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Jahresbericht 2014

Der 22. Jahresbericht der freiwilligen Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis

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9. Mai um 12:06 Uhr<br />

Geländewagen in Böschung gerutscht<br />

Fahrzeuglenker verlässt unverletzt das Fahrzeug<br />

JAHRESBERICHT<br />

08<br />

Die Feuerwehr Rohrbach<br />

rückte mit dem Rüstlöschfahrzeug<br />

und dem<br />

Tanklöschfahrzeug zu einem<br />

Verkehrsunfall mit eingeklemmter<br />

Person aus. An der<br />

Einsatzstelle konnte jedoch<br />

rasch festgesstellt werden,<br />

dass keine Person eingeklemmt<br />

war. Aus unbekannter<br />

Ursache kam ein Geländewagen<br />

am Gollnerberg von<br />

der Fahrbahn ab und blieb<br />

teils in der Böschung, teils in<br />

einem Bachbett seitlich liegen.<br />

Der Fahrzeuglenker war beim<br />

Eintreffen der Feuerwehr nicht<br />

im Fahrzeug eingeklemmt und<br />

wollte dieses so rasch als möglich<br />

verlassen. Da keine Personenrettung<br />

aus dem Fahrzeug<br />

mittels hydraulischem<br />

Rettungsgerät notwendig war,<br />

4. September um 15:24 Uhr<br />

konnte das Tanklöschfahrzeug<br />

wieder einrücken. Zur<br />

Fahrzeugbergung wurde das<br />

Kranfahrzeug benötigt und<br />

an die Unfallstelle beordert.<br />

Um ein weiteres Abrutschen<br />

des Fahrzeuges zu verhindern,<br />

wurde der PKW mittls Seilwinde<br />

des Rüstlöschfahrzeuges gesichert.<br />

Die anwesende Notärztin<br />

gab vor, das Fahrzeug<br />

inklusive Lenker sanft aufzustellen.<br />

Die beiden Maschinisten<br />

des Rüstlöschfahrzeuges und<br />

des Kranfahrzeuges stellten in<br />

perfekter Zusammenarbeit den<br />

verunfallten Geländewagen<br />

auf. Der Unfalllenker konnte<br />

anschließend das Fahrzeug<br />

unverletzt verlassen. Zur Übergabe<br />

an ein Abschleppunternehmen<br />

wurde das Fahrzeug<br />

noch auf die Straße gezogen.<br />

Strohballen auf der B127<br />

Bauhof unterstützt Feuerwehr<br />

Strohballen auf der B127<br />

waren ausschlaggebend<br />

für die Alarmierung der<br />

Feuerwehr Rohrbach. Die<br />

Alarmierung zu kleinen technischen<br />

Einsätzen erfolgt seit<br />

einigen Jahren bei der Feuerwehr<br />

Rohrbach über Personalrufempfänger<br />

und Telefonanruf.<br />

Das heißt bei derartigen<br />

Einsätzen heulen nicht die<br />

drei, im Gemeindegebiet von<br />

Rohrbach und Berg installierten<br />

Sirenen, sondern die Feuerwehrmitglieder<br />

werden still<br />

über die vorliegende Alarmierung<br />

informiert.<br />

Ein LKW hatte im Bereich des<br />

Shell-Kreisverkehrs Strohballen<br />

verloren, welche teilweise die<br />

Straße blockierten. Zur Bergung<br />

der Strohballen rückten<br />

das Rüstlöschfahrzeug und das<br />

Kranfahrzeug aus.<br />

In Absprache mit dem LKW-<br />

Lenker und der Polizei wurde<br />

beschlossen die Strohballen<br />

wieder auf den LKW zu verladen.<br />

Diese Tätigkeit wäre<br />

mit dem am Einsatzort anwesenden<br />

Kranfahrzeug sehr<br />

zeitintensiv gewesen. Die<br />

Strohballen hätten erst auf das<br />

Kranfahrzeug und anschließend<br />

auf den LKW verladen<br />

werden müssen. Dazu wäre<br />

jeder Strohballen mittels Anschlagmittel<br />

am Kran zu befestigen<br />

gewesen.<br />

Seitens des ebenfalls ausgerückten<br />

Bauhofmitarbeiters<br />

und Feuerwehrkamerad wurde<br />

vorgeschlagen, die Verladetätigkeit<br />

mit dem Radlader<br />

der Stadtgemeinde Rohrbach<br />

durchzuführen. Somit konnte<br />

die Verkehrsbeeinträchtigung<br />

wesentlich verkürzt werden.<br />

Der LKW-Lenker sicherte im Anschluss<br />

die Ladung. Die Feuerwehrmänner<br />

entfernten das restliche Stroh von der<br />

Straße. Die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen Bauhofleitung bzw. Bauhofmitarbeitern<br />

und Feuerwehr hat<br />

zum raschen Einsatzerfolg wesentlich<br />

beigetragen!<br />

Großeinsatz<br />

PKW rammt Linienbus mit Schülern<br />

und weiteren PKW<br />

Auf der Böhmerwald-Landesstraße<br />

B38 ereignete sich am 24.<br />

Oktober ein schwerer Verkehrsunfall<br />

zwischen einem Linienbus und<br />

einem ungarischen PKW. Laut Angaben<br />

des ORF dürfte der ungarische<br />

Lenker vermutlich eingeschlafen und<br />

in der Folge mit dem Linienbus kollidiert<br />

sein. Durch die Wucht des Aufpralls<br />

dürfte der PKW ein hinter dem<br />

Bus nachkommendes Fahrzeug noch<br />

gestreift haben.<br />

Die laut Alarmierungsmeldung eingeklemmte<br />

Person konnte bereits durch<br />

die Mitarbeiter des Roten Kreuzes aus<br />

dem Fahrzeug befreit werden. Die<br />

verletzten Personen wurden von den<br />

anwesenden Ärzten und Sanitätern<br />

versorgt.<br />

Für die Feuerwehren Rohrbach und<br />

Oepping war es die Aufgabe die Unfallstelle<br />

abzusichern und den Verkehr<br />

in Zusammenarbeit mit der Polizei zu<br />

regeln. Nachdem die Unfallaufnahmen<br />

durch die Polizei, welche durch<br />

den Polizeihubschrauber unterstützt<br />

wurden, abgeschlossen waren, konnten<br />

die Unfallfahrzeuge geborgen,<br />

auslaufende Betriebsmittel gebunden<br />

und die Unfallstelle gesäubert werden.<br />

Die Einsatzkräfte waren durch diesen<br />

Einsatz für 2 ¼ Stunden gebunden.<br />

<strong>2014</strong><br />

09

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