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GVF_Freigericht_Februar-2018

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FREIGERICHT<br />

Gemeinde <strong>Freigericht</strong>:<br />

Neujahrsempfang <strong>2018</strong><br />

der Gemeinde <strong>Freigericht</strong><br />

Neujahrsansprache von Bürgermeiser Joachim Lucas<br />

Begrüßung durch den Vorsitzenden der Gemeindevertretung<br />

Heribert Huth<br />

Fotos: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde <strong>Freigericht</strong><br />

Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher des im Januar<br />

veranstalteten, rund dreistündigen Neujahrsempfanges der<br />

Gemeinde <strong>Freigericht</strong> wurden in der <strong>Freigericht</strong>-Halle von<br />

Bürgermeister Joachim Lucas mit Gattin Anni und dem Vorsitzenden<br />

der Gemeindevertretung, Heribert Huth, mit seiner<br />

Lebensgefährtin Dorothea Dreßler persönlich per Handschlag<br />

begrüßt.<br />

Mit den Ehrengästen aus Bürgerschaft, Vereinen, Handel,<br />

Gewerbe, Banken, Kirchen, Schulen und Politik und vielen<br />

weiteren Personen fanden sich in diesem Jahr ferienbedingt<br />

etwas weniger Gäste als die etwa 400 geladenen ein, um bei<br />

einem kurzweiligen Programm und mit Mut machenden Begegnungen<br />

das neue Jahr zu begrüßen und den bewährten<br />

Austausch zu pflegen.<br />

Zu Beginn des offiziellen Teils begrüßte Heribert Huth die<br />

Gäste, darunter den Kreisbeigeordneten Matthias Zach in<br />

Vertretung von Landrat Thorsten Stolz und den Polizeipräsidenten<br />

Roland Ullmann. Wie im Vorjahr hob er die aktiv<br />

Ehrenamtlichen der reichen <strong>Freigericht</strong>er Vereinswelt hervor,<br />

die für die Allgemeinheit einen enorm wichtigen Dienst versehen.<br />

Sie seien der „Kitt der Gesellschaft“, deren Einsatz für<br />

das Gemeinwohl beispielhaft bei der Verleihung der Ehrenpreise<br />

gewürdigt werde, was immer zu den Höhepunkten des<br />

Abends zähle.<br />

Bürgermeister Joachim Lucas ging anschließend in seiner<br />

Ansprache auf verschiedene Themen rund um die Gemeinde<br />

<strong>Freigericht</strong> und auch weit darüber hinaus ein. Zu Beginn<br />

hielt er kurze Rückschau auf die Bundestagswahl und deren<br />

Folgen im vergangenen September, was noch heute Auswirkungen<br />

habe: „Das Wahlergebnis hat die Regierungsbildung<br />

nicht leichter gemacht und wir alle fragen uns wohl, wie<br />

halt- und belastbar die neue mögliche Regierung sein wird?<br />

Und, was uns als Gemeinde natürlich besonders interessiert<br />

bei einer neuen Regierung: Welchen Stellenwert nehmen die<br />

Kommunen ein? Wird die neue Regierung den jüngst endlich<br />

eingeschlagenen Kurs weiter verfolgen, die Kommunen stärker<br />

finanziell zu entlasten?“ Dies sei für <strong>Freigericht</strong> von ausschlaggebender<br />

Bedeutung. Denn davon hänge nicht nur ab,<br />

was vor Ort für die Menschen getan werden könne, sondern<br />

auch das Selbstverwaltungsrecht und die Handlungsfreiheit.<br />

Dieses basiere auf einer angemessenen finanziellen Ausstattung.<br />

Denn es könne nicht so weitergehen wie bisher. Bund<br />

und Land erklärten stolz, dass es keine Steueranhebung, sondern<br />

eine Steuersenkung geben soll – und die Kommunen<br />

müssten ihr Defizit durch Steueranhebungen ausgleichen.<br />

Die Defizite der Kommunen kämen von den Vorgaben von<br />

oben und sollten deshalb auch von dort ausgeglichen werden.<br />

Lucas: „Wenn Gesetze erlassen werden, welche den Haushalt<br />

der Kommunen belasten, dann sollten sie auch von denen<br />

bezahlt werden, die die Gesetze beschließen…“.<br />

Die Finanzlage habe sich verbessert; <strong>Freigericht</strong> käme ohne<br />

Neuverschuldung aus und könne seine Altschulden langsam<br />

abbauen. Das liege an der guten Konjunktur in Deutschland,<br />

aber auch daran, dass die Gemeinde ihren Bürgern auch erhebliche<br />

Erhöhungen der Steuern und defizitärer Gebühren<br />

habe auferlegen müssen.<br />

4 | <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong>

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