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März 2018 / West

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

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HEV–MAGAZIN<br />

Kanton<br />

Solothurn<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Ausgabe <strong>West</strong><br />

Solothurn | Grenchen<br />

Wasseramt | Bucheggberg<br />

Ein gereinigter<br />

Tank erhöht<br />

die Betriebssicherheit<br />

Das Eigenheim im<br />

Alter aufgeben müssen?<br />

Ein deutliches Nein<br />

gegen das neue Energiegesetz!<br />

Siehe Seite 6.


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2


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Titel: FORSTER AG<br />

Sicher rund um den Tank<br />

Inhalt<br />

Die Firma FORSTER AG in Bern ist Spezialistin für sichere Lösungen rund um den Tank.<br />

Hier finden Sie die Verbindung zwischen über 40 Jahren Erfahrung und modernen Lösungen.<br />

Seit vielen Jahren setzt die Firma Forster AG auf Qualität, Flexibilität, Zuverlässigkeit<br />

und gut ausgebildetes Personal. So ist die zertifizierte Unternehmung zum führenden<br />

Ansprechpartner im Bereich Tankrevision, Tank-Ausserbetriebnahme, Tankdemontage,<br />

Tanksanierung, Neutankanlagen und allen weiteren Lösungen<br />

rund um den Tank mit besten Referenzen geworden.<br />

Kanton<br />

HEV–MAGAZIN Solothurn<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | 1 – <strong>März</strong> <strong>2018</strong> |<br />

Ausgabe Ost<br />

«Und wann dürfen wir Ihnen weiterhelfen?»<br />

Ein gereinigter<br />

Tank erhöht<br />

die Betriebssicherheit<br />

Das Eigenheim im<br />

Alter aufgeben müssen?<br />

Ein deutliches Nein<br />

gegen das neue Energiegesetz!<br />

Siehe Seite 6.<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Sie halten das erste HEV-MAGAZIN in den Händen – das Nachfolgeprodukt des<br />

NEUEN HEV-BULLETINS, das Ihnen fast zwanzig Jahre lang vertraut war. Nach dieser<br />

langen Zeit drängte es sich auf, grafische Anpassungen vorzunehmen, ohne am<br />

bewährten Konzept zu rütteln. Auch im HEV-Magazin finden Sie – wie bisher gewohnt<br />

– aktuelle Berichte aus den HEV-Regionen, Informationen über die aktuelle kantonale<br />

Politik und viele Hinweise aus der Praxis, die für uns Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

hilfreich sind.<br />

Konkret in diesem Heft:<br />

Thomas Bichsel, Inhaber und Geschäftsführer<br />

FORSTER AG für Tankanlagen<br />

und Sanierungen<br />

Zentweg 21 | Postfach<br />

3006 Bern<br />

031 931 45 61<br />

www.forsterag.net<br />

Bitte lesen Sie über die Dienstleistungen der Firma Forster AG auch Seite 12.<br />

• Die Übersicht über die regionalen Generalversammlungen findet sich auf Seite 38,<br />

für einzelne Sektionen sind die Einladungen in der Mitte des Magazins eingeheftet.<br />

• Politisch enorm wichtig ist die Abstimmung vom 10. Juni <strong>2018</strong> über das neue<br />

kantonale Energiegesetz, welches die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

nachhaltig treffen wird. Beachten Sie den Bericht auf Seite 6 und die Karte auf der<br />

hintersten Seite. Wer als Hauseigentümer nicht ganz bös überrascht werden will, muss<br />

die Vorlage am 10. Juni resolut ablehnen.<br />

In diesem Zusammenhang schon jetzt ein Hinweis: Um auf die Bedeutung dieser Abstimmung<br />

nochmals hinweisen zu können, erscheint die nächste Ausgabe des HEV-<br />

MAGAZINS nicht erst wie gewohnt Ende Juni, sondern bereits am 4. Juni – ein<br />

paar Tage vor der Abstimmung.<br />

Für Auskünfte stehen Ihnen die Sekretariate oder der kantonale HEV-Geschäftsführer<br />

Markus Spielmann (Adressen siehe Seite 36) gerne zur Verfügung.<br />

Herzlich grüsst Sie<br />

Markus Emch<br />

Redaktionskommission HEV-MAGAZIN<br />

Politik<br />

• ABSTIMMUNG<br />

Nein zum Energiegesetz 6<br />

• KAMINFEGER<br />

- Freier Markt statt Monopol 9<br />

- Roman Bachmann fürchtet sich nicht 10<br />

• INTERVIEW<br />

Markus Schüpbach: «Die SGV kommt<br />

nicht mit dem Drohfinger» 20<br />

• ZINSPOLITIK<br />

Referenzzins bleibt stabil 26<br />

Praxis<br />

• FORSTER AG<br />

Wann lohnt sich eine Tankrevision 12<br />

• AQUA-NOVA<br />

Entspannung für zuhause 14<br />

• OFENLAND<br />

Grenzenlose Individualität 15<br />

• ZURICH VERSICHERUNG<br />

Die Haustechnik richtig versichern 17<br />

• BÜRGISSER<br />

Wohnkultur pur zum Staunen 23<br />

• EXTRACOM GmbH<br />

Mauerentfeuchtung spart Geld 24<br />

• ATLIS AG<br />

Entkalkungsanlage günstig mieten 27<br />

• ROTH DACH<br />

Dicht und sicher seit 20 Jahren 29<br />

Garten<br />

• ALLEMANN GÄRTNEREI<br />

Blumen-Paradies in Witterswil 30<br />

Ratgeber<br />

• LIEGENSCHAFTSKAUF<br />

Fachleute helfen Geld sparen 34<br />

• PUREXA HOMECARE<br />

Das Rundum-sorglos-Paket 37<br />

Sektionen<br />

• GENERALVERSAMMLUNGEN<br />

Die vier Sektionen in der Übersicht 38<br />

Rubriken<br />

• Vorwort 4<br />

• Impressum 18<br />

• Branchenverzeichnis 18<br />

• Adressen 36<br />

3


Abstimmung am 10. Juni <strong>2018</strong><br />

Energiegesetzrevision – ein klares NEIN<br />

Vorwort<br />

Der Hauseigentümerverband des Kantons Solothurn kämpft im Referendumskomitee «Menschen für Klimaschutz<br />

gegen Energiebürokratie und Kostenwahnsinn» an vorderster Front mit.<br />

Liebe Hauseigentümerinnen,<br />

Liebe Hauseigentümer<br />

Das Solothurner Parlament hat in seiner<br />

Januarsession mit 56 zu 41 Stimmen eine<br />

Teilrevision des Energiegesetzes (MuKEn)<br />

gegen den Widerstand der FDP und SVP<br />

verabschiedet. Bereits in der Vorberatung<br />

für diese Gesetzesrevision hat der Hauseigentümerverband<br />

Kanton Solothurn immer<br />

wieder darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass diese Vorlage für die Haus- und Liegenschaftsbesitzer<br />

nicht annehmbar sei.<br />

Da eine Zweidrittelsmehrheit im Kantonsrat<br />

nicht zustande gekommen ist, darf und<br />

muss das Volk im Juni über das neue Energiegesetz<br />

abstimmen.<br />

Der vorliegende Gesetzesentwurf ist nicht<br />

akzeptabel. Liegenschaftsbesitzer werden<br />

zu kostspieligen Massnahmen gezwungen,<br />

ohne dass auf die wirtschaftliche<br />

Komponente Rücksicht genommen<br />

wird. Unser Geschäftsführer Markus Spielmann<br />

geht auf Seite 6 dieses HEV-Magazins<br />

im Detail auf die Konsequenzen für<br />

die Hausbesitzer und solche, die es werden<br />

wollen, ein. Auch werden wir an den<br />

Generalversammlungen unserer vier Sektionen<br />

auf dieses unnötige und zu mehr<br />

Bürokratie führende Regelwerk eingehen<br />

und im Detail informieren.<br />

Der Solothurner Hauseigentümerverband<br />

unterstützt Massnahmen zur Energieeffizienz.<br />

Allerdings sollen diese auf freiwilliger<br />

Basis und gegebenenfalls mit Förderbeiträgen<br />

unterstützt werden. Zwangsmassnahmen,<br />

wie dies die Gesetzesvorlage<br />

will, lehnen wir jedoch rigoros und mit<br />

allen Mitteln ab.<br />

Der HEV des Kantons Solothurn engagiert<br />

sich beim Referendumskomitee «Menschen<br />

für Klimaschutz gegen Energiebürokratie<br />

und Kostenwahnsinn» an vorderster<br />

Front gegen das revidierte Energiegesetz.<br />

Ein NEIN am 10. Juni <strong>2018</strong> ist<br />

für Hausbesitzer Pflicht.<br />

Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang<br />

die Karte auf der hintersten Seite,<br />

mit der Sie dem Komitee beitreten können,<br />

um so der NEIN-Bewegung noch<br />

mehr Gewicht zu verleihen.<br />

P.S.<br />

Wir freuen uns, liebe Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer des Kantons<br />

Solothurn, Ihnen hier das neue<br />

HEV-Magazin vorstellen zu dürfen.<br />

Es ersetzt das bisherige NEUE HEV-<br />

BULLETIN. Der Vorstand hat sich entschieden,<br />

dem beliebten Quartalsbulletin<br />

einen neuen Namen und ein neues<br />

Erscheinungsbild zu geben.<br />

Unsere Partnerin, die agentur meo verlag<br />

ag, hat die Aufgabe ausgezeichnet<br />

umgesetzt. Somit können wir Ihnen<br />

heute unser Mitteilungsorgan im neuen<br />

Kleid und mit einem neuen Namen präsentieren.<br />

Das HEV-MAGAZIN wird wie gewohnt<br />

viermal jährlich erscheinen und regionale,<br />

kantonale und auch technische<br />

Themen rund ums Haus aufnehmen.<br />

Mark Winkler<br />

Helfen Sie mit, liebe Hausbesitzerinnen<br />

und Hausbesitzer, dass Eigenheime auch<br />

in Zukunft für jung und alt erschwinglich<br />

bleiben.<br />

Mark Winkler,<br />

Präsident HEV Kanton Solothurn<br />

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4


5


Nein<br />

zur Teilrevision des<br />

Solothurner Energiegesetzes<br />

Am 10. Juni <strong>2018</strong> wird abgestimmt: Der HEV SO bekämpft die Vorlage.<br />

Der Kantonsrat hat die Teilrevision des<br />

kantonalen Energiegesetzes mit knappem<br />

Mehr verabschiedet. Das neue Gesetz<br />

übernimmt die Mustervorschriften der<br />

Kantone im Energiebereich (MuKEn 2014)<br />

ins kantonale Recht. Das neue Gesetz ist<br />

ein Bürokratiemonster, welches es jungen<br />

Familien erschweren wird, ihren Traum<br />

vom Eigenheim zu erfüllen, und betagte<br />

Haus- und Wohnungseigentümer werden<br />

noch mehr als heute schon Mühe haben,<br />

ihr Haus zu behalten. Der HEV SO lehnt<br />

das Gesetz klar ab und ruft die Mitglieder<br />

schon jetzt zum Gang an die Urne im Juni<br />

auf.<br />

1. Ein Wolf im Schafspelz?<br />

Das Solothurner und das Schweizer Volk<br />

haben der Energiestrategie 2050 zugestimmt.<br />

Energie sparen ist wichtig und<br />

richtig, wir alle wollen unserer Nachwelt<br />

eine intakte Natur hinterlassen. Das neue<br />

Solothurner Energiegesetz kommt also in<br />

einem schönen Gewand daher: Energie<br />

sparen, auf erneuerbare Energien setzen,<br />

elektrische Energie dezentral herstellen<br />

und weitere Massnahmen tönen auf den<br />

ersten Blick unterstützungswürdig. Nur<br />

muss man wissen, dass die Massnahmen<br />

über weite Strecken unnötig sind, viele Einwohnerinnen<br />

und Einwohner massiv belasten<br />

werden und trotzdem ihre schönen<br />

Ziele verfehlen.<br />

2. Eine Gesetzesrevision<br />

ist gar nicht nötig<br />

Es gibt unzählige Gründe, welche gegen<br />

das neue Energiegesetz sprechen. Zunächst<br />

einmal drängt sich eine Gesetzesrevision<br />

nicht auf. Der Kanton Solothurn<br />

hat bereits im Jahre 2005 weitreichende<br />

Anpassungen im kantonalen Energiegesetz<br />

vorgenommen und die Stossrichtung<br />

des Bundes sowie der kantonalen Energiedirektoren<br />

übernommen. Das heutige<br />

Solothurner Energiegesetz ist immer noch<br />

zeitgemäss, Handlungsbedarf drängt sich<br />

nicht auf. Erst im Jahre 2014 hat der Regierungsrat<br />

ein ambitiöses Energiekonzept<br />

beschlossen. Im ersten Bericht über die<br />

Umsetzung dieses Konzepts hält die Regierung<br />

fest, dass die Umsetzung auf Kurs<br />

ist. Weiter sagt er, im Gebäudebereich<br />

konnte der fossile Energieverbrauch reduziert<br />

und der Anteil an erneuerbaren Energien<br />

gesteigert werden. «Es besteht kein<br />

weiterer Handlungsbedarf.» Oder anders<br />

gesagt: Die Hauseigentümer machen ihre<br />

Hausaufgaben von selbst.<br />

Wir setzen ein Ausrufezeichen!<br />

Jedes HEV-Mitglied tritt dem breit abgestützten<br />

Komitee «Menschen für Klimaschutz<br />

gegen Energiebürokratie<br />

und Kostenwahnsinn» bei. Der Anmeldetalon<br />

liegt diesem Magazin bei. Beitritt<br />

und Mitgliedschaft sind kostenlos!<br />

Bei Fragen oder für die Bestellung weiterer<br />

Talons wenden Sie sich an:<br />

HEV Kanton Solothurn<br />

Markus Spielmann<br />

Baslerstrasse 44 | 4601 Olten<br />

062 205 44 08 | info@hev-so.ch<br />

Für junge Familien<br />

rückt der Traum<br />

vom Eigenheim in<br />

weite Ferne.<br />

Deshalb NEIN zur<br />

Teilrevision des<br />

Solothurner<br />

Energiegesetzes<br />

am 10. Juni <strong>2018</strong>!<br />

3. Der Heizungsersatz wird<br />

zur Mammutaufgabe<br />

Die neuen Vorschriften sehen eine Vielzahl<br />

von Regeln bei der Sanierung von<br />

bestehenden Bauten vor. Besonders zu<br />

erwähnen ist, dass bereits der Ersatz<br />

einer Heizung einer Baubewilligung bedarf,<br />

auch wenn diese zum Beispiel aus<br />

nicht vorhersehbaren Gründen aussteigt.<br />

Der 1:1-Ersatz eines Wärmeerzeugers ist<br />

sodann nicht mehr möglich, mit dem Heizungsersatz<br />

müssen 10 Prozent des Energiebedarfs<br />

eines Gebäudes aus erneuerbarer<br />

Quelle kommen. Um dieses Ziel<br />

zu erreichen wird in der Regel gleichzeitig<br />

mit dem Kauf einer neuen Heizung<br />

die Sanierung des Hauses nötig. Möglich<br />

sind der Aufbau einer Solaranlage, eine<br />

kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

oder auch eine Sanierung<br />

der Gebäudehülle, der Fenster oder vergleichbare<br />

Massnahmen (sog. Standardlösungen).<br />

Es droht ein Sanierungsstau. Der HEV SO<br />

ist überzeugt, dass die neuen Vorschriften<br />

dazu führen, dass alte Wärmeerzeuger so<br />

lange wie möglich repariert anstatt ersetzt<br />

werden. Damit schafft das neue Gesetz einen<br />

Sanierungsstau und wirkt kontraproduktiv.<br />

Auch jeder 1:1 Ersatz einer Heizung<br />

führt zu einer ökologischen Verbesserung,<br />

weil die neuen Geräte viel effizienter arbeiten.<br />

Dies müsste weiterhin möglich und<br />

auch attraktiv sein.<br />

Dem Heizungsersatz nicht genug: Neben<br />

Elektroheizungen werden neu auch elektrische<br />

Boiler verboten und müssen mit<br />

einer Übergangsfrist ersetzt werden. Alleine<br />

diese Massnahme kostet viel und<br />

bringt sogar nach Erkenntnis der vereinigten<br />

Energiedirektoren selbst nicht den gewünschten<br />

Erfolg.<br />

4. Können Rentnerinnen und Rentner<br />

ihr Haus noch behalten?<br />

Was gut tönt – und wie oben dargelegt in<br />

der Regel wenig nützt – kann brutale Konsequenzen<br />

haben! Gemäss einer aktuellen<br />

6


Abstimmung<br />

Erhebung können 6 von 10 Familien nach<br />

der Pensionierung ihr Eigenheim kaum halten,<br />

2 von 10 nicht einmal, wenn sie vor der<br />

Pensionierung mehr sparen. Es ist sattsam<br />

bekannt, Seniorinnen und Senioren können<br />

wegen der scharfen Finanzierungsbedingungen<br />

ihre Hypothek nicht verlängern,<br />

geschweige denn erhöhen. Für diese<br />

Personen wird der Heizungsersatz zum<br />

Albtraum, wenn gleichzeitig die Pflicht entsteht,<br />

die Gebäudehülle zu sanieren oder<br />

eine Solaranlage aufs Dach zu schrauben.<br />

Anstatt dass die Politik Antworten auf die<br />

Problematik hat, verschärft sie diese mit<br />

einem unglaublichen Kostentreiber.<br />

5. Enges Korsett bei Neubauten:<br />

«MINERGIE» für jeden?<br />

Die Bauvorschriften werden dermassen<br />

angezogen, dass die Anforderungen an<br />

den Wärmeschutz bei Neubauten in etwa<br />

den Vorschriften eines MINERGIE-Hauses<br />

entsprechen. Zusätzlich dazu muss jedes<br />

neu erstellte Haus die Wärmeenergie<br />

möglichst selbst und die elektrische Energie<br />

zu 20 Prozent selber herstellen. Alle<br />

diese Massnahmen werden jeden Neubau<br />

massiv verteuern und so mancher Familie<br />

den Traum vom Eigenheim vergällen.<br />

Nötig ist diese Regulierungswut des Kantons<br />

nicht. Die Wärmedämmung von Gebäuden<br />

hat sich in den letzten Jahren<br />

massiv verbessert und es entspricht den<br />

anerkannten Regeln der Technik, ein neu<br />

Autor Markus Spielmann ist<br />

Geschäftsführer des HEV<br />

Kanton Solothurn und Kantonsrat<br />

der FDP.DieLiberalen.<br />

Er ist Mitglied des Co-<br />

Präsidiums des Komitees<br />

«Menschen für Klimaschutz<br />

gegen Energiebürokratie<br />

und Kostenwahnsinn».<br />

erstelltes Haus gut zu isolieren. Einen Wulst<br />

an neuen Gesetzen braucht es dafür nicht,<br />

es ist absehbar, dass diese schon veraltet<br />

sind, ehe die Tinte trocken ist.<br />

Die Eigenstromerzeugung für jedes Haus<br />

lehnt der HEV SO jedoch klar ab. Auch<br />

Fachleute teilen die Meinung, dass Strom<br />

viel besser dort erzeugt wird, wo es ökologisch<br />

und ökonomisch sinnvoll ist und<br />

nicht einfach zu einem hohen Preis bei jedem<br />

Haus.<br />

6. Auch Mieter werden betroffen<br />

Gemäss den bundesrechtlichen Bestimmungen<br />

können die Kosten von energetischen<br />

Sanierungen mittels Mietzinserhöhungen<br />

auf die Mieter abgewälzt werden.<br />

Für Vermieter heisst dies, dass sie einen<br />

erheblichen Teil der nun anfallenden Mehrkosten<br />

abwälzen können. Die meisten<br />

Mieterverbände haben diesen Umstand,<br />

wohl getrieben von ideologischen Überlegungen,<br />

schlicht nicht beachten wollen.<br />

Der HEV SO hofft, dass die Basis der Mieterschaft<br />

auch auf die Hinterbeine steht<br />

und sich gegen solche aufgezwungenen<br />

Mehrkosten zur Wehr setzt.<br />

7. Wir sagen am 10. Juni <strong>2018</strong> nein!<br />

Der HEV SO sagt nicht generell nein zum<br />

Fortschritt und auch nicht nein zu ökologischen<br />

Veränderungen. Wir sagen aber<br />

klar und entschieden nein zu einer überladenen<br />

Vorlage, wo der Regierungsrat die<br />

kompletten Basismodule der Mustervorschriften<br />

(rund 80 Seiten) übernehmen will.<br />

Wir sagen nein zu weiteren Sanierungszwängen<br />

und hemmenden Technologieverboten,<br />

nein zum Sanierungsstau, nein<br />

zu einem bürokratischen Apparat, der das<br />

alles auf Gemeinde- und Kantonsebene<br />

umsetzen muss und letztlich nein zu gravierenden<br />

Mehrkosten für Eigentümer und<br />

Mieter ohne genügenden Nutzen.<br />

Markus Spielmann,<br />

Geschäftsführer HEV Kanton Solothurn<br />

Da nützt alles Sparen<br />

nichts: Seniorinnen und<br />

Senioren werden noch<br />

mehr Mühe haben, das<br />

Eigenheim zu behalten.<br />

Deshalb NEIN zur<br />

Teilrevision des<br />

Solothurner Energiegesetzes<br />

am 10. Juni <strong>2018</strong>!<br />

7


8


AB <strong>2018</strong>:<br />

Freier Markt statt Monopol<br />

Kaminfeger<br />

Die Teilrevision des Gebäudeversicherungsgesetzes ist am 1. Januar <strong>2018</strong> in Kraft getreten. Das Kaminfeger-<br />

Monopol ist aufgehoben. Die Unterhaltspflicht liegt jetzt vollständig bei den Hauseigentümern.<br />

Seit 1. Januar <strong>2018</strong> ist die Anlageeigentümerin<br />

für den Unterhalt ihrer Feuerungsanlage<br />

selbst verantwortlich. Die Unterhaltspflicht<br />

gilt als erfüllt, wenn in zweckmässigen<br />

Zeitabständen durch eine zugelassene<br />

Fachperson eine sicherheitstechnische<br />

Wartung vorgenommen wird und allenfalls<br />

festgestellte Mängel behoben sind.<br />

Mit dem Kantonsratsbeschluss vom 10. Mai<br />

2017 wurde das fast 200-jährige Kaminfeger-Monopol<br />

im Kanton Solothurn aufgehoben.<br />

Das Kantonsgebiet war zuletzt in<br />

noch elf Kaminfegerkreise aufgeteilt. Diese<br />

wurden durch die Solothurnische Gebäudeversicherung<br />

(SGV) einem Kaminfegermeister<br />

zugeteilt, der verantwortlich war,<br />

dass in festgelegten Intervallen, zu einem<br />

geregelten Tarif, die Kaminfegerarbeiten<br />

an allen Wärmetechnischen Anlagen ausgeführt<br />

wurden.<br />

Ihre Wahl, Ihre Verantwortung<br />

Mit den neuen Rechten erhalten Hauseigentümer<br />

auch eine neue Verantwortung.<br />

Ab <strong>2018</strong> liegt die Unterhaltspflicht neu vollständig<br />

bei ihnen. Sie sorgen für die sicherheitstechnische<br />

Wartung durch eine<br />

zugelassene Fachperson, lassen festgestellte<br />

Mängel beheben und dokumentieren<br />

die geleistete Arbeit. Die SGV wird die<br />

Der Kaminfeger – Partner der Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer.<br />

Einhaltung der Unterhaltspflicht stichprobenweise<br />

prüfen und im Unterlassungsfall<br />

Massnahmen anordnen.<br />

Ihre Sicherheit ist uns wichtig<br />

Auch im liberalisierten Markt gelten Regeln.<br />

Die sicherheitstechnische Wartung<br />

einer Feuerungsanlage muss von einer zugelassenen<br />

Fachperson nach den Regeln<br />

der Technik durchgeführt werden. Damit<br />

will die SGV weiterhin für Personensicherheit<br />

und Brandschutz sorgen.<br />

Gebäudeeigentümer werden bei der Suche<br />

nach einem geeigneten Dienstleister<br />

mit einer öffentlichen Zulassungsliste unterstützt.<br />

Diese finden Sie unter www.sgvso.ch<br />

oder können Sie bei der SGV anfordern.<br />

Flexible Intervalle<br />

Eine flexible Regelung hat die SGV für die<br />

Intervalle zwischen den Kontrollen getroffen.<br />

Diese legen Gebäudeeigentümer in<br />

Absprache mit der Fachperson anlageund<br />

nutzungsbezogen fest. Zu berücksichtigen<br />

sind namentlich Herstellerangaben,<br />

technische Spezifikationen, Brennstoff,<br />

Leistung, Nutzungsintensität, Ver-schmutzungsgrad<br />

und Anlagealter.<br />

INFO<br />

Solothurnische<br />

Gebäudeversicherung SGV<br />

Baselstrasse 40 I Postfach 448<br />

4501 Solothurn<br />

Telefon allgemein 032 627 97 00<br />

Abteilung Brandschutz, direkt<br />

032 627 97 40 I brandschutz@sgvso.ch<br />

Die Feuerungskontrolle dient der Lufthygiene<br />

Die Feuerungskontrolle hat ihre Grundlage<br />

in der Luftreinhalte-Verordnung des<br />

Bundes (LRV); sie hat zum Kaminfegerwesen,<br />

d.h. zur sicherheitstechnischen Wartung<br />

der Feuerungsanlagen, nur einen indirekten<br />

Bezug.<br />

Mit einer Liberalisierung der Feuerungskontrolle<br />

ab 1. Juli <strong>2018</strong> kann nun der<br />

Hauseigentümer bzw. der Anlagebesitzer<br />

frei wählen, welche Fachperson die<br />

amtliche Feuerungskontrolle, die sicherheitstechnische<br />

Wartung oder den Service<br />

ausführt. Neu wird der Kanton anstelle<br />

der Gemeinden zuständig sein für die<br />

Überwachung der Feuerungskontrolle. Die<br />

Anlageeigentümer werden vom Amt für<br />

Umwelt (AfU) periodisch aufgeboten, ihre<br />

Feuerungskontrolle durchzuführen.<br />

Ein vergleichbarer Vollzug besteht schon<br />

heute für die Kontrolle der Tankanlagen.<br />

Die Anlageeigentümer wählen dann frei<br />

eine Fachperson aus. Dazu führt das AfU<br />

im Internet eine Liste mit den zugelassenen<br />

Fachpersonen, welche die Feuerungskontrollen<br />

durchführen können. Die<br />

Daten der Feuerungskontrolle werden von<br />

der Fachperson direkt dem AfU über eine<br />

moderne Web-Plattform zugestellt.<br />

Ablauf der Feuerungskontrolle:<br />

In den Monaten April, Mai und Juni fordert<br />

das Amt für Umwelt die Anlageeigentümer<br />

auf, ihre Heizung durch eine Fachperson<br />

kontrollieren zu lassen.<br />

• Der Anlagebesitzer wählt eine Fachperson<br />

und lässt die Kontrolle innerhalb eines<br />

Jahres durchführen.<br />

• Die Fachperson meldet das Kontrollergebnis<br />

über die Webapplikation FEKO an<br />

das Amt für Umwelt.<br />

• Je nach Messergebnis nimmt das Amt<br />

für Umwelt weitere Schritte vor. Positives<br />

Ergebnis: Nächste Aufforderung in zwei<br />

Jahren bei Ölfeuerungen bzw. messpflichtigen<br />

Holzfeuerungen oder vier Jahren bei<br />

Gasfeuerungen. Negatives Ergebnis: Sanierungsverfügung<br />

oder Einregulierung<br />

• Der Kanton verlangt pro Messung/Kontrolle<br />

gemäss Gebührentarif 5 Franken.<br />

Die Abrechnung erfolgt über die Fachperson.<br />

INFO<br />

Kanton Solothurn | Amt für Umwelt<br />

Werkhofstrasse 5 | 4509 Solothurn<br />

032 627 24 47 | afu@bd.so.ch<br />

9


Der Kaminfeger als Unternehmer<br />

Roman Bachmann fürchtet sich nicht<br />

Stabübergbe beim traditionellen Oltner Kaminfegerbetrieb Bachmann: Anfang Jahr löste Roman Bachmann (33)<br />

seinen Vater Rudolf Bachmann (63) ab und führt nun in der vierten Generation das Fachgeschäft. Der Wechsel fällt<br />

mit der Aufhebung des Kaminfegermonopols im Kanton Solothurn zusammen (siehe auch Seite 9).<br />

Fast 200 Jahre lang galt im Kanton Solothurn<br />

das Kaminfeger-Monopol. Mit<br />

anderen Worten: Die Solothurnische Gebäudeversicherung<br />

SGV schrieb den<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern<br />

vor, wann die Feuerungsanlagen<br />

von wem kontrolliert werden mussten. Nun<br />

können Gebäudeeigentümer selber bestimmen,<br />

welchen Kaminfeger sie mit der<br />

sicherheitstechnischen Wartung der Feuerungsanlagen<br />

beauftragen wollen.<br />

• Lesen Sie dazu bitte auch den Kontext<br />

rechts «Mehr Rechte für die Hauseigentümer,<br />

aber auch mehr Pflichten.»<br />

Herr Bachmann, fast 200 Jahre lang<br />

konnte man als Kaminfeger im Kanton<br />

Solothurn eigentlich nichts falsch<br />

machen: Gemeinden und Kanton verpflichteten<br />

die Hauseigentümer, bei<br />

Ihnen und Ihren lizenzierten Kollegen<br />

die Feuerungsanlagen zu prüfen und zu<br />

warten.<br />

So kann man es sehen. Das bedeutete<br />

aber nicht, dass man die Arbeit auf die<br />

leichte Schulter nehmen konnte. Ich arbeite<br />

nun auch schon 18 Jahre als Kaminfeger<br />

und kann Ihnen versichern, dass wir<br />

als Fachleute und als Dienstleister unsere<br />

Kunden nach bestem Wissen und Gewissen<br />

betreut haben. Ich glaube, ich darf sagen,<br />

dass wir einen sehr guten Ruf in der<br />

Region haben und mit vielen unserer<br />

Kunden ein fast freundschaftliches<br />

Verhältnis pflegen.<br />

Aber Sie mussten bis jetzt nie um<br />

diese Kunden «kämpfen». Die<br />

Häufigkeit der Kontrollen war<br />

ebenso festgelegt wie der Tarif.<br />

Das ist jetzt anders. Keine Angst<br />

vor der neuen Marktsituation?<br />

Ganz und gar nicht. Die ersten<br />

Wochen haben gezeigt, dass sich für unseren<br />

Betrieb im Moment kaum etwas ändert.<br />

Unsere Kunden wissen ja, dass wir<br />

professionelle Arbeit verrichten.<br />

Hatten Sie Reaktionen auf die Aufhebung<br />

des Kaminfegermonopols?<br />

Ja, wir erhielten einige Anfragen, was denn<br />

nun genau anders sei. Diesen Leuten konnten<br />

wir versichern, dass wir weiter wie bis<br />

anhin für sie tätig sein werden, wenn sie es<br />

denn möchten. Denn theoretisch könnten<br />

sie nun auch einen anderen Kaminfeger<br />

mit der Arbeit beauftragen. Ich glaube,<br />

dass es sich nun für uns auszahlt, dass wir<br />

in all den vergangenen Jahren gute Arbeit<br />

geleistet haben und unsere Kunden stets<br />

respektvoll behandelt haben. Da unsere<br />

Tarife nicht aus dem Rahmen fallen, gibt<br />

es also kaum Gründe, einen auswärtigen<br />

Kaminfeger zu engagieren.<br />

Ist es Zufall, dass Sie am 1. Januar Ihren<br />

Vater als Geschäftsführer ablösten<br />

– just zum gleichen Datum, wie das Kaminfegermonopol<br />

aufgehoben wurde?<br />

Eigentlich schon. Wir hatten diesen Wechsel<br />

schon vor einiger Zeit so geplant. Ich<br />

führe nun das Geschäft mit unseren beiden<br />

Mitarbeitern. Mein Vater wird eigentlich<br />

erst in zwei Jahren pensioniert. Er<br />

arbeitet weiter als Kaminfeger mit uns zusammen,<br />

aber auf eigene Rechnung.<br />

Können Sie unseren Leserinnen und Lesern<br />

erklären, welches Ihre Hauptaufgaben<br />

als Kaminfeger sind?<br />

Als Kaminfeger haben wir grundsätzlich<br />

die Aufgabe, die Feuerungsanlagen auf<br />

Verunreinigungen und auf Schäden zu<br />

prüfen und wenn nötig zu reinigen. Das<br />

dient primär der Sicherheit der Gebäude<br />

und damit natürlich auch den Menschen.<br />

In diesem Bereich sind wir der Solothurnischen<br />

Gebäudeversicherung SGV unterstellt.<br />

Dazu haben wir in verschiedenen<br />

Gemeinden ein Mandat als Feuerungskontrolleure.<br />

Hier sind wir im Auftrag der<br />

Gemeinden und des kantonalen Amtes für<br />

Umwelt tätig. Das Kaminfegermonopol ist,<br />

wie wir schon besprochen haben, per 1.<br />

Januar <strong>2018</strong> aufgehoben worden. Die Feuerungskontrolle<br />

wird Mitte Jahr liberalisiert.<br />

Wir sind also sowohl für die Sicherheit, als<br />

auch für den Umweltschutz im Einsatz.<br />

Roman Bachmann<br />

(links) übernimmt<br />

den traditionellen<br />

Kaminfegerbetrieb<br />

von seinem Vater<br />

Rudolf Bachmann.<br />

10


Kaminfeger<br />

Was bedeutet das für Ihr Geschäft?<br />

Was für die Hauseigentümer? Bisher erhielten<br />

die Hauseigentümer ein «Aufgebot»<br />

von Ihnen, wenn Sie Ihnen Zugang<br />

zur Feuerungsanlage gewähren mussten.<br />

Von MÜSSEN kann nur nicht mehr<br />

die Rede sein...<br />

Die Kontrollen müssen ja nach wie vor<br />

sein. Aber es ist möglich, dass man sich im<br />

Vorfeld mit den Kunden mehr austauscht<br />

und dann auch zusammen diskutiert, wie<br />

oft die Kontrolle in Zukunft durchgeführt<br />

werden muss. Das kommt auf das Alter der<br />

Heizung, die Grösse usw. an. Wir werden<br />

uns auch darum bemühen, dass wir unsere<br />

Kaminfeger-Leistungen mit der Feuerungskontrolle<br />

zusammenlegen, damit wir einen<br />

Kunden nicht zweimal im gleichen Jahr belangen<br />

müssen.<br />

Das ist ja Sinn der Sache: Wartungs- und<br />

Kontrollarbeiten an der Feuerungsanlage<br />

zusammenzulegen und nicht einen<br />

Mehrfachaufwand zu betreiben.<br />

Genau. Das gibt in Zukunft für den Hauseigentümer<br />

bestimmt weniger Aufwand<br />

und möglicherweise auch weniger Kosten.<br />

Wobei wir in diesem Punkt vorsichtig sein<br />

müssen. Es kommt immer darauf an, was<br />

an Arbeit genau anfällt.<br />

Bis jetzt waren Sie Kaminfeger und Feuerungskontrolleur.<br />

Jetzt sind Sie auch<br />

noch Unternehmer?<br />

Ja, das stimmt. Ich habe aber vor dieser<br />

Herausforderung keine Angst. Vorläufig<br />

wird sich für uns nicht viel ändern. Zudem<br />

haben wir nun sogar die Chance, zu wachsen<br />

und unsere Dienstleistungen auch<br />

ausserhalb des bisherigen Einzugsgebietes<br />

anzubieten.<br />

Kaminfeger<br />

Roman<br />

Bachmann<br />

betreut seine<br />

Kunden –<br />

wenn Sie<br />

das wollen –<br />

weiter wie in<br />

den letzten<br />

Jahren.<br />

Stimmt der Eindruck, dass sich das Berufsbild<br />

des Kaminfegers zu verändern<br />

scheint?<br />

Unbedingt. Neben dem Aspekt, dass wir<br />

nun noch mehr unternehmerisch denken<br />

müssen, gab es in den letzten Jahren auch<br />

gewaltige technische Veränderungen. Ich<br />

machte meine Lehre um das Jahr 2000.<br />

Seither hat sich bei der Verbrennungstechnik<br />

enorm viel entwickelt. Wir sind mehr<br />

und mehr auch mit Elektronik konfrontiert.<br />

Die Anlagen sind viel kleiner und enger geworden,<br />

was für die Reinigung oft extrem<br />

herausfordernd ist. Aber es macht Spass<br />

dazuzulernen. Es ist bei uns wie in vielen<br />

anderen Berufen: Man darf nicht stehenbleiben,<br />

sondern muss sich weiterbilden.<br />

Sie führen nun das Fachgeschäft Bachmann<br />

in der 4. Generation. Ist die 5. Generation<br />

bereits in Sicht?<br />

Ich bin zwar in festen Händen, aber wir<br />

sind nicht verheiratet und Nachwuchs ist<br />

nicht in Sicht.<br />

Sicher ist aber, dass Ihr Geschäft in rund<br />

fünf Jahren das 100-Jahre-Jubiläum feiert.<br />

Stimmt. Dieses Jubiläum werden wir sicher<br />

gebührend feiern. Über das Wie und Wann<br />

haben wir uns aber noch keine Gedanken<br />

gemacht.<br />

Interview: Markus Emch<br />

Kaminfegergeschäft Bachman<br />

Kaminfeger | Brandschutz<br />

Reiserstrasse 139 | 4600 Olten<br />

062 296 70 67<br />

www.bachmann-kaminfeger.so<br />

Freie Wahl des Kaminfegers<br />

und des Feuerungskontrolleurs<br />

Die Hauseigentümer haben mehr Rechte,<br />

aber auch mehr Pflichten. Mit der Totalrevision<br />

der Luftreinhalteverordnung<br />

liberalisierte der Regierungsrat des<br />

Kantons Solothurn die Feuerungskontrolle<br />

im Kanton Solothurn per 30. Juni<br />

<strong>2018</strong>. Nachdem per 1. Januar <strong>2018</strong> bereits<br />

das Kaminfegermonopol gefallen<br />

ist, können Hausbesitzer künftig auch<br />

frei wählen, wer ihre Öl-, Gas- und Holzfeuerungsanlagen<br />

betreffend Luftreinhaltung<br />

kontrolliert. Das Amt für Umwelt<br />

wird die Inhaber der Anlagen periodisch<br />

auffordern, ihre Feuerungskontrolle<br />

durchzuführen. Dazu wird im Internet<br />

eine Liste mit Fachpersonen aufgeschaltet,<br />

die dafür zugelassen sind.<br />

Das bisherige System mit bis zu drei<br />

unterschiedlich beteiligten Akteuren<br />

fand der Hauseigentümerverband des<br />

Kantons Solothurn schon lange zu<br />

umständlich. Neben dem Gemeindekontrolleur<br />

für die Luftreinhaltung war<br />

bisher auch noch der Kaminfeger in die<br />

Wartung involviert. Dazu kamen zum<br />

Teil noch private Serviceunternehmen<br />

für die Kontrolle des Brenners und technischer<br />

Anlagen.<br />

Durch die neuen Rechte erhalten die<br />

Hauseigentümer aber auch eine neue<br />

Verantwortung. Die Unterhaltspflicht<br />

und Kontrollen liegen neu vollständig<br />

bei ihnen.<br />

Die SGV schreibt dazu: «Die Hauseigentümer<br />

sorgen für die sicherheitstechnische<br />

Wartung durch eine<br />

zugelassene Fachperson, lassen festgestellte<br />

Mängel beheben und dokumentieren<br />

die geleistete Arbeit. Die SGV<br />

wird die Einhaltung der Unterhaltspflicht<br />

stichprobenweise prüfen und im Unterlassungsfall<br />

Massnahmen anordnen.»<br />

Bitte lesen Sie zu diesem Thema auch:<br />

• Seite 9: Kaminfeger <strong>2018</strong>: «Freier<br />

Markt statt Monopol»<br />

• Seite 20: Interview mit SGV-Direktor<br />

Markus Schüpbach: «Die SGV kommt<br />

nicht mit dem Drohfinger»<br />

11


Praxis<br />

Wann lohnt sich eine Tankrevision?<br />

Eine gute Wartung alle 10 Jahre garantiert Betriebssicherheit und dient der Umwelt.<br />

Alle 10 Jahre erhalten<br />

Hauseigentümer, deren<br />

Liegenschaft sich in einer<br />

Gewässerschutzzone<br />

(S/A/AU/Z) befindet,<br />

eine Aufforderung zur<br />

Revision ihrer Tankanlage.<br />

Bei den Heizöltanks<br />

in der Gewässerschutzzone<br />

B liegt es in der Verantwortung jedes<br />

Eigentümers, dass der Tank früher oder<br />

später kontrolliert und/oder gereinigt wird<br />

(Eigenverantwortung).<br />

Eine revidierte Tankanlage<br />

Vor dem Reinigen des Tanks wird das vorhandene<br />

Heizöl entnommen. Anschliessend<br />

wird der Tank gereinigt und – sofern<br />

nötig – schadhafte Stellen ausgebessert<br />

oder frisch gestrichen. Zudem überprüft<br />

der Fachspezialist den Tankraum, die Produktleitung<br />

vom Tank zum Brenner, die Einfüll-Leitung<br />

zum Tank, die Entlüftungsleitung<br />

auf Dichtheit, sowie die apparativen<br />

Einrichtungen. Allfällige Korrosionen oder<br />

andere Mängel, welche nicht den gültigen<br />

gesetzlichen Vorschriften entprechen, werden<br />

mit dem Eigentümer besprochen und<br />

wenn immer möglich umgehend behoben.<br />

Beim Wiedereinfüllen des Öls empfiehlt<br />

sich die Filtration mit einem speziellen<br />

Stahltanks werden mit einer neuen<br />

Beschichtung versehen.<br />

1mü-Filter. Damit wird gewährleistet, dass<br />

für die kommenden 10 Jahre der Tank sauber,<br />

sicher und gesetzeskonform seine<br />

Aufgabe erfüllt.<br />

Sauber und betriebssicher<br />

Die heutigen Heizungsanlagen sind äusserst<br />

effizient und sparsam. Lässt der<br />

Hauseigentümer alle 10 Jahre den Tank<br />

revidieren, legt er die Grundlage für einen<br />

störungsfreien Betrieb der Anlage. Zudem<br />

leistet er mit einer Tankinnenreinigung<br />

einen Beitrag an den Umweltschutz. Und<br />

nicht zu vergessen: Das trägt auch zum<br />

Ihr Spezialist für sichere Lösungen<br />

rund um den Tank:<br />

• Tankrevisionen<br />

• Tankdemontagen<br />

• Tankausserbetriebnahmen<br />

• Tanksanierungen<br />

• Tankraumsanierungen<br />

• Neutankanlagen<br />

• Leitungsbau<br />

• Tankstellenbau<br />

• Kontrollen von Leckwarngeräten<br />

Werterhalt der Tankanlage bei. Wer beabsichtigt,<br />

in den kommenden zwei oder drei<br />

Jahren die Heizanlage ausser Betrieb zu<br />

nehmen, kann je nach Tankanlage mittels<br />

der von den Fachleuten durchgeführten<br />

Sichtkontrolle den gesetzlichen Vorgaben<br />

entsprechen.<br />

Oeltank wird zu Wassertank<br />

Mit einer einfachen Beschichtung kann der<br />

bestehende Tank zu einem Regenwassertank<br />

umfunktioniert werden. Das natürliche<br />

und kalkfreie Wasser kann sowohl im Garten<br />

wie im Haus (WC-Spülung / Waschen)<br />

gebraucht werden.<br />

Solar als Ergänzung<br />

Die Bestrebungen zu Alternativenergien<br />

sind gross. Eine gute und sauber funktionierende<br />

Öl-Heizung einfach zu demontieren,<br />

hat jedoch wenig mit Ökologie zu tun<br />

(graue Energie). Mit einer gezielten Ergänzung<br />

der bestehenden Heizung mit Solarzellen<br />

kann ein Speicher oder die Warmwasseraufbereitung<br />

optimiert und der<br />

Heizölverbrauch weiter gesenkt werden.<br />

Ein revidierter Tank erhöht die Betriebssicherheit und trägt zum Werterhalt<br />

der Heizungsanlage bei. bei.<br />

Forster AG für Tankanlagen<br />

und Sanierungen<br />

Zentweg 21 / Postfach<br />

3006 Bern<br />

Tel. 031 931 45 61<br />

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12


urs leimer<br />

Vermittlung<br />

Bewirtschaftung<br />

Verwaltung<br />

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Mitglied Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft<br />

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Telefon 032 653 86 66 Natel 079 218 39 49<br />

Fax 032 653 86 70<br />

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Schweizerische Maklerkammer SMK<br />

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Aus den Augen ist nicht aus dem Sinn<br />

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umweltgerechtes Entsorgen –<br />

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13


AQUA-NOVA Schwimmbad & Wellness AG<br />

Entspannung für zuhause<br />

Praxis<br />

Seit der Gründung im Jahr 1986 hat sich<br />

das Familienunternehmen AQUA-NOVA<br />

Schwimmbad & Wellness AG als kompetenter<br />

Partner im Schwimmbadbau einen<br />

Namen gemacht. Es bietet Spitzenprodukte<br />

mit höchster Verarbeitungsqualität an. Dabei<br />

führt das Team nicht jeden Artikel, sondern<br />

nur solche, von deren Qualität es überzeugt<br />

ist.<br />

Zuverlässigkeit steht an erster Stelle, sowohl<br />

beim Planen und Ausführen der Projekte<br />

als auch beim Betreuen der Kundschaft.<br />

Beraten wird individuell und kompetent,<br />

damit massgeschneiderte Lösungen<br />

entstehen können. Hunderte von Anlagen<br />

und Kunden sowie eine langjährige Erfahrung<br />

sind die beste Empfehlung.<br />

Vielfältige Modellpalette<br />

– zurück zum Wesentlichen<br />

AQUA-NOVA reduzierte das Konzept<br />

«Schwimmbad» wieder auf das Wesentliche.<br />

Als Folge entstanden straffe Linien<br />

und Ecken und senkrechte Wände. Diese<br />

Schwimmbäder strahlen Reinheit und<br />

elegante Schlichtheit aus. Aber auch, wer<br />

ein Herz für gerundete Becken hat, kommt<br />

nicht zu kurz. Sehr modern und dem heutigen<br />

Schwimmbadtrend entsprechend<br />

ist die hohe Wasserlinie. Sie befindet sich<br />

direkt unter den Randsteinen und ist dadurch<br />

ein echter Hingucker. Der Richtpreis<br />

für ein 3.6 x 8.0 Meter-Schwimmbad liegt<br />

bei 34 000 Franken inkl. Schwimmbadtechnik.<br />

Das AQUA-NOVA Team erstellt Ihnen<br />

gerne eine individuelle Offerte.<br />

AQUA-NOVA<br />

Schwimmbad & Wellness AG<br />

Solothurnstrasse 8<br />

4573 Lohn-Ammannsegg<br />

032 677 54 00<br />

info@aqua-nova.ch<br />

www.aqua-nova.ch<br />

Schwimmbad-Konzept:<br />

Straffe Linien strahlen<br />

Reinheit und elegante<br />

Schlichtheit aus.<br />

Ganzjahresluxus | Whirlpool | Lounge Spa<br />

Geniesser entdecken den Luxus eines<br />

Whirlpools im Garten, auf der Terrasse oder<br />

im Haus. Einfach in warmem Wasser wegträumen,<br />

unabhängig, ob es Frühling, Sommer,<br />

Herbst oder Winter ist. In jeder Jahreszeit<br />

erlebt man den Genuss und die Entspannung<br />

eines Aussenwhirlpools in der<br />

heimischen Umgebung. Mit einem Lounge<br />

Spa wird der Luxus ins Haus geholt.<br />

14


Ofenland<br />

Praxis<br />

Skanterm Elements – für grenzenlose Individualität<br />

Liebäugeln auch Sie mit der Anschaffung<br />

eines Schwedenofens? Dann tauchen Sie<br />

ein in die Welt der Öfen, im OFENLAND<br />

Suhr.<br />

Egal, ob Sie einen Highend-Ofen neuster<br />

Technik, einen exklusiven Designerofen,<br />

einen massiven Schwedenofen oder einen<br />

kompakten Kleinspeicherofen suchen. Sie<br />

können sich darauf verlassen, dass wir Ihrer<br />

individuellen Wohnsituation, Ihren Wünschen<br />

und Budgetvorstellungen Rechnung<br />

tragen. Profitieren Sie von unserer umfassenden<br />

Beratung und solidem Handwerk.<br />

Das Endergebnis wird Ihre Augen zum<br />

Glänzen bringen.<br />

und aus diesem Möbelstück ein modernes,<br />

gemütliches und wärmendes Element, das<br />

Ihnen viele Jahre Freude bereiten wird.<br />

Ofenland<br />

im Pfister Center, 5034 Suhr<br />

062 842 42 55<br />

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Das OFENLAND-Plus<br />

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• zuvorkommende, professionelle Beratung<br />

Wir nehmen uns sehr gerne Zeit für Sie.<br />

Bei Skanterm Elements handelt es sich um<br />

ein modular aufgebautes Cheminéeofen-<br />

System. Es begeistert durch eine einfache,<br />

aber umso raffniertere, modulare Systembauweise.<br />

Aus nur drei Elementen lassen<br />

sich unendlich viele Kombinationen erstellen,<br />

damit Ihr persönlicher Ofen perfekt<br />

auf Ihren Wohnraum abgestimmt ist. Aus<br />

einem Schwedenofen wird ein Möbelstück<br />

Skanterm Elements – aus einem Schwedenofen wird ein Möbelstück.<br />

Bodenbeläge | Teppiche | Parkett<br />

Mobilia Solothurn AG<br />

Bielstrasse 15<br />

4500 Solothurn<br />

www.bodenmobilia.ch<br />

Blaser Schmiede & Metallbau AG<br />

Schmiedestrasse 5 • 4512 Bellach<br />

032 618 30 34 • www.schlosserei-blaser.ch<br />

Für Generationen.<br />

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15


HOFSTETTER AG FLUMENTHAL<br />

4534 FLUMENTHAL UND FILIALE 4536 ATTISWIL<br />

seit 1960 im Dienst<br />

der Kunden!<br />

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Grenchenstrasse 18<br />

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Fassaden + Risssanierungen / Spritzarbeiten / Farbberatungen<br />

16


Versicherungstipp<br />

Die Haustechnik richtig versichern<br />

Praxis<br />

Mit der Gebäudeversicherung allein ist die Haustechnik nur ungenügend abgesichert.<br />

Auch die freiwillige Gebäudewasserversicherung gehört ins Portefeuille des Hauseigentümers.<br />

In modernen Gebäuden steckt in der Regel<br />

eine umfassende Haustechnik. Vor einigen<br />

Jahrzehnten genügten noch Heizung,<br />

Wasser und Stromversorgung. Inzwischen<br />

zählen Wärmetauscher und Solaranlagen<br />

sowie Bodenheizungen zum Standard.<br />

Eingebaute Küchenkombinationen haben<br />

den alten freistehenden Herd abgelöst und<br />

fest installierte Rollläden die Fensterbalken<br />

verdrängt. Im Keller oder in der Wohnung<br />

selbst sorgen heute anstelle der von Hand<br />

bedienten Metallhebel und Knöpfe teure<br />

Mess- und Regelgeräte für das gemütliche<br />

Wohnen. Kommt es allerdings zu Schäden,<br />

können die Reparaturkosten dieser modernen<br />

Technologien bei ungenügender Versicherung<br />

den Hausbesitzer existenziell<br />

treffen.<br />

Elementarereignisse meist<br />

obligatorisch versichert<br />

Werden die Schäden durch Feuer, Sturm,<br />

Überschwemmungen oder andere definierte<br />

Elementarschäden (ausser Erdbeben)<br />

verursacht, übernimmt die Gebäudeversicherung<br />

die Instandstellungskosten.<br />

Diese Versicherung umfasst ausser der<br />

Bausubstanz auch Haustechnikanlagen,<br />

die derart in das Gebäude integriert sind,<br />

dass sie als Baubestandteil betrachtet werde<br />

können. Wenn Sie überprüfen wollen,<br />

ob ein bestimmter Baubestandteil auch<br />

wirklich durch die Gebäudeversicherung<br />

gedeckt ist, finden Sie auf der Web-Seite<br />

vieler Gebäudeversicherungen Listen der<br />

versicherten Einrichtungen im Gebäude.<br />

In den meisten Kantonen, so auch im Kanton<br />

Solothurn, ist die Gebäudeversicherung<br />

obligatorisch. Hier muss sie bei der<br />

Solothurnischen Gebäudeversicherung<br />

SGV abgeschlossen werden.<br />

Schäden durch leckende Rohre<br />

Wer übernimmt den Schaden, wenn die<br />

Bodenheizung leckt, das Dach oder Fenster<br />

undicht waren oder die eingefrorene<br />

Rohrleitung aufgetaut werden muss?<br />

Solche Fälle deckt die Gebäudewasser-<br />

Versicherung ab. Sie kommt auch für die<br />

Reinigung und die Schäden auf, wenn<br />

etwa nach einem Gewitter das Abwasser<br />

in der Kanalisation rückstaut und via Hausabflüsse<br />

in Kellergeschosse oder Waschküchen<br />

eindringt.<br />

Grundsätzlich übernimmt die Gebäudewasserversicherung<br />

Instandsetzungskosten<br />

am Gebäude und den daran angeschlossenen<br />

Anlagen, nicht aber die<br />

Reparatur jenes defekten Teils, das den<br />

Schaden verursacht hat. Eine Ausnahme<br />

Zurich, Generalagentur Daniel Scheidegger AG<br />

35027.indd 1 22.10.14 16:42<br />

Daniel Scheidegger<br />

www.zurich.ch/scheidegger<br />

bildet der Leitungsbruch – hier wird die<br />

Reparatur der undichten Stelle übernommen.<br />

Auch Schäden, die wegen vernachlässigter<br />

Instandhaltung entstanden sind,<br />

akzeptiert die Gebäudewasserversicherung<br />

nicht.<br />

www.zurich.ch<br />

In modernen<br />

Gebäuden<br />

steckt oft eine<br />

umfassende<br />

Haustechnik, und<br />

Solaranlagen<br />

gehören fast schon<br />

zum Standard.<br />

Das bedeutet,<br />

dass auch die<br />

Versicherung des<br />

ganzen Gebäudes<br />

komplexer<br />

geworden ist.<br />

17


Übersicht<br />

Branchenverzeichnis der Inserenten<br />

Branchen<br />

Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums<br />

Eigenheim dienlich sein können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung.<br />

• Alarm-/Sicherheitsanlagen<br />

Zeglas, Schöftland 34<br />

• Asbestsanierung<br />

Menz, Luterbach 13<br />

• Banken<br />

BEKB, Solothurn 21<br />

Raiffeisen 2<br />

• Bau, Umbau, Renovationen<br />

Grütter + Willi, Grenchen 19<br />

• Bedachungen, Gerüstebau,<br />

Spenglerei<br />

Bernhard, Gerlafingen 40<br />

Christ, Selzach 39<br />

Huber, Solothurn 28<br />

Menz, Luterbach 13<br />

Roth Dach, Gunzgen 29+32<br />

• Bodenbeläge, Plattenarbeiten<br />

Bernasconi, Solothurn 40<br />

Drei Team, Subingen 16<br />

Kera-Line, Solothurn 21<br />

Mobilia, Solothurn 15<br />

• Dachlukarnen<br />

Zimmerli, Aarau 5<br />

• Glaserei<br />

Boder, Grenchen 26<br />

Gressly, Bellach 40<br />

• Haushaltapparate,<br />

Haushaltgeräte<br />

Reist, Deitingen 32<br />

• Heizsysteme<br />

Heizen mit Öl 8<br />

Swisstherm, Wildegg 32<br />

• Haustechnik<br />

Bieri, Grenchen 39<br />

• Homecare<br />

Purexa, Biberist 37<br />

• Immobilien, Treuhand,<br />

Beratung<br />

Aare Immobilien, Zuchwil 32<br />

BDO, Solothurn 25<br />

Bracher, Solothurn 40<br />

Chirico, Grenchen 19<br />

Leimer, Grenchen 13<br />

Rieder Wittwer, Oensingen 26<br />

• Insektenschutzgitter<br />

G & H, Birsfelden 5<br />

Hetzel, Grenchen 19<br />

Lisibach, Solothurn 16<br />

Menz, Luterbach 13<br />

Stüdeli, Solothurn 40<br />

Thomsen, Grenchen 15<br />

Weder, Bettlach 28<br />

• Metallbau,<br />

Schlosserei<br />

Blaser, Bellach 15<br />

Jäggi, Boningen 19<br />

• Möbel<br />

Brechter, Gerlafingen 40<br />

• Muldenservice,<br />

Transporte<br />

Neuenschwander,<br />

Lohn-Ammannsegg 13<br />

• Rohrreinigung<br />

Rohrmax, Grüningen 5<br />

• Sanitär, Heizung<br />

Bieri, Grenchen 39<br />

Gurtner, Solothurn 2<br />

• Sandstrahlen, Kugelstrahlen<br />

Menz, Luterbach 13<br />

Schwarz, Grenchen 19<br />

Sollberger, Biberist 39<br />

• Schwimmbad<br />

Aqua-Nova,<br />

Lohn-Ammannsegg 14<br />

• Storen, Rollladen,<br />

Roth, Bettlach 19<br />

• Tankrevisionen<br />

Forster, Bern 12<br />

Hofstetter, Flumenthal 16<br />

• Tiefbau<br />

Panaiia & Crausaz,<br />

Grenchen 16<br />

• Versicherungen<br />

Spital Club Solothurn 37<br />

Zurich, Solothurn 2+17<br />

• Wasserenthärtung<br />

Atlis, Solothurn 27<br />

BWT Aqua, Aesch 5<br />

• Wintergarten<br />

Fortmann,<br />

Lohn-Ammannsegg 4<br />

• Elektroinstallationen<br />

Werder, Grenchen 14<br />

• Kabelnetz<br />

GA Weissenstein, Solothurn 21<br />

• Schreinerei, Holzbau<br />

Balmer, Subingen 25<br />

• Wohnen<br />

Bürgisser, Oensingen 23<br />

• Entsorgung<br />

Neuenschwander,<br />

Lohn-Ammannsegg 39<br />

• Farben<br />

Colorama, Wiedlisbach/Grenchen 28<br />

Herzogenbuchsee/Derendingen<br />

• Fenster<br />

Sägesser, Aarwangen 35<br />

• Gartenbau, Gärtnerei<br />

Allemann, Witterswil 30<br />

Bartlome, Lüsslingen 14<br />

Haring+Partner, Bettlach 22<br />

Jost, Gerlafingen 16<br />

• Kamine, Cheminéeöfen,<br />

Ofenbau<br />

Ofenland, Suhr 15<br />

• Küchen, Bäder<br />

Exquisina, Gerlafingen 25<br />

Küchen Création AG 19<br />

Sollberger, Biberist 39<br />

• Lichtschachtabdeckungen<br />

Rutschmann AG, Ellikon 25<br />

• Maler, Gipser,<br />

Fassaden<br />

Bernasconi, Solothurn 40<br />

Brunner, Langendorf 22<br />

Das Team des HEV-MAGAZINS wünscht allen Leserinnen und<br />

Lesern viele sonnige Frühlingsstunden.<br />

IMPRESSUM HEV-MAGAZIN Kanton Solothurn | <strong>März</strong> <strong>2018</strong>, 35. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch<br />

• Herausgeber: Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />

• Druckauflage: 21750, Stand <strong>März</strong> <strong>2018</strong> | erscheint jedes Quartalsende<br />

Region <strong>West</strong>: 9244 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 8610 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3174 (Dorneck-Thierstein)<br />

• Verteilung: An die Mitglieder des HEV Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />

• Redaktion: Mark Winkler, Christoph Geiser, Joseph Weibel (Fachjournalist), Markus Emch (Inhalt, Produktion), Markus Spielmann (Sekretariat)<br />

• Adresse: agentur meo verlag ag, Wilerweg 86, 4600 Olten | 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />

Gesamtorganisation, Produktion, Redaktion, Inserate/PR<br />

18


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19


Solothurnische Gebäudeversicherung – SGV<br />

«Die SGV kommt nicht mit dem Drohfinger»<br />

Markus Schüpbach ist seit dem 1. Oktober 2017 Direktor der Solothurnischen<br />

Gebäudeversicherung SGV. Markanteste Neuerung in seiner kurzen Amtszeit:<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2018</strong> ist das Kaminfeger-Monopol im Kanton aufgehoben.<br />

Herr Schüpbach, der Entscheid, das Kaminfeger-Monopol<br />

fallen zu lassen, ist<br />

nicht in Ihrer kurzen Amtszeit gefallen...<br />

Nein, natürlich nicht. Ein solcher Entscheid<br />

wird nicht innerhalb von drei Monaten gefällt<br />

und umgesetzt. Der ganze Prozess lief<br />

unter meinem Vorgänger.<br />

Aber die Information an die Hauseigentümer<br />

mit der Info-Broschüre Anfang Januar<br />

– da waren Sie zuständig?<br />

Die Form der SGV Info als Faltblatt hat sich<br />

in den letzten Jahren bewährt. Den Inhalt<br />

habe ich mit meinen Kollegen von der Direktion<br />

und den Marketing-Spezialisten zusammengetragen.<br />

Gab es aus Kreisen der Hauseigentümer<br />

Rückmeldungen? Nachfragen wegen des<br />

Wegfalls des Kaminfeger-Monopols?<br />

Es gab Anfang Jahr ein paar Anfragen von<br />

Hauseigentümern, die sich vor allem auf die<br />

Liste der zugelassenen Fachfirmen bezogen.<br />

Die Liste ist auf der Internetseite www.<br />

sgvso.ch aufgeschaltet. Wer keinen Zugang<br />

zum Internet hat, kann sich bei uns jederzeit<br />

melden. Gerne schicken wir die Liste<br />

auch per Post.<br />

Was waren Ihre ersten Amtshandlungen<br />

nach dem Stellenantritt im Oktober 2017?<br />

Mein Vorgänger hat die SGV sehr gut aufgestellt.<br />

Die Mitarbeitenden sind kompetent,<br />

die Abläufe klar und auch bei grösseren<br />

Schadenfällen effizient organisiert, es<br />

wird sehr gut gearbeitet. In den ersten drei<br />

Monaten habe ich mich vor allem bemüht,<br />

die ganze Organisation gründlich von innen<br />

kennenzulernen.<br />

Womit beschäftigen Sie sich jetzt, rund<br />

ein halbes Jahr nach Ihrem Stellenantritt?<br />

Das sind strategisch gesehen vor allem drei<br />

Dinge. An erster Stelle steht die Digitalisierung.<br />

Diese ist für eine Effizienzsteigerung<br />

das A und O. Wir sind daran, eine Software<br />

einzuführen, mit der unsere Schätzer<br />

in einem Schadensfall oder bei einer Hausschätzung<br />

alle Daten vor Ort direkt und einmalig<br />

ins System eingeben können. Diese<br />

Daten sind dann Grundlage für alle weiteren<br />

internen Verarbeitungsprozesse.<br />

Das führt uns zum zweiten Punkt. Wir müssen<br />

wegen der Digitalisierung intern ein<br />

paar Prozesse und Strukturen anpassen.<br />

Das werden wir Schritt für Schritt mit allen<br />

Beteiligten in diesem Jahr anpacken.<br />

Schliesslich führt die Digitalisierung auch<br />

dazu, dass wir das Gebäudeversicherungsgesetz<br />

teilweise anpassen müssen. Es steht<br />

also eine Teilrevision vor der Türe.<br />

Die notwendigen Vorarbeiten sind bereits<br />

erstellt und die beabsichtigten Änderungen<br />

ausformuliert, so dass der Kantonsrat im<br />

<strong>2018</strong> noch darüber diskutieren und abstimmen<br />

kann.<br />

Persönlich<br />

Markus Schüpbach, Jahrgang 1964, ist Ingenieur mit MSc.<br />

Er bekleidete mehrere leitende Positionen in Energieversorgungs-<br />

und Telekommunikationsbranchen. Er wohnt mit<br />

seiner Familie (4 Kinder) seit 2008 in Solothurn. Als ehemaliger<br />

Triathlet treibt er immer noch regelmässig Sport.<br />

SGV – Kernzahlen<br />

• Versicherte Gebäude: Versicherungssumme von<br />

rund 86 Mrd. Franken.<br />

• Prämieneinnahmen: Rund 45 Mio. Franken netto jährlich<br />

• Rund 60 Mitarbeitende<br />

Zur allgemeinen Info-Broschüre<br />

wurde Anfang Jahr dieses<br />

Merkblatt verschickt.<br />

Ihr Vorgänger strebte eine totale Gesetzesrevision<br />

an.<br />

Stimmt. Dieses Projekt ist aufgrund vorgängiger<br />

Abklärungen momentan auf Eis gelegt.<br />

Man muss aber schon sehen, dass das<br />

Gesetz aus den Siebziger-Jahren stammt<br />

und seither viele Änderungen erfahren hat,<br />

die in Teilrevisionen aufgefangen wurden.<br />

Die Ausgangslage für die Gebäudeversicherung<br />

und die Hauseigentümer ist heute<br />

in vielen Bereichen anders. Die Elementarschaden-Gefahr<br />

wird heute zum Beispiel<br />

ganz anders beurteilt, als damals – um nur<br />

einen Punkt zu nennen. Ein Stichwort dazu<br />

ist die Klimaveränderung.<br />

Es gibt zahlreiche andere Inhalte, wie eine<br />

Anpassung der SGV Reserven an die heutigen<br />

Risikoszenarien oder generell eine<br />

vereinfachte Gesetzesstruktur, welche von<br />

allen Entscheidungsträgern in absehbarer<br />

Zeit überdacht werden müssen.<br />

Wie ist die SGV organisiert?<br />

• Einerseits sind wir eine klassische Versicherung<br />

mit dem Innen- und Aussendienst.<br />

In diesem Fachbereich arbeiten viele erfahrene<br />

Baufachleute mit höheren Abschlüssen<br />

und gut ausgebildetes kaufmännisches<br />

Personal. Auch integriert in diesen Bereich<br />

ist die Elementarschadenprävention.<br />

• Zudem gibt es bei uns eine Abteilung<br />

Brandschutz, die sich zum Hauptteil auf die<br />

Feuerprävention konzentriert.<br />

Dazu gehören namentlich die Beratung von<br />

Eigentümern, Bauherrschaften und Planern<br />

in allen Fragen der Personen- und Gebäudesicherheit,<br />

die Festlegung von objektund<br />

nutzungsbezogenen Brandschutzmassnahmen<br />

für Bauvorhaben sowie die<br />

Kontrolle von Brandschutzanlagen und<br />

Abnahme von Bauprojekten. Es geht nicht<br />

20


Interview<br />

Für viel Freude im Badezimmer!<br />

darum, Architekten und Bauherren zu «plagen»,<br />

sondern darauf zu achten, dass bauliche,<br />

technische und organisatorische Mindestanforderungen<br />

eingehalten werden.<br />

• Nicht zu vergessen ist das Feuerwehrwesen<br />

mit dem Feuerwehrinspektorat. Hier<br />

geht es vorwiegend um die einheitliche und<br />

professionelle Ausbildung der Feuerwehrleute<br />

sowie die finanzielle Unterstützung der<br />

rund 80 Feuerwehren im Kanton. Als ideale<br />

Ausbildungsstätte dient uns das gemeinsam<br />

mit der Gebäudeversicherung Basel-<br />

Land betriebene interkantonale Feuerwehrausbildungszentrum<br />

ifa in Balsthal.<br />

• Schliesslich reden wir über weitere Abteilungen<br />

wie IT, Rechtsdienst und Finanzen.<br />

Letztere sind auch für die Bewirtschaftung<br />

der SGV Reservefonds verantwortlich. Im<br />

Marketing konzentrieren wir uns vor allem<br />

auf Präventiv-Kampagnen und allgemeine<br />

Informationen, welche für unsere Kundinnen<br />

und Kunden, die Hauseigentümer<br />

des Kantons Solothurn wichtig sind.<br />

Zurück zur Aufhebung des Kaminfeger-<br />

Monopols. Sie schreiben in der SGV Info:<br />

«Die SGV wird die Einhaltung der Unterhaltspflicht<br />

stichprobenweise prüfen und<br />

im Unterlassungsfall Massnahmen anordnen.»<br />

Was heisst das?<br />

Die SGV will keineswegs den Drohfinger erheben.<br />

Ich bin überzeugt, dass die Hauseigentümer<br />

ihre Feuerungsanlagen nicht<br />

weniger gut warten lassen, als bisher.<br />

Schliesslich ist das in ihrem eigenen Interesse.<br />

Aber es ist natürlich so wie bei jeder<br />

Versicherung: Wenn jemand grobfahrlässig<br />

seine Feuerungsanlage in Bezug auf die Sicherheit<br />

vernachlässigt, wird im Schadensfall<br />

über eine allfällige Kürzung der Versicherungsleistung<br />

diskutiert.<br />

An die Adresse der Hauseigentümer kann<br />

ich nur sagen: Falls irgendwelche Fragen<br />

auftauchen, stehen wir für Auskünfte immer<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Interview: Markus Emch<br />

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Bitte lesen Sie<br />

auch folgende<br />

Beiträge:<br />

Seite 9:<br />

Freier Markt<br />

statt Monopol<br />

Seite 10:<br />

Der Kaminfeger<br />

ist jetzt Unternehmer<br />

Patrick Ingold<br />

Leiter Team Solothurn<br />

032 626 31 45<br />

patrick.ingold@bekb.ch<br />

Gurzelngasse 24<br />

4500 Solothurn<br />

21


Blick vom Grenchenberg über Bettlach (links) und Grenchen auf die Aare, im Hintergrund die Alpen.<br />

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22


ürgisser ag in Oensingen<br />

wohnkultur pur zum Staunen<br />

Praxis<br />

wohnkultur pur ist die Leidenschaft der Schreinerei bürgisser ag in Oensingen, die durch eine aussergewöhnliche<br />

Ausstellung zum Sehen und Fühlen überrascht. Dieses Jahr feiert die Firma das 75-Jahre-Jubiläum.<br />

wohnkultur pur ist die Leidenschaft der<br />

Schreinerei bürgisser ag in Oensingen.<br />

«Dafür steht unser Name», sagt Inhaber<br />

und Geschäftsführer Marcel Heller und<br />

ergänzt: «Wir entwickeln innovative, individuelle<br />

Lösungen für unsere Kunden im<br />

gesamten Innenbereich.» In einer aussergewöhnlichen<br />

Ausstellung zum Sehen<br />

und Fühlen sowie einer exklusiven Show-<br />

Wohnung werden Möbel und Einrichtungen<br />

vorgestellt. «Mit dieser Ausstellung<br />

haben wir die Möglichkeit, in einem<br />

wohnlichen und privat anmutenden Umfeld<br />

die eigenen Möbelkreationen und Innenausbauten<br />

im Massstab 1:1 präsentieren<br />

zu können.»<br />

Qualität, Erfahrung, Flexibilität<br />

Qualität prägt das Bewusstsein der bürgisser<br />

ag und ist einer der Trümpfe. Der<br />

Fachmann erklärt: «Die Herstellung einer<br />

Inneneinrichtung hat mit Gefühl zu tun. Es<br />

braucht mehr als nur handwerkliches Können.<br />

Es braucht ein gutes Auge, Vorstellungsvermögen<br />

aber auch Erfahrung.»<br />

Auf Erfahrung kann die bürgisser ag guten<br />

Gewissens bauen. Die Firma feiert in<br />

diesem Jahr das 75-Jahre-Jubiläum und<br />

freut sich auf viele weitere Jahre wohnkultur<br />

pur. Neben der Qualität und der Erfahrung<br />

ist eines der Erfolgsrezepte der<br />

bürgisser ag die Flexibilität. Die Kunden<br />

treffen auf ein starkes Team von 20 motivierten<br />

Mitarbeitern, welche gerne auf die<br />

individuellen Bedürfnisse der Kundschaft<br />

eingehen.<br />

Auch der Lehrlingsausbildung wird ein<br />

grosser Stellenwert eingeräumt. Zurzeit<br />

bilden die bürgisser ag sechs Lehrlinge<br />

zu Schreinerprofis aus und sichert damit<br />

auch für die Zukunft wertvolle Arbeitsplätze<br />

in der Region.<br />

Schreiner-Service pur<br />

Auch nach abgeschlossenem Auftrag<br />

ist der Service der bürgisser ag nicht<br />

zu Ende. Fränzi Heller: «Wir sind mit unseren<br />

mobilen Werkstätten für die Kunden<br />

unterwegs. Dank unseren top ausgestatteten<br />

Servicefahrzeugen und unzähligen<br />

Ersatzteilen können wir schnell,<br />

zuverlässig und effizient Aufträge bearbeiten.<br />

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sind wir für die Kunden da!»<br />

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«Kundenberatung ist das Fundament<br />

guter Zusammenarbeit», sagt Mitinhaberin<br />

Fränzi Heller, die auch für die Administration<br />

und das Marketing zuständig ist.<br />

«Unsere Stärken liegen in der Innovation<br />

und Flexibilität, mit der wir Kundenwünsche<br />

und Ideen aufnehmen und individuell<br />

umsetzen. Wir nehmen uns gerne Zeit<br />

für unsere Kunden.»<br />

Das Spektrum der Produkte reicht vom<br />

Einbauschrank, Küchen, Möbel und Badezimmer<br />

bis zur umfassenden Planung<br />

von ganzen Innenräumen inklusive Farbkonzepten.<br />

Durch die Gesamtplanung<br />

und Koordination der verschiedenen<br />

Handwerker wird die Bauzeit perfekt optimiert<br />

und aufeinander abgestimmt.<br />

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Einblicke in die<br />

wohnkultur pur<br />

der bürgisser ag.<br />

Einblicke wohnkultur<br />

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23


Extracom GmbH verdrängt Erdfeuchte<br />

Praxis<br />

Mauerentfeuchtung spart Geld und schont Nerven<br />

Kellermauern älterer Gebäude sind oftmals nicht gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit geschützt.<br />

Dagegen kann nachhaltig etwas gemacht werden.<br />

Die Mauer selber oder der verwendete<br />

Putz verfügen nicht über die horizontalen<br />

und vertikalen Sperrschichten, welche<br />

das Eindringen von Feuchtigkeit ins<br />

Mauerwerk verhindern. Modergeruch,<br />

aufkeimende Pilzsporen und Schimmel,<br />

geplatzter Putz sowie eine mangelnde,<br />

thermische Isolation sind nur<br />

einige der unmittelbaren Folgen.<br />

Werden diese Erscheinungen nicht beachtet,<br />

stehen in der Regel aufwendige Renovationsarbeiten<br />

an. Hauseigentümer werden<br />

mit lästigen Bauarbeiten und Lärmemissionen<br />

konfrontiert.<br />

Eine freie Steckdose genügt<br />

Die Extracom GmbH schafft mit dem<br />

Electronic Dry System (EDS) wirkungsvoll<br />

und nachhaltig Abhilfe gegen aufsteigende<br />

Mauerfeuchtigkeit. Ohne Chemie<br />

und ohne bauliche Massnahmen. Das<br />

EDS wird einfach an eine Steckdose angeschlossen.<br />

Die Wassermoleküle in der<br />

Wand werden magnetisch umgepolt und<br />

ins Erdreich zurückgestossen. Somit wird<br />

die Saugfähigkeit der Mauern – unab-hängig<br />

davon, ob es sich um Ziegel, Sand-,<br />

Naturstein, Misch- oder Betonmauerwerke<br />

handelt – nachhaltig unterbunden. Das<br />

EDS ist seit Jahren bewährt und in der<br />

Schweiz schon tausendfach im Einsatz.<br />

Links: Aufsteigende Feuchtigkeit beschädigt Aussenmauer.<br />

Rechts: Innenansicht mit Abplatzungen und Schimmelbildung.<br />

Wartungsfrei ohne Chemie und<br />

ohne beweglichen Bauteile<br />

Einmal angeschlossen, übernimmt das<br />

EDS die Arbeit und trocknet geräuschfrei<br />

feuchte Mauern ab. Durch regelmässige<br />

Feuchtigkeitsmessungen unserer kompetenten<br />

Fachpersonen wird der Trocknungsprozess<br />

überwacht und in einem ausführ-<br />

lichen und aussagekräftigen Protokoll festgehalten<br />

und belegt. Werden die während<br />

dem Erstgespräch festgelegten Zielwerte<br />

nicht erreicht, so profitieren die Kunden<br />

von einer 100 prozentigen Geld-zurück-<br />

Garantie.<br />

Neben dieser Zufriedenheitsgarantie ist<br />

die Extracom GmbH von der Qualität des<br />

EDS so überzeugt, dass zusätzlich eine<br />

Herstellergarantie von fünf Jahren gewährt<br />

wird. Auf Wunsch kann die Garantiezeit<br />

verlängert werden.<br />

Fotos: Extracom GmbH<br />

Kostenlose Beratung vor Ort<br />

Die Spezialisten der Extracom GmbH erstellen<br />

gerne eine unverbindliche Gratisanalyse<br />

der Liegenschaft und zeigen die<br />

nächsten Schritte im Detail auf.<br />

Für die Analyse werden keine Kosten verrechnet.<br />

Überzeugen auch Sie sich von<br />

den unschlagbaren Vorteilen und Argumenten<br />

des EDS.<br />

Mauerfeuchte verursacht grossen Schaden,<br />

wie diese Aufnahme eindrücklich zeigt.<br />

Extracom GmbH<br />

Aspstrasse 6 | 8472 Seuzach<br />

052 335 07 05<br />

info@extra-com.ch<br />

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24


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25


Mitteilung des HEV Schweiz | Anfang <strong>März</strong> <strong>2018</strong><br />

Referenzzins auf tiefem Niveau stabil<br />

Zinspolitik<br />

Dank weiterhin günstigen Hypothekarzinsen verharrt der hypothekarische Referenzzinssatz für die Mietzinsen<br />

auch nach dem 1. <strong>März</strong> <strong>2018</strong> unverändert auf dem tiefen Niveau von 1,5%. Damit ergibt sich kein aktueller Anpassungsbedarf<br />

in bestehenden Mietverhältnissen.<br />

Der vom Bundesamt für Wohnungswesen<br />

vierteljährlich publizierte hypothekarische<br />

Referenzzinssatz für die Mietzinsen liegt<br />

auch am 1. <strong>März</strong> <strong>2018</strong> weiterhin bei 1,5%.<br />

Er verharrt seit dem 2. Juni 2017 auf diesem<br />

tiefen Niveau.<br />

Das langjährige Tiefzinsniveau hat zu einer<br />

Entspannung auf dem Mietwohnungsmarkt<br />

beigetragen, und zwar auch in städtischen<br />

Gebieten:<br />

• Gemäss letzter Erhebung des BFS<br />

(Strukturerhebung 2015) kostete eine<br />

Drei-Zimmer-Mietwohnung im Kt. Zürich<br />

im Durchschnitt 1‘446.- Franken, im Kt.<br />

Basel 1‘220.- Fr., im Kt. Bern 1’114.- Fr.<br />

und im Kt. St. Gallen sogar nur 1‘108.- Fr.<br />

Im Schweizer Durchschnitt betrug der monatliche<br />

Mietzins für eine solche Wohnung<br />

1‘238.- Fr.<br />

• Die Belastung der Haushaltseinkommen<br />

des Mittelstandes mit Wohnkosten ist seit<br />

Jahren stabil bei ca. 20%. Dies bestätigt<br />

Bei den<br />

allermeisten<br />

Mietzinsen<br />

besteht kein<br />

Handlungsbedarf.<br />

auch eine jüngst vom Bund erstellte detaillierte<br />

Studie zur wirtschaftlichen Lage<br />

der Mittelschicht.<br />

• Die Leerwohnungsquote hat sich 2017<br />

weiter erhöht und ist mit 1,45% so hoch<br />

wie seit Ende der 90er Jahren nicht mehr.<br />

Am Stichtag waren 53 327 Mietwohnungen<br />

unbewohnt.<br />

Ein weiterer Anstieg der Leerwohnungen<br />

ist im laufenden Jahr zu erwarten. In<br />

einigen Regionen gibt es bereits zu viele<br />

Leerwohnungen. Die Mietzinse kommen<br />

damit unter Druck.<br />

Kein aktueller Handlungsbedarf<br />

bei den Mietzinsen<br />

Bei Mietverhältnissen, deren Mietzinse bereits<br />

auf einem Referenzzinssatz von 1,5%<br />

basieren, besteht kein Handlungsbedarf.<br />

Beruht der Mietzins noch auf einem höheren<br />

Referenzzinssatz, gilt es, aufgrund<br />

der aktuellen Kostenstände einen Sen-<br />

Nützliche Unterlagen und Hilfsmittel<br />

zum Thema Mietzinsanpassungen<br />

Zu beziehen via Mitgliedersekretariat<br />

des HEV Schweiz, 044 254 90 20; info@<br />

hev-schweiz.ch:<br />

• HEV-Handbuch der Liegenschaftsverwaltung<br />

(überarbeitete Auflage 2016)<br />

• HEV-Broschüre: Zahlen & Fakten für<br />

die Mietrechtspraxis (überarbeitete Auflage<br />

<strong>2018</strong>)<br />

• Mietzinsrechner:<br />

www.hev-schweiz.ch/vermieten-verwalten/mietzinsrechner/<br />

kungsbedarf zu prüfen: Eine Reduktion<br />

des Referenzzinssatzes um ein Viertelprozent<br />

entspricht einer Mietzinsreduktion<br />

von 2,91%. Dagegen kann der Vermieter<br />

40 Prozent der Teuerung sowie allgemeine<br />

Kostensteigerungen (Unterhaltsteuerung,<br />

Gebührensteigerungen etc.) und<br />

wertvermehrende Investitionen geltend<br />

machen. Ein Senkungsanspruch besteht<br />

gemäss Gesetz sodann nur, wenn aufgrund<br />

der Referenzzinsreduktion mit dem<br />

bestehenden Mietzins ein übersetzter Ertrag<br />

erzielt wird.<br />

Bei Altliegenschaften kann sich der<br />

Vermieter auch auf die Orts- bzw. Quartierüblichkeit<br />

des Mietzinses berufen.<br />

In einem allfälligen Verfahren ist der zulässige<br />

Ertrag respektive die Üblichkeit<br />

des Mietzinses durch den Vermieter<br />

nachzuweisen.<br />

Liegenschaftsverwaltung<br />

und<br />

-vermittlung<br />

Hauptstrasse 77<br />

4702 Oensingen<br />

Tel. 062 388 50 10<br />

www.riederwittwer.ch<br />

info@riederwittwer.ch<br />

GLASBRUCH<br />

GLAS BODER GmbH<br />

Inhaber Christian Bloch<br />

032 652 21 15<br />

• Spiegel- und Glashandel<br />

• Neuverglasungen<br />

• Küchenrückwände<br />

• Ganzglas-Anlagen<br />

• Reparaturservice<br />

• Glasduschen<br />

• Katzentörli<br />

info@glasboder.ch . www.glasboder.ch<br />

Wiesenstrasse 29 . 2540 Grenchen<br />

26


Praxis<br />

Atlis AG<br />

Entkalkungsanlage günstig mieten statt kaufen<br />

Ein KalkMaster-Abo ist die zeitgemässe Alternative zum Kauf einer Enthärtungsanlage. Die Anlage wird mit allen<br />

Dienstleistungen zur Verfügung gestellt, so dass man ohne Investition günstig und bequem himmlisch weiches<br />

Wasser geniessen kann.<br />

Hartes Wasser sorgt beim immer höheren<br />

Ausbaustandard in Schweizer Eigenheimen<br />

häufig für unangenehme Störungen<br />

und Schäden bei Geräten und Installationen.<br />

Zudem fühlt sich weiches Wasser<br />

am Körper, in den Haaren und an der Wäsche<br />

viel angenehmer an, und Hautirritationen<br />

werden gemildert.<br />

Für immer mehr Eigenheimbesitzer gehört<br />

weiches Wasser deshalb zum Standard<br />

und zum neuen Lebensgefühl. Gleichzeitig<br />

gewinnen sie mehr Freizeit und unterstützen<br />

die Werterhaltung der Liegenschaft.<br />

Viele Hausbesitzer wünschen sich diesen<br />

Komfort durch weiches Wasser, scheuen<br />

aber die Investition und den Aufwand für<br />

die Anschaffung einer Anlage.<br />

Atlis eröffnet Liegenschaftsbesitzern mit<br />

dem KalkMaster-Abo eine attraktive Alternative<br />

für den Zugang zu mehr Lebensqualität<br />

durch weiches Wasser.<br />

Weiches Wasser lohnt sich<br />

Mit entkalktem Wasser werden bis zu 50<br />

Prozent der Putz- und Waschmittel eingespart.<br />

Dank einer Enthärtungsanlage können<br />

zudem viele teure Sanierungen und<br />

Reparaturen verhindert werden und der<br />

Energieverbrauch wird dauerhaft gesenkt.<br />

Weiches Wasser verbessert auch den Geschmack<br />

von Kaffee und Tee, gibt ein tolles<br />

Gefühl beim Duschen und Baden und<br />

sorgt für flauschig weiche Wäsche. Ein<br />

durchschnittlicher von hartem Wasser betroffener<br />

Schweizer Haushalt spart durch<br />

weiches Wasser rasch über tausend Franken<br />

pro Jahr.<br />

Warum mieten statt kaufen?<br />

In den Kosten für das Abo sind die Benutzung<br />

der Anlage, die regelmässigen Kontrollen<br />

und Servicearbeiten, auf Wunsch<br />

auch die Salzlieferungen (bei Kleingeräten<br />

als Salzpakete mit handlichen 10 kg Säcken)<br />

und eine 100-prozentige Garantie<br />

während der Mietdauer enthalten. Bei einer<br />

gekauften Anlage nimmt das Störungsrisiko<br />

im Laufe der Jahre zu. Dieses Problem<br />

wird beim KalkMaster-Abo entschärft, weil<br />

einzelne Geräteteile vorbeugend ersetzt<br />

werden, um Störungen gar nicht erst auftreten<br />

zu lassen. Beim KalkMaster-Abo profitiert<br />

der Kunde somit von einer im Bedarfsfall<br />

erfolgenden, periodischen Erneuerung<br />

der Anlage. Alles in allem erhält der Kunde<br />

beim KalkMaster-Abo zusätzlichen Komfort<br />

und mehr Sicherheit gegenüber einer<br />

gekauften Anlage, was die Miete für viele<br />

Liegenschaftsbesitzer attraktiv macht.<br />

Atlis AG<br />

Schlössliweg 4 | 4500 Solothurn<br />

Gratis-Hotline 0800 62 82 82<br />

www.kalkmaster.ch<br />

info@kalkmaster.ch<br />

HEV-Mitglieder profitieren:<br />

Jetzt Enthärtungsanlage testen<br />

Jetzt bietet Atlis den HEV-Mitgliedern<br />

die Möglichkeit, sich für weiches Wasser<br />

zum Spezialpreis zu entscheiden:<br />

Beim neuen Probeabo können Mitglieder<br />

eine Anlage unverbindlich für 1 Jahr<br />

testen und bezahlen erst noch keine<br />

Mehrkosten gegenüber dem normalen<br />

Mietabo. Geben Sie bei Ihrer Anfrage<br />

den Rabattcode «HEV<strong>2018</strong>» an, um<br />

vom Spezialangebot für HEV-Mitglieder<br />

zu profitieren.<br />

Verschiedene Abos und Gerätetypen<br />

decken die Bedürfnisse und Ansprüche<br />

der Kunden ab.<br />

Mit weichem Wasser<br />

macht Duschen richtig<br />

Spass, die Haut wird<br />

seidenweich und zart.


Ihre<br />

Wünsche<br />

werden<br />

Farbe<br />

Malerei<br />

Renovationsgipserei<br />

Wärmedämmung<br />

Schimmelsanierung<br />

Taubenabwehr<br />

COLOraMa Wiedlisbach Tel. 032 636 50 40<br />

neben Knuchel Farben aG<br />

wiedlisbach@colorama.ch<br />

COLOraMa Derendingen Tel. 032 682 01 05<br />

MGb, Untere emmengasse 4a info@mgbfarbenzentrum.ch<br />

COLOraMa Herzogenbuchsee Tel. 062 961 52 25<br />

Vauthey aG, Unterstrasse 34<br />

m.vauthey@bluewin.ch<br />

COLOraMa Grenchen Tel. 032 653 84 84<br />

Schwab aG, Solothurnstrasse 58 info@schwab-eisenwaren.ch<br />

www.colorama.ch<br />

Tel. 032 652 90 35<br />

www.wedermaler.ch<br />

28


Firmenjubiläum<br />

Praxis<br />

ROTH DACH – dicht und sicher seit 20 Jahren<br />

Neubau, Unterhalt oder Sanierung des Dachs ist Vertrauenssache – die Firma Roth Dach GmbH bietet die<br />

notwendige Erfahrung, die Sorgfalt und das Wissen.<br />

Das Büro in einem Keller in Gunzgen, das<br />

Magazin in einem alten Stall in Kappel und<br />

für die Spenglerarbeiten in einem befreundeten<br />

Betrieb in Oensingen untergebracht<br />

– so zeigte sich die Firma Roth Dach<br />

GmbH in Gunzgen bei ihrem Start am<br />

1. April 1998.<br />

Die ersten Jahre waren sicher nicht einfach<br />

und in der 2½-Zimmer-Wohnung, wo<br />

das Büro zwischenzeitlich untergebracht<br />

war, mangelte es langsam an Platz. Es<br />

musste eine neue Lösung gefunden werden,<br />

damit sich Büro und Lager übersichtlich<br />

unter einem Dach befanden. Im Jahre<br />

2001 konnten an der Mittelgäustrasse<br />

77 in Gunzgen Geschäftsräume gemietet<br />

werden, die bis heute als Lager- und Arbeitsfläche<br />

mit Büroräumlichkeiten genutzt<br />

werden. Auf einer Fläche von 570 Quadratmetern<br />

steht eine vollständig eingerichtete<br />

Spenglerei, wo jedes Blech gemäss den<br />

baulichen Bedürfnissen hergestellt wird.<br />

Ein umfangreiches Materiallager im Bereich<br />

Flachdach machen auch kurzfristige<br />

Einsätze möglich.<br />

Heute darf der Gründer und Geschäftsführer<br />

Ueli Roth mit Stolz auf einen Betrieb mit<br />

16 Mitarbeitern blicken, der sich als Spezialfirma<br />

für Flachdach- und Spenglerarbeiten<br />

in den nahen und weiteren Regionen<br />

einen guten Namen erschaffen konnte.<br />

Nicht zuletzt die Treue langjähriger Mitarbeiter<br />

hat zum Erfolg des Unternehmens<br />

geführt. Zudem konnte die Philosophie<br />

«Familienbetrieb» dank der Mithilfe der<br />

Ehefrau bis heute aufrechterhalten werden.<br />

Kompetenter Partner für<br />

Terrassen- und Dachlandschaften<br />

«Wir sind der Überzeugung, dass eine<br />

fachmännische Beratung die wertvollste<br />

Voraussetzung für ein gelungenes Bauobjekt<br />

ist», sagt Ueli Roth. Bereits bei einer<br />

ersten Kontaktaufnahme nimmt man sich<br />

den speziellen Wünschen der Bauherrschaft<br />

an und versucht eine Lösung zu finden,<br />

welche in technischer wie auch in finanzieller<br />

Hinsicht umsetzbar ist.<br />

Langjährige Erfahrung des Geschäftsführers,<br />

der die Kunden persönlich berät, wie<br />

auch die versierten Mitarbeiter, die sich<br />

auch während der Bauphase unerwarteten<br />

Problemen stellen, lassen die Bauvorhaben<br />

zu einem Erfolg werden.<br />

Das kompetente Team von Roth Dach GmbH feiert das 20-Jahre-Jubiläum.<br />

Vorne Geschäftsführer Ueli Roth und Ehefrau Murielle Roth.<br />

Bituminöse Abdichtungen<br />

– eine unserer Stärken<br />

Als Spezialfirma für bituminöse Abdichtungen<br />

löst Roth Dach GmbH auch heikle<br />

Probleme und ermöglichen so die Basis für<br />

ein hochwertiges Dach. Die Grundidee ist,<br />

dass der Kunde sowohl bei einer Flachdachsanierung<br />

wie bei einem Neubau<br />

einen Ansprechpartner erhält, der verfügbar<br />

ist. Von der Abdichtung über die Begrünung,<br />

und von den Gehwegplatten auf<br />

Terrassen bis hin zu den Spenglerarbeiten<br />

– alles wird durch die Firma Roth Dach<br />

GmbH abgedeckt.<br />

Innovativ in die Zukunft<br />

Auch an der Firma Roth Dach GmbH sind<br />

die letzten 20 Jahre nicht ohne neue Impulse<br />

vorbeigegangen. So arbeitet man<br />

seit ein paar Jahren mit der Firma PREFA<br />

Schweiz AG zusammen. Als Profi-Partner<br />

kann sie die Firma Roth Dach GmbH für<br />

Dachsanierungen oder Neueindeckungen<br />

fachmännisch beraten, kostenlos ein Angebot<br />

unterbreiten und das Dach der Zukunft<br />

in hoher Qualität ausführen.<br />

Erfahrung, Sorgfalt und Wissen<br />

Die jahrelange Erfahrung, die stetige Weiterbildung<br />

der Mitarbeiter und das nötige<br />

Know-how in den Bereichen Flachdach,<br />

Spenglerei und Blitzschutz machen die Firma<br />

Roth Dach GmbH zum kompetenten<br />

Dach-Partner.<br />

Von der Beratung zur Devisierung bis hin<br />

zur Ausführung der gewünschten Arbeiten<br />

garantieren wir Roth Dach GmbH einen<br />

absolut professionellen und transparenten<br />

Ablauf mit der bestmöglichen Terminierung.<br />

Nicht zuletzt deswegen, konnte sich die<br />

Firma in den letzten 20 Jahren bei Architekten<br />

und Bauherren einen guten Namen<br />

erarbeiten.<br />

Roth Dach GmbH<br />

Mittelgäustrasse 77 | 4617 Gunzgen SO<br />

4448 Läufelfingen BL<br />

062 216 34 24<br />

info@roth-dach.ch | www.roth-dach.ch<br />

29


Gärtnerei Allemann<br />

Das Blumen-Paradies in Witterswil<br />

Die Gärtnerei Allemann in Witterswil ist ein Familienbetrieb mit eigener Produktion und täglichem<br />

Schnittrosenverkauf. Was vor über 80 Jahren begann, hat sich heute längst rumgesprochen: Hier treffen<br />

sich Blumen- und Gartenfreunde!<br />

15 000 Quadratmeter Fläche unter Glas<br />

mit 35 Angestellten, davon 25 Vollzeitbeschäftigte<br />

– das ist die Gärtnerei Allemann<br />

in Witterswil SO. Der Familienbetrieb produziert<br />

neben Schnittrosen auch Beetund<br />

Balkonpflanzen, Geranien und Kräuter.<br />

«Zu Grossvaters Zeiten wurden viele<br />

Saisoniers beschäftigt, da die Arbeiten<br />

um einiges schwerer waren», erzählt Rolf<br />

Allemann, der vor 15 Jahren die Gärtnerei<br />

in der dritten Generation übernommen<br />

hatte. «Heute beschäftigen wir Fachleute<br />

wie Floristen und Gärtner sowie Lehrlinge.»<br />

Familienbetrieb mit «Pflanzen-Gen»<br />

Auch wirtschaftlich hat sich in den letzten<br />

Jahren einiges verändert. «Heute wird der<br />

grösste Teil der Produktion direkt an die<br />

Kundschaft vor Ort verkauft. Sogar Kunden<br />

aus dem Jura besuchen uns. Blumengeschäfte<br />

und Grossabnehmer sind weniger<br />

geworden. Zu unserem Kundenkreis<br />

zählen wir vor allem Blumengeschäfte in<br />

Basel und der Region, aber wir haben<br />

auch Abnehmer in Zuchwil, Ostermundigen<br />

oder Aarau», sagt Allemann.<br />

Apropos dritte Generation: Für Rolf Allemann<br />

war stets klar, dass er Gärtner werden<br />

und eines Tages eine eigene Gärtnerei<br />

führen möchte. Die Freude an den Blumen<br />

und speziell an den Rosen dürfte er<br />

von seinem Grossvater geerbt haben, der<br />

vor über 80 Jahren in Witterswil Land ersteigerte<br />

und eine Baumschule ansiedelte.<br />

Daneben widmete er sich der Rosenveredelung<br />

und Rosenzucht. Das «Pflanzen-Gen»<br />

hat sich weitervererbt: Neben<br />

Rolf Allemann und Ehefrau Regula arbeiten<br />

auch die Kinder Ursula und Rico im<br />

Familienbetrieb mit.<br />

Schnittrosen<br />

Zwei Dutzend Sorten an Schnittrosen gedeihen<br />

im Gewächshaus. Sie werden jeden<br />

Morgen um 6 Uhr geschnitten und<br />

direkt in der Gärtnerei verkauft. «Unsere<br />

Rosen bewahren Duft und Aussehen über<br />

zehn Tage lang, sofern man einige Tipps<br />

beherzigt», sagt Rolf Allemann.<br />

«Die Schnittstellen sollte man nicht austrocknen<br />

lassen und allenfalls nachschneiden.<br />

Die Rosen in reichlich frisches, kaltes<br />

Wasser stellen und regelmässig nachfüllen.»<br />

In der Gärtnerei Allemann findet man<br />

immer etwas Passendes: frische Blumensträusse,<br />

Rosenbouquets, fröhliche Gestecke.<br />

Geranien- und Kräuterspezialist<br />

Das Sortiment der Gärtnerei Allemann umfasst<br />

mehrheitlich Pflanzen, die sich für das<br />

Klima unserer Region eignen und die keine<br />

aufwendige Pflege benötigen. Neben Freilandrosen<br />

und Sommerflor sind die Geranien<br />

eine weitere Spezialität. In über 60<br />

Sorten werden diese blüheifrigen Blumen<br />

für jeden Standort kultiviert. Dabei gibt es<br />

in der Gärtnerei Allemann wahre Raritäten<br />

zu bestaunen.<br />

Die Gärtnerei Allemann hat über 100 frische<br />

Kräuter im Sortiment. Von Ananassal-<br />

30


Garten<br />

bei und Apfelminze bis Wasabi oder Zitronenthymian.<br />

Frische Kräuter vom Balkon<br />

oder Garten verleihen der Speise eine unvergleichliche<br />

Würze. «Besonders beliebt<br />

ist unsere grosse Auswahl an Basilikum-<br />

Sorten», sagt Rolf Allemann. Die in diesen<br />

Pflanzen enthaltenen ätherischen Öle haben<br />

zum Teil auch Heilwirkungen. Rolf Allemann:<br />

«Für die Firma Ricola dürfen wir die<br />

Kräuter für die Süsswarenmesse in Köln<br />

grossziehen.»<br />

Neben den Kräutern erhalten die Kunden<br />

die ganze Saison hindurch frische Gemüsesetzlinge<br />

für den Garten, ein breites<br />

Sortiment an Sommerflor und robuste Freilandrosen.<br />

«Für individuelle Kundenwünsche<br />

und für die Beratung nehmen wir uns<br />

Zeit», sagt Regula Allemann. «Die Kunden<br />

können auch mit ihren leeren Gefässen<br />

und Kistli vorbeikommen. Wir setzen<br />

diese gerne nach ihren Wünschen an.»<br />

Bitte umblättern<br />

In der Gärtnerei Allemann hat man beim<br />

Einkaufen die Qual der Wahl. Im Frühling<br />

besonders aktuell: Viele unterschiedliche<br />

Geranien in diversen Farben.<br />

Riesiges Angebot, grossartig<br />

präsentiert: Das Blumenparadies von<br />

Gärtnerei Allemann in Witterswil.<br />

28./29. April <strong>2018</strong>: «Frühlingstage»<br />

auf der Piazza del Fiorii<br />

Das Allemann-Team lädt alle Interessierten<br />

am Samstag und Sonntag, 28. und<br />

29. April (9 bis 17 Uhr), herzlich zu den<br />

«Frühlingstagen» ein. Die Idee: «Freuen<br />

Sie sich mit den Gartenspezialisten auf<br />

den Sommer, die Wärme, die Köstlichkeiten<br />

und all die Gaumenfreuden des<br />

Sommers und der italienischen Küche.»<br />

Oft sind es die scheinbar unbedeutenden<br />

Details, die für das Gelingen<br />

eines Gerichts wesentlich sind. Auch<br />

im Garten und auf dem Balkon sind es<br />

oft Kleinigkeiten, die für das Blühen und<br />

Gedeihen der Pflanzen wichtig sind.<br />

Die einfache Klarheit der italienischen<br />

Küche mit ihren exzellenten und frischen<br />

Zutaten zeigt den Weg zum Erfolg,<br />

auch mit unseren Pflanzen. Leidenschaft<br />

und Lebensfreude sind im Umgang<br />

mit Blumen und Kräutern ebenso<br />

wichtig, wie das Wissen um die neusten<br />

botanischen Erkenntnisse.<br />

Dies möchte die Gärtnerei Allemann mit<br />

ihren Besucherinnen und Besuchern<br />

auf der Piazza del Fiorii inmitten der<br />

Gärtnerei feiern – Viva l’Italia! Frischer<br />

Espresso, Gelati al Limone und zwei<br />

junge Barbieri verwöhnen die Gäste auf<br />

der Piazza.<br />

31


32


Garten<br />

Fortsetzung von Seite 31<br />

Kurse, Ausstellungen, Events<br />

Der Familienbetrieb bietet aber auch ein<br />

vielfältiges kulturelles Angebot. Neben<br />

Obst-, Rosenpflege- und Rasenkurse<br />

werden auch jährlich eine Frühlings- und<br />

Herbstausstellung sowie eine Sternennacht<br />

präsentiert (mehr: www.gaertnereiallemann.ch).<br />

Dabei werden die neusten<br />

Pflanzentrends, Pflegetipps und Gartentricks<br />

verraten. Ein kulinarisches Angebot<br />

mit musikalischen Einlagen findet<br />

beispielsweise am 28. und 29. April statt:<br />

Frühlingstage auf der Piazza del Fiorii (siehe<br />

Kasten). Gefeiert wird inmitten der<br />

Gärtnerei mit Köstlichkeiten aus der italienischen<br />

Küche.<br />

Benkenstrasse 266<br />

4108 Witterswil<br />

Telefon Gärtnerei 061 721 10 00<br />

Telefon Floristik 061 721 60 74<br />

info@gaertnerei-allemann.ch<br />

www.gaertnerei-allemann.ch<br />

• Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr<br />

und 13.30 bis 18.30 Uhr, Sa 9 bis 16 Uhr<br />

• Schnittrosenverkauf täglich frisch<br />

Gartenfreunde aufgepasst<br />

Gartenfreunde möchten jetzt vielleicht<br />

wissen, was es im Frühling hauptsächlich<br />

zu tun gibt.<br />

Der Meister weiss Rat: «Im <strong>März</strong> sollten<br />

die abgedorrten Ziergräser zurückgeschnitten<br />

werden. Dann sollte man die<br />

Unkräuter, die jetzt zu wachsen beginnen,<br />

aber nicht wachsen sollten, ausjäten,<br />

bevor sie aussamen. Bis Ende <strong>März</strong> können<br />

auch noch viele Pflanzen im Garten<br />

zurückgeschnitten werden, zum Beispiel<br />

die Rosen. Alles, was kühle Temperaturen<br />

verträgt, kann jetzt angepflanzt werden.<br />

Und wenn man Kübelpflanzen überwintert<br />

hat, können diese an geschützer Lage ins<br />

Freie gestellt, umgetopft und zurechtgeschnitten<br />

werden.» Fredi Köbeli<br />

Kräuterduft liegt in der Luft: Grill-,<br />

Salat- und Teekräuter. Die Gärtnerei<br />

Allemann hat über 100 frische Kräuter<br />

im Sortiment.<br />

Das grosse und fachkundige<br />

Allemann-Team.<br />

33


Ratgeber für die Kaufabwicklung eines Hauses<br />

Fachleute helfen Geld und Ärger sparen<br />

Beim Kauf einer Liegenschaft gibt es verschiedene Parameter zu beachten. Eine der anerkanntermassen<br />

wichtigsten Empfehlungen ist es, von Anfang an einen vertrauenswürdigen und gut ausgewiesenen Fachmann<br />

beizuziehen.<br />

Die Bankinstitute verlangen in der Regel,<br />

dass 20 Prozent des Kaufpreises durch<br />

den Käufer in Form von Eigenkapital beigebracht<br />

werden. Für die restlichen 80<br />

Prozent kann eine Hypothek errichtet werden.<br />

Die notwendigen Eigenmittel müssen<br />

aus mindestens 10 Prozent Barmitteln<br />

bzw. Kontoguthaben bestehen, zudem<br />

kann ein Teil auch aus Geldern der beruflichen<br />

Vorsorge beigebracht werden. Es<br />

lohnt sich, sich frühzeitig über die Möglichkeiten<br />

zu informieren, insbesondere<br />

bezüglich der Verwendung von Geldern<br />

der beruflichen Vorsorge. Dazu sind Gespräche<br />

mit der Bank (oder den Banken,<br />

wenn Vergleiche angestellt werden) und<br />

der eigenen Pensionskasse nötig.<br />

Kalkulatorischer Zins<br />

Die Tragbarkeit hängt für die Bank vom<br />

Einkommen ab. Als Grundregel sollten<br />

die Wohnkosten nicht mehr als einen Drittel<br />

des monatlichen Nettoeinkommens<br />

betragen. Bei der Tragbarkeitsrechnung<br />

legen viele Banken nicht den aktuell vereinbarten<br />

oder zu vereinbarenden Zins zu<br />

Grunde, sondern einen kalkulatorischen<br />

Zins von 4,5 bis 5 Prozent. Zudem werden<br />

zur Berechnung der Tragbarkeit oft ein<br />

• Autor Mario Chirico ist<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

sowie Präsident des HEV<br />

Region Grenchen.<br />

• Er leitet die Chirico Immobilien-Dienstleistungen<br />

GmbH an der Bahnhofstrasse<br />

39 in Grenchen.<br />

Prozent der Fremdmittel (Hypothek) zur<br />

Amortisation sowie ein Prozent der Anlagekosten<br />

(Kaufpreis) für die Nebenkosten<br />

als zusätzliche Zinsbelastungen kalkulatorisch<br />

angerechnet.<br />

Suche nach einem<br />

geeigneten Kaufobjekt<br />

Nachdem feststeht, wie es mit den finanziellen<br />

Möglichkeiten aussieht, kann die<br />

Suche nach einem geeigneten Objekt<br />

beginnen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten,<br />

wie man an ein Wunschobjekt gelangen<br />

kann. Wichtig ist, dass man sich<br />

über die konkreten Wünsche, welche die<br />

Liegenschaft erfüllen sollte, Rechenschaft<br />

ablegt. Aufgrund der von allen professionellen<br />

Verkäufern zur Verfügung gestellten<br />

Verkaufsdokumentationen kann man<br />

sich ein erstes Bild über die Liegenschaft<br />

machen. Anhand einer Besichtigung wird<br />

sich der erste Eindruck in die eine oder<br />

andere Richtung verstärken.<br />

Falls jemand die Suche nach einem geeigneten<br />

Objekt nicht selber vornehmen<br />

will, besteht auch die Möglichkeit, einen<br />

Immobilienmakler mit der Suche nach<br />

dem Wunschobjekt zu beauftragen. Viele<br />

Objekte sind renovations- bzw. sanierungsbedürftig.<br />

Es lohnt sich deshalb, anhand<br />

der Unterlagen bzw. aufgrund der<br />

Besichtigung, die Kosten der Sanierung<br />

schätzen zu lassen.<br />

Der Beizug eines Architekten kann sich<br />

lohnen. Über viele im Angebot stehende<br />

Objekte sind Verkehrswertschatzungen<br />

gemacht worden. Die Frage lohnt sich, ob<br />

eine solche besteht. Falls nicht, ist es dem<br />

Kaufinteressenten nach Absprache mit<br />

dem Verkäufer selbstverständlich unbenommen,<br />

selbst eine entsprechende Verkehrswertschatzung<br />

in Auftrag zu geben.<br />

Oftmals verlangt dies die finanzierende<br />

Bank und lässt die Schatzung durch ihren<br />

Vertrauensarchitekten vornehmen. Verkehrswertschatzungen<br />

können einen Anhaltspunkt<br />

über den mutmasslichen Wert<br />

der Liegenschaft vermitteln, nicht mehr<br />

und nicht weniger.<br />

Die Liegenschaft hat genau den Wert,<br />

welcher der Markt – mit anderen Worten:<br />

ein Käufer – bereit ist herzugeben. Mit anderen<br />

Worten, eine noch so ausführliche<br />

und für die Verkäuferschaft interessante<br />

Verkehrswertschatzung kann den Markt<br />

nicht betrügen. Die Erfahrung zeigt, dass<br />

die Verkehrswertschatzungen oftmals zu<br />

hoch angesetzt sind.<br />

Vertragliche Abwicklung<br />

Da zwischen Kaufentscheid und Vertragsabschluss<br />

meist einige Zeit verstreicht,<br />

empfiehlt es sich, einen öffentlich verurkundeten<br />

Vorvertrag abzuschliessen.<br />

Nicht öffentlich verurkundete Vorverträge,<br />

meist als Reservationsverträge oder ähnlich<br />

betitelt, können auf dem Rechtsweg<br />

nicht durchgesetzt werden. Somit ist der<br />

Abschluss eines öffentlich verurkundeten<br />

Vorvertrages ein Muss, sofern sich Käufer-<br />

und Verkäuferschaft verbindlich binden<br />

wollen.<br />

Meist wird zum Zeitpunkt des Abschlusses<br />

des Kaufvorvertrages eine Anzahlung<br />

verlangt. Im Weiteren wird von der Käufer-<br />

34


Ratgeber<br />

schaft beim Abschluss des Kaufvorvertrages<br />

eine unwiderrufliche Zahlungsverpflichtung<br />

einer Bank oder Versicherung<br />

über den im Vertrag vereinbarten Kaufpreis<br />

verlangt. Nach Unterzeichnung des<br />

Kaufvorvertrages erfolgt die Anmeldung<br />

des Kaufes beim zuständigen Notar (im<br />

Kanton Solothurn: Amtsschreiberei, im<br />

Kanton Bern: freiberufliche Notare).<br />

Gewährleistungsausschluss<br />

Der Verkäufer von Altliegenschaften hat<br />

ein Interesse daran, im Kaufvertrag zu<br />

vereinbaren, dass sämtliche Gewährleistungsansprüche<br />

wegbedungen werden.<br />

Was bedeutet dies?<br />

Es bedeutet, dass der Verkäufer weder<br />

für rechtliche noch sachliche Mängel am<br />

Verkaufsobjekt haften will. Bei neu erstellten<br />

Liegenschaften, auf welchen noch<br />

eine fortlaufende Garantie besteht, ist es<br />

wichtig, die Übertragung der Gewährleistungs-<br />

bzw. Mängelrechte auf den Käufer<br />

vorzusehen.<br />

Von Nutzen und Schaden<br />

Im Kaufvertrag wird der Zeitpunkt des<br />

Überganges von Nutzen und Schaden<br />

festgelegt, da oftmals die Verurkundung<br />

des Kaufvertrages zu einem anderen Zeitpunkt<br />

erfolgt, als die geplante Eigentumsübertragung.<br />

Der Übergang von Nutzen<br />

und Schaden ist insbesondere beim Kauf<br />

von Stockwerkeigentum von Bedeutung,<br />

da ab diesem Zeitpunkt der Verkäufer<br />

nicht mehr für die laufenden Nebenkosten<br />

aufkommen muss. Es erfolgt eine pro rata<br />

temporis Abrechung auf diesen Zeitpunkt<br />

hin.<br />

Was gehört zum Kaufobjekt?<br />

Alles, was fest verschraubt oder verpflanzt<br />

ist, gehört zur Liegenschaft und darf vom<br />

Verkäufer nicht entfernt werden. Alle freistehenden<br />

Geräte etc. gehören nicht<br />

zum Kaufobjekt und können vom Verkäufer<br />

mitgenommen werden. Hierzu gehört<br />

auch der Inhalt des Heizöltankes. Es lohnt<br />

sich deshalb, um spätere Streitigkeiten zu<br />

vermeiden, ebenfalls eine Regelung über<br />

den Tankinhalt zu treffen.<br />

Beim Kauf einer Stockwerkeigentumswohnung<br />

tritt der Käufer in sämtliche Rechte<br />

und Pflichten seines Vorgängers ein. Er<br />

wird im Zeitpunkt des Eigentumsüberganges<br />

ebenfalls am Erneuerungsfond<br />

entsprechend seines Wertquotenanteiles<br />

Eigentümer und daran berechtigt. Die<br />

Höhe des Erneuerungsfonds sollte somit<br />

bei der Festlegung des Verkaufspreises<br />

angemessen berücksichtigt werden.<br />

Kostentragung<br />

Beim Kauf einer Liegenschaft entstehen<br />

verschiedene Arten von Kosten und<br />

Gebühren. Im Kanton Solothurn werden<br />

einerseits Notariats- und Grundbuchgebühren<br />

erhoben. Oft werden diese von<br />

den Parteien hälftig übernommen. Sie betragen<br />

ca. 0.3 Prozent des Kaufpreises.<br />

Die Handänderungssteuer fällt grundsätzlich<br />

beim Käufer an, d.h. der Käufer hat<br />

diese zu tragen. Die Handänderungssteuer<br />

fällt jedoch weg bei Handänderungen<br />

von Wohneigentum, welches dauernd<br />

und vom Käufer ausschliesslich selbst<br />

als Wohneigentum genutzt wird. Andererseits<br />

hat der Verkäufer einen allenfalls aus<br />

dem Liegenschaftsverkauf resultierenden<br />

Grundstückgewinn zu versteuern.<br />

Mario Chirico<br />

35


Hauseigentümerverband Kanton Solothurn<br />

Adressen<br />

Präsident<br />

Mark Winkler<br />

Oberdorfstrasse 26<br />

4108 Witterswil<br />

Geschäftsführer<br />

Markus Spielmann<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

aarejura Rechtsanwälte<br />

Baslerstrasse 44<br />

4601 Olten<br />

062 205 44 08<br />

079 215 70 66<br />

m.winkler@mediareisen.ch<br />

info@hev-so.ch<br />

www.hev-so.ch<br />

www.hev-grenchen.ch<br />

HEV Region<br />

Grenchen<br />

www.hev-solothurn.ch<br />

HEV Region<br />

Solothurn<br />

www.hev-dorneck-thierstein.ch<br />

HEV Region<br />

Dorneck-Thierstein<br />

www.hev-olten.ch<br />

HEV Region<br />

Olten-Gösgen/Thal-Gäu<br />

Präsident<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

Präsident<br />

Christoph Geiser<br />

c/o GEISER IMMOBILIEN<br />

Sandmattstrasse 25<br />

4532 Feldbrunnen<br />

032 621 51 91<br />

Präsident<br />

Andreas Hänggi<br />

Unterer Talweg 3<br />

4208 Nunningen<br />

Tel. 061 791 01 30<br />

andreas.haenggi@apaco.ch<br />

Präsidentin<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />

4702 Oensingen<br />

079 531 31 73<br />

Vizepräsident/Baufragen<br />

Christian Glutz<br />

eidg. dipl. Schreinermeister<br />

Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />

032 654 24 24<br />

Kassierin<br />

Trudi Schilt<br />

Allerheiligenstr. 90, 2540 Grenchen<br />

032 652 26 02<br />

Rechtsauskunftsstelle,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

info@hev-grenchen.ch<br />

Schätzungen,<br />

technische Beratung<br />

Paul Bourguet<br />

dipl. Architekt<br />

Gibelfeldstrasse 5, 2540 Grenchen<br />

032 652 14 84<br />

Ivo Erard<br />

dipl. Architekt FH/STV<br />

Niklaus Wengistrasse 105<br />

2540 Grenchen<br />

032 644 30 03<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Paul Bourguet<br />

(Adresse siehe oben)<br />

Doris Weber<br />

c/o Chirico Immobilien-<br />

Dienstleistungen GmbH<br />

Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />

032 652 10 53<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />

Verkauf von Liegenschaften<br />

• Expertisen<br />

• Beratungen<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

032 652 10 42<br />

Rechtsauskunft,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen,<br />

Liegenschaftsschätzung,<br />

Beratung in Baufragen:<br />

Sekretariat<br />

Beat Gerber<br />

Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />

Rötistrasse 22 | 4500 Solothurn<br />

032 625 18 04<br />

E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />

Öffnungszeiten/<br />

Rechtsauskünfte<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Bahnhofstrasse 11 | Postfach 361<br />

4702 Oensingen<br />

079 531 31 73<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

Astrid Jordi Frenzer<br />

Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach<br />

032 661 14 15<br />

astrid.jordi@bluewin.ch<br />

Linda Strässle<br />

078 774 94 05<br />

linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />

Silvio Auderset<br />

Auderset-Immobilien<br />

Asternweg 5 | 4528 Zuchwil<br />

079 291 20 94<br />

s.auderset@bluewin.ch<br />

Expertise, Schätzung, Beratung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

032 625 18 04<br />

Bauberatung<br />

Martin Sterki<br />

dipl. Architekt FH SIA Reg A /<br />

Immobilienschätzer SIV<br />

E+P Architekten AG<br />

Weissensteinstrasse 2<br />

4500 Solothurn<br />

032 625 81 10<br />

Vizepräsidentin, Werbung<br />

Iris Studer<br />

Horlangenstrasse 231<br />

4247 Grindel<br />

Tel. 061 761 31 19<br />

iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />

Sekretariat<br />

Ruth Saladin<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Kasse<br />

Susanne Spies<br />

Zwigackerstrasse 27<br />

4208 Nunningen<br />

061 791 95 81<br />

susanne.spies@bluewin.ch<br />

Rechtsauskünfte,<br />

Advokatur und Notariat<br />

Altenbach Bloch Stadler<br />

Advokatur und Notariat<br />

Nepomukplatz 3<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />

info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />

In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />

061 723 92 34<br />

Fax 061 723 92 36<br />

h.halter@halter-partner.ch<br />

Weitere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />

und Verkauf von Liegenschaften<br />

• Beratung in Baufragen<br />

• Vermittlung von Experten<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

061 913 02 20<br />

Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen<br />

lic. iur.<br />

Stephan Glättli, LL.M.<br />

Martin Disteli-Strasse 9<br />

4600 Olten<br />

062 287 90 60<br />

Rechtsauskunft<br />

Dr. iur. Arthur Haefliger<br />

Baslerstrasse 30<br />

4600 Olten<br />

062 205 40 00<br />

Dr. iur. Dominik Strub<br />

KSC Rechtsanwälte und Notare<br />

Belchenstrasse 3<br />

4600 Olten<br />

062 205 20 50<br />

Dieter Trümpy, lic. iur.<br />

Ringstrasse 15<br />

Postfach<br />

4603 Olten<br />

062 212 91 27<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Jolanda und Stefan Lanz-Kurz<br />

Lehnfeldstr. 24<br />

4702 Oensingen<br />

062 396 01 54<br />

079 549 48 60<br />

Daniela und Patrick Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Bahnhofstrasse 11 | Postfach 4702<br />

4702 Oensingen<br />

079 531 31 73<br />

Schätzungen<br />

Bauherren- oder Energieberatung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

062 287 90 60<br />

36


Purexa Homecare Services<br />

Das Rundum-sorglos-Paket für Zuhause<br />

Ratgeber<br />

Unser Zuhause ist ein Ort der Vertrautheit<br />

und Geborgenheit. Darum ist es auch für<br />

ältere und pflegebedürftige Menschen<br />

wichtig, so lange wie möglich in ihrer gewohnten<br />

Umgebung zu leben.<br />

Den Haushalt können sie oftmals nicht<br />

mehr selber bewältigen. Den Angehörigen<br />

fehlt häufig die Zeit, die benötigte Unterstützung<br />

zu leisten. In diesen Fällen kommt<br />

die professionelle Homecare zum Einsatz.<br />

Purexa bietet Hilfe und Entlastung in vielen<br />

Lebensbereichen (siehe Kasten rechts)<br />

und ist 24 Stunden erreichbar.<br />

70 Jahre Erfahrung in der Region<br />

Das traditionelle Familienunternehmen verfügt<br />

über rund 70 Jahre Erfahrung. Purexa<br />

ist in der Region Solothurn zu Hause, also<br />

ganz in Ihrer Nähe. Die Homecare-Services<br />

werden durch speziell ausgebildetes<br />

und qualifiziertes Personal ausgeführt.<br />

Zum Service gehört auch, dass allen Privatkunden<br />

eine Vertrauensperson zur Seite<br />

gestellt wird. Diese kümmert sich engagiert<br />

um den Alltag der zu betreuenden Person,<br />

die sich so rundum wohlfühlen kann.<br />

Rufen Sie unverbindlich an. Purexa berät<br />

Sie gerne.<br />

Purexa – Home Care Management<br />

Kürzestrasse 20 | 4562 Biberist<br />

032 672 49 43<br />

purexa@bluewin.ch | www.purexa.ch<br />

Auch beim Einkaufen und beim Zubereiten<br />

der Mahlzeiten ist die Vertrauensperson<br />

von Purexa bei Bedarf dabei.<br />

Purexa-Leistungsangebot<br />

• Übernahme von Reinigungsarbeiten<br />

• Haushaltsarbeiten wie Waschen,<br />

Bügeln, Flicken<br />

• Gartenarbeiten wie Rasen mähen,<br />

Sträucher schneiden, Winterdienst usw.<br />

• Hilfe beim An- und Auskleiden, Pedicure<br />

• Einkaufen und Zubereiten von<br />

Mahlzeiten<br />

• Betreuung von Haustieren<br />

• Betreuung und Ausflüge zur<br />

Entlastung von Angehörigen<br />

• Begleitung bei der Hin- und Rückfahrt<br />

in die Ferien<br />

• Begleitung zum Arzt, beim Spaziergang,<br />

Einkaufen, zum Coiffeur, zur Kosmetik<br />

• Unterstützung in administrativen<br />

Belangen oder Steuererklärungen<br />

durch unsere eidg. dipl. Expertin in<br />

RL und Controlling, Maria Lo Giudice<br />

• Hilfe bei Problemen mit Fernsehen,<br />

mobiler Telefonie und IT<br />

• Auflösung von Haushalten<br />

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50–64 jährig, Privat im Einbettzimmer und<br />

freier Arztwahl für nur Fr. 160.– / Monat<br />

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50–64 jährig, Halbprivat im Zweibettzimmer<br />

und freier Arztwahl für nur Fr. 80.– / Monat<br />

Als Mitglied bei uns können Sie sich den komfortablen Spitalaufenthalt noch leisten.<br />

Zudem überzeugen auch unsere Zusatzleistungen wie z.B. Beiträge an Dentalhygiene, Fusspflege,<br />

Übernahme der Impfkosten usw. Wir beraten Sie gerne!<br />

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37


Übersicht<br />

Jahresversammlungen in den Regionen<br />

Sektionen<br />

Die vier Sektionen des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn führen wie jedes Jahr im Frühling die Jahresversammlungen/Generalversammlungen<br />

durch. Neben den statutarischen Geschäften steht oft auch Unterhaltung<br />

auf dem Programm.<br />

HEV Dorneck-Thierstein<br />

Freitag, 16. <strong>März</strong> <strong>2018</strong>, 18.30 Uhr<br />

Grien, Breitenbach<br />

• Die 85. Generalversammlung des HEV<br />

Dorneck-Thierstein hat bereits stattgefunden.<br />

Die Sektion feierte kein rundes,<br />

aber trotzdem ein schönes Jubiläum: Es<br />

stand deshalb der gemütliche Teil im Vordergrund.<br />

– Der offizielle Teil der GV ging<br />

effizient über die Bühne. Anschliessend<br />

konnten die zahlreich erschienenen Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer bei<br />

einem feinen Essen unter Gleichgesinnten<br />

angeregt diskutieren.<br />

• Für die Unterhaltung war Ueli Schmezer<br />

mit seiner MatterLive-Band verantwortlich.<br />

Unter dem Motto «Matter live» verzauberten<br />

sie das Publikum mit Mani Matter-<br />

Liedern.<br />

• Ein ausführlicher Bericht erscheint in der<br />

nächsten Ausgabe des HEV-Magazins.<br />

Ueli Schmezer begeisterte die Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer<br />

in Breitenbach.<br />

HEV Region Solothurn<br />

Montag, 23. April <strong>2018</strong>, 19 Uhr<br />

Landhaus, Solothurn<br />

Die offizielle Einladung für die Mitglieder<br />

des HEV Region Solothurn liegt den adressierten<br />

Ausgaben dieses HEV-MAGAZIN<br />

(nur Ausgabe <strong>West</strong>) bei.<br />

• Zutritt zur Jahresversammlung des HEV<br />

Region Solothurn ist wie gewohnt nur mit<br />

der Eintrittskarte möglich. Diese kann mit<br />

der diesem Heft beiliegenden Einladung<br />

bis am 9. April <strong>2018</strong> bestellt werden. Anträge<br />

zuhanden der Jahresversammlung sind<br />

bis spätestens 13. April <strong>2018</strong> schriftlich der<br />

Geschäftsstelle einzureichen. Adresse siehe<br />

Seite 36 und beigeheftete Unterlagen.<br />

Vom 1. bis 13. April kann die Jahresrechnung<br />

auf dem Sekretariat eingesehen werden.<br />

• Nach dem geschäftlichen Teil sorgt das<br />

Zauberduo Domenico für Unterhaltung.<br />

Das Zauberduo Domenico sorgt bei der<br />

HEV-Jahresversammlung in Solothurn für<br />

gute Stimmung.<br />

HEV Region Grenchen<br />

Mittwoch, 25. April <strong>2018</strong>, 17.30 Uhr<br />

Parktheater Grenchen<br />

Die offizielle Einladung zur 98. Jahresversammlung<br />

wird direkt an die Mitglieder des HEV Region<br />

Grenchen verschickt. Nach der Jahresversammlung<br />

sind Kurzvorträge vorgesehen:<br />

• Information zur bevorstehenden Abstimmung<br />

über die Teilrevision des Solothurner<br />

Energiegesetztes von Kantonsrat Markus<br />

Spielmann, Geschäftsführer des HEV Kanton<br />

Solothurn, unter dem Titel «Menschen<br />

für Klimaschutz gegen Energiebürokratie<br />

und Kostenwahnsinn».<br />

• Der Schädlingsbekämpfer Urs Frommelt<br />

spricht über seine Arbeit.<br />

HEV Region Olten<br />

Donnerstag, 3. Mai <strong>2018</strong>, 19 Uhr<br />

Aula Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

Haupteingang, Olten<br />

Die offizielle Einladung für die Mitglieder<br />

des HEV Region Olten liegt in der Heftmitte<br />

der adressierten Ausgaben (nur Region<br />

Ost) dieses Heftes bei. Es werden keine<br />

separaten und persönlichen Einladungen<br />

verschickt.<br />

• Im Rahmen der Parolenfassung zur Abstimmung<br />

über die Teilrevision des Solothurner<br />

Energiegesetzes hält Markus Spielmann,<br />

Geschäftsführer HEV Kanton Solothurn<br />

und Kantonsrat FDP.Die Liberalen,<br />

ein Referat. Spielmann ist Mitglied des Co-<br />

Präsidiums des Komitees «Menschen für<br />

Klimaschutz gegen Energiebürokratie und<br />

Kostenwahnsinn.»<br />

In memoriam Erich Kiefer, Wangen bei Olten<br />

Am 3. Dezember 2017, kurz nach seinem<br />

80. Geburtstag, starb überraschend Erich<br />

Kiefer, der Ehrenpräsident des HEV Region<br />

Olten. Erich Kiefer war auch viele Jahre<br />

Mitglied des Kantonalvorstandes und<br />

Mitbegründer des HEV-Bulletins, einem<br />

Vorläufer des heutigen HEV-Magazins.<br />

Erich Kiefer wurde am 16. <strong>März</strong> 1979 in<br />

den Vorstand des HEV Olten gewählt und<br />

löste im Frühjahr 1985 Dr. Hugo Müller als<br />

Präsidenten ab, ein Amt, das er bis 1999<br />

mit grossem Einsatz führte. Anlässlich der<br />

Generalversammlung vom 14. Mai 2009<br />

schied Erich Kiefer nach 30-jähriger Tätigkeit<br />

aus dem Vorstand aus.<br />

Seiner Präsidialzeit wohnte eine unglaubliche<br />

Dynamik inne. Bei seinem Amtsantritt<br />

1985 zählte der HEV Region Olten<br />

3066 Mitglieder, bei seinem Rücktritt 7766!<br />

Schon diese Zahlen zeigen, mit welchem<br />

grossen und nicht erlahmendem Einsatz<br />

Erich Kiefer tätig war. Er setzte sich regional,<br />

kantonal und auf schweizerischer<br />

Ebene für die Anliegen des Grundeigentums<br />

ein – hart, aber immer im Sinn der<br />

Sache. Verschiedene kantonale Vorlagen<br />

(Planungsausgleichgesetz, Katasterwert)<br />

und überflüssige und überzogene behördliche<br />

Eingriffe wurden erfolgreich bekämpft.<br />

Der HEV Region Olten und der HEV Kanton<br />

Solothurn haben dem grossen Einsatz<br />

von Erich Kiefer viel zu verdanken. Ein ehrendes<br />

Andenken ist ihm gewiss.<br />

Dr. Ulrich Glättli,<br />

ehemaliger Sekretär HEV Region Olten<br />

38


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