Unser Rundschreiben 2018

Türkei Nachsorge-Station der Tierhilfe Süden e.V.,
in der Nähe von Demirtas
Auch heute gibt es noch wenig Hilfe
für verletzte Straßentiere in der
Türkei. Durch das große Verkehrsaufkommen
werden viele Straßenhunde
schwer verletzt, und einfach
in den Straßengraben geworfen. Dort
sind sie hilflos ihrem Schicksal, dem
Tod ausgesetzt, verbunden mit einem
langen Leiden. Manchmal erbarmt
sich jedoch eine mitleidige Seele und
bringt das verletzte Tier zum Tierarzt.
Wie aus unserem Beitrag „Leid
Lindern“ zu erkennen ist, übernimmt
die TIERHILFE SÜDEN e.V., von
Fall zu Fall, dann die notwendigen
Operations- und Behandlungskosten.
Denn jede noch so gut ausgeführte
Operation und auch eingeleitete
Behandlungen sind sinnlos, wenn
keine Nachsorge gewährleistet ist,
dann ist diese Hilfe umsonst.
Die verletzten Hunde sind
großteils schwer traumatisiert, und
brauchen für lange Zeit ärztliche
Betreuung. Auch viele schlimme
Hauterkrankungen versuchen wir
zu lindern und zu heilen, innere
Krankheiten bekämpfen wir, soweit
dies möglich ist. Die tierärztliche
Hilfestellung ist gewährleistet durch
unseren Vereinsarzt Dr. Osman
Incekara und durch unsere englischen
ehrenamtlichen Helferinnen. Die
englischen Damen sind die Engel der
kranken Hunde. Sie sind zuständig
für Betreuung, Sauberkeit, Futter und
natürlich für die Streicheleinheiten.
Die Rekonvaleszenten sind die Lieblinge
der Betreuerinnen, denn die
Dankbarkeit der kranken Hunde ist in
ihren Augen abzulesen.
fast angekommen
welch schöne Aussicht
Nachsorgestation mit Hundehütten
Wir haben ein kleines Haus gemietet,
um die Bedürfnisse der verletzen,
kranken und pflegebedürftigen
Vierbeiner zu sichern.
Kein Palast, aber wir werden gut versorgt
25