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Leid lindern<br />
Ihre Rettung<br />
Luckys Fußverletzung hatte bereits den Knochen angegriffen,<br />
als er gefunden wurde. Dieser arme Hund hatte<br />
wohl unsägliche Schmerzen. Das Hinterbein war nicht<br />
mehr zu retten, eine Amputation war unvermeidlich.<br />
Inzwischen hat Lucky sein Gleichgewicht auf drei Beinen<br />
gefunden und kommt mit seiner Behinderung gut zurecht.<br />
Er wäre ohne die tierärztliche Hilfe wohl unter Qualen<br />
an Wundbrand gestorben. Lucky wird auf der Krankenstation<br />
gut versorgt, ein liebevolles Zuhause wäre für<br />
diesen zärtlichen Knuddelbär natürlich die bessere<br />
Alternative.<br />
Wolfi kam in einem bedauernswerten Zustand ins Tierheim.<br />
Jemand hatte ihm brutal die Ohren abgeschnitten.<br />
Das ist leider manchmal noch gängige Praxis bei<br />
Hundebesitzern vor Ort, die davon überzeugt sind, dass<br />
ihre Wachhunde damit besser hören. Ohne Betäubung<br />
wird zur Schere oder einem Messer gegriffen und den<br />
Hunden entsetzliches Leid zugefügt. Wolfis Ohren war<br />
derart beschnitten, dass die Gehörgänge schwer verletzt<br />
waren.<br />
Durch Dr. Pelenks ärztliche Kunst konnte ein Teil des<br />
Gehörs gerettet werden. Wolfi ist ein lieber, treuherziger<br />
Hund, er ist bei uns in guten Händen. Er ist allerdings<br />
traumatisiert und sehr ängstlich. Wir hoffen, dass er<br />
seinen Alptraum überwindet.<br />
Trixi wurde auf der Straße gefunden. Ihr Leben konnten wir<br />
retten, aber leider nicht das Bein. Zu einer Amputation entschließt<br />
man sich nur im<br />
Notfall, bei Trixi war sie<br />
unvermeidlich. Sie ist nun<br />
in guter Obhut bei der<br />
TIERHILFE SÜDEN e.V.<br />
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