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25 Jahre Orff-Zentrum München

2015 feierte das Orff-Zentrum München sein 25-jähriges Bestehen. Mit der vorliegenden Chronik informiert das Staatsinstitut für Forschung und Dokumentation die Öffentlichkeit über seine vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten als Komponisteninstitut. In dem Vierteljahrhundert seit der Gründung 1990 hat sich eine Fül-le von Ereignissen, Leistungen und Ergebnissen angesammelt. Um den Umfang des Bandes nicht unnötig aufzublähen, wurde entschieden, wichtige und grundsätzliche Informationen in Kurztexten zusammenzu-fassen und ansonsten die Daten und Fakten allein für sich sprechen zu lassen.

2015 feierte das Orff-Zentrum München sein 25-jähriges Bestehen. Mit der vorliegenden Chronik informiert das Staatsinstitut für Forschung und Dokumentation die Öffentlichkeit über seine vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten als Komponisteninstitut.
In dem Vierteljahrhundert seit der Gründung 1990 hat sich eine Fül-le von Ereignissen, Leistungen und Ergebnissen angesammelt. Um den Umfang des Bandes nicht unnötig aufzublähen, wurde entschieden, wichtige und grundsätzliche Informationen in Kurztexten zusammenzu-fassen und ansonsten die Daten und Fakten allein für sich sprechen zu lassen.

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THOMAS, WERNER<br />

Märchenstücke: Der Mond. Die Kluge, Mainz 1994<br />

»Die beiden Märchenstücke von Carl <strong>Orff</strong> – Der Mond, Ein kleines<br />

Welttheater und Die Kluge, Die Geschichte von dem König und der klugen<br />

Frau – gehören innerlich zusammen. Der Komponist selbst hat<br />

im fünften Band der Dokumentation Carl <strong>Orff</strong> und sein Werk (Tutzing<br />

1979) die Geschichte ihrer Entstehung als eine Aufeinanderfolge dargestellt.<br />

Werner Thomas erbringt den Nachweis, daß die beiden Werke<br />

ihren gemeinsamen und zeitgleichen Ursprung in <strong>Orff</strong>s 1936 gefaßtem<br />

Entschluß haben, sich für seine ersten ›reinen‹ Bühnenwerke ›der szenischen<br />

Musikalisierung der Gattung Märchen‹ (Thomas) zuzuwenden.«<br />

(aus dem Vorwort von Hans Jörg Jans)<br />

GASSNER, HANNELORE<br />

Carl <strong>Orff</strong>. Fotodokumente 1978 – 1981.<br />

Mit einem Textbeitrag von Werner Thomas, <strong>München</strong> 1994<br />

Der Bildband von <strong>Orff</strong>s Mitarbeiterin Hannelore Gassner stellt Dokumente<br />

besonderer Art vor. Die Bilder sind weder sogenannte »Schnappschüsse«<br />

noch repräsentative Porträtstudien, sondern eher meditative Dokumente<br />

gelebter Augenblicke eines schöpferischen und bis zuletzt tätigen Menschen,<br />

vorrangig bei sich »daheim« in der eigenen Umgebung. Ein einleitender<br />

Essay von Werner Thomas gibt Einblick in Leben und Werk Carl <strong>Orff</strong>s.<br />

MÖLLER, GÜNTHER<br />

Das Schlagwerk bei Carl <strong>Orff</strong>. Aufführungspraxis der Bühnen-,<br />

Orchester- und Chorwerke, Mainz u. a. 1995<br />

»[…] Das sogenannte <strong>Orff</strong>’sche Orchester war in der Instrumentierung<br />

bahnbrechend. Schlaginstrumente traten an die Stelle der sonst üblichen<br />

Instrumentengruppen und bildeten so eine völlig neue Art der Instrumentation.<br />

[…] Die meist sehr umfangreichen Besetzungen (Spieler wie<br />

Instrumente) in den Kompositionen von Carl <strong>Orff</strong> verlangen eine sehr<br />

aufwendige und akribische Vorarbeit der Einrichtung des Materials. So<br />

entstand der Gedanke, die in diesem Bereich gesammelten Erfahrungen<br />

II. 7. Herausgabe von Publikationen 1<strong>25</strong>

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