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Ausgabe 48 Ob im OP oder am Patientenbett – für eine hohe Qualität der Versorgung der Patienten ist die Zufriedenheit aller Mitarbeiter wichtig. Fotos: TK Wie zufrieden sind die mitarbeiter? Klinikumsweite Befragung vom mai 2011 durch neutrales unternehmen ausgewertet Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist eine wesentliche Voraussetzung für hohe Qualität in der täglichen Arbeit und damit letztlich auch für die Zufriedenheit unserer Patienten und Kooperationspartner. Anliegen dieser zweiten klinikumsweiten Befragung ist es, die Wahrnehmung der Mitarbeiter in Bezug auf Identifikation von Schwachstellen und Verbesserungsbedarfe zu erfahren. Die Mitarbeiterbefragung wurde durch das neutrale externe Unternehmen Mecon-anaQuestra betreut, das die Datenerfassung und Auswertung übernahm. Vielfalt erfasst Bei der Entwicklung der Befragungsbögen wurde besonderer Wert darauf gelegt, die Vielfalt der Fachabteilungen zu berücksichtigen und gleichzeitig die externe Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Ein 6-seitiger Befragungsbogen mit rund 50 Detailauswertungen erlaubt es, jeder Fachabteilung detaillierte Analysen zur Mitarbeiterzufriedenheit zu bieten und auf dieser fundierten Grundlage spezifische Verbesserungsmaßnahmen zu entwickeln. Fragebögen ohne Angabe einer Klinik flossen nur in die Auswertung „Gesamtklinikum“ ein. Für 5 Kliniken/Institute war aufgrund der Beteiligung von unter 10 zuordnenden Antworten keine Auswertung möglich. Manche gute Hinweise lassen sich also keiner Klinik und keinem Bereich zuordnen und lassen so auch keine Reaktion zu. Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung wurden mit den Führungskräften, d. h. mit Geschäftsführung, Krankenhausleitung, Chefärzten, Bereichspflegedienstleitungen, Hauptbereichs- und Abteilungsleitern in Präsentationen unter Begleitung von Mecon- anaQuestra analysiert. Die Ergebnisse des Klinikums sind insgesamt und auch nach Berufsgruppen im Intranet veröffentlicht. Die Führungskräfte erhielten die klinikindividuellen Auswertungen persönlich. Diese übernehmen die erklärenden Informationen sowohl über die allgemeinen als auch die klinik-, bereichs- und berufsgruppenspezifischen Ergebnisse in den Teams. Insbesondere soll die Analyse der im internen und externen Vergleich signifikanten Abweichungen erfolgen. Durch die jeweils verantwortlichen Leiter wurden und werden die Ergebnisse in den Teams vorgestellt, um dann in gemeinsamer Projektarbeit geeignete Maßnahmen zur Verbesserung herauszuarbeiten. Petra Bartz, Leiterin des Instituts für Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung, Haus B , Ebene 9 Tel. 2139 Seite 6 Rücklauf nach Berufsgruppen Die Rücklaufquote insgesamt betrug 49,7 Prozent. Berufsgruppe Anzahl Rücklauf Pflegedienst 384 Ärztlicher Dienst 126 Funktionsdienst 76 Medizin-technischer Dienst 88 Verwaltung 95 Technik 30 Auszubildende 123 Summe 922 ohne Angabe Berufsgruppe 30 ohne Angabe Klinik 236 Insgesamt als wichtig und mit relativ hoher Unzufriedenheit bewertet wurden z. B.: – Team – Führungskultur im unmittelbaren Vorgesetztenbereich – Mitarbeiterzielgespräche Als wichtig und mit relativer Zufriedenheit bewertet: – Arbeitsplatz – Arbeitsinhalt – Gehalt – Arbeitszeit Als nicht so wichtig und mit relativ hoher Unzufriedenheit bewertet: – Weitere Leistungen https://cms.a.kn/dbk/qm/befragungen/mitarbeiterorientierung https://cms.a.kn/dbk/qm/befragungen/einweiserorientierung
mit Arbeitsplatz zufriedener als der Durchschnitt in den Vergleichskliniken Zu Grafik 1: Die Mitarbeiter unseres Hauses sind mit Arbeitsinhalt, Arbeitsplatz und Gehalt zufriedener als der Durchschnitt der Vergleichskliniken. Im Themenbereich Arbeitsinhalt und Arbeitsplatz liegen die Bewertungen sogar im oberen Quartil der Zufriedenheit. Dagegen werden die Themenbereiche Team und Führung mit hoher Unzufriedenheit bewertet. Grafik 2: Kreisdiagramm 240°-Befragung Die 240-grad-Befragung: potenzial für Verbesserungen in der organisation Zu Grafik 2: Die Ergebnisse der Einweiser- und Mitarbeiterbefragung sind jeweils in einem Kreisdiagramm dargestellt. Die konkreten Themenbereiche, wie zum Beispiel Leistungsspektrum, Organisation usw., die bei der Zufriedenheitsmessung befragt wurden, sind um den Kreis herum aufgeführt. Die mittig liegenden, dunkler gefärbten Flächen mit ihren beinahe sternförmigen Ausprägungen zeigen die Ergebnisse unseres Klini- Da jeder Mitarbeiter seine direkten Vorgesetzten bewertete, ist keine Führungskräftebeurteilung an sich, sondern ein Feedback zur Führungskultur entstanden. Die Differenzierung nach Berufsgruppen ist im Intranet verfügbar. Ein großer Teil der befragten Mitarbeiter nutzte zudem die Möglichkeit der Freitexte. Die Anmerkungen enthielten insbesondere Anregungen, Verbesserungsvorschläge und konkrete Wünsche. kums. Die in unterschiedlichem Abstand um diese herum verlaufende Linie zeigt die durchschnittlichen Ergebnisse der Zufriedenheitsmessungen in den Vergleichskliniken, es ist der so genannte Benchmark. Alles was innerhalb dieser Linie abgebildet ist, dokumentiert bessere Ergebnisse im Vergleich zum Benchmark – es gilt: Je kleiner die Fläche (der „Fußabdruck“) im Verhältnis zur eingezeichneten Benchmark-Linie, desto besser! Seite 7 Grafik 1: Potenzialanalyse - Ganze Einrichtung Die 240°-Sicht auf die Zufriedenheit von Einweisern und Mitarbeitern zeigt, dass wir in den befragten Aspekten überwiegend im Durchschnitt der 45 Vergleichskliniken liegen. Die Einweiserbefragung zeigte Verbesserungspotenzial in der Organisation, im Einweisungsprozess und der Zusammenarbeit, die hier vielfach die Kommunikation berührt. Die Ergebnisse und Maßnahmen sind im Intranet einzusehen. Ausgabe 48 Diskussion in Kliniken und Bereichen Warum herrscht Unzufriedenheit in den Teams? Wie kann die Führungskultur verbessert werden? Was sollten Mitarbeiterzielgespräche beinhalten? Diese und andere Fragen wurden und werden innerhalb der nächsten Wochen in den Teams diskutiert. Es steht das Angebot von Geschäftsführung,Krankenhausleitung und Mitarbeitervertretung, die Analysen und Diskussionen in den Teams konstruktiv zu begleiten. Qualitätsbericht Verfügbar in Intra- und Internet Der gesetzliche Qualitätsbericht des Dietrich-Bonhoeffer- Klinikums für das Kalenderjahr 2010 ist im Intranet/ Internet verfügbar. Qualitätsberichte aller Krankenhäuser und die Angaben daraus sind unter www.deutsches-krankenhausverzeichnis.de im Deutsches Krankenhausverzeichnis (DKV) publiziert. Das DKV bietet einen Überblick über die aktuelle medizinische Angebotsstruktur und die individuellen Leistungsschwerpunkte sowie das breite Service- und Betreuungsangebot der deutschen Krankenhäuser.
Seite 1 und 2: Ausgabe 48 Dezember 2011 Die mitarb
Seite 3 und 4: „ein leuchtturm im Binnenland“
Seite 5: gute Wünsche begleiten Kinderärzt
Seite 9 und 10: 2002: Beginn der Erweiterung und Sa
Seite 11 und 12: Schwester ines seit 25 Jahren dabei
Seite 13 und 14: Vier galerien erfreuen patienten ma
Seite 15 und 16: Die mitARBeiteRVeRtRetung inFoRmieR

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