14.03.2018 Aufrufe

ROKPA Times März 2018 – Berufsbildung

Unser Magazin „ROKPA Times“ erscheint mehrmals pro Jahr und berichtet ausführlich über aktuelle und geplante ROKPA-Projekte in den tibetischen Gebieten Chinas, in Nepal und in Afrika.

Unser Magazin „ROKPA Times“ erscheint mehrmals pro Jahr und berichtet ausführlich über aktuelle und geplante ROKPA-Projekte in den tibetischen Gebieten Chinas, in Nepal und in Afrika.

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<strong>ROKPA</strong> News<br />

<strong>ROKPA</strong> Apéro am 7. Juni <strong>2018</strong> <strong>–</strong><br />

Anmeldung ab sofort möglich<br />

Spendende und weitere Interessierte haben in den letzten zwei Jahren den<br />

<strong>ROKPA</strong> Apéro rege genutzt, um aus erster Hand über die Entwicklungen in den<br />

<strong>ROKPA</strong> Projekten zu erfahren und persönliche Gespräche mit dem <strong>ROKPA</strong> Team<br />

zu führen. Am 7. Juni ist es wieder so weit: Wir freuen uns, <strong>ROKPA</strong> Freundinnen<br />

und Freunde um 17:30 Uhr in der Helferei in Zürich zu begrüssen. Auch dieses<br />

Jahr planen wir nach dem informativen Teil einen kleinen Umtrunk, der Gelegenheit<br />

zum Austausch bietet. Sichern Sie sich schon heute Ihren Platz, indem<br />

Sie sich über info@rokpa.org mit Angabe Ihrer Koordinaten sowie denjenigen<br />

Ihrer Begleitpersonen anmelden. Die Anzahl Plätze ist begrenzt <strong>–</strong> first come,<br />

first served.<br />

Nepal:<br />

Neue Partnerschaft<br />

„Rato Baltin“<br />

Neu: Kurzfilm über<br />

die <strong>ROKPA</strong> Projekte<br />

in Nepal<br />

Filmemacher und <strong>ROKPA</strong> Unterstützer<br />

Tal Siano stellt die Arbeit von <strong>ROKPA</strong> in<br />

Nepal vor. Frühere <strong>ROKPA</strong> Kinder, nun<br />

verantwortlich für die Projekte, geben<br />

einen Einblick: Unter anderem Bijay<br />

und Anju zum <strong>ROKPA</strong> Kinderhaus sowie<br />

Sagar zum Akong Rinpoche Memorial<br />

Center, welches soeben eröffnet wurde.<br />

Sie finden den<br />

8-minütigen Film auf<br />

unserem YouTube-<br />

Kanal:<br />

www.youtube.com/rokpainfo<br />

28. September <strong>2018</strong>: Filmscreening<br />

über <strong>ROKPA</strong> Mitgründer<br />

Dr. Akong Tulku Rinpoche in Zürich<br />

Akong <strong>–</strong> A Remarkable Life (Akong <strong>–</strong> ein<br />

aussergewöhnliches Leben) erzählt die<br />

Geschichte des <strong>ROKPA</strong> Mitgründers Dr.<br />

Akong Tulku Rinpoche, Arzt und Tibetisch-<br />

Buddhistischer Meditationsmeister. Gezwungen,<br />

während der Kulturrevolution aus seiner<br />

tibetischen Heimat zu fliehen, überlebt er als einer der wenigen der ursprünglich<br />

300-köpfigen Schicksalsgemeinschaft die gefährliche Querung des Himalayas bis<br />

nach Indien. Als er, dem Tod nahe, in einer Höhle im Gebirge liegt, gelobt er, sein<br />

Leben der Hilfe anderer Menschen zu widmen, falls er überleben sollte.<br />

Für <strong>ROKPA</strong> Interessierte zeigen wir den Film am Freitagabend, 28. September <strong>2018</strong><br />

im Songtsen House in Zürich-Albisrieden. Weitere Informationen folgen.<br />

Zusammen mit der Partnerorganisation<br />

Be Artsy (von Clara Garcia Ortés) engagiert<br />

sich <strong>ROKPA</strong> in West-Nepal im Kampf<br />

gegen „Chhaupadi“, einer für Frauen<br />

schädlichen und erniedrigenden Tradition.<br />

Während „ihrer Tage“ gelten Frauen als<br />

unrein und werden von der Familienunterkunft<br />

verbannt. Sie müssen im Stall oder<br />

in noch misslicheren Umständen unterkommen<br />

und sind nicht nur Wind und<br />

Wetter oder wilden Tieren wie Schlangen<br />

ausgesetzt, sondern erleben dort häufig<br />

auch sexuelle Gewalt. Viele Mädchen<br />

bleiben in diesen Tagen der Schule fern.<br />

„Chhaupadi“ ist in Nepal seit 2005<br />

gesetzlich verboten, wird aber insbesondere<br />

in abgelegenen Regionen weiterhin<br />

praktiziert. Das Team von Be Artsy tritt<br />

mit Aufklärung und interaktiven Fotoworkshops<br />

gegen diese schädliche Tradition an.<br />

Mit der Verteilung von Menstruationstassen<br />

sowie „roten Kesseln“ (Rato Baltin)<br />

sollen junge Frauen ihre Körperhygiene<br />

sicherstellen und ihr Selbstbewusstsein<br />

stärken. Die Einbindung weiblicher und<br />

männlicher Mitglieder der Dorfgemeinschaften<br />

soll dazu beitragen, dass Menstruation<br />

als natürliche Körperfunktion<br />

wahrgenommen wird.<br />

Foto: © Clara Garcia Ortés<br />

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