E_1935_Zeitung_Nr.098
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N° 98 — FREITAG, 6. DEZEMBER <strong>1935</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />
Sportnachrichten<br />
Mercedes-Benz<br />
rüstet schon wieder.<br />
Probefahrten auf der Monza-Bahn.<br />
Eben ist die diesjährige Rennperiode abgelaufen<br />
— noch trennen uns Monate von dem<br />
Beginn der neuen Saison, und schon wird<br />
wieder vorbereitet, geprobt und trainiert. Der<br />
nimmermüde technische Berater und Betreuer<br />
des Stuttgarter Rennstalles, Obering. Neubauer,<br />
ist mit seiner auserlesenen 1936er<br />
Mannschaft zu Beginn dieser Woche nach<br />
dem Süden gefahren, um auf der Rennbahn<br />
von Monza einige Probeläufe von Stapel zu<br />
lassen. In seiner Begleitung befinden sich die<br />
offiziell als Vetragspartner gemeldeten Rennfahrer<br />
Caracciola, von Brauchitsch und Chiron,<br />
sowie der Ersätzmann Lang. Doch auch<br />
Fagioli scheint mit von der Partie' zu sein.<br />
Wenigstens wird seine Anwesenheit in Monza<br />
bekanntgegeben. So mag es denn seine Richtigkeit<br />
haben mit der von uns in der letzten<br />
Nummer der «A.-R.» unter Vorbehalt wiedergegebenen<br />
Nachricht, wonach Fagioli die<br />
Beziehungen zu Mercedes-Benz doch nicht<br />
endgültig abgebrochen habe. Immerhin ist<br />
eine definitive Bestätigung eines abgeschlossenen<br />
Engagements noch nicht eingetroffen.<br />
Die Mannschaft ist mit drei Rennwagen in<br />
Monza angerückt. Natürlich geht es wie immer<br />
sehr geheimnisvoll zu und her, und wenn mal<br />
da und dort ein gerissener Pressemann sich<br />
dem liebenswürdigen Herrn Neubauer zu<br />
nahen und ihn zu bitten wagt, etwas «aus<br />
der Schule » zu plaudern, so braucht er seinen<br />
Stift nicht gar zu oft zu zücken. Denn<br />
Neubauer äst; wohl in der Konversation beinahe<br />
unerschöpflich, wenn es sich aber um<br />
Informationen über seine Rennorganisation<br />
.andelt, so geht ihm der Gesprächsstoff rasch<br />
aus.<br />
Unter den drei nach Monza überführten<br />
Rennmaschinen findet sich vorab jenes neue<br />
Modell, das seinerzeit vor den Grossen Preisen<br />
der Schweiz und von Italien anlässlich<br />
der Trainingsfahrten die ersten Runden absolvierte.<br />
Es handelt sich dabei um ein etwas<br />
gedrungenes, aber sehr schnittiges Gefährt.<br />
Wir haben seinerzeit darauf hingewiesen,<br />
dass dieses neue Modell mit dem gleichen<br />
Achtzylinder-Reihenmotor ausgerüstet ist,<br />
wobei für die Kraftübertragung sowie die Federung<br />
durchaus die gleichen Anordnungen<br />
beibehalten bleiben. Da jedoch der Motor mit<br />
Neigung nach hinten eingebaut ist, konnte<br />
auch die Kardanwelle tiefergelegt werden,<br />
wodurch man auch den übrigen Aufbau niedriger<br />
halten konnte. So ist beispielsweise<br />
der Fahrersitz zirka 5 cm tiefer gelegen, und<br />
auch der Hauptbrennstofftank befindet sich<br />
näher dem Boden als bei den früheren Mo-<br />
'.ellen. Diese Aenderung ermöglicht eine<br />
schlankere Linienführung der Karosserie und<br />
wird sich auch durch eine noch bessere<br />
Strassenhaltung auswirken.<br />
Wie aus den Mitteilungen des Rennleiters<br />
hervorgeht, kann damit gerechnet werden,<br />
dass das neue Modell am Grossen Preis von<br />
Monaco zum erstenmal eingesetzt wird. Die<br />
Probeläufe werden auf der 6900 Meter langen<br />
Strecke gefahren, auf'welcher im vergangenen<br />
September der Grosse Preis von Italien<br />
zum Austrag kam. Als die Equipe in Monza<br />
eintraf, konnten die Fahrten nicht programmgemäss<br />
aufgenommen werden, da die ganze<br />
Bahn über und über mit abgefallenen Blättern<br />
bedeckt war. Doch ein Mann wie Neubauer<br />
wusste rasch einen Ausweg zu finden.<br />
Er richtete aus einem gewöhnlichen Tourenauto<br />
eine Art Strassenkehrmaschine her, an<br />
welcher mindestens zehn Besen befestigt waren.<br />
Mit dieser «Neukonstruktion » würden<br />
etliche Runden gedreht und so die Strecke<br />
gesäubert»<br />
Caracciola nahm als Erster das Training<br />
auf. Er fuhr abwechslungsweise die beiden<br />
Modelle und legte im ganzen etwa 20 Runden<br />
zurück. Auch Lang und Fagioli fuhren je etwa<br />
zehn Runden, und Louis Chiron nahm ebenfalls<br />
Platz in der neuen Maschine, die ihm<br />
für die nächste Saison anvertraut wird v . Da<br />
er sich an den neuen Wagen begreiflicherweise<br />
erst gewöhnen muss, durchlief er die<br />
[Runden eher in verhaltenem Tempo.<br />
Am Mittwoch wurden die Versuche auf<br />
der Rennstrecke wieder aufgenommen.<br />
Gleich zu Beginn konnte die äusserst erfreuliche<br />
Tatsache registriert werden, dass<br />
Chiron, der Neuling am Mercedes-Benz-<br />
Steuer, seine am Vortage gemachten Erfahrungen<br />
bereits wertvoll verwenden konnte,<br />
gelang es ihm doch, die einzelnen Runden in<br />
immer rascherem Tempo zu fahren und im<br />
Laufe des Tages mit 3 Min. 2 Sek. und<br />
2 Min. und 59 Sek. Zeiten aufzustellen, die<br />
sehr beachtenswert sind und vom « nächstjährigen<br />
» Chiron Bestes erwarten lassen.<br />
Auch Lang machte einige Läufe. Seine beste<br />
Zeit, das Maximum des Tages überhaupt,<br />
wurde mit 2 Min. 57 Sek. angegeben. Als<br />
Vergleich diene der von Nuvolari auf Alfa<br />
Romeo am letzten Grossen Preis gefahrene<br />
Rundenrekord von 2 Min. 49 4/5 Sek. Chiron<br />
und Lang absolvierten diese Probefahrten<br />
wieder mit dem von den früheren Rennen<br />
her bekannten Wagentyp, während die<br />
neue Konstruktion gar nicht aufgeführt wurde.<br />
Offenbar sind die Mechaniker bereits mit<br />
einigen Abänderungen beschäftigt. Caracciola<br />
und Fagioli fuhren nicht, verfolgten jedoch<br />
die Versuche ihrer Kollegen eifrig.<br />
Wie verlautet, wird auch die Auto-Union<br />
auf der Piste von Monza Probefahrten, absolvieren<br />
und das Training aufnehmen, sobald<br />
Mercedes-Benz seine Versuchsfahrten beendigt<br />
hat.<br />
Fy.<br />
CaraccJoIa geht nach Übersee. Der Spitzenfahrer<br />
der Mercedesmannschaft wird sieh<br />
demnächst nach den.Vereinigten Staaten einschiffen.<br />
Die Reise erfolge aber durchaus<br />
privat. Auf alle Fälle werde er keinen Rennwagen<br />
mit hinübernehmen. Jedenfalls will<br />
sich Caracciola an Ört und Stelle einmal<br />
über den amerikanischen Autorennsport informieren<br />
und die dortigen Verhältnisse genau<br />
studieren. Bekanntlich hat er schon verschiedentlich<br />
Einladungen erhalten, um an<br />
den wichtigsten Rennveranstaltungen Amerikas<br />
teilzunehmen. Auf Grund der gemachten<br />
Beobachtungen während seiner Informationsreise<br />
wird dann Caracciola am ehesten<br />
darüber entscheiden können, ob eine<br />
Beteiligung europäischer und vorab deutscher<br />
Rennwagen an überseeischen Rennen<br />
in Frage kommt oder nicht.<br />
Erhöhte Renntätigkeit der Engländer. Die<br />
englische Marke Riley wird auch im kommenden<br />
Rennjahre wieder eine bedeutende Aktivität entwickeln.<br />
Sie wird sich an fast sämtlichen grossen<br />
Rennen beteiligen, die für ihre Maschinen in<br />
Frage kommen und stellt in Aussicht, dass ihre<br />
Maschinen bedeutend rascher sein werden denn je.<br />
Die Engländer werden sich überhaupt für die<br />
nächstjährigen Rennen in vermehrtem Masse interessieren.<br />
Wie wir erfahren, sind sowohl für<br />
das 24-Stunden-Rennen in Le Mans, als auch für<br />
den Grossen Preis von Frankreich für Sportwagen<br />
bereits mehrere Mannschaften zusammengestellt<br />
und auch für die Tourist-Trophy sind entsprechende<br />
Vorbereitungen in die Wege geleitet. Es<br />
scheint, dass in der nächsten Saison weit mehr<br />
Engländer an den kontinentalen Rennen teilnehmen<br />
werden, als dies bis heute der Fall war.<br />
Eine neue E. R. A.-Equipe. Die beiden britischen<br />
E. R. A.-Fahrer Pat Fairfield und Cyril Paul werden<br />
sich im kommenden Jahr zu einer Equipe zusammenschliessen<br />
(Scuderia Fairpaül). Sie beabsichtigen,<br />
die meisten englischen Rennen mit zwei<br />
i500-ccm-Maschinen zu bestreiten, die, wenn nötig,<br />
mit einem 1100-ccm-Ersatzmotor ausgerüstet werden<br />
können. Sie hoffen, am Kleinwagen-Rennen in<br />
Monte Carlo mit Erfolg zu debütieren und werden<br />
voraussichtlich an einer ganzen Reihe von kontinentalen<br />
Veranstaltungen teilnehmen.<br />
Eine vermehrte sportliche Tätigkeit scheint für<br />
1936 in Frankreich auf dem Gebiete der Serienwagen<br />
zur Tatsache zu werden. Grosse Anstrengungen<br />
wird vor allem die Marke Delahaye machen,<br />
die bereits zwei bekannte Fahrer, nämlich<br />
Perrot und Albert Divo, verpflichtet hat. Ein dritter<br />
Fahrer soll noch zugezogen werden. Die gleichen<br />
Absichten wie Pelahaye hegt übrigens auch<br />
Tälbot. Von dieser Fabrik soll ein Fahrer von<br />
Rang mit der Bildung einer<br />
betraut worden sein.<br />
Fabrikmannschaft<br />
Der Brennstoff an der X. Mille Miglia. Bekanntlich,,<br />
haben italienische Sportkreise seinerzeit den<br />
massgebenden Instanzen den Vorschlag unterbreitet,<br />
,dass an der am 5. April 1936 stattfindenden Jubiläums-Mille<br />
Miglia nur italienischer Brennstoff zu<br />
verwenden sei. Dieser Antrag findet einen durchwegs<br />
günstigen Widerhall in allen interessierten<br />
Kreisen. Es soll nun den an den kommenden italienischen<br />
Rennen und ganz besonders an der Mille<br />
:Miglia teilnehmenden Konkurrenten ohne weiteres<br />
zur Pflicht gemacht werden, den « Robur »-Brennstoff<br />
zu fahren. Robur ist eine Mischung, die zu<br />
48% aus Benzin und zu 52% aus Alkohol besteht,<br />
wobei letzterer wiederum aus 5 Teilen Methylalkohol<br />
und. aus 8 Teilen Ethylalkohol zusammengesetzt ist.<br />
Frankreich und der Rennsport. Die Krise im<br />
französischen Automobil-Rennsport beschäftigt die<br />
Presse immer und immer wieder. Dennoch ist man<br />
der. festen Ueberzeugung, dass ein zu grosser Pessimismus<br />
in bezug auf die Zukunft noch nicht gerechtfertigt<br />
ist. Dabei wird auf die Tatsache hingewiesen,<br />
dass vor einigen Jahren auch Deutschland<br />
ähnlich darniederlag. Die deutsche Automobilindustrie<br />
nahm einen durchaus untergeordneten Rang<br />
ein und die Ausfuhrziffern gingen beständig zurück.<br />
In Anbetracht der früher errungenen Erfolge<br />
machte sie aber alle möglichen Anstrengungen, um<br />
den verlorenen Platz zurückzuerobern. Die staatliche<br />
Unterstützung der neuen Regierung brachte<br />
mit einem Schlage die nötigen Mittel, mit deren<br />
Hilfe an einen Wiederaufbau geschritten werden<br />
konnte, der vollauf geglückt ist. Dies wirkte sich<br />
auch rein geschäftlich aus. Die deutsche Automobil-<br />
Industrie vermochte ihren einstigen guten Ruf aufs<br />
neue zu festigen und den Export wiederum zu fördern.<br />
Die Franzosen stellen fest, dass das, was<br />
Deutschland möglich' war, schliesslich auch für<br />
Frankreich erreichbar sein sollte. Es wird deshalb<br />
die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass die in<br />
Frankreich in Durchführung begriffene Sammlung<br />
zugunsten eines neuen Rennwagens im Hinblick auf<br />
das [Sportliche Prestige, das auch für die französische<br />
Automobil-Industrie von grösster Wichtigkeit<br />
istj ä einen"vollen Erfolg aufweisen möge.<br />
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Unser Motorfahrzeug-Aussenhandel<br />
im Monat Oktober <strong>1935</strong>.<br />
Leichte Zunahme der Ausfuhr. — Weiterer<br />
Rückgang der Einfuhr.<br />
In der 10. Berichtsperiode des laufenden<br />
Jahres umfasst der schweizerische Motorfahrzeug-Aussenhandel<br />
657 (718) zollstatistische<br />
Einheiten im Gewichte von 1,03 (1,05) Mill.<br />
kg und im Werte von 3,36 (3,37) Mill. Fr.<br />
Dem Minderumsatz von 61 Einheiten entspricht<br />
wertmässig somit nur ein Rückgang<br />
von 11 090 fr.<br />
Zusammen mit den Zubehörteilen stellt<br />
sich die Einfuhr auf 632 (695) Einheiten im<br />
Werte von 1,88 (2,33) Mill. Fr. Importmässig<br />
steht also dem einheitsmässigen Rückgang<br />
von 63 Stück wertmässig eine Mindereinfuhr<br />
von 443 866 Fr. gegenüber.<br />
Im Berichtsabschnitt sind an fertigkarossierten<br />
Automobilen und Chassis 612 Wagen<br />
eingeführt worden, gegenüber 651 in der entsprechenden<br />
Periode des Vorjahres.<br />
Als Lieferanten kamen in Betracht Deutschland<br />
mit 240 (155), die Vereinigten Staaten<br />
von Amerika mit 130 (225), Italien mit 84 (70),<br />
Grossbritannien mit 81 (87), Frankreich mit<br />
70 (111), Oesterreich mit 5 (2) und die Tschechoslowakei<br />
mit 2 (0) Motorfahrzeugen. Der<br />
vorjährige Oktoberimport umfasste noch<br />
einen aus Japan eingeführten Wagen. Was<br />
die deutsche Einfuhr anbetrifft, so ist darauf<br />
hinzuweisen, dass 61 Wagen noch während<br />
des Vormonats importiert, hingegen dem Oktober-Ausweis<br />
gutgeschrieben wurden. Im<br />
weiteren figurieren unter obigen Ziffern vier<br />
wiedereingeführte Wagen, nachdem sie seinerzeit<br />
zwecks Vornahme von Reparaturen<br />
ausgeführt worden waren.<br />
Auf der Ausfuhrseite wird eine Zunahme<br />
von 23 auf 25 zollstatistische Einheiten ausgewiesen<br />
im Werte von 1,47 (1,04) Mill. Fr.<br />
Wertmässig schliesst das Oktober-Exportergebnis<br />
um 432 776 Fr. günstiger ab als im<br />
Vorjahr.<br />
Die verschiedenen Zollkategorien* sind<br />
prozentual am Ein- und Ausfuhrgeschäft<br />
während des Monats Oktober laut nachfolgender<br />
Zusammenstellung beteiligt:<br />
1 0.14 0.06 0.40 1.04<br />
Folgende Tabelle orientiert über die Herkunft<br />
der verschiedenen zollstatistisch erfassten<br />
Einfuhrkategorien:<br />
Deutschland<br />
Oesterreich<br />
Frankreich<br />
3R153<br />
Belgien<br />
Einfuhr Ausfuhr<br />
<strong>1935</strong> 1934 <strong>1935</strong> 1934<br />
a 1.60 2.65 0.65 2.88<br />
b 0.05 0.05 0.07 0,05<br />
c 16.98 14.86 0.02 0.25<br />
d 34.92 29.73 0.03 2.04<br />
e 20.33 26.73 0.77 1.11<br />
f ,21.71 21.66 69.54 55.97<br />
g 019 0.56 0.04 —<br />
h 0.002 0.002 — —<br />
i 0.43 0.15 0.003 0.02<br />
k 3.64 3.72 28.47 36.64<br />
Niederlande<br />
a 1<br />
b<br />
o 1 ) 97<br />
d a )lll<br />
e 8 ) 24<br />
i*) 8<br />
S<br />
i<br />
k<br />
1<br />
a<br />
d 4<br />
f 1<br />
k<br />
a<br />
d<br />
e<br />
a<br />
c<br />
d<br />
e<br />
f<br />
g<br />
1<br />
a<br />
f<br />
kf<br />
k<br />
Stück<br />
2<br />
64<br />
6<br />
Q ks<br />
3.39<br />
1.00<br />
666.95<br />
1105.17<br />
364.97<br />
264.81<br />
647<br />
73<br />
47.11<br />
47<br />
1.78<br />
633.68<br />
90.79<br />
48.54<br />
31<br />
3.19<br />
25<br />
19<br />
42<br />
3831<br />
1.987<br />
113.955<br />
20.947<br />
35.579<br />
114<br />
4.269<br />
305<br />
286<br />
77.675<br />
78.808<br />
19.086<br />
32.908<br />
265<br />
3.420<br />
276<br />
1.371<br />
6.324<br />
826<br />
231 230<br />
10<br />
302.62<br />
373.99<br />
44.63<br />
65.27<br />
62<br />
3.96<br />
10<br />
2.23<br />
22.06<br />
1.14<br />
Wert in Fr.<br />
3.376<br />
403<br />
160.895<br />
285.378<br />
75.682<br />
176.615<br />
295<br />
45<br />
245<br />
43.866<br />
1.730<br />
Totaf<br />
748.530<br />
19 228<br />
39.00 13.000<br />
40.20 19.382<br />
1 18 32.628<br />
177.156<br />
212.724<br />
8.521<br />
240<br />
*) Liste der Zollkategorien.<br />
a) Motor-Zwei- und Dreiräder, ohne Lederübsrzug<br />
(Position 913 a);<br />
b) Motor-Zwei- und Dreiräder, mit Lederüberzug<br />
(Pos. 913 b);<br />
c) Automobile und Chassis im Stfickgewioht unter<br />
800 kg (Pos. 914 a);<br />
d) Automobile und Chassis im Stückgewicht zwischen<br />
800 und 1200 kg (Pos. 914 b);<br />
e) Automobile und Chassis im Stückgewicht zwischen<br />
1200 und 1600 kg (Pos. 914);<br />
f) Automobile und Chassis im Stückgewicbt über<br />
1600 kg (Pos. 914 d);<br />
g) Karosserien aller Art für Automobile (Position<br />
914 e);<br />
h) Elektrokarren (Pos. 914 s);<br />
i) Traktoren ohne Karosserie (Pos. 914 g);<br />
k) Elektrische Apparate zum Anlassen, zur Zündung,<br />
zur Beleuchtung und Fahrsicherung für<br />
Motorfahrzeuge und Fahrräder; Scheibenwischer<br />
und andere Apparate, sowie Teile von<br />
solchen (Pos. 924 c);<br />
1) Kilometerzähler für Motorfahrzeuge (Position<br />
924 d);<br />
(Zubehörteile der einzelnen Kategorien inbegriffen.)