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7. März 20<strong>18</strong> Regional<br />

7<br />

Alle 24 Minuten ein Einsatz<br />

Feuerwehr Bremerhaven zog Jahresbilanz für 2017<br />

BREMERHAVEN re · Der<br />

Dezernent der Feuerwehr<br />

Bremerhaven, Stadtrat Jörn<br />

Hoffmann, und der Leiter<br />

der Feuerwehr, Jens Cordes,<br />

haben letzten Mittwoch bei<br />

der Jahrespressekonferenz<br />

die Bilanz für 2017 gezogen.<br />

Die Feuerwehr Bremerhaven<br />

ist mit ihren rund 360 Einsatzkräften<br />

zuständig für<br />

die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr<br />

Bremerhavens.<br />

Sie besteht aus einer Berufsfeuerwehr<br />

mit 270 Einsatzkräften<br />

sowie drei Freiwilligen<br />

Feuerwehren aus Lehe,<br />

Weddewarden und Wulsdorf<br />

mit 88 Einsatzkräften.<br />

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst<br />

wurden im vergangenen<br />

Jahr zu insgesamt<br />

21.506 Einsätzen alarmiert.<br />

Im Vergleich zum Jahr 2016<br />

sind die Gesamteinsätze um<br />

rund drei Prozent gestiegen.<br />

Besonders bei den 549 bestätigten<br />

Brandeinsätzen ist<br />

eine Steigerung von rund 17<br />

Prozent zu verzeichnen. Die<br />

Feuerwehr war letztes Jahr<br />

2.214 Mal im Brandschutz<br />

und bei Hilfeleistungen im<br />

Einsatz. Insgesamt hatte<br />

die Feuerwehr 2017 durchschnittlich<br />

alle 24 Minuten<br />

einen Einsatz.<br />

Der Krankentransport wurde<br />

am 1. April 2017 an private<br />

Unternehmen abgegeben.<br />

Somit ist die Feuerwehr<br />

Bremerhaven primär für die<br />

lebensbedrohlichen Einsätze<br />

zuständig und eine der<br />

wenigen Berufsfeuerwehren<br />

in Deutschland, die die Notfallrettung<br />

komplett eigenständig<br />

durchführt.<br />

Die Freiwilligen Feuerwehren<br />

wurden zu insgesamt<br />

179 Einsätzen alarmiert und<br />

waren durchschnittlich jeden<br />

zweiten Tag im Einsatz.<br />

„Ohne die ehrenamtlichen<br />

Einsatzkräfte wäre der Personalbedarf<br />

auch bei der<br />

Berufsfeuerwehr höher. Daher<br />

ist es umso wichtiger, die<br />

Ausstattung und Zukunftssicherheit<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehren zu stärken.<br />

Die Freiwilligen Feuerwehren<br />

sind unverzichtbar für<br />

die Gefahrenabwehr. Personell<br />

sind die Freiwilligen<br />

Feuerwehren und die drei<br />

Jugendfeuerwehren mit 58<br />

Jugendlichen gut aufgestellt.<br />

In die Infrastruktur der Freiwilligen<br />

Feuerwehren muss<br />

allerdings, besonders in<br />

Lehe, schnell investiert werden.<br />

Hier steht die dringende<br />

Sanierung der Fahrzeughalle<br />

an“, so Stadtrat Jörn<br />

Hoffmann.<br />

Datenschutz<br />

LANDKREIS re · Die Uhr<br />

tickt, denn es ist Endspurt zur<br />

Umsetzung der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung<br />

(kurz: EU-DSGVO) für Unternehmen<br />

im Cuxland. Mit der<br />

neuen Verordnung, die bereits<br />

am 25. Mai in Kraft tritt,<br />

wird sich einiges verändern.<br />

Was das genau bedeutet und<br />

worauf man jetzt achten<br />

sollte, darüber können sich<br />

klein- und mittelständische<br />

Unternehmen auf der nächsten<br />

Netzwerkveranstaltung<br />

von Cuxland Vital am Dienstag,<br />

13. März, um 17 Uhr<br />

im havenhostel Cuxhaven,<br />

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16, informieren. Interessierte<br />

können sich noch bis zum<br />

9. März über Charleen Pehl<br />

von der Agentur für Wirtschaftsförderung<br />

Cuxhaven<br />

per E-Mail c.pehl@cuxland.<br />

de anmelden. Die Teilnahme<br />

ist auch für Nicht-Mitglieder<br />

kostenfrei.<br />

Der Dezernent der Feuerwehr Bremerhaven, Stadtrat Jörn Hoffmann<br />

(l.), und der Leiter der Feuerwehr Jens Cordes Foto: Schimanke<br />

Viele Grippepatienten<br />

Helios Klinik verzeichnet Anstieg<br />

CUXHAVEN re · Momentan<br />

scheint im Landkreis<br />

Cuxhaven fast jeder von der<br />

Grippe (Foto: Reckmann/pixelio)<br />

oder einer anderen Erkältungskrankheit<br />

betroffen<br />

zu sein. Ein Eindruck, den<br />

das Niedersächsische Landesgesundheitsamt<br />

mit der<br />

Veröffentlichung erneut gestiegener<br />

Fallzahlen des Influenza<br />

Virus stützt. Auch wenn<br />

es bei vielen Erkrankten selten<br />

das Influenza Virus, die so genannte<br />

echte Virusgrippe, ist,<br />

sind die Symptome in diesen<br />

Tagen doch so ausgeprägt,<br />

dass die Betroffenen einen<br />

Arzt aufsuchen müssen. Häufig<br />

sogar das Krankenhaus,<br />

das die Mehrbelastung auch<br />

aufgrund eigener krankheitsbedingter<br />

Ausfälle doppelt zu<br />

spüren bekommt.<br />

Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt<br />

hat für<br />

den Landkreis Cuxhaven in<br />

der vorvergangenen Woche<br />

noch einmal einen deutlichen<br />

Anstieg des Krankenstandes<br />

an akuten respiratorischen<br />

Erkrankungen (ARE)<br />

in vorschulischen Kindertageseinrichtungen<br />

vermeldet.<br />

Die ARE-Aktivität wird<br />

niedersachsenweit damit als<br />

sehr hoch bewertet und der<br />

ARE-Krankenstand hat mit<br />

19,7 Prozent nun deutlich<br />

die Maximalwerte von 17<br />

Prozent der vorherigen Jahre<br />

überschritten.<br />

Auf den Stationen der Helios<br />

Klinik Cuxhaven fallen derzeit<br />

knapp 30 Vollkraftstellen<br />

krankheitsbedingt aus. Das<br />

entspricht einer Zahl von 38<br />

Mitarbeitern, die zur Hochsaison<br />

der grippalen Erkrankungen<br />

fehlen. Besonders<br />

stark betroffen sind die Intensivstation<br />

und die Zentrale<br />

Interdisziplinäre Notaufnahme.<br />

Neben den eigenen<br />

Ausfällen im Personalbereich<br />

wird die Klinik zudem durch<br />

die hohe Frequentierung mit<br />

Erkrankten ausgelastet. Um<br />

die Versorgung für Notfallund<br />

Grippepatienten weiterhin<br />

aufrechterhalten zu<br />

können, hat die Klinik umgedacht:<br />

Alle planbaren und<br />

nicht zeitkritischen Operationen<br />

und Untersuchungen,<br />

die sich verschieben lassen,<br />

wurden verlegt. „So ist es<br />

uns gelungen auf das hohe<br />

Patientenaufkommen und<br />

die hohe Belegung selber zu<br />

reagieren“, sagt der Ärztliche<br />

Direktor Dr. Mohamed Al-<br />

Mwalad. „Wir möchten zudem<br />

alle Angehörigen und<br />

Besucher mit grippalen Infekten<br />

oder Erkältungskrankheiten<br />

bitten, im Sinne ihrer<br />

Angehörigen von einem Besuch<br />

Abstand zu nehmen<br />

und sich zu Hause auszukurieren“,<br />

so Dr. Al-Mwalad.<br />

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