Occulta-Antiquariats-Katalog 15
Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser fünfzehnter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.
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Magie u. ihren Theilen im Allgemeinen; Die Visionen; Die Träume; Das Wahrsagen; Theoretische Ansichten der Alten über<br />
das Wesen des Magismus im Allgemeinen; Der Magismus bei den alten Völkern, insbes. bei den Orientalen, Aegyptern u.<br />
Israeliten; Die Magie bei den Griechen u. Römern; Die Magie bei den Germanen; Die Magie bei den alten Deutschen u. bei<br />
den nordischen Völkern; Die Magie des Mittelalters (Hexenprozesse, Vampyrismus, Zaubermittel, Der Alp u.a. mit dem<br />
Hexenwesen analoge Erscheinungen); Mystische Ansichten u. Versuche der philosophischen Aufklärung über die Magie<br />
im Mittelalter. - Joseph Ennemoser (1787-1854), von 1819-1837 Prof. der Medizin in Bonn, später erlangte er in Innsbruck<br />
u. München einen grossen Ruf als Arzt nach der Lehre von Franz Anton Mesmer. Er "war einer der fleißigsten Schriftsteller<br />
auf dem Gebiet des Mesmerismus. Seine Schriften erstrecken sich über einen Zeitraum von über 35 Jahren und sie dürfen<br />
als beispielhaft für die Ansichten der späteren Mesmeristen gelten" (Tischner/Bittel S.352ff.). - Handschriftl. Nr. auf<br />
Titelblatt, seltene Bleistift-Anstreichungen u. angeknickte Ecken; wenige Seiten leicht braunfleckig, sonst ein gutes Expl. im<br />
dekorativen Halbledereinband im Stil der Zeit.<br />
443. Erzstein (Hrsg.): Ertappter Briefwechsel von der Zauberey, Schröpfers Künsten,<br />
Nativitätstellen, Sympathie, Gespenstern u.d.g. gesammlet von einem Juristen, Mediciner,<br />
Philosophen und Theologen und herausgegeben von Erzstein. Erstausg. Leipzig, bey<br />
Christian Gottlob Hilscher, 1777. 20, 282 S., 1 Bl., mit gest. Titelvignette, 8°,<br />
Pappband d. Zt. 1200,00 €<br />
VD18 14452790-005; Grässe S.65; Slg. du Prel 454. - Der fiktive Briefwechsel eines unbekannten Autors, um die Existenz<br />
von Zauberei u. Geistern zu belegen. Er hält auch Schröpfers Beschwörungen (Johann Georg Schrepfer, auch Schröpfer,<br />
1738-1774) für echt u. kritisiert dabei Balthasar Bekker u. sein Werk "Die Bezauberte Welt". - Einband ist beschabt, fleckig<br />
u. bestossen; Rücken oberflächlich angerissen bzw. tls. abgelöst; Titel leicht fleckig; unbeschnitten, sonst ein gutes Expl.<br />
444. Eschner, M. D.: Netzwerk Thelema. Die geheimnisvoll-spektakulären Wege aus der<br />
Roboter-Einfalt zur Vielfalt der Erleuchteten. 1. Aufl. Clenze, Johanna Bohmeier & Co. Verlag,<br />
1985. <strong>15</strong>4 S., mit Textabb. u. Taf., 8°, Illus. O-Karton 28,00 €<br />
"Und so merkte sogar die Berliner Kripo, daß das Liebesleben von Thelemiten anders abläuft als in Beamtenehebetten.<br />
Zitat Ermittlungsbericht: ‘ein Sozialverhalten, wie es nicht einmal bei tierischen Primaten zu beobachten’ sei." (Klappentext)<br />
- Michael D. Eschner (MDE, 1949-2007), gründete 1982 den "Thelema-Orden des Argentum Astrum". Nach<br />
Konfrontationen mit der Justiz wurde der Sitz der Gemeinschaft 1985 nach Bergen an der Dumme in der Lüneburger Heide<br />
verlegt. Danach wurde es stiller um das "Netzwerk Thelema". - Tlw. leicht gebräunt, sonst ein gutes Expl.<br />
445. Eschner, Michael D.: Die geheimen Unterweisungen und Rituale des Hermetisch<br />
Ordens der Goldenen Dämmerung. Band 1 und 2 [kmpl.]. 2. Aufl. u. 1. Aufl. Berlin, "Stein der<br />
Weisen" Verlag Sigrid Kersken-Canbaz, 1982. 445 S., 7 Bll., mit Textabb. / 408 S., 3 Bll., mit<br />
Textabb., 8°, Illus. roter O-Karton 98,00 €<br />
Band 1 "enthält die geheimen Wissenslektionen, die Initationsrituale, Beschwörungs- Weihungs- Schutz- und<br />
Divinationsrituale [...] Man kann es als ‘Handbuch der Magie’ bezeichnen. Magier wie Crowley, Fortune, Mathers und<br />
Spare lernten in diesem Orden die Grundlagen der Magie. Seine magischen Techniken gelten immer noch als die solideste<br />
Grundlage für die Ausbildung magischer Fähigkeiten und die eigene, geistige Weiterentwicklung." (Klappentext) - Band 2<br />
"enthält besonders die magischen Beschwörung oder Evokation, Alchemie, Geomantie und Tarot. Die hier vorliegenden<br />
Schriften bilden die Grundlage der gesamten modernen westlichen Magie. Insbesondere die Schriften Aleister Crowleys<br />
sind ohne die Kenntnis des hier vorliegenden Materials nur unvollständig zu verstehen." (Klappentext) - Gute Expl. der<br />
frühen roten Veröffentlichungen.<br />
446. Eschner, Michael D.: Techniken der Bewusstseinserweiterung. Bergen a.d. Dumme,<br />
Kersken-Canbaz-Verlag, [1993]. 447 S., 4 Bll., mit wenigen Textabb., 8°, Illus.<br />
O-Karton 28,00 €<br />
"Der Autor behandelt dieses erregende Thema auf der Basis praktischer Erfahrungen mit wissenschaftlicher Genauigkeit.<br />
Der Bogen spannt sich von überlieferten Techniken des Yoga, der Meditation, der Magie und des Schamanismus bis hin<br />
zur Untersuchung der Einsatzmöglichkeiten von psychotherapeutischen Methoden." (Klappentext) - Rücken geringfügig<br />
bestossen, sonst ein gutes Expl.<br />
447. Evola, Julius und Gruppe von Ur: Magie als Wissenschaft vom Ich. Praktische<br />
Grundlegung der Initiation. Dtsch. Erstausg. Interlaken (Schweiz), Ansata Verlag, 1985. 369<br />
S., 1 Bl., Gr.-8°, Goldgepr. O-Pappband mit O-Umschlag 45,00 €<br />
Aus dem Italienischen von Dr. H.T. Hansen [d.i. Dr. Hans Thomas Hakl]. - Enthält verschiedene Beiträge der<br />
Gruppenmitglieder über Magie u. Hermetik. - Julius Evola (1898-1974; eigentlich Giulio Cesare Baron Evola), italienischer<br />
Kulturphilosoph. Sein Werk wird immer noch sehr zwiespältig gesehen, besonders durch sein Buch "Heidnischer<br />
Imperialismus" (1928, dt. 1933) u. seine damit gescheiterte Annährung zum NS. Aus seiner "heidnischen" Überzeugung<br />
heraus schrieb Evola bereits früh von der aufbrechenden Gefahr, dass sich "Amerikanismus" u. "Bolschewismus" die Welt<br />
aufteilen könnten. Eines seiner berühmtesten Werke ist die "Revolte gegen die moderne Welt", das u. a. Gottfried Benn<br />
sehr beeindruckte. 1951 wurde Evola wegen "Verherrlichung des Faschismus" u. "Bildung einer faschistischen<br />
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