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E_1935_Zeitung_Nr.064

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N° 64 - <strong>1935</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

11<br />

Die ungerechte Zollerhöhung. Nach der Benteinzollerhöhung<br />

vom 1. Juli ist ziemlich viel geschrieben<br />

und polemisiert worden, heute scheint<br />

die Sache bei den Verbänden verschiedener Art<br />

verstummt zu sein. Klagen darüber hört man aber<br />

immer und immer wieder bei den Tankstellen.<br />

Diese Klagen sind aber auch durchaus gerechtfertigt,<br />

denn es ist einfach empörend, dass von<br />

Bern aus von einem Tag auf den andern Zonerhöhungen<br />

diktiert werden, speziell auf Stoffe wie<br />

das Benzin, das ohnehin mit Zoll schon viel zu<br />

stark belastet ist. In andern Ländern versucht<br />

man, die allgemeine Wirtschaft zu fördern, hier in<br />

der Schweiz wird sie gedrosselt.<br />

Wenn argumentiert wird, dass die breiteren<br />

Volksschichten von dem Benzinzoll nicht betroffen<br />

würden, so ist da s eine Kurzsichtigkeit sondergleichen.<br />

T>er Reisende braucht sein Automobil,<br />

um Aufträge für sein Geschäft einzubringen<br />

und das Geschäft braucht Automobile, um die Aufträge<br />

zu erledigen. Es ist heute nicht mehr angebracht,<br />

dass man das Automobil als Luxus anspricht.<br />

Nach dem Kriege sind die Verhältnisse<br />

eben anders geworden. Wird der Handel stets<br />

verteuert, muss sich dies doch logisoherweise auf<br />

das ganze Wirtschaftsleben auswirken. Bei der<br />

Privatwirtschaft können nicht einfach Schulden<br />

gemacht werden, um diese dann zuguterletzt auf<br />

die Allgemeinheit abzuschütteln! Hier muss jeder<br />

sehen, wie er am besten wegkommt. Die Preise<br />

•ebenfalls steigern, das geht nicht, wo der Absatz<br />

heute schon ungenügend ist, also gibt es nichts anderes,<br />

als weitere Einsparungen, Senkung der<br />

Löhne usw. zu machen. Wer leidet nun darunter?<br />

Dies ist doch gewiss die breitere Volksschicht.<br />

Während des Weltkrieges 1914—18 ist man an der<br />

Grenze gestanden, hat dabei vieles geopfert, nachher<br />

geduldig Kriegssteuorn bezahlt im Hoffen,<br />

dass auch wieder einmal andere Verhältnisse eintreten<br />

werden. Nun sind sie da! Wir wollen ea<br />

keinem Staatsbediensteten vergönnen, wenn er dies<br />

alles nicht mitgemacht hat oder dann doch seinen<br />

Lohn bezogen hat. Für diese Leute ist gesorgt,<br />

während wir heute vor dem Nichts stehen; darum<br />

ist es einfach nicht richtig, dass alles auf die Privatwirtschaft<br />

abgewälzt wird. Vielleicht kommt die<br />

Zeit, wo man dies einsieht, auf alle Fälle aber zu<br />

spät. Das Automobilgewerbe ist besonders stark<br />

mitgenommen. Die Reparaturen sind stark zurückgegangen<br />

und der Benzinkonsum hat seit dem<br />

Zollaufschlag stark abgenommen. Wir richten daher<br />

an alle Automobilisten die Bitte, beim Tanken<br />

die Garagen zu berücksichtigen, hier finden sie<br />

alles, was sie benötigen. Zudem werden bei Bezug<br />

von Benzin und Oel Kleinigkeiten ohne Verrechnung<br />

instand gestellt. Sollte am Tag oder bei<br />

Nacht das Benzin ausgehen oder sonst etwas passieren,<br />

wird man ihnen die Dienste nicht versagen,<br />

welche sie von den sogenannten Service-Stellen,<br />

Wirtschaften und Spezereihändlern nicht zu<br />

erwarten haben. H. W. in S.<br />

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gust <strong>1935</strong> eine Wochenendausfahrt nach dem Jungfraujoch<br />

und ladet auch die Mitglieder aller Schwestersektionen<br />

des T. C. S. zur Teilnahme ein.<br />

Dank des grossen Entgegenkommens der Direktion<br />

der Jungfraubahn (50% Fahrpreisermässigung)<br />

können wir diese Weekendfahrt zu dem noch nie<br />

dagewesenen Preise von pauschal Fr. 35.— (Kinder<br />

bis zu 10 Jahren Fr. 20.—) pro Person durchführen,<br />

und zwar mit folgendem. Programm:<br />

Samstag, 17. August:<br />

18.00 Uhr: Sammlung, der Teilnehmer in Interlaken.<br />

Bezug der Hotelzimmer (Garagierung der<br />

Wagen im Freien in den verschiedenen Hotelgärten).<br />

Die Zuteilung in die Hotels wird vom Sekretariat<br />

vorgenommen.<br />

19.00 Uhr: Nachtessen im Hotel.<br />

20. 30 Uhr: Abendunterhaltung im Kursaal Interlaken.<br />

Sonntag, 18. August:<br />

7.00 Uhr: Tagwache und Frühstück im Hotel.<br />

7. 30 Uhr: Abfahrt mit den eigenen Wagen nach<br />

Lauterbrunnen.<br />

8. 15 Uhr: Abfahrt nach Jungfraujoch.<br />

11.00 Uhr- Ankunft auf Jungfraujoch,<br />

12.00 Uhr: Mittagessen im Berghaus.<br />

14.15 Uhr (event. 15.25): Talfahrt nach Lauterbrunnen.<br />

17.00 Uhr (event. 17.57) Ankunft in Lauterbrunnen<br />

und individuelle Heimfahrt.<br />

Für diejenigen Mitglieder, welche aus irgend<br />

einem Grunde am Samstag, den 17. August nicht<br />

nach Interlaken kommen wollen, die Jungfraufahrt<br />

aber trotzdem mitmachen möchten, sind ersucht,<br />

sich am Sonntag, den 18. August spätestens 7.30<br />

Uhr in Lauterbrunnen einzufinden.<br />

In diesem Falle beträgt der Preis der Ausfahrt<br />

(Bahnfahrt nach dem Jungfraujoch und Mittagessen<br />

im Berghaus) Fr. 26. — (Kinder bis 10 Jahren<br />

Fr. 14. —).<br />

Anmeldungen nimmt das Sekretariat der Auto-<br />

Sektion Zürich des T. C. S. bis Montag, den 12. August,<br />

mittags 12 Uhr, entgegen.<br />

Strassendienst des T. C. S. Die Strassenagenten<br />

des T.C.S. haben im Monat Juli 357 Automobilisten,<br />

232 Motorradfahrern, 62 Radfahrern aus der Panne<br />

geholfen. 85 Personen wurde die erste Hilfe geleistet<br />

und 10 Verletzte wurden ins Spital verbracht.<br />

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Automobll-Revut, Bern.<br />

Wochenendausfahrt nach Jungfraujoch. Die<br />

Auto-Sektion Zürich des Touring-Club der Schweiz<br />

organisiert für -Samstag/Sonntag,- den 17.718. Äu-<br />

Wochenendausfahrt nach dem Junofraujoch. Wir<br />

machen unsere Mitglieder auf die von der Sektion<br />

Zürich für den 17. und 18. August vorgesehene<br />

Ausfahrt nach dem Jungfraujoch aufmerksam. Die<br />

Mitglieder unserer Sektion sind zur Teilnahme an<br />

dieser genussvollen Reise eingeladen. Anmeldungen<br />

sind direkt an das Sekretariat in Zürich zu richten.<br />

Im übrigen verweisen wir auf die Bekanntmachung<br />

der Sektion Zürich in der gleichen Rubrik.<br />

UNTERSEKTION WIGGERTAL. TJeber die<br />

Zweckmässigkeit von Clubausfahrten herrschen in<br />

den Kreisen der Mitglieder vielerorts auseinandergehende<br />

Meinungen. Die Ausfahrt- der Untersektion<br />

vom 4. August in die Freiberge war für den<br />

Berichterstatter ein Beweis, dass solche gemeinsame<br />

Fahrten eine Notwendigkeit sind, um das<br />

Glubgefühl zu wecken und zu vertiefen und die<br />

beste Gelegenheit bieten, eich zu treffen, alte<br />

Freunde -zu begrüssen und neue Bekanntschaften<br />

anzuknüpfen. Trotz nicht allzu einladender Witterung<br />

fanden sich doch eine schöne Zahl von Glubfreunden<br />

zur Ausfahrt ein, in der Hoffnung, es<br />

werde doch noch ein schöner Tag sich entwickeln,<br />

was dann leider nicht zutraf. In gemütlichem,<br />

schönem Tempo führte uns unser erprobter Tourenleiter<br />

Gusti durchs Gäu vorerst nach Choindez,<br />

die oberitalienischen Seen, für den 7. September die<br />

Autoschönheitskonkurrenz und für den 29. September<br />

die Autogymkhana in Winterthur voTgesehen<br />

ist. muss wegen « Ueberlastung » des Kalenders das<br />

vorgesehene Burgfest auf der Kyburg für dieses<br />

Jahr abgesegt und auf den Sommer 1936 verscho-<br />

wo ein allen willkommener Znünihalt gemacht<br />

wurde. Weiter ging die Fahrt via Delsberg auf die ben werden.<br />

Gaquerelle, welche leider ganz im Nebel war, so<br />

dass eine schöne Partie fürs Auge vollständig leer<br />

ausging. Dafür hatten wir eine andere schöne Au««» obilwirfsdiaft<br />

Entschädigung* Beim Denkmal auf Les Rangiers<br />

sammelten sich zu gleicher Zeit einige hundert<br />

Schützen zum fünften historischen Rangier-<br />

Neugrundung.<br />

Schiessen, verbunden mit einer kurzen patriotischen<br />

Feier und Kranzspende. Das ganze bot ein d'Automobiles (SPEA) Genf. Unter dieser Firma<br />

Societe de participations ä des entreprises<br />

überaus farbenprächtiges Bild dem Beschauer und wurde eine Aktiengesellschaft mit einem Kapital<br />

wird uns allen unvergesslich bleiben. Aber auch von Fr. 25 000.— gegründet. Zweck der Unternehmung<br />

ist die Uebernahme oder Beteiligung an Be-<br />

das wirklich schöne, so eindrucksvolle Denkmal des<br />

Soldaten hat auf uns alle einen tiefen Eindruck trieben industrieller Art oder kaufmännischer Unternehmen<br />

vorab der Automobilbranche. Einziger<br />

gemacht, namentlich auf alle jene, welche auch die<br />

Zeit der Grenzbesetzung 1914—1918 aktiv mitgemacht<br />

haben und heute nun bald schon zur altern<br />

Verwaltungsrat ist P. De l'Harpe, Banquier in Genf.<br />

Er führt rechtsverbindliche Einzelunterschrift. Domizil:<br />

beim Bankhaus de l'Harpe & Cie., Boulevard<br />

Garde zählen.<br />

Weiter gings nach Saignelegier, wo durstige<br />

Seelen sich vorbereiteten aufs Picknick, welches<br />

in der Nähe von Noirmont auf schönem Platze<br />

allen aufs beste schmeckte bei einem richtigen<br />

Lagerfeuer. In Noirmont wieder Halt für den<br />

obligatorischen Cafe noir, verbunden mit Tanz.<br />

Nur schwer konnte sich namentlich die jüngere<br />

Abteilung trennen von dieser fidelen Art des<br />

Stundenhaltes. Ohne Pardon und weitere Zwischenhalte<br />

fügte uns unser Fahrchef nach Buren<br />

a. A.'zu einem guten Tropfen, wo gar bald die<br />

Stimmung stieg und sogar tapfer gesungen<br />

wurde. Der Präsident verdankte in kurzen Worten<br />

die Teilnahme an der Fahrt, aber auch die flotte<br />

Kameradschaft und Kollegialität. Ohne einen<br />

Schlummerbecher gings aber nicht ab, und so versammelten<br />

sich noch viele zu einem Hock im Bahnhof<br />

Rothrist, wobei unser Aktuar als wahres Finanzgenie<br />

sich entpuppte und nun wohl bald der<br />

eidgenössischen Finanzverwaltung zugeteilt wird.<br />

SEKTION ZÜRICH. Der autotouristische Dienst<br />

hat eine Broschüre «Autofahren und<br />

Bergsteigen» herausgegeben, welche eine grosse<br />

Zahl von Tourenprojekten für Auto- und Bergtouren<br />

enthält. Dem Autofahrer wird dadurch die Möglichkeit<br />

gegeben, mit seinem Wagen die bestehenden,<br />

besten Zufahrtsrouten für lohnende Bergtouren zu<br />

wählen und hiebei bestgeeignete Parkierungsorte zu<br />

benützen. Die sehr sorgfältig abgefasste Broschüre<br />

hat Herrn E. Erb, alt Zentralpräsident des Schweiz.<br />

Alpen-Club, zum Verfasser.<br />

Für das Hindernisfahren vom 18. August<br />

in Dübendorf macht sich bereits reges Interesse<br />

geltend. Nachdem den Konkurrenten Gelegenheit<br />

geboten werden soll, möglichst zahlreiche Runden<br />

der mit Chikanen ausgerüsteten Prüfungsstrecke zu<br />

absolvieren, wurde der Beginn der Veranstaltung<br />

auf 7.30 Uhr vorgerückt. Der Wettbewerb wird<br />

sich alsdann bis gegen 13 Uhr hinziehen, wobei vorerst<br />

zum Einzelfahren und nachher zum Paarfahren<br />

gestartet wird. Anschliessend findet die Preisverteilung<br />

statt.<br />

Nachdem nun für die Zeit vom 29. August bis<br />

1. September die Au slandstou renfahrt an<br />

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Filiale St. Gallen. Die Firma J. Müller & Co.,<br />

mit Sitz in Löhningen und Zweigniederlassung in<br />

Zürich, hat in St. Gallen unter derselben Firma<br />

eine weitere Zweigniederlassung errichtet. Auf die<br />

Zweigniederlassung St. Gallen beschränkt wurde an<br />

0. Schlauer Einzelprokura erteilt. Die Firma betreibt<br />

eine Schmiede und mechanische Werkstätte<br />

sowie eine Autogarage. Domizil: St. Leonhardstrasse.<br />

Nachlassvertrag.<br />

Fritz Zulauf, Autogarage, Brugg. Stundungsbewilligung<br />

vom 28. Juni. Eingabefrist bis 9. August.<br />

Gläubigerversammlung am 26. August.<br />

V^vscfaieden^s<br />

Strassensperre in Cham. Am Sonntag, den 18.<br />

August <strong>1935</strong>, findet in Cham ein Rundstreckenrennen<br />

statt für Radfahrer-Amateure. Während dieser<br />

Veranstaltung wird ein Teilstück der Knonauerstrasse<br />

für jeden Fahrverkehr gesperrt,<br />

weshalb eine teilweise Verkehrsumleitung<br />

stattfindet. Für die geschätzten Auto- und Motorradfahrer<br />

diene zur Kenntnis, dass der Durchgangsverkehr<br />

von Cham nach Knonau-Affoltern, ab Rest.<br />

Sternen Cham, über Steinhausen-Biebersee-Knonau<br />

umgeleitet wird. Ferner haben Fahrzeuge, von<br />

Knonau kommend, bei der Kreuzung, Löbernstrasse-<br />

Papierfabrik Cham, die Fahrbahn rechts nach der<br />

Papierfabrik-Obermühlestrasse, zu benützen mit<br />

Einmündung in die Hauptstrasse, Richtung Zug<br />

oder Luzern, beim Bärenplatz. Im weitern werden<br />

Polizeiorgane für einen reibungslosen Verkehr sorgen.<br />

Zeitdauer der Strassensperre von 13.30 bis<br />

zirka 17.00 Uhr.<br />

Radfahrer-Verein S. R. B., Cham-Hagendorn.<br />

Verantwortliche Redaktion:<br />

Dr. A. Buch!, Chefredaktion.<br />

W. Mathys. — Dr. E. Waldmeyer.<br />

Telephon der Redaktion: 28 222 (Hallwag)<br />

Ausserhalb der Geschäftszeit: 23.295.<br />

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