Unser Rundschreiben 2018

Tierschutz in Bulgarien - Stadt Lom
Ein Projekt barmherziger Tierschützerinnen
Bimbo wurde von seinem
Besitzer ein Seil zu eng
um den Hals gebunden.
Yonka betreut gerettete Tiere, bringt
warmes Essen und Wasser und putzt unser
„Refugium“. Ausserdem hat sie in ihrem
Haus eine Pflegestelle für zwei Hunde und
drei Katzen eingerichtet, obwohl sie als
Rentnerin mit 100 Euro pro Monat auskommen
muss!
Der Rüde „arbeitet“ jetzt
als Wache im Hof eines
Hotels.
Rita hat ihre Welpen in einem Treppenhaus
zur Welt gebracht. Sie wurde mit ihren
Kindern zu einer Pflegestelle gebracht.
Man darf dabei die schwierige
Situation vor Ort nicht verkennen.
Hier ist jedes Tier, das bei Familien
aufgenommen wird, als Erfolg zu
verbuchen.
Die Tierschützer in Lom haben einen
Verlust zu verkraften, der sie schmerzt.
Denn die sehr für Tiere engagierte
Helferin Lena ist an Brustkrebs verstorben.
Sie hatte in einem alten
Gebäude ein Refugium für Tiere
eingerichtet. In drei Zimmern leben
viele gerettete Tiere. Auch wenn es im
Winter bitter kalt ist und das Wasser
einfriert, bedeutete es für die Tiere doch
einen Schutz vor den schlimmsten
Wetterunbilden. Immerhin bekamen
sie von Lena im Winter täglich warmes
Essen und warmes Wasser. Das Elend
ist groß, wie die Bilder bezeugen.
Die kleine Gruppe der Tierschützer
aus Lom bedankt sich bei allen Spendern
der TIERHILFE SÜDEN e.V.,
denn ohne die jahrelange Unterstützung
von TIERHILFE SÜDEN e.V.
wären sie kaum imstande, die Lage
der Tiere zu verbessern.
Es danken Aneta, Daniela, Katya,
Lilly, Yonka, Angel, Cveta und Vicky.
Das Team der TIERHILFE SÜDEN e.V.
schließt sich diesem Dank an.
Pirot versteckt sich in einem unbewohnten
Gebäude vor der Kälte.
Diese Hündin wurde im Januar gefunden.
Sie ist halbblind und kann kaum gehen.
Daniela hat sie zur Tierklinik gebracht.-
Boyko wurde von einem Auto angefahren
und sein Bein musste amputiert werden.
Im Winter wird er und seine Freundin
Sivitschka mit warmer Suppe und Wasser
versorgt.
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