SCHULBRIEF Juni 2008 - Aggertal-Gymnasium
SCHULBRIEF Juni 2008 - Aggertal-Gymnasium
SCHULBRIEF Juni 2008 - Aggertal-Gymnasium
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
INTERN<br />
Nr. 16 --- <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong> Engelskirchen<br />
Olpener Straße 13<br />
51766 Engelskirchen<br />
Tel. 0 22 63 / 31 78<br />
Fax 0 22 63 / 4 78 74<br />
eMail:<br />
sekretariat@atg-engelskirchen.de<br />
Internet:<br />
www.atg-engelskirchen.de<br />
Au revoir et à bientôt<br />
Schülerpraktikum in Plan-de-Cuques<br />
Eine „phantastische Zeit in Frankreich“ erlebten diese 10 SchülerInnen des<br />
ATG. Neben den beiden wichtigsten Zielen, die Sprachkenntnisse zu<br />
verbessern und einen Einblick ins Berufsleben zu erlangen, lernten sie in Plande-Cuques<br />
Land und Leute kennen, natürlich auch die vielgerühmte<br />
französische Gastfreundschaft, die sich beim Essen und vielen kleinen Gesten<br />
äußert. Darüber hinaus blieb genügend Zeit für Sightseeing und Begegnungen<br />
mit den französischen Familien, so dass Gemeinschaft und Spaß nicht zu kurz<br />
kamen<br />
Bericht von Mandy Schmidt auf Seite 5<br />
Gut abgeschnitten<br />
Landessportfest der Schulen<br />
Gut abgeschnitten<br />
hat die jüngere<br />
Mädchenmannschaft,<br />
Wettkampfklasse III<br />
bei der Leichtathletik-<br />
Kreismeisterschaft in<br />
Wipperfürth.<br />
Näheres<br />
auf Seite 14
Sehr geehrte Eltern,<br />
liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
das ATG steht vor großen Herausforderungen: Das<br />
Schulgebäude wird einer umfassenden Sanierung<br />
unterzogen. Die Schulzeitverkürzung (G8) verlangt sowohl<br />
materielle als auch pädagogische Anpassungen. Neben<br />
den erkennbaren Belastungen bieten diese Aufgaben<br />
beachtliche Chancen zur Gestaltung einer modernen<br />
Schule und letztlich eines attraktiven Schulstandortes. Eine<br />
gute Voraussetzung zur Gewährleistung von<br />
Nachmittagsunterricht stellt die zurzeit günstige<br />
Personalsituation der Schule dar.<br />
Durch die Bildung zweier Gremien durch die<br />
Schulkonferenz wird das ATG die organisatorische und<br />
pädagogische Ausgestaltung der Schulzeitverkürzung wie<br />
auch die Gebäudesanierung begleiten und vorantreiben.<br />
Ich möchte Eltern, Lehrer und Schüler als Mitglieder<br />
unserer Schulgemeinde ermutigen, hierbei aktiv<br />
mitzuwirken. Engagement und Ausdauer werden sich für<br />
unser <strong>Gymnasium</strong> auszahlen!<br />
Neben der positiven Bilanz im Bereich der<br />
Lehrerversorgung kann die Schule einen weiteren Gewinn<br />
verzeichnen: die Anlage eines Kleinspielfeldes durch den<br />
DFB. Es wurde am 24. <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong>, am vorletzten Schultag<br />
vor den Sommerferien, anlässlich des Schul(sport)festes<br />
offiziell freigegeben. Schon jetzt ist die Attraktivität der<br />
neuen Sportstätte deutlich erkennbar.<br />
Ich wünsche Ihnen/Euch allen erholsame Ferien in der<br />
Zuversicht, dass wir im kommenden Schuljahr alle<br />
Aufgaben in bewährter Zusammenarbeit bewältigen<br />
werden!<br />
Dr. Klaus-Dieter Vilshöver<br />
Schulleiter<br />
Aus dem Kollegium<br />
Versetzung<br />
Mit Beginn des Schuljahres <strong>2008</strong>/09 wird Frau Bisanz<br />
(Spanisch, Sport) ihren Dienst am <strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
aufnehmen.<br />
Referendare<br />
Nach erfolgreichem 2. Staatsexamen, zu dem wir herzlich<br />
gratulieren, endet der Vorbereitungsdienst von Frau Seidel<br />
(Deutsch, Erziehungswissenschaft) und Herrn Pusch<br />
(Erziehungswissenschaft, ev. Religion) am Ende dieses<br />
Schuljahres. Wir danken ihnen für ihre Arbeit, u.a. für die<br />
Wahrnehmung von Aufgaben im Bereich des schulischen<br />
Lebens.<br />
Frau Kendler (Englisch, Deutsch), Frau Michalski<br />
(Deutsch, Erziehungswissenschaft) Frau Schnoor<br />
(Mathematik, Physik), Herr Miebach (Geschichte, kath.<br />
Religion) und Herr Wiens (Erdkunde, Sport) setzen ihren<br />
Vorbereitungsdienst am ATG fort.<br />
Vertretungsunterricht<br />
Frau Oetterer (Kunst), Herr Bach (Sport), Herr Marhöfer<br />
(ev. Religion), Herr Moorhouse (Englisch) und eine weitere<br />
Lehrkraft (Chemie, Biologie) werden im 1. Schulhalbjahr<br />
<strong>2008</strong>/09 an unserer Schule Unterricht erteilen.<br />
Frau Navas (Spanisch), Frau Pullwitt (Chemie, Biologie)<br />
und Herr Petermann (Sport) werden nicht mehr am ATG<br />
tätig sein. Wir danken ihnen für ihren Einsatz und<br />
wünschen ihnen alles Gute!<br />
Dr. Klaus-Dieter Vilshöver<br />
Schulleiter
Inhalt<br />
• Aktuell Seite 3<br />
• Rückblick Januar – <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong> Seite 5<br />
• Aus der Schulpflegschaft Seite 11<br />
• Aus den AGs Seite 13<br />
• Sport Seite 14<br />
• Förderverein Seite 15<br />
• Termine und Infos Seite 15<br />
Aktuell<br />
• Herzlichen Dank<br />
• Schulzeitverkürzung und Sanierung des<br />
Schulgebäudes<br />
• ¡Viva la Neugier!<br />
• Neue Wege für Jungs<br />
• Initiative gegen Sitzenbleiben<br />
• Projektgruppe „Innenhof“<br />
Herzlichen Dank ...<br />
... möchte ich allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern sagen, die sich in diesem Schuljahr oder seit<br />
längerem für das ATG engagieren.<br />
Besonders danke ich dem Vorstand der Schulpflegschaft,<br />
der seine Arbeit aus beruflichen Gründen nicht fortführen<br />
kann.<br />
Ich habe die Zusammenarbeit der letzten Jahre – und<br />
damit beziehe ich das vorangehende Vorstandsteam in<br />
meinen Dank ein – als entspannt und sehr konstruktiv zum<br />
Wohle der Schule empfunden.<br />
Ich bin zuversichtlich, dass das neue Team die Arbeit in<br />
diesem Sinne fortsetzen wird.<br />
An dieser Stelle sei auch den Herausgeberinnen des<br />
Schulbriefs, Frau Helga Seifert und Frau Dagmar Kaßner,<br />
aufrichtig für ihre langjährige erfolgreiche Arbeit gedankt,<br />
die sie zu unserer großen Freude fortführen werden.<br />
Dr. Klaus-Dieter Vilshöver<br />
Schulleiter<br />
3<br />
Schulzeitverkürzung und<br />
Sanierung des Schulgebäudes<br />
Es steht außer Frage, dass die Schule ihre Kräfte für einen<br />
längeren Zeitraum auf diese gewichtigen Themen konzentrieren<br />
muss. Eine falsche Schlussfolgerung wäre es, hierin<br />
ausschließlich eine Belastung zu sehen. (Viel) wichtiger<br />
sind hingegen die Gestaltungsmöglichkeiten, die sich mit<br />
diesen beiden Aufgaben verbinden. Die Anforderungen an<br />
die Schule erweisen sich allerdings als komplex, da beide<br />
Bereiche, Nachmittagsunterricht und Sanierung, vielfach<br />
miteinander verknüpft sind. Dies erfordert die enge Kooperation<br />
zwischen den von der Schulkonferenz ins Leben<br />
gerufenen Ausschüssen (s.u.). Daher fand am 05.06.08<br />
zunächst ein gemeinsames Treffen beider Gremien statt –<br />
dies wird auch bei der zweiten Zusammenkunft zu Beginn<br />
des neuen Schuljahres der Fall sein.<br />
Was die Gestaltung des Nachmittagsunterrichtes betrifft,<br />
bietet unsere Schule eine Übergangslösung an. Sie gilt bis<br />
zu dem Zeitpunkt, zu dem die Mittagsverpflegung garantiert<br />
und die damit verbundenen baulichen Maßnahmen<br />
abgeschlossen sind (spätestens bis zum Ende des Schuljahres<br />
<strong>2008</strong>/09). Die Schulkonferenz vom 28.05.08 hat für<br />
die Übergangsphase folgende Beschlüsse gefasst:<br />
1) Es werden zwei Arbeitsgruppen/Ausschüsse zu den<br />
Bereichen „G8 – Pädagogische Gestaltung der<br />
Schulzeitverkürzung“ und „Sanierung des<br />
Schulgebäudes“ gebildet.<br />
2) An Tagen, an denen Nachmittagsunterricht der<br />
Klassen 5 bis 8 stattfindet, soll verstärkt Unterricht in<br />
Doppelstunden erfolgen.<br />
3) Nach der 6. Stunde ist eine „längere“ Pause<br />
vorzusehen.<br />
4) Auf Antrag wurde mit großer Mehrheit beschlossen,<br />
dass an Wochentagen, an denen die Schüler/innen<br />
mehr als 6 Stunden Unterricht haben, zum nächsten<br />
Tag keine neuen Hausaufgaben gestellt werden sollen.<br />
Im Hinblick auf die geplante Gebäudesanierung ist es ein<br />
großes Anliegen der Schulgemeinde, dass sie<br />
beschleunigt abgewickelt werden kann und in einem<br />
überschaubaren Zeitraum die ersten Ergebnisse sichtbar<br />
und nutzbar sind. Wir wünschen uns alle, dass unsere<br />
Schule dann auch nach außen ein attraktiver Standort sein<br />
wird (u.a. mit einem neuen Eingangsbereich zur B 55 hin).<br />
Eine Bitte zum Schluss: Als Schulgemeinde sollten wir die<br />
Öffentlichkeit davon überzeugen, dass der<br />
Sanierungsbedarf hinsichtlich des Schulgebäudes (nach<br />
über 40 Jahren) die Qualität der schulischen Arbeit am<br />
ATG auf gar keinen Fall in Frage stellt.<br />
Eine der besten Möglichkeiten, sowohl die pädagogischen<br />
und materiellen Anpassungen infolge des<br />
Nachmittagsunterrichts als auch den Sanierungsprozess<br />
voranzutreiben, ist die Mitarbeit in einem der beiden<br />
Ausschüsse. Das nächste Treffen findet am Mittwoch, dem<br />
27.08.08, im <strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong> statt.<br />
Dr. Klaus-Dieter Vilshöver<br />
Schulleiter
¡Viva la Neugier!<br />
Wettbewerb „Jugend forscht“<br />
Teilnehmen können angehende Wissenschaftler zwischen<br />
15 und 21 Jahren. Entweder allein oder in Gruppen von bis<br />
zu drei Personen. Folgende Themen stehen zur Auswahl:<br />
• Arbeitswelt<br />
• Biologie<br />
• Chemie<br />
• Geo- und Raumwissenschaften<br />
• Mathematik/Informatik<br />
• Physik<br />
• Technik<br />
Wer 2009 dabei sein will, der muss sich bis 30. November<br />
anmelden. Das klingt nach viel Zeit, aber zur Anmeldung<br />
gehört bereits eine Kurzbeschreibung des Projektes und<br />
im Januar 2009 ist die schriftliche Ausarbeitung<br />
einzureichen.<br />
Herr Bock hat einen Interessenten im Bereich Informatik.<br />
Er würde sich freuen, wenn noch ein Team oder eine<br />
Einzelperson vom ATG mit einem interessanten Thema<br />
dazukommt.<br />
Die Teilnehmer stellen ihr Projekt an selbst gestalteten<br />
Ständen der Jury vor. Wer im Regionalwettbewerb die<br />
Nase vorn hat, der nimmt am Landeswettbewerb teil. Und<br />
wer auch dort gewinnt, wird zum Bundeswettbewerb<br />
eingeladen.<br />
Neugierig geworden? Hier gibt es Infos:<br />
www.jugend-forscht.de Dagmar Kaßner<br />
Neue Wege für Jungs<br />
Aufmerksam machen möchte ich auf das Projekt "Neue<br />
Wege für Jungs". 100 lokale Partner und Initiativen<br />
unterstützen inzwischen aktiv eine geschlechtersensible<br />
Jungenförderung in der Berufs- und Lebensplanung.<br />
Speziell für den Einsatz in der Schule und in der<br />
Jugendarbeit hat "Neue Wege für Jungs" neue Medien<br />
entwickelt: Der Film "Eigentlich wollte ich Fußballprofi<br />
werden..." zeigt fünf junge Männer, die außergewöhnliche<br />
berufliche Wege eingeschlagen haben - und dennoch<br />
keine Exoten sind.<br />
In die gleiche Richtung zielt das interaktive Lernspiel YOU<br />
CHOOSE: die Spieler treffen zum Beispiel auf einen Vater<br />
in Elternzeit, einen Jugendlichen im Freiwilligem Sozialen<br />
Jahr oder einen Schüler als Streitschlichter.<br />
Die unterschiedlichen Männerporträts sollen Jungen Mut<br />
machen, neue Wege in der Berufswahl zu gehen.<br />
Film und Online-Spiel können auch am Girls'Day -<br />
Mädchen-Zukunftstag, der dieses Jahr am 24. April<br />
stattfindet, eingesetzt werden.<br />
Materialien und Online-Spiel gibt es unter http://www.neuewege-fuer-jungs.de/.<br />
- Ein Besuch lohnt sich.<br />
4<br />
Neue Wege für Jungs bündelt Aktivitäten in Schule und<br />
Jugendarbeit, die sich gezielt an Jungen richten. Es geht<br />
um die frühzeitige Begleitung von Jungen bei der<br />
Erweiterung ihres Berufs- und Studienwahlspektrums, um<br />
die Reflexion von Rollenvorstellungen und den Ausbau von<br />
Sozialkompetenzen.<br />
Patrik Höring / Abt. Jugendseelsorge<br />
Auszug aus: Ministranten-Newsletter des Erzbistums Köln<br />
vom 04.04.<strong>2008</strong><br />
Initiative gegen Sitzenbleiben<br />
Vertreter der nordrhein-westfälischen Lehrerorganisationen<br />
und das Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW<br />
sind Ende April <strong>2008</strong> übereingekommen, eine gemeinsame<br />
Initiative zur Reduzierung der Sitzenbleiberquoten<br />
auf den Weg zu bringen. Hierauf hat das Ministerium für<br />
Schule und Weiterbildung des Landes NRW hingewiesen.<br />
Rund 60.000 Schülerinnen und Schüler hätten im<br />
vergangenen Schuljahr an allgemeinbildenden Schulen die<br />
Klasse wiederholt. Das entspreche einem Anteil von ca.<br />
2,8 %. 60.000 Sitzenbleiber im Jahr seien zu viel, so<br />
Schulministerin Sommer. In der gemeinsamen Erklärung<br />
heißt es, nicht selten erweise sich das Sitzenbleiben als<br />
eine pädagogisch kaum weiterführende und dafür zu<br />
aufwändige Maßnahme. Die Ministerin und die Verbände<br />
hätten allerdings betont, dass die Verminderung der<br />
Klassenwiederholungen nicht mit einer Minderung der<br />
Leistungsanforderungen/Standards erkauft werden dürfe.<br />
Sie hätten allerdings darauf hingewiesen, dass es<br />
unabdingbar sei, Schulleitung und Kollegien, Lehrerinnen<br />
und Lehrer für diese pädagogische Maßnahme zu<br />
gewinnen und sie dazu zu bewegen, ihre schulische Arbeit<br />
daran auszurichten.<br />
Ab dem 1. August <strong>2008</strong> könnten bis zu 300<br />
weiterführende, allgemeinbildende Schulen an dieser<br />
Initiative teilnehmen. Diese Schulen hätten im Rahmen der<br />
einschlägigen Vorschriften konzeptionelle Freiheiten zur<br />
Senkung der Quote an Nichtversetzungen. Das Land stelle<br />
hierfür 100 Stellen zur Verfügung. Sie kämen aus den zum<br />
01.08.<strong>2008</strong> zusätzlich zur Verfügung stehenden Stellen<br />
gegen Unterrichtsausfall/individuelle Förderung. Die<br />
Initiative sei auf drei Jahre angelegt. Sie werde<br />
wissenschaftlich begleitet und systematisch evaluiert.<br />
Den teilnehmenden Schulen würden „best practice“<br />
Hinweise aus denjenigen Schulen zur Verfügung gestellt,<br />
die bereits in der Vergangenheit ihre Sitzenbleiberquoten<br />
deutlich hätten senken können.<br />
Nach Projektbeginn würden fünf Auftaktveranstaltungen (je<br />
Bezirksregierung eine) organisiert, um die<br />
Fortbildungsbedarfe der beteiligten Schulen zu erheben<br />
und diese zu sichern. Individuelle Förderung und<br />
Reduzierung der Sitzenbleiberquote würden einen<br />
besonderen Schwerpunkt der Lehrerfortbildung bilden.<br />
Az.:IV/2 200-3/2<br />
Städte- und Gemeindebund NRW, 21.05.08
Rückblick Januar – <strong>Juni</strong><br />
• Projektgruppe „Innenhof“<br />
• Au revoir et à bientôt<br />
• National Geographic – Wissen <strong>2008</strong><br />
• Kängurusprünge<br />
• Handys für den Umweltschutz<br />
• Do nastepnego razu!<br />
• "Man soll nicht verbittert sein“<br />
• Zentrale Prüfungen<br />
• Klimamessung<br />
• Movie(par)stars!<br />
• Kennenlerntag<br />
• 5b gewinnt Umweltwettbewerb<br />
• Fettes Küsschen, deine Carla<br />
• Ungarisches Gulasch – extra scharf!<br />
Projektgruppe „Innenhof“<br />
7 Schüler und eine Schülerin des Jahrgangs 10 haben<br />
nach einer aufwändigen Erhebung unter Schülern, Eltern<br />
und Lehrern im Schuljahr 2006/07 ein bereits mehrfach<br />
vorgestelltes Modell gebastelt, das eine Umgestaltung und<br />
bessere Integration des Innenhofes in den Schulalltag<br />
andeutet. Bei einer generellen Renovierung der Schule<br />
und vor allem einem Ausbau des Caféteria-Bereiches<br />
könnte die Idee einer Außenterrasse vor dem Schülercafé<br />
vielleicht umgesetzt werden. Ebenso wurden Elemente wie<br />
ein kleiner Brunnen statt des bisherigen Wasserbeckens<br />
oder ein Schachfeld vorgeschlagen, die insgesamt den<br />
allgemein gewünschten Ruhecharakter des Innenhofes<br />
betonen und somit einer Öffnung des Bereiches zur B 55<br />
durch vollständigen Wegfall eines Querganges eher<br />
widersprechen.<br />
Andrea Peping<br />
Au revoir et a bientôt<br />
Schülerpraktikum in Frankreich<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Sonntag, 13. Januar <strong>2008</strong>, 16:45 Uhr: Endlich war es<br />
soweit! Am Flughafen in Eindhoven startete eine Ryanair-<br />
Maschine mit dem Ziel Marseille. An Bord waren wir – eine<br />
Gruppe von 10 Schülern aus den Französischkursen der<br />
Stufe 10, die sich entschieden hatten, ihr Praktikum in<br />
Plan-de-Cuques zu absolvieren – mit unseren beiden<br />
Betreuerinnen Frau Michels und Frau Rohde (Mitglied des<br />
Partnerschaftsbeirates).<br />
Nachdem wir gegen 18:30 Uhr in Marseille gelandet<br />
waren, wurden wir von einigen unserer Gastgeber herzlich<br />
in Empfang genommen und von ihnen zum „Maison<br />
Internationale“ in Plan-de-Cuques gefahren, wo Getränke<br />
für uns bereit standen und unsere Gastfamilien schon auf<br />
5<br />
uns warteten. Nach einem kurzen Empfang fuhren wir<br />
dann zum Abendessen in die Gastfamilien, bei denen wir<br />
die nächsten zwei Wochen wohnten. Am nächsten Morgen<br />
trafen wir uns – alle ein wenig aufgeregt und gespannt –<br />
mit Frau Michels, Frau Rohde und Frau Barillot, der<br />
Vorsitzenden des Partnerschaftsbeirates (gleichzeitig auch<br />
Michaels, Frau Rohdes und meine „Gastmutter“) vor dem<br />
„Maison Internationale“, von wo aus wir uns alle<br />
zusammen auf den Weg machten, einen nach dem<br />
anderen bei den Praktikumsstellen abzuliefern.<br />
Das sind wir:Stehend von links: Cristopher Mohr, Michael<br />
Laakmann, Matthias Olbrisch, Mandy Schmidt, Lisa<br />
Mertens, Fabian Lütkemeier, Carina Remmel, Maximilian<br />
Schmidt. Hockend: Jennifer Neu, Julia Müller.<br />
Dieses Jahr waren wir in folgenden Betrieben<br />
untergebracht: Tierarzt, Tierklinik, Kinderkrippe, Architekt,<br />
Vorschule, Apotheke, Mediathek und Hotel. Abends trafen<br />
wir uns, wie jeden Abend, alle wieder im „Maison<br />
Internationale“, wo wir gemeinsam kochten und unsere<br />
Erfahrungen des vergangenen Tages austauschten.<br />
Mittags trafen sich die meisten dort auch zum<br />
gemeinsamen Mittagessen.<br />
So liefen eigentlich alle Arbeitstage ab. Einige hatten in<br />
ihrem Beruf sehr viel zu tun, andere durften oft nur<br />
zusehen. Doch eines hatten wir alle gemeinsam: Viel Spaß<br />
bei der Arbeit!<br />
Neben dem Absolvieren unseres Praktikums und dem<br />
Verbessern unserer Sprachkenntnisse verfolgten wir auch<br />
noch ein anderes Ziel: Das Kennenlernen von Land und<br />
Leuten. So mussten wir jeden Mittwoch nur bis 11:30 Uhr<br />
arbeiten und fuhren nachmittags nach Marseille.
Dort besuchten wir den alten Hafen mit dem Fischmarkt<br />
und Notre-Dame de la Garde, von wo aus wir einen<br />
fantastischen Blick über Marseille genießen konnten.<br />
Außerdem hatten wir die Möglichkeit die Stadt auf eigene<br />
Faust in kleinen Gruppen zu erkunden und shoppen zu<br />
gehen.<br />
Am Freitagabend stand eine Veranstaltung mit dem<br />
Bürgermeister, allen Gastfamilien und Organisatoren auf<br />
dem Programm, wo wir uns mit einer kleinen Rede<br />
vorstellten und uns bei ihnen bedankten. Am Samstag<br />
machten wir bei strahlendem Sonnenschein, der fast<br />
während der gesamten zwei Wochen unseres Aufenthaltes<br />
herrschte, eine Wanderung entlang der Felsenküste.<br />
Unser Ziel: Eine kleine Bucht, in der wir zur Belohnung<br />
Crêpes und Getränke bekamen.<br />
Den Sonntag verbrachten wir in unseren Gastfamilien, die<br />
etwas mit uns unternahmen – mit Ausnahme von Frau<br />
Michels. Sie verbrachte diesen Tag an Flughäfen und im<br />
Flugzeug, denn sie musste bereits zurückfliegen, da sie<br />
am Montag wieder zur Schule gehen musste.<br />
Doch auch die zweite Woche unseres Praktikums verlief<br />
reibungslos und leider noch viel schneller als die erste.<br />
Wie im Flug verging die Zeit bis Freitag, als es schon<br />
wieder hieß „Koffer packen!“. Wir genossen alle unseren<br />
letzten Arbeitstag und hielten abends stolz unsere<br />
Praktikumsbescheinigungen in der Hand. Doch der<br />
Abschied von den Arbeitskollegen fiel vielen sehr schwer,<br />
denn sie waren es, die uns in den vergangen zwei Wochen<br />
mit viel Geduld soviel beigebracht hatten und mit denen wir<br />
sehr viel Spaß hatten. Nachdem wir am Abend noch<br />
einmal ein typisch französisches Essen – Crêpes –<br />
genossen hatten und einen Film, den Herr Barillot während<br />
der zwei Wochen gedreht hatte, angesehen hatten, ging es<br />
auch relativ früh ins Bett. Denn am nächsten Morgen hieß<br />
es „Früh aufstehen!“.<br />
Um halb fünf am Morgen trafen wir uns alle vor dem<br />
„Maison Internationale“, um uns von unseren Gastfamilien,<br />
die uns während der vergangen zwei Wochen super<br />
versorgt und sehr gastfreundlich aufgenommen hatten, zu<br />
verabschieden. Einige fuhren uns zum Flughafen, wo es<br />
dann endgültig hieß „Au revoir et à bientôt“ – Auf<br />
Wiedersehen und bis bald! Nach einer fantastischen Zeit,<br />
in der wir viele neue Erfahrungen gesammelt und unsere<br />
Sprachkenntnisse verbessert hatten, stiegen wir nun mit<br />
gemischten Gefühlen zwischen Freude auf zu Hause und<br />
Trauer, Marseille hinter uns zu lassen, ins Flugzeug und<br />
6<br />
landeten am 26. Januar <strong>2008</strong> gegen 9:00 Uhr in<br />
Eindhoven.<br />
Im Namen aller bedanke ich mich bei unseren<br />
Arbeitgebern, unseren so gastfreundlichen Familien und<br />
bei allen Organisatoren in Plan-de-Cuques, besonders bei<br />
Frau Barillot und ihrem Mann. Auch nicht zu vergessen ist<br />
die Feuerwehr Engelskirchen, die uns ihren Bus inklusive<br />
Fahrer für die Fahrt zum Flughafen und zurück zur<br />
Verfügung stellte. Ein ganz großes Dankeschön geht<br />
natürlich an Frau Rohde und Frau Michels, die immer für<br />
alle Fragen offen waren, uns oft bei unseren<br />
Praktikumsstellen besuchten und uns die fantastische Zeit<br />
in Frankreich ermöglichten.<br />
Mandy Schmidt<br />
National Geographic –<br />
Wissen <strong>2008</strong><br />
Die besten Wettbewerbsteilnehmer des ATG von links<br />
nach rechts: Constantin Gerber (8a), im Vordergrund<br />
Schulsieger Simon Prohl (9c); Nora Berghoff (9c) und<br />
Vorjahressiegerin Mandy Schmidt (10b).<br />
Aus der örtlichen Presse war im März schon zu erfahren,<br />
dass die Punktbesten des diesjährigen Wettbewerbs<br />
„National Geographic – Wissen“ am ATG Simon Prohl (9c),<br />
Mandy Schmidt (10b), Constantin Gerber (8a) und Nora<br />
Berghoff (9c) waren. Als Schulsieger nahm Simon Prohl<br />
automatisch am Landeswettbewerb teil und musste unter<br />
Aufsicht von Herrn Elvert einen weiteren Fragebogen<br />
bearbeiten, welcher zur zentralen Auswertung eingesandt<br />
wurde. Ebenfalls ein zweistelliges Punkteergebnis<br />
erzielten in diesem Jahr Viola Funke (9c), Solonga Meyer<br />
(7b) und Svenja Vorwerk (9c).<br />
Leider konnten nur aus wenigen Klassen interessierte<br />
Schülerinnen und Schüler zur freiwilligen Teilnahme an<br />
diesem kostenlosen, weltweit ausgetragenen Wettbewerb<br />
gewonnen werden. Die erfolgreiche Bewältigung der<br />
Fragebögen gelingt dann, wenn man über den Schulstoff<br />
und das Fach Geographie hinaus ein breites<br />
Allgemeinwissen besitzt und sich für die Welt um uns<br />
herum interessiert. Daher spricht die Fachschaft Erdkunde<br />
allen mutigen und erfolgreichen Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern ein großes Kompliment aus!<br />
Andrea Peping
Känguru-Sprünge<br />
Auch in diesem Jahr hat wieder fast die Hälfte der ATG-<br />
Schülerschaft beim Känguru-Wettbewerb teilgenommen.<br />
Insgesamt waren am 10. April 360 Schüler „sprungbereit“<br />
in der Aula, die über den Vormittag verteilt versuchten<br />
möglichst viele knifflige Aufgaben zu lösen. Teilweise<br />
haben ganze Klassen teilgenommen, aus jedem Jahrgang<br />
(bis auf die Stufe 13, die sich schon im Abiturstress<br />
befand) bzw. jeder Klasse waren Schüler dabei.<br />
Die erfolgreichste Teilnahme aus der Doppelstufe 5/6<br />
gelang Caroll Diehl (Klasse 5b), der einen ersten Platz<br />
erringen konnte, knapp hinter ihm platzierte sich Jonas<br />
Schumacher aus der 6b. Die TeilnehmerInnen aus 7/8<br />
hatten schon schwierigere Aufgaben. Hier siegte<br />
schulintern Stephan Bernhard aus der 8c, in der Stufe 7<br />
gelangen Rebekka Hoell die meisten richtigen Antworten.<br />
Aus der Stufe 9 hat Anja Seifert nur einen halben Punkt zu<br />
wenig, um einen Sachpreis zu gewinnen, den<br />
schulinternen Wettkampf konnte sie aber für sich<br />
entscheiden. Ähnlich knapp ging es bei Christoph Stephan<br />
aus der 10a zu, auch er gewann schulintern, verfehlte die<br />
Platzierungsränge aber um einen Punkt. In der Oberstufe<br />
hat Ronja Degner (Stufe 11) die meisten Punkte geholt, die<br />
Stufe 12 entschied Ira Schäfer für sich. Das Känguru-Shirt<br />
für die längste Folge richtig gelöster Aufgaben geht an<br />
Nicolas Noe Schmidt aus der 6b.<br />
Matthias Krienke<br />
Handys für den Umweltschutz<br />
Die Alt-Handy-Sammelaktion am 24. und 25.04. war sehr<br />
erfolgreich. Für die Handies gab es kleine Geschenke und<br />
man kann sich sicher sein, etwas für den Umweltschutz<br />
getan zu haben.<br />
Do nastepnego razu!<br />
Bis zum nächsten Mal!<br />
In der Zeit vom 2. bis zum 8. Mai waren erneut<br />
Schülerinnen und Schüler des <strong>Gymnasium</strong>s Mogilno zu<br />
Besuch bei deutschen Familien des <strong>Aggertal</strong>-Gymnsiums<br />
7<br />
Engelskirchen. Wie in den vergangenen Jahren sorgte<br />
das gute Wetter für beste Stimmung der Gruppe.<br />
Ein reichhaltiges Programm sorgte dafür, dass die<br />
polnischen Gäste einen Einblick vom Bergischen Land,<br />
seiner Geschichte und Kultur erhielten. Ein Besuch von<br />
Oelchens Hammer in Engelskirchen bot den Auftakt der<br />
Woche.<br />
Dieses Jahr war eine Fahrt nach Bonn und ins<br />
Siebengebirge im Programm. Wir besuchten unter<br />
anderem Beethovens Geburtshaus und genossen den<br />
wunderschönen Blick vom Drachenfels auf die Köln-<br />
Bonner Bucht.<br />
Eine weitere Fahrt ging über die Eifelroute nach Trier, der<br />
ältesten Stadt Deutschlands. Hierbei hatten wir das Glück,<br />
Zaungäste eines Autorennens am Nürburgring zu sein.<br />
Eine Führung durch Trier mit dem Besuch des<br />
Amphitheaters zum Abschluss brachte den deutschen wie<br />
den polnischen SchülerInnen vor allem die Römische<br />
Epoche der Stadt näher. Ein Besuch in Köln führte zu<br />
Geschichte und Geschichten von und über Köln.<br />
Natürlich kam auch das Freizeitprogramm nicht zu kurz.<br />
Gemeinsam mit den deutschen SchülerInnen und ihren<br />
Eltern wurde am Samstag gegrillt. Viele fanden auch den<br />
Weg zur Kirmes in Ründeroth oder nutzten die Freizeit zu<br />
einem Einkaufsbummel. Schließlich hatten alle viel Spaß<br />
an der gemeinsamen Disco im Pfarrheim.<br />
So fiel den polnischen Gästen der Abschied sehr schwer,<br />
doch treffen wir uns im September in Mogilno wieder.<br />
Thomas Sehmer<br />
"Man soll nicht verbittert sein“<br />
Überlebende deutscher KZs zu Gast im <strong>Aggertal</strong>-<br />
<strong>Gymnasium</strong><br />
(Red./5.5.<strong>2008</strong>-12:10) Engelskirchen - Sechs polnische<br />
Gäste besuchten am vergangenen Mittwoch das <strong>Aggertal</strong>-<br />
<strong>Gymnasium</strong> in Engelskirchen, um den Jugendlichen der<br />
zehnten Klassen von ihren Erlebnissen in deutschen<br />
Konzentrationslagern zu berichten.<br />
Die Schüler im Alter von 15 bis 16 Jahren begriffen sehr<br />
gut, dass dieser Besuch eine einmalige Geste der<br />
Versöhnung darstellte. Sie lauschten hochkonzentriert und<br />
fragten interessiert nach. So waren die Zeitzeugen auch<br />
voll des Lobes über so viel Aufmerksamkeit. „Das gibt es<br />
nicht überall“, sagte Władysław Goździewicz, ein<br />
Überlebender des Konzentrationslagers Dachau und mit<br />
88 Jahren der Älteste der Gruppe. Für ihn ist es bereits der<br />
dritte Besuch im <strong>Gymnasium</strong> an der Agger und er<br />
versprach: „Mit 90 feiere ich meinen Geburtstag in<br />
Deutschland.“<br />
Ein Wiedersehen feierten auch Alfreda Bolińska und<br />
Czensława Henke, die zum zweiten Mal da waren, sowie<br />
Kazimierz Cisło, ebenfalls ein drittes Mal Gast des<br />
<strong>Gymnasium</strong>s. Für Irena Jurkiewicz und Maria Mąka<br />
hingegen war es eine Premiere, der sie mit großer<br />
Aufregung entgegensahen. „Ich bin sehr nervös“, sagte
Frau Mąka, für die es auch das erste Mal war, dass sie<br />
überhaupt ausführlicher von ihren Erfahrungen im<br />
Konzentrationslager Potulice in Polen erzählte.<br />
„Warum kommen Sie zu uns an deutsche Schulen?“ war<br />
denn auch die erste Frage, die ein Schüler stellte. Frau<br />
Bolińska erwiderte: „Ihr habt mit den Menschen, die uns<br />
damals so gequält haben, nichts zu tun. Ihr seid die<br />
Zukunft.“ Im Großen und Ganzen, fand sie, seien die<br />
Jugendlichen heute nicht viel anders als sie damals, auch<br />
wenn sie heute offener und toleranter seien.<br />
Frau Bolińska wuchs in Inowrockaw in Hohensalza auf,<br />
einer Stadt, die im Grenzgebiet lag und vor 1918 noch zu<br />
Deutschland gehört hatte. Ihre Eltern waren noch auf eine<br />
deutsche Schule gegangen, Polen und Deutsche lebten<br />
Tür an Tür. Als Kind erfuhr sie, wie die Atmosphäre<br />
allmählich vergiftet wurde. Hitlerjungen und polnische<br />
Jugendliche lieferten sich Prügeleien, doch schlimm wurde<br />
es erst, als der Krieg kam. Plötzlich wurden aus den netten<br />
Nachbarjungen Nazis, die sie als „dreckige Polensau“<br />
beleidigten und herumschubsten.<br />
Der Vater verweigerte die Registrierung als Deutscher, und<br />
so wurde die Familie umgesiedelt, später auseinander<br />
gerissen. Frau Bolińska kam im Alter von elf Jahren ins<br />
Übergangslager in Inowrockaw, später ins Kinderlager<br />
Łódź. „Wer sensibel oder kränklich war, hatte keine<br />
Chance zu überleben“, berichtete sie. Kinder starben,<br />
wurden herausgetragen und verschwanden. Gleich bei<br />
ihrer Ankunft im Übergangslager wurde sie Zeuge einer<br />
furchtbaren Szene. In einer Ecke der Baracke wurde ein<br />
Kind zur Welt gebracht. Ein SS-Mann nahm den Säugling<br />
an den Beinen und schmiss ihn in einen Kohleeimer.<br />
„Das war für mich ein Schock“, sagte die temperamentvolle<br />
Dame und die Jugendlichen fragten nach, wie sie mit<br />
diesen Erlebnissen fertig werden konnte. „Wir haben viel<br />
erzählt zu Hause“, berichtete sie. „Und eines Tages<br />
versammelte unser Vater uns zum Essen und sagte: Wir<br />
haben alle gelitten, nun wollen wir die Vergangenheit hinter<br />
uns lassen und das haben wir auch getan.“<br />
Auch Frau Henke ist als Kind verhaftet und ins Kinderlager<br />
Łódź transportiert worden. Dort hat sie Frau Bolińska<br />
kennen gelernt und ist seitdem ihre Freundin. „Das<br />
schlimmste war der Hunger“, erzählte sie, „der ewige<br />
Hunger, die Angst und das Frieren. Wir trugen Sommer<br />
wie Winter dieselbe Kleidung und standen auch bei eisiger<br />
Kälte barfuß auf dem Appellplatz. Die Erfrierungen sind<br />
heute noch zu sehen.“<br />
Die Kinder erledigten alle Arbeiten, die auf den Landgütern<br />
und den Betrieben in der Umgebung anfielen. Sie mussten<br />
Wasser pumpen, ernten, dreschen oder<br />
Wehrmachtsuniformen und Soldatenstiefel reparieren. „Die<br />
Stiefel kamen von der Front, an manchen klebte noch das<br />
Blut“, berichtete Frau Henke. So überraschend wie ihre<br />
Festnahme kam auch ihre „Entlassung“. Man drückte ihr<br />
ein Stück Brot und eine Fahrkarte in die Hand und schickte<br />
sie aus dem Lager. Ob sie Vorbehalte gegen Deutsche<br />
habe, wollten die Schüler wissen. Frau Henke lachte: „Ich<br />
habe ja einen Deutschen geheiratet.“<br />
www.oberberg-aktuell.de<br />
8<br />
Klimamessung<br />
Seit Mitte Mai 2009 konnte die Erdkundefachschaft ein<br />
neues Gerät zur Klimamessung auf dem Schulgelände in<br />
Betrieb nehmen. Dank der Montage durch Herrn Steiniger<br />
können jetzt täglich Wind-,<br />
Temperatur, Niederschlags-<br />
und Luftdruckwerte vom<br />
Schulstandort aufgezeichnet<br />
und ausgewertet werden.<br />
Zentrale Prüfungen<br />
Betreut wird die Klimastation<br />
von Simon Prohl (9c) und<br />
Herrn Elvert, die demnächst<br />
die Messdaten in<br />
regelmäßigen Abständen<br />
veröffentlichen werden,<br />
sobald monatliche<br />
Übersichten möglich sind.<br />
Klaus Elvert<br />
Noch im letzten Jahr heiß diskutiert, liefen die zentralen<br />
Prüfungen in der Stufe 10 in diesem Jahr eher unauffällig<br />
am Rande des Schulbetriebes ab. Die Ergebnisse lagen<br />
durchaus im Rahmen der durch die Lehrkräfte<br />
festgesetzten Vornoten. Die Abweichungen von den<br />
Vornoten gingen in den Fächern Deutsch und Englisch<br />
sowohl ins Negative als auch ins Positive. Auffällig war<br />
allenfalls, dass im Fach Mathematik im Schnitt eher eine<br />
Abweichung zum Besseren hin zu beobachten war.<br />
Nachdem es im letzten eine mündliche Prüfung wegen<br />
Abweichung gegeben hatte, gab es im Jahre <strong>2008</strong><br />
überhaupt keine mündliche Prüfung. Wir können dieser<br />
Veranstaltung also auch in der Zukunft mit Ruhe<br />
entgegenblicken.<br />
Frieder Bock<br />
Movie(park)stars!<br />
Unsere Big Band hatte am 24.05.<strong>2008</strong> ihren ersten Auftritt<br />
vor großem Publikum: ATG und Musikschule war es<br />
gelungen, ein Konzert der Big Band im Movie Park<br />
Germany zu arrangieren. Gage gab es für diesen Auftritt<br />
zwar nicht – aber freien Eintritt in den Movie Park!<br />
Schon am frühen Morgen machte sich die Gruppe<br />
gemeinsam mit Herrn Zerbes auf den Weg nach Bottrop-<br />
Kirchhellen. Dort durfte sie sich erst einmal einen Überblick<br />
über den Park verschaffen, bis dann gegen Mittag das<br />
Konzert anstand. Passend zum Motto des Movie Parks<br />
gaben die Big Bandits Mission Impossible, Harry Potter,<br />
Fluch der Karibik, Star Wars und Final Countdown zum<br />
Besten. Und damit auch wirklich niemand im Park auf das<br />
Konzert verzichten musste, wurde es live im gesamten<br />
Park übertragen... Herr Zerbes war mit der Leistung seiner
Schützlinge anschließend recht zufrieden, obwohl sie unter<br />
verschärften Bedingungen auftreten mussten – der Auftritt<br />
fand im Freien statt und der Wind wehte zuweilen die<br />
Notenblätter von den Notenständern. Wer dabei ins<br />
Schwitzen gekommen war, konnte sich zum Glück<br />
anschließend im Park wieder abkühlen, z. B. auf der<br />
Wildwasserbahn oder einer der Achterbahnen.<br />
Und so traf dann am Abend ein reichlich erschöpftes<br />
Begleiterteam und eine sichtlich müde, aber vom Park<br />
begeisterte Truppe von Big Bandits wieder an der Schule<br />
ein. An dieser Stelle deshalb noch einmal ein herzliches<br />
Dankeschön an alle Organisatoren für die tolle Idee!<br />
Heike Schneider<br />
The Big Challenge<br />
Englischwettbewerb mit wachsender Teilnehmerzahl<br />
Nach den erfreulichen Erfahrungen des letzten Jahres<br />
konnte das ATG den Schülerinnen und Schülern der<br />
Klassen 5 – 8 zum zweiten Mal die Teilnahme am<br />
internationalen Englischwettbewerb „The Big Challenge“<br />
ermöglichen. Fast 150 Schülerinnen und Schüler aus den<br />
Klassen 5 – 8 stellten in 56 Multiple-Choice-Fragen ihr<br />
Können in den Bereichen Wortschatz, Grammatik,<br />
Aussprache und Landeskunde unter Beweis.<br />
Besonders erfreulich sind in diesem Jahr die<br />
überdurchschnittlich guten Ergebnisse aus den 7. Klassen.<br />
Doch auch in den anderen Jahrgangsstufen wurden<br />
hervorragende Ergebnisse erzielt:<br />
• In der Jahrgangsstufe 5 schnitt Paul Adolphs mit<br />
sehr guten 286,25 von 350 möglichen Punkten mit<br />
Abstand am besten ab. Die Plätze 2 und 3<br />
erspielten sich Helena Viebahn (258,75) und Lea<br />
Lardong (248,25).<br />
• Tom Nähring erzielte mit 275 Punkten das beste<br />
Ergebnis in der Jahrgangsstufe 6. Nicolas-Noe<br />
Schmidt belegt wie schon im vergangenen Jahr<br />
den zweiten Platz (266,75), gefolgt von Robin<br />
Becker (249) auf Platz 3.<br />
• 75% der Schüler aus der Jahrgangsstufe 7<br />
schnitten im bundesweiten Vergleich<br />
überdurchschnittlich ab. Das Kopf-an-Kopf-<br />
Rennen um die ersten drei Plätze entschied Laura<br />
Balzer mit hervorragenden 305 Punkten für sich<br />
und gehört damit bundesweit zu den besten 3%<br />
ihres Jahrgangs. Aber auch Sophie Ganser<br />
(304,25), Yannik Mehnert (301,25) und Niklas<br />
Probst (300) knackten die 300er-Marke.<br />
• Den Sieg in den 8. Klassen errang Marie<br />
Vorländer (277,5), gefolgt von Alexander Dana<br />
(268,75) und Larissa Lurz (265,25)<br />
Die Teilnehmer können ihr persönliches Ergebnis unter<br />
www.thebigchallenge.com/de/ einsehen. Wie im letzten<br />
Jahr geht kein Teilnehmer leer aus. Urkunden und kleine<br />
Sachpreise werden allen Schülerinnen und Schülern vor<br />
den Sommerferien übergeben. Zusätzlich erhalten die<br />
Jahrgangsbesten Sonderpreise, z.B. in Form von<br />
Lernspielen, Wörterbüchern, Lernsoftware oder Lektüren.<br />
9<br />
Im Namen der Fachschaft Englisch allen Teilnehmern und<br />
besonders den Gewinnern herzlichen Glückwunsch!<br />
Björn Bücker<br />
Kennenlerntag<br />
Am 10. <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong> haben wir in der Aula unsere<br />
kommenden Fünftklässler begrüßt. Die Bläser der jetzigen<br />
Klasse 5 haben ihr Können gezeigt und etwas aus dem<br />
Programm des Sommerkonzertes zur Begrüßung<br />
vorgestellt.<br />
Danach wurde die Klassenlehrer Frau Michels, Herr<br />
Baldus und Herr Bücker vorgestellt sowie die Eltern mit<br />
ersten Informationen zum nächsten Schuljahr versorgt.<br />
Unserem Förderverein möchte ich an dieser Stelle auch im<br />
Namen der Schulleitung für die Bewirtung der Gäste mit<br />
Kaffee und Kuchen herzlich danken.<br />
Klaus Elvert<br />
5b gewinnt Umweltwettbewerb<br />
Zum sechsten Mal wurde in diesem Schuljahr der<br />
schulinterne Wettbewerb zur Ermittlung der<br />
„umweltfreundlichsten Klasse“ durchgeführt. Bedingt durch<br />
die Einführung des Fachraumprinzips vor drei Jahren<br />
beschränkt sich der Wettbewerb auf die Klassenstufen 5-7.<br />
Im Laufe des Schuljahres kontrollierten die Schüler der<br />
Solar- und Umwelt-AG mehrfach unangemeldet alle<br />
Klassenräume. Daneben wurden exemplarisch auch die<br />
Fachräume inspiziert und bewertet.<br />
Untersucht wurde das Erscheinungsbild des jeweiligen<br />
Klassenraums (Sauberkeit, Hochstellen der Stühle,<br />
Zustand der Tische), die Abfalltrennung sowie der<br />
sparsame Umgang mit Energie (Licht, Heizung, Lüften).<br />
Sieger des Wettbewerbs ist in diesem Schuljahr die Klasse<br />
5b, gefolgt von den Klassen 7c und 5a.<br />
Die Preise für die erfolgreichen Klassen (100 €, 60 € und<br />
40 €) werden auch in diesem Jahr vom Bergischen<br />
Abfallwirtschaftsverband BAV gestiftet und in der<br />
Schulvollversammlung am letzten Schultag vor den<br />
Sommerferien überreicht<br />
Helmut Schäfer<br />
Fettes Küsschen, deine Carla<br />
Sprachreflexion im Deutschunterricht der Oberstufe heißt<br />
meist, sich theoretisch mit Phänomenen der<br />
Gegenwartssprache auseinanderzusetzen. Zusätzliche<br />
Beobachtungen im (Schul-)Alltag führten für die<br />
Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 11 zu Einsichten<br />
und Überlegungen, die vielleicht auch für die<br />
Schulöffentlichkeit von Interesse sind. Einige Ausschnitte<br />
aus den Klausuren spiegeln die Phänomene Anglisierung<br />
der Sprache und SMS-Sprache sowie deren
unterschiedliche Bewertung in Bezug auf einen oft<br />
beklagten, drohenden Verfall der deutschen Sprache<br />
wider.<br />
„Die Nutzung von Anglizismen lässt sich darauf<br />
zurückführen, dass Englisch die Verkehrssprache im Netz<br />
ist und so sehr häufig genutzt wird.[...] Englisch ist<br />
Modesprache und deshalb überall vorzufinden, im<br />
Fernsehen, in der Werbung, auf Plakaten und in der<br />
Zeitung, sodass man sich dieser Sprache nicht entziehen<br />
kann. Sie beeinflusst uns sehr, sodass wir sogar schon<br />
„eigene englische“ Wörter wie Handy (Scheinanglizismen)<br />
verwenden, um unsere Sprache ‚aufzupimpen‘<br />
(Anglizismus).“ (Aliki Deunert)<br />
„Allerdings bin ich der Meinung, dass man die<br />
Veränderungen in der deutschen Sprache nicht als Verfall,<br />
sondern als Entwicklung [...] ansehen sollte. Die Ursachen<br />
für die Häufung von Anglizismen mögen zwar in der<br />
Werbung, diversen Fernsehshows und der IT-Branche<br />
liegen, doch erleichtern Anglizismen einem das Erlernen<br />
der international gebräuchlichen englischen Sprache und<br />
ermöglichen so einen vereinfachten Einstieg ins<br />
Berufsleben.<br />
[...] So, wie die Medien die Anglisierung unserer Sprache<br />
vorantreiben, so sorgt die Umgangssprache für die<br />
natürliche Entwicklung der Sprache, die durch die<br />
Jugendsprache [...] noch verstärkt wird.“ (Christian Olsson)<br />
„Die deutsche Sprache ist auch längst nicht die einzige<br />
Sprache, die durch das Englische beeinflusst wird. Wollen<br />
wir also verbittert gegen diese Entwicklung kämpfen und<br />
unsere Sprache veralten lassen?<br />
Doch an dieser Stelle muss man sich auch fragen, wer<br />
diese stark anglisierte Sprache noch versteht. Jugendliche<br />
kommen mit den ihnen z. B. täglich neu begegnenden<br />
Abkürzungen der SMS-Sprache kaum noch hinterher. Wie<br />
sollen ältere [Menschen], die vielleicht gar kein Handy<br />
haben, diese Sprache verstehen?“ (Lioba Oetterer)<br />
„ Oma,<br />
hier auf Mallorca scheint die Sonne den ganzen Tag ☺!<br />
Allerdings ist der Poolboy nicht so MEGA hot, wie ich ihn<br />
mir vorgestellt habe �. Habe hier echt viel fun mit Anna &<br />
Co., wir haben immer mega viel zu lachen un so ☺. Nya,<br />
hoffe, dia geht’s ansonsten gut!?!?! CU ganz bald, dd.<br />
Bist die krasseste Oma überhaupt! Hdgmdlbznuwz. :-*,<br />
fettes Küsschen,<br />
deine Carla ☺“ (Gina Lauer)<br />
„Die (neuen) Medien tragen zu dem Verfall bei, indem sie<br />
zu wenig Platz bereitstellen für ‚lange, architektonisch<br />
raffiniert gebaute Sätze‘[...]. Beispielsweise hat man bei<br />
einer SMS-Nachricht nur 160 Zeichen zur Verfügung [...].<br />
Um also Platz und Zeit zu sparen, werden Abkürzungen,<br />
Reduktionen, Emoticons und Ähnliches verwendet.<br />
Mittlerweile treten eben diese Mittel der Vereinfachung<br />
jedoch auch in der Alltagskommunikation auf. [...] Ich<br />
denke, dass die grammatikalisch korrekte und gehobene<br />
deutsche Sprache ihren Wert durch die neuen Medien wie<br />
Handy und Computer verliert und somit früher oder später<br />
verfällt.“ (Ines Lahr)<br />
10<br />
„Für mich persönlich – ich lese gern, arbeite aber auch viel<br />
am Computer – ist der Sprachverfall nicht ausschließlich<br />
auf die Medien zurückzuführen. [...] Insbesondere<br />
schlechte Übersetzungen, Marketing-gerechte Wörter wie<br />
„Back Stage Tour“ [McDonald‘s], „DB-service-point“ oder<br />
übernommene Filmtitel sowie lässiger Sprachgebrauch der<br />
Moderatoren von Fernsehsendungen sorgen teilweise für<br />
eine allgemeine Verdummung [...], aber sie sind nicht<br />
alleine dafür verantwortlich zu machen. Ebenso sind<br />
meines Erachtens die Menschen selbst, insbesondere die<br />
Eltern kleiner Kinder, schuld. Setzt man ein Kind den<br />
ganzen Tag vor den PC oder Fernseher, wo ihm größter<br />
Unsinn gezeigt wird, anstatt ihm das Lesen<br />
näherzubringen und sich um das Kind zu kümmern,<br />
müssen einen die Medienabhängigkeit und der daraus<br />
resultierende geringe Wortschatz nicht verwundern.“ (Jipar<br />
Bay)<br />
„In meinem Fall ist es so, dass ich differenzieren kann<br />
zwischen der Sprache in der Schule oder im Job und der<br />
Chat- und SMS-Sprache, schließlich sage ich nicht „thx“<br />
statt „danke“, „pls“ statt „bitte“ und erst recht nicht „lol“ [...]<br />
zum Ausdruck meines Lachens.<br />
[...] In Zukunft wird die Sprache wohl weiter von den<br />
Medien beeinflusst, ob positiv oder negativ, bleibt<br />
abzuwarten. Jedenfalls wird sich eine Sprache niemals<br />
nicht weiterentwickeln, denn man muss sich mit der Zeit<br />
bewegen.“ (Christopher Hollstein)<br />
zusammengestellt von Andrea Peping<br />
Ungarisches Gulasch –<br />
extra scharf<br />
Ronja Rosenow und David Heidkamp schälten kräftig<br />
Zwiebeln für den großen Suppentopf zum<br />
Vorbereitungstreffen der Budapestfahrer der Stufe 12. Bei<br />
herrlichem Sommerwetter wurde nach dem Imbiss mit<br />
scharfem Ungarischem Gulasch und einigen allgemeinen<br />
Informationen ein gemeinsames Grillen durchgeführt.<br />
Ein weiteres Treffen wird nach den Sommerferien<br />
stattfinden, um die letzten Feinheiten zu besprechen. Die<br />
Kursfahrt findet Mitte September mit 25 Schülern, Herrn<br />
Wiens und Herrn Elvert statt.<br />
Klaus.Elvert
Aus der Schulpflegschaft<br />
• Nachmittagsunterricht – Kopfnoten –<br />
Schulbausanierung<br />
• In eigener Sache<br />
• 9 Jahre Schulpflegschaft<br />
• In jedem Abschied ...<br />
• Sorge um die Mittagsverpflegung<br />
Nachmittagsunterricht,<br />
Kopfnoten, Schulbausanierung<br />
– das waren die zentralen Themen in diesem<br />
Schulhalbjahr für die gesamte Schulgemeinde. Die<br />
Schulpflegschaft hat sich diesen Schwerpunktthemen<br />
stellen müssen, wobei alle Prozesse bei weitem noch nicht<br />
abgeschlossen sind und uns Eltern weiter mit begleiten<br />
werden.<br />
Nachmittagsunterricht<br />
Ein zentrales Thema ist der ab nächstem Schuljahr<br />
beginnende Nachmittagsunterricht. Wir haben in der<br />
Schulpflegschaft versucht – basisdemokratisch von der<br />
Methode her – ein Meinungsbild in der Elternschaft zu<br />
diesem wichtigen Thema herzuleiten. Die Eltern haben<br />
sich dabei deutlich mehrheitlich für den Nachmittag und<br />
damit gegen den Samstag entschieden.<br />
Im nächsten Schritt ist nun die notwendige<br />
Übermittagsbetreuung unserer Kinder zu organisieren. Die<br />
AG Schulleben befasst sich z. Zt. auch intensiv damit.<br />
Kopfnoten<br />
Das Kopfnotenthema ist von allen beteiligten Gruppen heiß<br />
diskutiert, wobei sich die Schulpflegschaft deutlich zur<br />
Beibehaltung von Kopfnoten positioniert hat. Vom Tenor<br />
her hat sie sich der Auffassung und Vorgehensweise der<br />
Landeselternschaft angeschlossen, die kürzlich für eine<br />
landesweit vorgegebene Vereinheitlichung bei der Vorgabe<br />
für die Kopfnotenbildung votiert und dies dem Ministerium<br />
mitgeteilt hat. Nur so ist Vergleichbarkeit und damit<br />
verbunden Chancengleichheit – vor allem für<br />
Schulabgänger- gegeben. Wir dürfen gespannt sein, wie<br />
Frau Sommer hierauf reagiert.<br />
Schulbausanierung<br />
Die dringendst notwendige Sanierung des gesamten ATG-<br />
Gebäudekomplexes ist ein weiteres dominierendes<br />
Thema. Hier ist vor allem der Schulträger gefragt, der ein<br />
den laufenden Schulbetrieb nicht gefährdendes, zeitnahes<br />
Sanierungskonzept vorlegen muss.<br />
Auf einer Elterninformationsveranstaltung hat m. E. der<br />
Schulträger diese Anforderungen noch nicht mit einem<br />
nachvollziehbar zufriedenstellenden Konzept erfüllen<br />
können. Hier gibt es noch viel Gesprächsbedarf unter den<br />
Beteiligten. Bauchschmerzen macht uns Eltern mit<br />
11<br />
Sicherheit der lange Sanierungszeitraum von bis zu acht<br />
Jahren! Wir wünschen uns von der Gemeinde, dass die<br />
Elternvertretung intensiv am Prozess beteiligt wird und<br />
diesen mit begleiten kann.<br />
In eigener Sache<br />
Aufgrund einer gravierenden beruflichen Veränderung<br />
kann ich leider nicht mehr aktiv die Schulgemeinde<br />
unterstützen und stehe ab nächstem Schuljahr der<br />
Schulpflegschaft nicht mehr zur Verfügung. Mir fällt das<br />
persönlich nicht leicht, hier loszulassen. Dieser Schritt ist<br />
aber wohlüberlegt und somit für mich zwingend.<br />
Es hat mir immer sehr viel Freude bereitet, gemeinsam mit<br />
aktiven Elternvertretern etwas für unsere Kinder zu<br />
erreichen. Bei all denen, die mich dabei begleitet haben,<br />
sei es bei der Vorstandsarbeit oder innerhalb der übrigen<br />
Gremien, bedanke ich mich von dieser Stelle aus sehr. Mir<br />
war dabei immer ein harmonisches, von Vertrauen<br />
geprägtes Miteinander von Schulleitung, Lehrern und<br />
Elternschaft sehr wichtig. Ich glaube, wir haben das auch<br />
immer gemeinsam versucht zu leben.<br />
Diese Grundstimmung möchte ich auf diejenigen<br />
übertragen, die demnächst stärker in der Elternarbeit<br />
integriert sein werden. Es sind schwierige Zeiten, in denen<br />
sich die Schulgemeinde bewähren muss.<br />
Ich möchte zum Schluss hin uns Eltern Mut machen,<br />
immer mit kritischem Blick Veränderungsprozesse zu<br />
begleiten, aber immer dabei das Wohl unserer Kinder im<br />
Fokus zu halten. Der Einsatz lohnt sich!<br />
Für die nächste Zeit allen ein herzliches „Glückauf“.<br />
Günter Dieck<br />
Vorsitzender der Schulpflegschaft<br />
9 Jahre Schulpflegschaft<br />
– jetzt heißt es: Abschiednehmen von einer bewegten Zeit<br />
am ATG.<br />
Elternmitarbeit bedeutete für mich, aktiv am Schulalltag der<br />
Kinder teilnehmen und als Mittler zwischen Familie und<br />
Schule produktiv mitarbeiten zu können. Viele Mitstreiter<br />
habe ich kommen und gehen sehen, es gab Schuljahre mit<br />
mehr oder weniger Problemen, aber immer waren wir ein<br />
gutes Team, gestützt von einer tollen Schulleitung.<br />
Ich persönlich sage DANKE für das Vertrauen, welches die<br />
Eltern mir entgegengebracht haben, und wünsche meinen<br />
Nachfolgern eine ebenso glückliche und erfahrungsreiche<br />
Zeit als Mutter oder Vater am ATG.<br />
Petra Heidkamp<br />
Stv. Vorsitzende der Schulpflegschaft
In jedem Abschied ...<br />
...liegt die Chance zu einem Neubeginn<br />
Seit einiger Zeit ist es klar, dass im Vorstand der<br />
Schulpflegschaft ein Wechsel ansteht. Auch ich werde in<br />
diesem Sommer meinen Platz freimachen.<br />
Elf Jahre lang habe ich in der Klassen- und<br />
Schulpflegschaft sowie in verschiedenen Gremien die<br />
Schule unserer Kinder begleitet und vieles mitgestalten<br />
dürfen. Der Austausch im Team trug die Arbeit und brachte<br />
uns stets weiter. Auch angesichts mancher<br />
Schwierigkeiten habe ich diese Zeit als positiv und<br />
persönlich bereichernd erlebt. Unter den Themen, die mich<br />
vor allem interessiert und beschäftigt haben, möchte ich<br />
die folgenden herausheben: die Betriebspraktika, das<br />
Selbstsicherheitstraining der Mädchen und<br />
emanzipatorische Training für die Jungen sowie die<br />
Präsentation der Schule in der Öffentlichkeit.<br />
Besonders gerne habe ich in der AG Schulleben<br />
mitgearbeitet, wo wir in kleinerem Kreise viele Themen<br />
besprechen konnten, ehe sie in die Gremien<br />
weitergetragen wurden. Die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern,<br />
insbesondere mit der Schulleitung, war mir sehr wertvoll.<br />
An dieser Stelle möchte ich allen, die mich unterstützt und<br />
mir zugearbeitet haben, herzlich für die Zusammenarbeit<br />
danken.<br />
Mit Spannung erwarten Schüler, Eltern und Lehrer die<br />
Neuerungen am ATG infolge der 8-jährigen Gymnasialzeit,<br />
verbunden mit den Umbau- sowie Sanierungsmaßnahmen<br />
am Gebäude. Hier ist einer der Schwerpunkte, wo sich<br />
Eltern in Zukunft engagieren und einbringen werden.<br />
Mit meinem Abschied verbinde ich gleichzeitig die<br />
Hoffnung, dass am <strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong> die Dinge, die wir<br />
erreicht haben, weitergetragen und an aktuelle Situationen<br />
angepasst werden, dass aber auch kreativ viel Neues<br />
entwickelt wird.<br />
Helga Seifert<br />
Stv. Vorsitzende der Schulpflegschaft<br />
Sorge um die Mittagsverpflegung<br />
Brief der Schulpflegschaft an die Politiker<br />
Mit Datum vom 08.06.<strong>2008</strong> sandte der Vorstand der<br />
Schulpflegschaft einen gleichlautenden Brief an folgende<br />
Politiker:<br />
• Paul Eßer<br />
Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Gemeinde<br />
Engelskirchen<br />
• Doris Schuchardt<br />
Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde<br />
Engelskirchen<br />
• Dr. Thomas Rackow<br />
Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Gemeinde<br />
Engelskirchen<br />
12<br />
• Markus Haake<br />
Vorsitzender der UWG-Fraktion im Rat der Gemeinde<br />
Engelskirchen<br />
• Helmut Schäfer<br />
Fraktionssprecher Bündnis 90/Grüne im Rat der<br />
Gemeinde Engelskirchen<br />
• Herrn Bürgermeister Wolfgang Oberbüscher<br />
• Dr. Gero Karthaus<br />
Mitglied des Landtags NRW<br />
Sehr geehrte/r Herr/Frau N.,<br />
wir, die Elternschaft am <strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong>, machen uns<br />
große Sorgen um die Mittagsverpflegung und -betreuung<br />
ab 1. August <strong>2008</strong>.<br />
Durch die Schulzeitverkürzung ("G8") wird im neuen<br />
Schuljahr für die Klassen 5 – 8 Nachmittagsunterricht<br />
erforderlich. Optimale Leistungsfähigkeit ist nur<br />
gewährleistet durch ein angemessenes Mittagessen.<br />
Gemäß § 79 des Schulgesetzes NRW ist der Schulträger<br />
verpflichtet, die für einen ordnungsgemäßen Unterricht<br />
erforderlichen Schulanlagen, Gebäude, Einrichtungen und<br />
Lehrmittel bereitzustellen und zu unterhalten sowie das für<br />
die Schulverwaltung notwendige Personal und eine am<br />
allgemeinen Stand der Technik und<br />
Informationstechnologie orientierte Sachausstattung zur<br />
Verfügung zu stellen. Dazu gehört ebenfalls die<br />
Ausstattung für die Verpflegung der Schüler im<br />
Ganztagsbetrieb.<br />
Gemeinsam mit der Schulleitung haben wir ein<br />
Provisorium für die Verpflegung organisiert - dies ist<br />
allerdings nur bis zu den Herbstferien aufrecht zu erhalten.<br />
Wir erwarten kurzfristig eine flexible Lösung für einen<br />
Mensabetrieb im ATG. Dies wird auch die<br />
Wettbewerbssituation der Schule verbessern.<br />
Alternativen zum "Rother-Konzept" aus unserer "AG<br />
Schulleben" stellen wir Ihnen gerne in einem persönlichen<br />
Gespräch dar.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Vorstand der Schulpflegschaft am ATG<br />
Günter Dieck, Petra Heidkamp, Helga Seifert,<br />
Wolfgang Brelöhr
Aus den AGs<br />
• Neues vom DELF<br />
• 8 Fragen zum Kauf einer Kamera<br />
• AG Schülerzeitung<br />
• Cambridge AG<br />
• Spannende Turniere und schachbegeisterte<br />
Schüler<br />
Neues vom DELF<br />
Wie bereits in einem der letzten Schulbriefe dargestellt, hat<br />
sich auch die Strukturierung des DELF (Diplôme d’études<br />
en langue française), wie so vieles in der Schullandschaft,<br />
geändert.<br />
Nach wie vor können wir auf vier verschiedenen<br />
Niveaustufen die DELF-Prüfung vorbereiten. Diese<br />
Abstufungen sind für Schüler des neunjährigen<br />
<strong>Gymnasium</strong>s im Regelfall folgendermaßen vorzunehmen :<br />
A1 (Stufe 9), A2 (Stufe 10), B1 (Stufe 11) und B2 (Stufe<br />
12). Für jene Schülerinnen und Schüler, die das verkürzte<br />
<strong>Gymnasium</strong> durchlaufen, verschieben die Stufen sich<br />
entsprechend ein Jahr nach unten.<br />
Wichtig ist aber im Auge zu behalten, dass Schülerprüfungen<br />
zu den entsprechenden Tarifen (zwischen 16 und 50<br />
Euro) nur zum Prüfungstermin im Januar/ Februar möglich<br />
sind. Interessierte können die Prüfungen können zum doppelten<br />
Preis auch im Mai/ <strong>Juni</strong> absolvieren und darauf an<br />
unserer Schule vorbereitet werden.<br />
Für den Termin im Januar/ Februar 09 wird in den ersten<br />
Wochen des neuen Schuljahres eine AG eingerichtet<br />
werden. Dazu sind selbstverständlich alle Interessierten<br />
Französischschülerinnen und –schüler der Stufen 8-13<br />
eingeladen.<br />
Marc Linßen<br />
8 Fragen zum Kauf einer Kamera<br />
Haben Sie vor, eine Kamera zu kaufen? Die Mitglieder<br />
der Foto-AG haben einen Fragenkatalog vorbereitet,<br />
der Ihnen sicher hilfreich ist.<br />
1. Ich fotografiere<br />
□ gelegentlich<br />
□ häufig<br />
□ viel<br />
2. Größe meiner Fotos<br />
□ überwiegend Postkartengröße<br />
□ gelegentlich Vergrößerungen bis zu 20cm x 30cm<br />
□ oft auch Postergröße<br />
13<br />
3. Ich fotografiere meistens<br />
□ bei schönem Wetter<br />
□ auch bei schlechtem Wetter<br />
□ bei ungünstigen Lichtverhältnissen<br />
4. Bei welchen Gelegenheiten fotografiere ich?<br />
□ auf Wanderungen und im Urlaub<br />
□ bei Festen und Feiern<br />
5. Meine Lieblinsmotive sind<br />
□ Personen<br />
□ Landschaft<br />
□ Architektur<br />
□ bewegliche Motive<br />
6. An meiner Kamera möchte ich<br />
□ nichts einstellen müssen<br />
□ in die Kameraautomatik eingreifen<br />
□ manuelle Einstellungen vornehmen können<br />
7. Auf welche Distanz mache ich meine Fotos?<br />
□ ich möchte auch entfernte Motive nah heranholen<br />
□ ich möchte größere Objekte aus der Nähe<br />
fotografieren<br />
□ ich möchte auch im cm-Bereich fotografieren<br />
□ überwiegend im mittleren Entfernungsbereich<br />
8. Der Kaufpreis soll maximal betragen<br />
□ bis zu 150€<br />
□ bis zu 300€<br />
□ bis zu 600<br />
Bei weiteren Fragen helfen die Mitglieder der Foto AG<br />
gerne weiter!<br />
Treffen: freitags ab 13:00 Uhr in Raum 105<br />
Foto-AG<br />
AG Schülerzeitung<br />
In dieser AG arbeiten zur Zeit 30 Schülerinnen und Schüler<br />
aus den Klassen 5 bis 10 an der regelmäßigen Konzeption<br />
der Schülerzeitung. Nach der Trennung der Betreuungsarbeit<br />
im vergangenen Schuljahr hat Werner Rosenthal<br />
überwiegend den Bereich „Finanzen“ übernommen, während<br />
ich die Redaktionsarbeit leite. Unser größter Wunsch<br />
ist der Erwerb einer Schullizenz für ein hochwertiges Layout-Programm,<br />
damit die AG-Teilnehmer in Zukunft nicht<br />
nur einzeln an meinem Laptop an der Gestaltung der<br />
eigenen Artikel beteiligt werden können, sondern jede(r)<br />
selbst fundierte Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich<br />
Layout erwerben kann. Nach unserer Recherche reichen<br />
allerdings dafür die Systemvoraussetzungen unserer PC-<br />
Ausstattung nicht aus.<br />
Wir beteiligen uns seit Beginn des Jahres an<br />
Wettbewerben für Schülerzeitungen und richten – bei
allem Spaß an der Arbeit – die Gestaltung der Zeitung<br />
auch mehr und mehr an den sehr anspruchsvollen<br />
Kriterien der Ausschreibungen aus. Da hierfür oft auch<br />
Einzelbeiträge von Redakteuren eingereicht werden<br />
dürfen, lohnt es sich auch für freie Mitarbeiter oder<br />
„Gastschreiber“, uns eine gute Textidee wohlformuliert,<br />
gerne um eigene Fotos oder Zeichnungen bereichert,<br />
einzureichen.<br />
Kontakt: kontur@atg-engelskirchen.de<br />
Andrea Peping<br />
Cambridge AG<br />
Die Cambridge AG existiert seit drei Jahren am ATG. Sie<br />
findet jeweils im ersten Halbjahr des Schuljahres statt und<br />
richtet sich an Schüler und Schülerinnen der Oberstufe.<br />
Die AG bereitet auf das FCE (First Certificate in English)<br />
vor. Dieses Zertifikat ist eine international anerkannte<br />
Sprachprüfung durch die Cambridge Universität und sie<br />
bescheinigt eine Sprachkompetenz, die der Stufe B des<br />
„Common European Framework of References for<br />
Languages“ entspricht.<br />
Im Unterschied zu dem wohl etwas bekannteren TOEFL<br />
Test, der im amerikanischen Sprachraum geläufiger ist,<br />
muss eine Cambridgeprüfung nicht alle zwei Jahre<br />
wiederholt werden, sondern behält immer ihre Gültigkeit.<br />
Das Zertifikat ist nützlich für alle, die sich an auswärtigen<br />
Universitäten bewerben wollen, oder in Ausbildungen<br />
gehen möchten, in denen Englischkenntnisse<br />
nachgewiesen werden müssen (Handel, Bankwesen,<br />
Verlagswesen etc).<br />
Die Prüfungskosten betragen momentan 140,00 Euro.<br />
Dies ist ein reduzierter Preis für Schüler, da die Cambridge<br />
Prüfungen an Schulen vom Land subventioniert werden<br />
und das ATG an diesem Schulprojekt teilnimmt.<br />
In den letzten drei Durchgängen haben in etwa 35 Schüler<br />
und Schülerinnen teilgenommen, alle waren erfolgreich.<br />
Valita Klüter<br />
Spannende Turniere und<br />
schachbegeisterte Schüler<br />
In diesem Jahr hat die Schach AG mit acht Fünftklässlern<br />
und sechs Siebstklässlern begonnen. Das spannende<br />
erste Halbjahr konnte Aaron Seggelke für sich verbuchen,<br />
er gewann im Turniermodus „Jeder gegen Jeden“ die<br />
meisten Partien uns ließ die Zweitplatzieren (Philipp<br />
Scharn, Alexander Schiller, Hermann-Uwe Krautilik und<br />
Louis Piertzik) drei Punkte hinter sich. Den Platz des<br />
besten Mädchens hatte sich Esma Özer aus der 7a<br />
erspielt.<br />
Nach diesem souveränen Auftritt im ersten Halbjahr waren<br />
alle anderen gewarnt, es gab diesmal keine einfachen<br />
Punkte und wie es die Rolle des Favoriten mit sich bringt,<br />
14<br />
strengten sich viele in den Partien gegen den<br />
Hinrundensieger besonders an.<br />
Nach einem lange Zeit spannenden Vierkampf um die<br />
Tabellenspitze (diesmal mit Hin- und Rückspiel) konnte<br />
sich im zweiten Halbjahr Julian Thielen den Titel holen,<br />
bereits einen Spieltag vor Schluss lag er uneinholbar mit<br />
1,5 Punkten vorne. Zweitplatzierter diesmal Aaron, knapp<br />
vor Hermann-Uwe und Louis.<br />
Mit besonderer Begeisterung spielten die Schachfans<br />
neben den Turnierpartien das sogenannte<br />
„Tandemschach“, hier wird in Zweierteams gespielt, wobei<br />
geschlagene Figuren vom Mitspieler statt eines Zuges<br />
eingesetzt werden dürfen.<br />
Auch im nächsten Jahr wird die Schach-AG wieder für alle<br />
Schüler der fünften, sechsten und siebten Klassen<br />
angeboten.<br />
Auf spannende Turniere und viele schachbegeisterte<br />
Schüler freut sich schon<br />
Matthias Krienke<br />
Sport<br />
• Gut abgeschnitten<br />
• RheinEnergieMarathon<br />
Gut abgeschnitten<br />
Landessportfest der Schulen<br />
Leichtathletik-Kreismeisterschaft<br />
(Fortsetzung von Seite 1) In diesem Jahr war die jüngere<br />
Mädchenmannschaft Wettkampfklasse III (Jg. 1993- 1996)<br />
in Wipperfürth am Start.<br />
An den geforderten Lauf- Sprung- und Wurfdisziplinen<br />
nahmen zehn Schülerinnen aus den Klassen 7 und 8 teil:<br />
Julia Berger und Theresa Müller (7a), Miriam Prause (7b),<br />
Julia Botta, Theresa Halbe und Marielena Müller (7c),<br />
Victoria Viebahn und Mareike Winheller (8a).<br />
Am Ende des Wettkampfes belegten sie einen<br />
hervorragenden 2. Platz und konnten die Urkunde als<br />
Vizekreismeister mit nach Engelskirchen nehmen.<br />
An dieser Stelle sei auch einmal erwähnt, dass wir seit<br />
Jahren sehr unterstützt werden von Eltern und Trainern<br />
des Vfl Engelskirchen. Sie stehen für die Fahrten zum<br />
Austragungsort zur Verfügung und sind eine große Hilfe<br />
bei der Betreuung der Schülerinnen während des<br />
Wettkampfes. Herzlichen Dank!<br />
Heidi Teipel
RheinEnergieMarathon<br />
Am diesjährigen RheinEnergieMarathon der Stadt Bonn<br />
am 20. April <strong>2008</strong> beteiligte sich das <strong>Aggertal</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
wieder mit 2 Schulstaffeln. Die Mädchenmannschaft mit<br />
den Läuferinnen Katharina Leister (5 km), Julia Kreter (10<br />
km), Julia Botta (5 km), Saskia Zimmermann (10 km),<br />
Theresa Müller (5 km) und Annabel Diawuoh (7,5 km)<br />
belegte mit einer Gesamtlaufzeit von 3:48:36 den 6. Platz.<br />
Auch die Jungenmannschaft mit den Läufern Philipp<br />
Schumacher (5 km), Rene Krause (10 km), Jonas Drouve<br />
(5 km), Sascha Fritz (10 km), Daniel König (5 km) und<br />
Christoph Stephan (7,5 km) erzielte mit dem 17. Platz und<br />
einer Laufzeit von 3:23:51 ein gutes Ergebnis. Insgesamt<br />
nahmen 192 Mannschaften in verschiedenen<br />
Wertungsklassen mit über 1500 Schülerinnen und<br />
Schülern am Wettkampf teil.<br />
Für die hervorragende Betreuung und organisatorische<br />
Unterstützung gilt den mitgereisten Eltern ein besonderes<br />
Dankeschön.<br />
Torsten Schülert<br />
Förderverein zählt 260 Mitglieder<br />
Im 43.Jahr seines Bestehens ist der Förderverein erneut<br />
deutlich gewachsen! Und so danken wir allen Mitgliedern<br />
und Sponsoren für Treue und Unterstützung in so<br />
vielfältiger Weise. Erst vor 5 Jahren hatten wir die 200er-<br />
Marke der Mitgliederzahl geknackt – inzwischen können<br />
wir stolze 260 Mitglieder zählen!!<br />
Dies freut uns ebenso wie der stetig steigende Umsatz und<br />
das Fördervolumen. Im vergangenen Schuljahr konnten<br />
wieder vielversprechende Dinge unterstützt werden vom<br />
Bläser-Projekt über SV-Seminar bis hin zu dem neuen<br />
Außen-Kleinspielfeld, für dessen Installation und<br />
Finanzierung durch den DFB der Förderverein sich<br />
erfolgreich beworben hat.<br />
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung kam es zu<br />
personellen Veränderungen. Nach langjähriger bester<br />
Kassenführung wurde Mathias Klee auf eigenen Wunsch<br />
verabschiedet und von Jochen Werner abgelöst.<br />
Wir danken Herrn Klee für seinen jahrelangen,<br />
unermüdlichen und erfolgreichen Einsatz und wünschen<br />
Herrn Werner eine gute Nachfolge.<br />
Im neuen Schuljahr werden zahlreiche neue und ungewohnte<br />
Aufgaben auf die Schule und den Förderverein<br />
zukommen, insbesondere bezüglich des Ganztagsunterrichtes<br />
und der dadurch erforderlichen Mittagsbewirtung<br />
der Schüler. Wir werden die Verantwortlichen in<br />
jeder Weise und mit allen unseren Möglichkeiten<br />
unterstützen, damit die Schüler gut versorgt werden.<br />
Der Förderverein freut sich auf alle neuen Aufgaben und<br />
wünscht Ihnen gesunde und erholsame Sommerferien<br />
Ihre<br />
Alice Deselaers und Jürgen Simeth<br />
Kontakt über das Sekretariat,<br />
unter www.atg-engelskirchen.de/foerderverein/<br />
oder direkt über die Vorsitzende Alice Deselaers<br />
Tel: 02263 - 47118 bzw. a.deselaers@web.de<br />
Im Namen der gesamten Schulgemeinde<br />
gratulieren wir<br />
allen Abiturientinnen und Abiturienten<br />
zum bestandenen Abitur<br />
und wünschen ihnen für die Zukunft<br />
alles Gute und viel Erfolg!<br />
Impressum: ATG-INTERN erscheint 2x jährlich als Informationsschrift<br />
des ATG. Beiträge und Anregungen sind erwünscht. – Redaktion:<br />
Dagmar Kaßner, Helga Seifert – Druck: Salvatore Fiandaca Kontakt:<br />
Schulbrief@atg-engelskirchen.de<br />
15
Termine und Infos<br />
• Termine<br />
• Erste Klassenpflegschaftssitzungen und<br />
Jahrgangsstufenversammlungen<br />
• Spätschoppen<br />
• Schnäppchen!<br />
• Last, but not least<br />
Termine<br />
Mo, 11.08.<strong>2008</strong> Erster Schultag nach den Ferien<br />
25. – 28.08.<strong>2008</strong> Klassenpflegschaftssitzungen<br />
Mi, 27.08.<strong>2008</strong> Ausschüsse „Schulzeitverkürzung<br />
und Gebäudesanierung“<br />
Mo, 01.09.<strong>2008</strong> Spätschoppen (19.00 Uhr)<br />
Sa, 06.09.<strong>2008</strong> Ehemaligentreffen (20 Uhr, Aula)<br />
08. - 12.09.<strong>2008</strong> Schulpflegschaftssitzung mit<br />
Wahl der Fachkonferenzvertreter<br />
Sa, 15.11.<strong>2008</strong> Tag der offenen Tür – Schulpflicht<br />
Fr, 17.11.<strong>2008</strong> schulfrei (Ausgleich für TOT)<br />
Fr, 20.02.2009 Beweglicher Ferientag / Karneval<br />
Mo, 23.02.2009 Beweglicher Ferientag / Karneval<br />
Di, 24.02.2009 Beweglicher Ferientag / Karneval<br />
Fr 22.05.2009 Beweglicher Ferientag / Himmelfahrt<br />
• Zu den einzelnen Fachkonferenzen wird gesondert<br />
eingeladen.<br />
• Die Planungsausschüsse für Schulzeitverkürzung und<br />
Gebäudesanierung werden am 27.08.08 zunächst<br />
eine gemeinsame Plattform erarbeiten und<br />
anschließend getrennt weiter arbeiten.<br />
Erste Klassenpflegschaftssitzungen<br />
und Jahrgangsstufenversammlungen<br />
Gemäß Schulkonferenzbeschluss vom 01.07.2004 finden<br />
die Klassenpflegschaftssitzungen und Jahrgangsstufenversammlungen<br />
wie folgt statt:<br />
Montag, 25.08.<strong>2008</strong>, Stufe 5 + 9<br />
Dienstag, 26.08.<strong>2008</strong>, Stufe 6 + 10<br />
Mittwoch, 27.08.<strong>2008</strong>, Stufe 7 + 11<br />
Donnerstag, 28.08.<strong>2008</strong>, Stufe 8 + 12<br />
Diese Termine sollten bis auf begründete Ausnahmen<br />
eingehalten werden.<br />
16<br />
Wer lädt ein?<br />
Grundsätzlich laden die bisherigen<br />
Klassenpflegschaftsvorsitzenden in Absprache mit dem /<br />
der Klassenlehrer/in zur ersten Sitzung ein.<br />
Sollte eine Klasse neu zusammengesetzt sein, sprechen<br />
die Pflegschaftsvorsitzenden sich ebenfalls mit dem<br />
Klassenlehrer ab. Ggf. kann der / die Klassenlehrer/in<br />
einladen.<br />
In der Oberstufe finden Jahrgangsstufenversammlungen<br />
statt, zu denen die jeweiligen Jahrgangsstufenleiter<br />
einladen.<br />
Tagesordnung<br />
1. Formalien (Feststellen der Beschlussfähigkeit,<br />
Protokoll)<br />
2. Unterrichtsinhalte<br />
3. Klassenfahrt / Wandertag / besondere Unternehmung<br />
4. Verschiedenes<br />
Spätschoppen<br />
Alle neugewählten ElternvertreterInnen der<br />
Klassenpflegschaften sowie der Vorstand des<br />
Fördervereins sind herzlich eingeladen zum Spätschoppen<br />
am Montag, dem 01.09.<strong>2008</strong>, um 19.00 Uhr.<br />
Bei einem Imbiss und Getränken gibt es in lockerem<br />
Rahmen Gelegenheit zu Gesprächen. Wir freuen uns auf<br />
zahlreiches Erscheinen.<br />
Der Vorstand der Schulpflegschaft<br />
Günter Dieck, Petra Heidkamp, Wolfgang Brelöhr,<br />
Helga Seifert<br />
Schnäppchen! – 11 Hefte für 5 €<br />
Sonderverkaufsaktion des Eine-Welt-Ladens<br />
In der ersten Woche nach den Ferien gibt es jeweils in der<br />
ersten großen Pause wieder 11 Hefte nach Wahl für 5,- €.<br />
Also zuschlagen! Da kann man Geld sparen und etwas für<br />
die Umwelt tun, denn die Hefte werden auf<br />
Umweltschutzpapier gedruckt<br />
Last, but not least<br />
Neu auf unserer Homepage ist die Lernumgebung Moodle.<br />
Hier können Lehrer für ihre Schüler virtuelle Klassenräume<br />
anlegen und Unterrichtsmaterial, Aufgaben und Lösungen<br />
online zur Verfügung stellen. Zusätzlich gibt es Funktionen<br />
wie einen Kalender und ein Forum.