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pma Ausgabe 06/2017

Wer kennt ihn nicht, den Wunsch einmal wie ein Vogel zu fliegen! Das Voletarium im Europa Park Rust macht es möglich: durch beeindruckende Kinetik und Großprojektion können die Besucher sich nun in luftige Höhen begeben. In dieser Ausgabe erfahren unsere Leser alles über die Technik, die dahinter steckt. Eine Ära geht zu Ende: auf ihrer großen Abschiedstour rocken Aerosmith noch einmal die Bühnen, mitunter in Europa. Alles über das fantastische Licht- und Bühnendesign findet man in der neuen Ausgabe des pma-Magazins. Rund um das Thema Bühnenbeleuchtung geht es in unserem Einsteiger- und Umsteiger-Workshop pma-Basics. Außerdem im Heft: die magischen Projektionen der Ehrlich Brothers, Senior Project Manager Rainer Wendt im Porträt, die Technik des Amper-Slam Open Air in Fürstenfeldbruck und das diesjährige Parookaville-Festival. Zudem werden in unseren Venue Guides die Hansa 39-Halle im Feierwerk München und das Westhafen Event und Convention Center in Berlin vorgestellt. Im Test: sE Electronics V3 und V7 Beyerdynamic TG 500 INVOTONE PA-BOX EVO 15A Mackie Thump 12, Thump 15 & Thump 18 Neumann KH 80 DSP

Wer kennt ihn nicht, den Wunsch einmal wie ein Vogel zu fliegen! Das Voletarium im Europa Park Rust macht es möglich: durch beeindruckende Kinetik und Großprojektion können die Besucher sich nun in luftige Höhen begeben. In dieser Ausgabe erfahren unsere Leser alles über die Technik, die dahinter steckt.

Eine Ära geht zu Ende: auf ihrer großen Abschiedstour rocken Aerosmith noch einmal die Bühnen, mitunter in Europa. Alles über das fantastische Licht- und Bühnendesign findet man in der neuen Ausgabe des pma-Magazins.

Rund um das Thema Bühnenbeleuchtung geht es in unserem Einsteiger- und Umsteiger-Workshop pma-Basics.

Außerdem im Heft: die magischen Projektionen der Ehrlich Brothers, Senior Project Manager Rainer Wendt im Porträt, die Technik des Amper-Slam Open Air in Fürstenfeldbruck und das diesjährige Parookaville-Festival. Zudem werden in unseren Venue Guides die Hansa 39-Halle im Feierwerk München und das Westhafen Event und Convention Center in Berlin vorgestellt.

Im Test:
sE Electronics V3 und V7
Beyerdynamic TG 500
INVOTONE PA-BOX EVO 15A
Mackie Thump 12, Thump 15 & Thump 18
Neumann KH 80 DSP

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L-ACOUSTICS<br />

Stagelight bei Justin Bieber im Stade de Suisse<br />

mit L-Acoustics<br />

Im Rahmen seiner „Purpose World Tour“ war der kanadische Superstar Justin Bieber auch<br />

in der Schweiz zu Gast und füllte das Stade de Suisse in Bern fast bis zum obersten Rang.<br />

Damit die rund 30.000 Bieber-Fans mit optimalem Sound versorgt werden konnten, setzte<br />

die internationale Produktion auf die Dienste der Stagelight AG.<br />

Michael Dünki, Crewchef von Stagelight<br />

und verantwortlich für die<br />

übergeordnete Audioplanung, holte<br />

Ulf Oeckel als freien System-Engineer mit<br />

ins Boot – um die finale Systemplanung<br />

auszuarbeiten und durchzuführen. Oeckel<br />

war verantwortlich für die Einzelheiten der<br />

Beschallungskonfiguration.<br />

Über die Auswahl des Equipments<br />

von L-Acoustics äußert sich Dünki wie<br />

folgt: „Die Vorgabe seitens der Produktion<br />

lautete: 120 dB SPL unverzerrt am<br />

FOH – eine extreme Anforderung an den<br />

Headroom. Am Ende standen zwei unterschiedliche<br />

Systeme zur Auswahl und die<br />

Bieber-Crew hat sich schließlich klar und<br />

deutlich für L-Acoustics entschieden.“<br />

Als Main-PA dienten im Stade de<br />

Suisse jeweils 16x K1 + 3x K2, ergänzt<br />

von je 12x K1 + 6x K2 als Outhangs. Für<br />

den Nahbereich vor der Bühne setzte<br />

Stagelight 8x Kara ein und als Delay arbeiteten<br />

je 9x K2 L/R sowie 6x K2 als Center,<br />

um auch die hintersten Ränge des<br />

L-Acoustics in schwindelerregenden Höhen<br />

modernen Stadions zu erreichen. Auf der<br />

Bühne wurden 2x 6 K2 mit 70° horizontaler<br />

Abstrahlung als SideFills eingesetzt.<br />

Angetrieben wurden alle Systemkomponenten<br />

von LA-RAKs und LA-RAKs II.<br />

Endfired für einheitliche<br />

Bassverteilung<br />

Da durch die Platz- und Gewichtsbegrenzung<br />

des Bühnenlieferanten keine geflogenen<br />

Bässe möglich waren, kam eine<br />

Subwoofer-Zeile am Boden mit je einem<br />

Endfire-Array am linken bzw. rechten Ende<br />

zum Einsatz.<br />

„Grundsätzlich hätten wir die Bässe<br />

lieber geflogen. Mit dieser Konfiguration<br />

konnten wir jedoch einen optimalen Kompromiss<br />

erzielen, um die LF-Energie möglichst<br />

homogen im Stadion zu verteilen und<br />

alle Ränge zu erreichen.“, erläutert Michael<br />

Dünki.<br />

36 <strong>pma</strong> <strong>06</strong>/17

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