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E_1929_Zeitung_Nr.020

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N° 20 — <strong>1929</strong> AUTOMOBIL-FEVUK<br />

hatte! Die Tribüne mit ihren 300 Plätzen<br />

war ausverkauft, halb Genf säumte die<br />

Strasse von Eaumortes. Wie üblich starteten<br />

zuerst die Tourenwagen im<br />

Nationalen Rennen.<br />

Die Erstplacierten in den verschiedenen<br />

'Klassen waren folgende Fahrer: 750—1100<br />

ccm: Rouviere auf Fiat; 1100 bis 1500 ccm:<br />

Scheibler auf Fiat; 1500 bis 2000 octn: Keller<br />

auf Pignant; 2000 bis 3000 ccm: Perrotin auf<br />

Talbot; 3000 bis 5000 ccm: J. Bütikofer auf<br />

Martini, beste Zeit der Tourenwagen. Im allgemeinen<br />

ist zu sagen, dass in der Hinfahrt<br />

schneller gefahren wurde als in der Rückfahrt.<br />

Der schöne Erfolg der Martini-Wagen<br />

mit einem Stundenmittel von 118,421 km<br />

setzte der siegenden Schweizer Industrie ein<br />

glänzendes Zeugnis aus.<br />

Bei den Sportwagen ging es hart auf hart<br />

Schon Favre auf Alfa Romeo schlug die beste<br />

Zeit der Tourenwagen. Freuler auf Steyr,<br />

8-Zylinder, musste sich vor Gacon auf Martini,<br />

4,4 Liter, der mit einem Mittel von<br />

151,261 km die beste Zeit der Sportwagen erzielte,<br />

geschlagen bekennen. Schlotterbeck<br />

auf Stutz kam knapp mit 2 Sekunden Mehrzeit<br />

ein.<br />

Bei den Rennwagen sind es grosse Namen:<br />

Karrer auf Bugatti, Probst auf Bugatti, Stuck<br />

auf Austro-Daimler und<br />

t Huldreich Keusser,<br />

unser grosser Kämpe, der zum letzten Male<br />

in Genf starten und die Trophäe der Automobil-Revue<br />

gewinnen sollte. Sein letztes<br />

grosses Rennen auf Schweizerboden, ehe ihn<br />

das tragische Schicksal am Buckower Uniglückstag<br />

erreichte, zeigte ihn noch einmal<br />

als den grossen Meister des Volant: Mit<br />

182,370 km fuhr er nicht nur die beste Zeit<br />

der Rennwagen-Kategorie im nationalen Rennen,<br />

sondern die beste Zeit des Tages überhaupt!<br />

Einen lebendigeren Denkstein hätte<br />

sich der grosse Sportmann in der Geschichte<br />

des schweizerischen Automobilismus nicht<br />

setzen können. An ihn werden wir dieses Jahr<br />

zu denken haben, wenn die Rennwagen aufheulend<br />

über die Strecke fliegen...<br />

Eine ganz ausgezeichnete Zeit landete der<br />

IBerner Probst mit einem Mittel von 171,429<br />

Kilometern.<br />

Das internationale Rennen.<br />

hatte besondern Wert als Vergleich der Verbesserung<br />

einzelner Leistungen — neue Wagen<br />

sah man nur wenige am Start. In der<br />

Sportwagenkategorie — das internationale<br />

Reglement kennt bekanntlich die Tourenwagen-Kategorie<br />

nicht — siegte in der 750-<br />

bis 1100-ccm-Klasse Cornara auf Fiat, in der<br />

1100—1500-ccm-Klasse Gallay auf Ceirano<br />

(beide im Alleingang), in der 3000—5000-ccm-<br />

Klasse Freuler auf Steyr. In der 5000—8000-<br />

ccm-Klasse schaffte der Deutsche von Wenzel-Maosau<br />

auf Mercedes-Benz mit 170,616<br />

Stundenkilometern die beste Zeit der Sportwagen.<br />

Auch im internationalen Rennen war das<br />

Feld der Rennwagen nicht sehr stark besetzt,<br />

d. h. quantitativ gesprochen. Qualitativ boten<br />

die Essais von Martin auf Amilcar, der mit<br />

179,730 km die beste Zeit des internationalen<br />

Rennens erreichte, die Gräfin Einsiedel auf<br />

Bugatti - Kompressor (148,76 km, Damenpreis),<br />

E. Probst, Bugatti, Heusser, Bugatti,<br />

und Stuck, Austro-Daimler, welche alle mit<br />

der Routine der grossen Kanonen auf der<br />

Strecke lagen, einen seltenen Genuss.<br />

Der Kilometer <strong>1929</strong>.<br />

Dieses Jahr bringt schon insofern eine<br />

Ueberraschung, als an Stelle eines Kilometer-<br />

Lance ein Kilometer-ArrSte zum Austrag gelangt.<br />

Nicht zum erstenmal, wie man glauben<br />

dürfte; ein Blick auf die Chronik zeigt,<br />

dass schon im Jahre 1914 der Kilometer mit<br />

stehendem Start bestritten wurde. Die Ursache<br />

für diese Aenderung liegt hauptsächlich<br />

im Zustande der Rennstrecke, die ein<br />

Rennen mit stehendem Start als angebrachter<br />

erscheinen lässt. Ueber das Reglement,<br />

die Organisation und die Nennungen haben<br />

wir in den laufenden Nummern bereits eingehend<br />

orientiert. So viel steht fest, dass das<br />

Rennen mit stehendem Start an Interesse<br />

hinter demjenigen mit fliegendem Start nicht<br />

nachstehen wird, bildet doch gerade der Moment<br />

des Startens, welcher vorher der Grosszahl<br />

der Zuschauer entzogen war, eine aufregende<br />

Situation. Noch sind die Nennungen<br />

nicht abgeschlossen<br />

Wir<br />

werden in einer unserer nächsten Sondernummern<br />

eine vollständige Liste der Konkurrenten<br />

veröffentlichen und von den letzten<br />

fieberhaften Vorbereitungen der Organisatoren<br />

zu berichten haben.<br />

Am Freitag öffnet der Genfer Salon seine<br />

Tore. Das ist gleichzeitig das Signal zum<br />

Auftakt der schweizerischen Sportsaison<br />

<strong>1929</strong>. V.<br />

Der Automobilsalon (Personenwagen) von<br />

Kopenhagen hat am 3. März seine Pforten<br />

geschlossen. Trotz den schwierigen Verkehrsverhältnissen<br />

infolge des strengen Winters<br />

verzeichnete die Ausstellung eine Besuchsziffer<br />

von 75 000. U.<br />

Die erste Liste<br />

der Eingeschriebenen für die<br />

Sternfahrt <strong>1929</strong>.<br />

Die Genfer Sternfahrt steht dieses Jahr<br />

unter nicht allzu günstigen Umständen. Der<br />

ausserordentlich strenge Winter hält einen<br />

Teil von Fahrern vor der Einschreibung ab.<br />

Sicher ist, dass die Strassen zurzeit noch<br />

nicht in einem idealen Zustande sind. Mit Erstaunen<br />

wird man feststellen, wie gross trotz<br />

alledem die nachfolgende Liste der Konkurrenten,<br />

24 Stunden vor Nennungsschluss, ist:<br />

Dr Imfeld. Lucerne<br />

Buick<br />

Ernest Senn, Lucerne<br />

Chrysler<br />

Milly Bexger-Scherrer, Lucerne Fiat<br />

Ed. Leimgruber. Luceme Packard<br />

Walther Geiser. Huttwil Studebaker<br />

Thomas Willy. Lucerne Ford<br />

U. Forbrich, Lucerne Farman<br />

Otto Ulrich, Lucerne<br />

Erskine<br />

Ch. Bandi, Le Locle<br />

Buick<br />

Bern. Pierrehumbert. Le Locle Hispano-Suiza<br />

L. de Loriol, Geneve Hupmobile<br />

Ernest Buri. Geneve<br />

Delage<br />

Jules Devegney, Geneve Fiat<br />

Fritz Rez. Thoune<br />

Packard<br />

Ed. Theilkaes, Frutisen Falcon-Knight<br />

Alfred Gehrig, Thoune Marmon<br />

Ernest Schmid. Berne<br />

Peugeot<br />

F Buchler, Berne<br />

Hupmobile<br />

Walther Ruckstuhl. Langenthai Voisin<br />

Conrad Hamberger, Oberried Citroen<br />

Ch. Gossweiler. Berne<br />

Hispano-Suiza<br />

E. Thommen, Oslermundigen Oakland<br />

Hermann Moser. Frutigen Bugatti<br />

Arthur Hoffmann. Thoune PackaTd<br />

Henri Schmidt, Berne<br />

Hupmobile<br />

Walther Merz, Bümplitz Fiat<br />

Ernest Frankhauser. Berne Amilcar<br />

Gaston Prival. Berne<br />

Hupmobile<br />

M. Pfister, Winterthour Victorv<br />

Elias Sturzenegger, Berna Graham-Paige<br />

R. Hilfiker, Berne Hupmobile<br />

W. Wehrli, Berne Chrysler<br />

Hans Brägger, Berne<br />

Fiat<br />

K. Fortmann. Berne Farman<br />

Werner Huber, Berne<br />

Fiat<br />

Robert Loosli, Spiez<br />

Lancia;<br />

Hermann Maeder, Baden Talbot<br />

Paris—Nizza.<br />

Saurer bleibt dem grossen Kriterium treu.<br />

Heute früh begann die klassische touristische<br />

Prüfung Paris-Nizza. Wie alljährlich<br />

ist die Zahl der Konkurrenten gross. Nicht<br />

weniger als vier Nationen sind vertreten:<br />

Frankreich mit Bugatti, Chenard-Walker,<br />

Amilcar, Talbot, Rosengart, Hotchkiss, Rally,<br />

Micha! und Salmson; Amerika mit Chrysler,<br />

Oakland und Graham Paige; Italien mit Alfa-<br />

Romeo und Lancia. Die Schweiz, last but not<br />

least, mit Saurer.<br />

erhöht werden.<br />

Wir wissen, dass Saurer ein Habitue dieses<br />

Kriteriums ist und seine Beteiligung jeweilen<br />

immer zu einem Siege zu gestalten wusste.<br />

Der Fahrer Lamberjack ist zu einer obligatorischen<br />

Figur am Paris-Nizza geworden.<br />

Seine rasante Fahrt hat unserem Saurerwagen<br />

das geflügelte Wort «Omnibus mit<br />

Schnellzugsgeschwindigkeit» verschafft.<br />

Die Etappen sind kurz folgende: 11. März:<br />

Paris-Vichy; 12. März: Vichy-Lyon; 13.<br />

März: Lyon-Grenoble (Lance über drei Kilometer<br />

auf der Strasse Pont de Cluix); 14.<br />

März: Grenoble-Nizza.<br />

Am 15., 16. und 17. März finden Gebrauchsprüfungen<br />

statt, die im bekannten Bergrennen<br />

von La Turbie ihren Abschluss finden, v.<br />

Das Programm des Eröffnungstages des<br />

Genier Salons haben wir bereits veröffentlicht.<br />

Bekanntlich steht die Automobilschau<br />

unter dem Patronat von Herrn Bundesrat<br />

Schulthess. Dem Ehrenkomitee gehören weiterhin<br />

an: Herr J. Boissonnas, Präsident des<br />

Conseil d'Etat de la republique et canton de<br />

Geneve; Herr Regierungsrat Naef, Genf; die<br />

Herren C. J. Megevet, Präsident der schweizerischen<br />

Syndikatkammer der Automobilund<br />

Fahrradindustrie; C. Schlotterbeck, Präsident<br />

der schweizerischen Automobilhändler<br />

und Garagisten; A. Dufour, Präsident des<br />

Schweizer. Automobil-Clubs; Dr. Henneberg,<br />

Präsident des Schweizer. Touring-Clubs; H.<br />

Waetjen, Präsident der Union schweizerischer<br />

Motorlastwagen.<br />

Immer noch keine Entscheidung!<br />

Kürzlich ist die Meldung durch die Presse<br />

gegangen, dass die A. I. A. C. R. in Paris den<br />

Antrag des A. C. S. abgelehnt habe, das Datum<br />

des Internationalen Klausenrennens <strong>1929</strong>,<br />

das im Oktober 1928 auf den 17. und 18. August<br />

<strong>1929</strong> angesetzt worden ist, abzuändern.<br />

Es zeigt sich, dass der nationalen Sportkommission<br />

bis anhin noch kein bezüglicher Bescheid<br />

zugekommen ist und dass somit ein<br />

Entscheid in dieser Frage noch aussteht.<br />

Es ist wohl höchst bedauerlich, dass man<br />

heute, anfangs März, über das definitive Datum<br />

der wichtigsten schweizerischen Automobilveranstaltung<br />

immer noch nicht orientiert<br />

ist. Trotzdem die organisierenden Sektionen<br />

Glarus, Uri und Zürich im Oktober<br />

1928 als Datum die Tage des 10. und 11. August<br />

<strong>1929</strong> in Vorschlag gebracht haben, ist<br />

dann das Rennen aus unbekannten Gründen<br />

Das Publikum erklärt den grösseren Hudson an Ausstellungen<br />

u. auf Probefahrten als eine Glanzleistung<br />

in ieder Beziehung. Die Verkäufe des neuen Modells<br />

sind so gestiegen, dass die Fabrik eine erhebliche<br />

Produktionserhöhung uorbereiten musste. Die Wünsche<br />

und Erfahrungen uon über einer Million Super-Six-<br />

Besitzf-m tuaren mitbestimmend am Bau des Modells<br />

<strong>1929</strong> Wir laden Sie zu einer unverbindlichen Probefanrt<br />

ein, denn auch Sie lernen gerne diesen vollkommenen,<br />

modernen Wagen kennen.<br />

14 Modelle auf 2 Chassislänqen, inkl.<br />

Stoßstangen und 4 Stossdämpfern<br />

Die Ehrentafel.<br />

Um das Klausenrennen.<br />

Zweimal in einem Monat<br />

musste die uorgesehene Produktion des neuen, grösseren<br />

Fr. 13,500 bis Fr. 19,500.<br />

BASEL* ZÜRICH-BERN<br />

vom schweizerischen Vertreter in Paris für<br />

den 17. und 18. August <strong>1929</strong> im internatio^<br />

nalen Automobilsportkalender <strong>1929</strong> eingetragen<br />

worden, trotzdem sich dieses späte Datum<br />

erfahrungsgemäss für das Klausenrennen<br />

aus verschiedenen Gründen wenig eignet<br />

und für die nämliche Zeit (12. bis 18. August)<br />

die Internationale Alpenfahrt vorgesehen war<br />

und auch am 17. August die englische Tourist<br />

Trophy stattfindet, zu welchem Rennen Mercedes<br />

und Alfa Romeo und wohl auch Delage<br />

und Bugatti ihre Nennungen abgeben werden.<br />

Zudem finden vom 11. bis 18. August <strong>1929</strong><br />

die Radweltmeisterschaften in Oerlikon statt,<br />

welche Datenkollision im Interesse beider<br />

Veranstaltungen naturgemäss vermieden wer-,<br />

den sollte.<br />

Es war daher begreiflich, wenn die mit der<br />

Organisation des Rennens beauftragten drei<br />

Sektionen bereits im November 1928 eine Verschiebung<br />

des Datums des Klausenrennens<br />

beantragten, wobei als neues Datum der<br />

3.-4. August oder der 10.-11. August <strong>1929</strong> in<br />

Betracht kamen. Dass diese Datumneuansetzung<br />

bis heute noch nicht vorgenommen werden<br />

konnte, ist etwas unbegreiflich, und es<br />

ist nur zu wünschen, dass diesbezüglich baldmöglichst<br />

eine definitive Abklärung erfolgt,<br />

damit die Propaganda für das Rennen noch<br />

rechtzeitig einsetzen kann. Denn es wäre<br />

doch jammerschade, wenn das Klausenrennen<br />

als grösstes Bergrennen Europas auch dieses<br />

Jahr nicht zur Austragung gelangen und so<br />

die Schweiz eines prächtigen sportlichen Ereignisses<br />

nochmals verlustig gehen sollte.<br />

Nachdem von deutscher Seite aus intensive<br />

Anstrengungen unternommen werden, um<br />

<strong>1929</strong> eine europäische Bergmeisterschaft mit<br />

den Freiburger Bergrennen, Arlbergrennen<br />

und Klausenrennen zu schaffen, so sollte um<br />

so mehr eine Lösung gefunden werden können,<br />

die jede Datenkollision zum voraus vermeidet<br />

und den Erfolg des Klausenrennens<br />

<strong>1929</strong> sicherstellt.<br />

Der internationale Sportkalender hat ge-*<br />

rade dieser Tage einige Datumänderungen<br />

ausländischer Rennen erfahren. Nur mit der<br />

Neuansetzung des Datums des Klausenren^<br />

nens will es nicht vorwärts gehen. Wo fehlt<br />

es? s.<br />

Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren,<br />

sind Bestrebungen im Gange, dem Internationalen<br />

Klausenrennen nun doch noch<br />

einen günstigen Termin zu sichern. Zurzeit<br />

verhandelt der Automobil-Club der Schweiz;<br />

mit verschiedenen befreundeten Clubs, um<br />

durch Auslegung gewisser Rennen in dem<br />

der Schweiz benachbarten Ausland den von<br />

der Schweiz gewünschten Termin frei zubekommen.<br />

Es beste Hoffnung, das wertvolle<br />

Rennen in diesem Jahre durchzuführen.<br />

Segrave stürzt Weltrekorde.<br />

125,9 Stundenkilometer...<br />

Der englische Automobilrennfahrer Major<br />

Segrave, der zurzeit in Florida weilt<br />

und hier Vorbereitungen zu seinem Weltrekordversuch<br />

mit dem Automobil trifft,<br />

stellte jetzt «zur Abwechslung» am Strand<br />

von Dayton Beach einen neuen Weltrekord<br />

mit dem Motorboot auf. Er erreichte ein©<br />

mittlere Stundengeschwindigkeit von 125,9<br />

Kilometer.<br />

Der Rekordversuch wurde mit<br />

dem Boot «Miss England» unternommen.<br />

Der Verweltungsrat des T.C.S.<br />

tagt während dem Salon.<br />

Wie bereits berichtet, werden am 16. März<br />

die leitenden Köpfe des Schweizer. Touring-<br />

Clubs unter Vorsitz von Zentralpräsident Dr.<br />

Henneberg im Genfer Palais des Clubs zusammentreten.<br />

Bereits haben alle Sektionen<br />

ihre Präsidenten oder deren Stellvertreter<br />

abgeordnet. Die Verwalter des Touring-Clubs<br />

werden ausser den grossen administrativen<br />

Fragen, die die Lenkung eines so mächtigen<br />

Clubs, wie der T. C. S. bedingt, sich vorwiegend<br />

mit der Strassenliga und dem touristischen<br />

Grenz- und Hilfsdienst zu befassen<br />

haben. :-:<br />

Ausländische Automobil-Clubs in der Schweiz.<br />

Die Schweiz erhält im April den Besuch zweier<br />

deutscher Automobil-Clubs. Der Deutsche Automobil-Club<br />

(D. A. C.) führt eine Fahrt nach der<br />

französischen Riviera über Bruxelles, Paris, Lyon,<br />

Marseille, Nizza aus und gelangt auf der Rückfahrt<br />

via Genua, Mailand nach Lugano, um dann<br />

andern Tags über Bellinzona, Biasca, Airolo<br />

(Transport der Autos durch den St. Gotthardtunnel),<br />

Göschenen, Altdorf, Brunnen, Zug nach<br />

Zürich zu fahren.<br />

Anderseits unternimmt der •Württembergische<br />

Automobil-Club in Stuttgart im April eine Fahrt<br />

nach Italien und geht die Reiseroute auf der<br />

Hinfahrt via Zürich,<br />

Unsere Sondernummern<br />

13. März : Nr. 21<br />

15. » => 22<br />

16. » » 23<br />

18. * > 24<br />

20. » » 25<br />

21. » » 26<br />

Die Inserenten 22. sind » in ihrem »27 eigenen Interesse<br />

gebeten, ihre Aufträge baldmöglichst einzusenden.<br />

Verlag und Redaktion.

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