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<strong>Bauen</strong>. <strong>Wohnen</strong>. Leben. | <strong>Töfte</strong><br />
Ungetrübter Badespaß<br />
Foto: djd/dgfnb.de/Schleitzer baut Gärten<br />
Biologische Wasseraufbereitung bietet im Vergleich<br />
zum Chlor-Pool viele Vorteile<br />
(djd). Sauberes, natürliches und weiches Wasser - das wünschen sich Hausbesitzer von einer Bademöglichkeit<br />
im eigenen Garten. Doch um vermeintlich auf Nummer sicher zu gehen, entscheiden sich immer<br />
noch viele für das chemisch aufbereitete Wasser im konventionellen Pool. Die Kehrseite dieser Medaille<br />
können vom Chlor hervorgerufene Hautreizungen und rote, brennende Augen sein. Dabei sind klares<br />
Wasser und natürliche Reinigung kein Widerspruch: Längst gibt es ausgereifte Lösungen für natürliche<br />
Wasserlandschaften, die sich in fast jedem Garten realisieren lassen.<br />
Mehr Schwimmvergnügen ohne Chemie<br />
Für einen privaten Badebereich im Garten sprechen viele gute Gründe. Im Mittelpunkt stehen<br />
Entspannung, aber auch Gesundheit und Fitness. Steigern lässt sich dieser Effekt noch durch natürliches<br />
Wasser, das sich ganz ohne chemische Keule durch Mikroorganismen reinigt. Natürlich<br />
sind bestimmte Reinigungsarbeiten auch bei diesem Ökosystem erforderlich, die Reinigung des<br />
Schwimmteichbodens und der Wände kann bei entsprechender Bauart durch den Teich-Roboter<br />
Zeitsparend erfolgen. „Schwimmteiche und Biopools verbinden ungetrübten Badespaß und Gesundheitsaspekte<br />
mit zusätzlichem Lebensraum für Pflanzen und Tiere - der Wassergarten wird<br />
zum Biotop“, so Wendelin Jehle, Präsident der Deutschen Gesellschaft für naturnahe Badegewässer<br />
e.V. „Energie-Effizienz dank sparsamer Technik, geringe Unterhaltskosten, einfache Wartung und<br />
Pflege sind weitere Argumente, die für natur- und umweltbewusste Hauseigentümer wichtig sind.“<br />
Planung und Bau durch den Profi<br />
Manche haben allerdings Bedenken, ob die natürliche Reinigung tatsächlich so gut funktioniert<br />
wie versprochen. Sie befürchten, dass Algen im Sommer das ungetrübte Badevergnügen zu einer<br />
eher betrüblichen Angelegenheit machen könnten oder haben Angst vor mangelhafter Hygiene.<br />
Doch Wasser, das nach den gültigen Richtlinien und Empfehlungen aufbereitet ist, braucht keine<br />
chemischen Mittel, unterstreicht Fachmann Jehle: „Im Gegenteil: Chemie ist sogar untersagt,<br />
um die biologische Substanz zu schützen.“ In Schwimmteichen und Biopools arbeiten stattdessen<br />
Mikroorganismen, also Kleinstlebewesen, die man mit dem bloßen Auge nicht oder kaum wahrnehmen<br />
kann. Sie kommen in jedem natürlichen Gewässer und Ökosystem vor. Auch die laufende<br />
Pflege des natürlich schönen Badebereichs reduziert sich damit erheblich. Voraussetzung für ein<br />
dauerhaft intaktes Biotop ist die Planung und Umsetzung durch erfahrene Experten. Unter www.<br />
dgfnb.de gibt es eine Übersicht mit mehr als 250 geschulten Fachleuten aus dem gesamten Bundesgebiet.<br />
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