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Occulta-Antiquariats-Katalog 15

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser fünfzehnter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

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Die Biographie über den Runenmystiker Wiligut/Weisthor:<br />

Lange, Hans-Jürgen: Das Licht der schwarzen Sonne.<br />

Himmlers Rasputin und seine Erben. Gedruckt in 500<br />

Expl., vom Autor handschriftlich nummeriert u. signiert.<br />

Wietze/Hornbostel, Selbstverlag Versandantiquariat<br />

Hans-Jürgen Lange, 2010. 340 S., mit montiertem<br />

farbigen Frontispiz, Abb. u. Faksimilies, Gr.-8°, Illus.<br />

O-Pappband. Nr. 1-250 mit beiliegender Daten-DVD.<br />

Ausgabe ohne DVD: 58,00 € / Mit DVD: 82,00 €<br />

Der Runenmystiker Karl Maria Wiligut (1866-1946), genannt Weisthor, hatte<br />

1933-39 einen gewissen Einfluss auf Heinrich Himmler. Der in der<br />

Öffentlichkeit nahezu Unbekannte stieg in dieser Zeit, als fast 70jähriger,<br />

bis zum SS-Brigadegeneral auf. Erst als sein langjähriger Aufenthalt in<br />

einer Nervenheilanstalt bekannt wurde, musste er aus "eigenem Antrag" u.<br />

"gesundheitlichen Gründen" die SS verlassen. - Diese neue,<br />

quellenkritische Biografie über Wiligut/Weisthor u. seine "vorgeschichtlichen<br />

Forschungen" enthält viele bisher unbekannte Dokumente, die hier<br />

erstmalig publiziert werden, tlw. in Faksimile-Wiedergabe. Der Text wurde<br />

sorgfältig lektoriert, umfasst einen umfangreichen Literaturanhang u. in fast<br />

500 Fußnoten werden Quellen u. Querverweise angeführt. - Das Buch ist<br />

ein aufwendig gedrucktes, illustriertes Hardcover mit partieller<br />

aufgetragenem UV-Lack, farbigen Vorsatzpapieren u. einem montierten,<br />

farbigen Frontispiz. Die Auflage beträgt nur 500 Exemplare, davon Nummer<br />

1-250 mit einer zusätzlichen in einer Lasche eine beigelegten Daten-DVD in<br />

farbigem Umkarton. Diese DVD enthält, als Erweiterung zum Buch, die<br />

komplette, digitalisierte "Halgarita-Mappe" aus dem Nachlass des<br />

Wiligut/Weisthor Schülers Emil Rüdiger. Die 129 hochaufgelösten Scans<br />

wurden als Pdf-Dateien abgespeichert. - Verlagsfrisches Expl. Bitte geben<br />

Sie bei einer Bestellung an, welche Variante Sie wünschen.<br />

Nichts ist verblüffender als die einfache Wahrheit:<br />

224<br />

Tierolf, Jan Volker: Otto Rahn und die Briefe ins<br />

Nichts. Eine fragmentarische Novelle. Hrsg. von<br />

Sandra Lange. Erstausg. in einer nummerierten<br />

Auflage von 111 Expl. [Wietze/Hornbostel,<br />

Selbstverlag], [20<strong>15</strong>]. 112 S., mit 6 farbigen Abb.,<br />

8°, Illus. O-Karton 14,00 €<br />

Als Manuskript gedruckt, nicht für die breite Öffentlichkeit,<br />

sondern nur für einen begrenzten Leserkreis bestimmt. - Mit<br />

wenig Hoffnung suchte ich im Internet nach Jan Volker Tierolf<br />

und zu meinem großen Erstaunen fand ich direkt verschiedene<br />

Einträge von Buchhändlern zu dem Namen. Er war anscheinend<br />

der Autor des Buches „Heidnische Sinnbilder an christlichen<br />

Kirchen“, sogar mit abgebildetem Titelbild. Dazu die Bemerkung<br />

eines Anbieters: „Erscheinungstermin 2010 und vergriffen“. Ein<br />

zweiter Händler: „2006, noch nicht erschienen“. Ein Dritter:<br />

„Noch nicht veröffentlicht. Keine Lieferterminangabe vom Verlag<br />

möglich“, dazu mit einer Angabe zum Autor „Thomas Vömel,<br />

Autor und Maler, dessen Arbeiten unter dem Namen Voenix<br />

erscheinen, ist freischaffender Künstler. Neben seinem großen<br />

Interesse an germanischer Mythologie beschäftigt er sich seit<br />

Jahren mit Magie, Astrologie und dem Tarot“. Ich war irritiert.<br />

War Tierolf jener Thomas Vömel alias Voenix, den ich auf einer<br />

Frankfurter Buchmesse sogar einmal gesehen hatte? Ich hielt<br />

das ebenfalls für unwahrscheinlich. Was mich aber mehr<br />

beunruhigte, war der Verlag, der den Titel herausbringen wollte,<br />

denn im selben Verlag waren auch meine beiden Rahn-Bücher<br />

erschienen. Unsere Wege hatten sich getrennt, nachdem ein<br />

weiteres Buch von mir, „Das Licht der schwarzen Sonne“, aus<br />

der Liste der Neuerscheinungen gestrichen wurde. - Druckfrisch.

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