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HEY,<br />
SCHRÖDI,<br />
HEY!<br />
In den letzten Zügen seiner Karriere gestaltet STEFAN SCHRÖDER<br />
den Neustart des <strong>Handball</strong>s in <strong>Hamburg</strong> mit. Parallel arbeitet der<br />
36-Jährige an seiner Zukunft und drückt eifrig die Schulbank. Für<br />
den Sommer hat der Routinier deshalb gleich zwei große Ziele.<br />
Fast 13 Jahre ist es nun her, dass es Stefan<br />
Schröder nach <strong>Hamburg</strong> zog. Schon in der<br />
zwölften <strong>Saison</strong> am Stück trägt der drahtige<br />
Rechtsaußen das Trikot <strong>Hamburg</strong>s bester<br />
<strong>Handball</strong>-Mannschaft und hat kein bisschen<br />
seines Ehrgeizes und seiner Einsatzfreude<br />
verloren. Mit der Erfahrung von fast 300 Bundesliga-Spielen<br />
und 48 Spielen für die deutsche<br />
Nationalmannschaft entschied sich der<br />
gebürtige Schweriner nach dem Aus der Bundesliga-Mannschaft<br />
bewusst für den Verbleib<br />
in <strong>Hamburg</strong>. Er wollte ein Teil des Neustarts<br />
sein und „seinem <strong>Verein</strong>“ treu bleiben.<br />
Nur zwei Spiele verpasste „Schrödi“, wie er<br />
von allen im <strong>Verein</strong> gerufen wird, in dieser<br />
<strong>Saison</strong> – eins krankheitsbedingt, eins wegen<br />
einer Rückenverletzung. In den restlichen Partien<br />
steuerte er bislang 32 Tore bei, und will<br />
noch einige folgen lassen. Schließlich beginnt<br />
jetzt die heiße Phase im Aufstiegsrennen. „Wir<br />
kommen jetzt in die entscheidende Phase der<br />
<strong>Saison</strong>. Das weiß jeder und man merkt auch<br />
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