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casanostra 128 - Dezember 2014

Neue Ideen für verdichtetes Wohnen extra | Hausübergabe, Teil 2: Haus verschenken | Gesamtsanierung eines Mehrfamilienhauses | Hausvereinsmitglieder gewinnen Solarpreis

Neue Ideen für verdichtetes Wohnen extra | Hausübergabe, Teil 2: Haus verschenken | Gesamtsanierung eines Mehrfamilienhauses | Hausvereinsmitglieder gewinnen Solarpreis

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<strong>casanostra</strong><br />

Zeitschrift des Hausvereins Schweiz__Nr. <strong>128</strong> / <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong><br />

09<br />

14<br />

18<br />

Serie<br />

Hausübergabe<br />

Teil 2 : Verschenken<br />

Achtung Feuer<br />

Brandschutz<br />

im Eigenheim<br />

Sanieren<br />

Gesamterneuerung<br />

im Mehrfamilienhaus<br />

Zwei in eins<br />

Neue Ideen für verdichtetes Wohnen


2<br />

Wärmebilder<br />

vom Profi<br />

Umweltfreundlich und ästhetisch.<br />

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Sie dank einem energieeffizienten und umweltschonenden Heizsystem Kosten sparen können, zeigen wir<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


editorial__3<br />

Foto_istockphoto.com<br />

Foto_istockphoto.com<br />

Serie Hausübergabe 2 / 3 :<br />

Verschenken_09<br />

thema 04_2 i n 1<br />

serie<br />

service<br />

focus<br />

service<br />

schlusspunkt<br />

07_Interview : « Die Aufteilung in Eltern-, Kinderoder<br />

Arbeitszimmer ist passé »<br />

09_Serie Hausübergabe – Teil 2 : Verschenken<br />

13_Mitgliederangebot : Changemaker<br />

14_Ratgeber : « Kerzen sollten nie unbeaufsichtigt brennen »<br />

15_Ratgeber : Bei Bauarbeiten an den Brandschutz denken<br />

17_Mitgliederangebote : Versicherungen, Mietverträge<br />

18_Gesamterneuerung eines Miethauses<br />

21_Solaraktion<br />

22_Aktion Mitgliedschaft schenken<br />

23_News, Leserbriefe, Dies und das<br />

Aktion Mitgliedschaft<br />

schenken_22<br />

27_Emmanuel Rutz : Kloster Uznach baut für Familien<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Boden ist ein Gut, das sich nicht vermehren lässt.<br />

Deshalb ertönt schon seit Längerem der Ruf nach<br />

verdichtetem Bauen. Nur, was heisst das konkret,<br />

und führt verdichtetes Bauen auch wirklich zu<br />

Wohnraum für mehr Menschen oder nur zu mehr<br />

Wohnraum für gleich viele Bewohnerinnen und<br />

Bewohner ? Gibt es neue Ideen zum Platz sparen<br />

oder zur dichten Nutzung von Räumen ? <strong>casanostra</strong><br />

geht diesen Fragen unter dem Stichwort<br />

« zwei in eins » nach und präsentiert ein paar<br />

nachahmenswerte Möglichkeiten.<br />

Es ist nicht jedermanns Sache, sich den Kopf für<br />

passende Weihnachtsgeschenke zu zerbrechen.<br />

Da kann der Hausverein weiterhelfen : Wir wiederholen<br />

unsere Aktion « Mitgliedschaft schenken ».<br />

Machen Sie Verwandten oder Bekannten damit<br />

eine Freude. Nicht nur die Beschenkten können<br />

so profitieren, sondern auch der Hausverein, denn<br />

wir freuen uns über jedes neue Mitglied.<br />

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Da ist sicher für alle etwas zu finden.<br />

Hildegard Fässler,<br />

Präsidentin Hausverein Schweiz<br />

Unsere Partner<br />

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Besuchen Sie unsere Website. Als Mitglied<br />

können Sie dort beispielsweise Verträge und<br />

Formulare gratis herunterladen. Den persönlichen<br />

Zugriffscode ( Web-Login ) finden Sie im<br />

Adressfeld auf der Rückseite dieser Zeitschrift.<br />

impressum__Inserate-Tarif 2015 1 ⁄ 1 Seite Fr. 1800.– ( 2. Umschlagseite 2000.– ), 1 ⁄ 2 Seite 990.–, 1 ⁄4 Seite 590.– ( s / w 490.– ), 1 ⁄ 8 Seite 330.– ( s / w 280.– ), 1 ⁄ 16 Seite 200.–<br />

( s / w 160.– ) Kleinanzeigen bis 6 Zeilen ( à 40 Anschläge ) Fr. 60.– , Zusatzzeilen Fr. 15.– Bezugsquellen-Verzeichnis maximal vier Zeilen Fr. 270.– / Jahr Erscheinen <strong>casanostra</strong> erscheint<br />

fünfmal jährlich, Abdruck nach Rücksprache Verleger Hausverein Schweiz, Zentralsekretariat, Postfach 6515, 3001 Bern Redaktion Corinne Roth ( Leitung ) RedaktionskommISsion<br />

sabine Lüthi, Tilman Rösler, Jürg Wittwer, Michael Wohlgemuth, Robi Züblin Redaktionsadresse <strong>casanostra</strong>, Hausverein Schweiz, Postfach 6515, 3001 Bern, Tel. 031 312 00 22,<br />

<strong>casanostra</strong>@hausverein.ch Titelbild www.istockphoto.com Grafik Clerici Partner Design, Zürich Druck Genossenschaft Ropress, Zürich Papier RePrint FSC® C 010121 ( 50 % Altpapier,<br />

50 % FSC-zertifizierte Neufaser ) Inserate Anzeigenverkauf <strong>casanostra</strong>, Weberei strasse 66, 8134 Adliswil, anzeigen@hausverein.ch, Tel. 044 710 19 91<br />

( Rolf Ulrich ), Tel. 044 709 19 20 ( Christian Becker ) Auflage 14 700 Ex. Erscheinungsdatum casa nostra 129 12. Februar 2015 Redaktionsschluss 19. Januar 2015<br />

Inserate Schluss 16. Januar 2015<br />

Klimaneutral und mit erneuerbarer Energie gedruckt.<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


thema__ 2in1_5<br />

Zwei in eins :<br />

Wenn die Praxis zum<br />

Gäste zimmer wird<br />

Platz sparen ohne Wohnqualität einzubüssen, das ist die Idee von « Zwei in eins ».<br />

Familie Deck beherbergt in ihrem Bed and Breakfast im Winter bedürftige Menschen.<br />

In der Siedlung Oberfeld kann man multifunktionale Schaltzimmer mieten.<br />

Und in Bellwald wird eine Ferienwohnung zur Kunstausstellung. Besondere Beispiele<br />

von dichter Raumnutzung machen Mut zum Ausprobieren – es muss nicht<br />

immer nur die gemeinsame Waschküche sein.<br />

Verdichtet wohnen<br />

g<br />

f<br />

d<br />

Familie Deck<br />

nimmt in ihrem<br />

kleinen Bed and<br />

Breakfast auch<br />

Bedürftige auf.<br />

Die Ferienwohnung<br />

im Heidehus<br />

in Bellwald ist<br />

auch eine Kunstausstellung.<br />

__« Wenn die Grosseltern unserer Nachbarskinder<br />

zu Besuch sind, schlafen sie in der Praxis meiner<br />

Frau » , erzählt Marc Mouthon. Der Ingenieur engagiert<br />

sich im Hausverein im Zentralvorstand und<br />

setzt viele Ideen auch privat um. « Meine Frau und<br />

ich haben nach Gleichgesinnten gesucht, die wie wir<br />

eine lebendige Nachbarschaft wollen. » Gemeinsam<br />

mit einer Familie mit drei Kindern haben sie den Bau<br />

eines Doppelhauses in Angriff genommen. Es steht<br />

in Belfaux im Kanton Freiburg. Das Doppelhaus hat<br />

eine Besonderheit : «Wir haben im Keller eine Begegnungstüre<br />

einbauen lassen – das war natürlich<br />

eigentlich nicht vorgesehen, aber wir wollten es so »,<br />

sagt Marc Mouthon und freut sich, denn die Türe hat<br />

viele Vorteile : Wer eine Zitrone braucht, geht in den<br />

Finken zu den Nachbarn klopfen. Die gemeinsame<br />

Waschküche steht im Kellerteil der Mouthons « weil<br />

wir nur zu zweit sind und weniger Stauraum brauchen.<br />

» Die Praxis seiner Frau ist ebenfalls im Untergeschoss<br />

ihrer Hälfte und dient gleichzeitig beiden<br />

Parteien als Gästezimmer. « Das geht tipptopp », bestätigt<br />

Marc Mouthon, « wir sind das gewöhnt ».<br />

Ferienwohnung und Kunstgalerie<br />

Das Haus von Ruedi und Andrea Lehmann-Messerli,<br />

Hausvereinsmitglieder aus Bellwald im Kanton Wallis,<br />

ist zweigeteilt. Sie wohnen in der oberen Wohnung,<br />

die untere vermieten sie an Gäste. Das ist an<br />

sich schon ein « zwei in eins ». Für Familie Lehmann<br />

war das aber noch nicht genug, denn die Gästewohnung<br />

ist nicht ständig belegt, und ihr « Heidehus » ist<br />

mit Baujahr 1466 das älteste Haus im Dorf, eine Besonderheit,<br />

die man zeigen kann. Was also tun mit<br />

dem Raum, wenn er leer ist ? Die Idee ist überraschend<br />

: Ist die Wohnung nicht vermietet, dient sie<br />

als Kunstgalerie. Der Wegweiser auf dem Parkplatz<br />

« Ausstellung im Heidehus offen » lockt die Besucher<br />

an. « Alle drei bis vier Monate stellt in der Wohnung<br />

eine neue Künstlerin ihre Werke aus. Auch für unsere<br />

Feriengäste ist der besondere Wandschmuck interessant<br />

» , erzählt Ruedi Lehmann.<br />

Flexibel wohnen im Oberfeld<br />

« Dichtestress ist ein modernes Märchen » , sagt Til<br />

Rösler, Architekt und Vorstandsmitglied des Hausvereins<br />

Schweiz, « den gibt es höchstens in den Trams<br />

und Zügen und auf den Autobahnen in den grossen<br />

Städten. » Til Rösler war einer der Architekten, der die<br />

autofreie Holzbausiedlung Oberfeld in Ostermundigen,<br />

Kanton Bern, geplant hat, die 2013 fertiggestellt<br />

wurde. « Auf 100 Wohnungen haben wir dort 16 separat<br />

zumietbare Einzel- und Schaltzimmer eingebaut.<br />

» Ein Schaltzimmer hat einen separaten Zugang<br />

und kann damit wahlweise als Teil der Wohnung<br />

gebraucht oder separat vermietet werden. Das ist<br />

praktisch, denn der Platzbedarf verändert sich im<br />

Lauf des Lebens : Eine Familie mit Kindern im Teenageralter<br />

braucht viele Zimmer, sind die Kinder aus<br />

dem Haus, sinkt der Bedarf schnell. In einem klassischen<br />

Einfamilienhaus ist es oft schwierig oder mit<br />

grossem Aufwand verbunden, das Haus anders zu<br />

nutzen. In der Siedlung Oberfeld ist Flexibilität Programm,<br />

ohne dass die Wohnqualität leidet.<br />

Bed and Breakfast und Obdachlosenherberge<br />

Auch Jasmin Deck vermietet einen Teil des kleinen<br />

Hauses, in dem sie mit ihrem Mann und ihrem sechsjährigen<br />

Sohn in drei Zimmern lebt. Drei Zimmer hat<br />

sie zum Bed and Breakfast umfunktioniert. Die Lage<br />

in Eschenz am Bodensee ist schön, die Preise moderat.<br />

Sind alle Zimmer belegt, leben im Haus neun Personen.<br />

Im Sommer vermietet sie zusätzlich den<br />

Schopf im Garten – mit noch einmal vier Betten. In<br />

der Nebensaison stehen viele Bed and Breakfasts<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


90<br />

60<br />

60<br />

80 i.L.<br />

90<br />

60<br />

90<br />

46<br />

60<br />

80 i.L.<br />

60<br />

80 i.L.<br />

80 i.L.<br />

Br: 124cm EI30<br />

Liftschacht<br />

1.60x1.75m<br />

Liftmit<br />

Standby-Modus<br />

60<br />

90<br />

46<br />

6_ 2in1__ thema<br />

Kleine Raumsparideen<br />

rollen<br />

Rollbare Möbel machen schnell<br />

Platz für verschiedene Nutzungen<br />

aufhängen<br />

Alles, was hängt, braucht keinen<br />

Platz am Boden<br />

klappen<br />

Gästebett oder Basteltisch als<br />

Klappmöbel einrichten<br />

Foto_Bicycle Furniture<br />

leer – nicht aber jenes der Familie Deck : « Im Herbst<br />

und Winter haben wir oft besondere Gäste. Obdachlose<br />

und Menschen mit Migrationsgeschichten finden<br />

bei uns Unterschlupf. Meist verlangen wir dann<br />

wenig oder kein Geld. » Das Bed and Breakfast wird<br />

zur Herberge. Jasmin Deck stellt den Gästen gratis<br />

Kaffee, Tütensuppen und Duschmittel bereit. Und<br />

sie ist nicht kleinlich : « Zurzeit haben wir rumänische<br />

Gäste. Sie zahlen für eine Person, sind aber oft zu<br />

dritt. Da sage ich nichts. » Ein obdachloser Mann, der<br />

bei Decks Unterschlupf gefunden hat, ist mehrere<br />

Monate geblieben. Bezahlt hat er nicht, aber ein paar<br />

kleinere Arbeiten erledigt. Das frisch verheiratete<br />

Pärchen aus der Slowakei, das gerade bei ihnen<br />

wohnt, hält sich mit schlecht bezahlter Arbeit über<br />

Wasser. Die günstige Unterkunft hilft vielleicht beim<br />

Schritt in eine bessere Zukunft.<br />

Foto_ Jeremy Hiebert<br />

aufteilen<br />

Bei Müllers die Sauna, bei Castellis<br />

das Gästezimmer, bei uns der<br />

Bastelraum<br />

einbauen<br />

Einbauschränke, Treppen- und<br />

Bettschubladen schlucken Dinge<br />

aufsteigen<br />

Ein Hochbett schafft Platz – auch<br />

für Erwachsene<br />

Foto_nobody&co<br />

Nachbarschaft als Gewinn<br />

Manchmal ärgert sich Jasmin Deck, zum Beispiel<br />

wenn das Rauchverbot nicht eingehalten wird. Aber<br />

sie ist überzeugt von ihrem Nutzungskonzept :<br />

« Wenn man ein Haus hat, muss man die Fläche auch<br />

nutzen. » Für ihre Gäste ist der Unterschlupf A2 eine<br />

Verschnaufpause in einem schwierigen Leben. Für<br />

Jasmin Deck ist es eine Gratis-Lebensschule, wie<br />

sie sagt. Til Rösler, der in der Siedlung Oberfeld die<br />

Waschküchen bewusst zentral eingeplant hat, damit<br />

man sich trifft, sagt klar : « Dichte bedeutet auch Austausch<br />

und Nachbarschaftshilfe. » Marc Mouthon ist<br />

der gleichen Meinung : « Ich finde, die Wohnqualität<br />

ist höher mit guten Nachbarn. » Natürlich spart eine<br />

dichte Wohnnutzung auch Boden und Energie und<br />

dient damit der Nachhaltigkeit. Damit sich die Bewohner<br />

aber auch wohlfühlen, müssen die Ideen zu<br />

den jeweiligen Liegenschaften und den Menschen<br />

passen.__<br />

Text_Corinne Roth, Fotos_zvg<br />

teilen<br />

Mindestens bis zum Schulalter<br />

können Kinder ein Zimmer teilen<br />

Foto_Katy Wrathhall<br />

auslagern<br />

Fitnessstudio statt Hometrainer,<br />

Airbnb statt Gästezimmer<br />

vermieten<br />

Ungenutzte Zimmer entrümpeln<br />

und vermieten<br />

weitergeben<br />

Unbenutzte Gegenstände und<br />

Möbel weitergeben gibt ein gutes<br />

Gefühl<br />

Die Schaltzimmer ( grün markiert ) in der Siedlung Oberfeld<br />

haben sowohl eine Türe zur Wohnung als auch zum Gang.<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


80 i.L.<br />

80 i.L.<br />

Br: 124cm EI30<br />

Liftschacht<br />

1.60x1.75m<br />

Liftmit<br />

Standby-Modus<br />

80 i.L.<br />

1.20<br />

1.20<br />

80 i.L.<br />

60<br />

1.20<br />

50<br />

76 i.L.<br />

EI30<br />

16 Stg. 18.2/26.5<br />

17 Stg. 18.2/26.5<br />

EI30<br />

Liftmit<br />

Standby-Modus<br />

Liftschacht<br />

1.60x1.75m<br />

EI30<br />

80 i.L.<br />

80 i.L.<br />

1.20<br />

50<br />

thema__ 2in1_7<br />

« Die Aufteilung in Eltern-, Kinderoder<br />

Arbeitszimmer ist passé »<br />

Schweizerinnen und Schweizer beanspruchen immer mehr Wohnraum<br />

pro Person. Til Rösler erklärt, warum es wichtig ist, Raum zu sparen und<br />

welche Massnahmen sinnvoll sind.<br />

Interview mit Til Rösler<br />

Foto_zvg<br />

A2<br />

Tilman Rösler,<br />

Architekt und Inhaber<br />

der Firma Planwerkstatt<br />

in Bern<br />

Das verdichtete Bauen ist in aller Munde. Das<br />

neuste Stichwort ist aber « verdichtet wohnen ».<br />

Was versteht man darunter ?<br />

Tilman Rösler : Verdichtetes Wohnen heisst nicht nur<br />

höhere Häuser und dichteres Zusammenrücken der<br />

Bauten, ein wesentlicher Teil davon ist der Wohnflächenkonsum,<br />

also die Anzahl Quadratmeter, die eine<br />

Person beansprucht. Ein Richtwert für verdichtetes<br />

Wohnen ist, dass nicht mehr als ein Zimmer mehr<br />

als Personen im Haushalt beansprucht werden. Bei<br />

einem Zweipersonenhaushalt wären das drei Zimmer,<br />

bei einer Familie mit zwei Kindern maximal<br />

fünf.<br />

Warum ist es wichtig, Platz zu sparen ?<br />

Ein Ziel ist, die zunehmende Zersiedelung in der<br />

Schweiz zu bremsen. Mehr Raumverbrauch bedeutet<br />

aber auch höhere Heizkosten pro Person. Zudem<br />

steigt durch die Veragglomerisierung die Distanz<br />

zwischen Wohn- und Arbeitsort, der Pendlerverkehr<br />

mit den negativen Auswirkungen des Lärms und<br />

Landschaftsverbrauchs mindert die Lebensqualität,<br />

das Pendeln nimmt uns Lebenszeit weg. Dicht bauen<br />

und wohnen bringt also auf vielen Ebenen etwas.<br />

Gibt es neue Ansätze beim Bau von Liegenschaften,<br />

die für verdichtetes Wohnen wichtig sind ?<br />

Baulich sollten Wohnungen nutzungsneutral gestaltet<br />

werden; die Aufteilung in Eltern-, Kinder- oder<br />

Arbeitszimmer ist passé. Die Bedürfnisse ändern sich<br />

im Lauf der Jahre, darum müssen die Räume flexibel<br />

nutzbar sein. Zumietbare, neutrale Räume oder<br />

Schaltzimmer sind ideal, um einen erhöhten Platzbedarf<br />

während einiger Monate bis Jahre abzudecken,<br />

ohne gleich umzuziehen oder anzubauen. Schaltzimmer<br />

oder abtrennbare Wohnungen kann man später<br />

extern vermieten.<br />

In vielen verdichteten Quartieren leben gleich<br />

viele Menschen wie vor der Verdichtung. Wie<br />

kann man das verhindern ?<br />

Belegungsrichtlinien wie eben maximal ein Zimmer<br />

mehr als Personen, sind die beste Möglichkeit.<br />

Diese Vorschriften werden aber praktisch nur im<br />

kommunalen und gemeinnützigen Wohnbau erlassen.<br />

Darum sollte die öffentliche Hand ihr Bauland<br />

an gemeinnützige Bauträger abgeben und in Nutzungsplänen<br />

einen grossen Anteil der Bebauungsfläche<br />

für günstigen und gemeinnützigen Wohnraum<br />

reservieren lassen.__<br />

<br />

Interview_Corinne Roth<br />

A1<br />

80 i.L. 80 i.L.<br />

Grundriss_Planwerkstatt<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


8<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


serie__ Hausübergabe_9<br />

Serie<br />

Hausübergabe<br />

verkaufen – verschenken – vererben<br />

Irgendwann kommt der Zeitpunkt : Das Haus oder die Wohnung sind zu gross, zu klein, zu teuer, zu<br />

arbeits intensiv oder einfach nicht mehr passend für die neue Lebenssituation. Und sofort stellen<br />

sich viele Fragen : Will eines der Kinder die Liegenschaft übernehmen ? Verkaufen wir ? Wie viel ist<br />

sie wert ? Können die Mieter bleiben ? Brauchen wir einen Profi ?<br />

Unsere Serie « Hausübergabe » beantwortet wichtige Fragen zu den<br />

drei Varianten einer Haus übergabe : verkaufen, verschenken und<br />

vererben. Mit Beispielen und Expertentipps.<br />

Verkaufen : Nr. 127 / Oktober <strong>2014</strong><br />

Verschenken : in dieser Ausgabe<br />

Vererben : Nr. 129 / Februar 2015<br />

«Lebzeitig übergeben»<br />

Eine Immobilie zu verschenken, gehört zu den klassischen Nachfolgeplanungen<br />

von Familien. Haben Hausbesitzer keine Erben, kann eine Schenkung an eine<br />

Stiftung dazu beitragen, ein Objekt der Bodenspekulation dauerhaft zu entziehen<br />

und somit günstigen Wohnraum bereitzustellen.<br />

Serie Hausübergabe 2/3: verschenken<br />

__Die Rentnerin Elsbeth Klein * ist nach einer Knieoperation<br />

nicht mehr gut zu Fuss und kann auch<br />

nicht mehr Skifahren. In ihrer Bündner Ferienwohnung<br />

hält sie sich deshalb kaum mehr auf. Ihr Sohn<br />

mit Frau und zwei Kindern verbringt hingegen fast<br />

jede freie Minute da. Als er einige Modernisierungen<br />

in der Wohnung vorschlägt, ist für Elsbeth der Zeitpunkt<br />

gekommen: Sie möchte die Wohnung ihrem<br />

einzigen Sohn schenken. Da keine Hypothek das Objekt<br />

belastet, fallen für ihren Sohn lediglich Kosten<br />

von rund 3000 Franken für den Notar und die Grundbuchänderung<br />

an.<br />

« Solche reinen Schenkungen ohne jegliche Gegenleistung<br />

kommen relativ selten vor », sagt der<br />

Notar und Hausverein-Berater Markus Gysi. Meist<br />

habe man es in der Praxis mit sogenannt gemischten<br />

« Uns war es ein Anliegen, eine harmonische<br />

Lösung für alle drei Kinder<br />

zu finden. » Marianne Halter<br />

Schenkungen, auch Teilschenkungen, zu tun. Davon<br />

spricht man, wenn sich die Schenkenden ein Wohnrecht<br />

oder die Nutzniessung der Liegenschaft einräumen<br />

oder sie zu einem Vorzugspreis verkaufen.<br />

Um eine Teilschenkung handelt es sich auch im<br />

Falle von Marianne und Fritz Halter *. Das siebzigjährige<br />

Paar wohnt im Einfamilienhaus, in dem es seine<br />

drei Kinder grossgezogen hat. Es möchte darin wohnen<br />

bleiben, so lange es möglich ist. « Dennoch war es<br />

uns ein Anliegen, den Nachlass rechtzeitig zu regeln<br />

und eine gerechte, harmonische Lösung für alle drei<br />

Kinder zu finden » , erzählt Marianne Halter. Ihr Sohn<br />

Felix, der mit seiner jungen Familie in einer Mietwohnung<br />

im gleichen Dorf wohnt, bekundete unlängst<br />

Interesse am Elternhaus. An einer Familienkonferenz<br />

erklären sich die beiden Schwestern Helen und Susanne<br />

einverstanden mit dem Vorschlag, den die Eltern<br />

zusammen mit Felix und einem externen Berater<br />

ausgearbeitet haben : Felix Halter erhält das Haus,<br />

für das die Eltern sich die Nutzniessung vorbehalten.<br />

Marianne und Fritz Halter dürfen so lange in ihrem<br />

Haus wohnen bleiben, wie es ihre Gesundheit zulässt.<br />

Müssen sie in ein Heim übersiedeln, kommt der<br />

Mietertrag aus der Liegenschaft weiterhin ihnen zu­<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


10_ Hausübergabe__ serie<br />

Foto_Stiftung Edith Maryon<br />

Die Besitzer haben<br />

sich entschieden :<br />

Sie schenken dieses<br />

Haus und das<br />

grundstück schrittweise<br />

der Stiftung<br />

Edith Maryon.<br />

gute. Allerdings haben sie auch alle anfallenden<br />

Kosten zu tragen. Sohn Felix übernimmt jedoch die<br />

Hypothek der Eltern. Der Schuldnerwechsel wird von<br />

der Bank problemlos akzeptiert. Die Löhne, die Felix<br />

und seine Frau jeden Monat nach Hause tragen, sind<br />

in den Augen der Bank eine attraktivere Rückversicherung<br />

als die Renten der Eltern. Die Hypothekarzinsen<br />

bezahlen aber weiterhin die Eltern als Nutzniesser.<br />

Bruder Felix zahlt seinen beiden Schwestern<br />

zum Zeitpunkt, in dem er das Haus ohne Nutzniessungsbelastung<br />

übernehmen kann, ein Drittel des<br />

Hauswerts abzüglich der Hypothek als Ausgleich. Der<br />

entsprechende Hauswert entspricht dem Verkehrswert<br />

des Hauses zum Zeitpunkt der vollständigen<br />

Übernahme.<br />

« Es gibt viele Menschen, die der Meinung<br />

sind, dass der Boden nicht Privaten gehören<br />

sollte. » Ulrich Kriese<br />

Obwohl Felix eine gewisse Planungssicherheit für<br />

sich und seine eigene Familie gewonnen hat – ein gewisses<br />

Restrisiko bleibt : Was, wenn seine Eltern im<br />

Haus wohnen bleiben, bis sie 90 Jahre alt sind ? « Dennoch<br />

», sagt Marianne Halter, « sind wir alle überzeugt,<br />

eine gerechte Lösung gefunden zu haben. » Und im<br />

Falle ihres Ablebens sind keine Fragen mehr offen.<br />

« Die meisten Eltern möchten mit warmen Händen<br />

übergeben » , sagt Hausverein-Berater Markus<br />

Gysi. Deshalb sei es so wichtig, dass man sich rechtzeitig<br />

mit seiner Nachfolge befasse und in der Familie<br />

zusammenkomme und diskutiere. « Denn eine<br />

Pauschallösung für die Nachfolgeplanung gibt es<br />

nicht » , verrät er. Je nach Immobilie und Familienkonstellation<br />

kommt man auf andere Ergebnisse.<br />

Was aber, wenn keine Nachkommen da sind ?<br />

Oder wenn entfernte Verwandte keinen Bezug zu<br />

einem Wohnobjekt haben ? Diese Frage stellte sich<br />

Doris und Thomas Billeter *. Das Mehrfamilienhaus,<br />

in dem das Ehepaar wohnt, ist seit knapp hundert<br />

Jahren im Besitz der Familie, im Jahr 2000 erbte<br />

Thomas Billeter das Haus von seiner Mutter. Das<br />

einstige Bauernhaus war 1935 zu einem Mehrfamilienhaus<br />

umgebaut worden. Nun standen einige<br />

energetisch notwendige Sanierungsmassnahmen<br />

an. Doch ohne Perspektive für die Zukunft wollte<br />

das kinderlose Paar den Umbau nicht anpacken.<br />

Neffen und Nichten wohnen weit weg und zeigten<br />

kein Interesse an dem Haus. Den Billeters schwebte<br />

zudem vor, eine zeitgemässe Eigentumslösung zu<br />

finden. Hinzu kam die Frage der Bewirtschaftung und<br />

der Verwaltung. « Wir machen das heute so gut wir<br />

können » , sagt Thomas Billeter. « Aber wollen wir das<br />

auch noch mit 80 Jahren machen ? »<br />

Mit der Stiftung Edith Maryon hatte das Paar bereits<br />

früher zu tun gehabt. Nun erinnerte es sich an<br />

die Stiftung und arbeitete mit deren Hilfe in langer<br />

* Alle Namen geändert<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


serie__ Hausübergabe_11<br />

Expertentipps<br />

zum Verschenken<br />

Serie Hausübergabe 2/3:<br />

Fragen und Antworten<br />

« Eine Pauschallösung<br />

für die Nachlassplanung<br />

gibt es nicht. » Markus Gysi<br />

Verhandlung eine Lösung aus, die letztlich beide Seiten<br />

befriedigte. Doris und Thomas Billeter schenkten<br />

der Stiftung ihr Grundstück und behielten ihr Haus<br />

im Baurecht. « Der Boden gehört niemandem oder<br />

allen », ist Thomas Billeter überzeugt. Ab einem gewissen<br />

Zeitpunkt soll die Stiftung auch die Verwaltung<br />

übernehmen, um Doris und Thomas zu entlasten.<br />

Und nach Ablauf des Baurechtsvertrags, der auf<br />

einen Zeitraum von 30 Jahren abgeschlossen wurde,<br />

fällt das Haus – nach Heimfallentschädigung – an<br />

die Stiftung.<br />

Ist das Beispiel der Familie Billeter ein Einzelfall ?<br />

« Es gibt viele Menschen, die der Meinung sind, dass<br />

der Boden nicht Privaten gehören sollte », sagt Ulrich<br />

Kriese von der Stiftung Edith Maryon. So konnte<br />

die Stiftung, die 1990 mit kleinstem Startkapital<br />

ins Leben gerufen wurde, eine Reihe Schenkungen<br />

und Teilschenkungen entgegennehmen. Unter den<br />

Schenkenden sind auch Familien mit direkten Nachkommen.__<br />

<br />

Text_Marion Elmer<br />

Schenkungen an eine Stiftung<br />

In der Schweiz setzen sich zahlreiche Stiftungen für bestimmte<br />

soziale oder ökologische Ziele ein. Liegenschaften<br />

und Grundstücke können als Ort für soziales Wohnen,<br />

Verdichtungs projekte oder auch als Geschäftsstelle oder<br />

Projekt räume wertvoll für die Erreichung dieser Ziele sein.<br />

Im Infonetzwerk Gemeingut Boden sind einige Schweizer<br />

Stiftungen zusammengeschlossen, die sich mit der<br />

Lebens grundlage Boden auseinandersetzen und teilweise<br />

mithilfe von Schenkungen günstigen Wohnraum zur Verfügung<br />

stellen : www.gemeingutboden.ch<br />

Die Stiftung Edith Maryon bietet eine Bro schüre<br />

zum Thema an : « Zukunft stiften mit Immobilien.<br />

Schenken, Teilschenken und Vererben. Ein Leitfaden ».<br />

Fr. 8.–, bestellen : info@maryon.ch<br />

Foto_zvg<br />

Markus Gysi, Notar und<br />

Rechtsanwalt, Berater<br />

Hausverein Mittelland<br />

Wann macht eine Schenkung Sinn ?<br />

Markus Gysi : Die Schenkung einer Immobilie ist ein<br />

Vermögenstransfer auf die junge Generation und<br />

zählt zu den klassischen Mitteln der Nachfolgeplanung<br />

innerhalb von Familien. Eine reine Schenkung<br />

ohne jegliche Gegenleistung kommt aber relativ selten<br />

vor. In der Praxis haben wir vor allem mit sogenannten<br />

gemischten Schenkungen zu tun : ein Verkauf<br />

zum Vorzugspreis oder gegen Einräumung einer<br />

Nutzniessung oder eines Wohnrechts zugunsten der<br />

Eltern oder aber die jüngere Generation übernimmt<br />

die Hypothek.<br />

Was gilt es dabei zu beachten ?<br />

Im Wesentlichen sollten Schenkende zwei Punkte<br />

im Auge behalten :<br />

1. den finanziellen Ausgleich aller Kinder<br />

bzw. Erben ;<br />

2. die Finanzierung des eigenen Lebensabends.<br />

Wie bewerkstelligt man den Ausgleich der Kinder<br />

bei einer Schenkung ?<br />

Das lässt sich nicht generell beantworten, sondern<br />

ist abhängig von der Liegenschaft und den<br />

finanziellen Möglichkeiten. Möchten Schenkende<br />

beispielsweise ihren beiden Töchtern ihr Zweifamilienhaus<br />

schenken, könnten die Töchter je eine Wohnung<br />

als Stockwerkeinheit übernehmen. Öfter wird<br />

es aber so sein, dass ein Nachkomme das Elternhaus<br />

allein übernimmt und die Geschwister einen finanziellen<br />

Ausgleich erhalten.<br />

Der zweite Punkt – Finanzierung des eigenen<br />

Lebensabends – spielt im Zusammenhang<br />

mit Ergänzungs leistungen im Pflegefall eine<br />

Rolle. Kann sich ein Schenkender davor schützen,<br />

dass er sein Heim für hohe Pflegekosten<br />

veräussern muss ?<br />

Bei der Prüfung des Anspruchs auf Ergänzungsleistungen<br />

wird auch verschenktes Vermögen berücksichtigt,<br />

wenn mehr als 10 000 Franken pro Jahr<br />

verschenkt wurden. Bei einem Schenkungswert von<br />

200 000 Franken müssten also theoretisch zwischen<br />

Schenkung und Eintritt des Ergänzungsleistungsbedarfs<br />

20 Jahre liegen !<br />

Aus diesem Grund wird oft versucht, den Schenkungswert<br />

tief zu halten, etwa durch Übernahme der<br />

Hypothek und / oder das Vorbehalten einer Nutzniessung.<br />

Denn die Sicherung der Finanzierung eines angemessenen<br />

Lebensabends ist auch ein Wunsch des<br />

Beschenkten.<br />

Fortsetzung auf nächster Seite<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


12_ Hausübergabe__ serie<br />

Fortsetzung von S. 11<br />

Was ist der Unterschied zwischen Nutzniessung<br />

und Wohnrecht ?<br />

Ein Nutzniesser behält den vollen Nutzen der verschenkten<br />

Liegenschaft. Er kann sie also wie sein<br />

Objekt behandeln und somit beispielsweise vermieten.<br />

Er darf sie aber in ihrer Substanz nicht vernichten<br />

( abreissen, verkaufen ) . Er berappt die Ausgaben<br />

und Kosten, die für die Liegenschaft anfallen, auch<br />

die Hypothekarzinsen. Für die jüngere Generation<br />

ist die Liegenschaft sogenannt « nacktes Eigentum »<br />

und sie hat grundsätzlich keine Kosten zu tragen.<br />

Beim Wohnrecht darf der Schenkende so lange in<br />

der Liegenschaft wohnen, wie er kann und will. Er<br />

kann aber beim Eintritt ins Alters- oder Pflegeheim<br />

die Wohnung nicht vermieten.<br />

Wer übernimmt die Hypothek ?<br />

Normalerweise wird die Hypothekarschuld von<br />

den Beschenkten übernommen, auch wenn die Nutzniessung<br />

oder das Wohnrecht den Schenkenden vorbehalten<br />

bleibt. Wobei über die Übernahme im konkreten<br />

Fall zu entscheiden und jeweils vorgängig mit<br />

der Hypothekarbank abzusprechen ist. Wird die<br />

Nutzniessung vorbehalten, zahlt jedoch immer der<br />

Schenkende als Nutzniesser die Hypothekarzinsen.<br />

Welche Kosten fallen bei einer Schenkung an ?<br />

– Für die Hausübertragung braucht es einen öffentlich<br />

beurkundeten Vertrag, den ein Notar verurkundet.<br />

Zudem wird der Grundbucheintrag geändert.<br />

Je nach Kanton variiert der fällige Betrag.<br />

– In einigen Kantonen besteht zudem eine Grundstückgewinnsteuer<br />

oder eine Handänderungssteuer,<br />

die oftmals bei einer reinen Schenkung in<br />

der Familie entfällt.<br />

– Eine Schenkungssteuer müssen direkte Nachkommen<br />

in den meisten Kantonen nicht bezahlen<br />

– bei Annahme der Volksinitiative, die voraussichtlich<br />

2015 zur Abstimmung kommt, würde<br />

diese Steuer jedoch zur Bundessteuer und für<br />

Nachkommen in der ganzen Schweiz fällig ( rückwirkend<br />

bis 1. 1. 2012 ) .<br />

Je nach Komplexität der Schenkung und mit Blick auf<br />

allfällige Grundstück- und Handänderungssteuern<br />

brauchen Schenkende und Beschenkte eine juristische<br />

Beratung. Wichtig ist also, dass sich Schenkende<br />

und Beschenkte im Vorfeld bei einem Berater oder<br />

beim Steueramt kundig machen, welche Kosten und<br />

steuerlichen Konsequenzen für den konkreten Fall<br />

zu erwarten sind.__<br />

<br />

Fragen_Marion elmer<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


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14_ Ratgeber__ service<br />

«Kerzen sollten nie<br />

unbeaufsichtigt brennen»<br />

Foto_istockphoto.com<br />

Kerzen und Kaminfeuer bringen Gemütlichkeit in die<br />

Wohnung und sind ein wichtiges Element der Weihnachtszeit.<br />

Das führt auch zu Unfällen. René Stüdle,<br />

Geschäftsbereichsleiter Brandschutz Vereinigung<br />

Kantonaler Feuerversicherungen VKF, beantwortet<br />

die wichtigsten Fragen zur Brandverhütung.<br />

Welches sind die wichtigsten Massnahmen<br />

zur Verhinderung eines Brandes im Haus oder<br />

in der Wohnung ?<br />

Achtsamkeit in allen Situationen !<br />

Sollte man auf Kerzen und Kaminfeuer verzichten ?<br />

Nein – diese gehören zur Weihnachtszeit. Kerzen<br />

sollten allerdings nie unbeaufsichtigt brennen.<br />

Foto_zvg<br />

Interview mit René Stüdle<br />

René Stüdle,<br />

Geschäftsbereichsleiter<br />

Brandschutz<br />

Vereinigung<br />

Kantonaler Feuerversicherungen<br />

VKF<br />

Gibt es in der Weihnachtszeit tatsächlich<br />

mehr Brände als sonst ?<br />

René Stüdle : Ja, in der Weihnachtszeit steigt die<br />

Brandgefahr. Über 1000 Brände ereignen sich jährlich<br />

zu dieser Zeit.<br />

Was sind die Gründe ?<br />

Adventskränze, Christbäume und andere festliche<br />

Gestecke gehören zur Weihnachtszeit einfach<br />

dazu. Oftmals geht dabei vergessen, dass die Kerzen<br />

auf den Dekorationen eine grosse Brandgefahr darstellen.<br />

Was passiert am häufigsten ?<br />

Die meisten Brandunfälle geschehen, weil unbeaufsichtigte<br />

Kerzen umkippen oder Funken leicht<br />

brennbare Gegenstände entzünden.<br />

Welches sind in einem Haus die grössten<br />

Brandrisiken ?<br />

Das unsachgemässe Verhalten der Benutzer, die<br />

Lagerung und der Umgang mit gefährlichen Stoffen.<br />

Was ist zu tun, wenn der Adventskranz<br />

tatsächlich zu brennen beginnt ?<br />

Sofort löschen : mit einem Feuerlöscher, Wasser<br />

oder einer Löschdecke.<br />

Sind Löschdecken, Löschgeräte, Rauchmelder<br />

und andere Produkte wirklich nötig ?<br />

Prävention ist wichtig. Jedoch müssen die Produkte<br />

adäquat eingesetzt werden. Für das Löschen<br />

eines Christbaums ist beispielsweise eine Löschdecke<br />

ungeeignet.<br />

Wie bekämpft man einen Brand, wenn<br />

kein spezielles Produkt zur Hand ist ?<br />

Halten Sie beispielsweise in der Nähe des Christbaums<br />

einen Eimer Wasser bereit. Bei einem Brand in<br />

der Küche mit Speiseöl und Fett wäre Wasser dann<br />

aber das falsche Löschmittel.<br />

Was ist in einem Feuerlöscher enthalten ?<br />

Wir unterscheiden zwischen Handfeuerlöschern<br />

mit Schaum, Pulver oder CO ²<br />

( Kohlendioxid ) als<br />

Löschmitteleinsatz. Bei sachgemässer Handhabung<br />

und bestimmungsgemässer Verwendung sind sie<br />

ökologisch nicht bedenklich.<br />

Neue Brandschutzvorschriften<br />

ab 1. Januar 2015<br />

Per 1. Januar 2015 ändern die Brandschutzvorschriften.<br />

Während der Personenschutz gleich bleibt, werden die Anforderungen<br />

an den Sachwertschutz gesenkt, um Kosten<br />

zu sparen.<br />

Ebenfalls berücksichtigen die Vorschriften die neusten technischen<br />

Möglichkeiten und erlauben bei entsprechen der<br />

Planung verdichtetes Bauen und eine erhöhte Nutzfläche<br />

auf einem Areal. Holzhäuser dürfen neu bis zu 30 Meter<br />

hoch sein, also vier bis acht Geschosse haben. Auch in Hochhäusern<br />

darf Holz verbaut werden, aber eingeschränkt.<br />

Neue Vorschriften und Erläuterungen : www.vkf.ch<br />

Was ist das Besondere an einer Löschdecke ?<br />

Löschdecken bestehen aus beschichtetem Thermoglas<br />

und sind hitzebeständig bis 1250 °C. Löschdecken<br />

sind ausserdem wartungsfrei und können<br />

nach einem Einsatz einfach und umweltfreundlich<br />

mit den Glasabfällen entsorgt werden.<br />

Muss man mit einer Brandschutzfirma<br />

zusammenarbeiten, oder kann man sich<br />

auch selber ausrüsten ?<br />

Man braucht nicht unbedingt eine Firma. Die<br />

Brandschutzvorschriften sagen aus, welcher Typ<br />

Handfeuerlöscher für welche Art Brand geeignet ist.<br />

Handfeuerlöscher für den Einsatz im Haushalt sollten<br />

die Brandklassen A + B abdecken.__<br />

Interview_Corinne Roth<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


service__ Ratgeber_15<br />

Foto_zvg<br />

Bei Bauarbeiten an den<br />

Brandschutz denken<br />

__Man soll keine schlafenden Hunde wecken, heisst<br />

es. Das gilt speziell für kleinere Bauarbeiten innerhalb<br />

einer Liegenschaft. Der folgende Fall zeigt aber,<br />

dass es von Vorteil sein kann, wenn auch bei einem<br />

kleineren Vorhaben alle Partner, Nachbarn, Investoren,<br />

Behörden, Handwerker und weitere Mitarbeitende<br />

von Beginn weg an der Planung beteiligt sind.<br />

Ausgangslage : Sanierungsarbeiten im 1. und<br />

2. Obergeschoss eines Dreifamilienhauses. Geplant<br />

sind der Ersatz der Betriebseinrichtungen ( Heizung<br />

und Boiler ) im UG sowie Erneuerungen der Steigleitungen<br />

( Wasser und Elektrisch ) an der gesamten<br />

Liegenschaft. Nach Rücksprache mit den verschiedenen<br />

Handwerkern schien eine Baubewilligung bei<br />

den anstehenden Arbeiten nicht notwendig. Drei<br />

Wochen nach Beginn der Arbeiten war per Zufall der<br />

Bauinspektor in der Nähe und hat besagter Liegenschaft<br />

eine Kurzvisite abgestattet. Diese hatte einen<br />

Baustopp zur Folge. Was war geschehen ?<br />

Baustopp wegen Lichtschacht<br />

Der Bauinspektor bemängelte, dass die aktuellen<br />

Brandschutzordnungen nicht eingehalten würden. In<br />

diesem Fall war unter anderem der Lichtschacht<br />

innerhalb der Liegenschaft das Problem, dieser würde<br />

in einem Brandfall das Feuer begünstigen. Zusätzlich<br />

waren unerlaubterweise neue Leitungen in der<br />

Brandschutzwand zum anliegenden Mehrfamilienhaus<br />

eingebaut worden. Leider hatten im Vorfeld<br />

weder der Bauherr noch die Handwerker an die entsprechenden<br />

Brandschutzvorschriften gedacht.<br />

Umgehend wurde eine Sitzung mit allen involvierten<br />

Handwerkern, den Eigentümern und dem<br />

Vertreter des Bauinspektorats einberufen. Nach eingehender<br />

Diskussion vor Ort haben die Beteiligten<br />

die notwendigen Unterlagen für die « sanfte Sanierung<br />

» nachgereicht und dank des kooperativen Verhaltens<br />

aller Parteien konnten die Arbeiten nach<br />

zwei Wochen weitergehen. Die beiden konkreten Probleme<br />

wurden pragmatisch gelöst : Die Steigleitungen<br />

aus der Brandschutzmauer wurden neu verlegt,<br />

und der Lichtschacht erhielt pro Stockwerk einen<br />

Betonboden. So konnte der Raum im Lichtschacht<br />

als praktisches Reduit mit Waschturm umgenutzt<br />

werden.<br />

Frühzeitig einbeziehen und verhandeln<br />

Wäre der Brandschutzbeauftragte der Gemeinde von<br />

Beginn an einbezogen worden, hätte die eine oder<br />

andere Massnahme noch verhandelt werden können.<br />

Denn ein Interpretationsspielraum über die Anwendungen<br />

von Brandschutzmassnahmen ist vorhanden.<br />

In diesem Fall fehlte die Zeit zum Verhandeln.<br />

Zusätzlich hätte der Einfluss der aufgetragenen<br />

Brandschutzmassnahmen vor der Umsetzung in Ruhe<br />

betrachtet und so das Resultat etwas stimmiger<br />

umgesetzt werden können. Es kann also auch bei<br />

kleineren Bauvorhaben ein Vorteil sein, einen Architekten<br />

oder eine fachkundige Bauherrenvertretung<br />

einzubeziehen. Grundsätzlich sind bei der Sanierung<br />

älterer Liegenschaften die Gemeindebehörden von<br />

Beginn weg zu informieren. Die Organisation ist von<br />

Kanton zu Kanton und entsprechend von Gemeinde<br />

zu Gemeinde unterschiedlich.__<br />

Text_Michel Wyss, Beraterteam Hausverein Mittelland,<br />

www.wyssliegenschaften.ch<br />

Beratung für Hausverein-Mitglieder<br />

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14 – 17.30 Uhr, Tel. 061 271 31 06<br />

oder E-Mail an nordwestschweiz@<br />

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Montag bis Freitag : 8.30 – 11.30 Uhr,<br />

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Montag, Mittwoch, Donnerstag :<br />

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Tél. 021 652 88 77,<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


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die vor etwa 100 Jahren entstand. Über die Jahrzehnte<br />

wurde von Fall zu Fall am Haus herum gewerkelt. Nun<br />

hat es die Besitzerfamilie gründlich und sorgfältig für<br />

1,5 Mio. Franken erneuert. Die Arbeiten wurden von<br />

Einzelfirmen ausgeführt. Das Resultat erfreut das Auge.<br />

Umfassende Sanierung<br />

__Die letzte grössere Sanierung am Haus liegt rund<br />

40 Jahre zurück. Vieles daran ist Flickwerk – ein<br />

Schicksal, das es mit Tausenden anderen Häusern<br />

teilt. Sanierungssünden können oft nur mit einer<br />

Gesamt erneuerung korrigiert werden. So auch im<br />

Fall der Meinradstrasse 4 in Zürich-Unterstrass. Die<br />

Liegenschaft wurde einer artgerechten Innen- und<br />

Aussensanierung unterzogen und auch energetisch<br />

auf einen modernen Stand gebracht. Die Sanierungsarbeiten<br />

dauerten ein halbes Jahr und wurden im<br />

April <strong>2014</strong> beendet. Die Gesamtumbaukosten beliefen<br />

sich auf 1,5 Mio. Franken. Die Fassaden mit den<br />

charakteristischen Fenstergewänden und der kecken<br />

Gaube lassen das Haus heute in einem frischen Licht<br />

erstrahlen.<br />

Das fünfstöckige Haus weist zehn Ein- und Zweizimmer-Wohnungen<br />

zwischen 38 und 50 Quadratmetern<br />

Wohnfläche auf. Die Sanierung erfolgte im<br />

Leerstand, den Mietern wurde ein Jahr zuvor gekün­<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


focus__ Sanieren_19<br />

Energieeinsparung von gegen 50 Prozent<br />

Dach samt Gaube wurde neu eingedeckt und besser<br />

gedämmt; zudem beschloss der Bauherr die Installation<br />

einer 12 m² grossen, Dach-integrierten Solaranlage<br />

für Warmwasser auf der Ostseite. Im Keller wurde<br />

dazu ein 600-Liter-Speicher platziert. Eine neue<br />

Waschmaschine wird direkt vom Warmwasser der<br />

Solaranlage gespeist. Im Treppenhaus wurden die<br />

wenige Jahre alten isolierverglasten Fenster belassen,<br />

während in den Wohnungen die alten zweifachverglasten<br />

Fenster ersetzt wurden. Zu den Energiesparmassnahmen<br />

gehören auch neue Aussentüren.<br />

Zusammen mit der besseren Dämmung von Dach<br />

und Fassade konnte eine beachtliche Energieeinsparung<br />

von gegen 50 Prozent erreicht werden.<br />

Dafür erhielt der private Besitzer vom Gebäudeff<br />

Gut vertretener Hausverein : ( vordere Reihe v. l. ) Hausverwalter<br />

Neef / Züblin, Geschwister Peter und Barbara<br />

telschow, Architektin monika Rau ( 3. , 4. und 5. Person<br />

v. l. ). Hier zusammen mit Hauswart und den Mietern<br />

bei der Einweihung am 20. Mai <strong>2014</strong>.<br />

f Meinradstrasse 4 in Zürich-Unterstrass in neuem Glanz.<br />

Die baulichen Massnahmen bewirkten eine Energieeinsparung<br />

von gegen 50 Prozent.<br />

i Jeder Wohnung steht im Gang ein Schuhkasten aus<br />

metall, der eigens entwickelt wurde, zur Verfügung.<br />

digt – mit der Möglichkeit, wieder zurückzukommen.<br />

Die zuvor sehr günstigen Mieten wurden entsprechend<br />

den wertvermehrenden Investitionen angepasst,<br />

wobei nicht das ortsübliche Maximum angestrebt<br />

wurde, erklärt Hausverwalter Robert Züblin.<br />

Er hat bei der Vermietung solche MieterInnen berücksichtigt,<br />

deren monatliches Nettogehalt nicht<br />

höher als das Vier- bis Fünffache der Bruttomiete ist.<br />

« So können wir dazu beitragen, dass auch mitten in<br />

Zürich normalverdienende Menschen eine bezahlbare<br />

Wohnung finden » , sagt Peter Telschow. « Wir haben<br />

drauf verzichtet, bei der Miete das Maximum<br />

herauszuholen, weil es ab einem bestimmten Mietzinsniveau<br />

sehr schwierig wird, den Ansprüchen der<br />

MieterInnen gerecht zu werden. »<br />

Neuartiger Aerogel-Dämmputz<br />

Die Fassaden erhielten einen drei Zentimeter dicken<br />

Aerogel-Dämmputz, was ca. neun Zentimetern konventioneller<br />

Isolation entspricht. Der etwas teurere<br />

Dämmputz ist den Fassaden überhaupt nicht anzusehen.<br />

Zur Strasse hin und hofseitig wurden Veloständer<br />

beziehungsweise gedeckte Unterstände installiert<br />

; im Keller können weitere Velos verstaut<br />

werden. « Wir gingen davon aus, dass die eher jüngere<br />

Bewohnerschaft autolos ist, aber über ein bis<br />

drei Velo verfügt » , sagt Architektin und Bauleiterin<br />

Monika Rau, die das Haus zusammen mit Bauherrenvertreterin<br />

Barbara Telschow umgebaut hat. Der<br />

kleine Hinterhof wurde ebenfalls neu gestaltet, mit<br />

einer Sitzfläche versehen und mit hellen Natursteinblöcken<br />

aus den nahen Lägern nivelliert. Die Parterre-<br />

Wohnung erhält neu einen direkten Ausgang zum<br />

Hinterhof.<br />

Fortsetzung auf nächster Seite<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


20_ Sanieren__ focus<br />

Fortsetzung von S. 19<br />

programm 6000 Franken Fördergeld, während das<br />

EWZ 3500 Franken an die Solaranlage beisteuerte.<br />

Auf den Minergie-Standard hat der Bauherr verzichtet,<br />

obwohl er möglich gewesen wäre. Doch dazu<br />

hätten die neuwertigen Fenster im Treppenhaus ersetzt<br />

werden müssen. Hingegen wurden die Wohnungen<br />

mit regulierbaren Einzelraumlüftern anstelle<br />

kontrollierter Lüftung ausgestattet. Diese machten<br />

Kernbohrungen durch die 35 cm dicke Wand nötig.<br />

Hochwertige Materialien im Innenausbau<br />

Die Wohnungen sehen aus wie neu ; vorgängig mussten<br />

allerdings die alten Kunststoff-Flexbeläge mit<br />

PVC entfernt werden. Die Böden erhielten ein Klötzli-<br />

Parkett aus Eiche. Das Kleinstruktu rierte passe gut<br />

zu den Ein- und Zwei-Zimmer-Wohnungen, da er ein<br />

urbanes Lebensgefühl vermittle, erklärt Bauleiterin<br />

Monika Rau. Das Parkett ist geölt, das erleichtere spätere<br />

Reparaturen eher als ein versiegeltes. Die Wände<br />

erhielten einen mine ralischen Silikatanstrich. Allgemein<br />

haben Bauherrenvertreterin und Bauleiterin<br />

auf eine sorgfältige Materialauswahl geachtet.<br />

Für den Eingangsbereich und das Bad kam LED-<br />

Licht zum Einsatz. Die Geräte der gefälligen Küchenkombinationen<br />

weisen die beste Energieklasse auf.<br />

Die rundum erneuerten Bäder und Küchen weisen<br />

angenehme fugenlose Gummigranulatböden auf. Jede<br />

Wohnung verfügt im Treppenhaus über einen<br />

Schuhkasten aus Metall, der eigens entwickelt wurde.<br />

Die Treppen selber sind mit einem schalldämpfenden<br />

Kugelgarn ausgekleidet.<br />

Eingespieltes Team<br />

Dass der Umbau in nur sieben Monaten bewältigt<br />

werden konnte, ist dem Umstand zu verdanken, dass<br />

sich Bauträgerschaft, Unternehmer und Bauleiterin<br />

sehr gut in die Hände gearbeitet haben. « In einem<br />

angenehmen Klima läuft alles viel leichter » , sagt<br />

Monika Rau. Sie weilte jeden Tag ein- bis zweimal<br />

auf der Baustelle, sodass Fragen immer sofort geklärt<br />

und Lösungen an Ort und Stelle gefunden werden<br />

konnten – was den Handwerkern die Arbeit sehr<br />

erleichterte. Sie schwärmten denn auch von einer<br />

« denkenden Baustelle » .__<br />

<br />

Interview_Stefan Hartmann, Fotos_Beat Rinderknecht<br />

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der Sonne<br />

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Mitgliederangebot<br />

service__Solaraktion_ 21<br />

Hausvereinsmitglieder<br />

gewinnen Solarpreis<br />

Foto_Res Mettler<br />

Die Hausvereinsmitglieder Regine Röthlisberger<br />

und Manuel Hutterli nutzen die Sonnenenergie vom<br />

Dach ihres denkmalgeschützten Hauses mit einer<br />

Hybrid-Solar anlage und selbst entwickelten Sonnenkollektoren.<br />

Für ihre innovative Anlage hat das Ehepaar<br />

den Schweizer Solarpreis erhalten.<br />

Solaraktion<br />

__An der Luisenstrasse 30 im Berner Kirchenfeldquartier hängt seit Kurzem<br />

eine goldene Plakette am Gartenzaun. Darauf steht in schwarzen Lettern :<br />

« Schweizer Solarpreis <strong>2014</strong> » . Im preisgekrönten Neubarockhaus aus dem<br />

Jahr 1898 wohnen die Hausvereinsmitglieder Regine Röthlisberger und<br />

Manuel Hutterli mit ihren beiden Kindern. Während drei Jahren haben sie<br />

ihr Haus umfassend saniert. « Unser Ziel war eine möglichst nachhaltige<br />

Renovation, die den Charakter des Hauses nicht verändert » , sagt Manuel<br />

Hutterli, der im Haus aufgewachsen ist. Er ergänzt : « Im Sommer wird der<br />

Schiefer auf dem Dach bis zu 70 Grad heiss. Diese Wärme wollten wir nutzen.<br />

» Weil das Haus unter Denkmalschutz steht, war anfänglich die Installation<br />

herkömmlicher Photovoltaik- oder Solarthermiepanels nicht möglich.<br />

Regine Röthlisberger sagte damals zu ihrem Mann : « Und ich wette, wir holen<br />

die Wärme irgendwie vom Dach. »<br />

Eigener Kollektor entwickelt<br />

Die beiden Klima- und Umweltphysiker entwickelten kurzerhand einen<br />

neuartigen Wärmekollektor : Kupferplatten zwischen den Schieferplatten<br />

nehmen die Wärme auf und geben sie über ein Röhrchensystem weiter. ( Die<br />

gesammelte Wärme wird für Warmwasser, Heizung und Regenerierung der<br />

Erdsonde genutzt. ) Von aussen ist der Kollektor nicht sichtbar ; er versteckt<br />

sich hinter den Schieferplatten am steilen Teil des Daches. Auf dem flacheren<br />

Teil des Daches sind klassische Photovoltaikpanels und sogenannte<br />

Hybridkollektoren installiert, die zugleich Strom und Wärme liefern. ( Durch<br />

die aktive Kühlung der Module steigt der elektrische Jahresertrag um bis zu<br />

zehn Prozent. ) « Nach Fukushima hat die Denkmalpflege diese Anlage auf<br />

dem weniger sichtbaren Teil des Daches erlaubt », erklärt Manuel Hutterli.<br />

Zehnmal weniger Energie<br />

Dank den Solaranlagen und den restlichen Sanierungsmassnahmen – Dämmung<br />

in Wänden und Dachgeschoss, Erdwärmesonde, sanierte Fenster,<br />

Wandheizung, Komfortlüftung und wasserführender Kaminofen – erfüllt<br />

das Haus den Minergie-Standard. Die Familie bezieht nur noch einen Zehntel<br />

der Energie von früher für den Betrieb des Hauses. « Und der Komfort ist<br />

mehr als zehnmal grösser », sagt Manuel Hutterli. ( Die Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach produziert beinahe zwei Drittel des Strombedarfs für Heizung,<br />

Warmwasser und Komfortlüftung. ) Während sie früher mit Gas heizten,<br />

stammt die Wärme heute vollständig aus CO ²<br />

-freien Quellen. Das Ehepaar<br />

hofft, mit ihrem preisgekrönten Haus andere zu einer nachhaltigen<br />

Sanierung ermuntern zu können. Regine Röthlisberger sagt : « Unser Beispiel<br />

zeigt, dass man auch mit einem denkmalgeschützten Haus energietechnisch<br />

viel herausholen kann. »__<br />

Text_Res Mettler<br />

Die Familie Hutterli Röthlisberger und ihr<br />

denkmal geschütztes Haus: Hinter dem Naturschiefer<br />

des steilen Dachs verstecken sich<br />

Wärme kollektoren. Oben auf dem Dach sind<br />

Photovoltaik- und Hybridpanels installiert.<br />

Unsere Solar-Partner<br />

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Luzern, Tel. 041 319 00 00<br />

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Trogen AR, Tel. 071 340 00 18<br />

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Gams SG, Tel. 081 750 34 50<br />

www.holinger-solar.ch<br />

Bubendorf, Tel. 061 923 93 93<br />

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Basel, Tel. 061 690 90 00<br />

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Mitglieder des Hausvereins Schweiz erhalten<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


22__ service<br />

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Mitgliedschaft schenken<br />

Machen Sie Ihren Freunden, Nachbarn oder Verwandten<br />

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Die Aktion läuft bis am 28. Februar und<br />

gilt für bis zu zehn Mitgliedschaften.<br />

Der Hausverein Schweiz wird Jahr für Jahr attraktiver.<br />

Eigentümerinnen und Eigentümer profitieren<br />

2015 von neuen Dienstleistungen, und unser E-Newsletter<br />

informiert ab Januar alle Interessierten regelmässig<br />

über Angebote und Themen des Hausvereins.<br />

Aktionen, Veranstaltungen, kostenlose Beratung,<br />

Formulardownload und vieles mehr gehören fest<br />

zum Angebot.__<br />

Nutzen Sie unser Online-Formular auf<br />

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oder schicken Sie untenstehenden Talon an :<br />

Hausverein Schweiz<br />

Postfach 6515<br />

3001 Bern<br />

Spenden<br />

Wenn Sie einen finanziellen Beitrag für einen noch attraktiveren<br />

Hausverein leisten wollen, freut uns das sehr.<br />

Mit Ihrer Unter stützung können wir unsere Ausbaupläne<br />

schneller umsetzen.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung !<br />

Hausverein Schweiz, Spendenkonto, 3011 Bern<br />

PK 60-746290-6<br />

Ich verschenke Hausvereins-Mitgliedschaften an :<br />

1. 2.<br />

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E-Mail


Dies und Das<br />

News und Leserbriefe<br />

service__ 23<br />

Foto_ricola<br />

Der Link<br />

www.reparaturfuehrer.ch<br />

Wer ein defektes Gerät, Kleidungsstück<br />

oder Möbel zur Reparatur ins Geschäft<br />

bringen will, wird häufig enttäuscht: Das<br />

Reparaturangebot ist eingeschränkt und<br />

teuer. Im Reparaturführer finden Sie Anbieter,<br />

bei denen das anders ist. Die Suche<br />

funktioniert mit Stichworten oder nach<br />

Kategorie und zeigt die Ergebnisse auf der<br />

Schweizer Karte an. Praktisch!<br />

Die Zahl<br />

100 Meter<br />

100 Meter lang, 30 Meter breit und 11 Meter<br />

hoch ist das grösste Lehmhaus Europas.<br />

Es steht in Laufen BL und ist das<br />

Kräuterzentrum des Bonbonherstellers<br />

Ricola. Gebaut wurde das Gebäude von<br />

Herzog und de Meuron und ist mit 16 Millionen<br />

Franken eines der günstigsten<br />

Bauprojekte der beiden Architekten.<br />

Hausverein Schweiz<br />

Nächster Schritt zur Formularpflicht<br />

Nach abgeschlossener Vernehmlassung<br />

hat der Bundesrat das zuständige Departement<br />

mit der Ausarbeitung eines<br />

Gesetzesentwurfes zur Formularpflicht<br />

beauftragt. Der Hausverein Schweiz hat<br />

an der Vernehmlassung teilgenommen<br />

und unterstützt das Vorhaben. Die sogenannte<br />

Formularpflicht für Mietverträge<br />

soll Vermieter dazu verpflichten, bei einer<br />

Neuvermietung den bisherigen Mietzins<br />

bekanntzugeben. Damit sollen unbegründete<br />

Mietzinserhöhungen eingedämmt<br />

werden.<br />

Weniger Solarsubventionen<br />

In der Schweiz werden die Photovoltaik-<br />

Vergütungssätze für die kostendeckende<br />

Einspeisevergütung (KEV) sowie die Einmalvergütungen<br />

für Anlagen unter 30 Kilowatt<br />

in zwei Schritten zum 1. April und<br />

zum 1. Oktober 2015 gesenkt. Das hat der<br />

Bundesrat beschlossen. Die Vergütungssätze<br />

werden ab dem 1. Oktober 2015 für<br />

grosse Anlagen (über 1000 Kilowatt) rund<br />

12 Prozent unter den heutigen Vergütungssätzen<br />

liegen, für mittlere Anlagen (30 bis<br />

1000 Kilowatt) rund 18 Prozent und für<br />

kleine Anlagen (bis 30 Kilowatt) rund 23<br />

Prozent. Massgebend ist jeweils das Datum<br />

der Inbetriebnahme einer Anlage.<br />

Leserbrief<br />

Hausverein Mittelland<br />

Wohnraum-Initiativen in Biel<br />

Der Hausverein Mittelland unterstützt die<br />

zwei Initiativen in Biel, die mehr bezahlbare<br />

Wohnungen fordern. Wir sind der<br />

Meinung, dass es Aufgabe der Gemeinde<br />

ist, sich für preisgünstige Wohnungen<br />

ein zusetzen. Dazu sollen gemeinnützige<br />

Wohnbauträger, welche sich dem Prinzip<br />

der kostendeckenden Mieten verpflichtet<br />

haben, bevorzugt und gefördert werden.<br />

Die Grundstücke sollen dabei aber im<br />

Baurecht abgegeben und nicht verkauft<br />

werden.<br />

Hausverein Zentralschweiz<br />

Mitgliederadministration neu in Bern<br />

Seit dem 27. Oktober <strong>2014</strong> ist die Adressverwaltung<br />

des Hausvereins Zentralschweiz<br />

im Zentralsekretariat untergebracht.<br />

Die administrative Entlastung der<br />

Sektion setzt Ressourcen frei, welche vermehrt<br />

in der regionalen Arbeit eingesetzt<br />

werden können. Für administrative Fragen<br />

und Bestellungen können sich die Mitglieder<br />

neu an das Zentralsekretariat wenden:<br />

031 311 50 55 oder kontakt@hausverein.ch.<br />

Das Beratungsangebot ist wie bisher erreichbar<br />

unter 041 422 03 33 oder zentralschweiz@hausverein.ch.<br />

Foto_Pierre Wolfer<br />

Der Tipp<br />

Öko-Geschenkpapier<br />

Abertausende von Kehrichtsäcken werden<br />

jährlich nach Weihnachten mit Geschenkpapier<br />

gefüllt. Das ist nicht nötig.<br />

Achten Sie beim Kauf von Geschenkpapier<br />

darauf, dass es nicht beschichtet<br />

ist. Unbeschichtetes Geschenkpapier ist<br />

nicht Abfall, sondern Altpapier und damit<br />

wesentlich ökologischer.<br />

Casanostra 127<br />

Artikel : Hausverein Mittelland, Vernehmlassung Baugesetz Kanton Bern<br />

Stimmberechtigte als Störfaktor ?<br />

Ich bin sehr erstaunt, dass der Hausverein<br />

Mittelland den Vorschlag der Regierung,<br />

die Ortsplanungen von den Gemeinden<br />

zu den Regionalkonferenzen<br />

oder zum Kanton zu verschieben, unterstützt.<br />

Der Fragekatalog der Regierung ist<br />

geprägt von einem vordemokratisch anmutenden<br />

Obrigkeitsdenken gegenüber<br />

der Stimmbürgerschaft : « Die Gefahr, dass<br />

sinnvolle und nötige Planungsmassnahmen<br />

( namentlich Einzonungen ) wie in<br />

der Vergangenheit von den Stimmberechtigten<br />

aus diffusen emotionalen Gründen<br />

oder Eigeninteressen verhindert werden,<br />

kann reduziert werden. » Im Klartext :<br />

Demokratische Mitbestimmung hindert<br />

die von der Berner Regierung, insbesondere<br />

von der Baudirektorin, angestrebte<br />

Wachstumspolitik !<br />

Nicht auszudenken, wie zum Beispiel<br />

die Stadt Bern heute aussehen würde,<br />

wenn sich seit der legendären Kundgebung<br />

gegen den Abriss der « Ischi-Häuser »<br />

von 1954 auf dem Münsterplatz nicht immer<br />

wieder Grüne und Wertkonservative<br />

erfolgreich gegen die Zerstörung der historischen<br />

Altstadt und die Zubetonierung<br />

von Grünzonen gewehrt hätten. Will der<br />

Hausverein wirklich mithelfen, die Volksrechte<br />

in Planungsfragen abzuschaffen ?<br />

Luzius Theiler<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


iologisch wirksam durch Auszüge der<br />

Ölessenzen von Zitrone, Lavendel und Eukalyptus<br />

24_ anzeigen__ service<br />

Bezugsquellen-Verzeichnis<br />

Architektur<br />

Asbest<br />

Druckerei<br />

ARBA-BIOPLAN<br />

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Architektur Atelier Christoph Zihlmann<br />

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8037 Zürich, Tel. 044 440 73 73, www.ateliercz.ch<br />

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Bahnhofstrasse 134, 8620 Wetzikon, 044 931 20 10<br />

atelier arba architekten+planer<br />

Gerberngasse 23, 3011 Bern, Tel. 031 311 11 88<br />

Bänninger + Partner Architekten<br />

Tel. 052 233 21 21, www.baenningerpartner.ch<br />

bauladen für architektur, innenarchitektur und<br />

lichtdesign, egelgasse 67, 3006 bern<br />

tel. 031 368 12 40, www.bauladen.ch<br />

degen hettenbach & partner<br />

Architekturbüro für ökologisches Bauen + Lehmbau<br />

Hinterweg 14, 4106 Therwil<br />

Tel. 061 721 88 81, www.degenhettenbach.ch<br />

M. Graf, dipl. Architekt FH SIA STV<br />

Architektur + Baurealisation<br />

Waserstrasse 16, 8032 Zürich, Tel. 044 381 73 53<br />

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8032 Zürich, Tel. 044 389 85 85, www.stoegresch.ch<br />

Ulrich Schlegel, dipl. Arch. ETH/SIA<br />

8050 Zürich, Tel. 044 310 85 44<br />

www.schlegelarchitekten.ch<br />

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Tel. 062 891 33 49, romer@aatest.ch<br />

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manus@manusbern.ch, www.manusbern.ch<br />

Küchen<br />

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Ausstellung: Wichelackerstrasse 15a,<br />

3144 Gasel, Tel. 031 904 04 00<br />

info@amarena-ag.ch, www.amarena-ag.ch<br />

manus bau und schreinerei<br />

3008 bern, güterstrasse 51, tel. 031 381 10 28<br />

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Lehmbau<br />

Paint Art, Daniel Haller, traditionelle und moderne<br />

Maltechniken, Wasserwerkgasse 8, 3011 Bern<br />

Tel. 079 439 93 75, www.paint-art.ch<br />

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mail@variumbau.ch, www.variumbau.ch<br />

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Stampflehmwände, Wandheizungen usw.<br />

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Immobilienberatung Eduard Weisz<br />

Verwaltung, Bewertung, Verkauf<br />

Sumatrastrasse 25, 8006 Zürich<br />

Tel. 043 343 11 01, www.immoprojekte.ch<br />

Engel & Partner Immobilien- und Bauberatung<br />

Birchstrasse 185, 8050 Zürich, Tel. 044 312 76 80<br />

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Hecht IMMO Consult AG<br />

Reichensteinerstr. 10, 4053 Basel<br />

Tel. +41 61 336 30 61, Mobil +41 79 311 99 19,<br />

Fax +41 61 336 30 69<br />

hecht@hic-basel.ch, www.hic-basel.ch<br />

Maler<br />

Hofer Malerei-Gipserei AG<br />

3324 Hindelbank, Tel. 034 411 23 46<br />

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Maurer<br />

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Terrazzoarbeiten, Baumeisterarbeiten<br />

Minergie<br />

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(Fortsetzung auf Seite 26)<br />

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Industriestrasse 18, 8604 Volketswil<br />

Tel. 041 319 00 00, Fax 041 319 00 01<br />

zh@benetz.ch, www.benetz.ch<br />

BE | Netz AG Photovoltaik / Therm Solaranlagen<br />

Industriestrasse 4, 6030 Ebikon<br />

Tel. 041 319 00 00, Fax 041 319 00 01<br />

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CREA Energy AG<br />

Bernstrasse 1, 3066 Stettlen<br />

www.creaenergy.ch – info@creaenergy.ch<br />

Tel. 0800 00 88 80*, Fax 031 932 67 00<br />

Ernst Schweizer AG, Metallbau<br />

8908 Hedingen, Tel. 044 763 61 11<br />

info@schweizer-metallbau.ch<br />

www.schweizer-metallbau.ch<br />

H. Lenz AG, Solar- und Wärmetechnik<br />

Hirzenstrasse 2, 9244 Niederuzwil<br />

Produktion, tägliche Ausstellung<br />

Tel. 071 955 70 20, www.lenz.ch<br />

HOLINGER SOLAR AG<br />

Wattwerkstrasse 1, 4416 Bubendorf<br />

Tel. 061 936 90 90, www.holinger-solar.ch<br />

Jenni Energietechnik AG, 3414 Oberburg<br />

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Tel. 071 340 00 18, schaer-energie.ch<br />

SOLTOP Schuppisser AG, St. Gallerstrasse 3 + 5a,<br />

8353 Elgg, Tel. 052 397 77 77, Fax 052 397 77 78<br />

www.soltop.ch<br />

SOLVATEC AG, CH 4053 Basel<br />

Bordeaux-Strasse 5, www.solvatec.ch<br />

Tel. 061 690 90 00, Fax 061 690 90 09<br />

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Terrazzoarbeiten<br />

Varium Bau AG<br />

Dammweg 41, 3013 Bern, Tel. 031 333 07 07,<br />

mail@variumbau.ch, www.variumbau.ch<br />

Terrazzoergänzungen, Terrazzo reinigungen,<br />

Terrazzo auffrischungen<br />

Thermografie<br />

Lindenberg Energie GmbH<br />

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Tel. 041 910 41 42, www.lindenberg-energie.ch,<br />

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Kloster Uznach<br />

baut für Familien<br />

Abt Emmanuel Rutz<br />

__Als Klostergemeinschaft der Benediktiner-Missionare<br />

von Uznach verfügten wir im südöstlichen Teil<br />

unserer Abtei über Bauland, das einer Überbauung<br />

zugeführt werden wollte und sollte. Während einer<br />

längeren Planungsphase standen verschiedene Ideen<br />

und Lösungsmöglichkeiten zur Diskussion. Letztlich<br />

entschied sich die Klostergemeinschaft, die Überbauung<br />

selber zu tätigen. Es stand uns ein Grundstück<br />

von 3600 m² zur Verfügung, zentral am oberen Ende<br />

des Städtchens Uznach gelegen und in leichter Hanglage<br />

gegen Süden ausgerichtet. Attraktionssteigernd<br />

mag auch der im Westen an die Überbauung angrenzende<br />

Rebberg sein.<br />

Gemäss Zonenplan sollten auf dem Land zweigeschossige<br />

Bauten entstehen. Als Bauherrschaft entschieden<br />

wir uns für eine Überbauung mit zehn<br />

Wohneinheiten, die sich – bestehend aus einer Fünfer-<br />

und einer Dreierzeile Reihenhäusern und einem<br />

Doppelhaus – in ein Ganzes zusammenfügt. Angesprochen<br />

werden sollen damit vor allem Ehepaare<br />

im Erwerbsleben mit Familie. Auf dem Hintergrund<br />

unseres Wirkens als Klostergemeinschaft war bald<br />

klar, dass wir die Überbauung « Rebenstrasse » dem<br />

An liegen der Familienförderung öffnen wollen. In<br />

den entstandenen Reiheneinfamilienhäusern mit<br />

4½ oder 5½ Zimmern sollen Familien wohnen können,<br />

die unsere Gesellschaft mit dieser Lebensform<br />

mitprägen und mitgestalten wollen und dazu der<br />

finanziellen Hilfe bedürfen. Dafür wurde ein Reglement<br />

ausgearbeitet, das das Ziel und die Kriterien für<br />

das «familienfreundliche Wohnen » umschreibt. Ein<br />

weiteres Dokument ermittelt die Höhe einer allfälligen<br />

Unterstützung.<br />

In diesen Tagen wird unsere Überbauung « Rebenstrasse<br />

» abgeschlossen und dem Verwendungszweck<br />

zugeführt. Damit bewegt sich dieses Projekt<br />

in den Rahmen der Öffentlichkeit, damit es auf dem<br />

Hintergrund unserer monastischen Gemeinschaft<br />

der Gesellschaft dienen kann. Wir sind überzeugt,<br />

mit der Überbauung « Rebenstrasse » ein aktuelles<br />

und unserer Gesellschaft angepasstes Projekt verwirklicht<br />

zu haben.__<br />

Text_Abt Emmanuel Rutz, Abtei St. Otmarsberg, Uznach<br />

Adressänderungen, Mitgliedschaft, Administration<br />

www.hausverein.ch<br />

www.habitatdurable.ch<br />

Was ist der Hausverein ?<br />

Der Hausverein Schweiz ( HVS )<br />

wurde 1988 gegründet. Der HVS<br />

tritt für eine umweltfreundliche<br />

Bauweise, ein faires Verhältnis<br />

Vermieter – Mie ter und den verantwortungsbewussten<br />

Umgang mit<br />

dem Boden ein. Der HVS umfasst<br />

mehr als 11 500 Mitglieder und ist<br />

in acht Sektionen organisiert.<br />

BE, SO, AG, VS, FR<br />

Hausverein Mittelland<br />

Postfach 6507, 3001 Bern<br />

mittelland@hausverein.ch<br />

Sekretariat ( keine Beratung ) :<br />

Tel. 031 311 50 55,<br />

Mo – Fr 8.30 – 12.00 und<br />

Mo 13.30 – 16.30 Uhr<br />

BL, BS<br />

Hausverein Nordwestschweiz<br />

Malzgasse 28, 4052 Basel<br />

Tel. 061 271 31 06, Fax 061 271 39 19<br />

nordwestschweiz@hausverein.ch<br />

Beratung: Di+ Do 14 – 17.30 Uhr<br />

AI, AR, FL, GL, GR, SG, SH, TG<br />

Hausverein Ostschweiz<br />

Dorfstrasse 11, 9423 Altenrhein<br />

Tel. 071 220 71 44<br />

ostschweiz@hausverein.ch<br />

Sekretariat ( Administration )<br />

Mo – Fr 8.30 – 12.00 und<br />

Mo 13.30 – 16.30 Uhr<br />

GR<br />

Hausverein Ostschweiz,<br />

Regionalgruppe Graubünden<br />

Quaderstrasse 5, 7002 Chur<br />

Tel. 081 257 06 28, Fax 081 257 06 29<br />

Beratung : Mo – Fr 9 – 11, 14 – 17 Uhr<br />

TI<br />

« Ass. prop. di case » Casa Nostra<br />

Velti Aldo, architetto<br />

Via Lavizzari 6, 6500 Bellinzona<br />

Tel. 091 825 57 71<br />

OW, NW, UR, LU, ZG, SZ<br />

Hausverein Zentralschweiz<br />

Kernserstrasse 13, 6060 Sarnen<br />

Tel. 041 422 03 33, Fax 041 662 12 13<br />

zentralschweiz@hausverein.ch<br />

Beratung : Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr<br />

ZH<br />

Hausverein Zürich<br />

8000 Zürich, Sekretariat ( keine Beratung<br />

) : Tel. 031 311 50 55,<br />

Mo – Fr 8.30 – 12.00 und Mo 13.30 –<br />

16.30 Uhr, zuerich@hausverein.ch<br />

Beratung : Tel. 0844 25 25 25 ( Inlandtarif<br />

)<br />

NE<br />

HabitatDurable Neuchâtel<br />

Case postale 485, 2002 Neuchâtel<br />

neuchatel@habitatdurable.ch<br />

FR, VS, VD, JU, JU-BE, GE<br />

HabitatDurable Suisse romande<br />

Case postale 832, 1001 Lausanne<br />

suisseromande@habitatdurable.ch<br />

Beratung<br />

Kurze telefonische und schriftliche<br />

Auskünfte in allen Fragen rund<br />

ums Haus sind im Mitgliederbeitrag<br />

in begriffen. Persönliche Beratungen<br />

in den Sektionen nach telefonischer<br />

Absprache, siehe S. 15.<br />

Zentralsekretariat :<br />

Hausverein Schweiz<br />

Postfach 6515, 3001 Bern<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>128</strong> / <strong>2014</strong>


!<br />

<strong>casanostra</strong><br />

Zeitschrift des Hausvereins Schweiz<br />

Nächstes Thema<br />

Heizen heute<br />

Neue Heizsysteme lösen die alten Gas- und Erdölheizungen<br />

ab. Zahlreiche Alternativen bieten<br />

sich an : Wärmepumpe, Solarwärme, Pellet- und<br />

Schnitzelheizung, Stückholzheizung und Eisheizungen<br />

sowie verschiedene Kombinationen.<br />

Doch welche Systeme sind am sparsamsten ?<br />

Was eignet sich für welchen Bedarf ?<br />

<strong>casanostra</strong> gibt einen Überblick über moderne<br />

Heizlösungen und ihre Vor- und Nachteile.<br />

Foto_ flickr/elblogdelaenergia<br />

AZB<br />

P.P. / Journal<br />

CH-3001 Bern<br />

Mitgliedschaft und Abonnement <strong>casanostra</strong><br />

__ Fr. 70.– ist der Jahresbeitrag für Besitzer und Besitzerinnen eines Hauses oder<br />

einer Eigentumswohnung. Hausgemeinschaften oder Genossenschaften bis drei<br />

Wohnungen zahlen den gleichen Betrag für eine Kollektivmitgliedschaft.<br />

__ Fr. 90.– ist der Jahresbeitrag für Besitzer von Mehrfamilienhäusern, Hausgemeinschaften<br />

oder Genossenschaften mit mehr als drei Wohnungen.<br />

__ Fr. 110.– bis 130.– * ist der Jahresbeitrag für Eigentümer ( z. B. Liegenschaftsverwaltungen<br />

) von Mehrfamilienhäusern mit mehr als 6 Wohnungen.<br />

__ Fr. 25.– kostet ein Abonnement <strong>casanostra</strong> mit 5 Ausgaben im Jahr.<br />

Die Zeitschrift <strong>casanostra</strong> ist im Jahresbeitrag inbegriffen.<br />

* Jahresbeitrag je nach Sektion<br />

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