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Wann & Wo 11.03.2018

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4 Sonntag, 11. März 2018 WANN & WO<br />

Zivildienst oder<br />

Bundesheer?<br />

In Österreich geht derzeit die Zahl<br />

der Zivildiener zurück. WANN &<br />

WO hat sich im Ländle umgehört.<br />

Jakob, 19, Lustenau: „Ich persönlich<br />

denke, dass der Zivildienst in Österreich<br />

sinnvoller ist. Wenn man sich für diesen<br />

entscheidet, kann man mehr fürs Leben<br />

lernen, als beim Bundesheer. Ich habe<br />

gehört, dass man beim Bundesheer<br />

angeblich viel herumsitzt.“<br />

Marco, 22, Fußach: „Ich selbst bin<br />

zwar untauglich, finde den Zivildienst<br />

aber besser. Meiner Meinung<br />

nach ist das Bundesheer bei<br />

uns in Österreich nur begrenzt<br />

sinnvoll. Zudem kann man Zivildiener<br />

immer gut brauchen.“<br />

Föhn sorgt für<br />

Lawinengefahr<br />

Oberhalb von 2200<br />

Metern wurde die Lawinenwarnstufe<br />

auf die<br />

Stufe „3“ erhöht.<br />

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Der Föhn hat im Ländle gebietsweise<br />

für erheblich Lawinengefahr<br />

gesorgt. Oberhalb von 2200<br />

Metern wurde diese von den<br />

Experten verbreitet mit Stufe<br />

„3“ der fünfteiligen Gefahrenskala<br />

angegeben. Durch den Wind<br />

werde der kürzlich gefallene Neuschnee<br />

immer wieder verfrachtet,<br />

hieß es. Die Anzahl der Gefahrenstellen<br />

nehme sowohl mit der<br />

Höhe als auch im Tagesverlauf<br />

zu. Zudem seien frische und auch<br />

ältere Treibschneeansammlungen<br />

mit der Unterlage nur schlecht<br />

verbunden und somit störanfällig,<br />

so die Tiroler Experten.<br />

Wintersportler können<br />

Lawinen auslösen<br />

Lawinen könnten bereits bei<br />

geringer Zusatzbelastung, beispielsweise<br />

dem Gewicht eines<br />

Wintersportlers, ausgelöst werden.<br />

Die Hauptgefahr für Wintersportler<br />

ging laut den Experten<br />

von frischen Einwehungen und<br />

überdeckten älteren Triebschneeansammlungen<br />

aus. Gefahrenstellen<br />

lagen vor allem oberhalb<br />

Die Lawinenwarnstufe wurde von den<br />

Experten auf Stufe „3“ gesetzt. Symbolfoto: APA<br />

der Waldgrenzen, im kammnahen<br />

Steilgelände sowie in eingewehten<br />

Rinnen und Mulden.<br />

Deren Anzahl und Größe nahm<br />

mit der Schneehöhe und mit<br />

frischer Triebschneebildung im<br />

Tagesverlauf zu. Ein einzelner<br />

Wintersportler könne bereits kleine<br />

Schneebretter auslösen. Mit<br />

der tageszeitlichen Erwärmung<br />

seien zudem kleine Feucht- und<br />

Nassschneelawinen zu erwarten,<br />

hieß es. Auch die Gleitschneeaktivität<br />

an steilen Grashängen könne<br />

dann wieder zunehmen.

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