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Occulta-Antiquariats-Katalog 15

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser fünfzehnter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

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mystogenen Geheimorden des 20. Jh.; Kurzer Überblick über Entstehung u. Geschichte bis zum Verbot; Neugründung u.<br />

neuere Geschichte der FS im Spiegel der internen Rundbriefe; Die magisch-esoterische Arbeit der FS dargestellt am Bsp.<br />

der Arbeitsbriefe eines Eingeweihten; Gnostische Ideen im Lehrgut der FS; Verfügungen des Großmeisters;<br />

Rundschreiben der FS (Winke, Anregungen u. Ratschläge für die Brüder u. Schwestern der Loge); Der General-Inspekteur<br />

der FS über "Brüderschaft"; Der Großkanzler der FS zur juristischen Stellung der FS u. zum Testament des Großmeisters<br />

Gregorius; Rituale Missae Fraternitatis Saturni. - Einband leicht gebräunt, sonst ein gutes Expl.<br />

<strong>15</strong>5. Klingsor, Dr. [d.i. Adolf Hemberger]: Experimental-Magie. Ein Leitfaden magischer<br />

Praktiken und Beschwörungsrituale. Erstausg. Freiburg i. Br., Verlag Hermann Bauer, [1967].<br />

347 S., 2 Bll., mit Textabb., 8°, Goldgepr. O-Leinen mit O-Umschlag 28,00 €<br />

U.a. über: Wege zur Selbstinitiation; Das magische Instrumentarium; Mudras; Mantrams; Die Evokationsmagie der sieben<br />

Planeten-Logoi; Die Magie nach Abramelin; Die Evokation der vier Elemente, Die Evokationen Asamarcs nach Rah-Omir-<br />

Quintscher; Das Schaffen von Psychogonen; Spaltungsmagie; Die Evokation der Urmütter u.v.a. - Der okkultbesessene<br />

Akademiker Adolf Hemberger (1929-1991), Dipl.-Volkswirt, Dr. phil. später Professor für Methodologie u.<br />

Wissenschaftstheorien an der Justus-Liebig-Universität in Giessen u. Chef des Instituts für Verhaltenstherapie u.<br />

Präventivmedizin; erhielt Ende der 1960er Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bonn einen finanziellen<br />

Zuschuss für seinen ersten fotokopierten Sammelband zur Fraternitas Saturni, mit der er selbst regen Umgang pflegte. Es<br />

folgen über 30 Bände, überwiegend zu okkulten Gruppierungen, wobei er sich bald auf ein reines Faksimilieren<br />

gesammelter Unterlagen beschränkt. Solche verratenen "Ordensgeheimnisse" u. v.a. sein vorliegendes Buch<br />

"Experimental-Magie", erzürnten in unverständlicher Weise viele Fraternitas Saturni-Mitglieder, denn gerade der innere<br />

Kreis, wie der Chemiker Guido Wolther (Pseud.:Daniel), gehörte zu den Lieferanten dieser mitunter zweifelhaften<br />

Informationen. - Umschlag mit kl. hinterlegten Randläsuren, sonst ein sehr gutes Expl.<br />

<strong>15</strong>6. Logen-Ring der Fraternitas Saturni. Ausgegeben ab Ende 1954. Ringgröße: 68;<br />

Stein: Onyx; Material: Silber 925. 540,00 €<br />

Gregor A. Gregorius teilte den Mitgliedern über das Sekretariat der Loge mit: "Die Bruderschaft hat sich entschlossen, für<br />

die Brüder und Schwestern der Loge als sichtbares Erkennungszeichen einen magischen Ring nach okkulten Grundsätzen<br />

herstellen zu lassen. Dieser Ring besteht aus 900 Gramm gest. Feinsilber, ist 17 Gramm schwer und wird vom Juwelier<br />

einzeln angefertigt in sorgfälltiger Herstellung. Er enthält außer dem magischen Saturnsigill den Logennamen des betr.<br />

Bruders eingraviert, sowie einen echten Onyxstein. Das Tragen dieses Ringes stärkt das geistige Konzentrationsvermögen<br />

und die Meditationsfähigkeit, schützt außerdem vor menschlichen und astralen Angriffen. Ferner gilt er als<br />

Erkennungszeichen und Ausweis für die Logenzugehörigkeit. Der Ring bleibt Logeneigentum bis zur Fraterschaft. Er kann<br />

auf dem Saturnfinger getragen werden, aber auch auf dem Ringfinger [...] Der Ring darf weder verschenkt noch veräußert<br />

werden. Es ist Vorsorge zu treffen, daß der Ring beim Tode des Bruders dem Leichnam mit ins Grab gegeben wird. Er<br />

kann täglich getragen werden oder auch nur bei sehr wichtigen Gelegenheiten, vor allem während des Sonnabends<br />

(Saturntag). [...] Über seine Bedeutung ist Uneingeweihten gegenüber zu schweigen." - Sehr guter Zustand.<br />

<strong>15</strong>7. Mag. Briefe - Gregorius, Gregor A. [d.i. Eugen Grosche]: Magische Briefe. Okkulte<br />

Praxis. Magia Metachemica. Berlin, Richard Schikowski, [1980]. 132, 45, 46, 103, 38, 106 S.,<br />

mit einigen Textabb. u. 5 Farbtaf., 8°, Illus. O-Leinen 33,00 €<br />

(= Die magischen Handbücher). - Reprint von Einzelveröffentlichungen aus dem "Verlag der Freude-Wolfenbüttel", Inhalt:<br />

Magia Metachemica [Autor: Günter Helmont, d.i. verm. H. Hunwald]; Astrologie u. Magie [Grosche]; Formen- u.<br />

Symbolmagie [Grosche]; Sexualmagie [Grosche]; Spiegel- u. Kristallmagie [Ernst Otto Franck]; Spaltungsmagie [E.O.<br />

Franck]. - Gesamt sind 10 "Briefe" erschienen; in dieser Zusammenstellung fehlen die Briefe: Pendelmagie;<br />

Sympathiemagie; Satanische Magie u. Magia Cosmosophica (= Brief 5, 6, 7 u. 9). - "Die Magischen Briefe 1-7 sind ein<br />

Produkt der Pansophischen Loge [Heinrich Tränker] der lichtsuchenden Brüder Orient Berlin und nicht, wie oftmals<br />

angenommen wird, der Fraternitas Saturni." (Lechler S.666) - Ein sehr gutes Expl.<br />

<strong>15</strong>8. Mag. Briefe 10 - Helmont, Günter [d.i. verm. Henrik Hunwald]: Magia Metachemica.<br />

Mit einem Vorwort von Hans Ermendorff. Erstausg. Berlin, Okkulter Buch-Verlag "Inveha",<br />

[1930]. 136 S., mit 10 Textfig., Gr.-8°, O-Karton 98,00 €<br />

(= Magische Briefe. Okkulte Praxis. Zweite Serie, Zehnter Brief). - U.a. über: Tabula Smaragdina; Das Laboratorium der<br />

alten Hermetiker; Das moderne Laboratorium; Die Präparation des Alkohols; Mineralische Quintessenzen; Alkahest;<br />

Spagyrische Mittel; Spagyrischer Höllenzwang. - Mit Literaturverzeichnis. - Weite Teile des Inhalts entstammen dem franz.<br />

Werk von M. Descormiers alias Georges Phaneg "Cinquante merveilleux secrets de l’Alchimie" (Paris 1912), auch Abb.<br />

wurden übernommen. - Henrik Hunwald hatte das Werk als Mitglied der Franternitas Saturni (Br.:. Athanor) begonnen, sich<br />

dann aber von Eugen Grosche entzweit u. im Herbst 1929 die Loge verlassen. Nichtdestotrotz waren beide einig, das<br />

Werk wie geplant zu veröffentlichen, möglicherweise wurde aber deshalb das Pseudonym gewählt (vgl. Lechler II, S.111ff).<br />

- Einband tlw. leicht gebräunt; Vorsatz mit Signatur, sonst ein gutes Expl.<br />

<strong>15</strong>9. Müller, Hans: Die praktische Anleitung zur Konzentration für jedermann. [Der einzige<br />

Weg zum Erfolg für jedermann]. 2. Aufl. Wolfenbüttel, Verlag der Freude (Georg Koch & Paul<br />

Zieger), 1929. 48 S., mit 6 Taf., 8°, Illus. O-Karton 48,00 €<br />

(= Die Praktiken zur Lebensmeisterung 1. Folge [verm. alles Erschienene]). - U.a. über: Atmung; Autosuggestion;<br />

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