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Markus Beyeler<br />

Geschenke des Kaisers<br />

Studien zur Chronologie, zu den Empfängern<br />

und zu den Gegenständen der kaiserlichen<br />

Vergabungen <strong>im</strong> 4. Jahrhundert n. Chr.<br />

KLIO. Beiträge zur Alten Geschichte. Beiheft e. Neue Folge<br />

Band 18<br />

geplant für November<br />

2011, ca. 352 Seiten, 29 Abb.<br />

gebunden<br />

ISBN 978-3-05-005175-8<br />

ca. € 89,80<br />

Der ganze Mensch<br />

Zur Anthropologie der Antike und ihrer<br />

europäischen Nachgeschichte<br />

Herausgegeben von Bernd Janowski<br />

geplant für Dezember<br />

2011<br />

ca. 350 Seiten<br />

gebunden<br />

ISBN 978-3-05-005113-0<br />

ca. € 99,80<br />

www.akademie-verlag.de<br />

<strong>Akademie</strong> <strong>Verlag</strong> Herbst 2011<br />

Die Vergabe von Geschenken durch den Kaiser an zivile und<br />

militärische Würdenträger war von großer Bedeutung für den<br />

Erwerb und die Sicherung der kaiserlichen Herrschaft , stellte<br />

zugleich aber eine schwere wirtschaft liche Belastung dar.<br />

In diesem Buch sind erstmals sämtliche noch erhaltenen<br />

Edelmetallgegenstände des 4. Jhd. n. Chr. zusammengestellt,<br />

die als kaiserliche Gaben anzusehen sind. Dieser<br />

Katalog dient als Grundlage für die historische Auswertung.<br />

Untersucht wird zunächst die Organisation von Herstellung<br />

und Verteilung kaiserlicher Gaben in der Spätantike.<br />

Im Gegensatz zur Auff assung der älteren Forschung wird<br />

dabei deutlich, dass solche Objekte dezentral und in Serie<br />

hergestellt worden sind. Es folgt eine chronologische Aufstellung<br />

der kaiserlichen Vergabungen von Diokletian bis<br />

Theodosius unter Berücksichtigung auch der numismatischen<br />

Zeugnisse. Überlegungen zur sozialen und regionalen<br />

Diversifi zierung der Empfänger runden die Darstellung ab.<br />

Markus Beyeler hat an der Universität Bern Alte Geschichte<br />

studiert. Derzeit ist er als selbständiger Numismatiker tätig.<br />

Das Buch richtet sich an Althistoriker und Numismatiker.<br />

Der Band versammelt 15 interdisziplinäre Beiträge zum<br />

Thema „Personale Identität in der Antike“ und fragt<br />

danach, wie das, was in der abendländischen Tradition<br />

als Person, Bewusstsein oder Identität bezeichnet wird,<br />

in den antiken Religionen / Kulturen aufgebaut wurde.<br />

Die Unterschiede zu unseren Konzepten von personaler<br />

Identität sind dabei sehr beträchtlich, aber auch in den<br />

antiken Religionen und Kulturen nicht einfach identisch.<br />

In den letzten zehn Jahren sind, angestoßen durch Debatten<br />

in der Religions-und Kulturwissenschaft , auch in der Altorientalistik,<br />

in der Ägyptologie, in der Bibelwissenschaft ,<br />

in der Klassischen Altertumswissenschaft und in der Judaistik<br />

neue Aspekte zur Anthropologie der Antike und ihrer<br />

europäischen Nachgeschichte in den Vordergrund getreten,<br />

die sich in die integrative Formel vom „ganzen Menschen“<br />

fassen lassen. Der Band dokumentiert diese neuen Diskussionen<br />

und ergänzt sie um die klassischen Beiträge von<br />

E. Brunner-Traut und J.-P. Vernant.<br />

Bernd Janowski ist Professor für Altes Testament an<br />

der Universität Tübingen und ordentliches Mitglied der<br />

Heidelberger <strong>Akademie</strong> der Wissenschaft en.<br />

Das Buch richtet sich an Altertumswissenschaft ler,<br />

Theologen, Religionswissenschaft ler und Kulturwissenschaft<br />

ler.<br />

15<br />

Geschichte

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