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E_1939_Zeitung_Nr.034

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10<br />

Von einer neuartigen Hängebahn für<br />

Materialtransporte, die auch Steigungen 1<br />

zu bewältigen vermag, wird doch die Antriebsleistung<br />

durch Vermittlung eines von<br />

unten gegen die Schiene gepressten Luftreifens<br />

übertragen, dessen gute Reibungshaftung<br />

eine hohe Zugkraft auf,die Schiene<br />

zu übertragen: erlaubt, *<br />

Vor dem deutschen Reichsgericht in Ber\<br />

lin sei neulich ein Taxihaltör-auf Schaden-,<br />

ersatz eingeklagt worden, weil sich ein<br />

Fahrgast bei einer Fahrt wegen der Härte Beseitigung von Fruchtflecken :<br />

des Polsters beim Befahren einer schlechten<br />

Strosse das .Rückgrat ,« verstaucht» Um Fruchtflecken aus dem \Yagenipojster ;<br />

haben wollte. Um wieviele .Zentimeter ist oder dem Stoffbezug der Wände zu entfernen,<br />

soll kein Seifenwasser verwendet wer-;<br />

der Mann dabei wohl kürzer geworden?<br />

Das Reichsgericht'wies die'Klage ab. den. Viel besser eignet sich nämlich, als!<br />

Von deutschen Polizeiwagen mit Laut-'<br />

sprechetn, welche erlauben, Verkehrssünder<br />

ä distance zu verwarnen. , .<br />

Dass der Export französischer Wagen<br />

nach Schweden von 736 anno 1937 auf 1212<br />

im Jahre 1938 gesteigert werden,konnte, i<br />

Von einem Londoner Projekt zum Bau]<br />

einer unterirdischen Garage am Russell-<br />

Squqre r die in normalen Zeiten 850 Wagen,<br />

beherbergen würde, 'während sie in Kriegszeiten<br />

77 000 Personen Schutz vor Luft-'<br />

angriffen bieten könnte.<br />

'•<br />

Dass in Amerika die Autobdbies neuerdings<br />

eine Zeitlang eine Tafel mit der Aufschrift<br />

«£» (Learnef = Lehrling) am Wagen<br />

anbringen müssen. .Gewisse Autofahr-:<br />

schulen haben diese Neuerung sogleich der<br />

Reklame dienstbar gemacht, indem sie<br />

ihren Schülern nach Abschluss der Fahrprüfung<br />

eine Tafel abgeben, worauf neben<br />

dem «L» noch steht: «Keine Angst vor,<br />

diesem Autosäugling, denn er hat bei der<br />

Firma X. fahren gelernt!»<br />

nen Sitz zu schlagen, Durch dieses Hämmern nützen<br />

sich Ventilsitz und Ventil allmählich ab, ohne<br />

dabei allzusehr Bedacht zu nehmen, dass .wenigstens<br />

die ursprüngliche Form ihrer Berührungsfläche<br />

erhalten bleibt. Sie dichten alsdann nicht<br />

mehr so einwandfrei ab, worunter die. Motorleistung<br />

leidet. Das Einschleifen der Ventile besteht<br />

nun darin, dass man Sitz und Ventil wieder die<br />

ursprüngliche, genaue Kegelform gibt, damit sie'<br />

ganz dicht aufeinander aufliegen. Dies wird ganz<br />

allgemein maschinell besorgt. Mit einer Präzisionsmaschine<br />

schleift man die Ventilsitze und mit einer;<br />

zweiten den kegelförmigen Rand der ausgebauten:<br />

Ventile, bis sie wieder ganz exakt zusammenpassen<br />

und absolut dicht halten. Das ist das happy<br />

end, wie sich's geziemt.<br />

-b-<br />

Lösnugsmittel möglichst kocheti'dheissesi' rei-i<br />

nes Wasser. Die .betreffende Stelle wird mit<br />

dem Rücken feines Messers etwas abgekratzt!<br />

und danach in- einem in höisses Wässer g|tauchteri<br />

Tuclf guV nachgewaschen. Manchmal<br />

ist es ausserdem noch nötig, den Stoff<br />

nach dem Trocknen, mit einem mit Tetrachlorkohlenstoff<br />

befeuchteten Schwamm zu<br />

bearbeiten. •<br />

In New York sei durch die Stadthehör-ietwas nachgeholfen werden.. Zum Nachwaschen<br />

dient ein" in kaltes Wasser getauchtes,<br />

den an verschiedenen Hauswänden in<br />

grossen Lettern folgende Aufschrift angebracht<br />

worden: «Achtung! Achtung! Ihr Milchschokoladekleckse sind wiederum nach<br />

reines Tuch.- • 1 - ,<br />

Wagen fährt mit Benzin, fahren Sie nicht der beschriebenen Methode mit einem in warmes<br />

Wasser getauchtes Tuch zu mit Alkohol!»<br />

entfernen.<br />

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•»»«•Ittisdmo Winke<br />

Wie man Flecken von Zuckerzeug entfernt<br />

Naschwerk kann üble Flecken, auf, dem<br />

Wagenpolster verursachen, die ,man unbq-i<br />

dingt entfernen möchte. Handelt es ; sich ! um<br />

solche von gewöhnlichen «Zückerli »V; so<br />

macht man sich, mit einem mit heissem Wässer<br />

getränkten Tuch an die Arbeit. Der<br />

Klecks wird damit unter kreisenden Bewegungen,<br />

wobei man ihn zunächst umfährt<br />

und dann immer mehr gegen das Zentrum<br />

hin- vorrückt, abgewaschen.<br />

Rührt der Fleck aber von gefüllten" Pra-;<br />

linen her, so- ist er in ähnlicher Weise mit<br />

warmem, mildem Seifenwasser zu entfernen.<br />

Hiebei sollte gleichzeitig durch Kratzen der<br />

Stelje mit der stumpfen Seite eines Messers<br />

AUTOMOBIL-REVUE DIENSTAG, 25. APRIL <strong>1939</strong> _ ]^0 34<br />

Als Nachbehandlung folgt ein Abwaschen<br />

mittels, eines mit Chloroform befeuchteten<br />

Schwamms. ' '<br />

Reinigung des Polsters 'von alten Farbflecken<br />

Während sich frische Farbflecke- mit Terpentin<br />

als Lösungsmittel leicht vom Wagenpolster<br />

abwaschen lassen, erweist sich eingetrocknete<br />

Farbe als weit widerspenstiger.<br />

Hier müssen schon raffiniertere, chemische<br />

Lösungsmittel benützt werden, um zum Ziel<br />

zu kommen. Als Reinigungsflüssigkeit eignet<br />

sich für diesen Zweck beispielsweise eine<br />

Mischung aus je einem Teil folgender vier in<br />

jeder Drogerie erhältlichen, Lösungsmittel:<br />

Reinigungsbenzin, denaturierter Sprit, Azeton<br />

und Amyiazetat. Da das Gemisch sehr<br />

feuergefährlich und explosibel ist, darf bei<br />

der Arbeit nicht geraucht, werden.<br />

Techn.<br />

*•»<br />

Fragen ohne Antwort:<br />

(Zuschriften an Red. erbeten.)<br />

Frage 13.741. Werkzeugmaschinen Wade London.<br />

Können Sie rtiir angeben, wer die Werkzeugmaschinen<br />

und Jfecta-ii^eräreh'bänie Marke -Wade London<br />

in der Schweiz vertritt? B. in L.<br />

Fragen mit Antwort:<br />

rstr.<br />

Nr. 91, Bern.<br />

Warum „geregelter" Oelwechsel?<br />

Sh.ell-Oel- selektiv raffiniert-ist so vollkommen rein, dass es<br />

sich nie verändert. Verschmutzung entsteht nur, weil Staub,<br />

Russ, Kondenswasser etc. in den Motor eindringt Nur deshalb<br />

müssen Sie wechseln.<br />

Der Oelwechsel hängt aber-weil Shell-Oel nichts an Schmierkraft<br />

einbüsst - bloss vom Grad der Verschmutzung -ab: der<br />

Grund,-weshalb nicht häufig, äQnäerriregeimässig gewechselt<br />

werden sollte.<br />

i<br />

Kontrollieren Sie den Oelwechsel mit der Shell-Etikette, und<br />

verwenden Sie nun<br />

Shell Sbrnmeröle<br />

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