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Tierschutz auf Malta<br />
Ein Paradies für Urlauber, aber nicht für Tiere<br />
Verfilzt<br />
Geschwulst am Bauch<br />
Hund nach OP<br />
58<br />
Für Touristen ist Malta ein Urlaubsparadies, doch für<br />
viele Tiere das Vortor zur Hölle. Der Inselstaat Malta hält<br />
sich ungeachtet der Mitgliedschaft in der EU nicht an<br />
deren Richtlinien zum Tierschutzgesetz.<br />
Die Tierschützer des Vereins AAA – Association of<br />
Abandoned Animals (Vereinigung für verlassene Tiere)<br />
kämpfen engagiert aber sehr oft erfolglos gegen das<br />
Tierelend auf der Insel an und werden seit Jahren hierbei<br />
von der TIERHILFE SÜDEN e.V. finanziell unterstützt.<br />
Straßentiere, aber auch Kettenhunde sind die großen<br />
Sorgenkinder der Tierschützer. Den Kampf um ein Verbot<br />
der Kettenhaltung haben die Tierschützer verloren.<br />
Eine schier unlösbare Angelegenheit sind nach wie vor die<br />
Hundekämpfe. Die vierbeinigen Verlierer dieser Kämpfe<br />
tötet man auf Malta auf grausamste Weise. Das ist unerträglich.<br />
Niemand schreitet dagegen ein. Ein Skandal!<br />
Die schlimme Trockenheit des Sommers hat für viele<br />
ausgesetzte Tiere den Tod bedeutet. Die Tierschicksale<br />
sind für Tierschützer schwer zu verkraften. Das entsetzliche<br />
Leid einer Katze, deren Rute man abreißen oder sie<br />
daran aufhängen wollte. Der angefahrene und schwer<br />
verletzt liegen gelassene Hund, dessen Bein nicht mehr<br />
zu retten war. Die Zuchthündin, die nach unendlichen<br />
Geburten von Tumoren befallen, ausgesetzt wurde.<br />
Ohren OP<br />
Verletzter Hund<br />
verletzte Katzen<br />
Hunde OP<br />
Räudehund<br />
Die Tierschützer auf Malta arbeiten in ihrer Freizeit<br />
ehrenamtlich und geben zum Glück trotz aller Rückschläge<br />
und Niederlagen nicht auf. Aber sie müssen viel<br />
verkraften. Ermutigt werden sie durch die jahrelange<br />
Finanzierung von Kastrationen, Futter und Tierarztkosten<br />
durch die TIERHILFE SÜDEN e.V. „Ohne Eure<br />
Hilfe“, schreiben sie, „wäre nur ein Bruchteil unserer Arbeit<br />
finanzierbar. Wir könnten nicht überleben“. Deshalb<br />
geben wir diese Bitte an Sie, liebe Spender weiter. Helfen<br />
Sie auch zukünftig, denn nur durch Ihre Tierliebe kann<br />
diesen armen Vierbeinern geholfen werden.