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SCHULBRIEF Juni 2008 - Aggertal-Gymnasium

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¡Viva la Neugier!<br />

Wettbewerb „Jugend forscht“<br />

Teilnehmen können angehende Wissenschaftler zwischen<br />

15 und 21 Jahren. Entweder allein oder in Gruppen von bis<br />

zu drei Personen. Folgende Themen stehen zur Auswahl:<br />

• Arbeitswelt<br />

• Biologie<br />

• Chemie<br />

• Geo- und Raumwissenschaften<br />

• Mathematik/Informatik<br />

• Physik<br />

• Technik<br />

Wer 2009 dabei sein will, der muss sich bis 30. November<br />

anmelden. Das klingt nach viel Zeit, aber zur Anmeldung<br />

gehört bereits eine Kurzbeschreibung des Projektes und<br />

im Januar 2009 ist die schriftliche Ausarbeitung<br />

einzureichen.<br />

Herr Bock hat einen Interessenten im Bereich Informatik.<br />

Er würde sich freuen, wenn noch ein Team oder eine<br />

Einzelperson vom ATG mit einem interessanten Thema<br />

dazukommt.<br />

Die Teilnehmer stellen ihr Projekt an selbst gestalteten<br />

Ständen der Jury vor. Wer im Regionalwettbewerb die<br />

Nase vorn hat, der nimmt am Landeswettbewerb teil. Und<br />

wer auch dort gewinnt, wird zum Bundeswettbewerb<br />

eingeladen.<br />

Neugierig geworden? Hier gibt es Infos:<br />

www.jugend-forscht.de Dagmar Kaßner<br />

Neue Wege für Jungs<br />

Aufmerksam machen möchte ich auf das Projekt "Neue<br />

Wege für Jungs". 100 lokale Partner und Initiativen<br />

unterstützen inzwischen aktiv eine geschlechtersensible<br />

Jungenförderung in der Berufs- und Lebensplanung.<br />

Speziell für den Einsatz in der Schule und in der<br />

Jugendarbeit hat "Neue Wege für Jungs" neue Medien<br />

entwickelt: Der Film "Eigentlich wollte ich Fußballprofi<br />

werden..." zeigt fünf junge Männer, die außergewöhnliche<br />

berufliche Wege eingeschlagen haben - und dennoch<br />

keine Exoten sind.<br />

In die gleiche Richtung zielt das interaktive Lernspiel YOU<br />

CHOOSE: die Spieler treffen zum Beispiel auf einen Vater<br />

in Elternzeit, einen Jugendlichen im Freiwilligem Sozialen<br />

Jahr oder einen Schüler als Streitschlichter.<br />

Die unterschiedlichen Männerporträts sollen Jungen Mut<br />

machen, neue Wege in der Berufswahl zu gehen.<br />

Film und Online-Spiel können auch am Girls'Day -<br />

Mädchen-Zukunftstag, der dieses Jahr am 24. April<br />

stattfindet, eingesetzt werden.<br />

Materialien und Online-Spiel gibt es unter http://www.neuewege-fuer-jungs.de/.<br />

- Ein Besuch lohnt sich.<br />

4<br />

Neue Wege für Jungs bündelt Aktivitäten in Schule und<br />

Jugendarbeit, die sich gezielt an Jungen richten. Es geht<br />

um die frühzeitige Begleitung von Jungen bei der<br />

Erweiterung ihres Berufs- und Studienwahlspektrums, um<br />

die Reflexion von Rollenvorstellungen und den Ausbau von<br />

Sozialkompetenzen.<br />

Patrik Höring / Abt. Jugendseelsorge<br />

Auszug aus: Ministranten-Newsletter des Erzbistums Köln<br />

vom 04.04.<strong>2008</strong><br />

Initiative gegen Sitzenbleiben<br />

Vertreter der nordrhein-westfälischen Lehrerorganisationen<br />

und das Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW<br />

sind Ende April <strong>2008</strong> übereingekommen, eine gemeinsame<br />

Initiative zur Reduzierung der Sitzenbleiberquoten<br />

auf den Weg zu bringen. Hierauf hat das Ministerium für<br />

Schule und Weiterbildung des Landes NRW hingewiesen.<br />

Rund 60.000 Schülerinnen und Schüler hätten im<br />

vergangenen Schuljahr an allgemeinbildenden Schulen die<br />

Klasse wiederholt. Das entspreche einem Anteil von ca.<br />

2,8 %. 60.000 Sitzenbleiber im Jahr seien zu viel, so<br />

Schulministerin Sommer. In der gemeinsamen Erklärung<br />

heißt es, nicht selten erweise sich das Sitzenbleiben als<br />

eine pädagogisch kaum weiterführende und dafür zu<br />

aufwändige Maßnahme. Die Ministerin und die Verbände<br />

hätten allerdings betont, dass die Verminderung der<br />

Klassenwiederholungen nicht mit einer Minderung der<br />

Leistungsanforderungen/Standards erkauft werden dürfe.<br />

Sie hätten allerdings darauf hingewiesen, dass es<br />

unabdingbar sei, Schulleitung und Kollegien, Lehrerinnen<br />

und Lehrer für diese pädagogische Maßnahme zu<br />

gewinnen und sie dazu zu bewegen, ihre schulische Arbeit<br />

daran auszurichten.<br />

Ab dem 1. August <strong>2008</strong> könnten bis zu 300<br />

weiterführende, allgemeinbildende Schulen an dieser<br />

Initiative teilnehmen. Diese Schulen hätten im Rahmen der<br />

einschlägigen Vorschriften konzeptionelle Freiheiten zur<br />

Senkung der Quote an Nichtversetzungen. Das Land stelle<br />

hierfür 100 Stellen zur Verfügung. Sie kämen aus den zum<br />

01.08.<strong>2008</strong> zusätzlich zur Verfügung stehenden Stellen<br />

gegen Unterrichtsausfall/individuelle Förderung. Die<br />

Initiative sei auf drei Jahre angelegt. Sie werde<br />

wissenschaftlich begleitet und systematisch evaluiert.<br />

Den teilnehmenden Schulen würden „best practice“<br />

Hinweise aus denjenigen Schulen zur Verfügung gestellt,<br />

die bereits in der Vergangenheit ihre Sitzenbleiberquoten<br />

deutlich hätten senken können.<br />

Nach Projektbeginn würden fünf Auftaktveranstaltungen (je<br />

Bezirksregierung eine) organisiert, um die<br />

Fortbildungsbedarfe der beteiligten Schulen zu erheben<br />

und diese zu sichern. Individuelle Förderung und<br />

Reduzierung der Sitzenbleiberquote würden einen<br />

besonderen Schwerpunkt der Lehrerfortbildung bilden.<br />

Az.:IV/2 200-3/2<br />

Städte- und Gemeindebund NRW, 21.05.08

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