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Occulta-Antiquariats-Katalog 20

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser nunmehr 20. Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

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Grads. Der Hrsg. Löhrbach behauptet im Vorwort, die Schrift wäre ihm durch Zufall während einer Reise in die Hände<br />

gefallen. Die EA war 1785 erschienen. - Seiten unbeschnitten u. am Schnitt tls. etwas angestaubt; die beiden Taf. mit<br />

Feuchtigkeitsrand, sonst ein gutes Expl.<br />

<strong>20</strong>. Lüdy, Dr.: Alchemistische und chemische Zeichen. Mit 30 Abbildungen und 128<br />

Tafeln. Erstausg. Berlin, Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie, [1928]. 57 S., mit<br />

Textabb., u. 127 Taf., 4°, Illus. O-Karton 110,00 €<br />

Duveen S.368: "A very useful publication with interesting illustrations..."; Nicht bei Brüning. - "Die vorliegende Arbeit will die<br />

alchemistischen Zeichen des Mittelalters und der beginnenden Neuzeit so zusammenstellen, daß der Pharmaziehistoriker<br />

beim Studium alter Schriften sich rasch über die Bedeutung der rätselhaften Zeichen, die ihm auf Schritt und Tritt<br />

begegnen, orientieren kann." (Vorwort). Der Text verzeichnet über 3800 alchemistische u. chemische Zeichen; enthält eine<br />

wissenschaftliche Einführung zum Thema, ein alphabetisches Register der lateinischen Ausdrücke u. Erläuterungen dazu.<br />

- Einband tlw. geblichen, Rücken mit kl. Fleckspur; Titel mit Besitzervermerk, sonst ein sehr gutes Expl.<br />

21. Morgenstern, Philipp: Turbae Philosophorum, oder der Güldenen Kunst, die sie sonst<br />

Chymia nennen, verschiedenene Schriften: als da sind Morieni Romani, von den Metallischen<br />

Dingen, und von der verborgenen und höchsten Arzney der alten Philosophorum, nebst<br />

anderen Auctoribus, Durch Philippum Morgenstern, Islebiensem. Zweyter Theil. [Zweite dtsch.<br />

Ausg.]. Wien, Verlegts Johann Krauß Buchhändler, 1750. 551 S., mit Holzschnitt auf Titel<br />

("Die alten weisen Meister", wie in der EA) u. 11 Textholzschnitten, 8 Kupfertaf. u. einem<br />

Kupferstich (Löwe verschluckt die Sonne) im Text [so kmpl.], Kl.-8°, Halbleder d. Zt. mit<br />

Rückenschild 1650,00 €<br />

Brüning 4616 (irrig bei den Abb. u. der Inhaltsangabe); Alchemiebibliothek Bernus 533; Zu beiden Bänden: Ferguson<br />

II,S.107; Ferchl S.368; H.P. Kraus Cataligue 62 "The Duveen Collection" Nr.267; Kistemann <strong>Katalog</strong> 16, Nr.72. - Zweite<br />

deutschsprachige Ausgabe der raren alchemistischen Schriftensammlung "Artis auriferae" (die auf Latein 1572, 1593 u.<br />

1610 erschien; siehe: Ferguson I,S.510ff; Duveen S.29ff; Rosenthal 55; Caillet 477). - Jeder Bd. ist in sich abgeschlossen,<br />

der vorliegende zweite enthält: (1) Das Buch von der Zurichtung der güldenen Kunst, welches Morienus Romanus hat<br />

lassen ausgehen an den Calid, der Aegypter König, welches Robertus Castrensis aus dem Arabischen ins Latein gebracht<br />

hat. S.9-68. - (2) Eine Antwort Bernhardi Trevirensis, an Thomam de Bononia, einen Artzt des Königs Caroli VIII. S.68-<br />

123. - (3) Dem Hochgelehrten Herrn Petro Sovet, der Medicinae Doctor, Robertus Vallensis Rugl./ Raymundus Lullius in<br />

Praxi Testamenti. / Die zwey gleichen Theile der Zusammensetzung des Philosophischen Steines. S.123-127. - (4) Die<br />

Leiter der Philosophorum. S.127-198. - (5) Das Kinderspiel [das Weiberwerck]. S.198-235. - (6) Rosarium Philosophorum.<br />

S.235-447. - (7) Das Buch Arnoldi de Villa Nova. S.447-476. - (8) Novum Lumen. S.476-492. - (9) Arnoldi de Villa Nova.<br />

Blume aller Blumen [an den König von Arragonia geschrieben - Flos florum]. S.493-511. - (1.) Arnoldi de Villa Nova, über<br />

die Alchymia, geschrieben an den König von Neapel. S.511-517. - (11) Das Buch des Bruders Rogerii Baconis Angelici,<br />

von der wunderbarlichen Gewalt der Kunst und Natur. S.517-551. - Die schönen Kupfer u. Textholzschnitte des<br />

vorliegenden Bandes illustrieren das berühmte "Rosarium Philosophorum" (während der erste Bd. keine Abb. enthält). Mit<br />

den Varianten von "Turba Philosophorum" befaßt sich ausführlich Julius Ruska in seinem gleichnamigen Werk u. die<br />

Mellon Collection weist daraufhin, wie wichtig gerade diese Textzusammenstellung mit ihren Abb. für C.G. Jung war. -<br />

Einband bestossen u. leicht fleckig; oberes Kapital etwas angerissen; beide Innengelenke tlw. angeplatzt; wenige Bll.<br />

schwach braunfleckig; die letzten 4 Bll. angerissen, hinterlegt u. im Bund unschön verstärkt, dort auch ein kl. Textverlust<br />

der handschrftl. ergänzt wurde; sonst ein gutes Expl.<br />

22. Paracelsus: Magische Unterweisungen des edlen und hochgelehrten Philosophi und<br />

Medici Philippi Theophrasti Bombasti von Hohenheim, Paracelsus genannt. Nummeriertes<br />

Expl. (Nr. 596 von 777). Leipzig, Im Wolkenwanderer Verlag, 1923. 2 Bll., 64 S., 2 Bll., mit kl.<br />

Figuren im Text, Gr.-8°, O-Pappband 110,00 €<br />

Brüning 5984a. - "Dieses bisher völlig unbekannte und nirgends veröffentlichte bedeutsame Werk des großen Magiers<br />

wurde von Franz Spunda in der Handschriftenabteilung einer österreichischen Bibliothek durch Zufall aufgefunden und hier<br />

völlig wortgetreu wiedergegeben. In den Handel gelangen 777 Exemplare, die in der Presse numeriert sind. Die Schrift des<br />

Einbandes zeichnete Johannes Tzschichold." - U.a. über: Experimentum Theophrasti Paracelsi; Anfang u. Eingang der<br />

ersten Capitel von dem weißen Rosengarten der Kunst Alchemia; Von dem Schlüssel des Rosengartens; Die sieben<br />

Handgriff unther dieser Kunst; Der dritt Articul des kleinen Rosengartens u. Vermehrung des Golds u. Silbers. - Die<br />

schöne, klassische Buchgestaltung (Satzspiegel nach dem goldenen Schnitt), stammt wohl ebenfalls von Johannes<br />

Tzschichold (1902-1974), dem berühmtesten Typografen des <strong>20</strong>. Jahrhunderts. - Einband etwas fleckig; Seiten leicht<br />

gewellt (wie bei allen Vergleichsexpl.) u. tlw. leicht fleckig, sonst gutes Expl.<br />

23. Philaletha, Irenaeus Philoponus [d.i. George Starkey]: Kern Der Alchymie / Das ist<br />

Ein durch Erfahrung bewährter Tractat Welcher eröffnet Das geheime und hochverborgene<br />

Geheimnüß Des Elixirs der Weisen / Abgetheilet in zwey Theil Worvon der erste fürnehmlich<br />

die Theoriam der ander aber die Practicam der Kunst erkläret / In welchem die Kunst so<br />

eröffnet ist / als noch niemahls geschehen / zu Nutz und Dienst der jungen anfahenden<br />

Arbeiter / und zur Uberweisung derer / welche in dem Labyrinth der Irrtümer verwirret sind.<br />

Geschrieben Durch Irenæum Philoponum Philaletham. Aus dem Englischen übersetzt von<br />

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