SCHULBRIEF Juni 2008 - Aggertal-Gymnasium
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Dort besuchten wir den alten Hafen mit dem Fischmarkt<br />
und Notre-Dame de la Garde, von wo aus wir einen<br />
fantastischen Blick über Marseille genießen konnten.<br />
Außerdem hatten wir die Möglichkeit die Stadt auf eigene<br />
Faust in kleinen Gruppen zu erkunden und shoppen zu<br />
gehen.<br />
Am Freitagabend stand eine Veranstaltung mit dem<br />
Bürgermeister, allen Gastfamilien und Organisatoren auf<br />
dem Programm, wo wir uns mit einer kleinen Rede<br />
vorstellten und uns bei ihnen bedankten. Am Samstag<br />
machten wir bei strahlendem Sonnenschein, der fast<br />
während der gesamten zwei Wochen unseres Aufenthaltes<br />
herrschte, eine Wanderung entlang der Felsenküste.<br />
Unser Ziel: Eine kleine Bucht, in der wir zur Belohnung<br />
Crêpes und Getränke bekamen.<br />
Den Sonntag verbrachten wir in unseren Gastfamilien, die<br />
etwas mit uns unternahmen – mit Ausnahme von Frau<br />
Michels. Sie verbrachte diesen Tag an Flughäfen und im<br />
Flugzeug, denn sie musste bereits zurückfliegen, da sie<br />
am Montag wieder zur Schule gehen musste.<br />
Doch auch die zweite Woche unseres Praktikums verlief<br />
reibungslos und leider noch viel schneller als die erste.<br />
Wie im Flug verging die Zeit bis Freitag, als es schon<br />
wieder hieß „Koffer packen!“. Wir genossen alle unseren<br />
letzten Arbeitstag und hielten abends stolz unsere<br />
Praktikumsbescheinigungen in der Hand. Doch der<br />
Abschied von den Arbeitskollegen fiel vielen sehr schwer,<br />
denn sie waren es, die uns in den vergangen zwei Wochen<br />
mit viel Geduld soviel beigebracht hatten und mit denen wir<br />
sehr viel Spaß hatten. Nachdem wir am Abend noch<br />
einmal ein typisch französisches Essen – Crêpes –<br />
genossen hatten und einen Film, den Herr Barillot während<br />
der zwei Wochen gedreht hatte, angesehen hatten, ging es<br />
auch relativ früh ins Bett. Denn am nächsten Morgen hieß<br />
es „Früh aufstehen!“.<br />
Um halb fünf am Morgen trafen wir uns alle vor dem<br />
„Maison Internationale“, um uns von unseren Gastfamilien,<br />
die uns während der vergangen zwei Wochen super<br />
versorgt und sehr gastfreundlich aufgenommen hatten, zu<br />
verabschieden. Einige fuhren uns zum Flughafen, wo es<br />
dann endgültig hieß „Au revoir et à bientôt“ – Auf<br />
Wiedersehen und bis bald! Nach einer fantastischen Zeit,<br />
in der wir viele neue Erfahrungen gesammelt und unsere<br />
Sprachkenntnisse verbessert hatten, stiegen wir nun mit<br />
gemischten Gefühlen zwischen Freude auf zu Hause und<br />
Trauer, Marseille hinter uns zu lassen, ins Flugzeug und<br />
6<br />
landeten am 26. Januar <strong>2008</strong> gegen 9:00 Uhr in<br />
Eindhoven.<br />
Im Namen aller bedanke ich mich bei unseren<br />
Arbeitgebern, unseren so gastfreundlichen Familien und<br />
bei allen Organisatoren in Plan-de-Cuques, besonders bei<br />
Frau Barillot und ihrem Mann. Auch nicht zu vergessen ist<br />
die Feuerwehr Engelskirchen, die uns ihren Bus inklusive<br />
Fahrer für die Fahrt zum Flughafen und zurück zur<br />
Verfügung stellte. Ein ganz großes Dankeschön geht<br />
natürlich an Frau Rohde und Frau Michels, die immer für<br />
alle Fragen offen waren, uns oft bei unseren<br />
Praktikumsstellen besuchten und uns die fantastische Zeit<br />
in Frankreich ermöglichten.<br />
Mandy Schmidt<br />
National Geographic –<br />
Wissen <strong>2008</strong><br />
Die besten Wettbewerbsteilnehmer des ATG von links<br />
nach rechts: Constantin Gerber (8a), im Vordergrund<br />
Schulsieger Simon Prohl (9c); Nora Berghoff (9c) und<br />
Vorjahressiegerin Mandy Schmidt (10b).<br />
Aus der örtlichen Presse war im März schon zu erfahren,<br />
dass die Punktbesten des diesjährigen Wettbewerbs<br />
„National Geographic – Wissen“ am ATG Simon Prohl (9c),<br />
Mandy Schmidt (10b), Constantin Gerber (8a) und Nora<br />
Berghoff (9c) waren. Als Schulsieger nahm Simon Prohl<br />
automatisch am Landeswettbewerb teil und musste unter<br />
Aufsicht von Herrn Elvert einen weiteren Fragebogen<br />
bearbeiten, welcher zur zentralen Auswertung eingesandt<br />
wurde. Ebenfalls ein zweistelliges Punkteergebnis<br />
erzielten in diesem Jahr Viola Funke (9c), Solonga Meyer<br />
(7b) und Svenja Vorwerk (9c).<br />
Leider konnten nur aus wenigen Klassen interessierte<br />
Schülerinnen und Schüler zur freiwilligen Teilnahme an<br />
diesem kostenlosen, weltweit ausgetragenen Wettbewerb<br />
gewonnen werden. Die erfolgreiche Bewältigung der<br />
Fragebögen gelingt dann, wenn man über den Schulstoff<br />
und das Fach Geographie hinaus ein breites<br />
Allgemeinwissen besitzt und sich für die Welt um uns<br />
herum interessiert. Daher spricht die Fachschaft Erdkunde<br />
allen mutigen und erfolgreichen Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern ein großes Kompliment aus!<br />
Andrea Peping