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25 Jahre Orff-Zentrum München

2015 feierte das Orff-Zentrum München sein 25-jähriges Bestehen. Mit der vorliegenden Chronik informiert das Staatsinstitut für Forschung und Dokumentation die Öffentlichkeit über seine vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten als Komponisteninstitut. In dem Vierteljahrhundert seit der Gründung 1990 hat sich eine Fül-le von Ereignissen, Leistungen und Ergebnissen angesammelt. Um den Umfang des Bandes nicht unnötig aufzublähen, wurde entschieden, wichtige und grundsätzliche Informationen in Kurztexten zusammenzu-fassen und ansonsten die Daten und Fakten allein für sich sprechen zu lassen.

2015 feierte das Orff-Zentrum München sein 25-jähriges Bestehen. Mit der vorliegenden Chronik informiert das Staatsinstitut für Forschung und Dokumentation die Öffentlichkeit über seine vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten als Komponisteninstitut.
In dem Vierteljahrhundert seit der Gründung 1990 hat sich eine Fül-le von Ereignissen, Leistungen und Ergebnissen angesammelt. Um den Umfang des Bandes nicht unnötig aufzublähen, wurde entschieden, wichtige und grundsätzliche Informationen in Kurztexten zusammenzu-fassen und ansonsten die Daten und Fakten allein für sich sprechen zu lassen.

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Der Nachlass von Carl <strong>Orff</strong> setzt sich aus folgenden Bestandsgruppen<br />

zusammen:<br />

BIBLIOTHEK UND NOTENARCHIV<br />

Carl <strong>Orff</strong>s umfangreiche Bibliothek und sein Notenarchiv werden im<br />

<strong>Orff</strong>-<strong>Zentrum</strong> <strong>München</strong> sowie in seinem Arbeitshaus in Dießen aufbewahrt.<br />

Im <strong>Orff</strong>-<strong>Zentrum</strong> <strong>München</strong> befinden sich dabei nur ein kleiner Teil seiner<br />

Bibliothek und die Handexemplare seiner eigenen Werke. Die Bibliothek<br />

umfasst neben Weltliteratur, Lexika und Veröffentlichungen zu<br />

speziellen Themen aus Literatur-, Kunst- und Kulturgeschichte vor allem<br />

musiktheoretische Schriften sowie Bücher und Zeitschriften zur<br />

Musik- und Theatergeschichte, Musiktheorie, -pädagogik und -wissenschaft.<br />

Zum Nachlass gehört auch eine Reihe von Magisterarbeiten<br />

und Dissertationen, die zu <strong>Orff</strong>s Lebzeiten verfasst worden sind.<br />

Im Notenarchiv befinden sich Korrektur- und Handexemplare seiner Werke<br />

sowie Partituren und Klavierauszüge vor allem von Opern sowie Vokalund<br />

Orchesterwerken von Orlando di Lasso, Claudio Monteverdi, Johann<br />

Sebastian Bach über Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven,<br />

Richard Wagner und Richard Strauss bis hin zu Werken der zweiten Hälfte<br />

des 20. Jahrhunderts von György Ligeti und Krzysztof Penderecki.<br />

AUTOGRAPHE PARTITUREN (REINSCHRIFTEN)<br />

Die rund 70 handschriftlichen Originalpartituren von Carl <strong>Orff</strong> werden<br />

als Depositum der Carl <strong>Orff</strong>-Stiftung in der Bayerischen Staatsbibliothek<br />

aufbewahrt. Die entsprechenden Katalogeinträge lassen sich über<br />

den OPACplus finden. Die Digitalisate der Autographen können auf<br />

Anfrage nur im Lesesaal Musik, Karten und Bilder eingesehen werden.<br />

Im <strong>Orff</strong>-<strong>Zentrum</strong> <strong>München</strong> stehen Mikrofilme dieser Partituren zur<br />

Verfügung.<br />

LEBENS- UND WERKDOKUMENTE<br />

Im Nachlass befinden sich persönliche Dokumente wie Zeugnisse, Urkunden,<br />

Kalender sowie Werkdokumente, z. B. handschriftliche Notizen<br />

und Textentwürfe zu Vorträgen, Aufsätzen und zur achtbändigen Dokumentation<br />

»Carl <strong>Orff</strong> und sein Werk«.<br />

II. 1. Erhalten und Pflegen des Nachlasses 31

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