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Fachsymposium 2018 - "Wie funktioniert Energiewende"

Jahresinformation 2017/2018 des Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V. an der Technischen Universität Dresden (TU Dresden) und Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW Dresden)

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FÖRDERPREISE<br />

3. Preisträger<br />

Robert Richter<br />

Thema Diplomarbeit:<br />

Einführung einer modernen<br />

Planungsmethode auf Grundlage<br />

vom Building Information Modeling<br />

für ein TGA-Planungsbüro<br />

In der Diplomarbeit wurde ein Konzept zur<br />

Umstellung auf die durchgehend digitale Planungsmethode<br />

– Building Information Modeling<br />

– für die Vorplanung erarbeitet.<br />

Dafür wurden aktuelle Planungsprozessabläufe<br />

im Ingenieurbüro für technische Gebäudeausrüstung<br />

INNIUS DÖ GmbH in Dresden<br />

analysiert und ein möglicher BIM Teilprozessablauf<br />

entwickelt.<br />

Ziel war es, bereits in den frühen Planungsphasen<br />

eine hohe Informationsdichte von<br />

mehrdimensionalen Gebäudemodellen für alle<br />

Projektbeteiligten zu erhalten.<br />

Folgend wurde ein softwareneutrales Planungstool<br />

entwickelt, welches dreidimensionale<br />

Architekturmodelle auf der Basis des aktuellen<br />

IFC-Standards 2x4 einliest, verarbeitet<br />

und die Gewerkplanung für die Dimensionierung<br />

der Heizungs-, Lüftungs- und Kälteanlagen<br />

ermöglicht.<br />

Zentraler Punkt dieses BIM-Prozessablaufes<br />

stellt dafür eine implementierte Datenbank<br />

Struktur dar, wo in Kombination mit Kennwerten<br />

schnell Aussagen zu projektbezogenen Leistungsparamatern<br />

getroffen werden können.<br />

An die Berechnung anschließend, können die<br />

projekttypischen Abgabeunterlagen zur Dokumentation<br />

der Planungsleistungen für die Projektphase<br />

abgeleitet und erstellt werden.<br />

Ein wesentlicher Vorteil dieser digitalen Planungsmethode<br />

stellt zum einen die Vermeidung<br />

von redundanten Dateneingaben, sowie<br />

die Reduzierung des typischen Informationsverlustes<br />

aufgrund der Schnittstellendichte,<br />

selbst bei komplexesten Bauwerken dar.<br />

Bereits jetzt können so die gewonnenen Erkenntnisse<br />

der BIM-gestützten-Vorplanung<br />

auf Folgeprojekte und die anschließenden<br />

Planungsphasen übertragen und angewandt<br />

werden.<br />

30 JAHRESINFORMATION <strong>2018</strong>/2019

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