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Bandwurm_T&S_118

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Ausgabe Nr. 1 | 2018<br />

TRENDS<br />

FITNESSTRENDS<br />

TRENDFRISUREN<br />

88. AUTOSALON GENF<br />

LIFESTYLE<br />

BAUEN+WOHNEN<br />

KAFFEE-KLATSCH<br />

CAMPARI RED DIARIES<br />

RÜCKENFREUNDLICHES BÜRO<br />

PEOPLE<br />

GUIDO PLANZER<br />

DIE REBACK-STORY<br />

BEATRICE WETTSTEIN<br />

WISSEN<br />

KAFFEEGESCHICHTEN<br />

NATURKATASTROPHEN<br />

FITNESS MICRO STUDIOS<br />

FILM-QUIZ,<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

& SUDOKUS<br />

Tolle Preise!<br />

SONDERTHEMA:<br />

E-SZENARIO<br />

2050


kompromisslos!<br />

CALIA-STOREN AG Huebwiesenstrasse 24 8954 Geroldswil<br />

043 455 50 80 076 384 50 30 info@calia-storen.ch www.calia-storen.ch


Ausgabe Nr. 1 | 2018<br />

INHALT<br />

26. JAHRGANG<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

René J. Laemmel<br />

Verlagsanschrift:<br />

United Production GmbH<br />

Postfach 29<br />

CH–8955 Oetwil a.d.L.<br />

Tel. 043 455 49 53<br />

laemmel@unitedproduction.ch<br />

Chefredaktor:<br />

René J. Laemmel<br />

(laemmel@unitedproduction.ch)<br />

Online (Website, Facebook, Instagram etc.)<br />

Leandra Meier (leandra@unitedproduction.ch)<br />

Manuela Laemmel (redaktion@unitedproduction.ch)<br />

Korrektorat:<br />

Rosemarie Schulthess<br />

Verkaufsleitung:<br />

René J. Laemmel<br />

Inseratenregie:<br />

Manuela Laemmel<br />

Kundenberater:<br />

Hans Beusch (info@gdksekretariat.ch)<br />

Jacques Fritschi (jacques.fritschi@gmx.ch)<br />

Produktionsleiter:<br />

René Schätti (rox@datamarketing.ch)<br />

Druck:<br />

Druckhaus Gössler GmbH, Dornbirn<br />

Mitarbeiter:<br />

Manuela Laemmel, Nina Locher, Felix Stockar,<br />

Riccardo Navetta, Peter Spori, Mohan Mani,<br />

Mojmir Hlinka<br />

Auflage:<br />

25‘000 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

Direct Mail Company, Private Verteilung,<br />

Post (diverse Adressen)<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke von Artikeln<br />

sind nur mit Zustimmung der Redaktion und mit<br />

genauer Quellenangabe gestattet. Die veröffentlichten<br />

Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte<br />

Manuskripte und Bilder kann keine Garantie für eine<br />

Veröffentlichung gegeben werden. Gerichtsstand<br />

ist Oetwil a.d.L.<br />

TRENDS<br />

FITNESSTRENDS<br />

TRENDFRISUREN<br />

88. AUTOSALON GENF<br />

LIFESTYLE<br />

BAUEN+WOHNEN<br />

KAFFEE-KLATSCH<br />

CAMPARI RED DIARIES<br />

RÜCKENFREUNDLICHES BÜRO<br />

PEOPLE<br />

GUIDO PLANZER<br />

DIE REBACK-STORY<br />

BEATRICE WETTSTEIN<br />

WISSEN<br />

KAFFEEGESCHICHTEN<br />

NATURKATASTROPHEN<br />

FITNESS MICRO STUDIOS<br />

SONDERTHEMA: E-SZENARIO<br />

2050<br />

FILM-QUIZ,<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

& SUDOKUS<br />

Tolle Preise!<br />

Zum Titelbild<br />

Unser Cover ist dieses<br />

Mal der Calia Storen AG,<br />

Geroldswil, gewidmet.<br />

Das junge, dynamische<br />

Unternehmen von Giovanni<br />

Calia feiert 2018 sein<br />

10-jähriges Bestehen.<br />

«trends&style» schliesst<br />

sich den vielen Gratulationswünschen<br />

an und<br />

wünscht auch für die Zukunft<br />

viel Erfolg.<br />

Die Reback-Story (ab Seite 36)<br />

EDITORIAL 5<br />

10 JAHRE CALIA STOREN 6<br />

SONDERTEIL E-SZERNARIO 2050 E-SZENARIO<br />

MFH MIT ENERGIEZKUNFT<br />

2050<br />

8<br />

DIESEL AUS ERNEUERBARER ENERGIE 10<br />

DER 88. INTERNATIONALE AUTOSALON GENF 13<br />

DIE GRÖSSTEN NATURKATASTROPHEN DER WELT 16<br />

FITNESS-TRENDS 2018 20<br />

MICROSTUDIOS IN DER FITNESS-BRANCHE 23<br />

BEATRICE WETTSTEIN – TENNISWUNDER AUS SCHLIEREN 26<br />

DAS RÜCKENFREUNDLICHE BÜRO 28<br />

KAFFEE-GESCHICHTEN 30<br />

DIE CECCHETTO-STORY 32<br />

COWORKING-ARBEITSPLÄTZE IN SCHLIEREN 35<br />

DIE REBACK-STORY VOM JAISLI-BECK 36<br />

TREND-FRISUREN 2018 38<br />

LUCE7: GUIDO PLANZER IM INTERVIEW 40<br />

AUTOMOBIL: PEUGEOT- UND FORD-NEUHEITEN 43<br />

CAMPARI RED DIARIES 44<br />

FILM-QUIZ (MIT TOLLEN PREISEN) 47<br />

BAUEN+WOHNEN 2018 – TRENDS ERLEBEN 48<br />

PEOPLE-SZENE 49<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER 50<br />

KREUZWORTRÄTSEL 52<br />

SUDOKUS UND AUFLÖSUNGEN 53<br />

KONZERTE & EVENTS 55<br />

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trends & style 1/18 3


TRAUMSCHMUCK PRÄSENTIERT<br />

WAPPENRINGE<br />

Charakter, Schönheit, Vertrauen:<br />

Was im Leben wirklich wertvoll<br />

ist, entsteht in einem liebevollen<br />

Prozess. Diese Philosophie prägt<br />

das Handwerk von Pierre James<br />

Niederer, Goldschmied im Weinbaudorf<br />

Weiningen. Seit 1983<br />

wer den im Atelier «Mülischür»<br />

Edelmetalle, Perlen und Steine<br />

zu exklusiven Schmuckstücken<br />

verarbeitet, ganz nach den<br />

Wünschen und Vorstellungen der<br />

Kundschaft.<br />

Pierre James Niederer,<br />

Goldschmied<br />

Wappenringe sind wieder ein klares Thema bei den<br />

Männern, natürlich auch in High-Tech-Materialien wie<br />

Karbon und Titan.<br />

Den Siegelring darf heutzutage jeder tragen. Bei der Gravur<br />

auf dem Siegelring sind Initialen, Fantasiewappen, figürliche<br />

Darstellungen aller Art sowie Ornamente ohne Einschränkungen<br />

möglich. Familienwappen als Bestandteil des Namensrechtes<br />

dürfen jedoch in manchen Ländern nur von<br />

Mitgliedern jener Familie, die durch direkte Abstammung<br />

legitimiert sind, getragen werden. Die Durchsetzung dieser<br />

Regel stösst in der Praxis oft auf Schwierigkeiten, da es für<br />

Familienwappen kein einheitliches vollständiges Wappenregister<br />

gibt. Daher wurden in der Vergangenheit Siegelringe<br />

überwiegend von Angehörigen des Adels getragen. An<br />

amerikanischen Schulen und Universitäten sind Siegelringe<br />

als Schulring bekannt und sehr beliebt. Der sogenannte<br />

«Klassenring» ist mit dem Schulwappen, der Jahreszahl des<br />

Schulabschlusses sowie Symbolen zum Beispiel für Sportarten<br />

oder Künste, die der Schüler ausübt, verziert. Der Siegelring<br />

wird am Ringfinger (vierter Finger zwischen dem<br />

Mittelfinger und dem kleinen Finger) getragen. Er ist so zu<br />

tragen, dass die Gravur für die Person gegenüber, nicht für<br />

den Träger, «lesbar» ist. Von regionalen, konfessionellen und<br />

familienspezifischen Gegebenheiten hängt ab, ob an der<br />

rechten oder linken Hand. Gelegentlich wird der Siegelring<br />

auch am kleinen Finger getragen, sei es, weil der Träger das<br />

für angebracht hält oder weil der Durchmesser des Ringes<br />

im Laufe der Jahre für den Ringfinger zu klein geworden ist.<br />

Bei der Grösse und Ausgestaltung des Siegelrings werden in<br />

der Regel die Grenzen des «guten Geschmacks» gewahrt.<br />

Heute unüblich ist das Tragen des Siegelrings am Daumen<br />

oder Zeigefinger, wie es im Mittelalter der Fall war. Der Siegelring<br />

diente ursprünglich dem Versiegeln von Dokumenten.<br />

Dabei wurde auf die zu besiegelnden Dokumente flüssiges<br />

Wachs getropft und der Siegelring in das noch weiche<br />

Wachs gedrückt. Im Mittelalter und in der Antike war solch<br />

ein Ring im Allgemeinen der Oberschicht vorbehalten und<br />

ein Symbol ihrer Autorität beziehungsweise Macht. Später<br />

hatte jede bürgerliche Familie ein eigenes Siegel (oft das<br />

Familienwappen).<br />

Pierre James Niederer Friedhofstrasse 9 Tel. 044 750 05 50<br />

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EDITORIAL<br />

DAS GROSSE<br />

GÄHNEN<br />

Schätzungen zufolge leiden rund 50 bis 70 Prozent der Schweizer<br />

unter dem Phänomen der Frühjahrsmüdigkeit. Nach den vielen<br />

dunklen Wintertagen sind die Reserven des Körpers häufig aufgebraucht,<br />

die Umstellung von der dunklen zur hellen Jahreszeit<br />

erscheint schwierig. Das liegt – so die Ursachenforscher – vor<br />

allem an der hormonellen Umstellung. Lichtreize im Frühjahr<br />

aktivieren die Produktion von Serotonin, dem sogenannten<br />

Glückshormon. Gleichzeitig ist das Hormon Melatonin – das für den Schlaf zuständig ist<br />

– aus der Winterzeit noch stark im Körper wirksam. Das Aufeinandertreffen dieser gegensätzlichen<br />

Hormone macht den Körper müde. Vielen Menschen fehlen im Winter wertvolle<br />

Vitalstoffe, weil zu wenig frisches Obst und Gemüse gegessen wird. Ob auf dem<br />

Arbeitsweg, im Job oder in der Schule, überall herrscht<br />

das grosse Gähnen. Ich weiss nicht, wie es andere<br />

machen, aber ich versuche, mich öfter zu bewegen, gehe<br />

spazieren, drehe eine Bike-Runde oder buche eine<br />

Tennisstunde. Auch gut: Treppen steigen anstatt den<br />

Lift zu benutzen. Hart, aber nützlich: kalt-warme<br />

Wechselduschen (Kneipp-Effekt) am Morgen. Das regt<br />

nicht nur den Kreislauf an, sondern wirkt bei Frauen<br />

auch noch gegen Cellulitis. Wichtig: Trinken Sie ausreichend<br />

kohlensäurefreies Wasser. Mit etwa zwei Litern<br />

pro Tag hat man auch die Gewähr, dass gewisse<br />

Giftstoffe ausgeschieden werden. Pro Tasse Kaffee auch<br />

immer ein Glas Wasser trinken. Es gibt übrigens immer noch Cafés, die kein Wasser mitliefern<br />

(kleine Anmerkung). Besonders im Frühling empfehle ich, besser fünf statt zwei<br />

oder drei Mahlzeiten einzunehmen. Weniger ist mehr. Umfangreiches Essen belastet den<br />

Körper zusätzlich. Und zu guter Letzt noch mein Geheimtipp (nicht für alle geeignet):<br />

Gönnen Sie sich ab und zu ein Nickerchen oder ein Mittagsschläfchen (Power-Napping).<br />

Oft reichen 20 bis 30 Minuten. Befolgen Sie alle Tipps, sollte das grosse Gähnen bald aufhören<br />

und das Glückshormon Serotonin gewinnt wieder die Oberhand.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Durchstöbern dieser Ausgabe und einen guten<br />

Start in den ersten Frühlingsmonat März.<br />

René Laemmel, Verleger<br />

Eröffnung in Geroldswil<br />

Dank der neuen «Swisscom World» an der<br />

Steinhaldenstrasse 8 erhalten die Swisscom<br />

Produkte einen noch schöneren Auftritt.<br />

trends & style 1/18<br />

5


Die<br />

Beschatter<br />

kompromissloser<br />

Licht- und Sonnenschutz<br />

seit 10 Jahren…


…Folge 11<br />

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E-SZENARIO<br />

2050<br />

Aussenansicht<br />

Zwirnerstrasse<br />

in Zürich<br />

MEHRFAMILIENHAUS<br />

MIT ENERGIEZUKUNFT<br />

Die Umwelt Arena Schweiz hat das neue «Mehrfamilienhaus mit Energiezukunft» realisiert.<br />

Mit e-Gas/Biogas als Energieträger, dem Erdgasnetz als Speicher, der Powerto-Gas-<br />

Technologie sowie der neuen Hybridbox als Herzstück kann das Haus sogar im Winter Strom<br />

ins Netz abgeben – bis jetzt undenkbar für ein Photovoltaikhaus.<br />

Nach der erfolgreichen Realisierung<br />

des ersten energieautarken<br />

Mehrfamilienhauses der Welt in<br />

Brütten ZH stellt die Umwelt Arena<br />

Schweiz mit dem «Mehrfamilienhaus mit<br />

Energiezukunft» eine Weiterentwicklung<br />

dieses Leuchtturmprojekts vor.<br />

Das Elf-Familienhaus in Zürich-Leimbach<br />

zeigt eine wegweisende Lösung für die<br />

zukünftige Energieversorgung, indem der<br />

überschüssige Sommerstrom in einer externen<br />

Powerto-Gas-Anlage in Wasserstoff<br />

und mit anschliessender Methanisierung<br />

(Zuführen von CO 2) in Methangas<br />

(e-Gas/Biogas) umgewandelt wird. Dieses<br />

CO 2-neutrale und erneuerbare Gas<br />

wird dann ins Schweizer Erdgasnetz eingespeist<br />

und gespeichert, von wo es im<br />

Winter bezogen und dank revolutionärer<br />

Hybridbox im Haus wieder genutzt werden<br />

kann.<br />

Ausstellung in der Umwelt Arena Spreitenbach: Das Gebäude liefert CO2-neutrale<br />

Energie für Wohnen und Mobilität.<br />

Das MFH mit Energiezukunft, ein Projekt der Umwelt<br />

Arena, liefert Energie für Wohnen und Mobilität.<br />

8 trends & style 1/18


DIE INNOVATIONEN DES ZUKUNFTS-<br />

HAUSES IM DETAIL<br />

Neu kann der Überschussstrom extern in<br />

Biogas umgewandelt (eGas/Powerto-Gas<br />

mit Methanisierung) und zur Speicherung<br />

ins Erdgasnetz eingespeist werden. Im<br />

Winter wird das produzierte/gespeicherte,<br />

CO 2-neutrale eGas/Biogas über<br />

das Erdgasnetz wieder ins Zukunftshaus<br />

zurückgeliefert.<br />

Die neue Hybridbox übernimmt die wichtige<br />

Rolle als Energiezentrale – eine innovative<br />

Art, Energie zu sparen und den<br />

CO 2-Ausstoss um bis zu 50 Prozent (mit<br />

Biogas bis 100 Prozent) zu senken. Mit<br />

der Hybridbox kann bedarfsgerecht mit<br />

Strom oder Gas geheizt, aber auch Strom<br />

produziert werden.<br />

Mit Erdgas als Energieträger und dem<br />

Erdgasnetz als Speicher, der Powerto-<br />

Gas-Technologie sowie der Hybridbox<br />

kann das Zukunftshaus sogar im Winter<br />

Strom ins öffentliche Netz abgeben – bis<br />

jetzt undenkbar für ein Photovoltaikhaus.<br />

Die kompakte Hybridbox reagiert flexibel<br />

auf Stromangebot und Nachfrage, hält<br />

aber stets den Fokus auf die bedarfsgerechte<br />

Wärmeversorgung des Gebäudes.<br />

Steht an einem sonnigen Wintertag genügend<br />

Solarstrom zur Verfügung, wird<br />

dieser direkt von der internen Wärmepumpe<br />

genutzt und damit wertvolles<br />

eGas/Biogas für «dämmrige» Wintertage<br />

gespart. Reicht der Solarstrom nicht aus,<br />

erzeugt die Hybridbox mittels e-Gas/Biogas<br />

den notwendigen Strom für das Gebäude<br />

und gibt den Überschuss an das<br />

öffentliche Netz ab.<br />

Remo Lütolf (links) mit René Schmid, René Schmid Architekten AG, und dem durch Schuppung<br />

flexibel einsetzbaren PV-Modul<br />

eGas/Biogas kann auch für den CO 2-neutralen<br />

Betrieb von Erdgasfahrzeugen genutzt<br />

werden. Im Haus in Zürich-Leimbach<br />

steht eine Ladestation/Tanksäule mit Solarenergie<br />

(Strom und Gas) zum Aufladen/<br />

Tanken der Autos zur Verfügung.<br />

Beim Zukunftshaus in Zürich-Leimbach<br />

entstehen keine nicht amortisierbaren<br />

Mehrkosten. Das Projekt ist also nicht nur<br />

zukunftsweisend, sondern hat definitiv<br />

Potenzial zur Replikation für jedermann.<br />

Das von René Schmid Architekten AG<br />

entwickelte modulare Fassadensystem<br />

erlaubt es, über 95 Prozent der Fassadenoberfläche<br />

mit derselben Modulgrösse<br />

zu belegen. Über 1000 gleiche<br />

VRP Umwelt Arena vor dem Audi A5 gtron mit eGas und dem MFH mit Energiezukunft, einem<br />

Projekt der UWA<br />

Photovoltaikmodule sind das Resultat<br />

dieses flexiblen Systems. Die hohe Stückzahl<br />

gleicher Modulgrössen wirkt sich positiv<br />

auf die Kostenstruktur aus. Das<br />

ebenfalls neu entwickelte Montagesystem<br />

basiert auf einer einfachen und preiswerten<br />

Hakenhalterung aus Edelstahl. Jeder<br />

einzelne Haken hält bis zu vier<br />

Photovoltaikmodule. Die PV-Module werden<br />

von Hand eingehängt, was eine einfache<br />

und schnelle Montage/Reparatur<br />

garantiert.<br />

trends & style 1/18<br />

9


E-SZENARIO<br />

2050<br />

Audi e-gas-Anlage in Werlte<br />

IN LAUFENBURG<br />

ENTSTEHT DIESEL AUS<br />

ERNEUERBAREN<br />

ENERGIE<br />

von Felix Stockar<br />

Neben der Gewinnung von Energie<br />

aus erneuerbaren Quellen wird<br />

intensiv auch an der Herstellung<br />

synthetischer Treibstoffe gearbeitet. So<br />

zum Beispiel der deutsche Hersteller<br />

Audi, welcher mit der e fuels-Strategie<br />

konsequent diese Entwicklung vorantreibt.<br />

Nach einer seit Jahren bestehenden<br />

Anlage in der Nähe von Dresden soll<br />

in Laufenburg im Schweizer Kanton Aargau<br />

eine Pilotanlage zur Produktion von<br />

e-diesel entstehen. Erstmals soll die dafür<br />

notwendige Energie aus Wasserkraft<br />

bestehen. Die geplante Anlage hat eine<br />

Kapazität von rund 400 000 Litern pro<br />

Jahr.<br />

Aussenansicht der Anlage<br />

Bereits seit mehreren Jahren forscht<br />

Audi an klimafreundlichen CO 2-basierten<br />

Kraftstoffen wie e gas, e benzin oder<br />

dem synthetisch hergestellten Diesel-<br />

Kraftstoff e diesel. In der e diesel-Produktion<br />

geht das Unternehmen jetzt den<br />

nächsten Schritt. Beim Projekt in Laufenburg<br />

kann durch eine neue Technologie<br />

die Produktion von e diesel effizient in<br />

kompakten Einheiten erfolgen. Dies erhöht<br />

die Wirtschaftlichkeit deutlich. Zudem<br />

bietet die Pilotanlage die Möglichkeit<br />

zur Sektorenkopplung, also zur<br />

Kombination der Energiebereiche Strom,<br />

Wärme und Mobilität, und macht erneuerbare<br />

Energie speicherbar.<br />

Dieses Verfahren hat das Potenzial, herkömmliche<br />

Verbrennungsmotoren nahezu<br />

CO 2-neutral zu betreiben. Für die<br />

Treibstoffgewinnung transformiert die<br />

10 trends & style 1/18


Power to-Liquid-Anlage überschüssigen<br />

Strom aus Wasserkraft zu synthetischem<br />

Treibstoff. Das funktioniert nach einem<br />

chemischen Prinzip: Der vor Ort im Wasserkraftwerk<br />

produzierte Ökostrom erzeugt<br />

aus Wasser mittels Elektrolyse<br />

Wasserstoff und Sauerstoff. Im nächsten<br />

Schritt reagiert der Wasserstoff mit CO 2,<br />

hier kommt eine neuartige und sehr kompakte<br />

Mikroverfahrenstechnik zum Einsatz.<br />

Das CO 2 kann aus der Luft oder biogenen<br />

Abgasen gewonnen werden und<br />

ist somit die einzige Kohlenstoffquelle.<br />

Es entstehen langkettige Kohlenwasserstoffverbindungen.<br />

Diese werden im letzten<br />

Verfahrensschritt separiert, in das<br />

Endprodukt e diesel sowie in Wachse,<br />

die in anderen Industriezweigen Verwendung<br />

finden.<br />

Audi e-fuels aus Luft, Wasser und Ökostrom<br />

Es ist vorgesehen, bereits 2018 die ersten<br />

Liter des synthetischen e diesels in<br />

Laufenburg zu produzieren. Der Baubeginn<br />

soll Anfang 2018 erfolgen. Für Audi<br />

ist dies bereits die zweite Kooperation bei<br />

einer Pilotanlage, die nach dem Power to-<br />

Liquid-Verfahren funktioniert. So arbeitet<br />

Audi bereits seit 2014 mit dem<br />

Energietechnik Unternehmen sunfire am<br />

Standort Dresden zusammen. In der dortigen<br />

Anlage wird die Herstellung von e-<br />

diesel nach dem oben genannten Prinzip<br />

erprobt, aber mit anderen Technologien.<br />

Zu den weiteren e fuels-Projekten des<br />

deutschen Herstellers zählt auch eine eigene<br />

Power to-Gas-Anlage im norddeutschen<br />

Werlte, die e gas, also synthetisches<br />

Methan, für Autos mit<br />

Erdgas-Motoren produziert. Zudem forschen<br />

die Ingolstädter zusammen mit<br />

spezialisierten Partnern an der Herstellung<br />

von e benzin.<br />

trends & style 1/18<br />

11


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AUTO / MOTO / LIFESTYLE<br />

DER 88. INTERNATIONALE<br />

AUTOSALON GENF<br />

Der Automobil-Salon wartet auch dieses Jahr wieder mit vielen<br />

Neuheiten in den vollen Palexpo-Hallen auf. Neben den grossen<br />

Herstellern sind eine ganze Reihe Supercar-Designer zu entdecken,<br />

die erstmals in Genf ausstellen werden. Wer es energieeffizient<br />

mag, kommt den entsprechenden Modellen dank der App<br />

«Salon Car Collector» auf die Spur. Die Vertreter der Schweizer<br />

Automobilindustrie zeigen sich in der Halle 7 von ihrer attraktivsten<br />

Seite. – Neu: Ein Restaurant eigens für Besuchergruppen ab<br />

20 Personen sorgt für Auftank- und Erholungspausen in der Halle<br />

3, gleich neben der Sonderausstellung von TAG Heuer. Reservation<br />

obligatorisch! Tel. 022 761 15 15 oder restaurants@palexpo.ch<br />

Der diesjährige Automobilsalon<br />

zählt wie gewohnt rund 180 Aussteller<br />

in den sechs «Autohallen»<br />

und der speziell den Zulieferern und Vertretern<br />

der nationalen Branche reservierten<br />

Halle. In diesem Jahr wird die Bruttoausstellungsfläche<br />

von Palexpo mit 106’000<br />

Quadratmetern wieder voll besetzt sein,<br />

und dies obwohl die Marken Opel, Infiniti,<br />

DS und Chevrolet/Cadillac fehlen.<br />

«Es ist kein Geheimnis mehr, dass die Hersteller<br />

heute zweimal nachdenken, bevor<br />

sie an einer Messe teilnehmen, auch an einer<br />

international anerkannten wie der unseren<br />

in Genf», erklärt André Hefti, Generaldirektor<br />

des Automobilsalons Genf.<br />

«Ihre Teilnahme ist mit erheblichen Kosten<br />

verbunden und hängt daher von der Präsentation<br />

einer Neuheit ab. Jedes Jahr<br />

begrüssen wir rund 10’000 Medienvertreter<br />

aus aller Welt. Eine Pressekonferenz in<br />

Genf bleibt eines der effektivsten Kommunikationsmittel.»<br />

Die 70 angekündigten<br />

Pressekonferenzen zeugen davon.<br />

trends & style 1/18 13


AUTO / MOTO<br />

Diese Verhaltensänderung erfordert eine<br />

grössere Flexibilität der Veranstaltungsorganisatoren;<br />

die frei gewordenen Flächen<br />

sind nicht unbesetzt geblieben, sondern<br />

haben vielmehr eine Umplatzierung gewisser<br />

Marken nach sich gezogen und damit<br />

einen besseren Besucherkomfort durch<br />

flüssigere Besucherströme ermöglicht.<br />

So nutzte Aston Martin die Gelegenheit,<br />

durch die Übernahme der Ausstellungsfläche<br />

von Opel zu expandieren. Jaguar und<br />

Land Rover profitierten ebenfalls von einer<br />

grösseren Fläche, die traditionell Citroën<br />

zugeschrieben war. Dieser Hersteller trat<br />

schliesslich Peugeot auf der anderen Seite<br />

der Halle bei. Damit sind die Marken der<br />

PSA-Gruppe vereint.<br />

Eine ganze Reihe kleiner und manchmal<br />

sehr exklusiver Modellbauer sowie hochrangiger<br />

Tuner sind erstmals in Genf zu sehen.<br />

Unter den neuen Ausstellern in den<br />

«Autohallen» sind Applus Idiada, Arden,<br />

Caresoft, Corbellati, E-Moke, Engler,<br />

Fomm, GFG Style, Hennessey, Icona, Luxaria<br />

Technology, Lvchi Auto, Pal-V, Polestar,<br />

Quadro Vehicles und W Motors zu finden.<br />

Das den energieeffizienten Modellen zugetane<br />

Publikum darf sich freuen; Das<br />

Bundesamt für Energie behält seinen Status<br />

als Presenting Partner der Veranstaltung<br />

mit seiner K<strong>amp</strong>agne co2tieferlegen<br />

bei. Das BFE fördert Fahrzeuge, die nicht<br />

mehr als 95 g CO 2/km ausstossen. Die App<br />

«Salon Car Collector» bleibt das ideale<br />

Hilfsmittel, um diese Modelle auf den Ausstellerständen<br />

zu finden. Das Bundesamt<br />

für Energie hat zudem das Spektrum der<br />

Fahrzeuge erweitert. Auf dem Energielabel<br />

musste bisher ein A aufgeführt sein, heute<br />

gehört auch die Energieklasse B dazu.<br />

Ein Besuch des Automobilsalons unter<br />

den besten Bedingungen will vorbereitet<br />

sein. Alle Informationen und Tipps dazu<br />

sind jetzt auf der offiziellen Website www.<br />

gims.swiss zu finden. Ausserdem gibt es<br />

Eintritte zum Salon zu gewinnen.<br />

SONDERAUSSTELLUNG<br />

Nach dem Erfolg von 2016 und 2017 organisiert<br />

TAG Heuer erneut eine einzigartige<br />

Ausstellung von aussergewöhnlichen Autos<br />

im Rahmen des Internationalen Automobil-Salons<br />

Genf 2018. Die Gelegenheit,<br />

die verschiedenen Partnerschaften der<br />

Schweizer Uhrenmarke im Automobil-Universum<br />

zu entdecken. Ist es notwendig, an<br />

die enge Verbindung zwischen TAG Heuer<br />

mit der Welt des Motorsports zu erinnern?<br />

Im 1969 war Heuer die erste Uhrenmarke,<br />

die einen professionellen Rennfahrer, Jo<br />

Siffert, förderte. Und 1971 war sie die<br />

erste Uhrenmarke, die eine Partnerschaft<br />

mit einem Grand-Prix-Team einging – dem<br />

Team der Scuderia Ferrari.<br />

Von 1975 bis 2015 unterhielt TAG Heuer<br />

mit McLaren die längste Partnerschaft in<br />

der Geschichte der Formel 1. Während<br />

dieser 30 Jahre fuhr das McLaren-Team<br />

in Monaco 15 Siege ein, die bis heute<br />

grösste Anzahl auf dieser Rennstrecke.<br />

Avant-Garde Spirit beweist TAG Heuer<br />

ECKDATEN ZUR AUSSTELLUNG<br />

Dauer: 8.–18. März 2018<br />

Montag–Freitag:<br />

Samstag/Sonntag:<br />

Kindergarten:<br />

Restaurants:<br />

EINTRITTE<br />

10–20 Uhr<br />

9–19 Uhr<br />

Erwachsene: CHF 16.–<br />

Gruppen ab 11 Pers.: CHF 11.–<br />

Kinder 6–16: CHF 9.–<br />

AHV- und IV-Bezüger: CHF 9.–<br />

Für Kids ab 3 Monaten bis 6 Jahre, erste Stunde gratis,<br />

jede weitere Stunde CHF 6.–<br />

Le Central (am Eingangsboulevard)<br />

Le Tartare (Eingang Halle 3)<br />

Le Village des Cuisines du Monde (Kongresszentrum)<br />

Le Poulot Roti (Halle 3)<br />

Le Terroir (Eingang Halle 7)<br />

Le Poivrier (Eingangsboulevard)<br />

heute als Partner des F1-Red-Bull-Racing-<br />

Teams, Gründungspartner und offizieller<br />

Zeitnehmer der FIA-Formel-E-Meisterschaft,<br />

offizieller Zeitnehmer der legen -<br />

dären Carrera Panamericana und des<br />

Pikes Peak in den USA, offizieller Partner<br />

und offizielle Uhr des Automobilclubs von<br />

Monaco (ACM) und des Grand Prix von<br />

Monaco, des Indy 500 in Indianapolis,<br />

von Gran Turismo Sport, der FIA-Tourenwagen-Weltmeisterschaft<br />

(WTCC) sowie<br />

der Langstrecken-Motorrad-Rennserie FIM<br />

Endu rance World Ch<strong>amp</strong>ionship. Steve<br />

McQueen und Ayrton Senna sind noch<br />

immer Persönlichkeiten mit historischer<br />

Verbindung zur Marke, die ihr Leitbild<br />

weiterhin in ihre Markenkommunikation integriert.<br />

La Villa Sarasin (das Herrenhaus, 200 Meter von<br />

Palexpo entfernt)<br />

Eintrittskarten zum kommenden 88. Internationalen Automobil-Salon können auch<br />

dieses Jahr wieder online gekauft werden auf der Homepage www.gims.swiss.<br />

Die Tickets sind als PDF für einen Ausdruck «print@home» oder in einem Format<br />

fürs Smartphone verfügbar.<br />

14 trends & style 1/18


«Dietikon geht voran und orientiert sich am<br />

langfristigen Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft<br />

für eine nachhaltige Stadtentwicklung.»<br />

Otto Müller, Stadtpräsident<br />

Bild: raumgleiter AG<br />

www.dietikon.ch/energiestadt


WISSEN<br />

DIE GRÖSSTEN<br />

NATURKATASTROPHEN<br />

DER WELT<br />

Nicht erst seit dem Klimawandel gibt es schwere Naturkatastrophen, die existenziell bedrohend<br />

für eine Vielzahl von Menschen sind. Schon seit der Entstehung der Erde gab es von Zeit zu<br />

Zeit grosse Verwüstungen, die sich auf die Kraft der Natur zurückführen lassen – eine davon<br />

soll sogar für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich gewesen sein. Ob Europa oder<br />

Asien – Naturkatastrophen gibt es weltweit. Welche davon wirklich dramatische Ausmasse<br />

annahmen und welche fast überall in den Schlagzeilen und Nachrichten standen, zeigt Ihnen die<br />

nachfolgende Top 10-Liste der grössten Naturkatastrophen der Welt.<br />

1<br />

ERDBEBEN IN JAPAN (1923)<br />

Das «Grosse Kanto-Erdbeben» fand<br />

im September 1923 auf der Insel<br />

Honshu statt. Es zerstörte die Grossstädte<br />

Yokohama und auch weite Teile von Tokio<br />

– insgesamt liessen über 140 000 Menschen<br />

ihr Leben. Durch das Beben entstanden<br />

zahlreiche Feuer, die die Folgen<br />

des Bebens noch dramatischer ausfallen<br />

liessen.<br />

2<br />

MONSUN IN INDIEN (2007)<br />

Der Indische Monsun ist bekannt<br />

für seine Stärke und Intensität – jedes<br />

Jahr fordern die heftigen Regenfälle<br />

zahlreiche Menschenleben. Besonders<br />

dramatisch war der Monsun im Jahr 2007,<br />

da er sowohl von der Dauer als auch von<br />

der Stärke her extrem von den üblichen<br />

Ver läufen abwich. Auch angrenzende Länder<br />

waren betroffen; insgesamt starben<br />

1<br />

16 trends & style 1/18


und 21 Millionen Menschen in der Folge<br />

der Monsunzeit.<br />

3<br />

FLUTKATASTROPHE VON BANG-<br />

LADESCH (1988)<br />

Üppige Monsunregen und heftige<br />

Regenfälle führten 1988 zu der grossen<br />

Flutkatastrophe von Bangladesch, bei der<br />

rund 38 Millionen Menschen obdachlos<br />

wurden. Die mangelhafte Bebauung gerade<br />

der ärmeren Bevölkerung sorgte dafür,<br />

dass die Häuser und Unterkünfte dem<br />

heftigen Regen nur wenig entgegensetzen<br />

konnten – sie wurden bei der Flutkatastrophe<br />

restlos weggeschwemmt.<br />

2<br />

4<br />

STURMFLUT IN PAKISTAN (1970)<br />

Der asiatische Zyklon Bhola traf im<br />

November 1970 völlig unvorbereitet<br />

auf den Osten der indischen Halbinsel und<br />

den Bundesstaat Bengalen. Gleichzeitig<br />

kam es zu Überschwemmungen und extremen<br />

Sturmfluten, denen die Gebäude in<br />

der Region nicht standhalten konnten.<br />

Rund 500 000 Menschen starben in den<br />

Fluten und an den Nachfolgen des Zyklons.<br />

3<br />

4<br />

trends & style 1/18<br />

17


WISSEN<br />

5<br />

DÜRRE IN CHINA (1876–1879)<br />

Aufgrund mehrerer ausbleibender<br />

Regenfälle kam es in den chinesischen<br />

Provinzen Shanxi, Shandong, Hebei,<br />

Henan, Shaanxi zu einer grossen Dürre –<br />

der dadurch entstandenen Hungersnot fielen<br />

rund 13 Millionen Chinesen zum Opfer.<br />

6<br />

DÜRRE IN DER UKRAINE, RUSS-<br />

LAND (1921/1922)<br />

Auch in Russland kam es durch ausbleibende<br />

Regenfälle und der damit verbundenen<br />

ausbleibenden Ernte von Getreide<br />

und anderen Feldfrüchten zu einer<br />

grossen Hungersnot – noch Anfang des<br />

5<br />

7<br />

6<br />

letzten Jahrhunderts starben in der Ukraine<br />

rund 5 Millionen Menschen aufgrund<br />

der Dürre und Trockenheit.<br />

7<br />

ERDBEBEN IN TANGSHAN, CHINA<br />

(1976)<br />

Auch in Asien sind Erdbeben häufige<br />

Erscheinungen – nicht immer mit ganz so<br />

verheerenden Folgen wie 1976 in China.<br />

Über 600 000 Menschen verloren bei dem<br />

Beben und den damit verbundenen Nachbeben<br />

ihr Leben – Millionen Häuser wurden<br />

unbewohnbar.<br />

18 trends & style 1/18


8<br />

8<br />

TSUNAMI IN SUMATRA, INDONE-<br />

SIEN (2004)<br />

Auslöser für einen der schlimmsten<br />

Tsunamis weltweit war ein Seebeben der<br />

Stärke 9,1 – es sorgte dafür, dass weite<br />

Teile der Küsten von Indonesien, Indien<br />

und Sri Lanka überflutet wurden. Rund 230<br />

000 Menschen verloren ihr Leben, darunter<br />

viele Urlauber, die aufgrund der Jahreszeit<br />

vor Ort im Weihnachtsurlaub waren.<br />

9<br />

ERDBEBEN AUF HAITI (2010)<br />

Im Dezember 2010 kam es auf der<br />

Karibikinsel zu einem der schwersten<br />

Erdbeben in der Menschheitsgeschichte<br />

– das arme Land wurde dabei<br />

nicht nur durch mangelnde Gebäudesicherheit<br />

schwer getroffen. Fast die komplette<br />

Infrastruktur brach in der Folge des<br />

Erdbebens zusammen und hat auch heute<br />

noch Auswirkungen auf das tägliche Leben<br />

– nicht zuletzt aufgrund der fast 300<br />

000 Toten.<br />

9<br />

10<br />

10<br />

METEORITEN-EINSCHLAG<br />

IN YUCATÁN, MEXIKO (VOR<br />

CIRCA 65 MIO. JAHREN)<br />

Während der Entwicklung der Erde gab es<br />

immer wieder grössere und auch kleinere<br />

Naturkatastrophen. Die meisten davon waren<br />

notwendig, um das Leben in der heutigen<br />

Form überhaupt möglich zu machen –<br />

denn das Klima, wie wir es heute kennen,<br />

war nicht immer so wie jetzt. Vor 65 Millionen<br />

Jahren muss es laut wissenschaftlichen<br />

Untersuchungen zu einem grossen<br />

Meteoriten-Einschlag in Südamerika gekommen<br />

sein – die Folgen waren so verheerend,<br />

dass die Dinosaurier ausstarben.<br />

trends & style 1/18 19


LIFESTYLE / FITNESS / GESUNDHEIT<br />

FITNESS-<br />

TRENDS<br />

2018<br />

Jahr für Jahr erreichen uns neue Sport- und Trainingstrends. Die einen setzen sich rasch<br />

durch, andere verschwinden schnell wieder von der Bildfläche. Mega in zu sein scheint momentan<br />

das Tragen von sogenannten «Fitnesstrackern». Ein Trend ist eine Entwicklung, die nachhaltig<br />

tiefgreifend ist und sich auf längere Zeit durchsetzt. Ein Kurzzeitphänomen ist dagegen nach<br />

einer kurzen Erfolgsphase schnell wieder verschwunden. von René Laemmel<br />

HIGH-INTENSITY INTERVAL TRAINING (HIIT)<br />

Bei HIIT handelt es sich um eine Trainingsmethode, bei der man<br />

kurzzeitig mit besonders hoher Belastung trainiert, dann kurz pausiert,<br />

und dann das Ganze wiederholt. In der Regel dauert eine<br />

Trainingseinheit nicht länger als 30 Minuten. Daran könnte es<br />

auch liegen, dass sich HIIT zunehmender Beliebtheit erfreut. Es<br />

nimmt nur wenig Zeit in Anspruch und kann daher auch von vielbeschäftigten<br />

Leuten in den Alltag integriert werden.<br />

GRUPPENTRAINING<br />

Einen grossen Sprung nach vorne macht das Gruppentraining:<br />

Von Platz sechs auf Platz zwei. Beim Gruppentraining leitet ein Fitnesstrainer<br />

eine Gruppe von mehr als fünf Leuten. Bei weniger<br />

Teilnehmenden handelt es sich laut ACSM (American College of<br />

Sports Medicine) um ein «group personal training». Gruppentraining<br />

kann bei vielen verschiedenen Sportarten angewandt werden<br />

wie zum Beispiel Aerobic oder Trimmradfahren. Diese Art von<br />

Training zieht seinen Reiz daraus, dass der Fitnesstrainer die Teilnehmenden<br />

anleitet, motiviert und Fehler schnell korrigiert.<br />

TRAGBARE TECHNOLOGIE<br />

Letztes Jahr noch auf Platz eins, rutscht dieser Trend zwei Plätze<br />

nach hinten. Die Tragbare Technologie umfasst Devices wie Fitnessarmbänder,<br />

Smartwatches und GPS-Tracker. Typische Vertreter<br />

aus diesem Bereich sind Apple iWatch und Fitnessarmbänder<br />

von Herstellern wie Fitbit und Garmin. Laut ACSM lässt sich nur<br />

schwer prognostizieren, wie sich die tragbare Technologie im<br />

nächsten Jahrzehnt weiterentwickeln wird.<br />

BODYWEIGHT TRAINING<br />

Bei diesem Training handelt es sich um einen vergleichsweise jungen<br />

Trend. Es tauchte bei einer Umfrage erstmals 2013 auf. Ei-<br />

20 trends & style 1/18


LIFESTYLE / FITNESS / GESUNDHEIT<br />

gentlich handelt es sich beim Bodyweight Training um nichts<br />

Neues. Tatsächlich benutzen Menschen schon seit langer Zeit<br />

beim Sport ihr Eigengewicht als Widerstand. Salonfähig ist das<br />

Training mit dem eigenen Körpergewicht jetzt wieder dadurch geworden,<br />

dass Fitnessclubs und Fitnessexperten wie Mark Lauren<br />

es zeitgemäss vermitteln und verpacken.<br />

KRAFTTRAINING<br />

Krafttraining ist so etwas wie ein moderner Klassiker. Seit der ersten<br />

Durchführung der Studie vor zwölf Jahren rangiert Krafttraining<br />

unter den vorderen Plätzen. Viele junge Männer trainieren in<br />

Fitnessstudios ausschliesslich mit Gewichten. Dennoch wird<br />

Krafttraining zunehmend auch von anderen Gruppen, zum Beispiel<br />

von Senioren und jungen Frauen, praktiziert. Immer mehr Fitnessexperten<br />

integrieren Krafttrainingseinheiten in ihre Programme<br />

(Kurzhanteln oder Kettlebells).<br />

BERUFE IN DER FITNESSBRANCHE<br />

Das Interesse, selbst im Sport- und Fitnessbereich zu arbeiten,<br />

scheint unter jungen Leuten weiterhin ein Trend zu sein. Es existieren<br />

immer mehr Lehrgänge, Schulungen und Studienfächer, die<br />

auf eine professionelle Karriere in der Fitnessbranche ausgelegt<br />

sind. Hinzu kommt, dass es über soziale Medien relativ einfach<br />

ist, auf eigene Angebote und Dienstleistungen hinzuweisen.<br />

YOGA<br />

Mit einer Ausnahme (2008) bleibt Yoga eine Konstante in der Umfrage<br />

der grössten Sport- und Fitnesstrends. Yoga hat den grossen<br />

Vorteil, dass es viele verschiedene Unterkategorien wie Power<br />

Yoga und Yogalates besitzt. Dadurch richtet sich Yoga an<br />

Menschen mit ganz unterschiedlichen Ansprüchen und Fitnesszielen.<br />

Zahlreiche Bücher, Videos und das Yoga-Angebot in Fitnessstudios<br />

tragen zur dauerhaften Beliebtheit von Yoga bei.<br />

PERSONAL TRAINING<br />

Personal Trainer sind in vielen Fitnessbereichen gefragt. Sie sind<br />

entweder Angestellte in einem Fitnessstudio, zuständig für die<br />

Fitness der Mitarbeitenden in einem bestimmten Unternehmen<br />

oder arbeiten selbstständig. Personal Trainer werden unter anderem<br />

von Menschen engagiert, die gezielt an ihrem Muskelaufbau<br />

arbeiten oder Gewicht verlieren möchten.<br />

FITNESSTRAINING FÜR ÄLTERE MENSCHEN<br />

Menschen altern heute anders als ihre Vorgängergenerationen.<br />

Sie sind, auch dank besserer medizinischer Versorgung und Ernährung,<br />

im hohen Alter noch relativ beweglich. ACSM empfiehlt,<br />

dass Fitnessstudios dies berücksichtigen und spezielle Programme<br />

für diese Altersgruppe anbieten.<br />

FUNKTIONELLE FITNESS<br />

Bei funktioneller Fitness handelt es sich um ein Training, das darauf<br />

abzielt, die Kondition, das Gleichgewicht und die Ausdauer zu<br />

verbessern. All dies zielt darauf ab, alltägliche Tätigkeiten besser<br />

erledigen zu können. Deshalb behaupten viele Teilnehmenden der<br />

Umfrage, dass funktionelle Fitness insbesondere ein Training für<br />

ältere Menschen sei.<br />

TIPP<br />

Besuchen Sie einen Fitnessclub in Ihrer Nähe und ziehen Sie Ihr<br />

Ding durch. Mit oder ohne Coach.<br />

trends & style 1/18<br />

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FITNESS / LIFESTYLE<br />

MICROSTUDIOS<br />

– DIE NEUE ART VON<br />

FITNESSCLUBS<br />

In den letzten Jahren hat der Mitgliederzuwachs in vielen traditionellen Fitnessstudios stagniert.<br />

Die Folge: Es entwickeln sich immer mehr Nischen und Geschäftsmodelle, um neue<br />

Zielgruppen anzusprechen. Daraus ergeben sich für Fitnessclubs interessante Möglichkeiten<br />

und neue Chancen, um neue Einnahmequellen zu generieren.<br />

Der Fitnessmarkt ist in den meisten<br />

Einzugsgebieten zunehmend gesättigt.<br />

Die Differenzierung der unterschiedlichen<br />

Segmente nimmt immer<br />

mehr zu. Doch die Entwicklung der Variabilität<br />

in der Fitnessbranche hat ihren Höhepunkt<br />

sicherlich noch nicht erreicht und<br />

steht vor einer interessanten Entwicklung.<br />

WIE ENTWICKELN SICH SPECIAL-INTE-<br />

REST-STUDIOS?<br />

Zurzeit sind in diversen Märkten in<br />

Deutschland und der Schweiz bis zu 25<br />

Prozent der Betriebe Special-Interest-Studios.<br />

Tendenz steigend. Diverse Studioketten<br />

sind bereits in dieses Segment eingestiegen.<br />

So zum Beispiel die EMS-Studios<br />

(Bodystreet), Zirkel-Studios (Curves, Mrs.<br />

Sporty, CaloryCoach), Funktionelles Training<br />

(CrossFit) und weitere mehr. Eine<br />

klare Definition für Special-Interest-Studios<br />

gibt es aber nicht. Meistens sind es<br />

kleinere Studios unter 500, oft sogar unter<br />

200 Quadratmetern. Die Bezeichnung ist<br />

auch nicht einheitlich: Oft werden sie auch<br />

«Boutique-», «U-200-» oder auch «Micro-<br />

Studios» genannt. Das Angebot ist sehr<br />

speziell und auf eine Dienstleistung zugeschnitten,<br />

zum Beispiel Personal Training,<br />

Smallgroup, Bootc<strong>amp</strong>, Rehabilitationstraining,<br />

EMS-Training, Box-Training, Funktionelles<br />

Training, Indoor Cycling, Circuit-<br />

(Zirkel-)Konzepte oder «Ladies Only» mit<br />

Fokus Abnehmen wie beispielsweise CaloryCoach,<br />

Mrs.Sporty und so weiter.<br />

CHANCEN & GEFAHREN<br />

Als Vorteil sind sicherlich die geringen Investitionskosten<br />

anzusehen. Der Breakeven-Point<br />

beziehungsweise die Kostendeckung<br />

kann mit wenigen Kunden erreicht<br />

werden. Ein Studio dieser Art kann in einem<br />

kleinen Einzugsgebiet funktionieren.<br />

WELLBOX/CH-WOLLERAU<br />

Angebot:<br />

• W Thaiboxen, Fitness, Lounge,<br />

Garderoben, Dusche<br />

• W Personal Training, Smallgroup-<br />

Training, Funktionelles Training<br />

• Fläche: 450 m²<br />

• Beitragsstruktur: gehobene<br />

Preisklasse<br />

• Besonderheit: Jedes Mitglied hat<br />

einen eigenen Schlüssel und<br />

24 Stunden Eintritt<br />

Special-Interest-Studios sind im Trend und<br />

kommen vor allem bei jungen Leuten sehr<br />

gut an. Durch die geringe Mitgliederzahl<br />

und die kleinen Räumlichkeiten herrscht<br />

eine persönliche, familiäre Atmosphäre,<br />

was eine sehr starke Kundenbindung zur<br />

Folge hat. Als Nischenanbieter können<br />

diese Unternehmen die Wünsche bestimmter<br />

Zielgruppen sehr gut erfüllen.<br />

Durch die kleinen Flächen ist es einfacher,<br />

Räumlichkeiten zu finden. Allerdings haben<br />

kleine Studios mit wenigen Mitarbeitenden<br />

eine grössere Abhängigkeit vom<br />

Personal. Der Chef an der Front ist sehr<br />

wichtig. Durch das begrenzte Raum- und<br />

Konzeptangebot hat man eingeschränkte<br />

Umsatz- und Gewinnmöglichkeiten. Aufgrund<br />

der geringen Investitionen ist die<br />

Gefahr einer wachsenden Konkurrenz sehr<br />

hoch. Viele bestehende Fitnessclubs erweitern<br />

ihr Portfolio im Einzugsgebiet<br />

durch neue Angebote wie Shopin-Shop-<br />

Konzepte oder eine zweite Anlage, um<br />

ihren Markt abzusichern.<br />

MÖGLICHKEITEN FÜR<br />

BESTEHENDE CLUBS<br />

«Als Businesscoach betreue ich vor allem<br />

Clubs in der Schweiz, Deutschland und<br />

trends & style 1/18 23


FITNESS / LIFESTYLE<br />

Österreich. Oft werde ich von meinen Kunden<br />

gefragt, wie sie sich strategisch weiterentwickeln<br />

können und welche Möglichkeiten<br />

der Markt bietet. Die Entwicklung<br />

im Markt der Special-Interest-Clubs ist in<br />

verschiedenen Fällen eine interessante Variante<br />

für bestehende Clubs, die Marktpräsenz<br />

in ihrem Einzugsgebiet auszubauen<br />

oder zu stärken», sagt Edy Paul, Inhaber<br />

der P + P Partner AG (siehe Kasten).<br />

FOLGENDE VARIANTEN SIND<br />

DABEI MÖGLICH:<br />

Club-in-Club-System: Bei entsprechenden<br />

räumlichen Möglichkeiten und genügend<br />

Potenzial von Neukunden ist die Integration<br />

eines Special-Interest-Systems in<br />

den bestehenden Club interessant, zum<br />

Beispiel EMS-System, K<strong>amp</strong>fsport, Bootc<strong>amp</strong>,<br />

Funktionelles Training, Reha und so<br />

weiter.<br />

Kapazitäts- und Angebotserweiterung:<br />

Oft sind die räumlichen Möglichkeiten begrenzt<br />

und der Clubbetreiber kann sich am<br />

bestehenden Standort nicht vergrössern.<br />

ACTIVE TRAINING & ACTIVE PHYSIO/CH-NIEDERHASLI<br />

Angebot:<br />

• W Fitness, Physiotherapie, Kursraum, Lounge, Garderoben, Dusche<br />

• W Top-Betreuung, Personal Training, MTT, Kurse, Funktionelles Training,<br />

Golfphysiotraining, Ernährungsberatung, Leistungsdiagnostik<br />

• W Vernetzung Therapie & Prävention<br />

• Fläche: 380 m², neu ca. 550 m²<br />

• Beitragsstruktur: gehobene Preisklasse<br />

MY LIFESTYLE OF HEALTH/<br />

D-KEMPEN<br />

Angebot:<br />

• W Fitness, Lounge, Garderoben,<br />

Dusche<br />

• W eGym Zirkel, Kreislauftraining,<br />

Fle-xx Zirkel, Personal Training,<br />

Abnehmkurse<br />

• Fläche: 150 m²<br />

• Beitragsstruktur: gehobene<br />

Preisklasse<br />

• Besonderheit: Jedes Mitglied hat<br />

einen eigenen Schlüssel und<br />

24 Stunden Eintritt.<br />

Dann kann es sinnvoll sein, einen weiteren<br />

Club als Special-Interest-Variante zu eröffnen.<br />

Die Mitglieder haben somit die Möglichkeit,<br />

an zwei Orten zu trainieren.<br />

Zielgruppenerweiterung: Wenn beispielsweise<br />

jemand einen bestehenden<br />

und gut laufenden Club hat, jedoch Lücken<br />

im Produkte-Mix in seinem Einzugsgebiet<br />

sieht und nicht möchte, dass ein Konkurrent<br />

diese Nische übernimmt, könnte es<br />

eine gute Strategie sein, einen weiteren<br />

Club zu eröffnen und die lokale Marktführerschaft<br />

auszubauen.<br />

STRATEGISCHE TO-DO-LISTE<br />

Bevor man sich definitiv für eine neue Strategie<br />

entscheidet, sollte Folgendes abgeklärt<br />

werden.<br />

Analyse des eigenen Clubs: Gibt es noch<br />

Möglichkeiten zur Optimierung der Anlage<br />

oder ist eine Expansion sinnvoll?<br />

Analyse der Mitbewerber: Wo sind<br />

Marktlücken und welche Synergien sind<br />

möglich?<br />

Analyse des Marktes: Wie gross ist das<br />

Potenzial im Einzugsgebiet? Neue Investitionen<br />

zu tätigen, ohne das Potenzial im eigenen<br />

Gebiet abzuklären, macht keinen Sinn.<br />

Zum Autor<br />

Edy Paul coacht und berät<br />

Einzelpersonen und Clubs<br />

über Skype oder vor Ort<br />

(Strategie, Management,<br />

Neugründungen, Analysen,<br />

Schulungen, Konzepte,<br />

Raumplanung). Auch Fitnessclubanalysen<br />

sowie Verkauf und Nachfolge regelung<br />

gehören zu seinen Leistungen.<br />

Kontakt:<br />

Tel. 079 601 42 66<br />

edy.paul@paul-partnerag.com<br />

www.edypaul.ch<br />

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PEOPLE<br />

BEATRICE WETTSTEIN,<br />

TENNISSPIELERIN:<br />

81 JAHRE<br />

UND KEIN<br />

BISSCHEN<br />

MÜDE von René Laemmel<br />

Oft dachte ich mir, wer denn diese schlanke und äusserst<br />

nette und stets gut gekleidete Dame sei, die neben mir<br />

auf dem Platz den Gegnerinnen die Bälle um die Ohren<br />

drosch. Damals, ich war noch nicht lange im TC Schlieren, kamen<br />

wir erstmals ins Gespräch. Sogleich war ich fasziniert von ihrer<br />

Einstellung zum Sport und zum Leben.<br />

Sie meinte, dass sie Tennis zelebriere, ja für den Tennissport lebe<br />

und noch viele internationale Turniere spielen möchte. Was sie in<br />

der Zwischenzeit auch erfolgreich getan hat. In der nationalen<br />

Rangliste (80+ Damen) belegt sie zwar «nur» Platz drei. Dies unterstreicht<br />

aber eher, wie stark das Schweizer Tennis im oberen<br />

Alterssegment vertreten ist. In der Weltrangliste 80+ wird Beatrice<br />

Wettstein auf Rang sechs geführt. Eine unglaubliche Leistung!<br />

Und im vergangenen Oktober noch war sie gar die Nummer<br />

fünf. Was für ein Aushängeschild für den Limmattaler Club!<br />

Viele Mitglieder wissen gar nicht, was für eine Ausnahmeerscheinung<br />

hier im Verein spielt.<br />

Ihr Lieblingsball – das habe ich schnell bemerkt – ist der Stoppball.<br />

Tatsächlich gewinnen ab einem gewissen Alter diejenigen die<br />

Spiele, die die besseren Stoppbälle setzen und läuferisch noch einigermassen<br />

mithalten können. 80+ ist schon ein Alter, wo viele<br />

Spielerinnen und Spieler vermehrt auf Taktik, Trickaufschläge und<br />

eben Stopps setzen.<br />

Angefangen hatte Beatrice Wettstein erst im hohen Tennisalter<br />

von 37 Jahren. Damals schlug sie die ersten Bälle im Club der ZKB,<br />

wo ihr Mann arbeitete. Schon damals gehörte sie zu den Schnellsten<br />

auf dem Court und gewann viele Spiele auch wegen ihrer Kondition.<br />

Die dreifache Mutter ist ein Bewegungstalent. Schnell stellten<br />

sich Fortschritte ein. Sie spielte Firmeninterclub und Turniere<br />

und bald gehörte sie zur nationalen Spitze. Wer sie bezwingen<br />

wollte, musste selbst dafür sorgen. «Es ist eher selten, dass ich<br />

über längere Zeit unter meinem Niveau spiele», kommentiert sie<br />

eine ihrer Stärken. Seit 1998 war sie fast immer für die Schweiz am<br />

Nationencup, meistens auch als Captain, dabei. Ein fünfter Platz<br />

mit dem Schweizer Team war ein toller Erfolg. Einmal wurde ihr<br />

vom amerikanischen Team sogar eine spezielle Medaille für ihren<br />

vorbildlichen Einsatz, K<strong>amp</strong>fgeist und Fairness überreicht.<br />

«Früher war der Vorhand-Crossball mein Paradeschlag. Nach einer<br />

Verletzung musste ich aber mein Spiel komplett umstellen»,<br />

26 trends & style 1/18


PEOPLE<br />

sagt sie mir im Gespräch. Früher spielte sie im Winter kaum. Die harten Hallenböden<br />

taten nicht gut. Seit aber die neue Halle mit einem perfekten, federnden Boden<br />

zur Verfügung steht, sieht man sie auch im Winterhalbjahr auf dem Platz.<br />

Auf meine Frage, ob sie einen Ausgleichssport betreibe, nennt sie Aquafit. Sie sei<br />

froh und dankbar, dass sie mit diesem Alter noch so Tennis spielen könne. Als<br />

«Motor» wirke dabei der Nationencup, der jeweils im Oktober ausgetragen wird.<br />

«Fairness ist meine oberste Maxime», fügt sie an. «Wenn jemand unfair spielt,<br />

werde ich so richtig sauer!»<br />

Dem Wettk<strong>amp</strong>ftennis möchte sie noch möglichst lange nachgehen. Was gibt es<br />

Schöneres, als sich in der Natur und an der Sonne zu bewegen? Am liebsten<br />

würde sie bis ans Lebensende Tennis spielen. Ich wünsche Beatrice Wettstein –<br />

und mir –, dass sie noch viele Jahre ihrem Sport nachgehen kann. Und meine Bewunderung<br />

für sie und ihre Leistungen nimmt stetig zu.<br />

WELTANGLISTE<br />

(ITF-RANKING Nov. 2017)<br />

Die ITF führt für alle Altersklassen Seniorenranglisten.<br />

In der neuen Weltrangliste sind<br />

folgende Schweizer Spielerinnen und<br />

Spieler unter den ersten 100 rangiert.<br />

Damen<br />

35+ 74 Schütz Myriam (24 DD), (23 XD)<br />

Jacobsen Ingrid (93 DD)<br />

40+ 7 Knaus lva na<br />

44 GigerSarah (36 DD), (33 XD)<br />

45+ 6 Paroubek Michelle (26 XD)<br />

31 Kaspar Petra (30 XD)<br />

47 Johner Pascale (12 XD)<br />

73 Baechler Sara (41 DD), (86 XD)<br />

Franceschi Lucia (61 XD)<br />

Schraemli Belinda (61 XD)<br />

50+ 33 Ferralli Claudine (12 DD)<br />

Chiesa Floretta (91 DD)<br />

55+ 13 Granat Lucie<br />

23 Zürcher lsabella<br />

60+ 10 Operto Patricia<br />

Jäger Pia (66 DD)<br />

Hess Edith (94 DD)<br />

65+ 66 Kunz Therese (83 XD)<br />

74 Wicky Annemarie<br />

78 Wehrle Anne-Francoise<br />

Lachat Eveline (87 XD)<br />

Hausammann Margrith (82 DD)<br />

70+ 12 Burggraf Susy (13 DD), (2 XD)<br />

54 Noetzli Yvette<br />

62 Bosia Lucie<br />

68 Meister Beatriz<br />

74 Almer Margrit (47 XD)<br />

Summermalen Francoise (66 XD)<br />

75+ Ehrat lda (41 XD)<br />

80+ 6 Wettstein Beatrice (20 XD)<br />

Bilder: Marco Lier (Tennisclub Schlieren), Kurt Schorrer (Foto-Net)<br />

Herren<br />

35+ 41 Benoit Jerome (16 DM), (7 XD)<br />

40+ 95 Delay Thierry (85 DM), (44 XD)<br />

45+ Blättler Alexandre (48 XD)<br />

50+ Verdon Martial (31 XD)<br />

Estermann Luc (36 XD)<br />

Mercurio Luca (72 XD)<br />

Zambano Walter (72 XD)<br />

55+ 30 Dreifaldt Hansi (59 DM)<br />

76 Ruhoff Bernhard<br />

Pfister Mario (64)<br />

65+ 42 Spitzer Rolf<br />

70+ 17 Bortolani René (99 DM)<br />

23 Moertl Josef (55 DM), (2 XD)<br />

24 Kolacek Petr (26 DM), (11 XD)<br />

56 Kunzler Marcel<br />

75+ 69 Bomio Spartaco<br />

82 Du Pasquier Jean-Noel (34 DM)<br />

Riediker Peter (21 XD)<br />

Born Hans-Peter (26 XD)<br />

80+ 47 Ferrari Giulio (42 DM)<br />

61 Feiss Gerd<br />

78 Hess Gerhard (36 DM)<br />

91 Faccin Umberto (96 DM)<br />

Von Siebenthal Arno (83 DM)<br />

85+ 6 Hastoy Arnaud (5 DM)<br />

27 MoryClaude<br />

59 Wild Wilhelm<br />

trends & style 1/18<br />

27


GESUNDHEIT / ERGONOMIE<br />

DAS RÜCKEN-<br />

FREUNDLICHE BÜRO<br />

– MIT MEHR BEWEGUNG GEGEN<br />

RÜCKENSCHMERZEN<br />

Mehr als zwei Millionen Schweizer verbringen ihren Arbeitstag im Büro – nicht selten acht<br />

Stunden im Sitzen. Auch der Feierabend wird häufig sitzend verbracht. Dass Dauersitzen die<br />

Gesundheit beeinträchtigen kann, liegt auf der Hand. Vor allem der Rücken leidet unter einer<br />

starren Sitzhaltung und viel zu wenig Bewegung. Es gibt jedoch Möglichkeiten, mehr Bewegung<br />

ins Büro zu bringen, Fehlhaltungen vorzubeugen und dadurch Rückenschmerzen zu verhindern.<br />

SITZEN, STEHEN UND BEWEGEN<br />

Langes, starres Sitzen kann schnell zu<br />

Rückenschmerzen führen, deshalb sollte<br />

man so viel Bewegung wie möglich in seinen<br />

Arbeitsalltag integrieren. Der einfachste Weg<br />

ist häufiges Aufstehen. So rät zum Beispiel<br />

die AGR (Aktion Gesunder Rücken) dazu, das<br />

persönliche Gespräch mit den Kollegen zu<br />

suchen, statt anzurufen oder eine EMail zu<br />

schreiben, den Drucker nicht direkt neben<br />

dem Schreibtisch zu platzieren oder in der<br />

Mittagspause einen Spaziergang zu machen.<br />

Das verbessert die Bilanz des eigenen Bewegungskontos.<br />

Was viele ausserdem nicht<br />

wissen: Auch im Sitzen ist Bewegung möglich.<br />

Moderne Aktiv-Bürostühle regen durch<br />

bewegliche Sitze und Sitzflächen zu ständigen<br />

Haltungswechseln an und ermöglichen<br />

28 trends & style 1/18


Bewegungen in alle Richtungen. Dabei gilt:<br />

Je mehr (dosierte) Bewegung ein Bürostuhl<br />

zulässt, desto besser ist er für den Rücken.<br />

Denn durch ständige Bewegungsimpulse<br />

werden die Rückenmuskeln stetig trainiert,<br />

was wiederum Wirbelsäule und Bandscheiben<br />

stabilisiert. Positiver Nebeneffekt:<br />

Auch Konzentration und Leistungsfähigkeit<br />

profitieren vom bewegten Sitzen.<br />

Eine weitere Möglichkeit, Bewegung in<br />

den Arbeitstag zu integrieren, sind höhenverstellbare<br />

Schreibtische. Denn auch der<br />

Wechsel zwischen Sitzen und Stehen entlastet<br />

den Rücken, beugt Fehlhaltungen<br />

und einseitigen Belastungen vor und steigert<br />

die Leistungsfähigkeit. Gerade Aufgaben<br />

wie das Beantworten von EMails oder<br />

das Telefonieren lassen sich ebenso gut im<br />

Stehen erledigen. Letzteres sogar im Gehen.<br />

Alternativ kann ein Stehpult zum Einsatz<br />

kommen, beispielsweise für Besprechungen.<br />

Viele Möbelhersteller, so auch<br />

Ikea, haben solche Lösungen im Angebot.<br />

Diese sind erstaunlicherweise nicht mal so<br />

teuer.<br />

Arbeitsplatzmatten und Aktivierungsboards<br />

sorgen an Stehtischen zusätzlich<br />

für Aktivität. Beim Stehen auf einem beweglichen<br />

Untergrund wird eine kaum<br />

spürbare Instabilität erzeugt, die den Körper<br />

zu Ausgleichsbewegungen anregt.<br />

Dieses Plus an Mikro- und Makrobewegungen<br />

fördert die Durchblutung, erhöht die<br />

Venenaktivität in den Beinen und aktiviert<br />

den Stoffwechsel.<br />

DAS RICHTIGE LICHT BEUGT RÜCKEN-<br />

SCHMERZEN VOR<br />

Neben ausreichend Bewegung und ergonomischen<br />

Büromöbeln spielt auch das<br />

richtige Licht für die Rückengesundheit<br />

eine Rolle. Denn unzureichende und nicht<br />

an die Tätigkeit angepasste Beleuchtung<br />

führt nicht nur zu einer schnelleren Ermüdung<br />

der Augen, sondern auch zu Fehlhaltungen<br />

und damit zu Rückenschmerzen.<br />

Wichtigstes Merkmal rückenschonender<br />

Schreibtischleuchten sind die vielfältigen<br />

Einstellmöglichkeiten. Sowohl die Lichtintensität<br />

als auch Farbtemperaturen und<br />

Helligkeit müssen individuell anpassbar<br />

sein. Wichtig ist zudem eine gleichmässige,<br />

blend- und schattenarme Ausleuchtung.<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Wer den Arbeitstag am Schreibtisch verbringt,<br />

leidet nicht selten unter schmerzhaften<br />

Verspannungen und Schmerzen im<br />

Rücken. Schuld ist meist stundenlanges,<br />

starres Sitzen. Mit ausreichend Bewegung<br />

auch im Büro, einem häufigen Wechsel<br />

zwischen Sitzen und Stehen sowie ergonomisch<br />

gestalteten Arbeitsplätzen lässt sich<br />

Rückenschmerzen jedoch effektiv entgegenwirken.<br />

Weitere Infos<br />

www.agr-ev.de<br />

www.mein-gesunder-ruecken.ch<br />

www.chirosuisse.ch<br />

trends & style 1/18<br />

29


LIFESTYLE<br />

KAFFEE-<br />

GESCHICHTEN<br />

Kaffee beugt Krebs vor, kann Autos betreiben und soll von Ziegen entdeckt worden sein. Genauso<br />

wie die Deutschen lieben auch die Schweizer zwar Kaffee, aber die nachfolgenden sieben kuriosen<br />

Fakten über das Getränk sind Ihnen sicher noch nicht bekannt. Oder wussten Sie, dass die erste<br />

Webcam der Welt Kaffee überwachte? Egal ob Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato oder einfach<br />

schwarz – wir lieben Kaffee. Trotzdem gibt es einige Fakten über das Getränk, die viele nicht<br />

kennen. «trends & style» hat sieben kuriose Geschichten rund um den Kaffee zusammengestellt.<br />

1Die erste Webcam überwachte Kaffee Im Jahr 1991 nahmen<br />

die Briten die erste Webcam in Betrieb. Ihr einziger<br />

Zweck war es, die sogenannte «Trojan-Room-Kaffeemaschine»<br />

zu überwachen. Sie stand in einem Rechenlabor der britischen<br />

University of Cambridge. Um anderen Studenten und Mitarbeitenden<br />

den Weg zu einer eventuell leeren Kaffeemaschine<br />

zu ersparen, richteten Mitarbeitende die Webcam ein. Ab 1993<br />

konnten die Kaffeetrinker in Cambridge online beobachten, wie<br />

viel noch in der Kaffeekanne drin war.<br />

2Kaffee lässt die Brüste schrumpfen Forscher der schwedischen<br />

Lund Universität haben im Rahmen einer Krebsforschung<br />

festgestellt, dass durch Kaffeekonsum die<br />

Brüste von Frauen mit einem bestimmten Gen schrumpfen. Etwa<br />

300 Frauen nahmen an der Studie teil. Die Brüste verkleinerten<br />

sich jedoch nicht stetig, bis sie weg waren, sondern der Brustumfang<br />

schrumpfte einmalig. Trotzdem: Auf Kaffee sollte<br />

niemand verzichten. Ein regelmässiger Kaffeekonsum senkt<br />

laut der schwedischen Studie nämlich das Risiko, an Brustkrebs<br />

zu erkranken.<br />

3Schweden-König hielt Kaffee für Gift König Gustav III.<br />

von Schweden war der Meinung, Kaffee sei giftig. Das<br />

wollte er dem Volk mit einem Experiment beweisen. Er begnadigte<br />

zwei zum Tode verurteilte Männer. Der eine Mann<br />

musste jeden Tag Tee trinken, der andere Kaffee. Beiden schadete<br />

der tägliche Konsum nicht. König Gustav III erlebte das allerdings<br />

nicht mehr: Er starb 1792 an den Folgen eines Attentats. Laut der<br />

Erzählung verstarben auch die Mediziner, die zur Überwachung<br />

der Begnadigten angestellt worden waren, vor den beiden.<br />

30 trends & style 1/18


4Tanken wir bald Kaffee ins Auto? Briten bauten für den<br />

Fernsehsender BBC1 einen VW Scirocco so um, dass er<br />

statt mit Benzin mit Kaffee fuhr. Das Fahrzeug tauften sie<br />

Car-Puccino. Ein Kilo Kaffee brachte das Auto immerhin fast fünf<br />

Kilometer weit. Wirklich zukunftsfähig ist dieser alternative Treibstoff<br />

aber nicht. Nach 70 Kilometern ist der Tank leer und muss<br />

nachgefüllt werden. Auch den Filter sollten die Fahrer dann reinigen.<br />

In Kaffeebohnen steckt in geringen Mengen Kohlenstoff.<br />

Beim Erhitzen der Bohnen wird Wasserstoff und Kohlenmonoxid<br />

erzeugt. Anschliessend erkaltet das Gemisch wieder. Nach dem<br />

Verbrennen treibt Kaffee das Auto dann an, genau wie Benzin.<br />

5Norweger sind Kaffee-Weltmeister Die Deutschen lieben<br />

Kaffee und konsumieren immerhin 7,2 Kilogramm Rohmasse<br />

Kaffee pro Person im Jahr. Im europäischen Vergleich<br />

sind sie damit trotzdem nicht die Nummer eins. Die Norweger<br />

führen die Liste an: Sie verbrauchen 12,2 Kilogramm pro Kopf<br />

im Jahr. Ihnen folgen andere skandinavische Länder wie Nationen,<br />

die für ihren Kaffee bekannt sind, wie Frankreich und Italien, landen<br />

allerdings noch hinter Deutschland (Platz 2) und der Schweiz<br />

(Platz 3). Nicht nur zwischen Nationalitäten ist ein Vergleich des<br />

Kaffeekonsums spannend, sondern auch für Berufsgruppen. Die<br />

britische Medienagentur Pressat hat 10 000 Angestellte nach ihrem<br />

Kaffeekonsum befragt. Dabei trinken Journalisten am meisten,<br />

gefolgt von Polizisten und Lehrern.<br />

6Eine Ziege entdeckte den Kaffee Um die Entdeckung des<br />

Kaffees ranken sich einige Legenden. Die wohl populärste<br />

erzählt von einem Hirten im Südwesten des heutigen Äthiopien.<br />

Dieser stellte fest, dass ein Teil seiner Ziegen nachts immer<br />

sehr aktiv und lebendig war. Als er sie tagsüber beobachtete, sah<br />

er, dass sie bestimmte Beeren frassen. Laut der Legende soll er<br />

daraufhin ebenfalls die Beeren probiert haben. Da sie aber nicht<br />

schmeckten, warf er sie ins Feuer. Es verbreitete sich ein herrlicher<br />

Geruch nach Kaffee und der Hirte röstete die Bohnen. Daraufhin<br />

brühte er den ersten Kaffee der Welt. Wie viel Wahrheit in<br />

der Geschichte steckt ist nicht klar. Schon Antonius Faustus Naironus,<br />

der die Anekdote in seinem Buch niederschrieb, wies darauf<br />

hin, dass es sich um eine Legende handelt.<br />

7Der teuerste Kaffee der Welt Der teuerste Kaffee der Welt<br />

kommt aus Indonesien und heisst «Kopi Luwak». Übersetzt<br />

heisst das so viel wie «Katzenkaffee». Die Fleckenmusangs,<br />

die zur Schleichkatzenart gehören, produzieren diesen speziellen<br />

Kaffee. Sie fressen die Kaffeekirschen und verdauen das Fruchtfleisch.<br />

Die Kerne beziehungsweise die Kaffeebohnen gären im<br />

Darm, werden aber nicht zersetzt. Nachdem die Tiere sie ausgeschieden<br />

haben, kommen die Bohnen zum Rösten. Kaffeefanatiker<br />

zahlen für 250 Gramm dieser besonderen Kaffeesorte immerhin<br />

so gegen hundert Schweizer Franken.<br />

trends & style 1/18<br />

31


LIFESTYLE<br />

CECCHETTO<br />

30 JAHRE EXZELLENZ<br />

Cecchetto Coffee Excellence vereint den helvetischen Anspruch an Qualität und Konstanz mit<br />

italienischer Eleganz und Kaffeekultur. Eigene Kapseln, eigene Technik und eigener Service kontrollieren<br />

die Kaffeequalität von A bis Z und garantieren wahren italienischen Kaffee.<br />

Die Anschrift hiess Froschauerstrasse.<br />

Und das ging gar nicht. Zumindest<br />

nicht für Renato Cecchetto,<br />

der vor 14 Jahren an dieser damals<br />

einsamen Strasse auf einer grünen Wiese,<br />

etwas ausserhalb von Bülach den neuen<br />

Sitz der Cecchetto Import AG eröffnete.<br />

Also wurde Cecchetto bei der Namenskommission<br />

der Gemeinde vorstellig mit<br />

der Bitte, der Strasse doch einen vernünftigen<br />

Namen zu geben. Der Mann fand Gehör,<br />

und seither steht die Firma, die von Girolamo<br />

Giacone als Managing Director<br />

geleitet wird, an der Kaffeestrasse 10.<br />

Diese kleine Geschichte illustriert ziemlich<br />

treffend, wie das so läuft bei der Cecchetto<br />

Import AG. «Alles, aber wirklich alles<br />

dreht sich hier um Kaffee», sagt Rico<br />

Domenig, verantwortlich für das Business<br />

Development. Während 30 Jahren importierte<br />

das Unternehmen die Kaffee maschinen<br />

und Produkte der Marke Lavazza<br />

exklusiv in die Schweiz. – Das war einmal.<br />

Zwar ist das Unternehmen noch heute<br />

wichtiger Importeur dieser und anderer italienischer<br />

Marken, jedoch hat es sich in<br />

den vergangenen Jahren von einem einfachen<br />

Importeur zu einer industriellen Unternehmung<br />

gewandelt. Heute entwickeln<br />

firmeneigene Ingenieure und Designer<br />

Wunderwerk der Technik und Garant für<br />

besten Kaffeegenuss: die Crono Plus<br />

Kaffeemaschinen für alle Marktbereiche.<br />

Von der Auswahl der hochwertigen Materialien<br />

bis zur Entwicklung der elektronischen<br />

Schaltkreise wird auch dank der<br />

über 30-jährigen Erfahrung nichts dem Zufall<br />

überlassen. So differenziert sich Cecchetto<br />

Coffee Excellence dank der Swiss<br />

Technology und dem Swiss Concept total<br />

von anderen Kaffeeunternehmen in der<br />

Schweiz. Seit letztem Herbst bietet die<br />

Cecchetto Import AG seinen Kunden auch<br />

ein eigenes, in sich geschlossenes System<br />

mit unlimitierter Garantie.<br />

Das heisst konkret: Kunden erhalten eine<br />

Kaffeemaschine kostenlos zur Verfügung,<br />

verwenden die speziell dafür patentierten<br />

Kaffee- oder Teekapseln und profitieren so<br />

nicht nur von einer konstant hohen Qualität<br />

in der Tasse, sondern auch von einem<br />

schweizweiten Servicenetz. «Es ist ein<br />

Rundum-sorglos-Paket», erklärt Domenig.<br />

Die Anschaffungskosten für die Maschine<br />

32 trends & style 1/18


entfallen komplett, und der Preis der Kapseln<br />

bewegt sich im Rappenbereich.<br />

Anders als man vielleicht denken mag, sind<br />

Kaffeekapselsysteme keine Westschweizer<br />

Erfindung, sondern in Italien seit mehr als<br />

30 Jahren Normalität. Innerhalb von einem<br />

Jahr entwickelte Cecchetto-Cheftechniker<br />

Domenico Caruso letztes Jahr eine eigene<br />

Brühgruppe für eine völlig neue Kaffeemaschinen-Generation.<br />

Mit der Lancierung<br />

und internatio nalen Expansion des neuen<br />

und verbesserten Kapselsystems «Cecchetto<br />

Pro fessional» bringt Cecchetto<br />

neue Maschinen auf den Markt.<br />

Da das Unternehmen helvetischen Anspruch<br />

an Qualität und Konstanz mit italienischer<br />

Eleganz und Kaffeekultur vereint,<br />

lanciert Cecchetto demnächst die brandneue<br />

Kaffeemaschine «UNIQUE», welche<br />

alle entsprechenden Werte vereint.<br />

Dank innovativer Schweizer Technologie<br />

und mit italienischem Design ermöglicht<br />

«UNIQUE» einen sorglosen Kaffeegenuss.<br />

Nebst authentischer italienischer Kaffeekultur<br />

sind mit der neusten Innovation im<br />

Hause Cecchetto auch verschiedene Tees<br />

und weitere Heissgetränke von exzellenter<br />

Qualität geniessbar.<br />

Sortiment Cecchetto Professional<br />

Für Gastronomen ist die pünktlich zur<br />

Igeho (Fachmesse) lancierte «Crono Plus»<br />

zu empfehlen. Ausgerüstet mit einem integrierten<br />

Milchschaumsystem eignet sich<br />

die zeitlos schöne Maschine für mittelgrosse<br />

Unternehmen oder eine Bar gleichermassen.<br />

Dank einer One-Touch-Funktion<br />

fliessen bei der «Crono Plus» auf<br />

Knopfdruck Milch und Kaffee nacheinander<br />

in die Tasse.<br />

Die Kaffeequalität, der Röst- und Mahlgrad,<br />

der Anpress- und Wasserdruck sowie<br />

die Brühtemperatur braucht es für einen<br />

echten italienischen Kaffee. Um diese<br />

Faktoren muss sich der Kunde mit der in<br />

der Schweiz gefertigten Maschinen von<br />

Cecchetto Coffee Excellence nicht eine<br />

Sekunde lang zu kümmern. Mit den eigenen<br />

Kapseln, der eigenen Technik und dem<br />

eigenen Service wird die Kaffeequalität<br />

Kompetente Beratung bei Cecchetto<br />

von A bis Z kontrolliert. Und das geschlossene<br />

System des Bülacher Unternehmens<br />

sorgt auch über die Landesgrenzen hinaus<br />

für Aufsehen. Anfragen aus Nordamerika<br />

und Australien liegen bereits auf dem<br />

Tisch.<br />

Der Firmensitz von Cecchetto Import AG an der Kaffee Strasse in Bülach<br />

Weitere Infos<br />

Cecchetto Import AG<br />

Kaffeestrasse 10<br />

8180 Bülach<br />

Tel. 043 305 03 05<br />

www.cecchetto.org<br />

trends & style 1/18<br />

33


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17.–22.04.2018 | Musical Theater Basel<br />

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Telefon 044 750 18 18 | info@lindeweiningen.ch | www.lindeweiningen.ch<br />

17.–22.04.2018 | Theater 11 Zürich<br />

24.–29.04.2018 | Musical Theater Basel<br />

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INNOVATIONEN / NACHHALTIGKEIT<br />

Ende 2016 sah der junge Bäcker<br />

Marc Jaisli in der Tagesschau einen<br />

Beitrag über die Hungersnot in Afrika,<br />

und zwei Minuten später kam in derselben<br />

Tagesschau ein Bericht über<br />

«Foodwaste», wo es darum ging, dass<br />

in der Schweiz ein Drittel aller Lebensmittel<br />

weggeworfen werden. Das<br />

stiess ihm damals extrem sauer auf.<br />

Einige Wochen später beschäftigte<br />

ihn diese Geschichte noch immer und<br />

er beschloss, seinen eigenen Beitrag<br />

zur Linderung dieses Problems zu<br />

leisten. «trends & style» hat ihn in<br />

Buchs (AG) besucht und ihm einige<br />

Fragen gestellt. von René Laemmel<br />

DIE<br />

ReBACK<br />

STORY<br />

Der junge, innovative Marc Jaisli ist kaum zu bremsen<br />

«trends & style»: Herr Jaisli, was haben<br />

Sie nach ihrem Entschluss, selber aktiv<br />

zu werden, als Erstes unternommen?<br />

Marc Jaisli: Zuerst nahm ich unseren Betrieb<br />

unter die Lupe und analysierte, wo<br />

bei uns unnötig Lebensmittel weggeworfen<br />

werden. Aufgefallen ist mir, dass<br />

wir in unseren Filialen extreme Schwankungen<br />

beim Brot-Verkauf haben. Trotz<br />

modernsten Kassen und gutem Gespür<br />

schafft man es fast nie, dass es bis zum<br />

Feierabend aufgeht. Zudem muss man<br />

auch sagen, dass der Kunde heutzutage<br />

der Meinung ist, der Becker müsse bis<br />

zum Ladenschluss ein volles Sortiment anbieten.<br />

Es schneiden sich Angebot und<br />

Nachfrage und es entsteht Überschuss.<br />

Haben Sie sich schon früher mit dieser<br />

Problematik befasst?<br />

Seit über zehn Jahren arbeiten wir mit der<br />

Tafelorganisation «Tischlein deck dich» zusammen.<br />

Dort wird ein grosser Teil unserer<br />

unverkauften Produkte den Bedürftigen<br />

in der Schweiz abgegeben. Den Rest<br />

bringen wir wöchentlich zur Schweinemästerei<br />

in der Region. Dies ist meiner<br />

Meinung nach nicht die beste Lösung,<br />

aber unter dem Strich immer noch besser<br />

als der Weg in die Tonne.<br />

Das ReBack-Brot schmeckt ausgezeichnet<br />

Haben Sie sich mit Berufskollegen schon<br />

über diese Missstände unterhalten?<br />

Ich informierte mich bei zahlreichen Gesprächen<br />

mit meinen Berufskollegen, wie<br />

mit diesem Thema umgegangen wird.<br />

Leider hatte niemand eine Lösung bereit.<br />

Einzig, das «Brot von gestern» im Brotregal<br />

zu kennzeichnen – dies entspricht aber<br />

nicht so unserer Philosophie – oder das<br />

System «Essbar», welches aber nicht in<br />

unserer Nähe angeboten wird. Ich beschloss<br />

deshalb, selber eine Lösung zu<br />

finden, denn in meinen Augen kann es<br />

nicht sein, dass wir in der Schweiz unzählige<br />

Lebensmittel einfach so wegen Überschuss<br />

entsorgen.<br />

Wie lange brauchten Sie, um das neuartige<br />

Produkt auf den Markt zu bringen?<br />

Ein gutes halbes Jahr habe ich an einem<br />

neuen Brot getüftelt, welches mindestens<br />

60 Prozent internes unverkauftes «Altbrot»<br />

36 trends & style 1/18


enthält. Rezepte in dieser Form gab es<br />

keine. Leider musste ich durch etliche Versuche<br />

einsehen, dass ich meinen hohen<br />

Anspruch an «Altbrot» herabsetzen<br />

musste. Es entstand das «Jaisli-ReBack-<br />

Brot» mit 40 Prozent Altbrotanteil und<br />

einem garantierten «grünen Fussabdruck».<br />

Dank der speziellen Teigbereitung und<br />

einer Teigruhe von 30 Stunden bleibt das<br />

Brot vier Tage lang frisch. Dies garantiere<br />

ich mit meinem Namen.<br />

Werden Sie betriebsintern unterstützt?<br />

Meine Eltern (Heidi und Beat Jaisli, auch<br />

schon in der zweiten Generation) unterstützten<br />

mich tatkräftig bei der Entwicklung<br />

und der Erarbeitung des Verkaufskonzeptes.<br />

Sie waren sogar der Meinung, wir<br />

müssten diese Geschichte noch weiterziehen,<br />

es entstand das Label «Jaisli Re-<br />

Back – Brot im Kreislauf». Wir stellen uns<br />

gegen Foodwaste und reden nicht nur<br />

davon!<br />

Geht die Geschichte weiter?<br />

Bei einem von unseren unzähligen kreativen<br />

Gesprächen kamen wir plötzlich auf<br />

die Idee, einen Relaunch des «Hot-Karott»<br />

zu machen. Das «Hot-Karott» war vor über<br />

zehn Jahren eine Idee meines Vaters gewesen.<br />

Damals war es zusammen mit den<br />

Aargauer Bäckern lanciert worden. Geschmacklich<br />

und verkaufsmässig leider<br />

ein Flopp, aber die Idee war toll! Ich begann<br />

neben der Entwicklung des<br />

«ReBack»-Brotes mit der Neukreation des<br />

«Hot-Karott». Es dauerte nicht lange, bis<br />

ich auf die Idee kam, das mittlerweile geschmacklich<br />

ausgezeichnete «ReBack»-<br />

Brot mit den gekochten Rüebli aus der<br />

Unbedingt probieren: Hot-Karott<br />

Hotdog-Maschine zu kombinieren. Geschmacklich<br />

auf den Höhepunkt gebracht<br />

wird dieses Produkt mit einer feinen<br />

Sweet-and-sour-Sauce und zu allem ist es<br />

erst noch vegetarisch.<br />

Seit wann gibt es das «ReBack»-Brot?<br />

Der Verkaufsstart des «ReBack»-Brots war<br />

am 16. Oktober vergangenen Jahres, passend<br />

zum Welternährungstag. Zwei Wochen<br />

später präsentierten wir das «Hot-Karott»<br />

zusammen mit dem «ReBack»-Brot<br />

bei uns in der Gemeinde an der Gewerbeausstellung.<br />

Zur Degustation verteilten<br />

wir um die 2000 «Hot-Karott». Nach anfänglicher<br />

Skepsis der Besucher kam es<br />

bei fast allen sehr gut an, ausser natürlich<br />

bei denen, die der Meinung waren, es gehöre<br />

generell ein Wienerli rein. Meine<br />

grösste Sorge war, dass unsere Kunden<br />

die Idee und die Überlegung hinter der<br />

«Ein gutes halbes<br />

Jahr habe ich an<br />

einem neuen Brot<br />

getüftelt, welches<br />

mindestens 60<br />

Prozent internes<br />

unverkauftes<br />

«Altbrot» enthält.»<br />

«ReBack»-Philosophie nicht verstehen<br />

oder nicht verstehen wollen. Dies war<br />

völlig unbegründet! – Also machen wir<br />

weiter.<br />

Sind weitere Innovationen geplant?<br />

Nach den vielen Komplimenten unserer<br />

Kunden und Freunden bezüglich unseres<br />

Engagements gegen Foodwaste tüftle ich<br />

zurzeit bereits an einem dritten Produkt. Es<br />

soll ein «Dinkel-ReBack-Brot» geben. Die<br />

Lancierung wird gegen Frühling 2018 sein<br />

– sofern alles klappt. Ich denke und glaube<br />

daran, dass ich mit meinem Schaffen auch<br />

meine Kunden dazu animieren kann, etwas<br />

gegen Foodwaste zu unternehmen und<br />

ein Zeichen zu setzen.<br />

Die Jaisli-Familie an der BUGA (Gewerbeausstellung Buchs)<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Wir wünschen dem innovativen und äusserst<br />

motivierten Jungbäcker aus Buchs<br />

(AG) auch für seine zukünftigen Projekte<br />

viel Erfolg. Wir haben selbstverständlich<br />

das «ReBack»-Brot persönlich getestet. Es<br />

schmeckt nicht nur besser als erwartet, es<br />

schmeckt besser als herkömmliches Brot!<br />

trends & style 1/18<br />

37


BEAUTY / HAARE<br />

TREND-<br />

FRISUREN<br />

2018<br />

«trends&style» hat sich auf den Laufstegen der Modemetropolen New<br />

York, London, Paris und Mailand umgesehen und coole neue – und auch<br />

ein paar alte – Trendfrisuren für 2018 entdeckt. So bleibt der Bob in allen<br />

Formen und Längen weiterhin ein grosses Trend-Thema. Ausserdem sind<br />

die Retro-Frisuren unserer Mütter wieder in und auch die Föhnfrisur<br />

kommt wieder zurück!<br />

38 trends & style 1/18


1 2 3 4 5<br />

1<br />

LÄSSIGE FRISUR MIT PONY<br />

Ponys sind 2018 ein grosses Thema –<br />

nicht nur auf allen Laufstegen der internationalen<br />

Modewochen, sondern auch bei Profimarken<br />

wie L’Oréal Professionnel, wo diese<br />

lässige Frisur mit Pony entstanden ist. Besonders<br />

cool ist der Pony, wenn er etwas zu lang ist<br />

und in die Augen hängt.<br />

2<br />

BLUNT BOB 2018<br />

Den Blunt Bob kennt man ja noch aus<br />

dem Vorjahr. 2018 darf der kantig geschnittene<br />

Bob ruhig etwas länger werden, wie<br />

hier bei Kendall Jenner bei der Modenschau von<br />

Bottega Veneta in Mailand. Das Styling dieser<br />

Trendfrisur ist herrlich unkompliziert, am besten<br />

nur etwas Volumenschaum in die Längen kneten<br />

und das Haar an der Luft trocknen lassen.<br />

3<br />

MESSY MITTELSCHEITEL<br />

Ein Frisurentrend, der schon lange die<br />

Laufstege von Marken wie Coach beherrscht,<br />

ist der Mittelscheitel. Besonders cool<br />

wird 2018 die Messy-Version, für die etwas Texturspray<br />

oder Sea Salt Spray in die Haare gegeben<br />

wird, um den lässigen Undone Look zu erzielen.<br />

4<br />

BOBFRISUR 2018<br />

Auf der Fashion Week in London war auf<br />

dem Laufsteg des Labels Daks zu entdecken,<br />

wie Bobfrisuren 2018 getragen werden:<br />

immer noch etwas kürzer und kantig geschnitten,<br />

dafür aber etwas softer mit legeren Beachwaves.<br />

Passend dazu – natürlich – der Mittelscheitel.<br />

5<br />

WETLOOK<br />

Das Streetwear Label Off White (das<br />

Make-up stammt übrigens von Makeup-<br />

Artist Tom Pecheux für L‘Oréal Paris) hat während<br />

der Fashion Week Paris die Models mit<br />

Sleek Hair im Wet Look über den Laufsteg geschickt.<br />

Zum Nachstylen einen tiefen Seitenscheitel<br />

ziehen und etwas Gel in das noch<br />

feuchte Haar geben. Mit einem Kamm oder einer<br />

Bürste glattstreichen und im Nacken befestigen,<br />

entweder als Dutt oder Zopf.<br />

6<br />

GEKREPPTES HAAR<br />

Ein eher kontroverser Trend ist das Comeback<br />

des Kreppeisens. Auf dem Laufsteg<br />

der Vionnet Show während der Fashion Week<br />

Mailand wurde dieser Frisurentrend für das Jahr<br />

2018 bereits gesichtet. Wem dieser Look mit<br />

gekrepptem Ansatz zu edgy ist, der kann seinem<br />

Pferdeschwanz durch das Kreppeisen<br />

auch etwas mehr Volumen verleihen.<br />

7<br />

RETRO PONY<br />

Bei der Show von Arthur Arbesser während<br />

der Mailänder Modewoche war<br />

diese Ponyfrisur zu entdecken. Das Model zeigt,<br />

wie Bobfrisuren 2018 einen Retro-Twist erhalten,<br />

der an die 1990er-Jahre erinnert. Dafür werden<br />

die Haare sowie der Pony über eine Rundbürste<br />

geföhnt, um dem sonst eher geraden<br />

Schnitt Schwung zu verleihen.<br />

8<br />

FRISUREN MIT SCHLEIFEN<br />

Ein ganz grosses Trend-Thema 2018 – zumindest<br />

wenn es nach Designern wie<br />

Ryan Lo geht: Frisuren mit Schleifen. Dabei werden<br />

einfach Satinbänder als Schleife um lose<br />

Zöpfe gebunden, um einen süssen, aber gleichzeitig<br />

auch lässigen Look zu erzielen.<br />

9<br />

DUTTFRISUR<br />

Die klassische Duttfrisur bekommt 2018<br />

ein Update. Statt lose oder als Messy Bun<br />

am Hinterkopf getragen zu werden, wird sie<br />

jetzt als schicker Dutt direkt am Oberkopf gestylt.<br />

Dieser elegante und gleichzeitig ziemlich<br />

moderne Look wurde zum Beispiel bei der<br />

Show von Cushnie et Ochs während der Fashion<br />

Week New York gezeigt. Perfekt für eine<br />

Nacht im Club oder auch ein romantisches<br />

Date!<br />

10<br />

FÖHNFRISUR<br />

2018 kommt die Föhnfrisur zurück!<br />

Diese Frisur, die stark an die Föhnfrisuren<br />

der frühen 1980er-Jahre erinnert, wurde<br />

zwar auf dem Laufsteg von Guy Laroche während<br />

der Fashion Week Paris entdeckt, doch<br />

viele andere Designer haben ähnliche Frisuren<br />

für ihre Models gewählt.<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

trends & style 1/18<br />

39


LIFESTYLE / INTERIEUR<br />

WARUM GUTE BERATUNG<br />

BEI DER BELEUCHTUNG<br />

WICHTIG IST<br />

Viele Leute beklagen sich über schlechte<br />

und unzureichende Beleuchtung.<br />

Offenbar benötigen Menschen mehr<br />

und vor allem gutes Licht, als bislang<br />

angenommen. Wir haben Guido<br />

Planzer, Inhaber der Be leuch tungsfirma<br />

Luce7 in Dietikon, um ein Interview<br />

gebeten. Lesen Sie hier seine<br />

interessanten und fundierten Ansichten<br />

zu aktuellen Beleuchtungs fragen.<br />

von René Laemmel<br />

«trends & style»: Wie wichtig ist eigentlich gutes<br />

Licht für uns Menschen? Welche Auswirkungen<br />

hat eine schlechte Beleuchtung auf die Psyche?<br />

Guido Planzer: Licht macht sichtbar, gutes Licht<br />

schafft Atmosphäre und weckt Emotionen. Ob beim<br />

Wohnen, bei der Arbeit, immer wenn wir Tageslicht<br />

durch Kunstlicht ergänzen oder gar ersetzen müssen,<br />

ist es wichtig, dass wir dies den Bedürfnissen entsprechend<br />

tun. Ansonsten werden wir uns nicht wohlfühlen.<br />

Gibt es auch Licht-Lösungen für sehbehinderte<br />

Personen?<br />

Die Beleuchtungsstärke ist wichtig für die Sehfunktion<br />

und somit entscheidend bei der Wahl einer<br />

Leuchte und deren Lichtstrom (Lumen). Leseleuchten<br />

mit hohem Lichtstrom können bereits die Lösung<br />

sein. Je nach Sehbehinderung müssen weitere optische<br />

Hilfsmittel ergänzt werden.<br />

Bald wird es die gute altbewährte Halogenl<strong>amp</strong>e<br />

nicht mehr im Handel geben. Was raten Sie den<br />

Leuten, zu tun?<br />

Schön ist, dass einige wenige Halogenl<strong>amp</strong>enmodelle<br />

uns noch längere Zeit begleiten werden. Bei<br />

vielen Lichtquellen ist jedoch der Wechsel auf LED<br />

fast noch die einzige Wahl. Ganz wichtig ist es, die Unterschiede<br />

der einzelnen LEDs zu kennen. Nicht nur<br />

die Kelvin (Farbtemperatur) und der CRI (Farbwiedergabeindex)<br />

sind entscheidend, auch das Thermomanagement<br />

und das Dimmverhalten ergeben enorme<br />

Qualitätsunterschiede in der Langlebigkeit und Wirkung<br />

dieser Produkte. Eine neutrale Beratung ist das<br />

A und O.<br />

40 trends & style 1/18


Der Durchmarsch von LED ist frappant. Gibt es Alternativen?<br />

Halogenleuchtmittel mit R7s- und G9-Fassungen werden noch<br />

länger in den Verkaufsregalen zu finden sein. – Und wer wie ich das<br />

Licht der «guten alten» Glühbirne auch mag, hat Glück, denn eine<br />

Schweizer Firma stellt diese in unterschiedlichen Formen und Leistungen<br />

noch her.<br />

Führen Sie Beratungen auch zu Hause bei Ihren Kunden durch?<br />

Ist eine solche Beratung teuer?<br />

Gerne beraten wir unsere Kunden auch bei ihnen zu Hause. Vor Ort<br />

können wir objektbezogen auf die Bedürfnisse eingehen und die<br />

richtigen Leuchten konzeptionell vorschlagen. Für Privatkunden ist<br />

dies kostenlos. Grössere Objekte und Planungen verrechnen wir<br />

nach Aufwand.<br />

Was unterscheidet Luce7 von den vielen grossen Beleuchtungsabteilungen<br />

in Shopping- und Baucentern etc.?<br />

Unser Sortiment. Wir führen keine Handelswaren von Grossproduzenten.<br />

Wir bieten Leuchten von ausgewählten Schweizer und europäischen<br />

Herstellern an und beraten, planen und montieren persönlich<br />

und individuell.<br />

Viele glauben, dass die Beleuchtungskörper im Spezialhandel<br />

teurer sind<br />

als in den bekannten Baucentern ...<br />

Das stimmt auch. Aber wir dürfen nicht Traubensaft im Tetrapack<br />

mit einer guten Flasche Wein gleichsetzen. Diese unterschiedlichen<br />

Sortimente gerecht nur über den Preis vergleichen zu wollen, wäre<br />

falsch.<br />

Wie kamen Sie auf die Idee für Luce7?<br />

«Luce» ist das, worum es bei uns geht: Bei uns dreht sich alles rund<br />

ums Licht. Und die «7» hat uns schon immer Glück gebracht.<br />

Wie viele L<strong>amp</strong>en präsentieren Sie derzeit in Ihrem Showroom?<br />

Es sind rund 1200 verschiedene Leuchten, von modern bis klassisch.<br />

Luce7 tönt speziell (italienisch). Was hat es damit auf sich?<br />

Meine Frau ist Italienerin. Dadurch ist unsere Firmenidentität nicht<br />

nur durch das Design vieler italienischer Leuchten geprägt. Der<br />

Name Luce7 soll unsere Vertrautheit zum Schönen aus Italien zum<br />

Ausdruck bringen.<br />

Welche Beleuchtungstrends erkennen Sie für 2018?<br />

Leuchten werden wieder mehr auch als dekorativer Raumschmuck<br />

eingesetzt. Oberflächenfarben in Gold, Kupfer und Bronze bringen<br />

Wärme. Bunte Stoffe kommen zur Anwendung.<br />

Haben Sie persönlich eine Lieblingsl<strong>amp</strong>e (Designer)?<br />

Da gibt es einige Leuchten, welche mich persönlich sehr überzeugen.<br />

Aussergewöhnlich im Detail sind sicher die Leuchten vom<br />

Schweizer Designer Steve Léchot und seit kurzem steht ein Stehleuchtenmodell<br />

von Balada & Co. bei uns zu Hause.<br />

Bitte beantworten Sie folgende Fragen mit einem Wort oder<br />

einem kurzen Satz:<br />

Licht bedeutet mir: zu sehen – sehr wichtig.<br />

Lieblingsessen/-getränk: Meeresfrüchte / Morgenkaffee<br />

Hobbys: Sport, am liebsten draussen<br />

Familie: gibt mir Halt und Vertrauen.<br />

Limmattalbahn: Respekt vor diesem Projekt<br />

Ihr grösster Wunsch für 2018? Alles bleibt gut.<br />

Wer wird Fussball-Weltmeister 2018? Da es nicht Italien werden<br />

kann, gewinnt die Schweiz!<br />

Danke für das Interview.<br />

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NEWS<br />

DER NEUE FORD FIESTA<br />

Der ultramoderne Stil, ein atemberaubendes, dynamisches Fahrgefühl und<br />

die wertvolle Ausstattung überzeugen schon beim ersten Fahrversuch. Der<br />

neue Fiesta wurde quasi neu erfunden und neu gestaltet. Wird das Fahrzeug<br />

gestartet, erweckt man eine ganze Reihe an fortschrittlichen Funktionen und<br />

Systemen zum Leben. Zum Beispiel Parkhilfeassistent, Adaptive Geschwindigkeitsregelung,<br />

Spurhalteassistent, Verkehrsschild-Erkennung und vieles<br />

mehr. Wenn intelligente Technologie zu Hause mühelos funktioniert, sollte<br />

sie dies auch im Auto tun. Der neue Ford Fiesta verfügt deshalb über «SYNC<br />

3», um den Leuten das Leben zu erleichtern, sowie «B&O PLAY», um Ihre<br />

Fahrten unterhaltsamer zu machen. Sehr willkommen ist das Panoramadach,<br />

das sich für ein noch angenehmeres Fahrerlebnis öffnen lässt. Zu den<br />

wichtigsten Ausstattungen gehören auch das «Active City Stop System»,<br />

Türkantenschutz und «SYNC 3» mit Notruf-Assistent. Das Fahrzeug verfügt<br />

über viele weitere Systeme, von denen einige Unfällen vorbeugen. Einer<br />

Probefahrt steht also nichts im Wege.<br />

Garage Klein AG, Huebwiesenstrasse 32, 8954 Geroldswil<br />

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DER PEUGEOT 308 MIT<br />

NEUHEITEN<br />

Peugeot schickt den 308er mit neuen Motoren, weiteren Assistenz-Systemen<br />

und leichten optischen Retuschen ins Modelljahr 2018. Zum Update<br />

zählen ein neuer Drei-Zylinder-Turbobenziner mit Partikelfilter, 1,2 Litern<br />

Hubraum und 96 kW (130 PS) sowie ein gleich starker 1,5Liter-Diesel, der<br />

ebenso wie der 2,0-Liter-Diesel mit 130 kW (177 PS) und Acht-Gang-Automatik<br />

die zukünftige Abgasnorm Euro 6dTemp erfüllt. Die Palette der Assistenzsysteme<br />

reicht vom aktiven Spurhalteassistenten über ACC mit Stopp-<br />

Funktion (Automatikgetriebe) bis zur automatischen Verkehrsschilderkennung<br />

mit Soll-Tempo-Anpassung. Äusserlich ist der neue Modelljahrgang am<br />

vorderen Stossdämpfer erkennbar. Er wurde komplett neu gestaltet. Drei<br />

grosse Lufteinlässe im unteren Bereich der Frontschürze sorgen für die<br />

Motorkühlung. Im rechten und linken Lufteinlass sind die Nebelscheinwerfer<br />

platziert. Auch der Kühlergrill und die Ausführung des Markenlogos<br />

wurden geändert. Dazu kommen unter anderem neue Scheinwerfer mit integriertem<br />

LED-Tagfahrlicht und neu gestaltete LED-Rückleuchten. Weitere<br />

Auskünfte erhält man direkt bei der Peugeot-Vertretung.<br />

Garage Fischer AG, Vorstadtstrasse 39, 8953 Dietikon<br />

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L’APÉRITIVO ITALIANO BEI SAPURI<br />

Seit Juni 2015 überzeugen Alberto Pane und sein Sapuri-Team<br />

im neuen schmucken Comestibles-Geschäft in Unterengstringen<br />

ihre Kunden und Interessenten mit nachhaltig (biologisch)<br />

produzierten, typisch italienischen Delikatessen, die praktisch<br />

alle aus kleinen Familienbetrieben stammen. Neu ist, dass ab<br />

sofort jeden Samstag zwischen 11 und 15 Uhr ein «Aperitivo<br />

italiano« konsumiert werden kann.<br />

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trends & style 1/18 43


LIFESTYLE / MOVIE<br />

WELTPREMIERE<br />

CAMPARI<br />

RED DIARIES<br />

C<strong>amp</strong>ari, der legendäre italienische<br />

Aperitif, präsentiert in<br />

seinem Geburtsort Mailand<br />

den mit Stars besetzten<br />

Kurzfilm «2018 C<strong>amp</strong>ari Red<br />

Diaries – The Legend of Red<br />

Hand». Mit dem Film, der das<br />

Ethos von C<strong>amp</strong>ari, dass «jeder<br />

Cocktail eine eigene Geschichte<br />

erzählt» weiterentwickelt, wird<br />

das Talent von Barkeepern, den<br />

Meistern der besten Cocktails<br />

der Welt, in Szene gesetzt.<br />

Die Suche nach Red Hand<br />

steht dabei im Vordergrund.<br />

Der Kurzfilm mit der weltweit bekannten<br />

Schauspielerin Zoe Saldana<br />

und dem italienischen Schauspieler<br />

Adriano Giannini unter der Regie<br />

des italienischen Regisseurs Stefano Sollima<br />

ist ein spannender Krimi, mit dem Zuschauer<br />

auf der Suche nach dem perfekten<br />

C<strong>amp</strong>ari-Cocktail um die ganze Welt reisen.<br />

In der Auftaktszene trifft man in der Abenddämmerung<br />

unter der berühmten Dom-Kathedrale<br />

in Mailand, der Gründungsstadt<br />

des C<strong>amp</strong>ari, auf Mia Parc, die mühelos anmutige<br />

und charismatische Fotografin, deren<br />

Name das perfekte Anagramm von<br />

C<strong>amp</strong>ari ist. Mia Parc wird von Zoe Saldana<br />

gespielt. Der Regisseur Stefano Sollima<br />

bringt geschickt sein Know-how über das<br />

Thriller-Genre ein und schafft eine spannende<br />

und fesselnde Atmosphäre, die Mia<br />

auf ihrer Suche begleitet. Sie deckt eine geheime<br />

Mission auf, um die geheimnisvolle<br />

Gestalt von Red Hand, dem Meister der<br />

besten C<strong>amp</strong>ari-Cocktails aller Zeiten, zu<br />

enthüllen. Man sagt, dass man erst dann<br />

einen echten Negroni probiert hat, wenn<br />

dieser von Red Hand zubereitet wurde.<br />

WER IST RED HAND?<br />

Vielleicht haben Sie ihn schon kennengelernt?<br />

Vielleicht auch noch nicht. Niemand<br />

hat je sein Gesicht gesehen: Red<br />

Hand zeigt der Öffentlichkeit immer nur<br />

seine Hände und diese sind durch rote<br />

Handschuhe verhüllt. Auf ihrer Reise lernt<br />

Mia ihren zukünftigen Liebhaber Davide<br />

aus Mailand kennen, der nach dem<br />

Gründer von C<strong>amp</strong>ari benannt ist und<br />

von Adriano Giannini gespielt wird. Davides<br />

Persona steuert eine hintersinnige Intrige<br />

zu der Geschichte bei, die in die bevorstehende<br />

Mystery-Handlung einführt.<br />

Mias grenzenloser Einsatz auf der Suche<br />

nach dem perfekten Cocktail führt sie<br />

dazu, Red Hands auf der ganzen Welt auf<br />

die Spur zu kommen, die die Leidenschaft<br />

und die Fähigkeit haben, die besten Cocktails<br />

zu kreieren – immer mit C<strong>amp</strong>ari im<br />

Mittelpunkt. Um den Talenten von Barkeepern<br />

aus aller Welt Anerkennung zu zollen,<br />

reist Mia von Mailand nach New York, Buenos<br />

Aires, Rio De Janeiro, Berlin und London,<br />

wo sechs der weltbesten Barkeeper,<br />

die ihre eigenen «Red Hand»-C<strong>amp</strong>ari-<br />

Cocktails kreiert haben, C<strong>amp</strong>ari-Liebhaber<br />

auf der ganzen Welt dazu ermutigen,<br />

44 trends & style 1/18


nach dem perfekten Cocktail zu suchen<br />

und ihn zu geniessen.<br />

Zu ihrer Hauptrolle kommentiert Zoe Saldana:<br />

«Mia Parc in ‹The Legend of Red<br />

Hand› zu spielen, war eine fantastische Erfahrung.<br />

Ich konnte dank meiner Rolle und<br />

der Suche dieser Hauptfigur nach Perfektion<br />

in eine Welt eintauchen, die von Mysterien<br />

und Intrigen durchdrungen ist. Teil<br />

einer K<strong>amp</strong>agne zu sein, die nicht nur ein<br />

grosses Vermächtnis hat, sondern auch<br />

für eine Marke mit einem so reichen Kulturgut<br />

steht, ist immer ein Vergnügen.<br />

Dies gilt insbesondere für einen Partner<br />

wie C<strong>amp</strong>ari, der erkennt, dass hinter einem<br />

grossartigen Cocktail ein genialer<br />

Barkeeper steckt, und dass ohne sein erstaunliches<br />

Geschick die Zutaten nicht ihr<br />

volles Potenzial entfalten können.»<br />

Stefano Sollima zu dem Kurzfilm: «Als Italiener<br />

und jemand, der gerne kürzere Geschichten<br />

in diesem Genre erzählt, war es<br />

eine Ehre, bei ‹The Legend of Red Hand›<br />

Regie zu führen. Die Zusammenarbeit mit<br />

weltweit bekannten und begabten Schauspielern,<br />

um eine so faszinierende und geheimnisvolle<br />

Geschichte zu erzählen, damit<br />

eine legendäre Marke wie C<strong>amp</strong>ari<br />

repräsentiert wird, hat die ganze Erfahrung<br />

sehr einprägsam gemacht. In dem Film<br />

habe ich die Quintessenz des Geheimnisses<br />

von C<strong>amp</strong>ari erforscht: die geheime<br />

Zutat, die es ihnen ermöglicht, ein so fantastisches<br />

Ergebnis zu erzielen. Doch<br />

diese Komponente ist nur ein winziger Bestandteil,<br />

und es spielt eine Rolle, wie viel<br />

man davon hinzugibt. Ebenso ist ‹Red<br />

Hand› das Geheimnis, das verborgene Element,<br />

das den entscheidenden Unterschied<br />

ausmacht.»<br />

Adriano Giannini kommentiert seine Rolle<br />

als Davide: «Ich bin begeistert, dass die<br />

Zuschauer endlich die kreative Brillanz von<br />

Stefano Sollima und seine Hommage an<br />

das italienische Erbe von C<strong>amp</strong>ari sehen<br />

können. Ich habe es sehr genossen, in<br />

meiner Rolle als Davide, der nach dem<br />

Gründer von C<strong>amp</strong>ari benannt ist, neben<br />

der talentierten Zoe Saldana die fesselnde<br />

Handlung zum Leben zu erwecken.»<br />

Bob Kunze-Concewitz, CEO von Gruppo<br />

C<strong>amp</strong>ari: «Wir sind sehr stolz auf die Präsentation<br />

des diesjährigen ‹C<strong>amp</strong>ari Red<br />

Diaries›-Kurzfilms und dass wir die Premiere<br />

nach Mailand, dem Geburtsort von<br />

C<strong>amp</strong>ari, zurückbringen.<br />

Die ‹C<strong>amp</strong>ari Red Diaries›-K<strong>amp</strong>agne, die<br />

jetzt schon zum zweiten Mal durchgeführt<br />

wird, hat eine neue kreative Wendung genommen<br />

und zeigt damit den Ehrgeiz<br />

C<strong>amp</strong>aris für den perfekten Cocktail. Ausserdem<br />

wird damit das Talent von Barkeepern<br />

anerkannt, die den gleichen Wunsch<br />

teilen. Mit Namen wie Zoe Saldana, Stefano<br />

Sollima und Adriano Giannini, die alle<br />

eine wichtige Rolle bei der Erzählung unserer<br />

Geschichte spielen, werden wir Sie<br />

auf unsere Reise zur Entdeckung der ‹Legend<br />

of Red Hand› mitnehmen und hoffen,<br />

dass diese Geschichte Menschen auf der<br />

ganzen Welt dazu inspirieren wird, ihre<br />

ganz persönliche Suche nach der Perfektion<br />

des Cocktails zu unternehmen, um<br />

ihre eigene ‹Red Hand› zu finden.»<br />

«The Legend of Red Hand» ist weltweit auf<br />

dem offiziellen YouTube-Kanal von C<strong>amp</strong>ari<br />

(https://youtu.be/Yzx_tSlifIw) erhältlich<br />

und wurde kürzlich mit einer Gala-Premiere<br />

in Mailand gefeiert. Die digitale<br />

Verbreitung des «C<strong>amp</strong>ari Red Diaries»-<br />

Kurzfilms ist eine direkte und ansprechende<br />

Möglichkeit, C<strong>amp</strong>ari-Liebhaber<br />

auf der ganzen Welt zu erreichen, und es<br />

ist Teil des fortlaufenden Engagements<br />

der Marke, Verbraucher einzubeziehen.<br />

J. Walter Thompson Milano schuf das Konzept<br />

der «C<strong>amp</strong>ari Red Diaries», einschliesslich<br />

der Originalgeschichte von<br />

«The Legend of Red Hand», deren Drehbuch<br />

von Stefano Bises geschrieben<br />

wurde. Die «C<strong>amp</strong>ari Red Diaries», einschliesslich<br />

«The Legend of Red Hand»,<br />

wurden von Think Cattleya produziert.<br />

trends & style 1/18<br />

45


THE BEST IN THE WEST!<br />

In Sachen Steaks sind<br />

wir eine kleine Nummer,<br />

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FILMQUIZ<br />

Gewinnen Sie einen Gutschein für ein «Tête-à-Tête» im Hotel Uto Kulm (Uetliberg). Inbegriffen<br />

sind eine Übernachtung für zwei Personen in einem Lifestyle-Doppelzimmer mit Aussicht, ein<br />

5-Gänge-Schlemmermenü und ein fantastisches Frühstück vom Buffet. Ausserdem verlosen wir<br />

2 x 2 Tickets für einen Film Ihrer Wahl in einem der Kinos der Sterk Cine AG, Baden Wettingen.<br />

Und hier sind<br />

unsere Fragen<br />

1Ein «jüngerer» Klassiker in der Filmgeschichte,<br />

der nebst Euphorie teils auch<br />

kontroverse Diskussionen auslöste, ist<br />

«Brokeback Mountain». Der Rancher Ennis<br />

und der Rodeoreiter Jack lernen sich auf<br />

der Weide beim Schafehüten kennen. Erst<br />

nicht erfreut, verlieben sich die beiden<br />

Männer ineinander und geraten so in ein<br />

Gefühlschaos der Superlative. Wer führte<br />

in diesem Film die Regie?<br />

E David Fincher<br />

G Ron Howard<br />

F Ang Lee<br />

2<br />

Im Film «Wunder» spielen Julia Roberts<br />

und Owen Wilson die Eltern eines Jungens<br />

namens August. Nachdem der junge Auggie<br />

einige Jahre zu Hause unterrichtet wurde,<br />

soll er nun in den normalen Schulalltag<br />

integriert werden. Die Eltern sind jedoch in<br />

Sorge, dass ihn seine Mitschüler hänseln<br />

werden, da er einen «Helm» auf dem Kopf<br />

trägt. Wieso tut er das?<br />

R Er hat Zwangsstörungen und schützt<br />

sich so vor seiner Umwelt.<br />

E Aufgrund eines Gendefekts ist sein<br />

Gesicht entstellt und würde ohne Schutz<br />

seine Mitschüler erschrecken.<br />

A Sein Traum, Astronaut zu werden,<br />

ist so gross, dass er den Helm seit<br />

Jahren nur Schlafen ausziehen will.<br />

von Leandra Meier<br />

4 6<br />

Der US-amerikanische Erotikfilm «Fifty<br />

Shades of Grey» ging bereits im Februar in<br />

die dritte Runde. Während im ersten Film<br />

Ellie Goulding mit «Love Me Like You Do»<br />

für ein musikalisches Highlight sorgte, waren<br />

es im zweiten Zayn & Taylor Swift mit<br />

«I Don’t Wanna Live Forever». Wer liefert<br />

unter anderen den Soundtrack für den dritten<br />

Teil «Fifty Shades Freed»?<br />

N Rita Ora, Liam Payne – «For You»<br />

L Justin Bieber – «Say You Love Me»<br />

O Sam Smith, Latch – «Disclosure»<br />

5In der dramatischen, französischen Romanze<br />

«L’amant double» gerät die Hauptdarstellerin<br />

Chloé in ein absolutes Gefühlschaos.<br />

Nachdem sie sich in ihren Psy chi ater<br />

verliebt hat und sie bald darauf eine gemeinsame<br />

Wohnung beziehen, macht sie<br />

eine unglaubliche Entdeckung. Welche?<br />

W Sie findet einen Pass, auf welchem er<br />

einen anderen Namen trägt.<br />

P Sie findet alte Fotos, auf welchen er mit<br />

seinem Double oder Zwilling abgelichtet<br />

wurde.<br />

T Sie findet alte Dokumente, die ihn als<br />

verheirateten Mann ausweisen.<br />

Kaum zu glauben, dass so ein kleiner Junge<br />

solche Berge versetzen kann. Dem Film<br />

«Wunder» fehlt es keineswegs an Emotionen.<br />

Ende vergangenen Jahres liess die achte<br />

Episode von «Star Wars» die Herzen der<br />

Sternensaga-Fans höherschlagen. Kaum zu<br />

glauben, dass diese Geschichte bereits seit<br />

1977 für Faszination sorgt! Die Originaltrilogie<br />

besteht neben dem «Krieg der Sterne»<br />

und «Das Imperium schlägt zurück»<br />

aus einem weiteren Film. Welcher macht<br />

die Trilogie komplett?<br />

G «Das Erwachen der Macht»<br />

A «Die dunkle Bedrohung»<br />

E «Die Rückkehr der Jedi-Ritter»<br />

7Die Filmkomödie «Das verflixte siebte<br />

Jahr» (1955) mit Marilyn Monroe und Tom<br />

Ewell als Starbesetzung basiert auf einem<br />

Theaterstück von George Axelrod. Wie<br />

heisst es?<br />

J Mein Mann erfährt kein Wort.<br />

H Meine Frau erfährt kein Wort.<br />

L Mein Sohn erfährt kein Wort.<br />

DAS NEUE LÖSUNGSWORT LAUTET<br />

(BITTE IN DIE FELDER EINTRAGEN):<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

3<br />

Der Klassiker «Titanic» ist wohl allen ein<br />

Begriff. Im Jahr 2010 erschien ein Low-<br />

Budget-Katastrophenfilm mit dem Namen<br />

«Titanic 2 – Die Rückkehr». Der sogenannte<br />

«Mockbuster» wurde im Jahr 2014 im Rahmen<br />

einer Sendung zum schlechtesten<br />

Film aller Zeiten ernannt. Der Handlung zufolge<br />

kann die Hauptdarstellerin Amy<br />

knapp vor dem sicheren Tod gerettet werden.<br />

Was hält sie am Leben?<br />

R Ein Tauchanzug<br />

T Ein Rettungsboot<br />

M Ein Hubschrauber<br />

Bitte das Lösungswort senden an: laemmel@unitedproduction.ch<br />

(Stichwort: Film-Quiz) oder per Postkarte an:<br />

United Production GmbH, Postfach 171, 8954 Geroldswil<br />

GEWINNER(IN) FILM-QUIZ 6-2016<br />

DAS LÖSUNGSWORT LAUTETE: PROJEKT<br />

1. Preis: Daniela Jordi, Guggenbühlstrasse 45, 8953 Dietikon<br />

Sie gewinnen einen Gutschein für ein «Tête-à-Tête» im Hotel Uto Kulm (Uetliberg). Inbegriffen<br />

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Aussicht, ein 5-Gänge-Schlemmermenü und ein fantastisches Frühstück vom Buffet.<br />

2.–3. Preis: Ramona Kropf, Langackerstr. 26, 8952 Schlieren<br />

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Ihr gewinnt je zwei Tickets für einen Film Ihrer Wahl in einem der Kinos der Sterk Cine AG,<br />

Baden Wettingen. Herzliche Gratulation!<br />

trends & style 1/18<br />

47


LIFESTYLE / MESSEN<br />

BAUEN+WOHNEN 2018 –<br />

TRENDS ERLEBEN<br />

Sein Zuhause gestalten beginnt mit<br />

einem Messebesuch im Tägi Wettingen.<br />

Rund 300 Aussteller geben<br />

an der Bauen und Wohnen Einblick in die<br />

Trends bei Küche und Bad. Sie zeigen<br />

Tipps für energiesparende Alltagshandlungen<br />

bis zur Blütenpracht im Garten. Ausserdem<br />

sind zwei Steinmetz-Lehrlinge an<br />

der Arbeit während Experten in Fachreferaten<br />

erklären, wie man die Immobilie richtig<br />

für den Verkauf vorbereitet oder Räume<br />

der Kraft schafft. «Wer das Beste aus seinem<br />

Haus herausholen will, kann sich auf<br />

die Messe Bauen und Wohnen verlassen»,<br />

weiss Messeveranstalter Marco Biland.<br />

Dieses Jahr ist sie so richtig erlebnisreich.<br />

In sechs Hallen und auf dem Freigelände<br />

werden die Trends zum Renovieren sozusagen<br />

am Laufmeter präsentiert. Neue<br />

Ideen rund ums Eigenheim verspricht der<br />

NAB Marktplatz mit regionalen Immobilienpartnern.<br />

PRODUKTEVIELFALT UND BERATUNG<br />

Zu entdecken sind Produkteneuheiten für<br />

Fenster, Boden und Heizung, Traumküchen<br />

und das schöne Bad im Massstab 1:1. Individualisten<br />

erfahren, wie ihr Lieblingsbild<br />

an die Wand gemalt oder als Fotografie auf<br />

Folie aufgezogen wird. Viel Inspiration bietet<br />

das Freigelände mit Ideen zum Wohnen<br />

im Garten und auf der Terrasse.<br />

ENERGIE SPAREN<br />

In Partnerschaft mit EnergieSchweiz bietet<br />

die Stiftung Big Effects die interaktive Sonderschau<br />

Swiss Energy Tour. Über eine<br />

App können hundert einfache Alltagshandlungen<br />

verfolgt werden. Zudem kommt<br />

man persönlich mit Experten der energieberatungAARGAU,<br />

Suissetec und Minergie<br />

ins Gespräch und lernt Neues dazu.<br />

HANDWERK LIVE<br />

Wie eine Brunnenskulptur aus Muschelkalk<br />

von Hand gehauen entsteht, kann live mitverfolgt<br />

werden. Zwei Steinmetz-Lehrlinge<br />

der Emil Fischer AG zeigen abwechselnd<br />

ihre Handwerkskunst. Sie setzen dabei ihr<br />

Steinkunde-Wissen nach Lehrbuch ein und<br />

bringen die Besucher zum Staunen.<br />

SICHERHEIT<br />

Die Polizeiliche Beratungsstelle der Kantonspolizei<br />

Aargau erklärt, wie mit mechanischen<br />

und elektronischen Mitteln ein<br />

Einbruch erschwert wird. Auf den Einbruchschutz<br />

spezialisierte Unternehmen<br />

geben den Beweis, wie sich Fenster problemlos<br />

umrüsten lassen und der sichere<br />

Hauszutritt gewährleistet wird.<br />

KRAFTRÄUME<br />

Bauen und Wohnen sind immer auch Herzensangelegenheiten.<br />

Dies zeigt der feinfühlige<br />

Auftritt zum Thema «Räume der<br />

Kraft». Experten in Architektur und Feng<br />

Shui legen am Stand und in Fachvorträgen<br />

dar, wie das Zuhause in Harmonie und im<br />

Einklang mit der Persönlichkeit gebaut, gestaltet<br />

und eingerichtet werden kann.<br />

Messe Bauen+Wohnen<br />

Datum: 19. –22. April 2018<br />

Ort:<br />

Tägerhard Wettingen<br />

Öffnungszeiten: Do/Fr: 13–20 Uhr<br />

Sa/So: 10–18 Uhr<br />

Informationen: www.bauen-wohnen.ch<br />

48 trends & style 1/18


PEOPLE<br />

GASTRONOMIE «THE 5 BAUSCHÄNZLI» Fünf Starköche verwöhnten Gäste<br />

während eines Monats in einem Popup-Restaurant in Zürich. Im kuppelförmigen Zelt<br />

– inklusive einer 360-Grad-Leinwand – genossen die Besucher Speisen aus fünf Kontinenten.<br />

(Bild: Photopress/Projektil/Jean-Christophe Dupasquier)<br />

AMBIENTE 2018 MIT STARGAST SYLVIE MEIS An der Weltleitmesse für Konsumgüter<br />

in Frankfurt am Main machte sich Sylvie Meis gleich selbst ein Bild von den<br />

neusten Trends in Sache Interior und Design. Mit ihrem Besuch gab sie dem Ambiente-<br />

Partnerland Niederlande ein Gesicht. (Bild: Livingpress)<br />

GERT BOYLE «TOUGH MOTHER»<br />

Die 93-jährige Vorsitzende der «Columbia<br />

Sportswear Company» hat die Outdoor-Industrie<br />

massgeblich geprägt. Sie<br />

erhielt deshalb im Rahmen der ISPO<br />

Munich 2018 einen Preis zur Anerkennung<br />

ihrer langjährigen Leistung. (Bild:<br />

Photopress/Columbia)<br />

«AGEFOOD» IM<br />

«OPERA»<br />

David Krüger will<br />

als Küchenchef das<br />

«Opera» in Zürich<br />

deutlich von der<br />

Konkurrenz abheben.<br />

Seine Philosophie<br />

bietet den<br />

Gästen authentische<br />

Momente und<br />

unverfälschte Naturprodukte.<br />

(Bild: Contcept)<br />

SCHWEIZER KOCHKUNST-MEIS-<br />

TERSCHAFT Alle zwei Jahre wird in<br />

der Schweiz der «Goldene Koch» gekürt.<br />

Der grösste Live-Kochevent sucht<br />

nun einen Nachfolger für Elodie Jacot-<br />

Manesse. Bewerbungen für das Jahr<br />

2019 sind ab sofort erwünscht.<br />

(Bild: Contcept)<br />

MEETING IN DER UMWELT ARENA Einige der wichtigsten CEOs der Schweizer<br />

Wirtschaft trafen sich in der Umwelt Arena Schweiz zu einem Meeting. Im Fokus stand<br />

dabei der Austausch von Erfahrungen, Strategien und Visionen.<br />

(Bild: Umwelt Arena AG)<br />

trends & style 1/18<br />

49


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Dietikon<br />

15.3. Kinderchorprojekt «Das tapfere Schneiderlein», 18.30,<br />

Stadthaus Dietikon<br />

18.3. Heinz Lüthi Buchvernissage «Strömungen», 11,<br />

Stadthaus Dietikon<br />

23.3. Ferrucio Cainero «TIC TAC», 20.15, Stadtkeller<br />

3.4. 8953LIVE: Aleksandar Aleksandrovic, 20.15, Stadtkeller<br />

7.4. Frühlingskonzert, 19–20.30, Stadthaus<br />

20.4. «Plötzlich zmitzt drin» Dominik Muheim, 20.15,<br />

Stadtkeller<br />

27.4. Adrian Stern Solo, 20.15, Stadthaus<br />

6.5. Frühlingskonzert, 17, kath. Pfarreizentrum<br />

8.5. 8953LIVE: Trummer & Nadja Stoller, 20.15, Stadtkeller<br />

25.5. The Glue «La bouche qui rit», 20.15, Stadthaus<br />

1.6. «Zaubernah» mit Alex Porter, 20.15, Stadtkeller<br />

5.6. 8953LIVE: Trio Trello, 20.15, Stadtkeller<br />

29.6. SMZ Big Band «Swinging Grooves», 20.15, Kirchplatz<br />

30.4. GschichteChischte, 15.30, Gemeindebibliothek<br />

12.5. Flohmarkt, 6–16, Rathausplatz<br />

18.5. Tanznacht 40, 21 , Sterne Cheib<br />

Spreitenbach<br />

10.3. Kinderartikel-Börse Frühling/Sommer, 11–13,<br />

ev-ref. Kirche Hasel<br />

14.3. Ostereierfärben für GROSS&chlii, 14.30–16.30,<br />

ev-ref. Kirche Hasel<br />

16.3. Jazz im Schopf «The Prima Swing Quartett», 20,<br />

Zentrumsschopf<br />

27.4. Sabina Deutsch & «The Desperados», 20,<br />

Zentrumsschopf<br />

8.6. Concerto Rumoristico – Silvana & Nina, 20,<br />

Zentrumsschopf<br />

Schlieren<br />

22.3. Corale Ermitage – Choraler Gesang, 20, Ref. Kirche<br />

11.4. Schülerkonzert, 19–20, Schulhaus Reitmen<br />

18.4. «Aus dem Lehm gegriffen», 15, Stürmeierhuus<br />

20.4. Concerto Rumoristico – Silvana & Nina, 20,<br />

Stürmeierhuus<br />

Baden<br />

10.3. Gute Leichen, schlechte Leichen – Dinnerkrimi, 19.30–23,<br />

Kulturzentrum<br />

10.3. «The Situation», 19.30, Kurtheater<br />

13.3. Rolf Schmid, 20, Kurtheater<br />

14.3. Arabische Apokalypse, 20, Kurtheater<br />

15.3./16.3. Marco Rima «Null», 20, Kurtheater<br />

17.3. Comedy Duo Klischee, 20, Kurtheater<br />

Concerto Rumoristico von Silvana Gargiulo und Nina Dimitri – eine<br />

musikalische Clownerie auf höchstem Niveau. Das unerwartete Zusammenspiel<br />

einer stummen, sensiblen Pianistin mit einer temperamentvollen<br />

Sängerin sorgt beim Publikum für überraschende Momente.<br />

Ungefiltert, frech und trotzdem stets charmant – das Comedy Duo<br />

Klischee überzeugt mit einer wahnsinnig authentischen Show. Der<br />

Gesellschaft den Spiegel vorhaltend, liefern sie frische Pointen aus<br />

dem Alltag, die das Publikum begeistern.<br />

18.3. Typhoon (US), 20.30, Royal<br />

21.3. «The Who and the What», 20, Kurtheater<br />

25.3. «tacchi alti» – Gesang der Nacht, 19–20.30,<br />

röm.-kath. Kirche<br />

29.3. BLUUS CLUB: Ivonne Moore Band, 20, Nordportal<br />

20.4. Pedestrians, 20.30, Royal<br />

28.4./29.4. Hossa-Party.ch Vol.2, 21–2 , MZH Lägernbreite<br />

4.5. «Kill Me Tender» – Der Elvis-Krimi, 19.30–23,<br />

Kulturzentrum<br />

19.5. Bluesfestival Baden 2018, Stadt Baden<br />

Wettingen<br />

16.3.–18.3. Circus Royal, 15, Zirkuswiese<br />

28.3. Jahrmarkt, 8–20, Landstrasse<br />

14.4. Flohmarkt, 6–16, Rathausplatz<br />

20.4. Tanznacht40, 21, Sterne Cheib<br />

Urdorf<br />

13.3.–15.3. Baby- und Kinderkleider-Börse, Neue ref. Kirche<br />

17.3.–28.4. Theater: «Nöd ganz hundert», 20, Embrisaal<br />

23.3. Ausflug – Tessin/Verzasca<br />

6.4. Wanderung – Ruinenweg TG<br />

20.4. Wanderung über den Homberg SO<br />

22.4. CMU Frühjahrskonzert mit Matthias Arter, 17,<br />

Collegium Musicum<br />

4.5. Wanderung – Etzel<br />

13.5. Muttertagskonzert, 10.45, Piazza Spitzacker<br />

18.5. Halbtageswanderung – Zug-Walchwil<br />

25.5. Wanderung – Waldegg, St. Gallen<br />

30.5. Lesung: «Schockfrost»–Thriller, 20, Schulhaus Moosmatt<br />

Geroldswil / Oetwil / Weiningen / Fahrweid<br />

14.3. Geroldswiler Fisch, Hallenbad Geroldswil<br />

14.3. Clownereien mit Frieda und Berta, 14–16,<br />

Zentrum Mühlegg<br />

23.3. Dinner-Lesung: Heinz Lüthi, 19, Restaurant Linde<br />

6.4. Frühlingsspecial (Konzerte), Geroldswil<br />

7.4. Stänli Cöp, 9–18, Turnhalle Riedwies<br />

7.4. Action-Comedy mit Duo Fullhouse, 20–22,<br />

Mehrzwecksaal<br />

11.4. Magische Bergwelt, 14–16 , Zentrum Mühlegg<br />

13.4. Jahreskonzert der Musikschule, 18.30, Kirche Oetwil<br />

19.4. Comedy & Dine: mit Claudio Zuccolini, 19,<br />

Restaurant Linde<br />

27.4. Concert & Dine: «Chicago meets Weiningen», 19,<br />

Restaurant Linde<br />

29.5. Frühlingsausflug zur Flüeli-Ranft<br />

50 trends & style 1/18


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52 trends & style 1/18


Sudoku mittel<br />

4 5 7 8<br />

2 7 3 5<br />

3 6 2<br />

4 1 9 3<br />

8 7<br />

9 8 5 4<br />

1 5 4<br />

6 4 2 8<br />

5 3 2 7<br />

Sudoku schwer<br />

1 2 5<br />

9 3 2<br />

3 6 4<br />

9 1<br />

7 6<br />

7 2 8<br />

4 3 6 9 7 1<br />

2 7<br />

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S<br />

E


KONZERTE & EVENTS<br />

THRILLER – LIVE<br />

Die Show aus dem Londoner West End kommt mit ihren<br />

Stars nach Zürich. Mit den grössten Hits des «King<br />

of Pop» Michael Jackson garantieren sie dem Publikum<br />

einen unvergesslichen Abend. Die Sängerinnen<br />

und Sänger sowie die einmaligen Tänzer liefern eine<br />

energiegeladene Performance, die das Publikum das<br />

Phänomen «Michael Jackson» hautnah erleben lässt.<br />

17.4.-22.4.18, Theater 11 Zürich, Preise ab CHF 39.20,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

HECHT<br />

Die Schweizer Mundartband Hecht weiss das Publikum<br />

zu begeistern. Ihre Lieder laden zum ausgelassenen<br />

Mitsingen und Tanzen ein. Vor allem mit ihren Hits wie<br />

«Charlotta» oder «Tanze, Tanze» heizen sie den Fans<br />

regelmässig ein. Auf den grossen Festivals des letzten<br />

Sommers konnten sie die Massen überzeugen, dies wollen<br />

sie nun auch auf ihrer Tour mit dem neuen Album.<br />

20.4.18, Volkshaus Zürich, Preise ab CHF 45.–,<br />

www.starticket.ch<br />

BOB DYLAN<br />

Eine wahre Legende kehrt zurück. Nicht nur gilt er<br />

als die Stimme der 1960er-Protestbewegung, sondern<br />

seine Musik gilt als wahre Poesie. Seine «Never Ending<br />

Tour» startete er im Jahr 1988 und er ist seitdem damit<br />

unterwegs. Jahr für Jahr begeistert er die Fans mit<br />

seinen Welthits, wobei das Publikum scheinbar nie an<br />

Faszination für seine Werke verliert.<br />

11.4.18, Hallenstadion Zürich, Preise ab CHF 100.90,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

THE NUTCRACKER RELOADED<br />

Ballett trifft auf Streetdance – Tschaikowskys Meisterwerk<br />

neu interpretiert. Zeitgemäss präsentiert sich das<br />

Stück des russischen Komponisten mit einer Kombination<br />

aus Tradition und Moderne. Die herausragenden<br />

Tänzer begeistern vor einem anspruchsvollen Bühnenbild<br />

und sorgen für unvergessliche Momente.<br />

22.5.-3.6.18, MAAG Halle Zürich, Preise ab CHF 78.–,<br />

www.starticket.ch<br />

DIE SCHÖNE UND DAS BIEST<br />

Eintauchen in eine unglaubliche Fabelwelt und sich<br />

von der Geschichte ergreifen lassen. «Die Schöne und<br />

das Biest» schafft es, das Publikum in eine Welt voller<br />

Fabelwesen und verwunschener Schlösser zu entführen.<br />

Die Kostüme, die Leistung der Schauspieler und die<br />

puren Emotionen ziehen das Publikum in ihren Bann.<br />

2.5.18, Theater 11 Zürich, Preise ab CHF 49.40,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

FAST & FURIOUS LIVE<br />

Ein Blockbuster-Spektakel der Extraklasse. Die Fans<br />

der «Fast & Furious»-Reihe kommen für einmal auf<br />

eine neue Art und Weise auf ihre Kosten. Die Kombination<br />

aus spektakulären Stunts und 3D-Projektionen<br />

lässt die Zuschauer in eine Welt voller Action und<br />

Adrenalin eintauchen.<br />

18.5.-20.5.18, Hallenstadion Zürich, Preise ab CHF<br />

90.75, www.ticketcorner.ch<br />

DJ ÖTZI GIPFELTOUR<br />

DJ Ötzi reist mit seiner Gipfeltour an die Ursprungsorte<br />

seiner Karriere zurück. Authentizität, die von Herzen<br />

kommt – das will er seinen Fans neben seinen grossen<br />

Après-Ski-Hits auf dieser Tour bieten. Im März tritt er<br />

deswegen im Giggijoch in Sölden auf, der Eintritt ist<br />

sogar kostenlos.<br />

27.3.18, Giggijoch Sölden (A), Eintritt zum Konzert<br />

kostenlos<br />

SAM SMITH<br />

Der britische Singer-Songwriter und Weltstar tritt im<br />

Mai in Zürich auf. Mit seiner warmen Stimme hat er<br />

sich schon lange weltweit in die Herzen der Frauen gesungen.<br />

Seine neuen Singles «Too Good At Goodbyes»<br />

und «Pray» stellen sein Können erneut unter Beweis<br />

und begeistern die Fans.<br />

9.5.18, Hallenstadion Zürich, Preise ab CHF 72.90,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

AUDI NINES IN SÖLDEN<br />

Auch wenn manch einer noch nie etwas von «Audi Nines»<br />

gehört hat, scheint das Spektakel definitiv einen<br />

Besuch wert zu sein. Sölden wird eine Woche lang<br />

Treffpunkt für Stars und Sternchen aus der Freestyle-<br />

Snowboard- und Freeski-Szene. Ihnen zuzusehen, wie<br />

sie über die unglaublichen Schanzen und Rails hüpfen,<br />

lässt einen wahrhaftig staunen.<br />

9.4.-14.4.18, Sölden (A), Eintritt kostenlos<br />

trends & style 1/18<br />

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Armlehnen L 188 x B 80 x H 67 cm, 2 Sessel L 76 x B 80 x H 76 cm, 1 Tisch L 90 x B 60 x H 50 cm, 1 Tisch L 50 x B 50 x H 43 cm, 5 Kissen. Verfügbar in schwarz mit<br />

hellgrauen Polstern.

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