28.02.2018 Aufrufe

E_1934_Zeitung_Nr.087

E_1934_Zeitung_Nr.087

E_1934_Zeitung_Nr.087

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Unser<br />

Motorfahrzeug-Aussenhandel.<br />

Rückgang des Außenhandelsumsatzes um<br />

9,6 Millionen Fr. in den ersten 3 Quartalen.<br />

Der Automobil-Aussenhandel während den<br />

ersten 9 Monaten des laufenden Jahres um-<br />

•fasst 9346 (8900) Wagen im Gewichte von<br />

13,07 (12,42) Mill. kg und im Werte von<br />

41,29 (50,93) Mill. Fr. Auf der Einfuhrseite<br />

ist eine Zunahme der Importe von 8749 auf<br />

9203 Einheiten zu verzeichnen, die ein Gewicht<br />

von 10,90 (10,59) Mill. kg aufwiesen,<br />

aber nur einen Wert von 31,67 gegenüber<br />

39,96 Mill. Fr. repräsentieren. Daraus resultiert<br />

eine Mehrdifferenz von 454 Wagen bei<br />

einer Gewichtszunahme von 316,843 kg, dem<br />

hingegen ein Umsatzminderwert von 8,288,064<br />

Franken gegenübersteht. Einen Rückschlag<br />

hat ebenfalls das Ausfuhrgeschäft zu verzeichnen,<br />

indem in den ersten drei Semestern<br />

des laufenden Jahres nur 143 gegenüber 151<br />

Wagen exportiert wurden; das Ausfuhrgewicht<br />

hingegen verzeichnet eine Zunahme<br />

von 1,83 auf 2,16 Mill. kg, wogegen der Ausfuhrwert<br />

von 10,96 auf 9,61 Mill. Franken gesunken<br />

ist. Die Differenz beziffert sich somit<br />

auf eine Minderausfuhr von 8 Wagen, einen<br />

um 1,35 Mill. Fr. kleinern Ausfuhrwert<br />

und einer Gewichtszunahme von 0,33 Mill.<br />

Kilogramm. Vorgängig der Quartalsanalyse<br />

sei auf die Umsatztätigkeit während des Monats<br />

September <strong>1934</strong> hingewiesen. Dieser<br />

Berichtsabschnitt trägt sehr stark zum ungünstigen<br />

Ergebnis dieses Jahres bei, vor<br />

allem während des 3. Quartals. Nachstehende<br />

Zusammenstellung vermittelt einen Ueberblick<br />

über die Differenzen der Ein- und Ausfuhrwerte<br />

in den Monaten Juli bis September<br />

<strong>1934</strong>.<br />

Einfuhr Ausfuhr Total<br />

Juli —926.452 —443.471 —1.369.923<br />

August —1.151.934 —344.900 —1.496.834<br />

September —1.790.006 —348.848 —2.138.854<br />

III. Quartal —3.868.392 —1.137.219 —5.005.611<br />

Die Aussenhandelsumsätze im Monat September<br />

<strong>1934</strong> stellen sich auf 3,43 Mill. gegenüber<br />

5,56 Mill. Fr. in der vorjährigen Parallelperiode,<br />

was dem in der Tabelle enthaltenen<br />

Minderwert von 2,13 Mill. Fr. entspricht.<br />

Eingeführt wurden während dieser Zeit 699<br />

(899) Wagen, die mit den andern Automobilteilen<br />

zusammen einem Gewicht von 818.642<br />

(1.133.093) kg entsprachen und einen Wert<br />

von 2,41 gegenüber 4,20 Mill. Fr. darstellten.<br />

Es ergibt s'ch somit eine Mindereinfuhr von<br />

200 Wagen mit einem wertmässigen Verlust<br />

um 1,79 Mill. Fr. Auf der Ausfuhrseite sind<br />

nur 18 gegenüber 27 Einheiten zu verzeichnen<br />

bei einem Wertrückgang von 1,36 auf<br />

1,01 Mill. Fr. Was die Entwicklung der Einfuhr<br />

anbetrifft, so war es vor allem die Zonkategorie<br />

Automobile und Chassis im Stückgewicht<br />

zwischen 800 und 1200 kg, die den<br />

stärksten Rückschlag aufzuweisen hat, während<br />

auf der Ausfuhrseite vor allem die für<br />

den Automobilbau in Betracht fallenden elektrischen<br />

Apparate, wie Anlasser, Scheibenwischer,<br />

Magnete usw. zur ungünstigen Entwicklung<br />

beitrugen.<br />

Aehnlich der vorjährigen Entwicklung des<br />

Aussenhandelsumsatzes zählt auch das 3.<br />

Quartal <strong>1934</strong> nicht zu den schlechtesten Berichtsabschnitten,<br />

wie aus nachstehender Aufstellung<br />

ersichtlich ist.<br />

I. Quartal<br />

II. Quartal<br />

III. Quartal<br />

Einfuhr Ausfuhr Total<br />

8.901.246 2 998.025 11.899.27t<br />

13.857.407 3.509.983 17.367.390<br />

8.916.408 3.108.746 12.025.154<br />

31.675.061 9.616.754 41.291.815<br />

weit man hier von völliger Klärung überhaupt<br />

sprechen kann. Denn was wissen wir<br />

von dem Seelenleben eines Elefanten, dieses<br />

rätselhaftesten aller Tiere? Wir wissen nur,<br />

dass manche von ihnen ungeheuer klug, ja,<br />

geradezu raffiniert sind. Wir wissen, dass<br />

sie ausgesprochene, oft scheinbar unmotivierte<br />

Sympathien und Antipathien gegen<br />

gewisse Menschen haben, — dass sie Beleidigungen<br />

und Neckereien oft jahrelang nicht<br />

vergessen und die Beleidiger nach Jahren<br />

noch wiedererkennen. Wir wissen, dass sie<br />

eine seltsame Witterung dafür haben, wer<br />

ihrem Herrn oder ihrem Wärter feindlich<br />

oder freundlich gesinnt ist, — dass sie bei<br />

Angriffen oft den Gegner täuschen, indem<br />

sie nicht direkt auf ihn zugehen, sondern<br />

scheinbar nach einer anderen Richtung strebend,<br />

an ihm vorbeilaufen, um ihn dann, mit<br />

dem Rüssel nach hinten greifend, plötzlich<br />

zu packen. Jeder Elefantenwärter weiss, dass<br />

er den Schlüssel zu dem Schloss, mit denen<br />

die Fussketten im Stalle befestigt sind, wohl<br />

verwahren muss. Denn wenn der Elefant diesen<br />

Schlüssel erwischt, schliesst er das<br />

Schloss selbst auf und macht sich auf diese<br />

Art los. Ja, in den Elefantenställen der grossen<br />

Zirkusse ist öfters schon der Fall vorgekommen,<br />

dass der Wärter den gestohlenen<br />

Schlüssel einfach nicht wiedererlangen konnte,<br />

Teil er in der langen Elefantenreihe von einem<br />

Tier zum anderen weitergegeben wurde,<br />

"bis der Wärter nicht mehr wusste, welcher<br />

Elefant ihn schliesslich behalten und unter<br />

einer seiner mächtigen Fusssohlen oder in<br />

Auto<br />

Leistungssteigerung des Automobils. meindebehörden sind aufgefordert worden,<br />

Nach amerikanischen Ermittlungen hat die gertaue Aufstellungen über die Höhe der in<br />

mittlere Automobilleistung seit 1925 um 88 % Frage stehenden Schulden und über die zu<br />

zugenommen. Die PS-Leistung der kleinen deren Deckung von jedem Steuerpflichtigen<br />

Wagen ist 2- bis 4£mal grösser als vor neun zu leistende Arbeit zu liefern. Auf Grund<br />

Jahren. Der wirksame Bremsendruck stieg dieser Aufstellungen soll dann der endgültige<br />

bei der Höchstgeschwindigkeit um 27 %, oder Arbeitsplan festgesetzt werden. Mit der<br />

jeder eme des Motors liefert 27 % MehrleU<br />

stung, als dies bei der gleichen Gischwindigkeit<br />

im Jahre 1925 der Fall war. Das Kompressionsverhältnis<br />

stieg im Mittel um 30%,<br />

der Kompressionsdruck um 46%.<br />

Auto-Rennen en miniature...<br />

In Paris fand vor kurzem ein Auto-<br />

Rennen seltsamer Art statt. Die meisten Konkurrenten<br />

zählten fünf und sechs, und nur<br />

die Veteranen erreichten dreizehn Jahre.<br />

Kinomänner, Photographen, Presseleute und<br />

eine grosse, fröhliche Zuschauermenge verfolgten<br />

die 250 m langen Rennen in Spielzeug-Autos.<br />

Held des Tages wurde ein 9 !/i -<br />

jähriger Pariser Knirps, der ein schweres<br />

Handicap-Rennen glatt gewann...<br />

Frankreichs Automobilprodnkt!on.<br />

Im ersten Semester <strong>1934</strong> verzeichnet die<br />

französische Automobilindustrie einen leichten<br />

Produktionsrückschlag gegenüber der<br />

vorjährigen Parallelperiode, und zwar von<br />

Entsprechend der vorjährigen Gestaltung<br />

des Automobilaussenhandels, verzeichnet das<br />

3. Quartal <strong>1934</strong> auf der Einfuhr- wie auf der<br />

Ausfuhrseite einen Rückschlag gegenüber<br />

dem Vorquartal. Die Geschäftsumsätze stellten<br />

sich <strong>1934</strong> auf 12,02 gegen 17,03 Mill. Fr.<br />

vom Ju]i bis September im Vorjahre, was einem<br />

Minderwert von rund 5 Mill. Fr. entspricht.<br />

Während diesem Abschnitt haben die<br />

Importe ein Total von 2651 (2705) Einheiten<br />

im Werte von 8,91 (12,78) Mill. Fr. erreicht,<br />

was einem Rückschlag um 54 Wagen entspricht,<br />

der sich wertmässig auf 3,86 Mill. Fr.<br />

stellt.<br />

seiner Streu versteckt hatte. — Erst wenn<br />

man alle diese Tatsachen weiss, kann man<br />

das Folgende einigermassen begreifen.<br />

Der Fall Vegas.<br />

«Clown Willy Bux (Dr. Willibald Buchsbaum)<br />

ist im November 1923 mit seinen Tieren<br />

in einer grossen Show in New Orleans<br />

im Staate Mississippi engagiert. Ein Artist,<br />

Vegas mit Namen, ist im gleichen Programm<br />

tätig. Die Geliebte des Vegas, eine schöne<br />

Indianerin, schreibt an Bux Liebesbriefe, die<br />

Bux unbeantwortet lässt. Als sie bei Abfassung<br />

eines neuen Briefes ist, erwischt Vegas<br />

sie, rennt wutschnaubend in den Stall, wo<br />

Buxens Elefant steht, und stellt den Clown<br />

zur Rede. Bux sagt dem Vegas, dass er keinerlei<br />

Beziehungen zu dem Mädchen habe.<br />

Doch Vegas glaubt es nicht und macht in<br />

seiner Eifersucht einen Angriff auf Bux. Das<br />

beobachtet der Elefant Brahma und merkt<br />

sich: .Dieser Mann ist ein Feind meines<br />

Herrn!' Bux boxt den Vegas nieder. Vegas<br />

macht durch die Presse Stimmung gegen<br />

den deutschen Artisten und behauptet, Bux<br />

misshandle seine Tiere bei den Dressuren in<br />

den Proben. Bux verklagt Vegas wegen<br />

Verleumdung, und Vegas versucht nun, die<br />

zwei Wärter von Bux zu bestechen, in dem<br />

Prozess gegen Bux auszusagen. Den Neger<br />

Tom Brass trifft Vegas nach einer Probe<br />

und redet lange, doch vergeblich auf ihn ein.<br />

Nun will Vegas seine Bestechungsversuche<br />

bei dem Inder Dhakjee wiederholen. Abends,<br />

als Bux seine Nummer beendet hat und sich<br />

in der Garderobe umzieht, geht Vegas in den<br />

Ueberwachung der neuen 'Wegebauarbeiten<br />

soll ein sogenanntes «technisches Korps» betraut<br />

werden.<br />

Deutscher Automobilabsatz.<br />

Im September wurden 12,204 Personenwagen,<br />

2300 Lastwagen und Omnibusse, 318<br />

Traktoren und 2331 Motorräder mit einem<br />

Hubraum von mehr als 200 cem als fabrikneu<br />

zugelassen. Im Vergleich zum September<br />

des Vorjahres stellen sich die Neuzulassungen<br />

doppelt so hoch, und diejenigen der Personenwagen<br />

und Motorräder um etwa die<br />

Hälfte höher.<br />

Deutschlands Personenwagenabsatz.<br />

In den ersten 8 Monaten des Jahres <strong>1934</strong><br />

wurden an Personenwagen bis 2182,777 Wagen<br />

zugelassen, was gegenüber der Zulassungszilfer<br />

des ganzen Vorjahres einer Vermehrung<br />

um 11% entspricht. Der diesjährige<br />

Gesamtabsatz wurde von 77,204 deutschen<br />

110,541 auf 105,334 Einheiten. Dieser Rückschlag<br />

ist einerseits bedingt durch eine leichte Der Verkauf von Personenwagen über 2 l<br />

und 5573 ausländischen Marken bestritten.<br />

Abnahme des Inlandabsatzes und anderseits stellte sich in der Berichtsperiode auf 6420<br />

durch eine rückgängige Exportbewegung. Einheiten, wovon 3441 Wagen deutscher und<br />

Auf dem französischen Absatzgebiet wurden 2979 Automobile ausländischer Herkunft wa-<br />

92,362 Automobile neu zugelassen, gegenüber<br />

96,403 Einheiten im ersten Halbjahr 1933,<br />

während der Export einen Rückschlag von<br />

14,138 auf 12,972 Einheiten zu verzeichnen<br />

hatte.<br />

Amerikas September-Produktion.<br />

Die bisherigen statistischen Ergebnisse lassen<br />

auf eine Totalproduktton von 170—175,000<br />

Motorfahrzeuge schliessen, was gegenüber<br />

den Schätzungen zu Beginn des Berichtsabschnittes<br />

5—10,000 Einheiten mehr bedeutet.<br />

Für den Oktober wird mit einer Totalproduktion<br />

von 145,000 Wagen gerechnet.<br />

Ausbau des rumänischen Strassennetzes.<br />

Auf Grund eines Vorschlages des Finanzministers<br />

hat die Regierung einen Plan zum<br />

Ausbau und zur Verbesserung des Strassennetzes<br />

ausgearbeitet, der die teilweise Tilgung<br />

der rückständigen Schulden der Bauern<br />

an die Gemeinden durch Arbeitsleistung im<br />

Dienste des Wegebaues vorsieht. Die Ge-<br />

AUTOMOBIL-REVUE <strong>1934</strong> - No 87<br />

11 i s t i s c h e r<br />

ren. Gegenüber dem Absatz während des<br />

ganzen Vorjahres ist in den ersten 8 Monaten<br />

des laufenden Jahres an Personenwagen von<br />

über 2 l ein Minus von 10% zu verzeichnen,<br />

wobei die deutschen Marken mit —30%, die<br />

ausländischen hingegen mit +32% beteiligt<br />

sind. Im gesamten wurden 89,197 Wagen abgesetzt<br />

oder 9% mehr als während des ganzen<br />

Jahres 1933, wovon 80,645 Einheiten<br />

(+8%) aus deutschen und 8552 Wagen<br />

(+16%) aus ausländischen Fabriken stammten.<br />

Versuchswagen mit Sternmotor-Heckantrieb.<br />

Dr. h. c. Porsche wurde ein französisches<br />

Patent für einen Heckantriebwagen mit<br />

Sternmotor erteilt. Wie die «Kraftverkehrs-<br />

Wirtschaft» berichtet, soll ein Probewagen<br />

dieser Art bereits gebaut sein. Von einer<br />

Uebernahme dieser Konstruktion in die laufende<br />

Fabrikation ist bis jetzt noch nichts bekannt<br />

geworden.<br />

Stall, trifft Dhakjee und versucht, auch ihn<br />

zu einer falschen Aussage durch Geldangebote<br />

zu bewegen. Der Elefant Brahma hat<br />

den Gegner seines Herrn sofort wiedererkannt,<br />

und als Vegas in seiner Nähe steht,<br />

packt ihn Brahma mit dem Rüssel, hebt ihn,<br />

noch ehe Dhakjee es hindern kann, blitzschnell<br />

hoch und schmettert ihn mit dem<br />

Kopf gegen den Eisenknauf eines Stallpfostens.<br />

— Um zu verhindern, dass Brahmas<br />

Tat entdeckt wird, schleppt Dhakjee die Leiche<br />

sofort auf den Hof und wirft sie dorthin.<br />

Dann kehrt er in den Stall zurück und<br />

wäscht die Blutspuren von dem Pfosten.»<br />

Der <strong>Zeitung</strong>sbericht erzählt dann die hierauf<br />

folgenden bekannten Ereignisse: dje Auffindung<br />

der Leiche, — erst durch Bux, dann<br />

durch den Artisten White und endlich durch<br />

Tom Brass; das Verschwinden des Stockes,<br />

die Anklage gegen Bux wegen Mordes und<br />

endlich seine Freisprechung wegen Mangels<br />

an vollgültigen Beweisen. Dann geht der<br />

Bericht zum<br />

Fall Benson<br />

über: schildert die Feindschaft Bensons gegen<br />

Bux, die Entdeckung des Stockes durch<br />

Benson, die Denunzierung beim amerikanischen<br />

Generalkonsulat in, Neapel, — die Konfiskation<br />

des Stockes in Breisach und<br />

schliesslich die Verhaftung von Bux in M<br />

Dann fährt das Blatt fort:<br />

«In der Nacht stellt sich heraus, dass ein<br />

Güterwagen beschädigt ist. Auf einer kleineren<br />

Station soll er ausgewechselt werden.<br />

Einige Artisten steigen aus und streifen im<br />

Die Herkunft der in dieser Zeit eingeführten<br />

2525 Automobile und Chassis verteilt sich<br />

auf die Vereinigten Staaten von Amerika mit<br />

921 (1297), Deutschland mit 633 (639), Frankreich<br />

mit 373 (261), Grossbritannien mit 316<br />

(89), Italien mit 271 (304), Oesterreich mit<br />

9 (21), Belgien mit 1 (13), Polen mit 1 (0)<br />

und Russland mit 0 (2) Einheiten. Darunter<br />

befinden sich 8 Wagen, die nach Vornahme<br />

von Reparaturarbeiten, zu welchem Zwecke<br />

sie seinerzeit in die verschiedenen Fabrikations,länder<br />

ausgeführt wurden, die wieder<br />

auf der Einfuhrseite figurieren. Auf der<br />

Exportseite sind, wie im Vorjahre, 51 Einheiten<br />

zu verzeichnen, wobei sich jedoch<br />

eine Wertverminderung von 4,24 Mill. Fr.<br />

auf 3,10 Mill. Fr. einstellte. Die prozentuale<br />

Beteiligung der einzelnen Zollkategorien*) an<br />

den Aussenhandelsumsätzen während des<br />

3. Quartals geht aus nachstehender Aufstellung<br />

hervor:<br />

Einfuhr<br />

Ausfuhr<br />

<strong>1934</strong> 1933 <strong>1934</strong> 1933<br />

a 2.07 1.25 4.83 3.47<br />

b 008 0.09 0.007 —<br />

c 12.07 8.67 0.08 —<br />

d 35 31 41.43 0.20 0.12<br />

e" 25 67 21.91 0.49 0.31<br />

f 21.77 2316 59.01 47.06<br />

g 0.19 0.14 — 0.002<br />

h 0.0001 0.005 — —<br />

1 0 11 015 0.01 0.02<br />

k 2.58 2 99 34.44 48.45<br />

1 0.1* 0.20 0.93 0.56<br />

Der gesamte Import während des 3. Semesters<br />

wurde laut nachstehender Tabelle<br />

von 17 Ländern bestritten:<br />

StOrtf o V» Wert In Fr. Total<br />

Deutschland a 28 £6.66 41.668<br />

b 3.37 1.765<br />

c 245 1673.71 441.015<br />

d 315 3164.29 942.281<br />

e 43 603.19 210.213<br />

f 30 1016.20 664.917<br />

g 5.78 2.354<br />

h 10 15<br />

i 50 305<br />

k 142.99 139.361<br />

1 3.84 4.713 2.448.609<br />

Oesterreloh a 11 22.19 15.031<br />

b 80 300<br />

d ß 47.14 16.100<br />

e 4 50.69 20.090<br />

f 10.55 8.588<br />

g 1 10<br />

i 26 150<br />

k 1.17 977 61.246<br />

Frankreich a 14 16.37 11.575<br />

b 1.47 845<br />

c 7 41.99 11.580<br />

d 304 2814.72 555.687<br />

e 57 745.72 203.722<br />

f 5 333.95 193.869<br />

g 4.04 1.581<br />

i 1.49 1.404<br />

k 24.37 31.003<br />

1 4.83 4.680 1.015.946<br />

Italien a 1 3.09 2.835<br />

b -27 85<br />

c 153 1075.27 414.800<br />

d 72 774.46 287.030<br />

e 39 560.21 315.700<br />

f 7 302.69 163.219<br />

g 2.64 1.370<br />

k 11.08 11.141<br />

1 57 1.385 1.197.565<br />

Belgien a 14 34.57 19.952<br />

d 1 8.54 3.000<br />

f 8.05 6.816<br />

g 23 88<br />

k 57 473<br />

1 -4 40 30.369<br />

Niederlande f 48 480<br />

g 14 84<br />

__ k 20 462 1.026<br />

) Liste der Zollkategorien.<br />

a) Motor-Zwei- und Dreiräder, ohne Lederfibertuf<br />

(Position 018 a);<br />

b) Mo>or-Zwei- und Dreiräder, mit Lederüberzug<br />

(Pos. 913 b);<br />

e) Automobile und Chassis im Stückgewicht nflter<br />

800 kg (Poa 914 a);<br />

d) Automobile und Chassis im Stückgewicht zwischen<br />

800 und 1200 kg (Pos. 914 b) :<br />

e) Automobile und Chassis im Stückgewicht zwischen<br />

I2O0 und 1600 kg (Pos 914 c);<br />

f) Automobile und Chassis im Stückgewicht Ober<br />

1600 kg (Pos 914 d);<br />

g) Karosserien aller Art für Automobile (Position<br />

914 e);<br />

h) Elektrokarren (Pos. 914 f);<br />

O Traktoren ohne Karosser.e (Pos. 914 r);<br />

k) Elektrische Apparate rum Anlassen, tar Zün*<br />

düng, tut Beleuchtung und Fahrsicherung für<br />

Motorfahrzeuge und Fahrräder; Scheibenwischer<br />

und andere Apparate, sowie Teile von<br />

solchen (Pos. 924 e);<br />

I) Kilometerzähler für Motorfahreeura (Position<br />

024 d).<br />

(Fortsetzung auf Seite 9.)<br />

Halbdunkel auf der Rampe umher. Bux stellt<br />

zur Entladung der Lore Bahma mit Dhakjee<br />

zur Verfügung. Nachdem der Elefant den<br />

Wohnwagen des Direktors auf die neue Lore<br />

geschoben hat, führt ihn Dhakjee zum Waggon<br />

zurück. Auch Bux will gerade wieder in<br />

seinen Wohnwagen einsteigen. Da prallt er<br />

auf einen Artisten, der auch in der Dunkelheit<br />

hastig seinen Waggon sucht. Bux erkennt<br />

Benson und schreit ihm zu: ,Ah, du<br />

bist es, du niederträchtiger Schuft!' —denn<br />

Bux weiss, dass ihn nun, nach Konfiszierung<br />

des Stockes in Breisach, in M.... die Verhaftung<br />

erwartet, infolge von Bensons Anzeige.<br />

Benson rennt in plötzlicher Angst vor<br />

Bux weg und prallt gleich darauf an Brahma,<br />

der eben wieder in seinen Waggon tappen<br />

will. Brahma erkennt, trotz der Dunkelheit,<br />

sofort den Feind seines Herrn, den er schpn<br />

einmal im Aufsitzraum des Zirkus packen<br />

wollte.<br />

(Schluss folgt.)<br />

«Worte vermögen von der Reinheit, Schönheit<br />

und Tiefe dieses Romanes nur einen<br />

schwachen Begriff zu geben. Man muss<br />

ihn lesen — und er wird einem zum begltikkenden<br />

Erlebnis werden. »<br />

So lautet ein Presse-Urteil über unsern<br />

neuen Roman<br />

Die Magd des Jürgen Doskocll.<br />

Von Ernst Wiechert.<br />

Das Werk gehört zu den stärksten Dichtungen,<br />

die in letzter Zeit in deutscher Sprache<br />

entstanden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!