Stadtanzeiger Duelmen kw 9
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Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Unternehmen Zukunft<br />
Lebenslanges Lernen<br />
Bildungsgutschein und WeGebAU<br />
Die Statistiken zeigen:<br />
Je höher<br />
qualifiziert jemand<br />
ist, desto<br />
geringer ist die<br />
Wahrscheinlichkeit, arbeitslos<br />
zu werden“, sagt Christian<br />
König, stellvertretender Leiter<br />
der Agentur für Arbeit Ahlen-<br />
Münster. Grundsätzlich gelte<br />
für alle: „Sich beruflich weiterzubilden<br />
undlebenslang zu<br />
lernen, wird immer wichtiger.“<br />
Arbeitslose und gering<br />
qualifizierte Arbeitnehmer<br />
können aber ganz besonders<br />
davon profitieren.<br />
Eine längere Weiterbildung<br />
zu machen, ist aber nicht zuletzt<br />
eine Frage des Geldes. Es<br />
gibt verschiedene Fördertöpfe<br />
der Bundesagentur, die dafür<br />
in Anspruch genommen werden<br />
können. „Dabei zählt für<br />
uns nicht immer nur, jemanden<br />
kurzfristig in Beschäftigung<br />
zu bekommen“, sagt<br />
Weiterbildung bewahrt<br />
vor Arbeitslosigkeit und<br />
ist das Aund O, will<br />
man in der Berufswelt<br />
Fuß fassen.<br />
Wer sich für eine Weiterbildung interessiert, sollte sich mit der<br />
Agentur für Arbeit in Verbindung setzen. Foto: S.Kahnert/dpa<br />
Christian König. „Ziel ist es,<br />
durch höhere Qualifikation<br />
Menschen eine nachhaltige<br />
Perspektive auf dem Arbeitsmarkt<br />
zu geben.“ In der Pflegebranche<br />
und im Handwerk,<br />
die beide derzeit händeringend<br />
nach Fachkräften suchen,<br />
haben in der Vergangenheit<br />
viele eine neue berufliche<br />
Chance gefunden. Aber<br />
auch Anschlussqualifizierungen,<br />
mit denen Arbeitnehmer<br />
nach mehreren Jahren Pause<br />
wieder in ihrem erlerntenBeruf<br />
einsteigen können, gehören<br />
zu den klassischen Förderbeispielen.<br />
Für die nötige finanzielle<br />
Unterstützung soll unter anderem<br />
der Bildungsgutschein<br />
sorgen, der sich an Arbeitslose<br />
und Beschäftigte richtet,<br />
denen die Kündigung droht.<br />
Sie können sich von der Arbeitsagentur<br />
eine Weiterbildung<br />
finanzieren lassen, die<br />
eine Rückkehr in den Arbeitsmarkt<br />
wahrscheinlicher<br />
macht oder eine konkret drohende<br />
Arbeitslosigkeit abwendet.<br />
Beschäftigte ohne Berufsabschluss<br />
stehen bei Weiterbildungen<br />
ebenfalls nicht allein<br />
da. Für sie gibt esdas WeGebAU-Programm<br />
(Weiterbildung<br />
Geringqualifizierter und<br />
beschäftigter älterer ArbeitnehmerinUnternehmen).<br />
Die<br />
Arbeitsagentur übernimmt<br />
dieKosten komplett, wenn jemandkeinenBerufsabschluss<br />
hat und diesen im Rahmen<br />
einer Weiterbildung nachholen<br />
will.<br />
Eine andere Möglichkeit ist,<br />
sich eine Teilqualifikation finanzieren<br />
zu lassen. Außerdem<br />
können Beschäftigte<br />
kleinerer und mittlerer Unternehmen<br />
an dem Programm<br />
teilnehmen. Hier übernimmt<br />
dieArbeitsagentur die Kursge-<br />
Berufsfelder der<br />
Arbeitsagentur imNetz<br />
Was macht eine<br />
Bühnenmalerin?<br />
Was lernen<br />
Studenten der Elektrotechnik?<br />
Diese und<br />
zahlreiche andere Fragen<br />
beantwortet die<br />
Bundesagentur unter<br />
bühren für die Weiterbildung<br />
seit kurzem komplett. Mit der<br />
Qualifizierung ihrer Mitarbeiter<br />
sollen Unternehmen so<br />
nötige Fachkräfte gewinnen.<br />
„In fast jeder Branche gibt es<br />
dafür gelungene Beispiele“,<br />
sagt Christian König. Insgesamt<br />
hat die Agentur für<br />
Arbeit Ahlen-Münster im vergangenen<br />
Jahr 1385 Fortbildungen<br />
und WeGebAU-Maßnahmen<br />
genehmigt.<br />
Wer sich für eine Weiterbildung<br />
interessiert, sollte sich<br />
vor Unterzeichnung einesVertrags<br />
mit der Agentur für<br />
Arbeit in Verbindung setzen.<br />
Eine begonnene Maßnahme<br />
kann nicht gefördert werden.<br />
(abi)<br />
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w w.berufsfeld-info.de im<br />
Internet. Hier erfahren die<br />
jungen Nutzer erstens, was<br />
einen Branche oder einen Job<br />
ausmacht – und zweitens,<br />
welche Wege dorthin führen.<br />
Dazu gibt es Erfahrungsberichte<br />
von Azubis und Berufseinsteigern.<br />
Bisher gab es die<br />
Inhalte nur als gedruckte Broschüre<br />
inden Berufsinformationszentren<br />
der Arbeitsagenturen.<br />
(dpa)<br />
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