März 2018 / West
Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.
Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.
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HEV–MAGAZIN<br />
Kanton<br />
Solothurn<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
Ausgabe <strong>West</strong><br />
Solothurn | Grenchen<br />
Wasseramt | Bucheggberg<br />
Ein gereinigter<br />
Tank erhöht<br />
die Betriebssicherheit<br />
Das Eigenheim im<br />
Alter aufgeben müssen?<br />
Ein deutliches Nein<br />
gegen das neue Energiegesetz!<br />
Siehe Seite 6.
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2
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Titel: FORSTER AG<br />
Sicher rund um den Tank<br />
Inhalt<br />
Die Firma FORSTER AG in Bern ist Spezialistin für sichere Lösungen rund um den Tank.<br />
Hier finden Sie die Verbindung zwischen über 40 Jahren Erfahrung und modernen Lösungen.<br />
Seit vielen Jahren setzt die Firma Forster AG auf Qualität, Flexibilität, Zuverlässigkeit<br />
und gut ausgebildetes Personal. So ist die zertifizierte Unternehmung zum führenden<br />
Ansprechpartner im Bereich Tankrevision, Tank-Ausserbetriebnahme, Tankdemontage,<br />
Tanksanierung, Neutankanlagen und allen weiteren Lösungen<br />
rund um den Tank mit besten Referenzen geworden.<br />
Kanton<br />
HEV–MAGAZIN Solothurn<br />
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | 1 – <strong>März</strong> <strong>2018</strong> |<br />
Ausgabe Ost<br />
«Und wann dürfen wir Ihnen weiterhelfen?»<br />
Ein gereinigter<br />
Tank erhöht<br />
die Betriebssicherheit<br />
Das Eigenheim im<br />
Alter aufgeben müssen?<br />
Ein deutliches Nein<br />
gegen das neue Energiegesetz!<br />
Siehe Seite 6.<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Sie halten das erste HEV-MAGAZIN in den Händen – das Nachfolgeprodukt des<br />
NEUEN HEV-BULLETINS, das Ihnen fast zwanzig Jahre lang vertraut war. Nach dieser<br />
langen Zeit drängte es sich auf, grafische Anpassungen vorzunehmen, ohne am<br />
bewährten Konzept zu rütteln. Auch im HEV-Magazin finden Sie – wie bisher gewohnt<br />
– aktuelle Berichte aus den HEV-Regionen, Informationen über die aktuelle kantonale<br />
Politik und viele Hinweise aus der Praxis, die für uns Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />
hilfreich sind.<br />
Konkret in diesem Heft:<br />
Thomas Bichsel, Inhaber und Geschäftsführer<br />
FORSTER AG für Tankanlagen<br />
und Sanierungen<br />
Zentweg 21 | Postfach<br />
3006 Bern<br />
031 931 45 61<br />
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Bitte lesen Sie über die Dienstleistungen der Firma Forster AG auch Seite 12.<br />
• Die Übersicht über die regionalen Generalversammlungen findet sich auf Seite 38,<br />
für einzelne Sektionen sind die Einladungen in der Mitte des Magazins eingeheftet.<br />
• Politisch enorm wichtig ist die Abstimmung vom 10. Juni <strong>2018</strong> über das neue<br />
kantonale Energiegesetz, welches die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />
nachhaltig treffen wird. Beachten Sie den Bericht auf Seite 6 und die Karte auf der<br />
hintersten Seite. Wer als Hauseigentümer nicht ganz bös überrascht werden will, muss<br />
die Vorlage am 10. Juni resolut ablehnen.<br />
In diesem Zusammenhang schon jetzt ein Hinweis: Um auf die Bedeutung dieser Abstimmung<br />
nochmals hinweisen zu können, erscheint die nächste Ausgabe des HEV-<br />
MAGAZINS nicht erst wie gewohnt Ende Juni, sondern bereits am 4. Juni – ein<br />
paar Tage vor der Abstimmung.<br />
Für Auskünfte stehen Ihnen die Sekretariate oder der kantonale HEV-Geschäftsführer<br />
Markus Spielmann (Adressen siehe Seite 36) gerne zur Verfügung.<br />
Herzlich grüsst Sie<br />
Markus Emch<br />
Redaktionskommission HEV-MAGAZIN<br />
Politik<br />
• ABSTIMMUNG<br />
Nein zum Energiegesetz 6<br />
• KAMINFEGER<br />
- Freier Markt statt Monopol 9<br />
- Roman Bachmann fürchtet sich nicht 10<br />
• INTERVIEW<br />
Markus Schüpbach: «Die SGV kommt<br />
nicht mit dem Drohfinger» 20<br />
• ZINSPOLITIK<br />
Referenzzins bleibt stabil 26<br />
Praxis<br />
• FORSTER AG<br />
Wann lohnt sich eine Tankrevision 12<br />
• AQUA-NOVA<br />
Entspannung für zuhause 14<br />
• OFENLAND<br />
Grenzenlose Individualität 15<br />
• ZURICH VERSICHERUNG<br />
Die Haustechnik richtig versichern 17<br />
• BÜRGISSER<br />
Wohnkultur pur zum Staunen 23<br />
• EXTRACOM GmbH<br />
Mauerentfeuchtung spart Geld 24<br />
• ATLIS AG<br />
Entkalkungsanlage günstig mieten 27<br />
• ROTH DACH<br />
Dicht und sicher seit 20 Jahren 29<br />
Garten<br />
• ALLEMANN GÄRTNEREI<br />
Blumen-Paradies in Witterswil 30<br />
Ratgeber<br />
• LIEGENSCHAFTSKAUF<br />
Fachleute helfen Geld sparen 34<br />
• PUREXA HOMECARE<br />
Das Rundum-sorglos-Paket 37<br />
Sektionen<br />
• GENERALVERSAMMLUNGEN<br />
Die vier Sektionen in der Übersicht 38<br />
Rubriken<br />
• Vorwort 4<br />
• Impressum 18<br />
• Branchenverzeichnis 18<br />
• Adressen 36<br />
3
Abstimmung am 10. Juni <strong>2018</strong><br />
Energiegesetzrevision – ein klares NEIN<br />
Vorwort<br />
Der Hauseigentümerverband des Kantons Solothurn kämpft im Referendumskomitee «Menschen für Klimaschutz<br />
gegen Energiebürokratie und Kostenwahnsinn» an vorderster Front mit.<br />
Liebe Hauseigentümerinnen,<br />
Liebe Hauseigentümer<br />
Das Solothurner Parlament hat in seiner<br />
Januarsession mit 56 zu 41 Stimmen eine<br />
Teilrevision des Energiegesetzes (MuKEn)<br />
gegen den Widerstand der FDP und SVP<br />
verabschiedet. Bereits in der Vorberatung<br />
für diese Gesetzesrevision hat der Hauseigentümerverband<br />
Kanton Solothurn immer<br />
wieder darauf aufmerksam gemacht,<br />
dass diese Vorlage für die Haus- und Liegenschaftsbesitzer<br />
nicht annehmbar sei.<br />
Da eine Zweidrittelsmehrheit im Kantonsrat<br />
nicht zustande gekommen ist, darf und<br />
muss das Volk im Juni über das neue Energiegesetz<br />
abstimmen.<br />
Der vorliegende Gesetzesentwurf ist nicht<br />
akzeptabel. Liegenschaftsbesitzer werden<br />
zu kostspieligen Massnahmen gezwungen,<br />
ohne dass auf die wirtschaftliche<br />
Komponente Rücksicht genommen<br />
wird. Unser Geschäftsführer Markus Spielmann<br />
geht auf Seite 6 dieses HEV-Magazins<br />
im Detail auf die Konsequenzen für<br />
die Hausbesitzer und solche, die es werden<br />
wollen, ein. Auch werden wir an den<br />
Generalversammlungen unserer vier Sektionen<br />
auf dieses unnötige und zu mehr<br />
Bürokratie führende Regelwerk eingehen<br />
und im Detail informieren.<br />
Der Solothurner Hauseigentümerverband<br />
unterstützt Massnahmen zur Energieeffizienz.<br />
Allerdings sollen diese auf freiwilliger<br />
Basis und gegebenenfalls mit Förderbeiträgen<br />
unterstützt werden. Zwangsmassnahmen,<br />
wie dies die Gesetzesvorlage<br />
will, lehnen wir jedoch rigoros und mit<br />
allen Mitteln ab.<br />
Der HEV des Kantons Solothurn engagiert<br />
sich beim Referendumskomitee «Menschen<br />
für Klimaschutz gegen Energiebürokratie<br />
und Kostenwahnsinn» an vorderster<br />
Front gegen das revidierte Energiegesetz.<br />
Ein NEIN am 10. Juni <strong>2018</strong> ist<br />
für Hausbesitzer Pflicht.<br />
Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang<br />
die Karte auf der hintersten Seite,<br />
mit der Sie dem Komitee beitreten können,<br />
um so der NEIN-Bewegung noch<br />
mehr Gewicht zu verleihen.<br />
P.S.<br />
Wir freuen uns, liebe Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer des Kantons<br />
Solothurn, Ihnen hier das neue<br />
HEV-Magazin vorstellen zu dürfen.<br />
Es ersetzt das bisherige NEUE HEV-<br />
BULLETIN. Der Vorstand hat sich entschieden,<br />
dem beliebten Quartalsbulletin<br />
einen neuen Namen und ein neues<br />
Erscheinungsbild zu geben.<br />
Unsere Partnerin, die agentur meo verlag<br />
ag, hat die Aufgabe ausgezeichnet<br />
umgesetzt. Somit können wir Ihnen<br />
heute unser Mitteilungsorgan im neuen<br />
Kleid und mit einem neuen Namen präsentieren.<br />
Das HEV-MAGAZIN wird wie gewohnt<br />
viermal jährlich erscheinen und regionale,<br />
kantonale und auch technische<br />
Themen rund ums Haus aufnehmen.<br />
Mark Winkler<br />
Helfen Sie mit, liebe Hausbesitzerinnen<br />
und Hausbesitzer, dass Eigenheime auch<br />
in Zukunft für jung und alt erschwinglich<br />
bleiben.<br />
Mark Winkler,<br />
Präsident HEV Kanton Solothurn<br />
Die Terrassenmarkise<br />
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4
5
Nein<br />
zur Teilrevision des<br />
Solothurner Energiegesetzes<br />
Am 10. Juni <strong>2018</strong> wird abgestimmt: Der HEV SO bekämpft die Vorlage.<br />
Der Kantonsrat hat die Teilrevision des<br />
kantonalen Energiegesetzes mit knappem<br />
Mehr verabschiedet. Das neue Gesetz<br />
übernimmt die Mustervorschriften der<br />
Kantone im Energiebereich (MuKEn 2014)<br />
ins kantonale Recht. Das neue Gesetz ist<br />
ein Bürokratiemonster, welches es jungen<br />
Familien erschweren wird, ihren Traum<br />
vom Eigenheim zu erfüllen, und betagte<br />
Haus- und Wohnungseigentümer werden<br />
noch mehr als heute schon Mühe haben,<br />
ihr Haus zu behalten. Der HEV SO lehnt<br />
das Gesetz klar ab und ruft die Mitglieder<br />
schon jetzt zum Gang an die Urne im Juni<br />
auf.<br />
1. Ein Wolf im Schafspelz?<br />
Das Solothurner und das Schweizer Volk<br />
haben der Energiestrategie 2050 zugestimmt.<br />
Energie sparen ist wichtig und<br />
richtig, wir alle wollen unserer Nachwelt<br />
eine intakte Natur hinterlassen. Das neue<br />
Solothurner Energiegesetz kommt also in<br />
einem schönen Gewand daher: Energie<br />
sparen, auf erneuerbare Energien setzen,<br />
elektrische Energie dezentral herstellen<br />
und weitere Massnahmen tönen auf den<br />
ersten Blick unterstützungswürdig. Nur<br />
muss man wissen, dass die Massnahmen<br />
über weite Strecken unnötig sind, viele Einwohnerinnen<br />
und Einwohner massiv belasten<br />
werden und trotzdem ihre schönen<br />
Ziele verfehlen.<br />
2. Eine Gesetzesrevision<br />
ist gar nicht nötig<br />
Es gibt unzählige Gründe, welche gegen<br />
das neue Energiegesetz sprechen. Zunächst<br />
einmal drängt sich eine Gesetzesrevision<br />
nicht auf. Der Kanton Solothurn<br />
hat bereits im Jahre 2005 weitreichende<br />
Anpassungen im kantonalen Energiegesetz<br />
vorgenommen und die Stossrichtung<br />
des Bundes sowie der kantonalen Energiedirektoren<br />
übernommen. Das heutige<br />
Solothurner Energiegesetz ist immer noch<br />
zeitgemäss, Handlungsbedarf drängt sich<br />
nicht auf. Erst im Jahre 2014 hat der Regierungsrat<br />
ein ambitiöses Energiekonzept<br />
beschlossen. Im ersten Bericht über die<br />
Umsetzung dieses Konzepts hält die Regierung<br />
fest, dass die Umsetzung auf Kurs<br />
ist. Weiter sagt er, im Gebäudebereich<br />
konnte der fossile Energieverbrauch reduziert<br />
und der Anteil an erneuerbaren Energien<br />
gesteigert werden. «Es besteht kein<br />
weiterer Handlungsbedarf.» Oder anders<br />
gesagt: Die Hauseigentümer machen ihre<br />
Hausaufgaben von selbst.<br />
Wir setzen ein Ausrufezeichen!<br />
Jedes HEV-Mitglied tritt dem breit abgestützten<br />
Komitee «Menschen für Klimaschutz<br />
gegen Energiebürokratie<br />
und Kostenwahnsinn» bei. Der Anmeldetalon<br />
liegt diesem Magazin bei. Beitritt<br />
und Mitgliedschaft sind kostenlos!<br />
Bei Fragen oder für die Bestellung weiterer<br />
Talons wenden Sie sich an:<br />
HEV Kanton Solothurn<br />
Markus Spielmann<br />
Baslerstrasse 44 | 4601 Olten<br />
062 205 44 08 | info@hev-so.ch<br />
Für junge Familien<br />
rückt der Traum<br />
vom Eigenheim in<br />
weite Ferne.<br />
Deshalb NEIN zur<br />
Teilrevision des<br />
Solothurner<br />
Energiegesetzes<br />
am 10. Juni <strong>2018</strong>!<br />
3. Der Heizungsersatz wird<br />
zur Mammutaufgabe<br />
Die neuen Vorschriften sehen eine Vielzahl<br />
von Regeln bei der Sanierung von<br />
bestehenden Bauten vor. Besonders zu<br />
erwähnen ist, dass bereits der Ersatz<br />
einer Heizung einer Baubewilligung bedarf,<br />
auch wenn diese zum Beispiel aus<br />
nicht vorhersehbaren Gründen aussteigt.<br />
Der 1:1-Ersatz eines Wärmeerzeugers ist<br />
sodann nicht mehr möglich, mit dem Heizungsersatz<br />
müssen 10 Prozent des Energiebedarfs<br />
eines Gebäudes aus erneuerbarer<br />
Quelle kommen. Um dieses Ziel<br />
zu erreichen wird in der Regel gleichzeitig<br />
mit dem Kauf einer neuen Heizung<br />
die Sanierung des Hauses nötig. Möglich<br />
sind der Aufbau einer Solaranlage, eine<br />
kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung<br />
oder auch eine Sanierung<br />
der Gebäudehülle, der Fenster oder vergleichbare<br />
Massnahmen (sog. Standardlösungen).<br />
Es droht ein Sanierungsstau. Der HEV SO<br />
ist überzeugt, dass die neuen Vorschriften<br />
dazu führen, dass alte Wärmeerzeuger so<br />
lange wie möglich repariert anstatt ersetzt<br />
werden. Damit schafft das neue Gesetz einen<br />
Sanierungsstau und wirkt kontraproduktiv.<br />
Auch jeder 1:1 Ersatz einer Heizung<br />
führt zu einer ökologischen Verbesserung,<br />
weil die neuen Geräte viel effizienter arbeiten.<br />
Dies müsste weiterhin möglich und<br />
auch attraktiv sein.<br />
Dem Heizungsersatz nicht genug: Neben<br />
Elektroheizungen werden neu auch elektrische<br />
Boiler verboten und müssen mit<br />
einer Übergangsfrist ersetzt werden. Alleine<br />
diese Massnahme kostet viel und<br />
bringt sogar nach Erkenntnis der vereinigten<br />
Energiedirektoren selbst nicht den gewünschten<br />
Erfolg.<br />
4. Können Rentnerinnen und Rentner<br />
ihr Haus noch behalten?<br />
Was gut tönt – und wie oben dargelegt in<br />
der Regel wenig nützt – kann brutale Konsequenzen<br />
haben! Gemäss einer aktuellen<br />
6
Abstimmung<br />
Erhebung können 6 von 10 Familien nach<br />
der Pensionierung ihr Eigenheim kaum halten,<br />
2 von 10 nicht einmal, wenn sie vor der<br />
Pensionierung mehr sparen. Es ist sattsam<br />
bekannt, Seniorinnen und Senioren können<br />
wegen der scharfen Finanzierungsbedingungen<br />
ihre Hypothek nicht verlängern,<br />
geschweige denn erhöhen. Für diese<br />
Personen wird der Heizungsersatz zum<br />
Albtraum, wenn gleichzeitig die Pflicht entsteht,<br />
die Gebäudehülle zu sanieren oder<br />
eine Solaranlage aufs Dach zu schrauben.<br />
Anstatt dass die Politik Antworten auf die<br />
Problematik hat, verschärft sie diese mit<br />
einem unglaublichen Kostentreiber.<br />
5. Enges Korsett bei Neubauten:<br />
«MINERGIE» für jeden?<br />
Die Bauvorschriften werden dermassen<br />
angezogen, dass die Anforderungen an<br />
den Wärmeschutz bei Neubauten in etwa<br />
den Vorschriften eines MINERGIE-Hauses<br />
entsprechen. Zusätzlich dazu muss jedes<br />
neu erstellte Haus die Wärmeenergie<br />
möglichst selbst und die elektrische Energie<br />
zu 20 Prozent selber herstellen. Alle<br />
diese Massnahmen werden jeden Neubau<br />
massiv verteuern und so mancher Familie<br />
den Traum vom Eigenheim vergällen.<br />
Nötig ist diese Regulierungswut des Kantons<br />
nicht. Die Wärmedämmung von Gebäuden<br />
hat sich in den letzten Jahren<br />
massiv verbessert und es entspricht den<br />
anerkannten Regeln der Technik, ein neu<br />
Autor Markus Spielmann ist<br />
Geschäftsführer des HEV<br />
Kanton Solothurn und Kantonsrat<br />
der FDP.DieLiberalen.<br />
Er ist Mitglied des Co-<br />
Präsidiums des Komitees<br />
«Menschen für Klimaschutz<br />
gegen Energiebürokratie<br />
und Kostenwahnsinn».<br />
erstelltes Haus gut zu isolieren. Einen Wulst<br />
an neuen Gesetzen braucht es dafür nicht,<br />
es ist absehbar, dass diese schon veraltet<br />
sind, ehe die Tinte trocken ist.<br />
Die Eigenstromerzeugung für jedes Haus<br />
lehnt der HEV SO jedoch klar ab. Auch<br />
Fachleute teilen die Meinung, dass Strom<br />
viel besser dort erzeugt wird, wo es ökologisch<br />
und ökonomisch sinnvoll ist und<br />
nicht einfach zu einem hohen Preis bei jedem<br />
Haus.<br />
6. Auch Mieter werden betroffen<br />
Gemäss den bundesrechtlichen Bestimmungen<br />
können die Kosten von energetischen<br />
Sanierungen mittels Mietzinserhöhungen<br />
auf die Mieter abgewälzt werden.<br />
Für Vermieter heisst dies, dass sie einen<br />
erheblichen Teil der nun anfallenden Mehrkosten<br />
abwälzen können. Die meisten<br />
Mieterverbände haben diesen Umstand,<br />
wohl getrieben von ideologischen Überlegungen,<br />
schlicht nicht beachten wollen.<br />
Der HEV SO hofft, dass die Basis der Mieterschaft<br />
auch auf die Hinterbeine steht<br />
und sich gegen solche aufgezwungenen<br />
Mehrkosten zur Wehr setzt.<br />
7. Wir sagen am 10. Juni <strong>2018</strong> nein!<br />
Der HEV SO sagt nicht generell nein zum<br />
Fortschritt und auch nicht nein zu ökologischen<br />
Veränderungen. Wir sagen aber<br />
klar und entschieden nein zu einer überladenen<br />
Vorlage, wo der Regierungsrat die<br />
kompletten Basismodule der Mustervorschriften<br />
(rund 80 Seiten) übernehmen will.<br />
Wir sagen nein zu weiteren Sanierungszwängen<br />
und hemmenden Technologieverboten,<br />
nein zum Sanierungsstau, nein<br />
zu einem bürokratischen Apparat, der das<br />
alles auf Gemeinde- und Kantonsebene<br />
umsetzen muss und letztlich nein zu gravierenden<br />
Mehrkosten für Eigentümer und<br />
Mieter ohne genügenden Nutzen.<br />
Markus Spielmann,<br />
Geschäftsführer HEV Kanton Solothurn<br />
Da nützt alles Sparen<br />
nichts: Seniorinnen und<br />
Senioren werden noch<br />
mehr Mühe haben, das<br />
Eigenheim zu behalten.<br />
Deshalb NEIN zur<br />
Teilrevision des<br />
Solothurner Energiegesetzes<br />
am 10. Juni <strong>2018</strong>!<br />
7
8
AB <strong>2018</strong>:<br />
Freier Markt statt Monopol<br />
Kaminfeger<br />
Die Teilrevision des Gebäudeversicherungsgesetzes ist am 1. Januar <strong>2018</strong> in Kraft getreten. Das Kaminfeger-<br />
Monopol ist aufgehoben. Die Unterhaltspflicht liegt jetzt vollständig bei den Hauseigentümern.<br />
Seit 1. Januar <strong>2018</strong> ist die Anlageeigentümerin<br />
für den Unterhalt ihrer Feuerungsanlage<br />
selbst verantwortlich. Die Unterhaltspflicht<br />
gilt als erfüllt, wenn in zweckmässigen<br />
Zeitabständen durch eine zugelassene<br />
Fachperson eine sicherheitstechnische<br />
Wartung vorgenommen wird und allenfalls<br />
festgestellte Mängel behoben sind.<br />
Mit dem Kantonsratsbeschluss vom 10. Mai<br />
2017 wurde das fast 200-jährige Kaminfeger-Monopol<br />
im Kanton Solothurn aufgehoben.<br />
Das Kantonsgebiet war zuletzt in<br />
noch elf Kaminfegerkreise aufgeteilt. Diese<br />
wurden durch die Solothurnische Gebäudeversicherung<br />
(SGV) einem Kaminfegermeister<br />
zugeteilt, der verantwortlich war,<br />
dass in festgelegten Intervallen, zu einem<br />
geregelten Tarif, die Kaminfegerarbeiten<br />
an allen Wärmetechnischen Anlagen ausgeführt<br />
wurden.<br />
Ihre Wahl, Ihre Verantwortung<br />
Mit den neuen Rechten erhalten Hauseigentümer<br />
auch eine neue Verantwortung.<br />
Ab <strong>2018</strong> liegt die Unterhaltspflicht neu vollständig<br />
bei ihnen. Sie sorgen für die sicherheitstechnische<br />
Wartung durch eine<br />
zugelassene Fachperson, lassen festgestellte<br />
Mängel beheben und dokumentieren<br />
die geleistete Arbeit. Die SGV wird die<br />
Der Kaminfeger – Partner der Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer.<br />
Einhaltung der Unterhaltspflicht stichprobenweise<br />
prüfen und im Unterlassungsfall<br />
Massnahmen anordnen.<br />
Ihre Sicherheit ist uns wichtig<br />
Auch im liberalisierten Markt gelten Regeln.<br />
Die sicherheitstechnische Wartung<br />
einer Feuerungsanlage muss von einer zugelassenen<br />
Fachperson nach den Regeln<br />
der Technik durchgeführt werden. Damit<br />
will die SGV weiterhin für Personensicherheit<br />
und Brandschutz sorgen.<br />
Gebäudeeigentümer werden bei der Suche<br />
nach einem geeigneten Dienstleister<br />
mit einer öffentlichen Zulassungsliste unterstützt.<br />
Diese finden Sie unter www.sgvso.ch<br />
oder können Sie bei der SGV anfordern.<br />
Flexible Intervalle<br />
Eine flexible Regelung hat die SGV für die<br />
Intervalle zwischen den Kontrollen getroffen.<br />
Diese legen Gebäudeeigentümer in<br />
Absprache mit der Fachperson anlageund<br />
nutzungsbezogen fest. Zu berücksichtigen<br />
sind namentlich Herstellerangaben,<br />
technische Spezifikationen, Brennstoff,<br />
Leistung, Nutzungsintensität, Ver-schmutzungsgrad<br />
und Anlagealter.<br />
INFO<br />
Solothurnische<br />
Gebäudeversicherung SGV<br />
Baselstrasse 40 I Postfach 448<br />
4501 Solothurn<br />
Telefon allgemein 032 627 97 00<br />
Abteilung Brandschutz, direkt<br />
032 627 97 40 I brandschutz@sgvso.ch<br />
Die Feuerungskontrolle dient der Lufthygiene<br />
Die Feuerungskontrolle hat ihre Grundlage<br />
in der Luftreinhalte-Verordnung des<br />
Bundes (LRV); sie hat zum Kaminfegerwesen,<br />
d.h. zur sicherheitstechnischen Wartung<br />
der Feuerungsanlagen, nur einen indirekten<br />
Bezug.<br />
Mit einer Liberalisierung der Feuerungskontrolle<br />
ab 1. Juli <strong>2018</strong> kann nun der<br />
Hauseigentümer bzw. der Anlagebesitzer<br />
frei wählen, welche Fachperson die<br />
amtliche Feuerungskontrolle, die sicherheitstechnische<br />
Wartung oder den Service<br />
ausführt. Neu wird der Kanton anstelle<br />
der Gemeinden zuständig sein für die<br />
Überwachung der Feuerungskontrolle. Die<br />
Anlageeigentümer werden vom Amt für<br />
Umwelt (AfU) periodisch aufgeboten, ihre<br />
Feuerungskontrolle durchzuführen.<br />
Ein vergleichbarer Vollzug besteht schon<br />
heute für die Kontrolle der Tankanlagen.<br />
Die Anlageeigentümer wählen dann frei<br />
eine Fachperson aus. Dazu führt das AfU<br />
im Internet eine Liste mit den zugelassenen<br />
Fachpersonen, welche die Feuerungskontrollen<br />
durchführen können. Die<br />
Daten der Feuerungskontrolle werden von<br />
der Fachperson direkt dem AfU über eine<br />
moderne Web-Plattform zugestellt.<br />
Ablauf der Feuerungskontrolle:<br />
In den Monaten April, Mai und Juni fordert<br />
das Amt für Umwelt die Anlageeigentümer<br />
auf, ihre Heizung durch eine Fachperson<br />
kontrollieren zu lassen.<br />
• Der Anlagebesitzer wählt eine Fachperson<br />
und lässt die Kontrolle innerhalb eines<br />
Jahres durchführen.<br />
• Die Fachperson meldet das Kontrollergebnis<br />
über die Webapplikation FEKO an<br />
das Amt für Umwelt.<br />
• Je nach Messergebnis nimmt das Amt<br />
für Umwelt weitere Schritte vor. Positives<br />
Ergebnis: Nächste Aufforderung in zwei<br />
Jahren bei Ölfeuerungen bzw. messpflichtigen<br />
Holzfeuerungen oder vier Jahren bei<br />
Gasfeuerungen. Negatives Ergebnis: Sanierungsverfügung<br />
oder Einregulierung<br />
• Der Kanton verlangt pro Messung/Kontrolle<br />
gemäss Gebührentarif 5 Franken.<br />
Die Abrechnung erfolgt über die Fachperson.<br />
INFO<br />
Kanton Solothurn | Amt für Umwelt<br />
Werkhofstrasse 5 | 4509 Solothurn<br />
032 627 24 47 | afu@bd.so.ch<br />
9
Der Kaminfeger als Unternehmer<br />
Roman Bachmann fürchtet sich nicht<br />
Stabübergbe beim traditionellen Oltner Kaminfegerbetrieb Bachmann: Anfang Jahr löste Roman Bachmann (33)<br />
seinen Vater Rudolf Bachmann (63) ab und führt nun in der vierten Generation das Fachgeschäft. Der Wechsel fällt<br />
mit der Aufhebung des Kaminfegermonopols im Kanton Solothurn zusammen (siehe auch Seite 9).<br />
Fast 200 Jahre lang galt im Kanton Solothurn<br />
das Kaminfeger-Monopol. Mit<br />
anderen Worten: Die Solothurnische Gebäudeversicherung<br />
SGV schrieb den<br />
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern<br />
vor, wann die Feuerungsanlagen<br />
von wem kontrolliert werden mussten. Nun<br />
können Gebäudeeigentümer selber bestimmen,<br />
welchen Kaminfeger sie mit der<br />
sicherheitstechnischen Wartung der Feuerungsanlagen<br />
beauftragen wollen.<br />
• Lesen Sie dazu bitte auch den Kontext<br />
rechts «Mehr Rechte für die Hauseigentümer,<br />
aber auch mehr Pflichten.»<br />
Herr Bachmann, fast 200 Jahre lang<br />
konnte man als Kaminfeger im Kanton<br />
Solothurn eigentlich nichts falsch<br />
machen: Gemeinden und Kanton verpflichteten<br />
die Hauseigentümer, bei<br />
Ihnen und Ihren lizenzierten Kollegen<br />
die Feuerungsanlagen zu prüfen und zu<br />
warten.<br />
So kann man es sehen. Das bedeutete<br />
aber nicht, dass man die Arbeit auf die<br />
leichte Schulter nehmen konnte. Ich arbeite<br />
nun auch schon 18 Jahre als Kaminfeger<br />
und kann Ihnen versichern, dass wir<br />
als Fachleute und als Dienstleister unsere<br />
Kunden nach bestem Wissen und Gewissen<br />
betreut haben. Ich glaube, ich darf sagen,<br />
dass wir einen sehr guten Ruf in der<br />
Region haben und mit vielen unserer<br />
Kunden ein fast freundschaftliches<br />
Verhältnis pflegen.<br />
Aber Sie mussten bis jetzt nie um<br />
diese Kunden «kämpfen». Die<br />
Häufigkeit der Kontrollen war<br />
ebenso festgelegt wie der Tarif.<br />
Das ist jetzt anders. Keine Angst<br />
vor der neuen Marktsituation?<br />
Ganz und gar nicht. Die ersten<br />
Wochen haben gezeigt, dass sich für unseren<br />
Betrieb im Moment kaum etwas ändert.<br />
Unsere Kunden wissen ja, dass wir<br />
professionelle Arbeit verrichten.<br />
Hatten Sie Reaktionen auf die Aufhebung<br />
des Kaminfegermonopols?<br />
Ja, wir erhielten einige Anfragen, was denn<br />
nun genau anders sei. Diesen Leuten konnten<br />
wir versichern, dass wir weiter wie bis<br />
anhin für sie tätig sein werden, wenn sie es<br />
denn möchten. Denn theoretisch könnten<br />
sie nun auch einen anderen Kaminfeger<br />
mit der Arbeit beauftragen. Ich glaube,<br />
dass es sich nun für uns auszahlt, dass wir<br />
in all den vergangenen Jahren gute Arbeit<br />
geleistet haben und unsere Kunden stets<br />
respektvoll behandelt haben. Da unsere<br />
Tarife nicht aus dem Rahmen fallen, gibt<br />
es also kaum Gründe, einen auswärtigen<br />
Kaminfeger zu engagieren.<br />
Ist es Zufall, dass Sie am 1. Januar Ihren<br />
Vater als Geschäftsführer ablösten<br />
– just zum gleichen Datum, wie das Kaminfegermonopol<br />
aufgehoben wurde?<br />
Eigentlich schon. Wir hatten diesen Wechsel<br />
schon vor einiger Zeit so geplant. Ich<br />
führe nun das Geschäft mit unseren beiden<br />
Mitarbeitern. Mein Vater wird eigentlich<br />
erst in zwei Jahren pensioniert. Er<br />
arbeitet weiter als Kaminfeger mit uns zusammen,<br />
aber auf eigene Rechnung.<br />
Können Sie unseren Leserinnen und Lesern<br />
erklären, welches Ihre Hauptaufgaben<br />
als Kaminfeger sind?<br />
Als Kaminfeger haben wir grundsätzlich<br />
die Aufgabe, die Feuerungsanlagen auf<br />
Verunreinigungen und auf Schäden zu<br />
prüfen und wenn nötig zu reinigen. Das<br />
dient primär der Sicherheit der Gebäude<br />
und damit natürlich auch den Menschen.<br />
In diesem Bereich sind wir der Solothurnischen<br />
Gebäudeversicherung SGV unterstellt.<br />
Dazu haben wir in verschiedenen<br />
Gemeinden ein Mandat als Feuerungskontrolleure.<br />
Hier sind wir im Auftrag der<br />
Gemeinden und des kantonalen Amtes für<br />
Umwelt tätig. Das Kaminfegermonopol ist,<br />
wie wir schon besprochen haben, per 1.<br />
Januar <strong>2018</strong> aufgehoben worden. Die Feuerungskontrolle<br />
wird Mitte Jahr liberalisiert.<br />
Wir sind also sowohl für die Sicherheit, als<br />
auch für den Umweltschutz im Einsatz.<br />
Roman Bachmann<br />
(links) übernimmt<br />
den traditionellen<br />
Kaminfegerbetrieb<br />
von seinem Vater<br />
Rudolf Bachmann.<br />
10
Kaminfeger<br />
Was bedeutet das für Ihr Geschäft?<br />
Was für die Hauseigentümer? Bisher erhielten<br />
die Hauseigentümer ein «Aufgebot»<br />
von Ihnen, wenn Sie Ihnen Zugang<br />
zur Feuerungsanlage gewähren mussten.<br />
Von MÜSSEN kann nur nicht mehr<br />
die Rede sein...<br />
Die Kontrollen müssen ja nach wie vor<br />
sein. Aber es ist möglich, dass man sich im<br />
Vorfeld mit den Kunden mehr austauscht<br />
und dann auch zusammen diskutiert, wie<br />
oft die Kontrolle in Zukunft durchgeführt<br />
werden muss. Das kommt auf das Alter der<br />
Heizung, die Grösse usw. an. Wir werden<br />
uns auch darum bemühen, dass wir unsere<br />
Kaminfeger-Leistungen mit der Feuerungskontrolle<br />
zusammenlegen, damit wir einen<br />
Kunden nicht zweimal im gleichen Jahr belangen<br />
müssen.<br />
Das ist ja Sinn der Sache: Wartungs- und<br />
Kontrollarbeiten an der Feuerungsanlage<br />
zusammenzulegen und nicht einen<br />
Mehrfachaufwand zu betreiben.<br />
Genau. Das gibt in Zukunft für den Hauseigentümer<br />
bestimmt weniger Aufwand<br />
und möglicherweise auch weniger Kosten.<br />
Wobei wir in diesem Punkt vorsichtig sein<br />
müssen. Es kommt immer darauf an, was<br />
an Arbeit genau anfällt.<br />
Bis jetzt waren Sie Kaminfeger und Feuerungskontrolleur.<br />
Jetzt sind Sie auch<br />
noch Unternehmer?<br />
Ja, das stimmt. Ich habe aber vor dieser<br />
Herausforderung keine Angst. Vorläufig<br />
wird sich für uns nicht viel ändern. Zudem<br />
haben wir nun sogar die Chance, zu wachsen<br />
und unsere Dienstleistungen auch<br />
ausserhalb des bisherigen Einzugsgebietes<br />
anzubieten.<br />
Kaminfeger<br />
Roman<br />
Bachmann<br />
betreut seine<br />
Kunden –<br />
wenn Sie<br />
das wollen –<br />
weiter wie in<br />
den letzten<br />
Jahren.<br />
Stimmt der Eindruck, dass sich das Berufsbild<br />
des Kaminfegers zu verändern<br />
scheint?<br />
Unbedingt. Neben dem Aspekt, dass wir<br />
nun noch mehr unternehmerisch denken<br />
müssen, gab es in den letzten Jahren auch<br />
gewaltige technische Veränderungen. Ich<br />
machte meine Lehre um das Jahr 2000.<br />
Seither hat sich bei der Verbrennungstechnik<br />
enorm viel entwickelt. Wir sind mehr<br />
und mehr auch mit Elektronik konfrontiert.<br />
Die Anlagen sind viel kleiner und enger geworden,<br />
was für die Reinigung oft extrem<br />
herausfordernd ist. Aber es macht Spass<br />
dazuzulernen. Es ist bei uns wie in vielen<br />
anderen Berufen: Man darf nicht stehenbleiben,<br />
sondern muss sich weiterbilden.<br />
Sie führen nun das Fachgeschäft Bachmann<br />
in der 4. Generation. Ist die 5. Generation<br />
bereits in Sicht?<br />
Ich bin zwar in festen Händen, aber wir<br />
sind nicht verheiratet und Nachwuchs ist<br />
nicht in Sicht.<br />
Sicher ist aber, dass Ihr Geschäft in rund<br />
fünf Jahren das 100-Jahre-Jubiläum feiert.<br />
Stimmt. Dieses Jubiläum werden wir sicher<br />
gebührend feiern. Über das Wie und Wann<br />
haben wir uns aber noch keine Gedanken<br />
gemacht.<br />
Interview: Markus Emch<br />
Kaminfegergeschäft Bachman<br />
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www.bachmann-kaminfeger.so<br />
Freie Wahl des Kaminfegers<br />
und des Feuerungskontrolleurs<br />
Die Hauseigentümer haben mehr Rechte,<br />
aber auch mehr Pflichten. Mit der Totalrevision<br />
der Luftreinhalteverordnung<br />
liberalisierte der Regierungsrat des<br />
Kantons Solothurn die Feuerungskontrolle<br />
im Kanton Solothurn per 30. Juni<br />
<strong>2018</strong>. Nachdem per 1. Januar <strong>2018</strong> bereits<br />
das Kaminfegermonopol gefallen<br />
ist, können Hausbesitzer künftig auch<br />
frei wählen, wer ihre Öl-, Gas- und Holzfeuerungsanlagen<br />
betreffend Luftreinhaltung<br />
kontrolliert. Das Amt für Umwelt<br />
wird die Inhaber der Anlagen periodisch<br />
auffordern, ihre Feuerungskontrolle<br />
durchzuführen. Dazu wird im Internet<br />
eine Liste mit Fachpersonen aufgeschaltet,<br />
die dafür zugelassen sind.<br />
Das bisherige System mit bis zu drei<br />
unterschiedlich beteiligten Akteuren<br />
fand der Hauseigentümerverband des<br />
Kantons Solothurn schon lange zu<br />
umständlich. Neben dem Gemeindekontrolleur<br />
für die Luftreinhaltung war<br />
bisher auch noch der Kaminfeger in die<br />
Wartung involviert. Dazu kamen zum<br />
Teil noch private Serviceunternehmen<br />
für die Kontrolle des Brenners und technischer<br />
Anlagen.<br />
Durch die neuen Rechte erhalten die<br />
Hauseigentümer aber auch eine neue<br />
Verantwortung. Die Unterhaltspflicht<br />
und Kontrollen liegen neu vollständig<br />
bei ihnen.<br />
Die SGV schreibt dazu: «Die Hauseigentümer<br />
sorgen für die sicherheitstechnische<br />
Wartung durch eine<br />
zugelassene Fachperson, lassen festgestellte<br />
Mängel beheben und dokumentieren<br />
die geleistete Arbeit. Die SGV<br />
wird die Einhaltung der Unterhaltspflicht<br />
stichprobenweise prüfen und im Unterlassungsfall<br />
Massnahmen anordnen.»<br />
Bitte lesen Sie zu diesem Thema auch:<br />
• Seite 9: Kaminfeger <strong>2018</strong>: «Freier<br />
Markt statt Monopol»<br />
• Seite 20: Interview mit SGV-Direktor<br />
Markus Schüpbach: «Die SGV kommt<br />
nicht mit dem Drohfinger»<br />
11
Praxis<br />
Wann lohnt sich eine Tankrevision?<br />
Eine gute Wartung alle 10 Jahre garantiert Betriebssicherheit und dient der Umwelt.<br />
Alle 10 Jahre erhalten<br />
Hauseigentümer, deren<br />
Liegenschaft sich in einer<br />
Gewässerschutzzone<br />
(S/A/AU/Z) befindet,<br />
eine Aufforderung zur<br />
Revision ihrer Tankanlage.<br />
Bei den Heizöltanks<br />
in der Gewässerschutzzone<br />
B liegt es in der Verantwortung jedes<br />
Eigentümers, dass der Tank früher oder<br />
später kontrolliert und/oder gereinigt wird<br />
(Eigenverantwortung).<br />
Eine revidierte Tankanlage<br />
Vor dem Reinigen des Tanks wird das vorhandene<br />
Heizöl entnommen. Anschliessend<br />
wird der Tank gereinigt und – sofern<br />
nötig – schadhafte Stellen ausgebessert<br />
oder frisch gestrichen. Zudem überprüft<br />
der Fachspezialist den Tankraum, die Produktleitung<br />
vom Tank zum Brenner, die Einfüll-Leitung<br />
zum Tank, die Entlüftungsleitung<br />
auf Dichtheit, sowie die apparativen<br />
Einrichtungen. Allfällige Korrosionen oder<br />
andere Mängel, welche nicht den gültigen<br />
gesetzlichen Vorschriften entprechen, werden<br />
mit dem Eigentümer besprochen und<br />
wenn immer möglich umgehend behoben.<br />
Beim Wiedereinfüllen des Öls empfiehlt<br />
sich die Filtration mit einem speziellen<br />
Stahltanks werden mit einer neuen<br />
Beschichtung versehen.<br />
1mü-Filter. Damit wird gewährleistet, dass<br />
für die kommenden 10 Jahre der Tank sauber,<br />
sicher und gesetzeskonform seine<br />
Aufgabe erfüllt.<br />
Sauber und betriebssicher<br />
Die heutigen Heizungsanlagen sind äusserst<br />
effizient und sparsam. Lässt der<br />
Hauseigentümer alle 10 Jahre den Tank<br />
revidieren, legt er die Grundlage für einen<br />
störungsfreien Betrieb der Anlage. Zudem<br />
leistet er mit einer Tankinnenreinigung<br />
einen Beitrag an den Umweltschutz. Und<br />
nicht zu vergessen: Das trägt auch zum<br />
Ihr Spezialist für sichere Lösungen<br />
rund um den Tank:<br />
• Tankrevisionen<br />
• Tankdemontagen<br />
• Tankausserbetriebnahmen<br />
• Tanksanierungen<br />
• Tankraumsanierungen<br />
• Neutankanlagen<br />
• Leitungsbau<br />
• Tankstellenbau<br />
• Kontrollen von Leckwarngeräten<br />
Werterhalt der Tankanlage bei. Wer beabsichtigt,<br />
in den kommenden zwei oder drei<br />
Jahren die Heizanlage ausser Betrieb zu<br />
nehmen, kann je nach Tankanlage mittels<br />
der von den Fachleuten durchgeführten<br />
Sichtkontrolle den gesetzlichen Vorgaben<br />
entsprechen.<br />
Oeltank wird zu Wassertank<br />
Mit einer einfachen Beschichtung kann der<br />
bestehende Tank zu einem Regenwassertank<br />
umfunktioniert werden. Das natürliche<br />
und kalkfreie Wasser kann sowohl im Garten<br />
wie im Haus (WC-Spülung / Waschen)<br />
gebraucht werden.<br />
Solar als Ergänzung<br />
Die Bestrebungen zu Alternativenergien<br />
sind gross. Eine gute und sauber funktionierende<br />
Öl-Heizung einfach zu demontieren,<br />
hat jedoch wenig mit Ökologie zu tun<br />
(graue Energie). Mit einer gezielten Ergänzung<br />
der bestehenden Heizung mit Solarzellen<br />
kann ein Speicher oder die Warmwasseraufbereitung<br />
optimiert und der<br />
Heizölverbrauch weiter gesenkt werden.<br />
Ein revidierter Tank erhöht die Betriebssicherheit und trägt zum Werterhalt<br />
der Heizungsanlage bei. bei.<br />
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12
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13
AQUA-NOVA Schwimmbad & Wellness AG<br />
Entspannung für zuhause<br />
Praxis<br />
Seit der Gründung im Jahr 1986 hat sich<br />
das Familienunternehmen AQUA-NOVA<br />
Schwimmbad & Wellness AG als kompetenter<br />
Partner im Schwimmbadbau einen<br />
Namen gemacht. Es bietet Spitzenprodukte<br />
mit höchster Verarbeitungsqualität an. Dabei<br />
führt das Team nicht jeden Artikel, sondern<br />
nur solche, von deren Qualität es überzeugt<br />
ist.<br />
Zuverlässigkeit steht an erster Stelle, sowohl<br />
beim Planen und Ausführen der Projekte<br />
als auch beim Betreuen der Kundschaft.<br />
Beraten wird individuell und kompetent,<br />
damit massgeschneiderte Lösungen<br />
entstehen können. Hunderte von Anlagen<br />
und Kunden sowie eine langjährige Erfahrung<br />
sind die beste Empfehlung.<br />
Vielfältige Modellpalette<br />
– zurück zum Wesentlichen<br />
AQUA-NOVA reduzierte das Konzept<br />
«Schwimmbad» wieder auf das Wesentliche.<br />
Als Folge entstanden straffe Linien<br />
und Ecken und senkrechte Wände. Diese<br />
Schwimmbäder strahlen Reinheit und<br />
elegante Schlichtheit aus. Aber auch, wer<br />
ein Herz für gerundete Becken hat, kommt<br />
nicht zu kurz. Sehr modern und dem heutigen<br />
Schwimmbadtrend entsprechend<br />
ist die hohe Wasserlinie. Sie befindet sich<br />
direkt unter den Randsteinen und ist dadurch<br />
ein echter Hingucker. Der Richtpreis<br />
für ein 3.6 x 8.0 Meter-Schwimmbad liegt<br />
bei 34 000 Franken inkl. Schwimmbadtechnik.<br />
Das AQUA-NOVA Team erstellt Ihnen<br />
gerne eine individuelle Offerte.<br />
AQUA-NOVA<br />
Schwimmbad & Wellness AG<br />
Solothurnstrasse 8<br />
4573 Lohn-Ammannsegg<br />
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im Haus. Einfach in warmem Wasser wegträumen,<br />
unabhängig, ob es Frühling, Sommer,<br />
Herbst oder Winter ist. In jeder Jahreszeit<br />
erlebt man den Genuss und die Entspannung<br />
eines Aussenwhirlpools in der<br />
heimischen Umgebung. Mit einem Lounge<br />
Spa wird der Luxus ins Haus geholt.<br />
14
Ofenland<br />
Praxis<br />
Skanterm Elements – für grenzenlose Individualität<br />
Liebäugeln auch Sie mit der Anschaffung<br />
eines Schwedenofens? Dann tauchen Sie<br />
ein in die Welt der Öfen, im OFENLAND<br />
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Egal, ob Sie einen Highend-Ofen neuster<br />
Technik, einen exklusiven Designerofen,<br />
einen massiven Schwedenofen oder einen<br />
kompakten Kleinspeicherofen suchen. Sie<br />
können sich darauf verlassen, dass wir Ihrer<br />
individuellen Wohnsituation, Ihren Wünschen<br />
und Budgetvorstellungen Rechnung<br />
tragen. Profitieren Sie von unserer umfassenden<br />
Beratung und solidem Handwerk.<br />
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Glänzen bringen.<br />
und aus diesem Möbelstück ein modernes,<br />
gemütliches und wärmendes Element, das<br />
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damit Ihr persönlicher Ofen perfekt<br />
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16
Versicherungstipp<br />
Die Haustechnik richtig versichern<br />
Praxis<br />
Mit der Gebäudeversicherung allein ist die Haustechnik nur ungenügend abgesichert.<br />
Auch die freiwillige Gebäudewasserversicherung gehört ins Portefeuille des Hauseigentümers.<br />
In modernen Gebäuden steckt in der Regel<br />
eine umfassende Haustechnik. Vor einigen<br />
Jahrzehnten genügten noch Heizung,<br />
Wasser und Stromversorgung. Inzwischen<br />
zählen Wärmetauscher und Solaranlagen<br />
sowie Bodenheizungen zum Standard.<br />
Eingebaute Küchenkombinationen haben<br />
den alten freistehenden Herd abgelöst und<br />
fest installierte Rollläden die Fensterbalken<br />
verdrängt. Im Keller oder in der Wohnung<br />
selbst sorgen heute anstelle der von Hand<br />
bedienten Metallhebel und Knöpfe teure<br />
Mess- und Regelgeräte für das gemütliche<br />
Wohnen. Kommt es allerdings zu Schäden,<br />
können die Reparaturkosten dieser modernen<br />
Technologien bei ungenügender Versicherung<br />
den Hausbesitzer existenziell<br />
treffen.<br />
Elementarereignisse meist<br />
obligatorisch versichert<br />
Werden die Schäden durch Feuer, Sturm,<br />
Überschwemmungen oder andere definierte<br />
Elementarschäden (ausser Erdbeben)<br />
verursacht, übernimmt die Gebäudeversicherung<br />
die Instandstellungskosten.<br />
Diese Versicherung umfasst ausser der<br />
Bausubstanz auch Haustechnikanlagen,<br />
die derart in das Gebäude integriert sind,<br />
dass sie als Baubestandteil betrachtet werde<br />
können. Wenn Sie überprüfen wollen,<br />
ob ein bestimmter Baubestandteil auch<br />
wirklich durch die Gebäudeversicherung<br />
gedeckt ist, finden Sie auf der Web-Seite<br />
vieler Gebäudeversicherungen Listen der<br />
versicherten Einrichtungen im Gebäude.<br />
In den meisten Kantonen, so auch im Kanton<br />
Solothurn, ist die Gebäudeversicherung<br />
obligatorisch. Hier muss sie bei der<br />
Solothurnischen Gebäudeversicherung<br />
SGV abgeschlossen werden.<br />
Schäden durch leckende Rohre<br />
Wer übernimmt den Schaden, wenn die<br />
Bodenheizung leckt, das Dach oder Fenster<br />
undicht waren oder die eingefrorene<br />
Rohrleitung aufgetaut werden muss?<br />
Solche Fälle deckt die Gebäudewasser-<br />
Versicherung ab. Sie kommt auch für die<br />
Reinigung und die Schäden auf, wenn<br />
etwa nach einem Gewitter das Abwasser<br />
in der Kanalisation rückstaut und via Hausabflüsse<br />
in Kellergeschosse oder Waschküchen<br />
eindringt.<br />
Grundsätzlich übernimmt die Gebäudewasserversicherung<br />
Instandsetzungskosten<br />
am Gebäude und den daran angeschlossenen<br />
Anlagen, nicht aber die<br />
Reparatur jenes defekten Teils, das den<br />
Schaden verursacht hat. Eine Ausnahme<br />
Zurich, Generalagentur Daniel Scheidegger AG<br />
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bildet der Leitungsbruch – hier wird die<br />
Reparatur der undichten Stelle übernommen.<br />
Auch Schäden, die wegen vernachlässigter<br />
Instandhaltung entstanden sind,<br />
akzeptiert die Gebäudewasserversicherung<br />
nicht.<br />
www.zurich.ch<br />
In modernen<br />
Gebäuden<br />
steckt oft eine<br />
umfassende<br />
Haustechnik, und<br />
Solaranlagen<br />
gehören fast schon<br />
zum Standard.<br />
Das bedeutet,<br />
dass auch die<br />
Versicherung des<br />
ganzen Gebäudes<br />
komplexer<br />
geworden ist.<br />
17
Übersicht<br />
Branchenverzeichnis der Inserenten<br />
Branchen<br />
Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums<br />
Eigenheim dienlich sein können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung.<br />
• Alarm-/Sicherheitsanlagen<br />
Zeglas, Schöftland 34<br />
• Asbestsanierung<br />
Menz, Luterbach 13<br />
• Banken<br />
BEKB, Solothurn 21<br />
Raiffeisen 2<br />
• Bau, Umbau, Renovationen<br />
Grütter + Willi, Grenchen 19<br />
• Bedachungen, Gerüstebau,<br />
Spenglerei<br />
Bernhard, Gerlafingen 40<br />
Christ, Selzach 39<br />
Huber, Solothurn 28<br />
Menz, Luterbach 13<br />
Roth Dach, Gunzgen 29+32<br />
• Bodenbeläge, Plattenarbeiten<br />
Bernasconi, Solothurn 40<br />
Drei Team, Subingen 16<br />
Kera-Line, Solothurn 21<br />
Mobilia, Solothurn 15<br />
• Dachlukarnen<br />
Zimmerli, Aarau 5<br />
• Glaserei<br />
Boder, Grenchen 26<br />
Gressly, Bellach 40<br />
• Haushaltapparate,<br />
Haushaltgeräte<br />
Reist, Deitingen 32<br />
• Heizsysteme<br />
Heizen mit Öl 8<br />
Swisstherm, Wildegg 32<br />
• Haustechnik<br />
Bieri, Grenchen 39<br />
• Homecare<br />
Purexa, Biberist 37<br />
• Immobilien, Treuhand,<br />
Beratung<br />
Aare Immobilien, Zuchwil 32<br />
BDO, Solothurn 25<br />
Bracher, Solothurn 40<br />
Chirico, Grenchen 19<br />
Leimer, Grenchen 13<br />
Rieder Wittwer, Oensingen 26<br />
• Insektenschutzgitter<br />
G & H, Birsfelden 5<br />
Hetzel, Grenchen 19<br />
Lisibach, Solothurn 16<br />
Menz, Luterbach 13<br />
Stüdeli, Solothurn 40<br />
Thomsen, Grenchen 15<br />
Weder, Bettlach 28<br />
• Metallbau,<br />
Schlosserei<br />
Blaser, Bellach 15<br />
Jäggi, Boningen 19<br />
• Möbel<br />
Brechter, Gerlafingen 40<br />
• Muldenservice,<br />
Transporte<br />
Neuenschwander,<br />
Lohn-Ammannsegg 13<br />
• Rohrreinigung<br />
Rohrmax, Grüningen 5<br />
• Sanitär, Heizung<br />
Bieri, Grenchen 39<br />
Gurtner, Solothurn 2<br />
• Sandstrahlen, Kugelstrahlen<br />
Menz, Luterbach 13<br />
Schwarz, Grenchen 19<br />
Sollberger, Biberist 39<br />
• Schwimmbad<br />
Aqua-Nova,<br />
Lohn-Ammannsegg 14<br />
• Storen, Rollladen,<br />
Roth, Bettlach 19<br />
• Tankrevisionen<br />
Forster, Bern 12<br />
Hofstetter, Flumenthal 16<br />
• Tiefbau<br />
Panaiia & Crausaz,<br />
Grenchen 16<br />
• Versicherungen<br />
Spital Club Solothurn 37<br />
Zurich, Solothurn 2+17<br />
• Wasserenthärtung<br />
Atlis, Solothurn 27<br />
BWT Aqua, Aesch 5<br />
• Wintergarten<br />
Fortmann,<br />
Lohn-Ammannsegg 4<br />
• Elektroinstallationen<br />
Werder, Grenchen 14<br />
• Kabelnetz<br />
GA Weissenstein, Solothurn 21<br />
• Schreinerei, Holzbau<br />
Balmer, Subingen 25<br />
• Wohnen<br />
Bürgisser, Oensingen 23<br />
• Entsorgung<br />
Neuenschwander,<br />
Lohn-Ammannsegg 39<br />
• Farben<br />
Colorama, Wiedlisbach/Grenchen 28<br />
Herzogenbuchsee/Derendingen<br />
• Fenster<br />
Sägesser, Aarwangen 35<br />
• Gartenbau, Gärtnerei<br />
Allemann, Witterswil 30<br />
Bartlome, Lüsslingen 14<br />
Haring+Partner, Bettlach 22<br />
Jost, Gerlafingen 16<br />
• Kamine, Cheminéeöfen,<br />
Ofenbau<br />
Ofenland, Suhr 15<br />
• Küchen, Bäder<br />
Exquisina, Gerlafingen 25<br />
Küchen Création AG 19<br />
Sollberger, Biberist 39<br />
• Lichtschachtabdeckungen<br />
Rutschmann AG, Ellikon 25<br />
• Maler, Gipser,<br />
Fassaden<br />
Bernasconi, Solothurn 40<br />
Brunner, Langendorf 22<br />
Das Team des HEV-MAGAZINS wünscht allen Leserinnen und<br />
Lesern viele sonnige Frühlingsstunden.<br />
IMPRESSUM HEV-MAGAZIN Kanton Solothurn | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>, 35. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch<br />
• Herausgeber: Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />
• Druckauflage: 21750, Stand <strong>März</strong> <strong>2018</strong> | erscheint jedes Quartalsende<br />
Region <strong>West</strong>: 9244 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 8610 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3174 (Dorneck-Thierstein)<br />
• Verteilung: An die Mitglieder des HEV Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />
• Redaktion: Mark Winkler, Christoph Geiser, Joseph Weibel (Fachjournalist), Markus Emch (Inhalt, Produktion), Markus Spielmann (Sekretariat)<br />
• Adresse: agentur meo verlag ag, Wilerweg 86, 4600 Olten | 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />
Gesamtorganisation, Produktion, Redaktion, Inserate/PR<br />
18
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19
Solothurnische Gebäudeversicherung – SGV<br />
«Die SGV kommt nicht mit dem Drohfinger»<br />
Markus Schüpbach ist seit dem 1. Oktober 2017 Direktor der Solothurnischen<br />
Gebäudeversicherung SGV. Markanteste Neuerung in seiner kurzen Amtszeit:<br />
Seit dem 1. Januar <strong>2018</strong> ist das Kaminfeger-Monopol im Kanton aufgehoben.<br />
Herr Schüpbach, der Entscheid, das Kaminfeger-Monopol<br />
fallen zu lassen, ist<br />
nicht in Ihrer kurzen Amtszeit gefallen...<br />
Nein, natürlich nicht. Ein solcher Entscheid<br />
wird nicht innerhalb von drei Monaten gefällt<br />
und umgesetzt. Der ganze Prozess lief<br />
unter meinem Vorgänger.<br />
Aber die Information an die Hauseigentümer<br />
mit der Info-Broschüre Anfang Januar<br />
– da waren Sie zuständig?<br />
Die Form der SGV Info als Faltblatt hat sich<br />
in den letzten Jahren bewährt. Den Inhalt<br />
habe ich mit meinen Kollegen von der Direktion<br />
und den Marketing-Spezialisten zusammengetragen.<br />
Gab es aus Kreisen der Hauseigentümer<br />
Rückmeldungen? Nachfragen wegen des<br />
Wegfalls des Kaminfeger-Monopols?<br />
Es gab Anfang Jahr ein paar Anfragen von<br />
Hauseigentümern, die sich vor allem auf die<br />
Liste der zugelassenen Fachfirmen bezogen.<br />
Die Liste ist auf der Internetseite www.<br />
sgvso.ch aufgeschaltet. Wer keinen Zugang<br />
zum Internet hat, kann sich bei uns jederzeit<br />
melden. Gerne schicken wir die Liste<br />
auch per Post.<br />
Was waren Ihre ersten Amtshandlungen<br />
nach dem Stellenantritt im Oktober 2017?<br />
Mein Vorgänger hat die SGV sehr gut aufgestellt.<br />
Die Mitarbeitenden sind kompetent,<br />
die Abläufe klar und auch bei grösseren<br />
Schadenfällen effizient organisiert, es<br />
wird sehr gut gearbeitet. In den ersten drei<br />
Monaten habe ich mich vor allem bemüht,<br />
die ganze Organisation gründlich von innen<br />
kennenzulernen.<br />
Womit beschäftigen Sie sich jetzt, rund<br />
ein halbes Jahr nach Ihrem Stellenantritt?<br />
Das sind strategisch gesehen vor allem drei<br />
Dinge. An erster Stelle steht die Digitalisierung.<br />
Diese ist für eine Effizienzsteigerung<br />
das A und O. Wir sind daran, eine Software<br />
einzuführen, mit der unsere Schätzer<br />
in einem Schadensfall oder bei einer Hausschätzung<br />
alle Daten vor Ort direkt und einmalig<br />
ins System eingeben können. Diese<br />
Daten sind dann Grundlage für alle weiteren<br />
internen Verarbeitungsprozesse.<br />
Das führt uns zum zweiten Punkt. Wir müssen<br />
wegen der Digitalisierung intern ein<br />
paar Prozesse und Strukturen anpassen.<br />
Das werden wir Schritt für Schritt mit allen<br />
Beteiligten in diesem Jahr anpacken.<br />
Schliesslich führt die Digitalisierung auch<br />
dazu, dass wir das Gebäudeversicherungsgesetz<br />
teilweise anpassen müssen. Es steht<br />
also eine Teilrevision vor der Türe.<br />
Die notwendigen Vorarbeiten sind bereits<br />
erstellt und die beabsichtigten Änderungen<br />
ausformuliert, so dass der Kantonsrat im<br />
<strong>2018</strong> noch darüber diskutieren und abstimmen<br />
kann.<br />
Persönlich<br />
Markus Schüpbach, Jahrgang 1964, ist Ingenieur mit MSc.<br />
Er bekleidete mehrere leitende Positionen in Energieversorgungs-<br />
und Telekommunikationsbranchen. Er wohnt mit<br />
seiner Familie (4 Kinder) seit 2008 in Solothurn. Als ehemaliger<br />
Triathlet treibt er immer noch regelmässig Sport.<br />
SGV – Kernzahlen<br />
• Versicherte Gebäude: Versicherungssumme von<br />
rund 86 Mrd. Franken.<br />
• Prämieneinnahmen: Rund 45 Mio. Franken netto jährlich<br />
• Rund 60 Mitarbeitende<br />
Zur allgemeinen Info-Broschüre<br />
wurde Anfang Jahr dieses<br />
Merkblatt verschickt.<br />
Ihr Vorgänger strebte eine totale Gesetzesrevision<br />
an.<br />
Stimmt. Dieses Projekt ist aufgrund vorgängiger<br />
Abklärungen momentan auf Eis gelegt.<br />
Man muss aber schon sehen, dass das<br />
Gesetz aus den Siebziger-Jahren stammt<br />
und seither viele Änderungen erfahren hat,<br />
die in Teilrevisionen aufgefangen wurden.<br />
Die Ausgangslage für die Gebäudeversicherung<br />
und die Hauseigentümer ist heute<br />
in vielen Bereichen anders. Die Elementarschaden-Gefahr<br />
wird heute zum Beispiel<br />
ganz anders beurteilt, als damals – um nur<br />
einen Punkt zu nennen. Ein Stichwort dazu<br />
ist die Klimaveränderung.<br />
Es gibt zahlreiche andere Inhalte, wie eine<br />
Anpassung der SGV Reserven an die heutigen<br />
Risikoszenarien oder generell eine<br />
vereinfachte Gesetzesstruktur, welche von<br />
allen Entscheidungsträgern in absehbarer<br />
Zeit überdacht werden müssen.<br />
Wie ist die SGV organisiert?<br />
• Einerseits sind wir eine klassische Versicherung<br />
mit dem Innen- und Aussendienst.<br />
In diesem Fachbereich arbeiten viele erfahrene<br />
Baufachleute mit höheren Abschlüssen<br />
und gut ausgebildetes kaufmännisches<br />
Personal. Auch integriert in diesen Bereich<br />
ist die Elementarschadenprävention.<br />
• Zudem gibt es bei uns eine Abteilung<br />
Brandschutz, die sich zum Hauptteil auf die<br />
Feuerprävention konzentriert.<br />
Dazu gehören namentlich die Beratung von<br />
Eigentümern, Bauherrschaften und Planern<br />
in allen Fragen der Personen- und Gebäudesicherheit,<br />
die Festlegung von objektund<br />
nutzungsbezogenen Brandschutzmassnahmen<br />
für Bauvorhaben sowie die<br />
Kontrolle von Brandschutzanlagen und<br />
Abnahme von Bauprojekten. Es geht nicht<br />
20
Interview<br />
Für viel Freude im Badezimmer!<br />
darum, Architekten und Bauherren zu «plagen»,<br />
sondern darauf zu achten, dass bauliche,<br />
technische und organisatorische Mindestanforderungen<br />
eingehalten werden.<br />
• Nicht zu vergessen ist das Feuerwehrwesen<br />
mit dem Feuerwehrinspektorat. Hier<br />
geht es vorwiegend um die einheitliche und<br />
professionelle Ausbildung der Feuerwehrleute<br />
sowie die finanzielle Unterstützung der<br />
rund 80 Feuerwehren im Kanton. Als ideale<br />
Ausbildungsstätte dient uns das gemeinsam<br />
mit der Gebäudeversicherung Basel-<br />
Land betriebene interkantonale Feuerwehrausbildungszentrum<br />
ifa in Balsthal.<br />
• Schliesslich reden wir über weitere Abteilungen<br />
wie IT, Rechtsdienst und Finanzen.<br />
Letztere sind auch für die Bewirtschaftung<br />
der SGV Reservefonds verantwortlich. Im<br />
Marketing konzentrieren wir uns vor allem<br />
auf Präventiv-Kampagnen und allgemeine<br />
Informationen, welche für unsere Kundinnen<br />
und Kunden, die Hauseigentümer<br />
des Kantons Solothurn wichtig sind.<br />
Zurück zur Aufhebung des Kaminfeger-<br />
Monopols. Sie schreiben in der SGV Info:<br />
«Die SGV wird die Einhaltung der Unterhaltspflicht<br />
stichprobenweise prüfen und<br />
im Unterlassungsfall Massnahmen anordnen.»<br />
Was heisst das?<br />
Die SGV will keineswegs den Drohfinger erheben.<br />
Ich bin überzeugt, dass die Hauseigentümer<br />
ihre Feuerungsanlagen nicht<br />
weniger gut warten lassen, als bisher.<br />
Schliesslich ist das in ihrem eigenen Interesse.<br />
Aber es ist natürlich so wie bei jeder<br />
Versicherung: Wenn jemand grobfahrlässig<br />
seine Feuerungsanlage in Bezug auf die Sicherheit<br />
vernachlässigt, wird im Schadensfall<br />
über eine allfällige Kürzung der Versicherungsleistung<br />
diskutiert.<br />
An die Adresse der Hauseigentümer kann<br />
ich nur sagen: Falls irgendwelche Fragen<br />
auftauchen, stehen wir für Auskünfte immer<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Interview: Markus Emch<br />
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Bitte lesen Sie<br />
auch folgende<br />
Beiträge:<br />
Seite 9:<br />
Freier Markt<br />
statt Monopol<br />
Seite 10:<br />
Der Kaminfeger<br />
ist jetzt Unternehmer<br />
Patrick Ingold<br />
Leiter Team Solothurn<br />
032 626 31 45<br />
patrick.ingold@bekb.ch<br />
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22
ürgisser ag in Oensingen<br />
wohnkultur pur zum Staunen<br />
Praxis<br />
wohnkultur pur ist die Leidenschaft der Schreinerei bürgisser ag in Oensingen, die durch eine aussergewöhnliche<br />
Ausstellung zum Sehen und Fühlen überrascht. Dieses Jahr feiert die Firma das 75-Jahre-Jubiläum.<br />
wohnkultur pur ist die Leidenschaft der<br />
Schreinerei bürgisser ag in Oensingen.<br />
«Dafür steht unser Name», sagt Inhaber<br />
und Geschäftsführer Marcel Heller und<br />
ergänzt: «Wir entwickeln innovative, individuelle<br />
Lösungen für unsere Kunden im<br />
gesamten Innenbereich.» In einer aussergewöhnlichen<br />
Ausstellung zum Sehen<br />
und Fühlen sowie einer exklusiven Show-<br />
Wohnung werden Möbel und Einrichtungen<br />
vorgestellt. «Mit dieser Ausstellung<br />
haben wir die Möglichkeit, in einem<br />
wohnlichen und privat anmutenden Umfeld<br />
die eigenen Möbelkreationen und Innenausbauten<br />
im Massstab 1:1 präsentieren<br />
zu können.»<br />
Qualität, Erfahrung, Flexibilität<br />
Qualität prägt das Bewusstsein der bürgisser<br />
ag und ist einer der Trümpfe. Der<br />
Fachmann erklärt: «Die Herstellung einer<br />
Inneneinrichtung hat mit Gefühl zu tun. Es<br />
braucht mehr als nur handwerkliches Können.<br />
Es braucht ein gutes Auge, Vorstellungsvermögen<br />
aber auch Erfahrung.»<br />
Auf Erfahrung kann die bürgisser ag guten<br />
Gewissens bauen. Die Firma feiert in<br />
diesem Jahr das 75-Jahre-Jubiläum und<br />
freut sich auf viele weitere Jahre wohnkultur<br />
pur. Neben der Qualität und der Erfahrung<br />
ist eines der Erfolgsrezepte der<br />
bürgisser ag die Flexibilität. Die Kunden<br />
treffen auf ein starkes Team von 20 motivierten<br />
Mitarbeitern, welche gerne auf die<br />
individuellen Bedürfnisse der Kundschaft<br />
eingehen.<br />
Auch der Lehrlingsausbildung wird ein<br />
grosser Stellenwert eingeräumt. Zurzeit<br />
bilden die bürgisser ag sechs Lehrlinge<br />
zu Schreinerprofis aus und sichert damit<br />
auch für die Zukunft wertvolle Arbeitsplätze<br />
in der Region.<br />
Schreiner-Service pur<br />
Auch nach abgeschlossenem Auftrag<br />
ist der Service der bürgisser ag nicht<br />
zu Ende. Fränzi Heller: «Wir sind mit unseren<br />
mobilen Werkstätten für die Kunden<br />
unterwegs. Dank unseren top ausgestatteten<br />
Servicefahrzeugen und unzähligen<br />
Ersatzteilen können wir schnell,<br />
zuverlässig und effizient Aufträge bearbeiten.<br />
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sind wir für die Kunden da!»<br />
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«Kundenberatung ist das Fundament<br />
guter Zusammenarbeit», sagt Mitinhaberin<br />
Fränzi Heller, die auch für die Administration<br />
und das Marketing zuständig ist.<br />
«Unsere Stärken liegen in der Innovation<br />
und Flexibilität, mit der wir Kundenwünsche<br />
und Ideen aufnehmen und individuell<br />
umsetzen. Wir nehmen uns gerne Zeit<br />
für unsere Kunden.»<br />
Das Spektrum der Produkte reicht vom<br />
Einbauschrank, Küchen, Möbel und Badezimmer<br />
bis zur umfassenden Planung<br />
von ganzen Innenräumen inklusive Farbkonzepten.<br />
Durch die Gesamtplanung<br />
und Koordination der verschiedenen<br />
Handwerker wird die Bauzeit perfekt optimiert<br />
und aufeinander abgestimmt.<br />
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23
Extracom GmbH verdrängt Erdfeuchte<br />
Praxis<br />
Mauerentfeuchtung spart Geld und schont Nerven<br />
Kellermauern älterer Gebäude sind oftmals nicht gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit geschützt.<br />
Dagegen kann nachhaltig etwas gemacht werden.<br />
Die Mauer selber oder der verwendete<br />
Putz verfügen nicht über die horizontalen<br />
und vertikalen Sperrschichten, welche<br />
das Eindringen von Feuchtigkeit ins<br />
Mauerwerk verhindern. Modergeruch,<br />
aufkeimende Pilzsporen und Schimmel,<br />
geplatzter Putz sowie eine mangelnde,<br />
thermische Isolation sind nur<br />
einige der unmittelbaren Folgen.<br />
Werden diese Erscheinungen nicht beachtet,<br />
stehen in der Regel aufwendige Renovationsarbeiten<br />
an. Hauseigentümer werden<br />
mit lästigen Bauarbeiten und Lärmemissionen<br />
konfrontiert.<br />
Eine freie Steckdose genügt<br />
Die Extracom GmbH schafft mit dem<br />
Electronic Dry System (EDS) wirkungsvoll<br />
und nachhaltig Abhilfe gegen aufsteigende<br />
Mauerfeuchtigkeit. Ohne Chemie<br />
und ohne bauliche Massnahmen. Das<br />
EDS wird einfach an eine Steckdose angeschlossen.<br />
Die Wassermoleküle in der<br />
Wand werden magnetisch umgepolt und<br />
ins Erdreich zurückgestossen. Somit wird<br />
die Saugfähigkeit der Mauern – unab-hängig<br />
davon, ob es sich um Ziegel, Sand-,<br />
Naturstein, Misch- oder Betonmauerwerke<br />
handelt – nachhaltig unterbunden. Das<br />
EDS ist seit Jahren bewährt und in der<br />
Schweiz schon tausendfach im Einsatz.<br />
Links: Aufsteigende Feuchtigkeit beschädigt Aussenmauer.<br />
Rechts: Innenansicht mit Abplatzungen und Schimmelbildung.<br />
Wartungsfrei ohne Chemie und<br />
ohne beweglichen Bauteile<br />
Einmal angeschlossen, übernimmt das<br />
EDS die Arbeit und trocknet geräuschfrei<br />
feuchte Mauern ab. Durch regelmässige<br />
Feuchtigkeitsmessungen unserer kompetenten<br />
Fachpersonen wird der Trocknungsprozess<br />
überwacht und in einem ausführ-<br />
lichen und aussagekräftigen Protokoll festgehalten<br />
und belegt. Werden die während<br />
dem Erstgespräch festgelegten Zielwerte<br />
nicht erreicht, so profitieren die Kunden<br />
von einer 100 prozentigen Geld-zurück-<br />
Garantie.<br />
Neben dieser Zufriedenheitsgarantie ist<br />
die Extracom GmbH von der Qualität des<br />
EDS so überzeugt, dass zusätzlich eine<br />
Herstellergarantie von fünf Jahren gewährt<br />
wird. Auf Wunsch kann die Garantiezeit<br />
verlängert werden.<br />
Fotos: Extracom GmbH<br />
Kostenlose Beratung vor Ort<br />
Die Spezialisten der Extracom GmbH erstellen<br />
gerne eine unverbindliche Gratisanalyse<br />
der Liegenschaft und zeigen die<br />
nächsten Schritte im Detail auf.<br />
Für die Analyse werden keine Kosten verrechnet.<br />
Überzeugen auch Sie sich von<br />
den unschlagbaren Vorteilen und Argumenten<br />
des EDS.<br />
Mauerfeuchte verursacht grossen Schaden,<br />
wie diese Aufnahme eindrücklich zeigt.<br />
Extracom GmbH<br />
Aspstrasse 6 | 8472 Seuzach<br />
052 335 07 05<br />
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25
Mitteilung des HEV Schweiz | Anfang <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />
Referenzzins auf tiefem Niveau stabil<br />
Zinspolitik<br />
Dank weiterhin günstigen Hypothekarzinsen verharrt der hypothekarische Referenzzinssatz für die Mietzinsen<br />
auch nach dem 1. <strong>März</strong> <strong>2018</strong> unverändert auf dem tiefen Niveau von 1,5%. Damit ergibt sich kein aktueller Anpassungsbedarf<br />
in bestehenden Mietverhältnissen.<br />
Der vom Bundesamt für Wohnungswesen<br />
vierteljährlich publizierte hypothekarische<br />
Referenzzinssatz für die Mietzinsen liegt<br />
auch am 1. <strong>März</strong> <strong>2018</strong> weiterhin bei 1,5%.<br />
Er verharrt seit dem 2. Juni 2017 auf diesem<br />
tiefen Niveau.<br />
Das langjährige Tiefzinsniveau hat zu einer<br />
Entspannung auf dem Mietwohnungsmarkt<br />
beigetragen, und zwar auch in städtischen<br />
Gebieten:<br />
• Gemäss letzter Erhebung des BFS<br />
(Strukturerhebung 2015) kostete eine<br />
Drei-Zimmer-Mietwohnung im Kt. Zürich<br />
im Durchschnitt 1‘446.- Franken, im Kt.<br />
Basel 1‘220.- Fr., im Kt. Bern 1’114.- Fr.<br />
und im Kt. St. Gallen sogar nur 1‘108.- Fr.<br />
Im Schweizer Durchschnitt betrug der monatliche<br />
Mietzins für eine solche Wohnung<br />
1‘238.- Fr.<br />
• Die Belastung der Haushaltseinkommen<br />
des Mittelstandes mit Wohnkosten ist seit<br />
Jahren stabil bei ca. 20%. Dies bestätigt<br />
Bei den<br />
allermeisten<br />
Mietzinsen<br />
besteht kein<br />
Handlungsbedarf.<br />
auch eine jüngst vom Bund erstellte detaillierte<br />
Studie zur wirtschaftlichen Lage<br />
der Mittelschicht.<br />
• Die Leerwohnungsquote hat sich 2017<br />
weiter erhöht und ist mit 1,45% so hoch<br />
wie seit Ende der 90er Jahren nicht mehr.<br />
Am Stichtag waren 53 327 Mietwohnungen<br />
unbewohnt.<br />
Ein weiterer Anstieg der Leerwohnungen<br />
ist im laufenden Jahr zu erwarten. In<br />
einigen Regionen gibt es bereits zu viele<br />
Leerwohnungen. Die Mietzinse kommen<br />
damit unter Druck.<br />
Kein aktueller Handlungsbedarf<br />
bei den Mietzinsen<br />
Bei Mietverhältnissen, deren Mietzinse bereits<br />
auf einem Referenzzinssatz von 1,5%<br />
basieren, besteht kein Handlungsbedarf.<br />
Beruht der Mietzins noch auf einem höheren<br />
Referenzzinssatz, gilt es, aufgrund<br />
der aktuellen Kostenstände einen Sen-<br />
Nützliche Unterlagen und Hilfsmittel<br />
zum Thema Mietzinsanpassungen<br />
Zu beziehen via Mitgliedersekretariat<br />
des HEV Schweiz, 044 254 90 20; info@<br />
hev-schweiz.ch:<br />
• HEV-Handbuch der Liegenschaftsverwaltung<br />
(überarbeitete Auflage 2016)<br />
• HEV-Broschüre: Zahlen & Fakten für<br />
die Mietrechtspraxis (überarbeitete Auflage<br />
<strong>2018</strong>)<br />
• Mietzinsrechner:<br />
www.hev-schweiz.ch/vermieten-verwalten/mietzinsrechner/<br />
kungsbedarf zu prüfen: Eine Reduktion<br />
des Referenzzinssatzes um ein Viertelprozent<br />
entspricht einer Mietzinsreduktion<br />
von 2,91%. Dagegen kann der Vermieter<br />
40 Prozent der Teuerung sowie allgemeine<br />
Kostensteigerungen (Unterhaltsteuerung,<br />
Gebührensteigerungen etc.) und<br />
wertvermehrende Investitionen geltend<br />
machen. Ein Senkungsanspruch besteht<br />
gemäss Gesetz sodann nur, wenn aufgrund<br />
der Referenzzinsreduktion mit dem<br />
bestehenden Mietzins ein übersetzter Ertrag<br />
erzielt wird.<br />
Bei Altliegenschaften kann sich der<br />
Vermieter auch auf die Orts- bzw. Quartierüblichkeit<br />
des Mietzinses berufen.<br />
In einem allfälligen Verfahren ist der zulässige<br />
Ertrag respektive die Üblichkeit<br />
des Mietzinses durch den Vermieter<br />
nachzuweisen.<br />
Liegenschaftsverwaltung<br />
und<br />
-vermittlung<br />
Hauptstrasse 77<br />
4702 Oensingen<br />
Tel. 062 388 50 10<br />
www.riederwittwer.ch<br />
info@riederwittwer.ch<br />
GLASBRUCH<br />
GLAS BODER GmbH<br />
Inhaber Christian Bloch<br />
032 652 21 15<br />
• Spiegel- und Glashandel<br />
• Neuverglasungen<br />
• Küchenrückwände<br />
• Ganzglas-Anlagen<br />
• Reparaturservice<br />
• Glasduschen<br />
• Katzentörli<br />
info@glasboder.ch . www.glasboder.ch<br />
Wiesenstrasse 29 . 2540 Grenchen<br />
26
Praxis<br />
Atlis AG<br />
Entkalkungsanlage günstig mieten statt kaufen<br />
Ein KalkMaster-Abo ist die zeitgemässe Alternative zum Kauf einer Enthärtungsanlage. Die Anlage wird mit allen<br />
Dienstleistungen zur Verfügung gestellt, so dass man ohne Investition günstig und bequem himmlisch weiches<br />
Wasser geniessen kann.<br />
Hartes Wasser sorgt beim immer höheren<br />
Ausbaustandard in Schweizer Eigenheimen<br />
häufig für unangenehme Störungen<br />
und Schäden bei Geräten und Installationen.<br />
Zudem fühlt sich weiches Wasser<br />
am Körper, in den Haaren und an der Wäsche<br />
viel angenehmer an, und Hautirritationen<br />
werden gemildert.<br />
Für immer mehr Eigenheimbesitzer gehört<br />
weiches Wasser deshalb zum Standard<br />
und zum neuen Lebensgefühl. Gleichzeitig<br />
gewinnen sie mehr Freizeit und unterstützen<br />
die Werterhaltung der Liegenschaft.<br />
Viele Hausbesitzer wünschen sich diesen<br />
Komfort durch weiches Wasser, scheuen<br />
aber die Investition und den Aufwand für<br />
die Anschaffung einer Anlage.<br />
Atlis eröffnet Liegenschaftsbesitzern mit<br />
dem KalkMaster-Abo eine attraktive Alternative<br />
für den Zugang zu mehr Lebensqualität<br />
durch weiches Wasser.<br />
Weiches Wasser lohnt sich<br />
Mit entkalktem Wasser werden bis zu 50<br />
Prozent der Putz- und Waschmittel eingespart.<br />
Dank einer Enthärtungsanlage können<br />
zudem viele teure Sanierungen und<br />
Reparaturen verhindert werden und der<br />
Energieverbrauch wird dauerhaft gesenkt.<br />
Weiches Wasser verbessert auch den Geschmack<br />
von Kaffee und Tee, gibt ein tolles<br />
Gefühl beim Duschen und Baden und<br />
sorgt für flauschig weiche Wäsche. Ein<br />
durchschnittlicher von hartem Wasser betroffener<br />
Schweizer Haushalt spart durch<br />
weiches Wasser rasch über tausend Franken<br />
pro Jahr.<br />
Warum mieten statt kaufen?<br />
In den Kosten für das Abo sind die Benutzung<br />
der Anlage, die regelmässigen Kontrollen<br />
und Servicearbeiten, auf Wunsch<br />
auch die Salzlieferungen (bei Kleingeräten<br />
als Salzpakete mit handlichen 10 kg Säcken)<br />
und eine 100-prozentige Garantie<br />
während der Mietdauer enthalten. Bei einer<br />
gekauften Anlage nimmt das Störungsrisiko<br />
im Laufe der Jahre zu. Dieses Problem<br />
wird beim KalkMaster-Abo entschärft, weil<br />
einzelne Geräteteile vorbeugend ersetzt<br />
werden, um Störungen gar nicht erst auftreten<br />
zu lassen. Beim KalkMaster-Abo profitiert<br />
der Kunde somit von einer im Bedarfsfall<br />
erfolgenden, periodischen Erneuerung<br />
der Anlage. Alles in allem erhält der Kunde<br />
beim KalkMaster-Abo zusätzlichen Komfort<br />
und mehr Sicherheit gegenüber einer<br />
gekauften Anlage, was die Miete für viele<br />
Liegenschaftsbesitzer attraktiv macht.<br />
Atlis AG<br />
Schlössliweg 4 | 4500 Solothurn<br />
Gratis-Hotline 0800 62 82 82<br />
www.kalkmaster.ch<br />
info@kalkmaster.ch<br />
HEV-Mitglieder profitieren:<br />
Jetzt Enthärtungsanlage testen<br />
Jetzt bietet Atlis den HEV-Mitgliedern<br />
die Möglichkeit, sich für weiches Wasser<br />
zum Spezialpreis zu entscheiden:<br />
Beim neuen Probeabo können Mitglieder<br />
eine Anlage unverbindlich für 1 Jahr<br />
testen und bezahlen erst noch keine<br />
Mehrkosten gegenüber dem normalen<br />
Mietabo. Geben Sie bei Ihrer Anfrage<br />
den Rabattcode «HEV<strong>2018</strong>» an, um<br />
vom Spezialangebot für HEV-Mitglieder<br />
zu profitieren.<br />
Verschiedene Abos und Gerätetypen<br />
decken die Bedürfnisse und Ansprüche<br />
der Kunden ab.<br />
Mit weichem Wasser<br />
macht Duschen richtig<br />
Spass, die Haut wird<br />
seidenweich und zart.
Ihre<br />
Wünsche<br />
werden<br />
Farbe<br />
Malerei<br />
Renovationsgipserei<br />
Wärmedämmung<br />
Schimmelsanierung<br />
Taubenabwehr<br />
COLOraMa Wiedlisbach Tel. 032 636 50 40<br />
neben Knuchel Farben aG<br />
wiedlisbach@colorama.ch<br />
COLOraMa Derendingen Tel. 032 682 01 05<br />
MGb, Untere emmengasse 4a info@mgbfarbenzentrum.ch<br />
COLOraMa Herzogenbuchsee Tel. 062 961 52 25<br />
Vauthey aG, Unterstrasse 34<br />
m.vauthey@bluewin.ch<br />
COLOraMa Grenchen Tel. 032 653 84 84<br />
Schwab aG, Solothurnstrasse 58 info@schwab-eisenwaren.ch<br />
www.colorama.ch<br />
Tel. 032 652 90 35<br />
www.wedermaler.ch<br />
28
Firmenjubiläum<br />
Praxis<br />
ROTH DACH – dicht und sicher seit 20 Jahren<br />
Neubau, Unterhalt oder Sanierung des Dachs ist Vertrauenssache – die Firma Roth Dach GmbH bietet die<br />
notwendige Erfahrung, die Sorgfalt und das Wissen.<br />
Das Büro in einem Keller in Gunzgen, das<br />
Magazin in einem alten Stall in Kappel und<br />
für die Spenglerarbeiten in einem befreundeten<br />
Betrieb in Oensingen untergebracht<br />
– so zeigte sich die Firma Roth Dach<br />
GmbH in Gunzgen bei ihrem Start am<br />
1. April 1998.<br />
Die ersten Jahre waren sicher nicht einfach<br />
und in der 2½-Zimmer-Wohnung, wo<br />
das Büro zwischenzeitlich untergebracht<br />
war, mangelte es langsam an Platz. Es<br />
musste eine neue Lösung gefunden werden,<br />
damit sich Büro und Lager übersichtlich<br />
unter einem Dach befanden. Im Jahre<br />
2001 konnten an der Mittelgäustrasse<br />
77 in Gunzgen Geschäftsräume gemietet<br />
werden, die bis heute als Lager- und Arbeitsfläche<br />
mit Büroräumlichkeiten genutzt<br />
werden. Auf einer Fläche von 570 Quadratmetern<br />
steht eine vollständig eingerichtete<br />
Spenglerei, wo jedes Blech gemäss den<br />
baulichen Bedürfnissen hergestellt wird.<br />
Ein umfangreiches Materiallager im Bereich<br />
Flachdach machen auch kurzfristige<br />
Einsätze möglich.<br />
Heute darf der Gründer und Geschäftsführer<br />
Ueli Roth mit Stolz auf einen Betrieb mit<br />
16 Mitarbeitern blicken, der sich als Spezialfirma<br />
für Flachdach- und Spenglerarbeiten<br />
in den nahen und weiteren Regionen<br />
einen guten Namen erschaffen konnte.<br />
Nicht zuletzt die Treue langjähriger Mitarbeiter<br />
hat zum Erfolg des Unternehmens<br />
geführt. Zudem konnte die Philosophie<br />
«Familienbetrieb» dank der Mithilfe der<br />
Ehefrau bis heute aufrechterhalten werden.<br />
Kompetenter Partner für<br />
Terrassen- und Dachlandschaften<br />
«Wir sind der Überzeugung, dass eine<br />
fachmännische Beratung die wertvollste<br />
Voraussetzung für ein gelungenes Bauobjekt<br />
ist», sagt Ueli Roth. Bereits bei einer<br />
ersten Kontaktaufnahme nimmt man sich<br />
den speziellen Wünschen der Bauherrschaft<br />
an und versucht eine Lösung zu finden,<br />
welche in technischer wie auch in finanzieller<br />
Hinsicht umsetzbar ist.<br />
Langjährige Erfahrung des Geschäftsführers,<br />
der die Kunden persönlich berät, wie<br />
auch die versierten Mitarbeiter, die sich<br />
auch während der Bauphase unerwarteten<br />
Problemen stellen, lassen die Bauvorhaben<br />
zu einem Erfolg werden.<br />
Das kompetente Team von Roth Dach GmbH feiert das 20-Jahre-Jubiläum.<br />
Vorne Geschäftsführer Ueli Roth und Ehefrau Murielle Roth.<br />
Bituminöse Abdichtungen<br />
– eine unserer Stärken<br />
Als Spezialfirma für bituminöse Abdichtungen<br />
löst Roth Dach GmbH auch heikle<br />
Probleme und ermöglichen so die Basis für<br />
ein hochwertiges Dach. Die Grundidee ist,<br />
dass der Kunde sowohl bei einer Flachdachsanierung<br />
wie bei einem Neubau<br />
einen Ansprechpartner erhält, der verfügbar<br />
ist. Von der Abdichtung über die Begrünung,<br />
und von den Gehwegplatten auf<br />
Terrassen bis hin zu den Spenglerarbeiten<br />
– alles wird durch die Firma Roth Dach<br />
GmbH abgedeckt.<br />
Innovativ in die Zukunft<br />
Auch an der Firma Roth Dach GmbH sind<br />
die letzten 20 Jahre nicht ohne neue Impulse<br />
vorbeigegangen. So arbeitet man<br />
seit ein paar Jahren mit der Firma PREFA<br />
Schweiz AG zusammen. Als Profi-Partner<br />
kann sie die Firma Roth Dach GmbH für<br />
Dachsanierungen oder Neueindeckungen<br />
fachmännisch beraten, kostenlos ein Angebot<br />
unterbreiten und das Dach der Zukunft<br />
in hoher Qualität ausführen.<br />
Erfahrung, Sorgfalt und Wissen<br />
Die jahrelange Erfahrung, die stetige Weiterbildung<br />
der Mitarbeiter und das nötige<br />
Know-how in den Bereichen Flachdach,<br />
Spenglerei und Blitzschutz machen die Firma<br />
Roth Dach GmbH zum kompetenten<br />
Dach-Partner.<br />
Von der Beratung zur Devisierung bis hin<br />
zur Ausführung der gewünschten Arbeiten<br />
garantieren wir Roth Dach GmbH einen<br />
absolut professionellen und transparenten<br />
Ablauf mit der bestmöglichen Terminierung.<br />
Nicht zuletzt deswegen, konnte sich die<br />
Firma in den letzten 20 Jahren bei Architekten<br />
und Bauherren einen guten Namen<br />
erarbeiten.<br />
Roth Dach GmbH<br />
Mittelgäustrasse 77 | 4617 Gunzgen SO<br />
4448 Läufelfingen BL<br />
062 216 34 24<br />
info@roth-dach.ch | www.roth-dach.ch<br />
29
Gärtnerei Allemann<br />
Das Blumen-Paradies in Witterswil<br />
Die Gärtnerei Allemann in Witterswil ist ein Familienbetrieb mit eigener Produktion und täglichem<br />
Schnittrosenverkauf. Was vor über 80 Jahren begann, hat sich heute längst rumgesprochen: Hier treffen<br />
sich Blumen- und Gartenfreunde!<br />
15 000 Quadratmeter Fläche unter Glas<br />
mit 35 Angestellten, davon 25 Vollzeitbeschäftigte<br />
– das ist die Gärtnerei Allemann<br />
in Witterswil SO. Der Familienbetrieb produziert<br />
neben Schnittrosen auch Beetund<br />
Balkonpflanzen, Geranien und Kräuter.<br />
«Zu Grossvaters Zeiten wurden viele<br />
Saisoniers beschäftigt, da die Arbeiten<br />
um einiges schwerer waren», erzählt Rolf<br />
Allemann, der vor 15 Jahren die Gärtnerei<br />
in der dritten Generation übernommen<br />
hatte. «Heute beschäftigen wir Fachleute<br />
wie Floristen und Gärtner sowie Lehrlinge.»<br />
Familienbetrieb mit «Pflanzen-Gen»<br />
Auch wirtschaftlich hat sich in den letzten<br />
Jahren einiges verändert. «Heute wird der<br />
grösste Teil der Produktion direkt an die<br />
Kundschaft vor Ort verkauft. Sogar Kunden<br />
aus dem Jura besuchen uns. Blumengeschäfte<br />
und Grossabnehmer sind weniger<br />
geworden. Zu unserem Kundenkreis<br />
zählen wir vor allem Blumengeschäfte in<br />
Basel und der Region, aber wir haben<br />
auch Abnehmer in Zuchwil, Ostermundigen<br />
oder Aarau», sagt Allemann.<br />
Apropos dritte Generation: Für Rolf Allemann<br />
war stets klar, dass er Gärtner werden<br />
und eines Tages eine eigene Gärtnerei<br />
führen möchte. Die Freude an den Blumen<br />
und speziell an den Rosen dürfte er<br />
von seinem Grossvater geerbt haben, der<br />
vor über 80 Jahren in Witterswil Land ersteigerte<br />
und eine Baumschule ansiedelte.<br />
Daneben widmete er sich der Rosenveredelung<br />
und Rosenzucht. Das «Pflanzen-Gen»<br />
hat sich weitervererbt: Neben<br />
Rolf Allemann und Ehefrau Regula arbeiten<br />
auch die Kinder Ursula und Rico im<br />
Familienbetrieb mit.<br />
Schnittrosen<br />
Zwei Dutzend Sorten an Schnittrosen gedeihen<br />
im Gewächshaus. Sie werden jeden<br />
Morgen um 6 Uhr geschnitten und<br />
direkt in der Gärtnerei verkauft. «Unsere<br />
Rosen bewahren Duft und Aussehen über<br />
zehn Tage lang, sofern man einige Tipps<br />
beherzigt», sagt Rolf Allemann.<br />
«Die Schnittstellen sollte man nicht austrocknen<br />
lassen und allenfalls nachschneiden.<br />
Die Rosen in reichlich frisches, kaltes<br />
Wasser stellen und regelmässig nachfüllen.»<br />
In der Gärtnerei Allemann findet man<br />
immer etwas Passendes: frische Blumensträusse,<br />
Rosenbouquets, fröhliche Gestecke.<br />
Geranien- und Kräuterspezialist<br />
Das Sortiment der Gärtnerei Allemann umfasst<br />
mehrheitlich Pflanzen, die sich für das<br />
Klima unserer Region eignen und die keine<br />
aufwendige Pflege benötigen. Neben Freilandrosen<br />
und Sommerflor sind die Geranien<br />
eine weitere Spezialität. In über 60<br />
Sorten werden diese blüheifrigen Blumen<br />
für jeden Standort kultiviert. Dabei gibt es<br />
in der Gärtnerei Allemann wahre Raritäten<br />
zu bestaunen.<br />
Die Gärtnerei Allemann hat über 100 frische<br />
Kräuter im Sortiment. Von Ananassal-<br />
30
Garten<br />
bei und Apfelminze bis Wasabi oder Zitronenthymian.<br />
Frische Kräuter vom Balkon<br />
oder Garten verleihen der Speise eine unvergleichliche<br />
Würze. «Besonders beliebt<br />
ist unsere grosse Auswahl an Basilikum-<br />
Sorten», sagt Rolf Allemann. Die in diesen<br />
Pflanzen enthaltenen ätherischen Öle haben<br />
zum Teil auch Heilwirkungen. Rolf Allemann:<br />
«Für die Firma Ricola dürfen wir die<br />
Kräuter für die Süsswarenmesse in Köln<br />
grossziehen.»<br />
Neben den Kräutern erhalten die Kunden<br />
die ganze Saison hindurch frische Gemüsesetzlinge<br />
für den Garten, ein breites<br />
Sortiment an Sommerflor und robuste Freilandrosen.<br />
«Für individuelle Kundenwünsche<br />
und für die Beratung nehmen wir uns<br />
Zeit», sagt Regula Allemann. «Die Kunden<br />
können auch mit ihren leeren Gefässen<br />
und Kistli vorbeikommen. Wir setzen<br />
diese gerne nach ihren Wünschen an.»<br />
Bitte umblättern<br />
In der Gärtnerei Allemann hat man beim<br />
Einkaufen die Qual der Wahl. Im Frühling<br />
besonders aktuell: Viele unterschiedliche<br />
Geranien in diversen Farben.<br />
Riesiges Angebot, grossartig<br />
präsentiert: Das Blumenparadies von<br />
Gärtnerei Allemann in Witterswil.<br />
28./29. April <strong>2018</strong>: «Frühlingstage»<br />
auf der Piazza del Fiorii<br />
Das Allemann-Team lädt alle Interessierten<br />
am Samstag und Sonntag, 28. und<br />
29. April (9 bis 17 Uhr), herzlich zu den<br />
«Frühlingstagen» ein. Die Idee: «Freuen<br />
Sie sich mit den Gartenspezialisten auf<br />
den Sommer, die Wärme, die Köstlichkeiten<br />
und all die Gaumenfreuden des<br />
Sommers und der italienischen Küche.»<br />
Oft sind es die scheinbar unbedeutenden<br />
Details, die für das Gelingen<br />
eines Gerichts wesentlich sind. Auch<br />
im Garten und auf dem Balkon sind es<br />
oft Kleinigkeiten, die für das Blühen und<br />
Gedeihen der Pflanzen wichtig sind.<br />
Die einfache Klarheit der italienischen<br />
Küche mit ihren exzellenten und frischen<br />
Zutaten zeigt den Weg zum Erfolg,<br />
auch mit unseren Pflanzen. Leidenschaft<br />
und Lebensfreude sind im Umgang<br />
mit Blumen und Kräutern ebenso<br />
wichtig, wie das Wissen um die neusten<br />
botanischen Erkenntnisse.<br />
Dies möchte die Gärtnerei Allemann mit<br />
ihren Besucherinnen und Besuchern<br />
auf der Piazza del Fiorii inmitten der<br />
Gärtnerei feiern – Viva l’Italia! Frischer<br />
Espresso, Gelati al Limone und zwei<br />
junge Barbieri verwöhnen die Gäste auf<br />
der Piazza.<br />
31
32
Garten<br />
Fortsetzung von Seite 31<br />
Kurse, Ausstellungen, Events<br />
Der Familienbetrieb bietet aber auch ein<br />
vielfältiges kulturelles Angebot. Neben<br />
Obst-, Rosenpflege- und Rasenkurse<br />
werden auch jährlich eine Frühlings- und<br />
Herbstausstellung sowie eine Sternennacht<br />
präsentiert (mehr: www.gaertnereiallemann.ch).<br />
Dabei werden die neusten<br />
Pflanzentrends, Pflegetipps und Gartentricks<br />
verraten. Ein kulinarisches Angebot<br />
mit musikalischen Einlagen findet<br />
beispielsweise am 28. und 29. April statt:<br />
Frühlingstage auf der Piazza del Fiorii (siehe<br />
Kasten). Gefeiert wird inmitten der<br />
Gärtnerei mit Köstlichkeiten aus der italienischen<br />
Küche.<br />
Benkenstrasse 266<br />
4108 Witterswil<br />
Telefon Gärtnerei 061 721 10 00<br />
Telefon Floristik 061 721 60 74<br />
info@gaertnerei-allemann.ch<br />
www.gaertnerei-allemann.ch<br />
• Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr<br />
und 13.30 bis 18.30 Uhr, Sa 9 bis 16 Uhr<br />
• Schnittrosenverkauf täglich frisch<br />
Gartenfreunde aufgepasst<br />
Gartenfreunde möchten jetzt vielleicht<br />
wissen, was es im Frühling hauptsächlich<br />
zu tun gibt.<br />
Der Meister weiss Rat: «Im <strong>März</strong> sollten<br />
die abgedorrten Ziergräser zurückgeschnitten<br />
werden. Dann sollte man die<br />
Unkräuter, die jetzt zu wachsen beginnen,<br />
aber nicht wachsen sollten, ausjäten,<br />
bevor sie aussamen. Bis Ende <strong>März</strong> können<br />
auch noch viele Pflanzen im Garten<br />
zurückgeschnitten werden, zum Beispiel<br />
die Rosen. Alles, was kühle Temperaturen<br />
verträgt, kann jetzt angepflanzt werden.<br />
Und wenn man Kübelpflanzen überwintert<br />
hat, können diese an geschützer Lage ins<br />
Freie gestellt, umgetopft und zurechtgeschnitten<br />
werden.» Fredi Köbeli<br />
Kräuterduft liegt in der Luft: Grill-,<br />
Salat- und Teekräuter. Die Gärtnerei<br />
Allemann hat über 100 frische Kräuter<br />
im Sortiment.<br />
Das grosse und fachkundige<br />
Allemann-Team.<br />
33
Ratgeber für die Kaufabwicklung eines Hauses<br />
Fachleute helfen Geld und Ärger sparen<br />
Beim Kauf einer Liegenschaft gibt es verschiedene Parameter zu beachten. Eine der anerkanntermassen<br />
wichtigsten Empfehlungen ist es, von Anfang an einen vertrauenswürdigen und gut ausgewiesenen Fachmann<br />
beizuziehen.<br />
Die Bankinstitute verlangen in der Regel,<br />
dass 20 Prozent des Kaufpreises durch<br />
den Käufer in Form von Eigenkapital beigebracht<br />
werden. Für die restlichen 80<br />
Prozent kann eine Hypothek errichtet werden.<br />
Die notwendigen Eigenmittel müssen<br />
aus mindestens 10 Prozent Barmitteln<br />
bzw. Kontoguthaben bestehen, zudem<br />
kann ein Teil auch aus Geldern der beruflichen<br />
Vorsorge beigebracht werden. Es<br />
lohnt sich, sich frühzeitig über die Möglichkeiten<br />
zu informieren, insbesondere<br />
bezüglich der Verwendung von Geldern<br />
der beruflichen Vorsorge. Dazu sind Gespräche<br />
mit der Bank (oder den Banken,<br />
wenn Vergleiche angestellt werden) und<br />
der eigenen Pensionskasse nötig.<br />
Kalkulatorischer Zins<br />
Die Tragbarkeit hängt für die Bank vom<br />
Einkommen ab. Als Grundregel sollten<br />
die Wohnkosten nicht mehr als einen Drittel<br />
des monatlichen Nettoeinkommens<br />
betragen. Bei der Tragbarkeitsrechnung<br />
legen viele Banken nicht den aktuell vereinbarten<br />
oder zu vereinbarenden Zins zu<br />
Grunde, sondern einen kalkulatorischen<br />
Zins von 4,5 bis 5 Prozent. Zudem werden<br />
zur Berechnung der Tragbarkeit oft ein<br />
• Autor Mario Chirico ist<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
sowie Präsident des HEV<br />
Region Grenchen.<br />
• Er leitet die Chirico Immobilien-Dienstleistungen<br />
GmbH an der Bahnhofstrasse<br />
39 in Grenchen.<br />
Prozent der Fremdmittel (Hypothek) zur<br />
Amortisation sowie ein Prozent der Anlagekosten<br />
(Kaufpreis) für die Nebenkosten<br />
als zusätzliche Zinsbelastungen kalkulatorisch<br />
angerechnet.<br />
Suche nach einem<br />
geeigneten Kaufobjekt<br />
Nachdem feststeht, wie es mit den finanziellen<br />
Möglichkeiten aussieht, kann die<br />
Suche nach einem geeigneten Objekt<br />
beginnen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten,<br />
wie man an ein Wunschobjekt gelangen<br />
kann. Wichtig ist, dass man sich<br />
über die konkreten Wünsche, welche die<br />
Liegenschaft erfüllen sollte, Rechenschaft<br />
ablegt. Aufgrund der von allen professionellen<br />
Verkäufern zur Verfügung gestellten<br />
Verkaufsdokumentationen kann man<br />
sich ein erstes Bild über die Liegenschaft<br />
machen. Anhand einer Besichtigung wird<br />
sich der erste Eindruck in die eine oder<br />
andere Richtung verstärken.<br />
Falls jemand die Suche nach einem geeigneten<br />
Objekt nicht selber vornehmen<br />
will, besteht auch die Möglichkeit, einen<br />
Immobilienmakler mit der Suche nach<br />
dem Wunschobjekt zu beauftragen. Viele<br />
Objekte sind renovations- bzw. sanierungsbedürftig.<br />
Es lohnt sich deshalb, anhand<br />
der Unterlagen bzw. aufgrund der<br />
Besichtigung, die Kosten der Sanierung<br />
schätzen zu lassen.<br />
Der Beizug eines Architekten kann sich<br />
lohnen. Über viele im Angebot stehende<br />
Objekte sind Verkehrswertschatzungen<br />
gemacht worden. Die Frage lohnt sich, ob<br />
eine solche besteht. Falls nicht, ist es dem<br />
Kaufinteressenten nach Absprache mit<br />
dem Verkäufer selbstverständlich unbenommen,<br />
selbst eine entsprechende Verkehrswertschatzung<br />
in Auftrag zu geben.<br />
Oftmals verlangt dies die finanzierende<br />
Bank und lässt die Schatzung durch ihren<br />
Vertrauensarchitekten vornehmen. Verkehrswertschatzungen<br />
können einen Anhaltspunkt<br />
über den mutmasslichen Wert<br />
der Liegenschaft vermitteln, nicht mehr<br />
und nicht weniger.<br />
Die Liegenschaft hat genau den Wert,<br />
welcher der Markt – mit anderen Worten:<br />
ein Käufer – bereit ist herzugeben. Mit anderen<br />
Worten, eine noch so ausführliche<br />
und für die Verkäuferschaft interessante<br />
Verkehrswertschatzung kann den Markt<br />
nicht betrügen. Die Erfahrung zeigt, dass<br />
die Verkehrswertschatzungen oftmals zu<br />
hoch angesetzt sind.<br />
Vertragliche Abwicklung<br />
Da zwischen Kaufentscheid und Vertragsabschluss<br />
meist einige Zeit verstreicht,<br />
empfiehlt es sich, einen öffentlich verurkundeten<br />
Vorvertrag abzuschliessen.<br />
Nicht öffentlich verurkundete Vorverträge,<br />
meist als Reservationsverträge oder ähnlich<br />
betitelt, können auf dem Rechtsweg<br />
nicht durchgesetzt werden. Somit ist der<br />
Abschluss eines öffentlich verurkundeten<br />
Vorvertrages ein Muss, sofern sich Käufer-<br />
und Verkäuferschaft verbindlich binden<br />
wollen.<br />
Meist wird zum Zeitpunkt des Abschlusses<br />
des Kaufvorvertrages eine Anzahlung<br />
verlangt. Im Weiteren wird von der Käufer-<br />
34
Ratgeber<br />
schaft beim Abschluss des Kaufvorvertrages<br />
eine unwiderrufliche Zahlungsverpflichtung<br />
einer Bank oder Versicherung<br />
über den im Vertrag vereinbarten Kaufpreis<br />
verlangt. Nach Unterzeichnung des<br />
Kaufvorvertrages erfolgt die Anmeldung<br />
des Kaufes beim zuständigen Notar (im<br />
Kanton Solothurn: Amtsschreiberei, im<br />
Kanton Bern: freiberufliche Notare).<br />
Gewährleistungsausschluss<br />
Der Verkäufer von Altliegenschaften hat<br />
ein Interesse daran, im Kaufvertrag zu<br />
vereinbaren, dass sämtliche Gewährleistungsansprüche<br />
wegbedungen werden.<br />
Was bedeutet dies?<br />
Es bedeutet, dass der Verkäufer weder<br />
für rechtliche noch sachliche Mängel am<br />
Verkaufsobjekt haften will. Bei neu erstellten<br />
Liegenschaften, auf welchen noch<br />
eine fortlaufende Garantie besteht, ist es<br />
wichtig, die Übertragung der Gewährleistungs-<br />
bzw. Mängelrechte auf den Käufer<br />
vorzusehen.<br />
Von Nutzen und Schaden<br />
Im Kaufvertrag wird der Zeitpunkt des<br />
Überganges von Nutzen und Schaden<br />
festgelegt, da oftmals die Verurkundung<br />
des Kaufvertrages zu einem anderen Zeitpunkt<br />
erfolgt, als die geplante Eigentumsübertragung.<br />
Der Übergang von Nutzen<br />
und Schaden ist insbesondere beim Kauf<br />
von Stockwerkeigentum von Bedeutung,<br />
da ab diesem Zeitpunkt der Verkäufer<br />
nicht mehr für die laufenden Nebenkosten<br />
aufkommen muss. Es erfolgt eine pro rata<br />
temporis Abrechung auf diesen Zeitpunkt<br />
hin.<br />
Was gehört zum Kaufobjekt?<br />
Alles, was fest verschraubt oder verpflanzt<br />
ist, gehört zur Liegenschaft und darf vom<br />
Verkäufer nicht entfernt werden. Alle freistehenden<br />
Geräte etc. gehören nicht<br />
zum Kaufobjekt und können vom Verkäufer<br />
mitgenommen werden. Hierzu gehört<br />
auch der Inhalt des Heizöltankes. Es lohnt<br />
sich deshalb, um spätere Streitigkeiten zu<br />
vermeiden, ebenfalls eine Regelung über<br />
den Tankinhalt zu treffen.<br />
Beim Kauf einer Stockwerkeigentumswohnung<br />
tritt der Käufer in sämtliche Rechte<br />
und Pflichten seines Vorgängers ein. Er<br />
wird im Zeitpunkt des Eigentumsüberganges<br />
ebenfalls am Erneuerungsfond<br />
entsprechend seines Wertquotenanteiles<br />
Eigentümer und daran berechtigt. Die<br />
Höhe des Erneuerungsfonds sollte somit<br />
bei der Festlegung des Verkaufspreises<br />
angemessen berücksichtigt werden.<br />
Kostentragung<br />
Beim Kauf einer Liegenschaft entstehen<br />
verschiedene Arten von Kosten und<br />
Gebühren. Im Kanton Solothurn werden<br />
einerseits Notariats- und Grundbuchgebühren<br />
erhoben. Oft werden diese von<br />
den Parteien hälftig übernommen. Sie betragen<br />
ca. 0.3 Prozent des Kaufpreises.<br />
Die Handänderungssteuer fällt grundsätzlich<br />
beim Käufer an, d.h. der Käufer hat<br />
diese zu tragen. Die Handänderungssteuer<br />
fällt jedoch weg bei Handänderungen<br />
von Wohneigentum, welches dauernd<br />
und vom Käufer ausschliesslich selbst<br />
als Wohneigentum genutzt wird. Andererseits<br />
hat der Verkäufer einen allenfalls aus<br />
dem Liegenschaftsverkauf resultierenden<br />
Grundstückgewinn zu versteuern.<br />
Mario Chirico<br />
35
Hauseigentümerverband Kanton Solothurn<br />
Adressen<br />
Präsident<br />
Mark Winkler<br />
Oberdorfstrasse 26<br />
4108 Witterswil<br />
Geschäftsführer<br />
Markus Spielmann<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
aarejura Rechtsanwälte<br />
Baslerstrasse 44<br />
4601 Olten<br />
062 205 44 08<br />
079 215 70 66<br />
m.winkler@mediareisen.ch<br />
info@hev-so.ch<br />
www.hev-so.ch<br />
www.hev-grenchen.ch<br />
HEV Region<br />
Grenchen<br />
www.hev-solothurn.ch<br />
HEV Region<br />
Solothurn<br />
www.hev-dorneck-thierstein.ch<br />
HEV Region<br />
Dorneck-Thierstein<br />
www.hev-olten.ch<br />
HEV Region<br />
Olten-Gösgen/Thal-Gäu<br />
Präsident<br />
Mario Chirico<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Bahnhofstrasse 39<br />
2540 Grenchen<br />
032 652 10 42<br />
Präsident<br />
Christoph Geiser<br />
c/o GEISER IMMOBILIEN<br />
Sandmattstrasse 25<br />
4532 Feldbrunnen<br />
032 621 51 91<br />
Präsident<br />
Andreas Hänggi<br />
Unterer Talweg 3<br />
4208 Nunningen<br />
Tel. 061 791 01 30<br />
andreas.haenggi@apaco.ch<br />
Präsidentin<br />
Daniela Weibel<br />
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />
Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />
4702 Oensingen<br />
079 531 31 73<br />
Vizepräsident/Baufragen<br />
Christian Glutz<br />
eidg. dipl. Schreinermeister<br />
Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />
032 654 24 24<br />
Kassierin<br />
Trudi Schilt<br />
Allerheiligenstr. 90, 2540 Grenchen<br />
032 652 26 02<br />
Rechtsauskunftsstelle,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen, Mutationen<br />
Mario Chirico<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Bahnhofstrasse 39<br />
2540 Grenchen<br />
032 652 10 42<br />
info@hev-grenchen.ch<br />
Schätzungen,<br />
technische Beratung<br />
Paul Bourguet<br />
dipl. Architekt<br />
Gibelfeldstrasse 5, 2540 Grenchen<br />
032 652 14 84<br />
Ivo Erard<br />
dipl. Architekt FH/STV<br />
Niklaus Wengistrasse 105<br />
2540 Grenchen<br />
032 644 30 03<br />
Wohnungsabnahmen<br />
Paul Bourguet<br />
(Adresse siehe oben)<br />
Doris Weber<br />
c/o Chirico Immobilien-<br />
Dienstleistungen GmbH<br />
Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />
032 652 10 53<br />
Unsere Dienstleistungen<br />
• Formularverkauf<br />
• Verkehrswertschätzungen<br />
• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />
Verkauf von Liegenschaften<br />
• Expertisen<br />
• Beratungen<br />
Anfragen bitte an das Sekretariat<br />
032 652 10 42<br />
Rechtsauskunft,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen, Mutationen,<br />
Liegenschaftsschätzung,<br />
Beratung in Baufragen:<br />
Sekretariat<br />
Beat Gerber<br />
Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />
Rötistrasse 22 | 4500 Solothurn<br />
032 625 18 04<br />
E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />
Öffnungszeiten/<br />
Rechtsauskünfte<br />
Montag bis Freitag<br />
10.00 bis 12.00 Uhr und<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Wohnungsabnehmer<br />
Daniela Weibel<br />
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />
Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />
4702 Oensingen<br />
079 531 31 73<br />
daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />
Astrid Jordi Frenzer<br />
Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach<br />
032 661 14 15<br />
astrid.jordi@bluewin.ch<br />
Linda Strässle<br />
078 774 94 05<br />
linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />
Silvio Auderset<br />
Auderset-Immobilien<br />
Asternweg 5 | 4528 Zuchwil<br />
079 291 20 94<br />
s.auderset@bluewin.ch<br />
Expertise, Schätzung, Beratung<br />
Anfragen an das Sekretariat<br />
032 625 18 04<br />
Bauberatung<br />
Martin Sterki<br />
dipl. Architekt FH SIA Reg A /<br />
Immobilienschätzer SIV<br />
E+P Architekten AG<br />
Weissensteinstrasse 2<br />
4500 Solothurn<br />
032 625 81 10<br />
Vizepräsidentin, Werbung<br />
Iris Studer<br />
Horlangenstrasse 231<br />
4247 Grindel<br />
Tel. 061 761 31 19<br />
iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />
Sekretariat<br />
Ruth Saladin<br />
Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />
061 913 02 20<br />
ruth@saladin.ch<br />
Kasse<br />
Susanne Spies<br />
Zwigackerstrasse 27<br />
4208 Nunningen<br />
061 791 95 81<br />
susanne.spies@bluewin.ch<br />
Rechtsauskünfte,<br />
Advokatur und Notariat<br />
Altenbach Bloch Stadler<br />
Advokatur und Notariat<br />
Nepomukplatz 3<br />
4143 Dornach<br />
061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />
info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />
Wohnungsabnahmen<br />
Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />
Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />
061 913 02 20<br />
ruth@saladin.ch<br />
Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />
In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />
061 723 92 34<br />
Fax 061 723 92 36<br />
h.halter@halter-partner.ch<br />
Weitere Dienstleistungen<br />
• Formularverkauf<br />
• Verkehrswertschätzungen<br />
• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />
und Verkauf von Liegenschaften<br />
• Beratung in Baufragen<br />
• Vermittlung von Experten<br />
Anfragen bitte an das Sekretariat<br />
061 913 02 20<br />
Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />
Formularverkauf,<br />
Adressänderungen<br />
lic. iur.<br />
Stephan Glättli, LL.M.<br />
Martin Disteli-Strasse 9<br />
4600 Olten<br />
062 287 90 60<br />
Rechtsauskunft<br />
Dr. iur. Arthur Haefliger<br />
Baslerstrasse 30<br />
4600 Olten<br />
062 205 40 00<br />
Dr. iur. Dominik Strub<br />
KSC Rechtsanwälte und Notare<br />
Belchenstrasse 3<br />
4600 Olten<br />
062 205 20 50<br />
Dieter Trümpy, lic. iur.<br />
Ringstrasse 15<br />
Postfach<br />
4603 Olten<br />
062 212 91 27<br />
Wohnungsabnehmer<br />
Jolanda und Stefan Lanz-Kurz<br />
Lehnfeldstr. 24<br />
4702 Oensingen<br />
062 396 01 54<br />
079 549 48 60<br />
Daniela und Patrick Weibel<br />
Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />
Bahnhofstrasse 11 | Postfach 4702<br />
4702 Oensingen<br />
079 531 31 73<br />
Schätzungen<br />
Bauherren- oder Energieberatung<br />
Anfragen an das Sekretariat<br />
062 287 90 60<br />
36
Purexa Homecare Services<br />
Das Rundum-sorglos-Paket für Zuhause<br />
Ratgeber<br />
Unser Zuhause ist ein Ort der Vertrautheit<br />
und Geborgenheit. Darum ist es auch für<br />
ältere und pflegebedürftige Menschen<br />
wichtig, so lange wie möglich in ihrer gewohnten<br />
Umgebung zu leben.<br />
Den Haushalt können sie oftmals nicht<br />
mehr selber bewältigen. Den Angehörigen<br />
fehlt häufig die Zeit, die benötigte Unterstützung<br />
zu leisten. In diesen Fällen kommt<br />
die professionelle Homecare zum Einsatz.<br />
Purexa bietet Hilfe und Entlastung in vielen<br />
Lebensbereichen (siehe Kasten rechts)<br />
und ist 24 Stunden erreichbar.<br />
70 Jahre Erfahrung in der Region<br />
Das traditionelle Familienunternehmen verfügt<br />
über rund 70 Jahre Erfahrung. Purexa<br />
ist in der Region Solothurn zu Hause, also<br />
ganz in Ihrer Nähe. Die Homecare-Services<br />
werden durch speziell ausgebildetes<br />
und qualifiziertes Personal ausgeführt.<br />
Zum Service gehört auch, dass allen Privatkunden<br />
eine Vertrauensperson zur Seite<br />
gestellt wird. Diese kümmert sich engagiert<br />
um den Alltag der zu betreuenden Person,<br />
die sich so rundum wohlfühlen kann.<br />
Rufen Sie unverbindlich an. Purexa berät<br />
Sie gerne.<br />
Purexa – Home Care Management<br />
Kürzestrasse 20 | 4562 Biberist<br />
032 672 49 43<br />
purexa@bluewin.ch | www.purexa.ch<br />
Auch beim Einkaufen und beim Zubereiten<br />
der Mahlzeiten ist die Vertrauensperson<br />
von Purexa bei Bedarf dabei.<br />
Purexa-Leistungsangebot<br />
• Übernahme von Reinigungsarbeiten<br />
• Haushaltsarbeiten wie Waschen,<br />
Bügeln, Flicken<br />
• Gartenarbeiten wie Rasen mähen,<br />
Sträucher schneiden, Winterdienst usw.<br />
• Hilfe beim An- und Auskleiden, Pedicure<br />
• Einkaufen und Zubereiten von<br />
Mahlzeiten<br />
• Betreuung von Haustieren<br />
• Betreuung und Ausflüge zur<br />
Entlastung von Angehörigen<br />
• Begleitung bei der Hin- und Rückfahrt<br />
in die Ferien<br />
• Begleitung zum Arzt, beim Spaziergang,<br />
Einkaufen, zum Coiffeur, zur Kosmetik<br />
• Unterstützung in administrativen<br />
Belangen oder Steuererklärungen<br />
durch unsere eidg. dipl. Expertin in<br />
RL und Controlling, Maria Lo Giudice<br />
• Hilfe bei Problemen mit Fernsehen,<br />
mobiler Telefonie und IT<br />
• Auflösung von Haushalten<br />
RUHE | KOMFORT | FREIE ARZTWAHL<br />
BEISPIEL:<br />
50–64 jährig, Privat im Einbettzimmer und<br />
freier Arztwahl für nur Fr. 160.– / Monat<br />
BEISPIEL:<br />
50–64 jährig, Halbprivat im Zweibettzimmer<br />
und freier Arztwahl für nur Fr. 80.– / Monat<br />
Als Mitglied bei uns können Sie sich den komfortablen Spitalaufenthalt noch leisten.<br />
Zudem überzeugen auch unsere Zusatzleistungen wie z.B. Beiträge an Dentalhygiene, Fusspflege,<br />
Übernahme der Impfkosten usw. Wir beraten Sie gerne!<br />
SPITAL CLUB SOLOTHURN | 032 627 30 18 | info@spitalclub.ch | www.spitalclub.ch<br />
37
Übersicht<br />
Jahresversammlungen in den Regionen<br />
Sektionen<br />
Die vier Sektionen des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn führen wie jedes Jahr im Frühling die Jahresversammlungen/Generalversammlungen<br />
durch. Neben den statutarischen Geschäften steht oft auch Unterhaltung<br />
auf dem Programm.<br />
HEV Dorneck-Thierstein<br />
Freitag, 16. <strong>März</strong> <strong>2018</strong>, 18.30 Uhr<br />
Grien, Breitenbach<br />
• Die 85. Generalversammlung des HEV<br />
Dorneck-Thierstein hat bereits stattgefunden.<br />
Die Sektion feierte kein rundes,<br />
aber trotzdem ein schönes Jubiläum: Es<br />
stand deshalb der gemütliche Teil im Vordergrund.<br />
– Der offizielle Teil der GV ging<br />
effizient über die Bühne. Anschliessend<br />
konnten die zahlreich erschienenen Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer bei<br />
einem feinen Essen unter Gleichgesinnten<br />
angeregt diskutieren.<br />
• Für die Unterhaltung war Ueli Schmezer<br />
mit seiner MatterLive-Band verantwortlich.<br />
Unter dem Motto «Matter live» verzauberten<br />
sie das Publikum mit Mani Matter-<br />
Liedern.<br />
• Ein ausführlicher Bericht erscheint in der<br />
nächsten Ausgabe des HEV-Magazins.<br />
Ueli Schmezer begeisterte die Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer<br />
in Breitenbach.<br />
HEV Region Solothurn<br />
Montag, 23. April <strong>2018</strong>, 19 Uhr<br />
Landhaus, Solothurn<br />
Die offizielle Einladung für die Mitglieder<br />
des HEV Region Solothurn liegt den adressierten<br />
Ausgaben dieses HEV-MAGAZIN<br />
(nur Ausgabe <strong>West</strong>) bei.<br />
• Zutritt zur Jahresversammlung des HEV<br />
Region Solothurn ist wie gewohnt nur mit<br />
der Eintrittskarte möglich. Diese kann mit<br />
der diesem Heft beiliegenden Einladung<br />
bis am 9. April <strong>2018</strong> bestellt werden. Anträge<br />
zuhanden der Jahresversammlung sind<br />
bis spätestens 13. April <strong>2018</strong> schriftlich der<br />
Geschäftsstelle einzureichen. Adresse siehe<br />
Seite 36 und beigeheftete Unterlagen.<br />
Vom 1. bis 13. April kann die Jahresrechnung<br />
auf dem Sekretariat eingesehen werden.<br />
• Nach dem geschäftlichen Teil sorgt das<br />
Zauberduo Domenico für Unterhaltung.<br />
Das Zauberduo Domenico sorgt bei der<br />
HEV-Jahresversammlung in Solothurn für<br />
gute Stimmung.<br />
HEV Region Grenchen<br />
Mittwoch, 25. April <strong>2018</strong>, 17.30 Uhr<br />
Parktheater Grenchen<br />
Die offizielle Einladung zur 98. Jahresversammlung<br />
wird direkt an die Mitglieder des HEV Region<br />
Grenchen verschickt. Nach der Jahresversammlung<br />
sind Kurzvorträge vorgesehen:<br />
• Information zur bevorstehenden Abstimmung<br />
über die Teilrevision des Solothurner<br />
Energiegesetztes von Kantonsrat Markus<br />
Spielmann, Geschäftsführer des HEV Kanton<br />
Solothurn, unter dem Titel «Menschen<br />
für Klimaschutz gegen Energiebürokratie<br />
und Kostenwahnsinn».<br />
• Der Schädlingsbekämpfer Urs Frommelt<br />
spricht über seine Arbeit.<br />
HEV Region Olten<br />
Donnerstag, 3. Mai <strong>2018</strong>, 19 Uhr<br />
Aula Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
Haupteingang, Olten<br />
Die offizielle Einladung für die Mitglieder<br />
des HEV Region Olten liegt in der Heftmitte<br />
der adressierten Ausgaben (nur Region<br />
Ost) dieses Heftes bei. Es werden keine<br />
separaten und persönlichen Einladungen<br />
verschickt.<br />
• Im Rahmen der Parolenfassung zur Abstimmung<br />
über die Teilrevision des Solothurner<br />
Energiegesetzes hält Markus Spielmann,<br />
Geschäftsführer HEV Kanton Solothurn<br />
und Kantonsrat FDP.Die Liberalen,<br />
ein Referat. Spielmann ist Mitglied des Co-<br />
Präsidiums des Komitees «Menschen für<br />
Klimaschutz gegen Energiebürokratie und<br />
Kostenwahnsinn.»<br />
In memoriam Erich Kiefer, Wangen bei Olten<br />
Am 3. Dezember 2017, kurz nach seinem<br />
80. Geburtstag, starb überraschend Erich<br />
Kiefer, der Ehrenpräsident des HEV Region<br />
Olten. Erich Kiefer war auch viele Jahre<br />
Mitglied des Kantonalvorstandes und<br />
Mitbegründer des HEV-Bulletins, einem<br />
Vorläufer des heutigen HEV-Magazins.<br />
Erich Kiefer wurde am 16. <strong>März</strong> 1979 in<br />
den Vorstand des HEV Olten gewählt und<br />
löste im Frühjahr 1985 Dr. Hugo Müller als<br />
Präsidenten ab, ein Amt, das er bis 1999<br />
mit grossem Einsatz führte. Anlässlich der<br />
Generalversammlung vom 14. Mai 2009<br />
schied Erich Kiefer nach 30-jähriger Tätigkeit<br />
aus dem Vorstand aus.<br />
Seiner Präsidialzeit wohnte eine unglaubliche<br />
Dynamik inne. Bei seinem Amtsantritt<br />
1985 zählte der HEV Region Olten<br />
3066 Mitglieder, bei seinem Rücktritt 7766!<br />
Schon diese Zahlen zeigen, mit welchem<br />
grossen und nicht erlahmendem Einsatz<br />
Erich Kiefer tätig war. Er setzte sich regional,<br />
kantonal und auf schweizerischer<br />
Ebene für die Anliegen des Grundeigentums<br />
ein – hart, aber immer im Sinn der<br />
Sache. Verschiedene kantonale Vorlagen<br />
(Planungsausgleichgesetz, Katasterwert)<br />
und überflüssige und überzogene behördliche<br />
Eingriffe wurden erfolgreich bekämpft.<br />
Der HEV Region Olten und der HEV Kanton<br />
Solothurn haben dem grossen Einsatz<br />
von Erich Kiefer viel zu verdanken. Ein ehrendes<br />
Andenken ist ihm gewiss.<br />
Dr. Ulrich Glättli,<br />
ehemaliger Sekretär HEV Region Olten<br />
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