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Occulta-Antiquariats-Katalog 15

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser fünfzehnter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

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Inhalt: Die erste germanische Völkerwanderung; Die zweite germanische Völkerwanderung; Asen- u. Wanen-Götter; Die<br />

Edda; Wöluspa, 1. Teil; Wegtamskwida; Wöluspa, 2. Teil; Die kleine Wöluspa; Drei altgermanische Volkslieder. - Leicht<br />

bestossen; Schnittfarbe etwas fleckig u. auf einige Blätter gering am Rand abgefärbt, sonst ein gutes Expl. Mit Widmung<br />

des Verfassers.<br />

265. Rühs, Friedrich: Die Edda. Nebst einer Einleitung über nordische Poesie und<br />

Mythologie und einem Anhang über die historische Literatur der Isländer. Erstausg. Berlin, In<br />

der Realschulbuchhandlung, 1812. VI, 288 S., 1 Bl., 8°, Marmoriertes Halbleder d. Zt. mit<br />

Rückentext 180,00 €<br />

Die zweite deutsche Edda-Übersetzung nach der von Jacob Schimmelmann aus dem Jahr 1777. Die Gebrüder Grimm<br />

unterstellten dem Historiker Rühs (1781-1820, ab 1810 Prof. in Berlin), der v.a. den angelsächsischen Einfluss betont,<br />

Verfälschungen u. Unwissenheit, um drei Jahre darauf ihre eigene Übersetzung der "Älteren Edda" zu veröffentlichen. Der<br />

sog. "Edda-Streit". - Rühs benutzte als Grundlage für seine Übersetzung den dänischen Text "Edda eller Skandinavernes<br />

hedenske Gudelaere" von R. Nyerup (1808), nahm aber zusätzlich auf den isländischen Text Rücksicht. In den weiteren<br />

Jahrzehnten folgten zahlreiche neue Übersetzungen der altisländischen Handschrift, u.a. von Simrock oder Gering, wobei<br />

jeder Übersetzer eigenen Interpretationsweisen folgte. Rühs verfasste neben anderem auch eine Geschichte Schwedens,<br />

die 1923 ins Schwedische übersetzt wurde. - Inhalt: Erinnerungen aus der Geschichte Islands u. Norwegens, in Beziehung<br />

auf Kultur u. Sitten; Von der nordischen Poesie, ihrer Entstehung u. ihrem Character; Von der nordischen Mythologie; Die<br />

Edda (Gylfis Ueberlistung, Bragaraedur, Erzählungen von Thor u. Loki, Historische Sagen, Register über die Edda);<br />

Anhang: Ueber die historische Literatur der Isländer. - Etwas beriebener Einband; recht wenige Bleistiftanstreichungen; ein<br />

gutes Expl.<br />

266. Schache, Johannes: Tius - Wodan - Heliand. Eine altdeutsche Glaubensgeschichte<br />

[Deckel: Eine Geschichte des altdeutschen Glaubens]. Erstausg. Leipzig, Verlagsanstalt<br />

Wilhelm Hartung, [1921]. VII, 144 S., 4 Bll., 8°, O-Karton 68,00 €<br />

"Gar mancherlei Bücher sind schon über die deutsche Götterlehre geschrieben worden; das Neue an der vorliegenden<br />

Arbeit ist, daß sie versucht, den altdeutschen Glauben geschichtlich darzustellen." (Vorwort) - U.a. über: Ausbreitung des<br />

Menschengeschlechts; Der Himmelsgott Tius u. die Erdgöttin Frija; Der Hausbau; Die Aussaat; Donar der Gewittergott;<br />

Wodan der Sturmgott; Die unsterbliche Seele; Die Dämonen; Die Germanen werden seßhaft; Frau Holle u. der Bauer;<br />

Sommersonnwendfest; Das Thing; Donar der Bauerngott; Tius der Kriegsgott; Wieland der Feuerdämon; Das Weltende;<br />

Chlodewech; Kolumban; Glaubenskampf der Sachsen; Irminsul; Der Heliand. - Etwas bestossen u. lichtrandig; Deckel<br />

angeknickt; Titel mit Besitzerstempel; papierbedingt etwas gebräunt, sonst gut.<br />

267. Schmid, Frenzolf: Urtexte der Ersten Göttlichen Offenbarung. Attalantinische Ur-Bibel.<br />

Das Goldene Buch der Menschheit. Mit den ersten Offenbarungen aus der Paradieszeit<br />

zurückreichend auf 85000 Jahre vor Christi Geburt. Nach attalantinischen Überlieferungen<br />

und altindischen Aufzeichnungen aus den Urtexten wiederhergestellt. [Beiliegend:]<br />

Anmerkungen zum Textteil [nur so kmpl.]. Erstausg. Pforzheim (Baden), Verlag Herbert<br />

Reichstein, 1931. 192 S., 8 Taf., 4 Bll. / 83 S. (lose eingelegter Anhang), Gr.-8°, Goldgepr.<br />

O-Leinen <strong>15</strong>2,00 €<br />

"Der erste Teil des Buches ist die geschichtliche Schilderung der Vorweltzeit, dann der Menschwerdung (85000 v.Chr.<br />

Geb.) und der verschiedenen Weltkatastrophen: Welthungertod (70000 v.Chr. Geb.), Weltsturmtod (50000 v.Chr. Geb.),<br />

Sintbrand (35000 v.Chr. Geb.) und Sintflut (20000 v.Chr. Geb.) mit allen, durch die ältesten Urkunden der Menschheit<br />

bekannten Ereignisse. Im zweiten Teile des über Alles wertvollen Buches bringt der Verfasser die treffenden<br />

attalantinischen und altindischen Urkunden in deutscher Übersetzung." - Der Verfasser deutet Atlantis = Attalantis im Sinne<br />

der Ariosophie, dazu Dr. Lindt-Lindenhoff in der "Nachschrift": "Lanz von Liebenfels und Frenzolf [...] sind als arischdeutsche<br />

Weltwissenschaftler Jahrzehnte lang ureigene Wege geschritten [...] ohne zu wissen, dass sie deutsche<br />

Kampfgefährten sind, die demselben Ziel zustrebten: der Befreiung des arisch-deutschen Stammes aus der Tschandalen-<br />

Hörigkeit." - Frenzolf Schmid, Mathematiker, SS-Sturmbannführer u. angeblicher Akademieprofessor war auf Anraten von<br />

Wiligut/Weisthor bei einem Gutachten über die Arbeiten des französischen Okkultisten Gaston de Mengel beteiligt. Weitere<br />

sehr seltene Veröffentlichungen des Autors sind "Das neue Strahlenheilverfahren", "Heilung, Verjüngung und<br />

Lebensverlängerung", "Die neue Strahlenlehre" sowie "Es gibt keine Sterne", eine Abhandlung gegen das Kopernikanische<br />

Weltbild. - Einband deutlich lichtrandig, etwas bestossen u. am oberen Kapital etwas aufgerieben; Vorsatz mit<br />

Besitzervermerk, sonst ein gutes Expl.<br />

268. Schütze, Gottfried: Schutzschriften für die alten Deutschen und Nordischen Völker.<br />

Band 1 [von 2]. Neue durchaus verb. u. verm. Aufl. Leipzig, Langenheim, 1773. 8 Bll., 526 S.,<br />

mit Schmuckvignetten, 8°, Halbleder d. Zt. mit goldgepr. Rücken u. Rückenschild u. mit<br />

Farbschnitt 340,00 €<br />

Vgl. Emil Hubricht "Buchweiser für das völkisch-religiöse Schrifttum und dessen Grenzgebiete" (Freiberg i.S. 1934). - In<br />

sich geschlossener 1. Band von Arbeiten, die tlw. zuvor separat veröffentlicht wurden; der 2. Band erschien erst 1776. -<br />

Enthält folgende Schutzschriften (8 u. 10 wurden übersprungen, so original): (1) Beweis, daß die alten deutschen und<br />

nordischen Völker weit vernünftigere Grundsätze in der Religion gehabt haben als die alten Griechen und Römer; (2)<br />

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