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Occulta-Antiquariats-Katalog 20

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser nunmehr 20. Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastischer Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

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Haupttitel: Die Gabe des Heiligen Geistes in der Gegenwart]. Lorch (Württ.), Verlag von Karl<br />

Rohm, 1903, 1904, 1907, 1908. 24 S. / S. [25]-[36] / S. [37]-48 / 31 S., Gr.-8°, Illus. O-Papier<br />

(Hefte) 68,00 €<br />

Ursprünglich ohne Fortsetzung geplant, erschienen mindestens diese 4 Teile (nur 1 Expl. im KVK). - Um 1870 war in der<br />

Schweiz eine Bewegung entstanden, deren Beteiligten nach der Taufe behaupteten "die Gabe des Heiligen Geistes nach<br />

der Verheissung Christi, thatsächlich empfangen zu haben" (S.1) u. ein wenig später wanderte eine Gruppe dieser<br />

"Erweckten" nach Transvaal, Süd-Afrika, aus, so auch der Autor. Nun war der Pilger etwa 30 Jahre später für eine Zeitlang<br />

in die Schweiz zurück gekehrt u. löst, wieder in Süd-Afrika, mit diesen Schriften sein Versprechen ein, über seine<br />

Erfahrungen in der Ferne zu berichten. - Leicht bestossen; papierbedingt etwas gebräunt, sonst gute Expl. - Selten!<br />

652. Scholem, Dr. Gerhard: Das Buch Bahir. Ein Schriftdenkmal aus der Frühzeit der<br />

Kabbala auf Grund der kritischen Neuausgabe. Erstausg. Leipzig, Verlag von W. Drugulin,<br />

1923. 4 Bll., 171 S., 4°, O-Halbleinen 180,00 €<br />

(= Quabbala. Quellen und Forschungen zur Geschichte der jüdischen Mystik. Im Auftrag der Johann Albert Widmannstetter<br />

Gesellschaft herausgegeben von Robert Eisler. Band I). - Gerhard bzw. Gershom Scholem (1897-1982) hatte im Jahr<br />

zuvor über das Buch Bahir bzw. Sefer Ha-Bahir promoviert. - Einband beschabt u. fleckig; Deckel u. Vorsatz mit<br />

Besitzerstempel von Heinrich Tränker*, der auf einer S. eine kl. Anmerkung hinterlassen hat; Vorsätze braunfleckig; Seiten<br />

leicht gebräunt, sonst gutes Expl. (*H. Tränker alias Br. Recnartus, 1880-1956, (antiquarischer) Buchhändler u. engagierter<br />

Okkultist: Sekretär in der I.T.V.; Mitglied im OTO; Gründer versch. rosenkreuzerischer u. pansophischer Gruppierungen,<br />

woraus tlw. die Fraternitas Saturni hervorging; zunächst fasziniert von Aleister Crowley, vom dem er sich dann scharf<br />

entzweite).<br />

Nr. 649 Nr. 649 Nr. 649<br />

653. Sinning, Richard: Der Runenschlüssel zum Verständnis der Edda und anderer<br />

Denkmäler des Religionswissens. Erstausg. Halberstadt, Verlag von Rudolf Schönherr, 1925.<br />

VIII, 191 S., mit einigen Textabb. u. 2 mehrfach gefalt. Taf., Gr.-8°, Illus. O-Halbleinen 70,00 €<br />

Arntz 3229. - U.a. über: Das Runenschema des Weltbaumes als Schlüssel für die Aufschließung der Eddalieder; Wodan u.<br />

Waderuth; Wotans Runenkunde; Das nordisch heidnische Weltbild; Der nordische Männersaal als Abbild des<br />

Weltgebäudes; Der Götterstaat; Vorchristliches in der christlichen Kunst; Der Runenring das Formgesetz der Eddalieder. -<br />

Einband geringfügig fleckig; Innendeckel mit ExLibris "Kurt und Dona Herrmann", sonst ein sehr gutes Expl. mit<br />

beigelegter, handschrftl. Runentaf. (4<strong>20</strong>x295mm).<br />

654. Tholuck, Dr. A[ugust]: Der sittliche Charakter des Heidenthums. 3. verb. Aufl. Gotha,<br />

Friedrich Andreas Perthes, 1867. 3 Bll., 91 S., 8°, O-Karton 60,00 €<br />

Inhalt: Die Entstehung des Naturkults des Heidenthums; Beurtheilung der heidnischen Religion von den Heiden; Charakter<br />

der Vielgötterei u. Naturvergötterung im Allgemeinen, wie der Griechischen u. Römischen Religion insbesondere; Ueber<br />

den Einfluß des Heidenthums aufs Leben, insbesondere bei den Griechen u. Römern. - Friedrich August Gottreu Tholuck<br />

(1799-1877), protestantischer Theologe, der an der Universität Halle lehrte. Bereits als 17jähriger soll er 19 Sprachen<br />

beherrscht haben. Promovierte 18<strong>20</strong> mit einer Arbeit über den Sufismus, 1823 veröffentlichte er anonym den Roman<br />

„Guido und Julius: Die Lehre von der Sünde und vom Versöhner, oder: Die wahre Weihe des Zweiflers“, in dem er ein<br />

eigenes Erweckungserlebnis verarbeitete. - Einband etwas angestaubt; Besitzervermerk; Seiten leicht gebräunt u. tlw.<br />

etwas stockfleckig; unbeschnitten u. daher mit kl. Randläsuren; vereinzelte kl. Bleistiftanstreichungen; einige Lagen sind<br />

lose (waren nie eingebunden, so original), sonst ein gutes Expl.<br />

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