu können. Ruppert, bis zu seiner Pensionierung Stadtarchivar, hob in seinem Vortrag die Besonderheiten jüdischer Friedhöfe hervor: Im jüdischen Glauben seien sie das „Haus der Ewigkeit“, oder „der gute Ort“. Jüdische Grabstätten würden, anders als christliche, nicht gepflegt, sondern blieben in ihrer Ursprünglichkeit erhalten. Das Betreten der Ruhestätten erfordere zudem einer Zustimmung der jeweiligen Glaubensgemeinde. „Für die Aufnahmen haben wir uns selbstverständlich die Genehmigung der jüdischen Gemeinde Herford- Detmold eingeholt.“ In den kommenden Wochen werden vielfältige Veranstaltungen folgen. Noch bis zum 27. April ist die Ausstellung „Detmold und das Warschauer Ghetto – Opfer und Täter“ im Landesarchiv NRW, Willi-Hofmann- Straße 2, zu sehen. Am Donnerstag, 25. Januar findet in Kooperation mit der Buchhandlung Kafka & Co. um 19:30 Uhr im kleinen Sitzungssaal der Stadthalle Detmold ein Vortrag mit Diskussion von Wilhelm Heitmeier, Gewalt- und Konfliktforscher an der Universität Bielefeld, über „Autoritären Nationalradikalismus als politisches Wachstumsmodell“ statt. Am Freitag, 26. Januar, dem Vorabend des Gedenktages, veranstaltet die Chorgemeinschaft „Cantus novus“ ab 20 Uhr in der Michaelis- Kapelle in der Exterstraße 8a einen Abend mit Texten und musikalischer Meditation. Zentrale Gedenkveranstaltung Die zentrale Gedenkveranstaltung findet am 27. Januar unter dem Titel „Opfer und Täter – Schatten der Vergangenheit“ im Felix-Fechenbach-Berufskolleg (ehemalige Berufsschule des Kreises Lippe) in der Saganer Straße 4 statt. Tags darauf, am 28. Januar um 10 Uhr, wird der Opfer in einem evangelischen Gottesdienst „Erinnern und Gedenken“ in der Kirche in Berlebeck, Kindergartenweg 9, gedacht. Am Montag, 29. Januar, trägt Dr. Andrea Löw vom Institut für Zeitgeschichte München ab 19:30 Uhr im Landesarchiv NRW zum Ringelblum-Archiv des Warschauer Ghettos vor: „Falls keiner von uns überlebt, soll wenigstens das bleiben“. Der Abend wird veranstaltet vom Naturwissenschaftlichen und Historischen Verein für das Land Lippe e.V. Musikalisch wird es am Samstag, 3. Februar: Im Konzert mit Monika Rey und Eva Schüttler unter dem Thema „Irgendwo auf der Welt“ werden in der neuen Aula des Grabbe- Gymnasiums jüdische Komponisten der 1920- und 30-er Jahre zu hören sein. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 8 bis 10 Euro, an der Abendkasse zwischen 10 und 12 Euro in der Tourist-Information oder unter www.reservix.de. Das Konzert wird von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Lippe e.V. in Kooperation mit der Stadt Detmold veranstaltet. Am 6. Februar um 19:30 Uhr bietet die Stadtbibliothek in der Leopoldstraße 5 eine Lesung mit Hans-Peter Föhrding und Heinz Verführt unter dem Titel „Als die Juden nach Deutschland flohen.“ Eintritt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Weitere Veranstaltungen folgen, darüber wird der Detmolder Kurier in seiner nächsten Ausgabe berichten. Alle Informationen gibt es im Internet unter www.detmold.de. „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken“ sagte Roman Herzog, ehemaliger Bundespräsident, im Jahr 2005 zur Intention des Holocaust- Gedenktags. Dem ist nichts hinzuzufügen. khN Projekt „Active Girls“ des Programms „Jugend stärken im Quartier“ läuft bereits in zweiter Runde Gemeinsam Sport machen und voneinander lernen „Stopp!“ – der Ruf schallt laut und mehrstimmig durch die Räume des Jugendtreffs Domizil in Herberhausen. Der Grund: Vier junge Frauen lernen im Rahmen des Mikroprojekts „Active Girls“ des Programms „Jugend stärken im Quartier“ unter Anleitung von Charlotte Carls und Sigrid Niederhöfer-Siegmann vom Verein Taekyon Diestelbruch, wie sie sich bei Übergriffen gegen Angreifer verteidigen können. „Eigentlich machen wir zweimal in der Woche gemeinsam Sport. Die Frauen sind dann mit der Bitte an mich herangetreten, einen Selbstverteidigungskurs zu machen. Die Idee haben wir gerne aufgegriffen“, erklärt Lena Meiertoberens, Projektleiterin bei der Stadt Detmold. Deshalb lernen die Frauen jetzt, wie sie selbstbewusst auftreten und allein dadurch mögliche Angreifer abschrecken können, wie sie im Ernstfall wirkungsvoll auf sich aufmerksam machen und sich mit einfachen Handgriffen verteidigen können. Das Mikroprojekt startete bereits im Herbst 2016 für zunächst ein Jahr und das so erfolgreich, dass es jetzt seit Oktober 2017 fortgesetzt wird. Grundsätzlich ist das Angebot offen für alle Mädchen und Frauen, die daran Interesse haben“, erklärt Lisa Windau, Projektmitarbeiterin Selbstverteidigung: Stehend: (v.l.) Hamrin Assad, Lisa Windau (Projektmitarbeiterin bei der Stadt Detmold für das Programm „Jugend stärken im Quartier“), Hadia Nafiseh, Sigrid Niederhöfer-Siegmann (Taekyon Diestelbruch e. V.), Lena Meiertoberens (Projektleiterin der Stadt Detmold für das Mikroprojekt „Active Girls“). Kniend (v.l.) Fatima Hareh, Charlotte Carls (Taekyon Diestelbruch e. V.) und Hanan Faour. der Stadt Detmold für „Jugend stärken im Quartier“. Das spiegelt sich auch in der gemischten Altersstruktur der insgesamt 13 Teilnehmerinnen wider. So können sich die Teilnehmerinnen untereinander, auch über Altersstufen hinweg austauschen, voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen. Vor allem Mädchen und junge Frauen aus Herberhausen mit Migrations- oder Fluchthintergrund im Alter von 14 bis 26 Jahren nehmen das Angebot wahr. „Oft sitzen wir im Anschluss an die Sportstunde noch in Gesprächsrunden zusammen“, erzählt Meiertoberens, „Für die Frauen ist das eine Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und über ihre alltäglichen Probleme zu sprechen.“ Daher ist es auch Ziel des Mikroprojekts, für die jungen Frauen im Ortsteil einen Treffpunkt zu entwickeln und den Teilnehmerinnen gleichzeitig Selbstvertrauen zu vermitteln. Das Projekt „Active Girls“ wird im Rahmen des Programms Jugend stärken im Quartier durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Das Programm Jugend stärken im Quartier läuft bis Ende 2018. In diesem Zeitraum sollen in dem Programm in Detmold nach Möglichkeit 140 Jugendliche erreicht werden. Bundesweit wurde das Programm in rund 180 Modellkommunen bewilligt. Kurier-Verlag GmbH & Co. KG www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de 32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10 Telefon: 0 52 34 / 20 28-25 Telefax: 0 52 34 / 20 28-29 Internet: www.detmolder-kurier.de EMail: info@detmolder-kurier.de Redaktionsleitung: Manfred Hütte (verantwortlich) Redaktion: Holger Fretzer (hf) Anzeigenleitung: Manfred Hütte Telefon: 0 52 34 / 20 28 10 Anzeigenberatung: Druck.Media.Service Harald Hütte Telefon: 0 52 34 / 20 44 99 0172/5217252 Telefax: 0 52 34 / 202 9898 info@drucksachenwelt.de Freie redaktionelle Mitarbeiter: Redaktion Politik / Gesellschaft c/o karleins MedienService Karl-Heinz Niederkrüger (khN) Paderborner Str. 157 32760 Detmold Tel. (0 52 31) 4640-77 Fax (0 52 31) 4640-57 Mail: detmolderkurier@karleins.de Horst Fr. Neumann Arnold Pöhlker Peter Radszuweit ERSCHEINUNGS- TERMINE 2018 Nr. 184 Mittwoch, 7. Februar 2018 Nr. 185 Mittwoch, 7. März 2018 Nr. 186 Mittwoch, 4. April 2018 Nr. 187 Mittwoch, 25. April 2018 Nr. 188 Mittwoch, 16. Mai 2018 Nr. 189 Mittwoch, 6. Juni 2018 Nr. 190 Mittwoch, 27. Juni 2018 Nr. 191 Mittwoch, 18. Juli 2018 Nr. 192 Mittwoch, 22. August 2018 Nr. 193 Mittwoch, 12. September 2018 Nr. 194 Donnerstag,4. Oktober 2018 Nr. 195 Mittwoch, 24. Oktober 2018 Nr. 196 Mittwoch, 21. November 2018 Nr. 197 Mittwoch, 12. Dezember 2018 Anzeigenschluss ist eine Woche vor dem Erscheinungstermin. Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im Internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder. Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2017. Ab dem 1. Januar 2018 gilt die Preisliste Nr. 1/2018. Druckauflage: 32.400 Stück Heimat- und Verkehrsverein Heiligenkirchen lädt am 3. Februar ein Fahrt mit der Straßenbahn Der Heimat- und Verkehrsverein Heiligenkirchen lädt zu einer virtuellen Fahrt mit der Straßenbahn ein. Eberhard Sandmüller wird sein Projekt am Samstag, 3. Februar um 15:00 Uhr im Gemeindezentrum der ev.-ref. Kirche Kirchweg 16 vorstellen. In Heiligenkirchen fuhr die letzte Straßenbahn 1954. Eberhard Sandmüller hat seine 3D-Simulation aus 125.000 Motiven zusammengesetzt, wobei die Fahrt aus drei Perspektiven erlebt wird, aus Sicht des Trambahnführers, aus Sicht eines Passagiers oder von außen. Dabei gibt es auch Gebäude zu sehen, die schon lange nicht mehr existieren. In der Pause werden wie immer Getränke und Häppchen gereicht, der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Abendkurs der Volkshochschule Detmold-Lemgo startet am 2. Februar Weinseminar für Einsteiger Vielleicht kennen Sie die Situation: Sie stehen völlig ratlos vor dem Weinregal. Die Etiketten der vielen Flaschen verwirren mehr, als dass sie bei der Kaufentscheidung helfen. Am Ende nehmen Sie den Wein, dessen Etikett am schönsten ist und der dabei noch Ihrer Preisvorstellung entspricht. Die Vielfalt von Weinen ist unüberschaubar groß! Wie bekommen Sie bei dieser Vielfalt einen Überblick? Mit etwas Neugier, Spaß und Offenheit an Neuem gehen die Teilnehmer auf Entdeckungstour und bekommen eine Orientierungshilfe. Im Kurs wird an vier Abenden auf die wesentlichen Dinge, die den Weingeschmack beeinflussen können, eingegangen. Themenbezogen werden drei bis vier Weine je Abend probiert. Am Abend wird eine entsprechende Umlage für die Probierweine bezahlt. Der Abendkurs beginnt am Freitag, 2. Februar 2018 um 18:30 Uhr und findet in der VHS, Krumme Str. 20, Alter Braukeller statt. Nähere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 05231/977-232 oder im Internet unter www.vhsdetmold-lemgo.de. Virtuell in 3D: Die Endstation der Linie 4: Hotel Kanne in Berlebeck.
Detmolder Kurier Nr. 183 17. Januar 2018 Seite 15 Apothekenbereitschaft für Detmold bis zum 7. Februar Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt. Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer 0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8 33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32756 Detmold unter www.akwl.de angezeigt“. Der Detmolder Kurier druckt hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr. Notdienste in Detmold und Umgebung 17. 1. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355 18. 1. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444 19. 1. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444 20. 1. Schwanen-Apotheke, Lemgoer Str. 7, 32791 Lage, 05232/2577 21. 1. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319 22. 1. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615 23. 1. Hof-Apo., Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255 24. 1. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556 25. 1. Apo. am Leo., Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380 26. 1. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625 27. 1. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000 28. 1. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444 29. 1. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882 30. 1. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606 31. 1. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200 1. 2. Einhorn-Apotheke, Hornscher Weg 104, Brake, 05261/87370 2. 2. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282 3. 2. Apo. am Leo., Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380 4. 2. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255 5. 2. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900 6. 2. Ross-Apotheke, Lange Str. 76, 32791 Lage, 05232/9808450 7. 2. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000 Notdienste in Detmold Tierärztlicher Notdienst: Der Nordienst kann unter der Nummer des Tierarztes erfragt werden. Zahnärztlicher Notdienst: Die bundeseinheitliche Nummer ist unter 01805/986700 zu erreichen. Behandlung von 10 bis12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Krisentelefon Lippe: 05231/3 33 77 sonntags bis donnerstags von 18 bis 22 Uhr, freitags und samstags von 18 bis 6 Uhr des Folgetages, montags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr. Kinder- und Jugendtelefon: Montag, Mittwoch und Freitag von 15 bis 18 Uhr. Giftnotruf: Tel. 0228/1924-0, Krankentransport: Tel. 0 52 31 / 1 92 22, Feuerwache-Rettungsdienst: 112, Polizei: 110. Kinderärztlicher Notdienst: Die kinder- und jugendärztliche Notfallpraxis für den Kreis Lippe im Medicum Detmold, Röntgenstraße 16, 32756 Detmold (Eingang gegenüber der Klinik- Notaufnahme). Öffnungszeiten der Notfallpraxis sind montags, dienstags und donnerstags von 18 bis 21 Uhr, freitags und mittwochs von 13 bis 21 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 9 Uhr bis 21 Uhr. Nach 21 Uhr sollen sich Patienten an die Notfallannahme des Klinikums Lippe wenden, so die Bezirksstelle Detmold der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen- -Anzeige- Auch wenn in zurückliegender Zeit weniger Steuergesetze verabschiedet wurden und die Arbeit einer neuen Bundesregierung noch auf sich warten lässt, treten zum Beginn des neuen Jahres bei der Einkommensteuer und bei der Sozialversicherung zahlreiche Neuregelungen in Kraft, wie z. B. höherer Grundfreibetrag, Erhöhung des Unterhaltshöchstbetrages und Absetzen von höheren Arbeitsmitteln, d. h. erst bei Überschreiten des Bruttobetrages von 952 Euro muss das Arbeitsmittel über die Nutzungsdauer verteilt abgesetzt werden. Leichter und digitaler – so soll die Steuererklärung von morgen werden, eine Entwicklung, die auf zwei Prinzipien beruht: Daten statt Papier und Computer statt Beamte. Konkret: Ein Großteil der Steuererklärungen soll möglichst online eingereicht und vom Rechner vollautomatisch bearbeitet werden, bis hin zum Bescheid. Das sehen die Steueränderungen 2018 Lippe (KVWL). Die Steuererklärung der Zukunft Regeln vor, die größtenteils bereits zum 01. Januar 2017 in Kraft getreten sind. Demnach werden viele unkomplizierte Steuererklärungen maschinell abgewickelt, damit sich die Beamten den „prüfungsbedürftigen Fällen“ widmen können. Was das bedeutet? Es werden vor allem jene Erklärungen automatisch erledigt, bei denen es um relativ wenig Geld geht. Das betrifft oft Arbeitnehmer und Rentner, die auf eine Erstattung hoffen. Gerade sie sollten also einen Profi wie die Vereinigte Lohnsteuerhilfe (VLH) hinzuziehen, da bei maschinellen Prozessen individuelle Vorteile schnell unter den Tisch fallen können. Viele Steuerzahler machen auch Fehler bei der Steuererklärung und verschenken dadurch bares Geld. Die drei häufigsten Versäumnisse: Sie vergessen, alle steuerrelevanten Ausgaben in der Steuererklärung anzugeben. -Anzeige- Sie bezahlen Handwerkerrechnungen in bar und nicht per Überweisung. Sie lassen Fristen verstreichen und verbauen sich die Chance auf eine satte Steuerrückerstattung. Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) kann Ihnen helfen, diese Fehler zu vermeiden. Um Steuern sparen zu können, muss man sich gut auskennen und auf dem Laufenden bleiben. Denn dank regelmäßiger Schulungen und zertifizierter Beratung können unsere Beraterinnen und Berater für Sie das Beste aus Ihrer Einkommensteuererklärung herausholen. Sie haben noch Fragen? Johanna Jakowetz in Detmold-Spork Eichholz leitet eine von 3000 VLH- Beratungsstellen in Deutschland und steht gerne telefonisch unter 05231- 7018210 oder per E-Mail: Johanna. Jakowetz@vlh.de zur Verfügung. Der Lohnsteuerhilfeverein VLH berät Mitglieder im Rahmen des § 4 Nr. 11 StBerG. 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