E_1935_Zeitung_Nr.015
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kehrsfrägen befasst. » Dies ist aber absolut" r ttnrichtig.<br />
Diese Amtsstelle füngiert eigentlich'nur als<br />
polizeiliche Kontrolle und hat auf den- gesamten<br />
Fragenkomplex des Verkehrs nur einen relativ kleinen<br />
Einfluss.<br />
Der Schreibende ist absolut nicht Freund von<br />
noch weiterer Vergrösserung des Staatsapparates<br />
: und Schaffung von Aemtern bestimmt nicht —,<br />
aber es fehlt uns eine Zentralstelle; die den Gesamtverkehr<br />
und alles, was damit zusammenhängt,<br />
überwacht Zu dieser Aufgabe gehört nicht nur<br />
die Anwendung gewisser gesetzlicher und polizeilicher<br />
Vorschriften, es gehört auch die Anpassung<br />
und Ueberwachung unserer Strassen in baulicher<br />
Hinsicht etc. dazu. Mit einem Wort, dieses neu zu<br />
schaffende Strassenverkehrsamt, das mit den betr.<br />
kantonalen Instanzen Hand in Hand arbeitet, soll<br />
alle Fragen, die den Verkehr betreffen, behandeln<br />
üpd darin eine bestimmte Kompetenz erhalten. Nur<br />
auf diese Art und Weise wird es möglich sein, den<br />
Verkehr zweckmässig und einheitlich zu gestalten<br />
und unser kleines Land dahin zu bringen, dass<br />
überall dieselben Auffassungen und dieselben Vorschriften<br />
gelten, und zwar in praktischer Ausführung,<br />
nicht bloss auf dem Papier.<br />
Es wird schwierig sein, die geeigneten Persönlichkeiten<br />
für diese Aufgabe zu finden, denn es<br />
braucht dazu Verkehrsfachleute, die in langjähriger<br />
Erfahrung sich auf diesem Gebiete auskennen und<br />
die den nötigen offenen Blick haben, um Lösungen<br />
zu finden, die für das Gesamtwohl das Richtige<br />
sind.<br />
• Es ist klar, dass, wollen wir wirklich.einen geregelten<br />
Verkehr schaffen und damit die Unfallziffer<br />
herabsetzen, auch vor ganz einschneidenden<br />
Massnahmen nicht zurückgeschreckt werden darf<br />
und dass das Problem in gewissen Beziehungen,<br />
neu angepackt werden muss. Wir haben aus dem'<br />
früheren Verkehr, als er noch klein und unbedeutend<br />
war eine Unmenge Gewohnheiten und Vorschriften<br />
bis auf den heutigen Tag beibehalten, die<br />
für den Verkehr, wie er sich in letzter Zeit entwickelt<br />
hat und wie er sich noch weiterhin entwikkeln<br />
wird, nicht mehr passen. Gewiss, jede Massnthme,<br />
die in althergebrachte Gewohnheiten ein-.<br />
greift, ist unpopulär, und wenn-erst -jemand kommt,<br />
der überhaupt anderer Auffassung ist und neue<br />
Gedanken in die Sache bringt, so wird er meistens<br />
verlacht und hat für oberflächliche Kritik<br />
nicht besorgt zu sein — sie ist sofort da —, bis es<br />
ihm schliesslieh doch gelingt, seine Ideen durchzusetzen.<br />
(Fortsetzung folgt.)<br />
Der Wahrheit zur Ehr! Auch wir erachten<br />
einen offiziellen Disput zwischen Automobilverbänden<br />
als nicht wünschenswert.<br />
Deshalb haben wir all die Jahre her geschwiegen,<br />
obwohl wir oft Grund genug gehabt<br />
hätten, den uns von der Sektion, Zürich<br />
des A.C.S. in mehr oder weniger offener<br />
Form hingeworfenen Handschuh aufzunehmen.<br />
Aber der Krug geht zum Brunnen bis<br />
er bricht.<br />
Die langatmigen und entstellenden Ausführungen<br />
in Nr. 13 der «Automobil-Revue»<br />
vom 15. Februar <strong>1935</strong> in der Angelegenheit<br />
der T.C.S.-Verkehrserziehungstage zwingen<br />
uns noch: zu - nachfolgender Berichtigung,<br />
wobei wir aber ausdrücklich erklären, dass<br />
wir auf eine- weitere Pressedebatte nicht<br />
:<br />
mehr eintreten werden :<br />
«Die Sektion Zürich des A.C.S. schreibt, dass<br />
ihr Club schon in den Jähren 19S3 und 1934 an der<br />
Vorbereitung von sog. Verkehrswochen gearbeitet<br />
und vorgesehen habe, unter andern auch den T.C-S.<br />
stur Mitarbeit einzuladen.<br />
Wir stellen fest, dass weder }>ehn Zentralsitz des<br />
T. C. S. in Genf noch bei unserer Sektion in Zürich<br />
von dieser Einladung bisher etwas bekannt ist.<br />
Da der Beschluss schon vom Mai 1934 datieren<br />
und die finanziell weittragende Aktion vor der<br />
Türe stehen seil, sind wir zürn mindesten Berechtigt,<br />
den guten Willen des A.C.S. für eine Zusammenarbeit<br />
mit dem T. C. S. in Zweifel zu ziehen. In<br />
unserem Zweifel werden wir weiter bestärkt durch<br />
die schriftliche Erklärung des vom A. C. S- zitierten<br />
Vertrauensmannes. (Es handelt sich nicht um-eine<br />
Vertrauensperson des T. C. S., sc-n-dern um ein Kommissionsmitglied<br />
der Sektion Zürich des A. C. S.)<br />
Wir erhielten von diesem Herrn eine dieser evasiven<br />
Antworten, wie wir sie von der Sektion Zürich<br />
des A. C. S. von jeher gewohnt sind. Mal} erklärt<br />
sich wohlwollend und herablassend, jässt aber<br />
immer eine Türe offen, die auf die lange Bank<br />
führt Man wird es uns nicht verübeln, wenn wir<br />
es endlich satt haben, vom A. C. S. ,als die armen<br />
Verwandten behandelt zu werden.<br />
Weiter heisst es in der Einsendung, die Sektion<br />
Zürich des A. C- S. habe mit Schreiben vom 5. September<br />
1934- die kantonale Verkehrs-Lisa ersucht,<br />
eine Besprechung mit der kantonalen Polizei-Direktion<br />
zwecks Diskussion aller Massnahmen zur Unfallverhütung<br />
nachzusuchen. Wenn damit, wie siC/h<br />
die Sektion Zürich des A.C.S. den Anschein geben<br />
will, die Organisation von Verkehrswochen gemeint<br />
war, warum hat man dann das Kind nicht beim<br />
Namen genannt? Die Sache wäre wichtig genug ge-.<br />
wesen, um von der Strassenverkebrs-Liga eine eigene<br />
Sitzung zur Behandlung als selbständige«<br />
Traktandum zu verlangen.<br />
Welchen Sinn hat es dann gehabt, gewissermaseen<br />
Verstecken zu spielen?<br />
Die Antwort liegt auf der Hand. Die Sektion<br />
Zürich des A. C. S. war zürn mindesten noch nicht<br />
bereit, die Organisation der Verkehrswochen von<br />
• Stapel zu lassen. Die durch die Liga in der Fo-lge<br />
mit der kantonalen Polizei-Direktion nachgesuchte<br />
Sitzung hat am 29. Januar <strong>1935</strong> stattgefunden. Wie<br />
die Einsendung in der «Atitomobil-Revue» richtig<br />
sagt, «erwähnte» der Sprecher des A. C. S. beiläufig<br />
unter anderm auch die Durchführung von Verkahrswöchen.<br />
Dies aber absolut ohne jede verbindliche<br />
Betonung, was angesichts der vor der Tür stehenden<br />
wichtigen •und weittragenden -Aktion, die<br />
die Mitarbeit der Behörden erfordert, sehr seltsam<br />
anmutet.<br />
Auch als unser Vertreter an der gleichen Sitzung<br />
der kantonalen Polizei-Direktion erklärte, beim<br />
T. C. S. liege für die Durchführung von Verkehrter»<br />
ziehunfstagen in der Schweiz ein Projekt vor, das<br />
inzwischen vom Zentralsitz genehmigt wurde. Hess<br />
sich der Sprecher des A. C. S. zu keinerlei Erklärungen<br />
hinsichtlich einer vom A.C.S. bzw. der<br />
Liga geplanten Aktion herbei.<br />
Erst als der T. C.S. sein Projekt vollends aus<br />
der Tasche zog und verwirklichen wollte,, erwachte<br />
man im Lager der Sektion Zürich des A. C. S. und<br />
Hess alle Klingen springen, um. dem T. C. S. das<br />
Wasser abzugraben. Dabei, und das ist das Bedauerliche<br />
ari der ganzen Sache; 'erwies die Sektion Zürich<br />
des A. C. S. der Wahrheit die Ehre nicht.<br />
', flie Sektion Zürich des. A. C, S. wollte, den.kan<br />
tonalen und städtischen Behörden,, welche dem<br />
T.G.S. bereits ihre volle Unterstützung für die au<br />
den Monat April angesetzten Verkehrserziehungs<br />
tage in Zürich und Winterthur zugesagt hatten,<br />
glaubhaft njachen, die kantonale Liga der Verkehrsinteressenten<br />
als Dachorganisation habe seit geraumer<br />
Zeit vorgesehen, im Monat Mai eine ähnliche<br />
Veranstaltung grosszügig durchzuführen."" Dies<br />
stimmt- nun aber nicht:<br />
Die Liga schreibt uns unterm 14. Februar <strong>1935</strong><br />
folgendes:<br />
«In Erledigung Ihres Chargebriefes vom-12. ds.<br />
teilen wir Ihnen mit, dass ein solcher Beschluss betreffend<br />
Durchführung einer Verkehra-Woehe von<br />
der «Liga der Verkehrsinteressenten des Kantons<br />
Züieh» nicht gefasst worden ist.»<br />
Wir überlassen das Urteil über ein solches Vorgehen<br />
der Sektion Zürich des A. C. S. den Lesern<br />
der «Automobil-Revue», wobei wir ihnen die Frage<br />
vorlegen möchten, ob es eines Clubs, vom Ansehen<br />
des Ä. C. S. würdig ist. durch Irreführung unserer<br />
Behörden, aus blossem Konkurrenzeifer, eine Aktion<br />
zu untergraben, die der T. C. S. im Interesse<br />
der. Hebung der Stras-senverkehrssicherheit zu unternehmen<br />
beabsichtigte.<br />
Dass vom A. C. S. schon früher in La Chauxde-Fonds<br />
und Lausanne Verkehrswochen durchgeführt<br />
wurden, haben wir nie bestritten. Verkehrswochen<br />
sind schon äange kein Novum mehr und<br />
niemand kann für solche eine Monopolstellung beanspruchen.»<br />
Wir stellen resümierend lediglich folgendes fest:<br />
« 1. Angesicht der herrschenden Mißstände im<br />
Sfrassenverkehr hat der T. C. S. in Verfolgung seiner<br />
seit Jahren geführten Kampagne für die Hebung<br />
der Verkehrssicherheit beschlossen, Verkehrsorziehungs-Tage<br />
durchzuführen.<br />
2. Die Sektion Zürich des T. C. S. wollte in den<br />
Städten Zürich und Winterthur im April <strong>1935</strong> den<br />
Anfang damit machen, kündete ihr Vorhaben den<br />
kantonalen und städtischen Behörden an und erhielt<br />
sofort das Protektorat der kantonalen Polizei-Direktion,<br />
sowie der Stadtpräsidenten von Zürich und<br />
Winterthur. -<br />
3. Die Sektion Zürich des A. C. S. hat nachträglich<br />
unter Anwendung nicht einwandfreier Mittel<br />
und Wege versucht, unsere im Interesse aller Strassenbenützer<br />
liegende Aktion zu verunmöglichen.<br />
4. Da es wenig erfreulich ist. eine derart grosszügige<br />
Organisation, wie es die Verkehrserziehungstage<br />
sein sollten, unter einem uns aufgezwungenen<br />
Kampf durchzuführen, lassen wir unser Projekt<br />
vorderhand fallen. Die Verantwortung dafür überlassen<br />
wir der Sektion Zürich des A. C. S. »<br />
Auto-Sektion des T. C.S.<br />
T.C.S.<br />
Die Februar-SKzung des T. C. S.-Verwaltungsrats-Ausschusses.<br />
Einem althergebrachten Brauch<br />
entsprechend, versammelt sich der Ausschuss des<br />
Verwaltungsrates des T. C. S. allmonatlich, um die<br />
laufenden Angelegenheiten zu besprechen. Die<br />
letzte Sitzung fand am 18.'Februar statt;-aus der<br />
reichhaltigen, Tagesordnung berühren, wir nur wenige<br />
Punkte.<br />
1. Die nächste Sitzung des Verwaltung<br />
s r a t e s. Sie wird am 16. März am Zentral-Sitz<br />
des T. C. S. stattfinden, um einige aktuelle<br />
Fragen zu besprechen.<br />
— 2. Str as senhilf sdi&ns t. Nach eingehenden<br />
Besprechungen, die bis auf den Herbst ,1934<br />
zurückreichen, hat der Ausschuss des Verwaltungsrates<br />
über die Reorganisation des Strassenhilfsdienstes<br />
Beschluss gefasst..<br />
Dem Wunsche des.. Verwaltungsrates entsprechend,<br />
kam man überein, die Verteilung der Straesen-Agenten<br />
zweckentsprechender vorzunehmen. In<br />
Anbetracht der Entwicklung des Garagisten-Gewerbes<br />
und der modernen Verfahren bei Bau und Reparatur<br />
des Strassenkörpers, wurde ' eine Anpasi<br />
supg des Strassenhilfedienstes an die modernen<br />
Verhältnisse erforderlich.<br />
Es wurde grundsätzlich beschlossen, den Dienst<br />
auf Hauptverkehrastrassen einzustellen und ihn<br />
dafür auf kurvenreichen und gebirgigen Strassen<br />
neu aufzunehmen. Trotzdem wird im Jahre <strong>1935</strong><br />
auf gewissen Häuptstrassen der Hilfsdienst weiter<br />
durchgeführt werden, soweit diese Strassen einen<br />
besonderen Charakter aufweisen oder als Verbindungsstrecken<br />
zwischen" zwei Hilfsdienstliniert» zu<br />
betrachten sind. Wir werden in Bälde den end-*<br />
gültigen Verteilungsplan veröffentlichen, wie er'letzten<br />
Montag angenommen wurde.<br />
Die Aufnahme des Strassenhilfsdienstes wird in<br />
den ersten* Tagen des Monats Mai und seine Beendigung<br />
auf Schluss des Monats September erfolgen.<br />
Wir' werden noch Gelegenheit haben, näheres<br />
?u berichten, _ r ..,<br />
;.; 8. B,ek amp f ung der Strassenunf ä 1 le<br />
durch Erziehung des. Publikums, insbesondere der<br />
Schuljugend/ die Ausarbeitung eines allgemeinen<br />
Programms für besondere Veranstaltungen, welche<br />
die Mitglieder des T.C. S. interessieren dürften, sowie<br />
administrative Fragen, bildeten,, die restlichen<br />
Punkte, über die sich der Ausschuss des VerwalfiWs'srates<br />
zu änssern hatte. • ;<br />
Autosektion St. Gallen-Appenzell.<br />
ORTSGRUPPE ST. GALLER OBERLAND. Einladung<br />
zur Hauptversammlung auf Sonntag; den<br />
24. Februar <strong>1935</strong>, nachmittags ^3 Uhr, im Gasthaus<br />
zum Schäfji, Buchs. — Traktanden: 1. Appell;<br />
2. Wahl der Stimmenzähler; 3. Protokoll; 4. Mutationen;<br />
ß. Jahresrechnung 1933/34; 6. Bericht der<br />
Revisoren; 7. Bericht des Präsidenten; 8. Wahlen;<br />
9. Landgemeinde •> betr. Erhöhung der Autotaxen<br />
und des Benzinzplles. Herabsetzung der Taxen für<br />
ältere Wagen etc.;,. 10. Niveauübergänge Buchs-<br />
Schaan und Haagerstrasse (Ochsensand); 11. Allgemeine<br />
Umfrage:<br />
;<br />
In Anbetracht der wichtigen TraManSenilste<br />
hoffen wir auf einen vollzähligen Aufmarsch aller<br />
Mitglied<br />
Die Kommission;<br />
AUTOSEKTION ZÜRICH. T.C.S.-Verkehrserziehungstage<br />
In Zürich und Wlnterihur. Wie in<br />
der Presse bereits veröffentlicht wurde, hat der<br />
Touring-Club der Schweiz, d. h. seine Sektion<br />
Zürich, vorgesehen, in den Städten Zürich und<br />
Winterthur Verkehrserziehungstage durchzuführen<br />
mit dem Zwecke* durch (systematische Aufklärung<br />
und Belehrung aller Strassenbenützer die Verkehrssicherheit<br />
und die Disziplin auf der Strasse zu<br />
heben. Das wohldurchdachte Projekt hat durch<br />
die massgebenden kantonalen, und städtischen Behörden<br />
volle Anerkennung gefunden und sollte im<br />
Monat April zur Durchführung gelangen. ,<br />
Nachträglich erklärt nun die Sektion' Zürich<br />
des A.C.S., Sass auf ihren Antrag die'Liga der<br />
Verkehrs-Interessenten, des Kantons Zürich beschlossen<br />
habe, eine ähnliche Aktion im Monat Mai<br />
zu unternehmen...<br />
Im Interesse aller Stras'seribenützer und um<br />
r ÄÜtÖMOBIL-REVÜE 11<br />
Zwei parallel laufende gleiche Veranstaltungen zu<br />
vermeiden, zieht deshalb der T. C. S. sein Projekt<br />
für dep Kanton Zürich zurück' und überlässt die<br />
Organisation von Verkehrserziehungstagen- der Liga.<br />
SEKTION BERN. Winterfahrt nach Schlegwegbäd.<br />
Falsch geraten liebes Clubmitglied hast du,<br />
wenn du letzten Sonntag angesichts des morgendlichen<br />
Dauerregens und der schwülen Föhnlage den<br />
Schnee zu Wasser werden «ahest und wohlmeinend<br />
zu Hause bliebst. So unwahrscheinlich es auch<br />
klingen mag, das Ziel der Winterfahrt lag unter<br />
fusshohem Schnee begraben und es brauchte hier<br />
und dort eine feste Steuerband um den tiefeingefahrenen<br />
Wagenfurchen Herr zu werden. Die Winterfahrt<br />
war in zwei deutlich voneinander abweichenden<br />
Wettbewerben gegliedert, wovon die eine als<br />
Regelmässigkeitsprüfung zwischen Oppligen und<br />
Schlegwegbad ausgetragen, das gefühlsmässige Erraten<br />
zweier diktierter Kilometer-Tempi zum Gelenstand<br />
. hatte, während die andere Konkurrenz,<br />
frei von Benzin und Oelgeruch auf den weiten<br />
Schneefeldern um das Bad zur Durchführung gelangte.<br />
Wenn man den frohen Gesichtern der gegen<br />
40 Teilnehmern Glauben schenken will, so darf<br />
die SpoTtkommission mit;ihrer ersten diesjährigen<br />
Veranstaltung recht zufrieden sein. Dabei sei allerdings<br />
zugegeben, dass das Wetter prächtig mithalf<br />
und der einträchtigen Gesellschaft einen blendend<br />
schönen Winternachmittag bescherte, wie man ihn<br />
nur auf Bergeshöhen richtig zu erleben vermag.<br />
-Resultate;<br />
i.l, R e g e 1 m ä 6 s i g k e i t s p r ü f u n g:<br />
1, Seh och Hermann, Belp 66 Strafpunkte<br />
<br />
5. FrL,Schmidt Erna, Bern 15.50 »<br />
3. Schütte 1 rennen:<br />
1. Fortmann Bernhard, Bern 115 Minuten<br />
2. Garbani Walter, Bern 1.20 »<br />
8. Huber W. Ed., Bern 1.25 »<br />
4. Frl. Fortmann Margrit, Bern 1.37 »<br />
5. Frau Garbani. Bern 1-40 »<br />
Kommende Veranstaltungen:<br />
26. Februar, 20 Uhr, Kornhauskeller, Hock der<br />
Sportkömmission (Besprechung der Sternfahrt nach<br />
Genf)...<br />
4. März, 20 Uhr, Hotel Schweizerhof,<br />
Stuck «prieht über den Rennsport.<br />
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