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E_1940_Zeitung_Nr.044

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II AUTOMOBIL-REVUE DIENSTAG, 29. OKTOBER <strong>1940</strong> — N° 44<br />

Eine Winternacht<br />

vor der grossen Sphinx<br />

Von Pierre LotL<br />

Eine allzu klare Nacht, von einer in unseren der sandigen Täler hin. Auch darauf war man<br />

Himmelsstrichen unbekannten Färbung. Ein Ortnicht gefasst; die neuen Eroberer (die Engländer)<br />

von phantastischem Aussehen, vom Geheimnis umwittert.<br />

Ein Mond von grell leuchtendem, blengebracht<br />

zu haben, als sie den alten Nil aufstau-<br />

scheinen die Feuchtigkeit ihrer nebligen Insel mitdendem<br />

Silberglanz bescheint eine Welt, die gewiss<br />

nicht die unsere ist, denn sie ist mit nichts zu machen. Und diese ungewohnte Kälte, dieser<br />

ten, um das Stromland feuchter und ertragreicher<br />

vergleichbar, was man anderswo auf Erden erblickt<br />

hat; eine Welt, in der alle Dinge unter den chen des Endes der alten Zeiten und rückt die<br />

Nebel, so leicht er noch sein mag, scheint ein Zei-<br />

mitternächtigen Sternen gleichmässig rosa sind ganze Vergangenheit noch ferner ab, sie, die hier<br />

und in die riesenhafte Symbole mit gespenstischer<br />

Regungslosigkeit aufragen.<br />

ten, die von tausend Mumien bewohnt sind.<br />

schläft in dem Labyrinth der unterirdischen Bau-<br />

Ist das ein Sandhügel, was da vor uns emporsteigt?<br />

Wohl kaum, denn es hat sozusagen keine<br />

Doch der Nebel, der sich mit vorrückender<br />

Zeit in den Niederungen verdichtet, zaudert noch,<br />

Umrisse; es erweckt eher die Vorstellung einer<br />

bis zu dem grossen bedrohlichen Antlitz emporzusteigen<br />

und umhüllt es kaum mit einem durchsich-<br />

grossen, rosigen Wolke, einer fast unstofflichen<br />

Wasserwoge, die sich in alten Zeiten dort getürmt<br />

tigen Gazeschleier, der, wie alles hier, rosig ist.<br />

hat, um für ewig zu erstarren... Ein ungeheures<br />

Und die Sphinx, die die ganze Weltgeschichte vor<br />

Menschenantlitz, gleichfalls rosig, von einem unnennbaren<br />

rosigen Hauch, taucht aus dieser mumi-<br />

sich abrollen sah, schaut fühllos auf den Wechsel<br />

des heimischen Klimas, regungslos versunken in<br />

fizierten Brandungswoge empor, erhebt das Haupt,<br />

blickt aus starren Augen und lächelt; es ist so<br />

riesenhaft, dass es unwirklich erscheint, wie aus<br />

einem Reflektor geworfen, der sich im Monde verbirgt<br />

... Und hinter dem Riesenantlitz, weit zurück,<br />

auf dem Gipfel der undeutlichen, weich geschwungenen<br />

Dünen, ragen drei apokalyptische<br />

Zeichen gen Himmel, drei rosa Dreiecke, regelmässig<br />

wie geometrische Figuren, doch so riesenhaft,<br />

trotz der Entfernung, dass sie Furcht einflössen.<br />

Sie scheinen von innen heraus zu leuchten;<br />

so hell heben sie sich vom Dunkelblau der gestirnten<br />

Leere ab; und die Uawahrscheinlichkeit dieses<br />

inneren Leuchtens macht sie noch furchtbarer.<br />

Ringsum Wüste, ein Stück des trostlosen Sandmeeres.<br />

Und nirgends etwas anderes als diese vier<br />

ragenden Schreckensgestalten, das allen Massen<br />

entwachsene Menschenantlitz und die drei geometrischen<br />

Berge, auf den ersten Blick wie Nebelgebilde,<br />

aber doch hier und dort, namentlich in<br />

den Zügen des stummen Riesengesichis, scharfe<br />

Schlagschatten, die beweisen, dass es wirklich da<br />

ist, starr und unerschütterlich, ein ewiges Urgestein.<br />

Selbst wenn man es nicht im voraus wüsste,<br />

erriete man es auf der Stelle, denn es ist einzig<br />

auf der Welt, und die Abbildungen aller Zeitalter<br />

haben es verbreitet: Die Sphinx und die Pyramiden!<br />

Doch man war nicht darauf gefasst, dass<br />

es so beunruhigend sei... Und warum ist es rosa,<br />

wo doch der Mond alles, was er bescheint, sonst<br />

bläulich färbt? Auch diese Farbe sah man nicht<br />

voraus — trotzdem ist es die Farbe aller Granitfelsen<br />

Aegyptens oder Arabiens. Und dann hatte<br />

man die Augen von Standbildern zu Tausenden<br />

gesehen; man wusste, sie können nicht anders als<br />

starr sein. Warum ist man hier also betroffen, ja<br />

versteinert durch die Unbeweglichkeit dieses<br />

Sphinxblickes, und zugleich gebannt durch das<br />

Lächeln dieser geschlossenen Lippen, die das Rätselwort<br />

zu verschweigen scheinen? ...<br />

Es ist kalt wie bei uns in schönen Winternächten,<br />

und ein Nebelstreifen zieht sich im Grunde<br />

die mystische Betrachtung des Mondes, ihres<br />

Freundes seit fünf Jahrtausenden.<br />

Zuerst umschreiten wir den unerschütterlichen<br />

Unterbau der Cheopspyramide; der Mond lässt<br />

ihre Riesenblöcke deutlich hervortreten, die regelmässigen,<br />

gleich grossen Steine, die sich endlos<br />

übereinanderschichten, immer schmaler und in gerader<br />

Flucht emporsteigend, um droben die Spitze<br />

des schwindelnden Dreiecks zu bilden. Das Ganze<br />

ist wie beleuchtet vom trüben Morgenrot eines<br />

Weltunterganges, der nur den Sand und den Granit<br />

rosig färbt, doch den ausgestirnten Himmel in<br />

düsterem Schwarz lässt. — Wie unbegreiflich ist<br />

uns das Denken jener Könige, die ein halbes Jahrtausend<br />

lang das Leben von Tausenden und aber<br />

Tausenden von Sklaven vergeudeten, um dieses<br />

Grabmal zu türmen — in der betörenden irren<br />

Hoffnung, ihre Mumien für ewige Zeiten zu erhalten!<br />

Hat man die Pyramide hinter sich, so bleibt<br />

noch ein Stück Wegs, bis man der Sphinx gegenübersteht;<br />

man klettert den Hang der Düne hinab,<br />

die wie ein Wolkengebilde aussieht, das sich absichtlich<br />

verdichtet hat, um- an dieser Stätte das<br />

Schweigen zu mehren. Hier und da gähnt ein<br />

schwarzes Loch auf; ein Luftloch des tiefen, unentwirrbaren<br />

Reiches der Mumien, das trotz der<br />

Raubgier der Menschen noch immer reich bevölkert<br />

ist.<br />

Beim Hinabsteigen des Sandberges erblickt<br />

man sie bald — die Sphinx, halb Hügel, halb langes<br />

Tier, das uns den Rücken zudreht, in der Haltung<br />

eines Riesenhundes, der den Mond anbellen<br />

will; ihr Kopf ragt wie ein Schattenrfss in das<br />

Licht, das er anzustarren scheint, und die Zipfel<br />

ihres Kopfschmuckes erscheinen wie lange Schlapp,<br />

ohren. Je näher man kommt, desto mehr tritt das<br />

Profil hervor, ohne Nase, stumpfnasig wie ein Totenkopf,<br />

doch schon mit einem Gesichtsausdruck,<br />

selbst aus der Ferne und von der Seite gesehen,<br />

schon verächtlich mit ihrem vorspringenden Kinn<br />

und ihrem geheimnisvollen Lächeln. Und wenn<br />

man schliesslich vor dem Riesenantlitz steht, von<br />

Angesicht zu Angesicht — ohne doch dem Blick<br />

zu begegnen, der über unsern hinwegschaut —<br />

empfindet man unmittelbar den Zauber all der geheimen<br />

Gedanken, welche die Menschen von einst<br />

Ra#s@l*^€:l£C£<br />

Einsendetermin: 7. November <strong>1940</strong>.<br />

Auflösung des Kreuzworträtsels.<br />

Waagrecht: 1. Pentameter, 9. Tornados, 13.<br />

Oese, 14. Enos, 15. le, 16. Aurorainseln, 19. Linienschiff,<br />

20. Ai, 21. Peer, 23. re, 24. nisi, 25. Servette,<br />

26. Bastonnade.<br />

Magisches Quadrat<br />

in diesen verstümmelten Zügen eingefangen und<br />

verewigt haben.<br />

Am hellen Tage existiert ihre grosse Sphinx<br />

gleichsam nicht mehr. Sie ist so zerstört durch die<br />

Zeit und die Hand der Bilderstürmer, halb versunken,<br />

verkleinert und ausdruckslos wie die Mumien,<br />

die man halb zerfallen in den Sarkophagen<br />

findet und die kein menschliches Antlitz mehr haben.<br />

Doch, wie alle Gespenster, lebt sie bei Nacht<br />

wieder auf, im Zauberbanne des Mondes.<br />

Wen stellt sie für die Zeitgenossen dar? Den<br />

König Amenhemeth? Den Sonnengott? Man weiss<br />

es nicht recht. Von allen Hieroglyphen bleibt sie<br />

die unlesbarste. Die undurchdringlichen ägyptischen<br />

Denker symbolisierten alles in furchtgebietenden<br />

Göttergestalten — für das uneingeweihte<br />

Volk; vielleicht also wollten sie, nachdem sie im<br />

Dunkel der Tempel lange gegrübelt, lange das unergründliche<br />

Warum des Lebens und Sterbens<br />

gesucht hatten, einfach dies tun: durch das Lächeln<br />

jener stummen Lippen die Vergeblichkeit<br />

unseres tiefstens menschlichen Nachsinnens ausdrücken<br />

... Wie es heisst, war die Sphinx ehemals<br />

von überraschender Schönheit; Verputz und Malereien<br />

harmonisierten und belebten ihr Antlitz,<br />

und sie thronte in voller Grosse auf einer mit<br />

breiten Steinfliesen belegten Terrasse. Aber<br />

wirkte sie in jenen Zeiten gewaltiger als in dieser<br />

Nacht, in ihrem endgültigen Verfall? Fast begraben<br />

im lybischen Sande, aus dem ihr Sockel sich<br />

nicht mehr emporhebt, taucht sie jetzt wie eine<br />

Erscheinung empor, die nichts Festes im Räume<br />

hält.<br />

Mitternacht ist vorüber. Die rosigen Töne verbleichen<br />

allmählich; alles in der übernatürlichen<br />

Umgebung verblasst zusehends; denn der Mond<br />

ist höher gestiegen und scheint noch silberner<br />

durch die eisige Nacht. Der winterliche Nebel, den<br />

die künstlich bewässerten Felder ausdünsten, steigt<br />

immer höher und umhüllt keck das stumme Riesenantlitz,<br />

das nach wie vor den totenbleichen<br />

Mond anstarrt und ihm sein verwirrendes Lächeln<br />

zusendet. Immer weniger scheint es ein wirklicher<br />

Koloss zu sein, vielmehr nichts weiter als ein vergrösserter<br />

Widerschein aus einer anderen Welt.<br />

Und dahinter im Nebel verschwimmen die drei<br />

dreieckigen Berge; auch sie scheinen nicht mehr<br />

leibhaftig, sondern blosse Visionen aus der Apokalypse.<br />

Allmählich entströmt eine unerträgliche Trübsal<br />

den übergrossen Augen mit den leeren Höhlen —<br />

denn in diesem Moment scheint die Sphinx seit<br />

Jahrtausenden das letzte Geheimnis zu wissen,<br />

doch mit schwermütiger Ironie zu verschweigen:<br />

das Geheimnis, dass das Volk der Toten drunten<br />

in der Mumienstadt, trotz seiner Frömmigkeit und<br />

seiner Gebete, sich selbst betrog, weil die Stunde<br />

des Erwachens noch keinem geschlagen hat; dass<br />

die Erschaffung einer denkenden und leidenden<br />

Menschheit keinen vernünftigen Grund hat, und<br />

dass unsere armen Hoffnungen eitel sind, erbarmungswürdig<br />

eitel!<br />

Die Sprachen in Europa<br />

In Europa gibt es nicht etwa, wie man vielleicht<br />

auf Grund der Anzahl der Staaten annehmen könnte,<br />

ungefähr zwanzig Sprachen, sondern nicht weniger<br />

als hundertzwanzig. Natürlich kommt nicht allen die<br />

gleiche Bedeutung zu: 19 Sprachen werden von<br />

mehr als je 5 Millionen, 37 von mehr als je 1 Million<br />

Menschen gesprochen und weitere 50 von je etwa<br />

hunderttausend Menschen. Etwa ein gutes Dutzend<br />

Sprachen ist auf so kleine Gebiete beschränkt, dass<br />

sich nicht einmal 100 000 Personen ihrer bedienen.<br />

Zu ihnen gehört beispielsweise das Romanische,<br />

das nur von rund 45 000 Menschen als Muttersprache<br />

angegeben wird.<br />

Die grösste Verbreitung hat unter den 485 Millionen<br />

Europäern die deutsche Sprache, die von<br />

über 82 Millionen Menschen gesprochen wird. An<br />

zweiter Stelle folgt Russisch mit 71 Millionen; man<br />

darf nicht vergessen, dass gerade innerhalb des<br />

russischen 170-Mülionen-Reiches die grösste Buntheit<br />

an Muttersprachen zu verzeichnen ist. An<br />

dritter Stelle folgt die englische Sprache, die innerhalb<br />

Europas von 47 Millionen als Muttersprache<br />

bezeichnet wird.<br />

a-a-a-a-c-c-c-c-e-e-e-ef-h<br />

-h -h -h -m-n-n-n-o-o-o-o<br />

r-r-r-r-s-s-t-t-t-t.<br />

Obige Buchstaben sind so in die Figur einzusetzen,<br />

dass waagrecht und senkrecht dieselben<br />

Wörter folgender Bedeutung entstehen:<br />

1. Schleife, Bandknoten. 2. Göchster Beamter im<br />

alten Athen. 3. Werkzeug-Stiel. 4. Verfassungsurkunde.<br />

5. -?-. 6. Ein Schiff mittels Enterhaken<br />

erstürmen.<br />

3 Punkte.<br />

Senkrecht: 2. et, 3. Note, 4. Antananarivo,<br />

5. majorisieren, 6. Tore, 7. es, 8. Apokalypse, 10.<br />

Eisenfeüe, 11. Beduinen, 12. Dollfuss, 17. re, 18. Ei,<br />

22. Ries, 24. Nota.<br />

Richtige Lösungen des Kreuzwort-Rätsels (Nr. 42).<br />

5 Punkte.<br />

A. Bachofen, Glarus; Max Bertsohmann, Basel;<br />

Frl. Margrit Bossert, Lenzburg; Frl. Margrit Epple,<br />

St. Gallen; Frau G. Fravi, Rapperswil; Frau Dr.<br />

Gräflin, Walzeahausen; Frl. Heidi Hürsch, St. Gallen;<br />

G. Laepple, Basel; Frau Marti, Ölten.<br />

4 Punkte.<br />

Frau E. Markoff, Buchs; Frau E. Steinbömer,<br />

Schaan; Fritz Wenger, Bern; Frl. E. Winteler,<br />

Glarus.<br />

Wenn zwei das gleiche tun...<br />

Ein richtiggehender Filmschauspieler «kann» in<br />

Hollywood nicht in einem Taxi fahren. Er muss<br />

einfach sein eigenes Auto haben, bzw. deren zwei,<br />

damit er auch nicht in Verlegenheit kommt, wenn<br />

das eine sich In Reparatur befindet. Im gleichen Stil<br />

ist das ganze Leben drüben eingerichtet, so dass<br />

ein Filmstar, selbst wenn sein Gehalt noch so hoch<br />

ist, nicht dazukommt, sich etwas zurückzulegen.<br />

Als Alexander Korda das letztemal nach USA<br />

kam, beschloss er, einfach «nicht mehr mitzutun».<br />

Kaufte sich also kein Auto, sondern mietete sich<br />

ein Taxi und kam darin bei Metro-Goldwyn-Meyer<br />

vorgefahren. Die Folge war, dass der Hüter des<br />

Aussentors ihn anwies, sich in der Reihe der wartenden<br />

Komparsen anzustellen. Korda stellte sich<br />

brav an, wartete, bis nach etwa einer Stunde die<br />

Reihe an ihn kam, und erklärte dann dem Portier,<br />

er wünsche Mister Meyer zu sprechen. Es dauerte<br />

eine weitere Viertelstunde, bis er den guten Mann<br />

dazu überredet hatte, telephonisch der Sekretärin<br />

Meyers tu berichten, ein gewisser Mr. Korda<br />

wünsche nicht weniger, als den Chef persönlich<br />

zu sprechen. Ob er ihn hinausschmeissen solle?<br />

Man kann sich die Verblüffung des Portiers und<br />

sämtlicher bis dahin höhnisch grinsenden Komparsen<br />

vorstellen, als knappe zwei Minuten später<br />

Mister Meyer in Person herbeigestürzt kam, um<br />

Korda zu begrüssen und wegen der Ungeschicklichkeit<br />

«dieses Idioten da» um Entschuldigung zu<br />

bitten.<br />

Die Sache sprach sich herum, die <strong>Zeitung</strong>en<br />

bemächtigten sich des dankbaren Stoffes, und es<br />

war die grösste und zugleich billigste «Publicity»,<br />

die Alexander Korda je gemacht bekam ...<br />

Acht Tage später fuhr wiederum ein Taxi beim<br />

Studio vor, ein Herr entstieg ihm, drängte sich<br />

durch zum Portier, erklärte er heisse Kyler und<br />

wünsche unverzüglich Mr. Meyer zu sprechen. Der<br />

Portier, gewitzigt, fragte sofort oben im Bureau an.<br />

Prompt erschien nach zwei Minuten — ein riesiger<br />

Nigger, packte Herrn Kyler am Kragen und beförderte<br />

ihn in gewaltigem Schwung zum Tor hinaus.<br />

Seither hat der Portier sein Selbstbewusstsein<br />

wiedergefunden.<br />

Zürich<br />

Empfehlenswerte<br />

Unterhaltungsstätten<br />

Stadttheater Abend«19X Uhr, Sonntag<br />

nachmittags 14}* Uhr.<br />

Theaterkasse Tel. 2 69 22 und 4 67 00,<br />

10—12.30 und 15.30—19 Uhr.<br />

Kuoni Tel. 3 36 13, 8—18.30 Uhr.<br />

Mi. abend 30. Okt. Der fliegende Holländer, v. Rieh.<br />

Wagner.<br />

DO. abend 31. OkL Volksvorstellung: Zar und Zimmermann.<br />

Ff. abend 1. NO». Romeo und Julia, von Heinrich<br />

Sutermeister (Fr-Ab. 4).<br />

Sa. abend 2. NOV. Erstaufführung: Der vergessene<br />

Kuss, Operette von Harald<br />

Barth.<br />

So. nachm. 3. NOV. Die Traviata, Oper von G. Verdi.<br />

SO. abend 3. NOV. Der vergessene Kuss, Operette<br />

von Harald Barth.<br />

Militär in Uniform bezahlt auf allen Plätzen<br />

die Hälfte.<br />

Schauspielhaus Abends f uh^s°<br />

r<br />

tag nachm. 15 Uhr.<br />

Abendkasse ab 18 Uhr (211 11)<br />

Die<br />

Mi. abend 30. Okt. Ratten, Tragikomödie von<br />

Gerhart Hauptmann.<br />

DO. abend 31. Okt. Premiere: Der Schatten, von<br />

Hans Reinhart, Musik von<br />

Fr. abend 1. NOV. Die Petyrek. lustigen Weiber von Windsor.<br />

Sa. abend 2. NOV. Premiere: Der Soldat Tanaka,<br />

Schauspiel von Georg Kaiser.<br />

So. nachm. 3. NOV. Maria Stuart<br />

SO. abend 3. NOV. Die Ratten.<br />

Militär auf allen Plätzen halbe Preise.

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