Casino Nacht - Dietrich Bonhoeffer Klinikum Neubrandenburg
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Ausgabe 48<br />
KuRz<br />
mitgeteilt<br />
Neue Tagesklinik in<br />
Neustrelitz<br />
Eine Tagesklinik der Klinik für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie<br />
des <strong>Dietrich</strong>-<strong>Bonhoeffer</strong>-<strong>Klinikum</strong>s<br />
mit 15 Plätzen wird im<br />
Januar in Neustrelitz im Radelandweg<br />
eröffnet.<br />
Start ins neue<br />
Ausbildungsjahr<br />
133 junge Frauen und Männer<br />
haben am 1. September<br />
2011 ihre Ausbildung an der<br />
Beruflichen Schule des <strong>Dietrich</strong>-<strong>Bonhoeffer</strong>-<strong>Klinikum</strong>s<br />
als<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger,<br />
Altenpfleger, Physiotherapeuten,<br />
Hebammen, Operationstechnische<br />
Assistenten,<br />
Pharmarzeutisch-kaufmännische<br />
Angestellte, Kauffrauen<br />
für Bürokommunikation und<br />
Fachinformatiker begonnen.<br />
85 Auszubildende werden auch<br />
in ihrem Praxisteil im <strong>Klinikum</strong><br />
tätig sein.<br />
Mitarbeiter<br />
spenden Blut<br />
Mit insgesamt 87 Blutspenden<br />
unterstützten Mitarbeiter des<br />
<strong>Klinikum</strong>s in <strong>Neubrandenburg</strong><br />
in diesem Jahr das Anliegen<br />
des Deutschen Roten<br />
Kreuzes (DRK). „Wir freuen<br />
uns sehr, dass wir wieder regelmäßig<br />
Blutspendetermine<br />
im <strong>Klinikum</strong> durchführen<br />
können“, sagte Iris Kraus vom<br />
DRK-Blutspendedienst Mecklenburg-Vorpommerns.<br />
Zum<br />
Termin am 7. Oktober kamen<br />
44 Spendewillige, darunter drei<br />
Neuspender. Nächster Termin<br />
wird voraussichtlich im März<br />
sein.<br />
Spende für „Kind im<br />
Krankenhaus“<br />
Viel Unterstützung hat in diesem<br />
Jahr der Förderverein<br />
„Kind im Krankenhaus“ e. V.<br />
erfahren. So hatte der ehemalige<br />
Ärztliche Direktor unseres<br />
Hauses, Dr. Ulrich Staaks, aus<br />
Anlass seines 80. Geburtstages<br />
statt Bluemen und Geschenke<br />
um eine Spende für den Verein<br />
gebeten. 1.235 Euro kamen zu<br />
seinem Jubiläum zusammen.<br />
Davon will die Kinderklinik<br />
einen bequemen Sessel mit<br />
Fußstütze für Patienten und<br />
Begleitpersonen anschaffen,<br />
wie es hieß.<br />
BAuStellen-RepoRt<br />
Der Tunnel, im Oktober noch zu sehen, verbindet Haus H mit dem Hauptgebäude-Komplex. Fotos (2): cl<br />
Rohbau trägt „Wintermantel“<br />
Auch im Haus t gehen die Arbeiten zügig voran<br />
Nicht zu übersehen sind die Baufortschritte<br />
am neuen Gebäude<br />
der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
in der <strong>Neubrandenburg</strong>er<br />
Oststadt. Bauleiter Dietmar<br />
Fechner ist zufrieden: „Wir liegen<br />
zeitlich im Plan. Die Rohbauphase<br />
wurde im November abgeschlossen“.<br />
Zuvor mussten 9000 m³ Erdmassen<br />
bewegt werden. Verbaut<br />
wurden ca. 400 t Bewehrungsstahl<br />
und 3000 m³ Beton. Gute Arbeit<br />
dabei bescheinigt Winfried Garske<br />
vom Bereich Bau und Technik<br />
des <strong>Klinikum</strong>s der Rohbaufirma<br />
Groth und Co. aus Neustrelitz.<br />
Zu den Besonderheiten des Neubaus<br />
gehört der Tunnel, der zum<br />
Hauptgebäudekomplex führt. Eine<br />
wohl knifflige Aufgabe, immerhin<br />
wurden dabei viele Versorgungsstränge<br />
gekreuzt.<br />
2700 m² Gerüst umhüllen jetzt wie<br />
ein Wintermantel das dreigeschossige<br />
Gebäude. Winterruhe indes<br />
wird es dort nicht geben. „Trockenbauer,<br />
Fensterbauer, Dachdecker<br />
und Haustechniker sind auf<br />
der Winterbaustelle zugange“, so<br />
Dietmar Fechner. Für Ende 2012<br />
stellt der Bauleiter die Fertigstellung<br />
des Klinikneubaus in Aussicht.<br />
Der Dreigeschosser (Haus H)<br />
bietet künftig auf einer Fläche<br />
von insgesamt 6712 m² Platz für<br />
74 stationäre Betten, 20 Tageskli-<br />
Seite 2<br />
nik-Plätze und eine Institutsambulanz.<br />
Bereits im Mai soll ein Musterzimmer<br />
eingerichtet werden, damit<br />
sich die Mitarbeiter der Klinik in<br />
Ruhe mit den neuen Bedingungen<br />
vertraut machen können, so Projektleiter<br />
Winfried Garske.<br />
„Bei der Innengestaltung haben<br />
wir berücksichtigt, dass Patienten<br />
in dieser Klinik zumeist<br />
länger verweilen als in anderen<br />
Bereichen des Krankenhauses“,<br />
erläutert Matthias Diemer vom<br />
Architekturbüro Stefan Ludes.<br />
Der Wohlfühl-Aspekt habe in der<br />
Planung eine besondere Rolle gespielt,<br />
ebenso die Sicherheit. „Das<br />
Klinikgebäude ist klar gegliedert.<br />
Dunkle Flure wird es nicht geben“,<br />
versichert der Architekt.<br />
Zügig vorangeschritten sind inzwischen<br />
auch die Innenarbeiten<br />
im Haus T, nachdem ein Wasser-<br />
einbruch und ein Brand die Arbeiten<br />
kurzzeitig unterbrachen. Für<br />
die entstandenen Schäden haftet<br />
die Versicherung der Dachdeckerfirma,<br />
wie Jens Drobek, Leiter des<br />
Bereichs Bau und Technik, informierte.<br />
Im Mai werden nach seiner Einschätzung<br />
die Funktionsräume der<br />
Chirurgie und der Kliniken für<br />
Innere Medizin sowie die Endoskopie<br />
zurückziehen können. „Zusammen<br />
mit Haus C haben wir<br />
dann dort ein Behandlungszentrum<br />
mit kurzen Wegen und einem<br />
abgeschirmten Wartebereich für<br />
die zu untersuchenden Patienten“,<br />
so Jens Drobek.<br />
Ins Haus T werden die Endoskopie und Ambulanzen einziehen.